Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Ich gebe auf Widerruf 7/10.

Zunächst muss ich Lucasfilm anerkennend zugestehen, dass mit dem Trailer par excellence falsche Fährten gelegt wurden. Ich kann lediglich für Teaser und Trailer sprechen, aber hier wurde ziemlich geschickt so geschnitten, dass der Zuschauer dachte, mehr zu wissen, als er es wirklich tut.

Der Film selbst war ca. 1 1/2 Stunden gute Unterhaltung mit einigen wirklich starken Momenten, die leider im Gegenzug auch die für mich merklichen Schwächen aufgedeckt haben. Sofort aufgefallen ist mir die an einigen Stellen falsch getaktete Erzählgeschwindigkeit. Teilweise werden Szenen für mich viel zu einfach aufgelöst, damit die Handlung vorankommt; das fängt schon bei der Eröffnungsszene an. Das bei Star Wars gerne auch gelacht werden darf, steht für mich außer Frage, in The Last Jedi zündet aber leider lange nicht jeder Gag oder wirkte nicht richtig platziert, da hätte ich mir etwas mehr Zurückhaltung gewünscht. Das Luke das Laserschwert wegwirft, war als Reaktion an sich sogar angemessen, aber daraus dann so eine Komik-Einlage zu machen ...ich weiß ja nicht. Die Porgs fand ich hingegen gar nicht so nervtötend wie befürchtet (mit Chewie am Lagerfeuer fand ich es sogar ganz lustig), selbst wenn da vielleicht nicht jede Einstellung hätte sein müssen. Störend fand ich dagegen Hux, das hätte so nun wirklich nicht sein müssen: In der OT war man von einer solche Darstellung der imperialen Offiziere Gott sei Dank weit, weit entfernt.

Was ich mir nicht schönreden kann, ist der ganze Subplot um den "Hacker" del Torro und das Gespann Finn-Rose. Irgendwann muss ich doch merken, dass auch 150 Minuten nicht ausreichen, um eine beliebige Anzahl von Figuren einzuführen, aufzubauen und zu entwickeln, und da sind wir noch gar nicht an dem Punkt, ob man die Zeit nicht einfach effizienter hätte nutzen können. Keine Frage, ich mag die beiden, aber das Ganze war derart konstruiert und am Ende trotz der langen Spielzeit doch wieder zu abgehackt, dass es den für mein Empfinden absolut überflüssigen (oder ungünstig gekürzten?) Part mit Saw Gerrera in Rogue One noch unterboten hat. Hinterher jage ich Poe Dameron, den ich wirklich mögen möchte, mit dem ich aber einfach nicht warm werden kann. Der Text und das Spiel sind mir einfach zu überdreht, selbst für einen Hitzkopf, der dann aber aus der Hüfte halbe Flotten im Alleingang pulverisiert. Das ist nicht der Oscar Isaacs, den ich mag, so leid es mir tut. Komplett überflüssig war auch Space Leia: Hätte man sie nicht einfach verletzt auf der Brücke finden können?

Mit einer gewissen Genugtuung hat mich der Tod Snokes erfüllt. Na klar, heute muss der Zuschauer alles immer erklärt bekommen (hat beim Imperator damals auch keinen gejuckt), aber dass Johnson & Kennedy sich einfach hinstellen und dem Zuschauer "Ätschibätsch" ins Gesicht sagen, hat mir ein Stück weit imponiert. An dieser Stelle geht die Trilogie trotz zahlreicher struktureller Parallelen und Referenzen nun doch einen eigenen Weg. Der Kampf mit Snokes Leibwachen war gut inszeniert und für mich die späte Kompensation dafür, dass die Gardisten des Imperators in Episode VI lediglich cool aussehen und in der Ecke stehen durften. Einen fetten Pluspunkt gibt es von mir auch wegen Yodas originalgetreuer Darstellung, da haben die Produzenten bei mir den richtigen Nervendruckpunkt bei mir gefunden, die Schlawiner:D. Generell funktioniert der Film für mich in den Momenten gut, wo er sich etwas Zeit und Ruhe nimmt, eine bereits im Vorgänger vernachlässigte Disziplin. Genau da bin ich den Figuren und dem Emotionen wesentlich näher, kann mich darauf einlassen und bin "voll drinnen". Leider ist das nicht die Mehrheit der Laufzeit, sondern eher einzelne, kurze Etappen. Besonders schade finde ich das, dass mir die Figuren in der neuen Triolgie überwiegend sehr gut gefallen.

Audiovisuell ist der Film sicher auf höchstem Niveau, alleine die Szene mit dem Hyperraumsprung von Vizeadmiral Holdo war optisch eine ziemlich Granate, auch wenn sie nachträglich einige kritische Fragen aufwirft, wie z.B., warum man das nicht bereits früher versucht hat. Wie dem auch sei, meinen Spaß an der Szene werde ich noch lange haben, auch abseits davon ist die Action schön anzusehen.

Am Ende kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber ich gebe mich noch versöhnlich.
 
Für ein langes und strukturiertes Review bin ich momentan noch zu überfordert - ich stimme der Aussage, dass es "viel Film" war, einfach mal komplett zu :D
Aber, und das freut mich ganz egoistisch für mich, ich bin positiv überrascht worden.
Nach VII hatte ich ja weder Erwartungen noch irgendwelche Hoffnungen, und bin beinahe schon motivationslos in den Film gegangen. Nein, er ist immer noch keine Meisterleistung, ja, es wurde einiges verbockt (gerade viiiiiel zu viel Slapstick am Anfang und einfach immer noch zu viele sogar sprachliche Parallelen zur OT), aber er hat es tatsächlich geschafft, dass ich mit einem positiven Gefühl aus dem Kino kam und den Film WESENTLICH besser finde als Episode VII. (Was, zugegeben, auch nicht so schwer ist...)

Interessant finde ich, dass Fragen, die VII aufgeworden hat, noch immer nicht geklärt wurden bzw sogar zur Seite gewischt wurden - siehe Lukes "Wie hast du mich gefunden?" Na häh, mit der Karte natürlich, die du, warum auch immer, zurückgelassen hast... Dass Snoke noch im Dunkeln bleibt finde ich hingegen sogar gut und spannend. Reys Mega-Kräfte haben auch keine Erklärung bekommen und wurden noch mal verstärkt, das sind alles so Punkte, die ich äußerst schade finde. Genau wie die Musik... hab ich was verpennt oder gabs tatsächlich kein neues, eindrückliches Thema? Phasma war außerdem mal wieder ein Witz.
Dennoch - endlich habe ich den Piloten bekommen, auf den ich so lange gewartet habe :D Und Mark Hamills Leistung war für mich einfach Glanzpunkt des Filmes. Imho ganz großes Kino. Auch hat man es für mich geschafft, die verschiedenen Handlungsbögen gut zu verweben, nirgendwo zu lange aber auch nicht zu kurz zu verweilen. Gelangweilt habe ich mich kein bisschen, auch wenn ich den Film auf Grund der Fülle irgendwie zu lang und zu viel finde.

Was sie noch lernen müssen, ist, nicht für einen Gag oder einen Effekt die Logik oder irgendeine IP-Sache über Bord zu werfen. Wenn Leia zB so mächtig ist, dass sie anstellen kann, was sie anstellt... wieso räumt sie nicht locker flockig die Steine weg? Wieso bildet sie Rey nicht aus oder wird zur Legende des Widerstandes? Da waren so ein paar Punkte, wo ich das ganz dringende Gefühl hatte, das passiert jetzt nur, weil es halt "toll" ist. Und das sind für mich Dinge, die einfach nicht gehen.

Ach - und Rose hat mir gefallen. :thup: Außerdem bin ich schon ein wenig gespannt, wie sich die Lage zwischen Hux und Ren entwickeln wird. Genauso interessant fand ich die Höhlenszene - auch wenn ich sie überhaupt nicht kapiert habe, aber irgendwie macht das den Reiz von solchen Dingen aus. So was hat mir gefehlt, ebenso wie Rose' Aktion am Ende, die einfach genau das tut, wofür die Rebellion früher stand und was für mich ein Teil von SW ist.

Wie dem auch sei - ich schätze, wenn möglich werde ich mir den Film tatsächlich gerne noch einmal ansehen, einfach, um noch mal Dinge sacken lassen zu können, evtl auch um mal das 3D zu testen oder die OV.


/edit Muss man hier im Thread nun eigentlich noch Spoiler setzen oder nicht? :verwirrt: Eigentlich sind wir doch extra im Spoilerbereich... hab mich daher mit meinen Aussagen versucht, zurückzuhalten.
 
Ich gebe auf Widerruf 7/10.

Zunächst muss ich Lucasfilm anerkennend zugestehen, dass mit dem Trailer par excellence falsche Fährten gelegt wurden. Ich kann lediglich für Teaser und Trailer sprechen, aber hier wurde ziemlich geschickt so geschnitten, dass der Zuschauer dachte, mehr zu wissen, als er es wirklich tut.

Der Film selbst war ca. 1 1/2 Stunden gute Unterhaltung mit einigen wirklich starken Momenten, die leider im Gegenzug auch die für mich merklichen Schwächen aufgedeckt haben. Sofort aufgefallen ist mir die an einigen Stellen falsch getaktete Erzählgeschwindigkeit. Teilweise werden Szenen für mich viel zu einfach aufgelöst, damit die Handlung vorankommt; das fängt schon bei der Eröffnungsszene an. Das bei Star Wars gerne auch gelacht werden darf, steht für mich außer Frage, in The Last Jedi zündet aber leider lange nicht jeder Gag oder wirkte nicht richtig platziert, da hätte ich mir etwas mehr Zurückhaltung gewünscht. Das Luke das Laserschwert wegwirft, war als Reaktion an sich sogar angemessen, aber daraus dann so eine Komik-Einlage zu machen ...ich weiß ja nicht. Die Porgs fand ich hingegen gar nicht so nervtötend wie befürchtet (mit Chewie am Lagerfeuer fand ich es sogar ganz lustig), selbst wenn da vielleicht nicht jede Einstellung hätte sein müssen. Störend fand ich dagegen Hux, das hätte so nun wirklich nicht sein müssen: In der OT war man von einer solche Darstellung der imperialen Offiziere Gott sei Dank weit, weit entfernt.

Was ich mir nicht schönreden kann, ist der ganze Subplot um den "Hacker" del Torro und das Gespann Finn-Rose. Irgendwann muss ich doch merken, dass auch 150 Minuten nicht ausreichen, um eine beliebige Anzahl von Figuren einzuführen, aufzubauen und zu entwickeln, und da sind wir noch gar nicht an dem Punkt, ob man die Zeit nicht einfach effizienter hätte nutzen können. Keine Frage, ich mag die beiden, aber das Ganze war derart konstruiert und am Ende trotz der langen Spielzeit doch wieder zu abgehackt, dass es den für mein Empfinden absolut überflüssigen (oder ungünstig gekürzten?) Part mit Saw Gerrera in Rogue One noch unterboten hat. Hinterher jage ich Poe Dameron, den ich wirklich mögen möchte, mit dem ich aber einfach nicht warm werden kann. Der Text und das Spiel sind mir einfach zu überdreht, selbst für einen Hitzkopf, der dann aber aus der Hüfte halbe Flotten im Alleingang pulverisiert. Das ist nicht der Oscar Isaacs, den ich mag, so leid es mir tut. Komplett überflüssig war auch Space Leia: Hätte man sie nicht einfach verletzt auf der Brücke finden können?

Mit einer gewissen Genugtuung hat mich der Tod Snokes erfüllt. Na klar, heute muss der Zuschauer alles immer erklärt bekommen (hat beim Imperator damals auch keinen gejuckt), aber dass Johnson & Kennedy sich einfach hinstellen und dem Zuschauer "Ätschibätsch" ins Gesicht sagen, hat mir ein Stück weit imponiert. An dieser Stelle geht die Trilogie trotz zahlreicher struktureller Parallelen und Referenzen nun doch einen eigenen Weg. Der Kampf mit Snokes Leibwachen war gut inszeniert und für mich die späte Kompensation dafür, dass die Gardisten des Imperators in Episode VI lediglich cool aussehen und in der Ecke stehen durften. Einen fetten Pluspunkt gibt es von mir auch wegen Yodas originalgetreuer Darstellung, da haben die Produzenten bei mir den richtigen Nervendruckpunkt bei mir gefunden, die Schlawiner:D. Generell funktioniert der Film für mich in den Momenten gut, wo er sich etwas Zeit und Ruhe nimmt, eine bereits im Vorgänger vernachlässigte Disziplin. Genau da bin ich den Figuren und dem Emotionen wesentlich näher, kann mich darauf einlassen und bin "voll drinnen". Leider ist das nicht die Mehrheit der Laufzeit, sondern eher einzelne, kurze Etappen. Besonders schade finde ich das, dass mir die Figuren in der neuen Triolgie überwiegend sehr gut gefallen.

Audiovisuell ist der Film sicher auf höchstem Niveau, alleine die Szene mit dem Hyperraumsprung von Vizeadmiral Holdo war optisch eine ziemlich Granate, auch wenn sie nachträglich einige kritische Fragen aufwirft, wie z.B., warum man das nicht bereits früher versucht hat. Wie dem auch sei, meinen Spaß an der Szene werde ich noch lange haben, auch abseits davon ist die Action schön anzusehen.

Am Ende kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber ich gebe mich noch versöhnlich.

Wo ich gar nicht zustimmen kann, ist Hux. Er ist in TLJ nahezu perfekt getroffen. Alle Szenen mit ihm sind on top. Er ist auch nicht zu over wie teilweise in TFA. Er hat dieses tödliche Lächeln.

Wo ich ein bischen ein Problem hatte, ist bei den Cuts. Und ich meine nicht die Action oder die Szenenwechsel. Mir fehlt ab und zu kontent, also alles was unter zwei Sätzen ist, ist mir dann oft zu wenig und man merkt den Schnitt oft, man könnte auch sagen der Schnitt ist nicht weich genug oder fließend. Die halbe Stunde die RJ wohl gecuttet hat, hätte wohl liebe drin sein sollen ( natürlich spekulativ, weil ich die Szenen ja nicht kenne ).
 
Wenn Leia zB so mächtig ist, dass sie anstellen kann, was sie anstellt... wieso räumt sie nicht locker flockig die Steine weg? Wieso bildet sie Rey nicht aus oder wird zur Legende des Widerstandes?
Ich bin mir zu 100% sicher, dass das sogar der Plan für Episode 9 war.
Leia hatte in Episode IV die Rebellion mit dem Aufrauf an Obi-Wan gestartet und wäre bis zum "Ende" die treibende Kraft geblieben die dann der Galaxy Frieden gebracht hätte.

Jetzt hat man Fisher verloren und natürlich nicht daran gedacht vielleicht Luke doch noch überleben zu lassen und ihm diese Rolle zu geben. Vollkommen unverständlich und ärgerlich.
 
Obwohl ich jetzt eine Nacht darüber geschlafen habe fällt es mir immernoch schwer dem Film eine Wertung zu geben, schwanke momentan zwischen 7 und 8.

Ep.8 hat wirklich vieles richtig gemacht und es gab einige wirklich sehr gute Szenen, aber leider auch einige schlechte und leider keine wirklich überragende.
Selbst nach x-mal gucken habe ich eigentlich bei jedem SW noch immer min. eine Szene bei der ich am ganzen Körper Gänsehaut kriege, bei Ep.8 war das nichteinmal beim ersten Mal gucken der Fall.
Es hat einfach das gewisse etwas gefehlt. (was glaube ich auch mit dem recht schwachen Soundtrack zu tun hatte, hier ist mir eigentlich kein neues Stück positiv aufgefallen)

Der Film hat zwar gut Spannung aufgebaut, da er sehr viele Überraschungen enthield, aber ich weiß wirklich nicht, wie sich das beim zweiten Mal gucken entwickeln wird, wenn man die Handlung schon kennt.
Könnte mir wirklich vorstellen, dass er dann für mich schon recht langweilig wird, weil ich eben nicht auf die großen WOW-Momente hinfiebern kann.

Um mir wirklich eine konkrete Meinung bilden zu können muss ich noch bis Samstag warten, wenn ich ihn dann zum zweiten mal sehe.
 
Jetzt hat man Fisher verloren und natürlich nicht daran gedacht vielleicht Luke doch noch überleben zu lassen und ihm diese Rolle zu geben. Vollkommen unverständlich und ärgerlich.

Ich denke auch, dass ihre Rolle in Episode 9 noch sehr wichtig geworden wäre, aber Luke als "Lehrmeister" hat man ja nicht verloren. Als Force Ghost ist Mark Hamill zu 99,99% auch beim nächsten Mal wieder dabei, allein damit man einen Ersatz für Fisher hat, die mit Sicherheit einen grandiosen Story-Arc bekommen hätte...

Gehe übrigens auch davon aus, dass es einen ziemlichen Zeitsprung zur nächsten Episode geben wird um Leias Tod ausreichend zu rechtfertigen...
 
Wo ich gar nicht zustimmen kann, ist Hux. Er ist in TLJ nahezu perfekt getroffen. Alle Szenen mit ihm sind on top. Er ist auch nicht zu over wie teilweise in TFA. Er hat dieses tödliche Lächeln.
Auch wenn ich normalerweise nicht zu den Kritikern zähle (und ich vermutlich bei öfterem sehen auch noch wärmer mit dem Film werde) und ich zugegebenermaßen vermutlich auch bei allen Hux Szenen gelacht habe, finde ich (und das sehr wahrscheinlich dauerhaft), dass RJ Hux richtig übel verhunzt hat. Der wird einfach in jeder Szene komplett lächerlich dargestellt. Ich mochte es an Star Wars, dass es sich selbst ernst nimmt. So kann man die FO nicht mehr ernst nehmen. Mal mit Ausnahme von Supreme Leader Kylo Ren:-)
 
Ohje. Das war nichts für mich. Nach einer Stunde wollte ich, dass der Film einfach endet.
Hier wurde meiner Meinung nach viel Potential verschenkt und Storylines die interessant gewesen wären einfach abgefackelt. Aber hey... Man muss das alte sterben lassen, richtig? Richtig??!

Der Film endet wie er anfängt, und in der Mitte fliegen zwei Raumschiffe voreinander her und machen nichts. Die Storylines die nebenher laufen sind belanglos und führen ins nichts. Die Guten kämpfen untereinander und viele Menschen sterben weil keiner der Charaktere seine Pläne preisgeben will. Okay. Kann man so schreiben, ist aber unheimlich frustrierend.

Ich bin frustriert. Astralprojektion, BB-I-can-do-everything, Hyperspace-Kamikaze. Snoke tot. Der war eh egal. Woher kam er? Egal. Reys Eltern? Ach, egal. Guck mal, hier ist BB-8 und er macht etwas lustiges. Hihi.

Okay, ich bin vielleicht einfach nur frustriert und so kurz nach dem Kinogang etwas sehr zynisch. Das tut mir Leid, denn ich finde alle Parteien die an diesem Film mitgewirkt haben sehr sympathisch. Ich wünsche Ryan Johnson alles erdenklich Gute und hoffe sein Film wird erfolgreich. Ich bin nur einfach sehr enttäuscht.
 
Ich bin frustriert. Astralprojektion, BB-I-can-do-everything, Hyperspace-Kamikaze. Snoke tot. Der war eh egal. Woher kam er? Egal. Reys Eltern? Ach, egal. Guck mal, hier ist BB-8 und er macht etwas lustiges. Hihi.

Wobei ich die Kritik am Tod von Snoke nicht verstehe. Das ist im Endeffekt genau das gleiche wie beim Imperator seinerzeit, nur dass dies im letzten Teil geschah und nicht im Mittelteil.

Und die Reys Eltern Geschichte sollte man wirklich ruhen lassen. :D
 
Wobei ich die Kritik am Tod von Snoke nicht verstehe. Das ist im Endeffekt genau das gleiche wie beim Imperator seinerzeit, nur dass dies im letzten Teil geschah und nicht im Mittelteil.

Und die Reys Eltern Geschichte sollte man wirklich ruhen lassen. :D

Gut dass Snoke früher oder später den Löffel abgeben muss ist klar. Mich stört eher, dass hier überhaupt nicht auf seinen Ursprung eingegangen wurde bevor es geschah. Mir fehlt der Kontext.
Snoke war zugegebenermaßen kein besonders ausgefeilter Charakter, aber er hatte bisher auch keine Chance irgendwie auf den Zuschauer zu wirken. Und ja, er ist eine Art Imperator 2.0... Das kann man durchaus kritisieren.

Und die Reys Eltern Geschichte sollte man wirklich ruhen lassen. :D

Da der Handlungsstrang im ersten Teil sehr penetrant losgetreten wurde, finde ich es schade wie hier damit umgegangen wird. Es wird so beiläufig abgetan. Das hat mir nicht gefallen.
 
Auch wenn ich normalerweise nicht zu den Kritikern zähle (und ich vermutlich bei öfterem sehen auch noch wärmer mit dem Film werde) und ich zugegebenermaßen vermutlich auch bei allen Hux Szenen gelacht habe, finde ich (und das sehr wahrscheinlich dauerhaft), dass RJ Hux richtig übel verhunzt hat. Der wird einfach in jeder Szene komplett lächerlich dargestellt. Ich mochte es an Star Wars, dass es sich selbst ernst nimmt. So kann man die FO nicht mehr ernst nehmen. Mal mit Ausnahme von Supreme Leader Kylo Ren:-)

Ok, da haben wir wohl wirklich einen total verschiedenen Eindruck. Hux wird eigentlich nicht als "Komiker“ dargestellt. Der meint alles diaobolisch ernst mit einem Schuss Freude. Auf dem Level hätte er auch ein Bond Bösewicht sein können.
;)
 
Sorry, will mir Wartezeit bis Samstag verkürzen, platze bald!

Bitte ohne Spoiler mir verraten, nur Ja oder Nein

Erfahren wir, wer Reys Eltern sind, woher sie kommt und warum sie so machtbegabt ist?

Erfahren wir mehr über Snoke, außer Bilder von ihm, oder wird das wirklich erst im letzten Teil behandelt, wie es in mehreren Artikel dieses Jahr angedeutet wurde?

Vielen Dank euch. Aber bitte jeweils nur mit Ja oder nein antworten.
 
Ok, da haben wir wohl wirklich einen total verschiedenen Eindruck. Hux wird eigentlich nicht als "Komiker“ dargestellt. Der meint alles diaobolisch ernst mit einem Schuss Freude. Auf dem Level hätte er auch ein Bond Bösewicht sein können.
;)

Zwei Szenen haben zum Entzaubern gereicht: Dass er Poes dummen Schuljungenstreich aufsitzt und dass Snoke mit ihm den Boden aufwischt. Nicht einmal Bond-Bösewichte hat man so gedankenlos demontiert, um ein paar Lacher zu kassieren. Na ja, immerhin passt das Vorgehen für mich zu Disney. Um kind-/familiengerecht zu sein, muss der Böse halt als Witz herhalten. Wie könnten frühere Generationen beim Schauen von Episode IV bloß Tarkin aushalten? Das muss doch arg böse Träume gegeben haben.

Grüße,
Aiden
 
GDa der Handlungsstrang im ersten Teil sehr penetrant losgetreten wurde, finde ich es schade wie hier damit umgegangen wird. Es wird so beiläufig abgetan. Das hat mir nicht gefallen.

Ehrlichgesagt war es genau das, was mir gut gefallen hat. Ich finde es super, dass eben mal jemand, der nicht die große Abstammung hat trotzdem große Macht in sich trägt.
Fand in der Hinsicht - auf für die Charakterentwicklung von Rey - diese Auflösung stimmiger, als wenn eine der zich Theorien (die ja wirklich in jede erdenkliche Richtung gewuchert sind) eingetroffen wäre.
 
Zwei Szenen haben zum Entzaubern gereicht: Dass er Poes dummen Schuljungenstreich aufsitzt und dass Snoke mit ihm den Boden aufwischt. Nicht einmal Bond-Bösewichte hat man so gedankenlos demontiert, um ein paar Lacher zu kassieren. Na ja, immerhin passt das Vorgehen für mich zu Disney. Um kind-/familiengerecht zu sein, muss der Böse halt als Witz herhalten. Wie könnten frühere Generationen beim Schauen von Episode IV bloß Tarkin aushalten? Das muss doch arg böse Träume gegeben haben.

Grüße,
Aiden

Achso, du meinst wie in R1. Aha Disney und so. Ehrlich wenn du seriöse Kritik üben willst solltest du Disney außen vor lassen. Das ist mir zu oberflächlich.
 
Bezüglich Reys Herkunft sollte meiner Meinung nach noch bedacht werden, dass wir bloß Aussagen von Kylo Ren haben. Das könnte in EP IX genauso gut auch einfach als Manipulationsversuch interpretiert werden.

Wobei ich aus nicht schlecht fände, wenn ihre Herkunft - genau wie bei Anakin - im Unbekannten liegen bleibt und sie demnach nicht unbedingt von irgendeiner uralten, in der Macht sehr starken Familie abstammt.

Grüße,
Aiden
 
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