Solo SPOILER Wie hat Dir "Solo: A Star Wars Story" gefallen?

Wie hat Dir "Solo: A Star Wars Story" gefallen?


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    140
Hab den Film auch zum Wochenende gesehen. Fand ihn besser als RO, aber schlechter als EP7 und 8.

Großes Lob an die Synchro für Han Solo. Klingt wirklich wie Wolfgang Pampel und trug viel zum SW-Feeling bei. Ehrenreich hat auch gut gespielt. Von Lando war ich etwas enttäuscht (auch wenn er im OT besser sein soll).

Gut fand ich am Anfang die Indy-3-Anspielung. Anschließend das erste Treffen zwischen Han und Chewie. Das Han dabei Wookie spricht, hätte nicht sein müssen, war aber ok. Die anschließende Dusch-Szene fand ich zum Brüllen komisch.

Die Zug-Action-Sequenz war etwas lange (vor allem hat weder sie noch die Crew zur späteren Handlung viel beigetragen). Nett, dass neben Dany von GoT es damit auch Maev von "Westworld" in den SW-Cast geschafft hat. Apropos Dany, Emilia Clarke fand ich nur mäßig sexy, hat sie als Danerys weeeit mehr Ausstrahlung.

Dass Han nicht gleich beim ersten Spiel den Falken gewinnt, war ein gutes Spiel mit den Fan-Erwartungen. Landos Feministen-Droide war etwas nervig, aber hatte Gott sei Dank nicht sooo viel Screentime. Seine Pan-Sexualität wäre jetzt nicht wirklich aufgefallen.

Am Besten haben mir die letzten 30 Minuten gefallen. Der Kessel-Run (nett die Übersetzung "Kausalflug von Kessel") sah optisch klasse aus und hatte viel SW-Flair ("Ich habe da ein ganz gutes Gefühl"
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). Das Ende mit dem sich gegenseitig verraten hatte etwas von "Fluch der Karibik" und man wusste nie, wer denn nun auf welcher Seite steht. Vor allem Beckett (gleiche Name wie der Chef der East India Trading Company bei FDK) war dort toll. Genauso wie Hans "first Shoot". Dann noch die Anspielung auf das Treffen zwischen Han und Lando in TESB und schließlich darf er wirklich den Falken gewinnen. Einzig die Allianz war IMO etwas zu dick aufgetragen, wenn auch ne Überraschung, dass sie keine Plünderer sind.

Die Anspielungen waren gelungen und nicht so erzwungen wie tlw bei RO. Maul fand ich als TCW- und Rebels-Schauer nett. Das Zünden des Doppellaserschwertes hätte jedoch nicht sein müssen und dient offensichtlich nur dazu dass auch der Dümmste checkt, dass das Darth Maul aus EP1 ist
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.

Alles in allem hat mir der Film beim Erstsehen am besten von allen bisherigen Disney-SW-Filmen gefallen (TFA und TLJ lernte ich erst beim zweitem mal wirklich zu schätzen). Mal schaun, ob er in meiner Gunst also sogar noch etwas steigt. Aktuell finde ich den Film als netten Zusatz gut, aber eben nicht das Epos, was eben die eigentlichen Episoden darstellen.

7 von 10 Parsec!
 
Als ich ins Kino ging war ich noch fest davon überzeugt, dass ich ein schreckliches Sequel mit einem miserablen Han Solo sehen würde. Letzten Endes sah ich dann jedoch, wie falsch ich gelegen habe. Der Film hat sehr viele Sachen gut und ein paar wenige schlecht gemacht. Zu erst zu den schlechten Sachen. L3 ist absolut nervig. Allerdings hat sie, im Gegensatz zu Rose aus Ep. 8, noch einen kleinen aber wichtigen Teil im großen ganzen. Schade fand ich ebenfalls, dass die neuen Stormtrooper, die in den Legosets so massiv angepriesen wurden, kaum eine Rolle im Film spielten.
Das sind die Sachen, die mir negativ aufgefallen sind. Nun zu den positiven.
Der Film hat sich sehr gut ins Star Wars Universum integriert, z.B. durch die Erwähnung bestimmter Planeten und Personen, die man nur aus Comics kennt.
Außerdem war er gut Strukturiert, und die ausflüge zu den Jeweiligen Planeten haben Sinn gemacht und zur Story beigetragen, anders als in z.B Episode 8. Die neuen Charaktere wann alle ziemlich gut, und die alten ebenso. Alden Ehrenreich war als Han Solo besser, als man den News entnehmen konnte. Donald Glover als Lando Calrissian war Meisterhaft, allerdings bleibt Billy Dee Williams mein Lieblings Lando.


Als letztes noch zur Cameo von Darth Maul.
Für mich war das eine ziemliche Überraschung, dass Darth Maul im Film auftauchte, allerdings glaube ich, dass dieser Auftritt ab jetzt viele Fragen aufwirft, zum Beispiel wie Darth Maul Anführer von Crimson Dawn wurde, oder warum er in Rebels nicht mehr über ein Verbrecher Syandikat zu herrschen schien. Naja, dass solls gewesen sein.
 
@Sebastian_W

Hier noch ein kleiner Epilog zu neulich: ich habe nochmal ein ganz klein wenig recherchiert und muss sagen, dass wir natürlich auch mit unserer Kritik an den einseitigen Kritiken vorsichtig sein müssen, um nicht selbst zu pauschalisieren. Die 'BZ' (Berliner Zeitung) schrieb z.B. bereits am 13. Dezember 2017 enorm negativ über Episode VIII.

https://www.berliner-zeitung.de/kul...aumsaga-enttaeuscht-auf-ganzer-linie-29283144

Die Episoden wurden also nicht überall gepusht - nicht dass mir jemand noch unterstellt, ich hätte das entschlossen behauptet. Allerdings ist es interessant, wie absurd diese Kritik doch in dem Fall ist. 'Die letzten Jedi' war also „ironiefrei“ und „öder Weltrettungsernst“, während 'Rogue One' (mit 'g', Herr BZ-Autor!) also „endlich mal locker“ war? Aha.

(Aber nur nochmal so als halbe Offtopic-Ergänzung am Rande. Generell ist die Aussage ja weiterhin richtig, dass die Ablegerfilme eine deutliche lausigere Rezeption in den Medien haben.)
 
Nach der zweiten Sichtung gehe ich mit meiner Wertung leicht von 6/10 auf 7/10 hoch.

Der Film macht Spaß, daran gibt es nichts auszusetzen und das macht ihn auch sehenswert. Gerade Ehrenreich fühlte sich bei der zweiten Sichtung schon fast so natürlich als Han an wie Ford (und wenn ich ehrlich bin, nehme ich ihm den Han sogar fast mehr ab als Ford in TFA...)

Eine höhere Punktzahl ist jedoch auch nicht drin. Dazu war mir L3 einen Tick zu nervig, der Soundtrack zu wenig eingängig, der Film alles in allem auch zu wenig episch für das, was ich von SW erwarte (ich weiß, dass der Punkt etwas unfair ist, da der Film das bewusst nicht sein will, aber ich empfinde es halt so) und die Farbgebung insgesamt zu düster.
 
Ich habe nun darüber geschlafen und Szenen aus dem Film, an die ich immer wieder denken muss und die mir besonders gut gefallen haben, sind:
Wie sich Han und Chewbacca kennen lernten. :-D Das hätte ich nie gedacht. :-D
Wie Han sich bei der imperialen Armee einschreiben ließ! Wie das so ablief und ihm ein Nachname verpasst wurde. In Bezug hierauf, wie unwichtig sein Name war, hätte ich es besser und logischer gefunden, wenn man ihn gleich zu den Bodentruppen gesteckt hätte. Zum Verheizen wäre ein Name egal.^^ Ich fand das spannend (durch die Verfolger)und lustig zugleich. :P
Wer unter der Maske des Anführers Enfis Nest steckte. Echte Überraschung!:thup:
Die vielen Wendungen am Schluss. Die Bedeutendste war die um Qi`ra.:thup: Und dieses Ende macht richtig Lust auf mehr!^^

Ich las heute in der TV Movie, dass Solo als junger Mann noch ein Idealist sein soll. Erst durch schmerzliche Ereignisse wird er zum bekannten ironischen Söldner. Das lässt dem neuen Schauspieler, der den jungen Han verkörpert, etwas Spielraum. Ich fand das interessant und dadurch kommt Han auch besonders anfangs etwas fremd rüber, aber nur ein klein wenig, wie ich finde. Am Ende, besonders in den typischen Klamotten und in seinem Schiff, ist das unser Han Solo.^^
 
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@Sebastian_W

Hier noch ein kleiner Epilog zu neulich: ich habe nochmal ein ganz klein wenig recherchiert und muss sagen, dass wir natürlich auch mit unserer Kritik an den einseitigen Kritiken vorsichtig sein müssen, um nicht selbst zu pauschalisieren. Die 'BZ' (Berliner Zeitung) schrieb z.B. bereits am 13. Dezember 2017 enorm negativ über Episode VIII.

https://www.berliner-zeitung.de/kul...aumsaga-enttaeuscht-auf-ganzer-linie-29283144

Die Episoden wurden also nicht überall gepusht - nicht dass mir jemand noch unterstellt, ich hätte das entschlossen behauptet. Allerdings ist es interessant, wie absurd diese Kritik doch in dem Fall ist. 'Die letzten Jedi' war also „ironiefrei“ und „öder Weltrettungsernst“, während 'Rogue One' (mit 'g', Herr BZ-Autor!) also „endlich mal locker“ war? Aha.

(Aber nur nochmal so als halbe Offtopic-Ergänzung am Rande. Generell ist die Aussage ja weiterhin richtig, dass die Ablegerfilme eine deutliche lausigere Rezeption in den Medien haben.)

Klar gibt es immer mal Ausnahmen, aber die bestätigen ja letztendlich nur die Regel.
 
Ich bin gestern auch endlich in den Genuss des Films gekommen, und das gleich in IMAX 4k 3D. Technisch konnt somit schonmal nichts schiefgehen, und alles in allem fühlte ich mich auch ganz gut unterhalten. Ein völlig neuer und erfrischender Look für einen Star Wars-Film, meist recht düster und dreckig... fand ich toll! Besonders die Schlacht auf Mimban, die von den Kostümen und dem Setting her arg an die Schützengräben des Ersten Weltkrieges erinnern. Insgesamt waren alle Actionszenen sauber und spannend inszeniert.
Die Darsteller waren auch allesamt wider erwarten zumindest okay. Ehrenreich macht seine Sache angesichts der übergroßen Fussstapfen in die er tritt überraschend gut, besonders was Gestik und Mimik angeht, und die deutsche Synchro ist auch gelungen. Die Anspielungen auf die anderen Filme waren auch ganz gut gesetzt und recht amüsant. Mein Favorit was das angeht:
Solo schießt Beckett über den Haufen, bevor dieser mit seiner Ansprache fertig ist.
:D
Dass die Geschichte recht banal ist - im Grunde ist es nichts anderes als ein Heist-Movie, der zufällig im SW-Universum spielt - stört nicht weiter. Gerade solche kleinen Geschichten aus diesem Universum habe ich mir früher schon immer gewünscht. Nicht immer nur das große Besteck mit Jedi und Sith, die um das Schicksal der ganzen Galaxis streiten, sondern Stories über halbwegs normale Leute, die einfach versuchen in dieser Galaxis zu leben und zu überleben. Das hat schon bei R1 gut funktioniert, und klappt auch bei Solo recht ordentlich.

Man sieht also, es hätte alles so schön sein können bis... ja bis die Identität des Strippenziehers hinter Crimson ( :rolleyes: ) Dawn offenbart wurde.

Darth Maul... ernsthaft? Der Mann, der in zwei Hälften zerteilt wurde, und in einen bodenlosen Schacht gestürzt ist? :crazy Ich fand seine krampfige Rückkehr in Comics, TCW und Rebels schon vollkommen unnötig, und von allen miesen Ideen, welche im Star Wars-Universum in den letzten 20 - 25 Jahren verwurstet wurden, muss man ausgerechnet jetzt eine der absolut dümmsten in die Filme packen?! Neben der Tatsache, dass dieser Charakter überhaupt nochmal auftaucht (Vader und der Imperator finden es sicher voll spannend, dass außer ihnen noch ein voll ausgebildeter Sith in der Galaxis rumläuft...), war diese Szene sowas von mies und bescheuert... ein leicht aufdunsener Darth Maul erhebt sich während eines Ferngesprächs auf seine Roboterbeinchen, und post vollkommen sinnfrei mit seinem tollen neuen Laserschwert rum... So fremdgeschämt hab ich mich bei einem Star Wars-Film zuletzt 2005, und außerdem erinnert der Auftritt von Maul einen schmerzlich daran, dass es die PT tatsächlich gibt...
Als ich im Vorfeld von einem Cameo eines alten Bekannten gelesen habe, war ich eigentlich der festen Überzeugung, dass man Boba Fett einen Kurzauftritt spendiert, oder meinetwegen auch Jabba. Immerhin ist es dem Film gelungen, mich dahingehend zu überraschen, aber halt nicht positiv.
Apropos Jabba.... wäre dieser als Hologramm vor Qi'ra erschienen, wäre das doch ein netter Plot-Twist gewesen, da es Han kurz vorher für eine gute Idee gehalten hat, dort sein Glück zu versuchern...

Bis zu diesem Punkt stand ich dem Film überraschend wohlwollend gegenüber, danach konnte ich das Kino nur noch kopfschüttelnd verlassen. :facep:

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Bodenkampf, als Han bei den Imperialen dient, fiel mir auf, daß die Uniformen, speziell Brustpanzer und Helm, sehr an die AT ST Driver bzw. AT AT Commander erinnern.
Im Legends-EU war der Großteil der Imperialen Streitmacht wohl die so genannten Army Trooper, welche der Darstellung in Solo in etwa entsprechen.

https://www.starwars.com/databank/mudtroopers

Nette Erklärung der Idee. Es sind in der Tat Armeesoldaten, welche der Letzten, da die Infanterie langsam einfach mit Sturmtruppen ersetzt wird. So wie sie behandelt werden im Film würde es nicht mal wundern wenn es sogar ne Art Strafbataillon ist.
 
Durch Kollegen hat sich meine vor einigen Wochen geäußerte Prognose, Solo würde ich nicht im Kino sehen, nicht bewahrheitet. Denn heute war ich tatsächlich im Kino. Da es sich aber um ein Kino in einer kleineren Stadt handelt, lief die Vorstellung für sieben, acht Personen - gewissermaßen eine Privatvorstellung. ;)

Der Film ist meiner Meinung nach ganz solide, kommt aber nicht an Rouge One heran. Ich bin sogar der Meinung, dass der Film am Ende auch mit einem anderen Protagonisten, der stattdessen von Backett unter die Fittiche genommen wird, in ähnlicher Form genauso gut funktioniert hätte. In dem Fall hätte man wohl bloß auf einige Szenen am Anfang (Flucht von Corellia, Dienst in der Armee, Han bekommt seinen ikonischen Blaster) verzichten müssen. Jedoch hat man mit Ehrenreich (und vor allem seiner deutschen Synchrostimme) - allen Unkenrufen zum Trotz - einen ziemlich glückliches Händchen gehabt. Den Han Solo habe ich ihm abgenommen. Backett, Chewie und Calrissian funktionierten für mich ebenfalls. In diesem Film hatte Chewie sogar mal alle Hände voll zu tun. Sehr schön.

Emilia Clarke ist für mich hingegen eine Fehlbesetzung. Dank dem allgemeinen GoT-Hype schwimmt sie - warum auch immer - auf einer Welle, die ich für wenig nachvollziehbar halte. Die Rolle, die sie gespielt hat, habe ich ihr irgendwie nicht abnehmen können. L3 ist vom Nervigkeitsgrad zudem auf 3PO-Niveau. Da hätte ich mir auch mehr gewünscht.

Das Alien- und Techdesign, die Locationwahl und der Soundtrack haben mir gut gefallen. Inhaltlich hätte ich Hans Flucht von Corellia wohl früher angesetzt. So hätte man mehr Zeit haben können, dass er auf Backett trifft und von diesem "angelernt" wird. Denn obwohl Woody Harrelson einen wirklich tollen Ur-Typus von Han Solo spielt, hätte ich mir besser gefallen, wenn die beiden In-Universe länger als ein paar Tage oder Wochen zusammenhocken. Da kann man meiner Meinung nach nicht viel mitnehmen. Die große, gehörnte Überraschung empfand ich außerdem als ziemlich schwachsinnig. Meiner Meinung nach hätte man auf den Typen ruhig verzichten können.

Insgesamt würde ich dem Film wohl eine 6 oder 7 von 10 geben. Damit ist der Film in meinen persönlichen Ranking etwa auf einer Stufe mit TLJ - also vor TFA und hinter RO.

Grüße,
Aiden

P.S.: Einen schmutzigen Kriegsfilm aus imperialer Sicht möchte ich nach den paar Szenen auf dem Sumpfplaneten gerne sehen. Da ziemlich viel martialische Action dabei (und die erinnerte mich ein wenig an Warhammer 40k ^^).

Edit:
Dass die Geschichte recht banal ist - im Grunde ist es nichts anderes als ein Heist-Movie, der zufällig im SW-Universum spielt - stört nicht weiter.

Bezüglich der Heist-Komponente hat mir ein bisschen das typische "Ausbaldowern" gefehlt. Letztendlich bekommt der Zuschauer sämtliche Informationen und Pläne ausschließlich extern geliefert. Bis auf die Rekrutierung von Lando (und das Akquirieren des Falken) wurden die Charaktere für meinen Geschmack leider ein bisschen zu wenig "aktiv".

Edit 2:
Noch ein Pluspunkt. "Solo" zeigt wunderbar, dass ein Star Wars-Film eigentlich ohne Macht, Lichtschwerter und ähnliches Gedöns auskommen kann und sich trotzdem nach Star Wars anfühlt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde meine Wertung auch nachträglich auf 6 anheben. Ehrenreichs Stimme passte mMn in der OV einfach nicht, "die" nervige L3 hört sich exakt an wie Captain Phasmao_O. Die deutsche Synchro ist dagegen diesmal wirklich top. Dadurch verliert der Film zwar nicht seine grundsätzlichen Schwächen, wird aber audiovisuell doch nochmal um einiges aufgewertet.
 
Darth Maul... ernsthaft? Der Mann, der in zwei Hälften zerteilt wurde, und in einen bodenlosen Schacht gestürzt ist? :crazy Ich fand seine krampfige Rückkehr in Comics, TCW und Rebels schon vollkommen unnötig, und von allen miesen Ideen, welche im Star Wars-Universum in den letzten 20 - 25 Jahren verwurstet wurden, muss man ausgerechnet jetzt eine der absolut dümmsten in die Filme packen?! Neben der Tatsache, dass dieser Charakter überhaupt nochmal auftaucht (Vader und der Imperator finden es sicher voll spannend, dass außer ihnen noch ein voll ausgebildeter Sith in der Galaxis rumläuft...), war diese Szene sowas von mies und bescheuert... ein leicht aufdunsener Darth Maul erhebt sich während eines Ferngesprächs auf seine Roboterbeinchen, und post vollkommen sinnfrei mit seinem tollen neuen Laserschwert rum... So fremdgeschämt hab ich mich bei einem Star Wars-Film zuletzt 2005, und außerdem erinnert der Auftritt von Maul einen schmerzlich daran, dass es die PT tatsächlich gibt...
Als ich im Vorfeld von einem Cameo eines alten Bekannten gelesen habe, war ich eigentlich der festen Überzeugung, dass man Boba Fett einen Kurzauftritt spendiert, oder meinetwegen auch Jabba. Immerhin ist es dem Film gelungen, mich dahingehend zu überraschen, aber halt nicht positiv.
Apropos Jabba.... wäre dieser als Hologramm vor Qi'ra erschienen, wäre das doch ein netter Plot-Twist gewesen, da es Han kurz vorher für eine gute Idee gehalten hat, dort sein Glück zu versuchern...

Bis zu diesem Punkt stand ich dem Film überraschend wohlwollend gegenüber, danach konnte ich das Kino nur noch kopfschüttelnd verlassen. :facep:

Meine Worte, mein Empfinden. Nicht nur das die Idee bescheuert war, diesen an sich eh schon gänzlich desaströsen Einfall auch noch in den Film zu übernehmen. Die Szene an sich ist einfach schlecht. Peinlich Inszeniert, inhaltlich völlig sinnfrei.

Der Film hat seine Mängel, wie eben die farblosen und uninteressanten Gegner, L3, die ebenso uninteressante Qi´Ra und so weiter. Darüber kann man noch hinwegsehen, aber DAS hat den Gesamteindruck für mich so richtig nach unten gerissen.
 
Ich finde den Film ehrlich gut für einen Ableger-SW.

Bei der Maul-Szene musste ich allerdings laut lachen, was auffiel, da der Saal nur zu ca. 20% gefüllt war.Und im Gespräch mit den Freunden war. Paar Bier usw. HA HA HA

ALLERDINGS musste ich den Film , was ich eh vorhatte, noch mal ohne Ablenkung und Bier anschauen.

Hab mir SOLO nun zum 2ten mal reingezogen und muss zugeben, dass ich beim 2ten mal nicht mehr lachen musste, sondern den Kopf geschüttelt habe und mich frage: Echt jetzt? Im Ernst? Ist das etwa nicht sein Machtgeist?

Hatte dem Film in meinem geblendeten Eifer mit 10v.10 bewertet.

Nun, da Maul wohl wirklich noch irgendwie lebt ( au man, was fürne Sch....), sehe ich den Film nur noch bei knapp 7 v. 10.
Das verdirbt doch einiges und zieht für mich den Streifen runter.
Wirkt wie ne Ankündigung...

Oh man, was haben die als nächstes vor?

Etwa Darth Maul als Spiderbein? in einem Spin Off?? Frühstücken die nur Kellogs? Das ist doch krank.

Für mich ist Maul jedenfalls total kaputt und toter als tot.

Wenn einen Maul-Spin Off, dann bitte vor Ep.1.

Ich reg mich jetzt echt auf un gebe SOLO nur noch 6 v. 10.
 
Auch beim zweiten mal finde ich den Film immer noch super. Natürlich hat auch dieser Film Schwächen aber ich versuche mir schon lange Filme nicht mehr durch die Schwächen kaputt zu machen.
Bissi unrealistisch ist es schon das Han am Ende den ganzen Treibstoff abgibt, er hätt sich ja auch 10% behalten können. ; )
 
...hat sehr gute Szenen, sehr viele üble... L3 nervt total, drr Film wirkt wie eine fehlerhafte nacherzählte Zusammenfassung der neuen Solo Trilogie... ist nicht mein Han, mein Han wurde nicht von seinem doofen Sohn geoffed... blablabla... Gelaber von nem Fan des Alten Canons... hatte meinen Spaß aber vieles war zu gezwungen... blablabla... 5 von 10 okay aber meh blablabla...
 
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Jo, versaut mir schon ein bisschen den Spaß, wenn ich die ganze Zeit denke " und der ist der Han aus TFA und TLJ... mein Han hat ne andere Zukunft"
fließt natürlich in die Wertung ein ^^
 
Oh Mann, dachte wir reden hier vom Han Solo Film. XD

@Minza

Ich bin ürbens der Meinung man sollte alten Dingen nicht zu sehr anhaften. Das hab ich damals auch gemacht als ich Epi 1 bis 3 gesehen habe. Wie war ich nach jedem dieser Filme angepisst. Jahrelang wollte ich sogar kein SW-Fan mehr sein. Hab mich fast schon geschämt je SW-Fan gewesen zu sein.
Irgendwann hab ich dann meinen Blickwinkel zu all dem geändert (hat ja sowieso jeder seinen ganz eigenen Kopfkanon) und hab dann fest gestellt das all die Filme ihre schönen Seiten haben, selbst Epi 1 bis 3. ; P
 
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