Episode IX Spoiler Wie hat dir Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers gefallen?

Wie hat dir die Episode 9 gefallen?


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    193
Was ich mir gerade denke...ich glaube Disney hat sich mit dem 2-Jahres-Rhytmus keinen Gefallen getan. Nicht dass 3 Jahre Abstand ein Garant für einen besseren Film wäre (AotC wurde trotz 3 Jahren Produktionszeit ein schlechter Film). Nur hätte man den Hype länger aufrecht erhalten. Bei einem 3-Jahres Rhytmus hätten wir letztes Jahr erst EPVIII gesehen und müssten noch bis 2021 auf EPIX warten. Die Vorfreude hätte wesentlich länger gehalten.
Jetzt weiß man als Fan gar nicht wirklich worauf man sich als nächstes freuen soll. Die Disney+ Serien werden sich auch schnell abnutzen, so viele wie da schon angekündigt sind.
 
Spoiler!!!
Überrascht hat mich, daß man gleich im fliesstext von palpi erfahren hat. Spannung aufbauen geht anders.
Jeder wußte aus dem Trailer, dass Palpatine wieder auftreten wird.... das wäre keine: ich bin dein Vater-Überraschung mehr geworden.

Und schon wieder ein End Bild vor den zwillingssonnen ist auch nicht grade sehr kreativ.
Es begann auf Tatooine, es endete auf Tatooine...
 
Was ich mir gerade denke...ich glaube Disney hat sich mit dem 2-Jahres-Rhytmus keinen Gefallen getan. ...... Bei einem 3-Jahres Rhytmus hätten wir letztes Jahr erst EPVIII gesehen und müssten noch bis 2021 auf EPIX warten. Die Vorfreude hätte wesentlich länger gehalten.
Sorry, aber ich bin nicht mehr die jüngste... so ewig lange will ich nicht mehr auf Fortsetzungen warten... wer weiss was so alles passiert... ;-)
 
Du musst doch nicht gleich so hart mit mir ins Gericht gehen. :-D BTW: um ehrlich zu sein verstehe ich nur die Hälfte von dem was du sagst. Intersubjektivität? Müsste ich erst mal googlen was du damit meinst, aber ich glaube, ich weiß auf was du hinaus willst. So etwas wie Objektivität oder "logisch" gibt es nicht und jede Meinung über ein Kunstwerk ist legitim. Aber führt das dann die Literatur/Filmkritik nicht ad absurdum? Es muss doch irgendeinen Maßstab geben an dem man sich orientieren kann, wie z.B. Storytelling, Charakterentwicklung usw.

Na ja, sagen wir es mal so: "Logisch" muss eine Bewertung dahingehend sein, dass sie nachvollziehbar ist. Wenn ich behaupte, eher Filme zu bevorzugen, die auch mal was wirklich Unerwartetes tun, und dann sage, dass ich TFA besser finde als TLJ, dann ist das merkwürdig, denn irgendwie scheint das beides nicht logisch zusammenzupassen. Wenn ich aber sage, mir gefallen Filme besser, die auch mal was wirklich Unerwartetes tun, und deswegen mag ich TLJ, dann ist das doch "logisch", oder nicht?

Von den beiden Sichtweisen - ob man jetzt lieber irritierende Wendungen hat als gar keine oder lieber gar keine Wendung als eine irritierende - sind doch aber beide irgendwie gleichermaßen "logisch", denke ich. Beide sind zumindest begründbar. Daher führt das ja auch die Literatur- und Filmkritik nicht ad absurdum: Wenn ein Filmkritiker seine Maßstäbe offen legt und begründet, warum dieser Film nach diesen Maßstäben gut oder schlecht ist, dann hat er doch ganze Arbeit getan. Problematisch wird es nur, wenn er so tut, als wären seine Maßstäbe die einzig wahren, die einzig "logischen".

Das bedeutet also: Klar gibt es einen Maßstab, an dem man sich orientieren kann. Es ist sogar noch besser: Es gibt gleich verschiedene Maßstäbe, an denen man sich orientieren kann. Und keiner der verschiedenen Maßstäben ist dem anderen wirklich voraus. Daher ist auch keine Literaturkritik der anderen irgendwie voraus - zumindest solange eben die Bewertungen, die sich aus den Maßstäben ergeben, nachvollziehbar begründet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, sagen wir es mal so: Für mich ist "Logik" nur eine Sache von vielen, die es bei Bewertungen zu berücksichtigen gilt. "Logisch" muss eine Bewertung dahingehend sein, dass sie nachvollziehbar ist. Wenn ich behaupte, eher Filme zu bevorzugen, die auch mal was wirklich Unerwartetes tun, und dann aber sage, dass ich TFA besser finde als TLJ, dann ist das nicht "logisch". Wenn ich aber sage, mir gefallen Filme besser, die auch mal was wirklich Unerwartetes tun, und deswegen mich TLJ, dann ist das doch "logisch", oder nicht?

Ja, die Herangehensweise wäre logisch. Das Problem ist wohl eher, dass ich diese "Logik" in diesem speziellen Fall (Luke Skywalker) nur schwer nachvollziehen kann.

@Eli Vanto: Entschuldigung. Deine Sichtweise ist genauso "logisch" wie meine.
 
So da la...es war nicht der Totalausfall den ich befürchtet habe.
Viel Fanservice und stellenweise überzogene Machtdarstellung.
Der Abgang von Hux hat wehgetan und General Pryde war so gut wie nicht präsent.
Die erste Stunde wurde in einem unangemessenen Tempo durchgezogen. Die Story im allgemeinen ist an der Nase herbeigezogen und bestätigt das große Problem der ST...einen fehlenden übergeordneten und konsistenten Plot. Tolle schauspielerische Leistung!!!
 
Also ich bin eigentlich relativ zufrieden nach dem Film. Gucke ihn mir über die Feiertage nochmal an, aber zu einigen Punkten will ich doch nochmal meine Meinung loswerden:

- Palpatines Rückkehr hätte ich mir jetzt im Nachhinein schon für das Ende von E7 oder für E8 gewünscht. Die Kritik an seiner Rückkehr kann ich nicht teilen. Der Imperator ist einfach einer DER Antagonisten der Kinogeschichte, ihn nicht zu verwenden wäre m.M.n. ein Fehler gewesen. Ich sehe auch keinen Widerspruch zur OT oder PT, das ganze "Auserwählten"-Thema war ja eh diffus und wenn man ehrlich ist, hat der alte Jedi-Orden ziemlich viel Mist verzapt und war dekadent und bequem geworden, was deren Mitglieder also von irgendeiner Prophezeiung denken, muss man mit Vorsicht genießen.
- die Kritik an Mary-Sue-Rey kann ich so nicht teilen; insgesamt sind die Fähigkeiten aller Machtsensitiven in der ST zwar auf viel höherem Niveau als in der PT und OT, aber zwischen der PT und der OT gab es auch schon krasse Unterschiede. Ich finde, man hat auf die overpowerte Rey mit einem overpowerten Imperator (Super-Machtblitze) angemessen reagiert. Zumal ich auch glaube, dass diese Kraft so auch nur auf Exogol funktioniert, es wird ja angedeutet, dass der Planet etwas Besonderes ist. Und wie gesagt: Wenn man das so kritisch sieht, kann man auch sagen, dass Vader und der Imperator in der OT ziemlich viel verlernt zu haben scheinen im Vergleich zur ST, wo alle halb rumfliegen und mit den Lichtschwertern um sich herumwirbeln...
- gut, der Plot mit dem Schwachpunkt der Flotte auf Exogol ist dünn, aber ehrlich gesagt waren das doch alle vorherigen Großprojekte auch schon. Projekt Todesstern 1 hat seine für ein mit solchen Ressourcen ausgestattetes Imperium peinlichen Konstruktionsfehler und das Projekt Todesstern 2 ebenso.
- die Szenen mit Rey, Ben und dem Imperator fand ich visuell sehr gelungen, und Ian McDiarmid liefert natürlich wieder schön ab, auch die Maske ist deutlich besser als in der ST. Dass Palpatine (scheinbar) wirre Aufträge erteilt trifft zwar zu, war aber in der ST auch irgendwie nicht anders. Palpatine guckt halt, wer gerade am besten in seine Pläne passt und improvisiert viel; wenn ihm was Besseres einfällt, dann tut er halt das, so hat er das auch mit Darth Tyranus getan... Mir schien es auch so, dass Palpatine bei Rey eine andere Möglichkeit gesehen hat, nämlich einen Teil seiner selbst auf ihren jungen Körper zu übertragen, indem sie ihn tötet und damit seine Nachfolgerin wird. Dann sieht er halt das Machtband und die Möglichkeit, seinen eigenen Körper zu regenerieren... Für mich jetzt alles nicht out of character oder komplett unlogisch. Und das mit den Machtblitzen... ich glaube Palpatine hat einfach nicht damit gerechnet, dass Rey das Abwehren von Machtblitzen beherrscht, und ich glaube, das hat sie auch nur durch die Unterstützung der anderen Jedi geschafft, denn soweit ich mich erinnere kannte sie ja Machtblitze an sich bis E9 überhaupt nicht, oder? Sie war ja stark davon überrascht in der Raumschiffszene.
- insgesamt bin ich mit dem Ende zufrieden, auch wenn ich gerne einen auf dieses Ziel führenden kohärenten Plot von E7 bis E9 gehabt hätte und dieser Film definitiv mehr Spielzeit gebraucht hätte als etwas über zwei Stunden.
 
Was mir im Nachhinein so auffällt. Insgesamt gefällt mir die Story der Sequel Trilogie und ich finde die Geschichte akzeptabel um nochmal die Star Wars Reihe, welche nun „The Skywalker Sage“ heißt, fortzuführen. Den Grund habe ich nämlich in Episode 7 oder 8 nicht gesehen. Am Ende finde ich die Story gut!
Mein Gedanke ist nun, allein Episode 9 hat doch genug Stoff um die Sequel Trilogie auszufüllen und sich nur auf Palpatines Rückkehr und seine Letzte Ordnung zu konzentrieren. Episode 7 hätte damit beginnen können, das Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxie herrscht. Die Neue Republik baut ihr Militär zurück, während in einer geheimen Region eine geheime Imperiale Flotte vorbereitet wird. Von mir aus 30 Jahre Vorbereitungszeit. Episode 8 hätte einen richtigen Schlag gegen die Neue Republik und den Widerstandskämpfern gebraucht um die böse Letzte Ordnung stark darzustellen. Episode 8 hätte den Hype zu Episode 9 total aufbauen können, indem die Letzte Ordnung die Oberhand gewinnt. Von mir aus die Vernichtung einige Kernwelten. In Spiel Fortnite gibt es eine Ansage vom Palpatine. Warum zur Hölle hat man diese nicht im Film reingebaut? Als ich ein Video von Fortnite sah, habe ich richtig Gänsehaut bekommen. Es hatte auch von mir auch eine geheime uralte Sithsprache sein können, die nicht gleich Palpatine verrät, aber die gesamte Galaxie in Angst und Schrecken versetzt. Die stärkste Waffe ist eben: Angst. Die 3 Episoden hätten sich auf wichtige Storypunkte konzentrieren sollen um die 9. Episode richtig krachen zu lassen.

Wie gesagt. Episode 9 hat genug Stoff um sie schön auf 3 Episoden zu verteilen.

Hätte Hätte Fahrradkette. Noch besser wäre es gewesen wenn man sich einfach was neues ausgedacht hätte anstatt zu versuchen die Fans mit Memberberries zu füttern. Wer wollte den ernsthaft wieder das Imperium gegen die Rebellen sehen?

Du hast einen wesentlichen Punkt vergessen. Die Begründung, warum diebübermächtige Flotte der Sith angegriffen werden muss, weil die Schilde oder sowas in der Atmo von Exprgul nicht aktiv sind blau bla. Dann hat natürlich jeder der tausend Sternzerstörer eine Todesternwaffe. Nur, um dann genau so einen Schwachpunkt zu haben, wie alle erfolgreichen Imperiums Raumstationen gähn. Schon bei der Ansage, man müsse eine Antenne beseitigen. Gott, habe ich gelacht. Und dann wurde sie, extrem überraschend, einfach umgeleitet, heeeeeeftig. So viel Kompetenz bei der neuen Ordnung. Hat mich Null abgeholt an der Stelle. Da halfen auch die tollen Bilder nicht

War es nicht die letzte Ordnung? Ich glaub die Whatsappgruppe der Frühschicht bei der Hausmeisterservice GmbH war die erste Ordnung und die Spätschicht bei der auch Palpi ist ist die letzte Ordnung. So oder so machen die ihren Job beschissen, ordentlich und aufgeräumt ist die ST nämlich nicht.

Junge, Mädchen oder Skywalker?

Das ist Disskriminierung du Sexist. Die richtige Aufzählung wäre entweder männlich, weiblich oder divers. Oder alternativ ausführlicher Agende, Androgyne, Androgynous, Bigender, Cis, Cisgender, Cis Female, Cis Male, Cis Man, Cis Woman, Cisgender Female, Cisgender Male, Cisgender Man, Cisgender Woman, Female to Male, FTM, Gender Fluid, Gender Nonconforming, Gender Questioning, Gender Variant, Genderqueer, Intersex, Male to Female, MTF, Neither, Neutrois, Non-binary, Other, Pangender, Skywalker, Trans, Trans*, Trans Female, Trans* Female, Trans Male, Trans* Male, Trans Man, Trans* Man, Trans Person, Trans* Person, Trans Woman, Trans* Woman, Transfeminine, Transgender, Transgender Female, Transgender Male, Transgender Man, Transgender Person, Transgender Woman, Transmasculine, Transsexual, Transsexual Female, Transsexual Male, Transsexual Man, Transsexual Person, Transsexual Woman oder Two-Spirit.

Okay. Das mag schon stimmen. Nichtsdestotrotz wirken die Laserschwert-Duelle in der ST viel glaubwürdiger.

Naja man sollte doch meinen die Kämpfer würden irgendwann merken dass das Lichtschweert kein Gewicht und keine Masse hat und es daher nichts bringt wie mit einem Baseballschläger auszuholen.
 
Das ist Disskriminierung du Sexist. Die richtige Aufzählung wäre entweder männlich, weiblich oder divers. Oder alternativ ausführlicher Agende, Androgyne, Androgynous, Bigender, Cis, Cisgender, Cis Female, Cis Male, Cis Man, Cis Woman, Cisgender Female, Cisgender Male, Cisgender Man, Cisgender Woman, Female to Male, FTM, Gender Fluid, Gender Nonconforming, Gender Questioning, Gender Variant, Genderqueer, Intersex, Male to Female, MTF, Neither, Neutrois, Non-binary, Other, Pangender, Skywalker, Trans, Trans*, Trans Female, Trans* Female, Trans Male, Trans* Male, Trans Man, Trans* Man, Trans Person, Trans* Person, Trans Woman, Trans* Woman, Transfeminine, Transgender, Transgender Female, Transgender Male, Transgender Man, Transgender Person, Transgender Woman, Transmasculine, Transsexual, Transsexual Female, Transsexual Male, Transsexual Man, Transsexual Person, Transsexual Woman oder Two-Spirit.


Soviele Worte und Begriffe für Mensch...
 
Ich dachte du wärst ein Fan von OT-Luke. Hat dich die Szene gar nicht gestört?

Bin ich auch. Aber die Idee eines gebrochenen Luke ist besser als gar keine Idee, so wie Abrams es gemacht hat. Vielleicht wäre Luke anders geworden, wenn Abrams alles geschrieben hätte und Luke nicht in 8 draufgegangen wäre? Aber ich muss nun mal akzeptieren, was ich gesehen habe. Und Luke war in Ep8 so mächtig mit seiner Projektion. Leia stirbt bereits dabei, Ben lediglich zu rufen. Luke führt die ganze First Order in die Irre.
 
Das Wegwerfen hat mir auch gefallen, weil man irgendwie nicht damit gerechnet hat. Aber ich verstehe auch nicht so ganz, warum immer von korrigieren geredet wird diesbezüglich. Es war doch Abrams, der Luke ins Exil steckte. Johnson musste dann zunächst erst mal einen plausiblen Grund finden, warum er überhaupt dort ist. Nach der Vorgeschichte in TFA wäre es viel unlogischer gewesen, wenn Luke das Lichtschwert genommen hätte und der galaxis zu Hilfe geeilt wäre.

Genau das meine ich. Abrams hat ganz viele offenen Fragen hinterlassen. Frei nach dem Motto, nach mir die Sündflut. Und das ist der entscheidende Faktor für mich. Johnson wurde mit offenen Fragen konfrontiert, die er für sich selbst vielleicht überhaupt nicht eingeplant hat und musste darauf reagieren. Das hat er getan. Abrams sprang dann wieder ein und hat Dinge vorgefunden, die ihm nicht gefallen haben. Kein roter Faden. Und deshalb wirkt es wie ein Rosenkrieg zweier Regiesseure, die es bis zuletzt nicht schaffen, einen vernünftigen Abschluss für die Skywalkersaga hinzubekommen. Jeder Film hat etwas für sich. Nur eben ge einsam ist es schwierig und im Kontext zu Star Wars sowieso. Ep7 war eine Kopie, Ep8 war mutig, hat aber niemandem gefallen, obwohl neue Aspekte hinzugefügt wurden und Ep9 war wieder ein sicherer Fanservice, mit viel Star Wars Charakteristika aber eben auch ohne Neues. Im Endeffekt hätte man die Trilogie nicht gebraucht.

Also meiner Meinung nach
 
Ja, die Herangehensweise wäre logisch. Das Problem ist wohl eher, dass ich diese "Logik" in diesem speziellen Fall (Luke Skywalker) nur schwer nachvollziehen kann.

Wenn man sich anschaut wie dicht Luke bereits in Episode 6 an der dunkle Seite stand - noch dazu TFA berücksichtigt (Johnson musste fortführen was Abrams begonnen hatte) - dann war Episode 8 Luke mehr als nachvollziehbar. Irgendwann bricht jeder zusammen, gibt sich auf.
Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass auch Luke in 8 wieder standhaft geblieben ist. Im allerletzten Moment konnte er seinen Neffen dann doch nicht töten. Seine Gedanken dazu verstehe ich aber. In Episode 6 blieb er auch im letzten Moment standhaft.
Und schön zu sehen war auch, dass er sich am Ende mit Hilfe doch noch wieder aufrappeln konnte.

Die Kritik an Luke in Episode 8 kann ich daher bis heute nicht nachvollziehen. Beißt sich auch nicht zum früheren Luke.
 
Wenn man sich anschaut wie dicht Luke bereits in Episode 6 an der dunkle Seite stand - noch dazu TFA berücksichtigt (Johnson musste fortführen was Abrams begonnen hatte) - dann war Episode 8 Luke mehr als nachvollziehbar. Irgendwann bricht jeder zusammen, gibt sich auf.
Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass auch Luke in 8 wieder standhaft geblieben ist. Im allerletzten Moment konnte er seinen Neffen dann doch nicht töten. Seine Gedanken dazu verstehe ich aber. In Episode 6 blieb er auch im letzten Moment standhaft.
Und schön zu sehen war auch, dass er sich am Ende mit Hilfe doch noch wieder aufrappeln konnte.

Die Kritik an Luke in Episode 8 kann ich daher bis heute nicht nachvollziehen. Beißt sich auch nicht zum früheren Luke.

Da bin ich bei dir. Zunächst war ich mega enttäuscht, weil ich natürlich gehofft hatte, Luke mit seiner Macht anders zu sehen. Aber beim zweiten Mal wurde mir erst klar, wie mächtig er war. Und in Ep9 wurde das nochmal unterstrichen. Aber wenn man ehrlich ist, wird ständig das Kopieren der anderen Filme kritisiert. Und Johnson hat nicht kopiert, sondern eine eigene Vorstellung von Luke entworfen (wenn auh vielleicht durch Abrams auferzwungen). Aber das passte der Masse halt nicht. Bei dem Hass, der Disney und Johnson entgegenflog, konnte m.M.n.nur Ep9 rauskommen.
 
Ich hab den noch nicht gesehen, aber nach Episode 1-3 und 7-8 kann mich nichts mehr schocken. :-D

Das Problem von Episode 1-3 sowie 7-9 ist, dass man sich immer zu sehr auf Episode 4-6 bezog. In den ersten 3 Episoden war man zu sehr damit beschäftigt die Fragen aus 4-6 zu beantworten. Man hat damit quasi alles tot erklärt. Wen interessiert z.B. woher Boba Fett kommt? Er war in 4-6 cool und geheimnisvoll, so wie alle Charaktere in der Original Trilogie. Mehr Raum für die eigene Phantasie der Zuschauer, macht einen Guten Film aus.
 
@KyOli Ren Wo hat Abrams, R.J. irgendwas aufgezwungen?
Kopiert wurde in der ST (speziell EP07 und 09) permanent, das kann man durchaus kritisieren!
Zeigt einfach, das keine wirklichen Ideen, von Anfang an da waren.
Die Schuld braucht man aber nicht nur bei der Regie zu suchen...
 
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