Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Ich gebe mal meine Bewertung ab und arbeite mich erst dann durch den Thread, um völlig unbeeinflusst zu sein. Ich bin vollkommen begeistert! Den Rest packe ich mal in einen...
Der Film hat eine gute Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor, Leichtigkeit und Spannung. Die Geschichte ist sehr gut erzählt und legt nicht allzu offensichtlich falsche Fährten aus. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, allen voran Mark Hamill und Adam Driver. Die Charaktere wurden gut weiter entwickelt und die Effekte sind wirklich spektakulär und immer was fürs Auge. Der Score hat mir auch gut gefallen, was mich bei J.W. aber auch nicht verwundert. Ich habe mich bei diesem Film wieder wie ein kleiner Junge gefühlt und das deshalb, weil ich einfach mal wieder staunen konnte. Über den Auftritt von Yoda habe ich mich sehr gefreut und ich finde es klasse, wie sehr er an die Version auf ROTJ heranreichte. Die Darstellung der Macht finde ich sehr gut, da man dieses Thema endlich weitergeführt hat und das auf sehr interessante Art und Weise, Band zwischen Kylo und Rey sowie der Meditations-Luke. Der Fanservice war nicht so überladen wie in TFA und die zwei Sonnen bei Lukes Entschwinden haben mich sehr gerührt. Da hat sich echt ein Kreis geschlossen. Ich könnte jetzt noch auf unzählige Dinge eingehen, spare mir das aber mal für andere Threads auf. Ach ja, was man mit Snoke gemacht hat, fand ich spitze. Hat mich sehr überrascht.
 
Die werden mit Sicherheit mit verärgerten Fans gerechnet haben, denn dass müssen sie bei jeder Info über Star Wars machen, seitdem sie das Franchise aufgekauft haben.
Übrigens wurde eine ähnliche Petition auch schon bei TFA gestartet. Sowohl im Ami-Raum, als auch im deutschen. Und was hat es gebracht? Heiße Luft.
 
Na da ist es ja schön das du den Durchblick hast und entscheidest wer was diskutieren darf. :rolleyes:
Was ein Niveau.... Kannst du auch noch was Verwertbares schreiben oder werden es jetzt nur noch solch "armselige" Provokationen/Sticheleien sein? Man sollte halt nicht mit Wörtern um sich schmeißen, wenn man deren Bedeutung nicht versteht. Scheinbar interpretierst du das Wort "Kopie" halt schlichtweg falsch. Das ist dann auch keine Meinung mehr, sondern Fakt. Ich habe dir auch gesagt, dass man den Film kritisieren kann. Kritik ist bei vielen Sachen auch durchaus angebracht. Aber, dass er die OT kopiert ist aufjedenfall kein Kritikpunkt, da es einfach nicht stimmt.
Brauchst du ein Beispiel?

Also gut.
E7 zu E4: Die FO verfolgt die Flugbahn des Widerstands nach der Schlacht von Takodana und erfährt ihren Sitz. Man lädt die Superwaffe neu auf und will sie vernichten. Die Hauptcharaktere retten einen der ihren von der Basis/Superwaffe und man zerstört sie danach indem man den Reaktor zerstört. -> Das ist in E4 nahezu identisch. Das ist keine Hommage mehr, das ist eine Kopie. Man zitiert nicht nur die OT, sondern verfolgt den gleichen Handlungsstrang.

E8 zu E6: Rey stellt sich Kylo, er bringt sie zu Snoke. [Bis jetzt wie in E6] Snoke will Rey aber nicht bekehren, sondern von ihre nur Luke's Standort erfahren und sie danach von seinem Schüler vernichten lassen. [Also ist die Absicht der Handlung hier eine andere], Kylo tötet seinen Meister [wie in E6], aber versucht dann zu herrschen. [Vader tötete Palpatine um seinen Sohn zu retten und die dunkle Seite in ihm zu vernichten.]
Das ist eine Hommage. Man zitiert etwas, erzählt die Geschichte aber anders. Man huldigt die OT, aber kopiert sie nicht.

Einfache Handlungselemente wie eine Flucht oder ein weißer Planet sind dagegen keine Indizien für eine Kopie. Nichtmal für eine Hommage. Wenn das so wäre, könnte ich jeden Star Wars-Teil als Kopie von E4 dahinstellen, wenn ich die richtigen Stellen suche.
 
Ob nun eine Kopie oder Homage läuft auf dasselbe hinaus - mangelhafte Eigenständigkeit. Es wiederholen sich eben die Dinge, in TLJ etwas weniger penetrant als in TFA und doch passiert es. Die Variation die das zur Homage machen soll ändert nichts daran, dass man das alles schon mal gesehen hat. Ich mochte dabei Crait ja sogar, das kein Hoth war und die anderen Dinge die dort passieren aber diese erneute David gegen Goliath Situation ist redundant, wie eben auch die Starkiller Basis und vieles andere.

@Vokoun
Der Plot macht nun mal keinen Sinn, darum stört man sich daran. Einer der bekanntesten Anfangsszenen des Kinos beginnt damit, dass ein kleines Schiff von einem großen verfolgt, eingeholt und anschließend von Truppen geentert wird. Mit dieser Szene beginnt Star Wars, dieses ganze Universum und nun haben wir eine Flotte dieser großen Schiffe mit ihren gigantischen Triebwerken, die lahm wie eine Schildkröte ist? Wir haben Überlichtgeschwindigkeit und niemand kann ihnen den Weg abschneiden? Von dem seltsamen Plan der Rebellen ganz zu schweigen der daraus besteht ewig zu fliegen, alle Schiffe zu verlieren und dann quasi mit Rettungsbooten zu flüchten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mehr Fähigkeiten als in der PT geht eigentlich kaum. Bereits da wurden die Fähigkeiten der Jedi, je nach dem wie man es brauchte, oftmals an die Grenze des Lächerlichen gedehnt. Dagegen ist so ein kurzes Gewitter mit einem Blitz, der den Baum in Flammen setzt doch eher eine Fingerübung.

C.
Ich vermute, du hast in irgendeinem PT-Thread schon einmal ausgeführt, welche Fähigkeiten du damit genau meinst? Wenn ja, wäre eine Weiterleitung dorthin nett, denn ich habe das ganz anders wahrgenommen. Gerade im Vergleich zu den Machtfähigkeiten in der ST sind die in der PT doch sehr verhalten:verwirrt:
 
Du meinst diese völlig dumme und unverschämte Petition, richtig ? Von der hab ich gestern auch gehört,ich kam aus den lachen nicht mehr raus,hat mich sehr verwundert was sich manch sogenannter Fan so lappt...


Ebenso wie die Petition damit Abrams nicht EP 9 machen darf.

Da gab es neulich eine lustige Sache. Mein Zarewitsch hat mir von der Abrams-Petition erzählt und mich gefragt ob ich die unterstützen würde. Ich sagte nein,denn ich würde nichts unterstützen was einem anderen die Arbeit wegnimmt. Erschossen gehöre Abrams zwar,aber die Arbeit will ich ihm nicht wegnehmen.:D:):D
Darauf brach er in schallendes Gelächter aus und sagte was ich doch für ein guter Mensch sei.:D

Noch mehr Fähigkeiten als in der PT geht eigentlich kaum. Bereits da wurden die Fähigkeiten der Jedi, je nach dem wie man es brauchte, oftmals an die Grenze des Lächerlichen gedehnt. Dagegen ist so ein kurzes Gewitter mit einem Blitz, der den Baum in Flammen setzt doch eher eine Fingerübung.

C.

Mich stört aber immer noch das ein Machtgeist den Blitz herbei gerufen hat.
 
Ich sehe das mit dem Blitz nicht annähernd kontrovers. Yoda hat nicht mit Machtblitzen um sich geschossen wie ein Sith-Lord. Das Gewitter hing doch eh schon über der Insel... er hat nur ein bisschen nachgeholfen, dass der Blitz seinen Weg in den Baum findet. Ist das wirklich so weit hergeholt für jemanden, der eins mit der Macht geworden ist?

Und nein, das bedeutet nicht, dass er entscheidend in den Kampf gegen Snoke und die Sith hätte eingreifen können/sollen. Außer, Gewitterwolken ziehen neuerdings auch im Orbit um Endor auf. Dann vielleicht. :D
 
@Vokoun
Der Plot macht nun mal keinen Sinn, darum stört man sich daran. Einer der bekanntesten Anfangsszenen des Kinos beginnt damit, dass ein kleines Schiff von einem großen verfolgt, eingeholt und anschließend von Truppen geentert wird. Mit dieser Szene beginnt Star Wars, dieses ganze Universum und nun haben wir eine Flotte dieser großen Schiffe mit ihren gigantischen Triebwerken, die lahm wie eine Schildkröte ist? Wir haben Überlichtgeschwindigkeit und niemand kann ihnen den Weg abschneiden? Von dem seltsamen Plan der Rebellen ganz zu schweigen der daraus besteht ewig zu fliegen, alle Schiffe zu verlieren und dann quasi mit Rettungsbooten zu flüchten..

TLJ ist ja auch wie ESB eine Verfolgungsjagd. In ESB hat es aber so gut funktioniert, weil Han,Leia & co. verschiedene Aufgaben bewältigen mussten und sich die Situationen und Umgebungen stetig verändert haben. Der Film war vom Pacing her eigentlich perfekt. Gleichzeitig gab es auch noch wichtige twists und Charackter Entwicklungen, die in TLJ zwar teilweise auch vorhanden sind, aber größtenteils keinen wirklichen Effekt haben. Da sieht es eher so aus, als wolle man den Zuschauer um jeden Preis überraschen. Auch wenn es dann auf die Kosten des Plots geht. Man bekommt eher das Gefühl, visuell passiert zwar viel, aber praktisch bleibt man ungefähr dort stehen, wo man nach TFA auch schon war.
 
Mich stört aber immer noch das ein Machtgeist den Blitz herbei gerufen hat.

Ich sehe verschiedene Möglichkeiten: a) Yoda hat den Blitz aktiv ausgelöst. Oder b) die Macht selbst hat den Blitz ausgelöst. Oder c) Der Blitz ist "Zufall", aber Yoda timt seine Rede und Bewegungen so, dass es passt (aka "Sonne verschwinden lassen" in diversen Mittelalterfilmen ;-))
 
Ob nun eine Kopie oder Homage läuft auf dasselbe hinaus - mangelhafte Eigenständigkeit. Es wiederholen sich eben die Dinge, in TLJ etwas weniger penetrant als in TFA und doch passiert es. Die Variation die das zur Homage machen soll ändert nichts daran, dass man das alles schon mal gesehen hat. Ich mochte dabei Crait ja sogar, das kein Hoth war und die anderen Dinge die dort passieren aber diese erneute David gegen Goliath Situation ist redundant, wie eben auch die Starkiller Basis und vieles andere.

@Vokoun
Der Plot macht nun mal keinen Sinn, darum stört man sich daran. Einer der bekanntesten Anfangsszenen des Kinos beginnt damit, dass ein kleines Schiff von einem großen verfolgt, eingeholt und anschließend von Truppen geentert wird. Mit dieser Szene beginnt Star Wars, dieses ganze Universum und nun haben wir eine Flotte dieser großen Schiffe mit ihren gigantischen Triebwerken, die lahm wie eine Schildkröte ist? Wir haben Überlichtgeschwindigkeit und niemand kann ihnen den Weg abschneiden? Von dem seltsamen Plan der Rebellen ganz zu schweigen der daraus besteht ewig zu fliegen, alle Schiffe zu verlieren und dann quasi mit Rettungsbooten zu flüchten..


In einer Serie wie Waking Death und GoT wiederholt sich auch ne Menge und die Geschichte wird weiter erzahlt und es tauchen neue und alte bekannte auf. Und wenn du danach gehst alles schon mal gesehen zu haben, dann wird fast jeder Film uninteressant weil irgendwie gab es das alles schon mal.


für dich macht der Plot keien Sinn. du sagst das es eine Kopie ist, beschwerst dich aber dann das es diesmal anders läuft als in der der allen bekannten szene aus new Hope. Wäre dann ja erst recht eine Kopie.
Dazu kommt, das hier ja der Unterschied besteht, Das imperium hatte vielleicht Sternenzerstörer die einen ganz anderen Zweck hatten als die der EO. Und vielleicht sind die Gigantischen Triebwerke nur für überlicht damit sie schneller durch den Hyperaum können. Das Zauberwort ist Phantasie. Das machten die Klassischen Filme auch, Phantasie anregen. Aber hier muss alles haarklein erklärt werden. Kein wunder das einige den Film kacke finden. Niemand auf den ganzen Welt wird auch nur Ansatzweise in euren Augen etwas richtig machen. Erinnert stark an, das beste Essen kocht Mama.

und was ist andem Plan seltsam seine klägliche Flotte aufzugeben? Sollten Sie kämpfen? Mit einer Fregatte, Lazarett Schiff und einem Schlachtschiff gegen 8 Sternenzerstörer und Snokes Schiff? Ihre Jäger Unterstützung war weg. Beste Idee sich zu verkrümeln oder den eigenen Tod vorzu täuschen.
 
Episode 8 war einfach nur FANTASTISCH! Ich kann die Kritik verstehen, aber ich teile sie nicht. Der Film hat einige Schwächen, das gebe ich zu, aber diese Schwächen werden durch die starken Szenen so was von wett gemacht. Ich kann diese ganzen grandiosen Szenen garnicht alle aufzählen. Ich bin immer noch überwältigt. Habe Ep. 8 schon einige Male gesehen. Wie Rogue one wird er jedes mal besser.

Eins noch: Ehrlich Leute? Hackt ihr bei Star Wars echt auf kleinen Logikfehlern rum? Das ist peinlich. Wen interessiert es, ob die Laser der Supremacy ne ballistische Flugbahn haben, oder dass Finn im Laserstrahl nicht schmilzt, oder dass er und Rose es ohne weiteres vor den AT-M6 in die Basis schaffen. Das sind doch Kleinigkeiten. Wen juckt das schon. Kleiner Tipp: Ton im All ist leider nicht möglich, genau wie Explosionen oder Feuer. Bei Lichtschwertern oder Raumschiffen, die schneller als Licht sind, muss ich euch auch enttäuschen. Aber mag man Ep. 4,5 oder 6 deshalb nicht? Nö! Man hat das Gefühl, dass Menschen heutzutage nur noch dann zufrieden sind, wenn sie unzufrieden sind. Irgendwie traurig. Über jeden Scheiß wird gemeckert, statt den Film einfach zu genießen. Echt schade.
 
Ich schaue kein Walking Dead und mir wäre nicht bekannt, dass sich Game of Thrones ständig selbst zitieren würde, vor allem wenn ich die Bücher in die Hand nehme. Wenn ich da das 4. Buch nehme und lese, dann ist das nicht einfach ein Best of des 1. Buches. Natürlich kommt es in allen größeren Welten zu Wiederholungen aber es ist ein Unterschied ob sich der Plot wiederholt oder ob Elemente sich wiederholen bspw. handelnde Charaktere, die Erwähnung einer Vorhersehung oder Mottos von Charakteren und Fraktionen oder bestimmte Designs. Das heisst weder, dass das eine noch das andere grundlegend fehlerbehaftet oder umgekehrt völlig unproblematisch. So ist bspw. Star Trek The Next Generation einfach nur eine modernisierte Version der 60er Jahre Originalserie, mit dem grundlegenden Konzept einer Raumschiffbesatzung aus einer utopischen Gesellschaft, die den Weltraum erforscht. in Form, Erscheinung und letztendlich auch Inhalten grenzt sie sich aber wiederum deutlich genug ab um für sich zu stehen. Wenn man es dagegen mit einzelnen Elementen übertreibt, läuft man schnell Gefahr ein Fanservice Fest zu haben oder aber einfach von der Handlung abzulenken, wie in Rogue One als die Kamera wenig subtil auf Dr. Evazan und Ponda Baba lag. An dieser Stelle auch noch mal: es geht bei Wiederholung nicht darum, dass etwas schon ma da war. Alles war schon mal da. Es geht darum, dass man sich selbst zitiert, im eigenen Saft schmort, sich nur mit sich selbst beschäftigt.

Es spielt keine Rolle, ob in TFA oder in TLJ die Wiederholung variiert wird, denn der Eindruck bleibt gleich: "Ach TESB Szene X", "Mhm, ROTJ Szene Y". Diese Filme sind ein Kulturerbe, die meisten dürften sie mehr als ein Mal gesehen haben, sie werden jährlich im Fernsehen auf populären Sendern zur besten Sendezeit ausgestrahlt, Szenen wie den Angriff auf die Basis auf Hoth oder Luke Skywalker im Thronsaal des Imperators sind Teil des kollektiven Gedächtnis. Eine Fortsetzung sollte nicht Variation mit sich bringen, sondern logische Weiterentwicklung und kein "Jetzt nehme ich diese Szene, verfilme sie noch mal aber dies Mal passiert etwas unerwartetes/anderes". Das ist das eine, das andere ist die innere Logik. Wieso fragen sich Leute, warum die Schiffe langsamer sein sollen? Weil das Universum vierzig Jahre existiert und es nun mal klar ist, dass diese Schiffe nicht langsam sind. Hier mit Fantasie zu argumentieren ist verquer, wenn das Writing an Fantasie mangelt. Genau das erfordert nämlich eine in sich konsistente Geschichte, dass ich mir Gedanken über die Logik mache und nicht einfach alles zu recht Biege, um nicht zusagen solche Einschränkungen ignoriere, damit meine Story so passt. Wenn ich mir als Zuschauer anfange über die Logik Gedanken zu machen, dann ist das die falsche Art Fantasie anzuregen.

Und was den Plan angeht:
Wir sehen, dass man ein Schiff mit Lichtgeschwindigkeit in eine Flotte sausen und massiven Schaden anrichten kann. Wie wärs also damit, gleich von Beginn an ein Schiff zu evakuieren und das leere Schiff in die Supremacy zu fliegen? Die verbleibende Flotte kann mit dem mikrigen Rest Treibstoff nach Crait fliegen. Und wo wir dabei sind, wieso überhaupt Großkampschiffe und Bomber bauen? In Anbetracht der Effektivität von Holdos Manöver, wären mit Droiden besetzte Kamikaze-Schiffe genug gewesen die gesamte Erste Ordnung auszuschalten inklusive der Starkiller Basis.
 
Auch nach erneutem Sehen heute bekommt the Last Jedi eine 8/10 von mir.

Großartige Schlachten. Ein grandioser Luke, wie ich ihn mir vorgestellt habe und zudem mit ihm mitfühlen kann. Eine Rey, die so süß ist und ich sofort heiraten würde.
Ich liebe die Porgs. Wie konnte ich nur vor paar Monaten über sie lästern.
Ein cooler, aber viel ernsterer Poe, als noch in TFA. Eine super süße und sympatische Rose. Dieser Mix aus Star Wars Magie und Battle Star Galactica, herrlich. Auch Kylo, jetzt mag ich ihn.

Und dank 2D diesmal, sah das ganze auch wieder nach einem Film aus.

Leider ist mein Paps auch nach erneutem Fragen nicht mitgekommen. Seine Rote Rosen und Sturm der Liebe waren wichtiger, dabei sagte ich, in The last jedi wirst du auch nen Sturm erleben.
 
für dich macht der Plot keien Sinn. du sagst das es eine Kopie ist, beschwerst dich aber dann das es diesmal anders läuft als in der der allen bekannten szene aus new Hope. Wäre dann ja erst recht eine Kopie.
Dazu kommt, das hier ja der Unterschied besteht, Das imperium hatte vielleicht Sternenzerstörer die einen ganz anderen Zweck hatten als die der EO. Und vielleicht sind die Gigantischen Triebwerke nur für überlicht damit sie schneller durch den Hyperaum können. Das Zauberwort ist Phantasie. Das machten die Klassischen Filme auch, Phantasie anregen. Aber hier muss alles haarklein erklärt werden. Kein wunder das einige den Film kacke finden. Niemand auf den ganzen Welt wird auch nur Ansatzweise in euren Augen etwas richtig machen. Erinnert stark an, das beste Essen kocht Mama.

Ich finde das Problem ist, dass das ganze Setting halt schon recht fantasielos ist, da es dem der OT sehr ähnelt. Die Ähnlichkeit des ersten Films fand ich schon lächerlich, bei TLJ würde ich das nicht sagen.
In TFA hat es sich so angefühlt als wollte JJ an ANH anknüpfen, ohne zu verstehen, wie der Film funktioniert und was ihn ausmacht. Man kann nicht einfach im letzten Fünftel eine Superkampfstation platzieren die deus-ex-machina durch den Widerstand zerstört wird und erwarten, dass das dieselbe Wucht hat wie in ANH.
Meiner Meinung nach ist das, was du benennst, grundsätzlich ein Problem der ST: mangelnde Fantasie. Ein aufgewärmter OT Plot mit ein paar neuen Charakteren, aber irgendwie etwas fantasielos.

Ehrlich Leute? Hackt ihr bei Star Wars echt auf kleinen Logikfehlern rum?
"Kleine Logikfehler". So kann man uninspiriertes und unlogisches Skriptwriting auch verstehen. Das Problem ist nicht, dass es im All Weltraum gibt, sondern dass sich der Drehbuchautor komplett fantasielos von Nebenplot zu Nebenplot hangelt, indem er einfach irgendwelche Sachen erfindet, die ihm in den Kram passen. Eine Filmreihe muss konsistent sein, der Zuschauer muss wissen, welche Regeln in der Galaxie herrschen und welche nicht. Wenn dann einfach gemacht wird was man will dann stellt sich halt dieser "WTF" Moment ein und man weiß gar nicht was gerade abgeht.

Genau das erfordert nämlich eine in sich konsistente Geschichte, dass ich mir Gedanken über die Logik mache und nicht einfach alles zu recht Biege, um nicht zusagen solche Einschränkungen ignoriere, damit meine Story so passt. Wenn ich mir als Zuschauer anfange über die Logik Gedanken zu machen, dann ist das die falsche Art Fantasie anzuregen.
Du warst schneller :D
 
Herr Gott, hört alle auf zu meckern. Ich war der größte Kritiker bzgl TFA, was aber zum Großteil auch an den neuen Charakteren lag. Die Kopie von a New Hope hatte mich gar nicht gestört. Viel mehr das emotionslose Finale im Weltall. Das Ende mit Luke war dafür aber umso grandioser! Das ist jetzt schon Star Wars Geschichte für mich.
Nach erneutem und erneutem sehen, fand ich ihn aber immer besser und das Ende entschädigt so oder so alles ebenso wie die Szenen mit Rey auf Jakuu.

The last jedi ist ein atemberaubender Film, der teils schnell geschnitten ist und durch verschiedene Szenarien springt. Allein dadurch kommt schon keine Langeweile auf.
Der Film hat alles, wirklich alles. Ist wie Armageddon für mich, der auch alles war. Drama, Scfi, Action, Liebe, Humor, usw...

The last Jedi kopiert von Episode 5, 6 und 3. Und? Dafür hat er aber auch viel neues und geht teils in die Richtung einer meiner Lieblingsserien - Battle Star Galactica. Das passt auch zu Star Wars.

Geniesst einfach den Film. Er hat für jeden etwas im Gepäck.
Und die Porgs erst. Die muss man einfach süß finden.
 
TLJ ist ja auch wie ESB eine Verfolgungsjagd. In ESB hat es aber so gut funktioniert, weil Han,Leia & co. verschiedene Aufgaben bewältigen mussten und sich die Situationen und Umgebungen stetig verändert haben. Der Film war vom Pacing her eigentlich perfekt. Gleichzeitig gab es auch noch wichtige twists und Charackter Entwicklungen, die in TLJ zwar teilweise auch vorhanden sind, aber größtenteils keinen wirklichen Effekt haben. Da sieht es eher so aus, als wolle man den Zuschauer um jeden Preis überraschen. Auch wenn es dann auf die Kosten des Plots geht. Man bekommt eher das Gefühl, visuell passiert zwar viel, aber praktisch bleibt man ungefähr dort stehen, wo man nach TFA auch schon war.
Hmm, kann ich nicht nachvollziehen, haben sich denn nicht alle Charaktere weiterentwickelt?
Rey ist ein Jedi geworden, Fynn ist nicht mehr auf der Flucht, Poe ist besonnener, Luke hat den Obiwan gemacht und Kylo ist tatsächlich ein Arsch und Snoke ist zwiegespaltener denn je. ;-) Sogar Leia hat gelernt los zu lassen und Hux hat seine Platz gefunden. Ich sehe da jede Menge Veränderung.
Oder meinst du buchstäliche Ortswechsel? Kannst du das bitte etwas verdeutlichen?
 
Soll ich euch mal was sagen.

The Last Jedi entführt wunderbar in neue Welten. Wir lernen so viele neue Wesen, Typen kennen. Man kann Herllich von seinem privaten Leben, der komischen Familie, die man hat, abschalten. Ich kann in einer fremden Welt lachen, weinen und staunen. Das ist The last jedi für mich und was Logik angeht - sowas gab es bei Star Wars noch nie. Ein Vader ist quatsch, die Macht ist quatsch - einfach alles ist Quatsch.
Uns genau das ist toll so, weil man dem realen Leben entfliehen kann.

Allein diese Vielfalt auf Canto Bight - Wahnsinn. Das schaffte bis jetzt nur die PT und the last Jedi.
 
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