Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Letztendlich erinnert die Phasma Szene allerdings ziemlich unnötig daran, dass Phasma aus einem unerfindlichen Grund den Schutzschild abgeschaltet hat. Die Szene in TFA war ziemlich übel gewesen und hat dem Charakter keinen Gefallen getan und es wird ja nicht besser in TLJ, denn in dieser herausgeschnittenen Szene, kann sie mühelos einfach mal jeden abschießen und niemand schießt zurück? Obwohl vier oder fünf Leute um sie herumstehen? Und der erste Schuß geht nicht mal auf den Verräter, was ja eigentlich den meisten Sinn machen würde? Ich denke es war schon ganz gut, dass man diese Szene nicht integriert hat, denke aber auch dass man den Charakter hätte hinrichten lassen sollen.

Da hast du wohl Recht. Sie wäre eher gestorben, als den Schutzschild abzustellen. So besessen wie sie von der FO ist. Trotzdem hat der Charakter mehr Tiefe in der Szene bekommen. Auch, wenn sie sicher erst auf Fin hätte schießen müssen und dann auf alle anderen. Und ob die Truppler zurückgeschossen hätten oder nicht ist ja egal. Sie hätten nach Star Wars Konzept eh nicht getroffen :)
 
Sie wäre eher gestorben, als den Schutzschild abzustellen.

Das könnte man aus dem Film schließen. Leider bringt erst die dazugehörige Literatur den nötigen Background. Im Roman "Phasma" wird deutlich gemacht, dass Phasma auf ihrem Heimatplaneten eine skrupellose Überlebenskünstlerin gewesen ist, die ALLES dafür getan hat zu überleben. Insofern wird erst durch Bücher wieder nachgebessert.

In TLJ drehen die sich nun um 90 Grad und gehen im Kreis einen Umweg zu diesem Ziel, festigen ihre Motiveation dafür nochmal und überschreiten die Linie diesesmal.

Ja, die größte Schwäche von TLJ. Eine zusammenhängende Trilogie kann sich keine Umwege leisten, nur weil der eine Regisseur Charaktere recharakterisieren möchte. Dabei scheitert RJ bei Kylo völlig, denn der ist tatsächlich am Ende von TLJ der Vader - Klon, der er zu Beginn auch gewesen ist, dass Snoke nicht mehr lebt, macht da keinen Unterschied. RJ hat Kylo ein wenig sich drehen lassen, ihn im Thronsaal dann auf 180 Grad gedreht, um ihn dann nach seinem von Rey abgeschlagenen Angebot wieder auf 0 zu drehen.

Die Zuneigung Finns zu Rey wird nur zu Beginn in den Focus gerückt, danach verblasst dieser Aspekt sehr schnell. Lediglich der Roman greift diesen Punkt auf, indem sich Rose mehrfach bei Finn darüber beschwert, dass er immer nur von Rey rede bzw. an sie denke. Vielleicht hätte man den Romanautor das Drehbuch schreiben lassen sollen.

Und wieso wäre Finns Story, wenn er nach TFA Rebell gewesen wäre, auserzählt??

Die Verfolgungs - Geschichte ist ein simples Parken von Charakteren, die Johnson vor Crait nicht zu stark entwickeln möchte. Und sie bietet Rose und Finn die Möglichkeit ihre wertvolle Kasino - Tour zu machen. Letzten Endes hat Johnson dann vor Crait alle Charaktere sehr schön zusammen, um sie nach Crait zu schicken. Es wären sicher auch andere Storylines möglich gewesen, um EP IX nichts vorwegzunehmen. Die Verfolgungs"jagd" war sicher keine gute Idee. Insofern bezweifle ich, dass Abrams die Stärken von TLJ nutzen kann, die fehlen nämlich.
Alles IMO!
 
Die Gegenüberstellung von Luke und Anakin finde ich gut. Zeigt sie doch die Konsistenz in der Saga und von TLJ.

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Was ist daran konsistent? Die Wiederholung von Elementen bspw. "Tempel Massaker 2.0" ist doch keine konsistente Entwicklung, sondern - Wiederholung. Ein stichpunktartiges aufzählen von passierten Dingen hat auch nichts mit Konsistenz zutun, Konsistenz hieße eine logische, nachvollziehbare Entwicklung zu zeichnen und die ist nicht gleichzusetzen mit Parallelen, Wiederholung und Varianten.
 
Was ist daran konsistent? Die Wiederholung von Elementen bspw. "Tempel Massaker 2.0" ist doch keine konsistente Entwicklung, sondern - Wiederholung. Ein stichpunktartiges aufzählen von passierten Dingen hat auch nichts mit Konsistenz zutun, Konsistenz hieße eine logische, nachvollziehbare Entwicklung zu zeichnen und die ist nicht gleichzusetzen mit Parallelen, Wiederholung und Varianten.

Keine Ahnung was du jetzt damit meinst. Ich habe von Konsistenz gesprochen.

Konsistenz
(von lateinisch: con- ‚zusammen-‘ und sistere ‚stellen‘) steht im allgemeinen Sprachgebrauch für „Grad und Art des Zusammenhalts eines Stoffes“.

Gerade bei SW besteht der Zusammenhalt der Geschichte auch aus Reimschemen und deren Variation. Ist doch allgemein bekannt.
 
Das schöne beim Reim Luke/Anakin in PT und OT war für mich immer der Unterschied des Ausganges ähnlicher Situationen. Nicht beim nun plötzlich gleichen Ausgang bei vollends unterschiedlicher Situationen. Fühlt sich falsch für mich an. Aber so richtig falsch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hätte man besser den Luke aus ROTJ und den aus TLJ gegenüber stellen sollen. Dabei hätte man leider festgestellt, dass es da an jeglicher Konsistenz fehlt.
 
Keine Ahnung was du jetzt damit meinst. Ich habe von Konsistenz gesprochen.

Konsistenz
(von lateinisch: con- ‚zusammen-‘ und sistere ‚stellen‘) steht im allgemeinen Sprachgebrauch für „Grad und Art des Zusammenhalts eines Stoffes“.

Gerade bei SW besteht der Zusammenhalt der Geschichte auch aus Reimschemen und deren Variation. Ist doch allgemein bekannt.

Konsistenz zeichnet sich durch eine nachvollziehbare Abfolge von Aktionen und Reaktionen aus und nicht dadurch, dass man vor sich hinreimt und einfach nur einen Haufen Parallelen auf die Leinwand klatscht und das dann eine Geschichte nennt. Shtevvy weist da auch noch mal gut drauf hin, eine konsistente Geschichte hieße, dass ich einen Charakter habe, der eine Entwicklung durchmacht und auf Basis seiner Persönlichkeit und Erfahrungen heraus handelt. Wenn die Wiederholung zum Selbstzweck verkommt, ist die Geschichte nicht mehr konsistent, genau so wie wenn man Reime aneinanderklebt, die zwar akustisch funktionieren aber ansonsten reiner Wortsalat sind.
 
Mir hat vor allem Lukes Abgang gefallen. Damit hatte er für mich dann wieder seine Würde als JEDI zurück erlangt.
Den ganzen Film über habe ich ihn beinahe gehasst. Als er am Anfang das Lichtschwert weggeworfen hat, musste ich noch lachen. Aber was danach kam hat mich nicht nur irritiert: dem Milch saufenden Luke hätte ich am liebsten eine geknallt, vor allem weil er die Milch vorher aus der Titte eines ekligen Viehs gemolken hat. Die Geschichte über Keylo Ren, die er Rey gestanden hat, hat mich nicht ganz überzeugt, warum ein ehemaliger Jedimeister, der auch andere Jedi ausgebildet hat, dermaßen sinken kann. Selbst wenn es ein „Trick“ war, um nicht mehr als „Machtaura“ von seinen Feinden entdeckt zu werden, bleibt die Frage: warum hat er „eine Karte“ hinterlassen hat, mit der man ihn finden kann?
Davon abgesehen war es ein sehenswertes Weltraumspektakel. Mit einer etwas besser durchdachten Story hätte es der 2. TEsB werden können.
 
Aber was danach kam hat mich nicht nur irritiert: dem Milch saufenden Luke hätte ich am liebsten eine geknallt, vor allem weil er die Milch vorher aus der Titte eines ekligen Viehs gemolken hat.

Wenn sich jemand in einer fremden Umgebung befindet, sei es jetzt eine Wüste oder ein Regenwald, muss er sich dort anpassen, sprich die vorhandenen Nahrungsmittel-Ressourcen nutzen. Selbst wenn es etwas ist, was im Normalfall Ekel hervorruft. Käfer, Schlangen, Ratten, Heuschrecken... Im schlimmsten Fall würde man nämlich verhungern.

Dass Luke ein Wesen melkt - ohne die Zitzen zu berühren geht es nun mal nicht - und die warme Milch später trinkt, mag im ersten Moment, für die Zuschauer, seltsam anmuten. Wäre es eine Kuh oder Ziege gewesen, würde es niemanden stören.
 
Ich weiß sowieso nicht, warum sich manche an der Szene stören. Ich fand sie nicht mal besonders "grauslich", da eben die Milch im realen Leben auch nicht im Supermarkt künstlich hergestellt wird, sondern von realen Tieren gemolken. Passt doch zu Alm Öhi Luke, dass er ne SeeKUH melkt.

Aber vielleicht bin ich einfach zu sehr Land- und nicht Stadtkind, als dass es mich vom Melken eines Tieres ekeln könnte ;) :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Szene dient nicht im entferntesten der Story. Sie ist einzig und allein für ihren Klamauk existent. Und im Hinblick auf die ernste Darstellung Lukes als gebrochener Eremit vollkommen deplatziert, da vor und nach der Szene wieder Lukes dunkler Charakter gezeigt wird.
Die Kirsche auf der Torte ist dazu noch das dämliche Wohltugrinsen dieses Monsters.
 
Die Szene sollte, wohlwollend betrachtet, sicher den verbitterten Humor des Einsiedlers Luke zeigen. Wobei es wirklich schlecht gespielt war von Mark.
Die Szene hatte fast schon Jar Jar-Niveau.

Hätte man diese und noch 3-4 Klamaukszenen rausgeschmissen wär der Film besser angekommen. Ich kann darüber hinwegsehen! (Wie ich es bei den Ewok-Szenen gelernt habe.)
 
Die Lösung ist einfach. Luke hat schon mal Milch getrunken: in Episode 4. Und zwar genau in dem Moment, als zum ersten mal die Sprache auf seinen Vater kommt! Und wenn er jetzt wieder Milch vor Rey trinkt kann das nur bedeuten, dass er Reys Vater ist. Ganz einfach. :)
 
Ich weiß sowieso nicht, warum sich manche an der Szene stören. Ich fand sie nicht mal besonders "grauslich", da eben die Milch im realen Leben auch nicht im Supermarkt künstlich hergestellt wird, sondern von realen Tieren gemolken. Passt doch zu Alm Öhi Luke, dass er ne SeeKUH melkt.

Aber vielleicht bin ich einfach zu sehr Land- und nicht Stadtkind, als dass es mich vom Melken eines Tieres ekeln könnte ;) :D.

Das verstörende an der Szene waren eher die vier Euter des Tieres, die sehr an menschliche Brüste erinnerten. Mein Kollege meinte, der Film müsste deswegen ein R-Rating in den USA bekommen :P

Das normale Melken eines wie auch immer beschaffenen Tieres hätte bestimmt nicht diese Reaktionen hervorgerufen. So war es schon das provokante Zeigen des Mittrlfingers für mich.
 
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