Episode IX Spoiler Wie hat dir Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers gefallen?

Wie hat dir die Episode 9 gefallen?


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Es wird erwähnt dass Snoke Dunkelheit in ihn gepflanzt hätte, wenn ich mich recht entsinne. Selbst Leia hatte das gespürt. Ich male mir halt, wie schon gesagt, aus, dass Luke da etwas wahrnahm, was ein menschlicher Verstand halt gar nicht begreifen kann. Hast du Event Horizon gesehen? Da haben Leute in die Hölle geschaut und sich umgebracht... Die Schrecken was sie gesehen haben blieb aber der Fantasie überlassen. Vielleicht sollte man da so ähnlich rangehen...
Ich finde es halt irgendwie genial, dass man sich in der ST doch ziemlich vieles erdenken muss oder kann. Bei mir regt es die Fantasie an, andere bemängeln das writing.. Kann ja beides richtig sein. Für den einen funktioniert es, für andere (auch zu Recht) nicht.

Man kann sich natürlich auch was hinzudichten...es war aber definitiv über zwei Filme nichts von Palpatine oder diesem "Plot" zu sehen, geschweige denn zu hören und das Beste...auch nicht GEPLANT!

@leeelooo GL hat mit der OT und PT seine Vision eines Fantasy Epos verwirklicht...und dann Geld verdient!
Das ist der kleine und feine Unterschied zu Disney.
 
Sie bringt Kylo um und heilt ihn, weil sie Ben liebt. Und da Ben auch Rey liebt, heilt er sie auch. Für mich war das alles nachvollziehbar.

Warum bringt sie ihn dann um? Hätte es nicht eher Sinn gemacht, wenn sie wieder versucht hätte, ihn auf ihre Seite zu ziehen? Wenn ich jemanden liebe, versuche ich doch ihn zu retten? Was wäre wenn es nicht funktioniert hätte? Und als sie ihn heilt, war er ja noch Kylo...

Das ist imo ein sehr unlogisches Konstrukt.

 
GL hat mit der OT und PT seine Vision eines Fantasy Epos verwirklicht...und dann Geld verdient

Najaaaa ... schon zu OT-Zeiten stand er ziemlich aufs Merchandise um Kohle zu machen.
Lucas hatte aber halt eine gewisse Passion für "sein Baby".


Sehr diplomatisch.
Wieso muss er mir so verdammt sympathisch sein? Verflucht! D:
 
@DarthPorg Danke dir! Ich hab leider keine Likes mehr übrig. Deine Antworten haben ein klitzekleines bisschen geholfen.


11 Da Exegol unbekannt ist und in den unbekannten Regionen liegt, ist das realistisch

Aber die Erste Ordnung kommt doch selbst aus den unbekannten Regionen. Ich finde das schon sehr komisch - Snoke kommt aus dem Labor von Palpatine und dann baut man zwei verschiedene Armeen. Alles sehr diffus.
 
Sie bringt Kylo um und heilt ihn, weil sie Ben liebt. Und da Ben auch Rey liebt, heilt er sie auch. Für mich war das alles nachvollziehbar.

Die Frage war aber nicht ob das "nachvollziehbar" ist, sondern ob das ne gute Love-Story ist.... und die Antwort darauf ist: Himmel Nein! :D


Man liest hier ja doch mehr und mehr Negatives zu dem Film... und als jemand, der diesmal einigermaßen versöhnt aus dem Kino gegangen ist frage ich mich: Was hätte man nach der katastrophalen Ausgangslage von TLJ (auch in Zusammenhang mit Produktionsschwierigkeiten wie Carrie Fishers vorzeitigem Dahinscheiden) besser machen können?

Ich sehe auch, dass der Film viel zu hektisch ist. Das ist von einem filmischen Standpunkt nicht gut. Mir persönlich wäre eine Herr-der-Ringe-artiges Finale, das 3,5h geht auch lieber gewesen. Ich frage mich auch, warum sich das niemand getraut hat für den propagierten Abschluss des (ehemals) größten Franchises. Ja sogar einen Marvel-artigen 2-Teiler wie bein Infinity War/Endgame hätte man daraus machen können... dann würde sich der Film auch nicht anfühlen wie 2 Filme in einem. Dann würde sich die Rückkehr Palpatines vielleicht nicht ganz so anfühlen als ziehe man ein Kaninchen aus einem grausigen Hut.

Ich bleibe aber dabei: Verbockt hat die ST aber letztlich RJ (bzw. die Leute, die ihm offensichtlich 0 Vorgaben und völlig freie Hand gelassen haben). Er war in seinem "ich mache alles anders"-Film am Ende doch zu inkonsequent um WIRKLICH neue Wege zu gehen, mit denen JJ hätte arbeiten können. Er hat Snoke abserviert und anschließend hätte er die Chance gehabt mit Kylo und Rey als Verbündete in eine Richtung zu gehen, wo Starwars noch nie war. Und genau da ging ihm der Mut aus und er hat die Figuren dorthin geklöppelt, wo sie am Anfang des Films standen. Rey ist eine alleskönnende Jedi, Kylo ist der Sith-Teenie mit einem Wutproblem. Nur gab es jetzt keinen wirklichen Bösewicht mehr und nirgendwo mehr hinzugehen. Also was hätte JJ hier tun sollen? Wie hätte eine gute Story aussehen können?
 
Die Frage war aber nicht ob das "nachvollziehbar" ist, sondern ob das ne gute Love-Story ist.... und die Antwort darauf ist: Himmel Nein! :D


Man liest hier ja doch mehr und mehr Negatives zu dem Film... und als jemand, der diesmal einigermaßen versöhnt aus dem Kino gegangen ist frage ich mich: Was hätte man nach der katastrophalen Ausgangslage von TLJ (auch in Zusammenhang mit Produktionsschwierigkeiten wie Carrie Fishers vorzeitigem Dahinscheiden) besser machen können?

Ich sehe auch, dass der Film viel zu hektisch ist. Das ist von einem filmischen Standpunkt nicht gut. Mir persönlich wäre eine Herr-der-Ringe-artiges Finale, das 3,5h geht auch lieber gewesen. Ich frage mich auch, warum sich das niemand getraut hat für den propagierten Abschluss des (ehemals) größten Franchises. Ja sogar einen Marvel-artigen 2-Teiler wie bein Infinity War/Endgame hätte man daraus machen können... dann würde sich der Film auch nicht anfühlen wie 2 Filme in einem. Dann würde sich die Rückkehr Palpatines vielleicht nicht ganz so anfühlen als ziehe man ein Kaninchen aus einem grausigen Hut.

Ich bleibe aber dabei: Verbockt hat die ST aber letztlich RJ (bzw. die Leute, die ihm offensichtlich 0 Vorgaben und völlig freie Hand gelassen haben). Er war in seinem "ich mache alles anders"-Film am Ende doch zu inkonsequent um WIRKLICH neue Wege zu gehen, mit denen JJ hätte arbeiten können. Er hat Snoke abserviert und anschließend hätte er die Chance gehabt mit Kylo und Rey als Verbündete in eine Richtung zu gehen, wo Starwars noch nie war. Und genau da ging ihm der Mut aus und er hat die Figuren dorthin geklöppelt, wo sie am Anfang des Films standen. Rey ist eine alleskönnende Jedi, Kylo ist der Sith-Teenie mit einem Wutproblem. Nur gab es jetzt keinen wirklichen Bösewicht mehr und nirgendwo mehr hinzugehen. Also was hätte JJ hier tun sollen? Wie hätte eine gute Story aussehen können?

Mir hat selten jemand so aus der Forenseele geschrieben! TROS gibt sich wenigstens Mühe ein wenig an den beiden anderen STlern anzusetzen. Dennoch gibt es genug Momente, wo man einfach das Drehbuch spürt und das möchte ich als Zuschauer nicht!

Die komplette ST war einfach von Anfang an zum Scheitern verurteilt mit der Wahl der Drahtziehenden.
Da wir ja gerade in der Vorweihnachtszeit sind meine Metapher dazu: Die ST ist als würde man Weihnachten in einem Jahr bewusst, versucht traditionell feiern und kläglich an den nostalgischen Gedanken scheitern, um im nächsten Jahr das ganze Fest umzuschmeißen nur um mal was anders zu machen und um im dritten Jahr dann irgendwie zusammenzusitzen und zu sagen "Hauptsache die Familie ist da". Das würde den meisten hier wohl auch nicht so gefallen. :p :D
 
meine Metapher dazu: Die ST ist als würde man Weihnachten in einem Jahr bewusst, versucht traditionell feiern und kläglich an den nostalgischen Gedanken scheitern, um im nächsten Jahr das ganze Fest umzuschmeißen nur um mal was anders zu machen und um im dritten Jahr dann irgendwie zusammenzusitzen und zu sagen "Hauptsache die Familie ist da". Das würde den meisten hier wohl auch nicht so gefallen. :p :D

:rofl::clap:

Darauf einen Eierlikör, man kann ja Weihnachten nicht früh genug damit anfangen.
 
Nur gab es jetzt keinen wirklichen Bösewicht mehr und nirgendwo mehr hinzugehen. Also was hätte JJ hier tun sollen? Wie hätte eine gute Story aussehen können?


Man hätte Snoke wieder auferstehen lassen können und dann mitteilen, dass er Darth Plagueis ist und war. Der Strippenzieher hinter EP 1-9, der Anakin erschuf. DAS ist ein Brückenschlag zur PT, das ist etwas neues, das wäre gut gewesen und würde sich auch nicht so anfühlen, als wäre es aus der Not heraus geboren.
 
:rofl::clap:

Darauf einen Eierlikör, man kann ja Weihnachten nicht früh genug damit anfangen.

Du und dein Eierlikör:roflmao: Prost!

@Steven Crant Wow! Das ist mal ne Metapher:thumbsup:

@Ansiv Reeblac Das hätte der 0815 Kinobesucher und Nicht-Fan wohl nicht verstanden. Palpatine/ Der Imperator ist da präsenter im Gedächtnis.

Ich bin für ne Nachbearbeitung auf Story Ebene, wie aktuell bei den CGI Effekten von "Cats"! :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ansiv Reeblac
Du stellst da größtenteils schon die richtigen Fragen, danke dafür! Das führt einem das etwas faule Drehbuch von TROS jedenfalls vor Augen.

@DarthPorg
Du wiederum beantwortest die Fragen bestmöglich. Somit kann man die nach dem Film wirklich brennenden Fragen auf eine Handvoll reduzieren. Denn leider hat der Film nicht nur Fragen aus den vorangegangenen Filmen beantwortet, sondern auch neue aufgeworfen. Aber mit so etwas hatte ich schon gerechnet. Und hey: mir ist es weiterhin relativ egal. Ich weiß auch nicht genau warum, aber Abrams Filme können faul geschrieben sein oder ein paar flache Charaktere haben und ich feiere sie trotzdem. Irgendwas haftet - auf unterschiedliche Art und Weise - sowohl Teil 7 und 9 an, dass mich zufrieden stellt. Und das hat mich neulich zu einer persönlichen Erkenntnis geführt: SW ist etwas, was ich fühlen muss. Mir geht es nicht um die perfekt logische Story oder dass alles erklärt wird. Ich suche Ernsthaftigkeit, Epik, Emotionen. Natürlich sollte es nicht zu hanebüchen daherkommen, aber als Beispiel: wenn Maz Kanata an das Lichtschwert gekommen ist, dann ist es halt mal so. „Die Macht führte uns zusammen.“ - ist doch auch so ein herrlicher Satz, der fast jegliches Lazy Writing entschuldigt. SW ist eben doch kein Hexenwerk. Ich kann schon verstehen, dass es viele rausreißt oder dass sie es schlicht kapieren wollen, was da gerade warum passiert ist. Ich hätte mir doch auch gewünscht, dass zwei, drei, vier Punkte in wenigen Minuten mehr Laufzeit (mehr hätte es ja nicht bedarft!) ein wenig mehr ausgeleuchtet worden wären. Nungut, Abrams wollte vermutlich die Geschwindigkeit seines Films aufrecht erhalten und allgemein nicht zu viel erklären. Ein bisschen mehr Showing statt Telling hätte es ja allerdings auch getan, nicht wahr? Ren-Ritter? Hm...waren die jetzt stark oder nur bedrohlich. Einen unbewaffneten Ben Solo konnten sie zu sechst(?) für ein paar Sekunden vertrimmen. Aber haben sie irgendwas im Film gemacht, was „badass“ war? Nö, unter dem Strich alles Kategorie 'Captain Phasma'. Viele ST-Figuren sehen bloß cool aus, sind es jedoch für die meisten Zuschauer nicht. Und das ist ein Problem dieser Trilogie; zieht sich regisseurunabhängig wie ein roter Faden durch die drei Filme. Aber zurück zum Punkt: für mich funktioniert Episode IX trotz allem erstaunlich gut und fühlt sich wie eine echte Fortsetzung zu Die Rache der Sith an. Da hätte ich auch nicht dran gedacht; dass man einen PT-Film in seinem inhaltlichen Kern nochmal so aufgreift. Für mich war Episode III in vielen Momenten präsent. Und ohne das jetzt an dieser Stelle weit auszuführen: ich hoffe, der ein oder andere lässt sich auf TROS nochmal in einer Weise ein, in der vielleicht klar wird, was insbesondere dieser Abschluss-Film zu der Saga hinzufügt und welche Arcs hier zu einer Konklusion geführt werden. Stichwort 'Opernszene'.

Fazit fünf Tage nach Sichtung: der Film ist frech, der Film ist faul, der Film ist geil.
 
Imho übertreibst du schon etwas, du stellst den Film als komplett fail, verstehe aber nicht warum.
Es ist viel Raum für Interpretation da was Palpatine angeht. Ich fand es zwar nicht sinnvoll, dass er an der Maschine hängt, das erinnert mich an den Assassins Creed Film, aber gut, ist halt so. Wie ich es zB. verstehen würde: Er braucht "lebende" um die Kraft aus ihnen zu saugen um sich zu beleben. Jetzt ist er halt vernichtet, theoretisch gibt es ihn noch, genauso wie die Geister der Jedis. Es ist auch nicht klar wie oft man das machen kann usw. usw. Aber erklär mir wie DU es gemacht hättest? Es ist ja nicht unbekannt, dass er die Gabe haben könnte Leben zu erschaffen. Also geht das unendlich weiter?

Ich würde den Film auch mit Ausnahme von etwas Nostalgie und optischer Wucht ziemlich als Total-Fail bezeichnen. Vor allem als letzten Teil der größten Familiensaga der Filmgeschichte.

Die Frage ist, ob es Palpatine überhaupt gebraucht hätte. Eben weil die Gradwanderung hier sehr schwierig ist, Anakins und Lukes Opfer nicht zu zerstören. Hätte vielmehr auf Darth Plagueis als Snoke zurückgegriffen (dann wäre sein Tod in 8 auch egal gewesen und hätte man die Trilogien verbinden können).

Und wenn man schon unbedingt Palpatine haben möchte, hätte ich ihn mit Hilfe der Machtgeister besiegt. Zum Einen, dass Anakin und Luke sehrwohl den Tag retten und zum Anderen, um damit zu zeigen, dass Palpatine jetzt wirklich vernichtet ist (da ein körperliches Besiegen offensichtlich nicht ausreicht). Wobei ALLES gescheiter gewesen wäre, als dass er sich versehentlich selbst zu Tode brutzelt.

Was Lea angeht: Fan Service für Leute die seit 42 Jahre Star Wars schauen, quasi ein Service. Dass sie bereits in Real Life tot ist, war das wohl ein Fan-Service. Sie hat als Mutter versucht noch etwas zu erreichen und hat es geschafft. Natürlich kann man das IMMER besser machen, aber stell mal x Millionen Fans zufrieden. Einen Grund gibt es dafür nicht ABER sie ist eben auch im Film gestorben. Das sehe ich nicht sooo schwarz wie du.

Hätte man den Service für Fans ausgelassen, wäre ich enttäuschter
Kein Luke, keine Lea, kein Palpatine, kein Solo... Das wäre für mich als würde man Rambo 6 mit einem anderen Schauspieler als Sly gedreht. Das passt nicht. Lieber habe ich es so aber etwas schwächer.

Warum musste man Leia überhaupt töten? Wie wäre es gewesen, wenn man ihr die Rolle zugedacht hätte, die Neue Republik für die Endschlacht wieder zu versammeln? Hätte auch weeeeit mehr Sinn gemacht, als dass plötzlich alle mit Lando einem unbekannten Ganoven folgen und hätte man nicht jeden einzelnen der "Großen Drei" in der ST töten müssen.

Kylos Wandel war sowieso Quatsch. Er hätte den ganzen Film über zweifeln sollen und nicht durch Leias "Ben", wie wenn man nen Schalter umlegt ,auf einmal wieder gut werden. IMO ähnlich schlechte Schreibse wie Anakins Wandel in EP3 oder Danys Wandel in der achten Staffel GoT. Die Gründe dafür passen schon, aber die endgültige Entscheidung völlig übers Knieh gebrochen und schwer nachvollziehbar.

Dass sie "alle Jedi" ist, ist mir zu viel, aber mir fällt nichts besseres ein.
WAS hätten sie tun müssen um 80% der Fans glücklich zu machen?

Ich glaube kaum, dass man mit Mary Sue Rey als "alle Jedi" 80 % der Fans glücklich macht. 80 % der Fans hätte man wohl eher damit glücklich gemacht, wenn ihre alten Helden den Tag anstelle von Rey (deren Charakter spätestens seit EP8 ziemlich in der Kritik steht) den Tag retten.

Und: Ich bin ziemlich überzeugt, dass Lucas das schlimmer gemacht hätte, wenn ich an den idiotischen Jar Jar denke und die Liebesgeschichte mit Anakin - diese Umsetzung war einfach schlecht. Bleiben also neun Filme die ich aber sicher nicht so oft schauen kann wie Herr der Ringe. Denn die Liebe zum Detail fehlt mir. Man hat genauso 100 Minuten mehr dazupacken können und VERDAMMT gut überlegen die Geschichte ordentlich zu Ende zu bringen. Aber diesen Details fehlt es in allen letzten drei Filme, ebenso im Prequel.

GL' Konzepte mit den Whills haben sich auch ziemlich kake gelesen (auch wen natürlich viel von der Umsetzung abgehängt hätte). Aber es muss ja nicht gleich die Wahl zwischen Chris Terrio (IMO ein schwacher Drehbuchautor, dessen gutes "Argo" mehr ne Eintagsfliege war) und JJA (den ich als bestenfalls mittelmäßig bezeichnen würde) und GL (dessen Stärken sicherlich nicht Drehbücher und Regie sind) sein. Hollywood hat doch etliche sehr gute Regisseure und Drehbuchautoren zu bieten.
 
Man hätte Snoke wieder auferstehen lassen können und dann mitteilen, dass er Darth Plagueis ist und war. Der Strippenzieher hinter EP 1-9, der Anakin erschuf. DAS ist ein Brückenschlag zur PT, das ist etwas neues, das wäre gut gewesen und würde sich auch nicht so anfühlen, als wäre es aus der Not heraus geboren.

Dass Darth Plagueis der große Strippenzieher hinter allem ist, hätte tatsächlich eine sehr schöne Klammer um alles gezogen und gleichzeitig Anakins Opfer nicht so entwertet.
 
Warum bringt sie ihn dann um? Hätte es nicht eher Sinn gemacht, wenn sie wieder versucht hätte, ihn auf ihre Seite zu ziehen? Wenn ich jemanden liebe, versuche ich doch ihn zu retten? Was wäre wenn es nicht funktioniert hätte? Und als sie ihn heilt, war er ja noch Kylo...

Das ist imo ein sehr unlogisches Konstrukt.

Für mich kam das so rüber, dass Kylo in dem Moment stirbt, als Rey ihn mit dem Lichtschwert durchbohrt. Rey sieht oder spürt das, und rettet ihn folglich, da er ab diesem Zeitpubkt wieder Ben Solo ist.

als dass plötzlich alle mit Lando einem unbekannten Ganoven

Na, so unbekannt war Lando nicht. Jeder, der ihn trifft erkennt ihn sofort als General Calrissian und als Helden der Rebellion.

C.
 
@Nomis Ar Somar Der Film ist eine Enttäuschung...nicht mehr und nicht weniger! Das einzige was funktioniert hat, war das brachiale Tempo.
Tut mir leid für Dich, dass Du das so siehst. Er ist nicht perfekt, aber mir selbst hat er sehr gut gefallen.

Wobei ALLES gescheiter gewesen wäre, als dass er sich versehentlich selbst zu Tode brutzelt.
Hat er doch nicht. War doch offensichtlich, dass Palpatine hier alles auf eine Karte setzt. War halt die ultimative Kulmination 'Sith gegen Jedi' und er hat an die Sith geglaubt.

Ich glaube kaum, dass man mit Mary Sue Rey als "alle Jedi" 80 % der Fans glücklich macht. 80 % der Fans hätte man wohl eher damit glücklich gemacht, wenn ihre alten Helden den Tag anstelle von Rey (deren Charakter spätestens seit EP8 ziemlich in der Kritik steht) den Tag retten.
Aber sie haben doch alle zusammen gekämpft? Ich bin etwas irritiert, dass das so viele Fans so interpretiert haben, dass Rey ganz allein gegen Palpatine (der die Kraft aller Sith in sich hat und deshalb Machtblitz Level 100 kann) gewonnen hat. Da hätte Abrams vielleicht noch deutlicher werden sollen. Das war nicht Rey allein. Rey war kanalisierendes Gefäß für die Kraft aller Jedi. Das hat sie auch so beansprucht und schließlich getötet! Was ist denn ein würdigerer Abschluss als „alle zusammen gegen das vereinte Böse“? Ich persönlich fand das soo toll! Ich hätte dieses „Armdrücken der Macht“ lediglich etwas dramatischer und länger inszeniert. Aber eventuell war da einfach zu viel gigantische Energie im Spiel, dass es unrealistisch gewirkt hätte, wenn das noch hin und her gedrückt worden wäre à la 'Dragon Ball'.
 
Man kann sich natürlich auch was hinzudichten...es war aber definitiv über zwei Filme nichts von Palpatine oder diesem "Plot" zu sehen, geschweige denn zu hören und das Beste...auch nicht GEPLANT!

@leeelooo GL hat mit der OT und PT seine Vision eines Fantasy Epos verwirklicht...und dann Geld verdient!
Das ist der kleine und feine Unterschied zu Disney.

Hinzudichten gehört doch dazu. Was waren denn in d
Man kann sich natürlich auch was hinzudichten...es war aber definitiv über zwei Filme nichts von Palpatine oder diesem "Plot" zu sehen, geschweige denn zu hören und das Beste...auch nicht GEPLANT!

@leeelooo GL hat mit der OT und PT seine Vision eines Fantasy Epos verwirklicht...und dann Geld verdient!
Das ist der kleine und feine Unterschied zu Disney.

Ich finde schon dass es angedeutet wurde. Das Emperor-Theme im Thronsaal. Und ich fand damals schon beim gucken von TLJ dass Snoke nicht nur so einfach abserviert wurde, das war schon absichtlich so gemacht. Ich finde die Szene deutet schon sehr darauf hin, dass das viel zu einfach war.
 
Vielleicht wollte man damit schon was andeuten. Meine Interpretation bei Snokes Abservierung war aber dass es in der ST gar nicht um die „großen Macker“ geht. Ein auf Kylo vs. Rey zugespitztes Finale wäre nach TLJ Imo genau so denkbar gewesen.
 
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