Die Entscheidung fällt mir gar nicht so leicht. Nimmt man die OT als den Maßstab, haben PT und ST jeweils einige Probleme:
Und nebenbei: Meiner Meinung nach merkt man der ST deutlich an, dass es im Hause Lucasfilm offensichtlich an einem kreativen, koordinierenden Kopf fehlt. Irgendwie lief das unter Lucas besser als unter Disney...
Grüße,
Aiden
Die PT ist mir vom Design her zu futuristisch. Ja, sie spielt im Gegensatz zur OT unter anderem in den inneren Regionen der Galaxie und deshalb darf der technische Standard dort ruhig höher sein. Trotzdem ist mir das "Downgrading" für einen Zeitraum von gut zwanzig Jahren zu knapp. Ebenso springen mir für diese Zeit einfach zu viele Jedi herum. Das beißt sich einfach zu sehr mit der Aussage einer alten, beinah vergessenen Religion. Des Weiteren ist die erzählte Geschichte (in meinen Augen) an manchen Stellen schlicht zu großer Murks.
Positiv an der PT ist hingegen, dass sich George Lucas an einer "neuen", eigenen Geschichte (mit zum Teil anderen Schwerpunkten, siehe Politik) probiert hat. Man hat beim Sehen dadurch nicht das Gefühl, man sehe einfach eine Kopie der bisherigen Filme bloß mit anderen Helden.
Die ST hingegen knüpft vom Design her scheinbar besser an die OT an. Letztendlich liegt das aber bloß daran, dass man die Grundmodelle (keilförmiger Sternzerstörer, blauer X-Wing, TIE-Fighter für zwei Personen) nur marginal abgeändert hat. Hinzu kommt noch das szenische Wiederverwenden. Insbesondere Episode VII fühlt sich wie Episode IV an, weil ganze Einstellungen und große Teile der Grundhandlung ohne Bedenken nachgeahmt wurden. Die größte Dreistigkeit ist an der ST aber, dass wir nicht nur ein Imperium 2.0 (samt Imperator) haben, sondern ebenso eine unterlegene, vom Untergrund aus agierende Rebellenallianz. Man muss Legends wirklich nicht mögen, aber selbst dort war man deutlich weiter.
Positiv an der ST ist wohl zu benennen, dass Johnson der ganzen Geschichte mit Episode VIII eine andere Wendung gegeben hat. Eine "Hommage" an Episode VI bleibt dem Zuschauer somit erspart. Des Weiteren sind die Protagonisten (für mich) besser ausgearbeitet als Wunderkind Anakin, Puppe Padme und blinder, gefühlsarmer Mentor Obi-Wan.
Was ist nun besser? Im Bezug auf die Gesamtwirkung der jeweiligen Trilogien fehlt es schwer. Letztendlich dürfte es aber wohl auf OT > ST > PT hinauslaufen. Jedoch ist der Abstand zwischen ST und PT nicht besonders groß.Positiv an der PT ist hingegen, dass sich George Lucas an einer "neuen", eigenen Geschichte (mit zum Teil anderen Schwerpunkten, siehe Politik) probiert hat. Man hat beim Sehen dadurch nicht das Gefühl, man sehe einfach eine Kopie der bisherigen Filme bloß mit anderen Helden.
Die ST hingegen knüpft vom Design her scheinbar besser an die OT an. Letztendlich liegt das aber bloß daran, dass man die Grundmodelle (keilförmiger Sternzerstörer, blauer X-Wing, TIE-Fighter für zwei Personen) nur marginal abgeändert hat. Hinzu kommt noch das szenische Wiederverwenden. Insbesondere Episode VII fühlt sich wie Episode IV an, weil ganze Einstellungen und große Teile der Grundhandlung ohne Bedenken nachgeahmt wurden. Die größte Dreistigkeit ist an der ST aber, dass wir nicht nur ein Imperium 2.0 (samt Imperator) haben, sondern ebenso eine unterlegene, vom Untergrund aus agierende Rebellenallianz. Man muss Legends wirklich nicht mögen, aber selbst dort war man deutlich weiter.
Positiv an der ST ist wohl zu benennen, dass Johnson der ganzen Geschichte mit Episode VIII eine andere Wendung gegeben hat. Eine "Hommage" an Episode VI bleibt dem Zuschauer somit erspart. Des Weiteren sind die Protagonisten (für mich) besser ausgearbeitet als Wunderkind Anakin, Puppe Padme und blinder, gefühlsarmer Mentor Obi-Wan.
Und nebenbei: Meiner Meinung nach merkt man der ST deutlich an, dass es im Hause Lucasfilm offensichtlich an einem kreativen, koordinierenden Kopf fehlt. Irgendwie lief das unter Lucas besser als unter Disney...
Grüße,
Aiden