Über Star Trek an die Macht
Wow, da sieht man mal, wie jung und knackig das hiesige SW-Fandom doch ist. Tja, da ich nun schon ein wenig älter bin, reichen meine Star Wars-Ambitionen etwas weiter zurück.
Bevor ich vom SW-Virus infiziiert wurde, hatte ich mich bereits reichlich mit SF-Literatur beschäftigt. Die Anfänge meines Fan-Daseins reichen bis in die früheste Kindheit zurück. In der Schule habe ich viel lieber Raumschiffe und Planeten gemalt, als Bienen und Blumen.
So richtig den Ärmel rein gezogen hat es mir mit den letzten Flügen des amerikanischen Raumfahrtprogramms «Apollo». Die ersten Mondlandungen habe ich noch nicht bewusst erlebt. Aber spätestens seit dem Apollo-Sojus-Programm bin ich von den astronomischen Lehrbüchern nicht mehr wegzukriegen gewesen.
Nachdem das Apollo-Programm beendet war, folgte eine kurze Phase des Fastens, bis zu jenem Tag, wo mir mir zuhause das erste Mal «Raumschiff Enterprise» über den Bildschirm flatterte. Da verlagerte ich meine bislang rein wissenschaftlich orientierten Interessen schnurstracks auf die SF-Literatur.
Nachdem die Serie am TV ausgelaufen war, verflüchtigte sich diese Leidenschaft etwas, bis zu dem Moment, wo ich im Kino Bekanntschaft mit «A New Hope» machte.
Von da ab gaben sich die grossen SF-Filme und -TV-Produktionen bei mir praktisch die Klinke in die Hand. Egal ob gerade Star Trek, Kampfstern Galactica, V-die Ausserirdischen, Star Wars oder ein anderer Kassenschlager gezeigt wurde, ich sog jeden Millimeter Film genüsslich in mich auf.
Heute verbringe ich mit diesem Hobby nicht mehr soviel Zeit. Vor allem mit dem Lesen habe ich stark nachgelassen. Dafür schreibe ich meine eigenen Geschichten und geniesse es voll und ganz, dieses Hobby mit anderen teilen zu können.
Wookie Trix