Wieso können Menschen nicht Zufrieden oder Glücklich sein?

Wahrscheinlich gehörst du auch zu den Leuten die sowas positv sehen das die Studenten niedergeschossen worden sind Platz des Himmlischen Friedens.

Ja.
habe ich mehrfach erwähnt und auch begründet.


Wahrscheinlich hilfst auch in Bürgerkrieg in Libyen zu Gadafi.
l

Ja.


Du bisst meinen Augen verrückter stalinist der Massenmord akzeptiert als wichtigen schritt für gelobte Land.
l

:rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:
Hier irrst Du Dich.
Wir haben hier zwar zwei Stalinisten, aber ich bin mit Sicherheit keiner davon.
Mir werfen sie hier immer Hetze gegen Linke vor, wie kann ich da Stalinist sein.

Du solltest nicht mit Wörtern um Dich werfen, deren Sinn Du nicht verstehst.
 
Stalin hat in 2 Weltkrieg Religion gesetzt, klingt paradox aber gibt einen Linken Faschismus Stalinismus in Stanley Pan Buch Aufstieg einer Europäischen Bewegung das ist ein Buch das dort beschreibt mehreren Idiologie die einigermaßer widersprüchlich sind. Sympolik her und Religöse ansatze verwenden Massen zu überzeugen.
 
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Zitat von Lord Barkouris :Meinst du hier, weil wir uns dessen bewusst sind, sind wir unglücklich?
Nein, ich meinte das eher in verbindung mit z.B. ärmeren Ländern. Wir wissen oft garnicht was Glück bedeutet bzw. Wodurch wahre Glücksgefühle ausgelößt werden da wir ein wenig abgestumpft sind über die vielen Jahre. Man sieht es ja immer wieder das wir nichts zu schätzen wissen. Die Selbstverständlichkeit und Routine sorgt für den Rest. Man muss sich nur mal eine Doku über arme Völker anschaun. Die haben weder Häuser, Computer, weiche Betten noch fließend Wasser oder Strom und trotzdem haben die jeden Tag ein lächeln auf dem Gesicht. Jetzt gibt es natürlich wieder die Sparte der Bevölkerung die sagen würde "guck dir die an wie primitiv die sind und freuen sich auch noch". Doch ich muss mittlerweile sagen das wir die primitiven sind, wir können doch garnichts mehr. Die Wirtschaft funktioniert nicht, die unter- und Mittelschicht der Bevölkerung ist nicht schlauer als vor 100 Jahren und die Umwelt leidet jeden Tag mehr. Wenn ich mir alles mal so von oben betrachtet anschaue, dann suche ich vergeblich nach Dingen die wir Richtig machen. Wenn alle Menschen an einem Strang ziehen würden und keiner auf seinen eigenen Vorteil aus wäre, dann könnten wir uns glücklich schätzen:)
 
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...die unter- und Mittelschicht der Bevölkerung ist nicht schlauer als vor 100 Jahren ... Wenn alle Menschen an einem Strang ziehen würden und keiner auf seinen eigenen Vorteil aus wäre, dann könnten wir uns glücklich schätzen:)

ACK, was das meiste von dir betrifft, aber bei einem Punkt muss ich zumindest eindringlich widersprechen:
Das unsere heutige so genannte Unter- und Mittelschicht (Wusste gar nicht, dass wir im Vergleich zu so manch anderen Ländern in Deutschland eine "Unterschicht" haben, aber okay...) nicht schlauer ist, als vor 100 Jahren, wage ich doch sehr zu bezweifeln - vor allem hinsichtlich des Umfangs dort!
Es mag noch heute durchaus Bürger geben, die tatsächlich nicht viel schlauer sind als vor 100 Jahren, aber ob das auf eine repräsentative Mehrheit wie etwa der gesamten "Unterschicht" zutrifft, erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich.
Insgesamt halte ich die so genannte "Unter-" wie auch Mittelschicht für inzwischen wahrlich nicht mehr so dumm, wie du sie hier hinstellen wolltest. Und der Grund dafür ist dabei von durchaus sehr rationaler und pragmatischer Wesenheit: Unsere öffentlichen Medien- und Informationskanäle - sie mögen uns ja tatsächlich mit ihrer Informationsflut überfordern - sind im Gegenzug dazu jedoch andererseits nach wie vor ein Garant für zumindest einen gewissen Mindest-Bildungsstandard innerhalb der Bevölkerung, denn selbst der "Dümmste" - aber ich sage lieber Uninteressierteste kriegt dort früher oder später etwas mit.
IMHO unterscheidet sich darüber hinaus unsere heutige Schulbildung alleine ob ihres Bildungsanspruches sowie der Motivation der Lehrerschaft erheblich von denen um 1900 bis 1911 herum.
Meiner A. n. war das Interesse vor 100 Jahren vor allem seitens der Bürgerschaft bzw. arbeitenden Bevölkerung im Hinblick auf Bildung weitaus geringer. Zwar gab es solche Ansprüche in jener Zeit durchaus, aber der Großteil der Bevölkerung war IMHO eher an berufspraktischer Bildung denn an Schulbildung interessiert. Für die normale Bevölkerung war das Leben zu der Zeit härter, als für uns heute. Es gab damals nicht in der Form medizinische bzw. gesundheitliche Absicherungssystems bzw. Schutzmaßnahmen gegen Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit, wie es sie heute gibt. Die einzige Sicherheit, die es in jenen Zeiten für die normale, einfache Bevölkerung gab, war der Verdienst des eigenen Lebensunterhalts und die eigenen Nachkommen bzw. Kinder. Menschen wurden zu den Zeiten schneller und früher krank, starben häufiger und in jüngeren Jahren und die wenigsten von ihnen verfügten somit über den privilegierten Status, sich nur dem rein theoretischem Lernen und Erwerben von Wissen, Erkenntnis und Weisheit zu widmen.
IMHO muss man wohl einfach sagen, dass die Art an Unkenntnis in den damaligen Zeiten mit der Art an Unkenntnissen von heute gar nicht mehr wirklich vergleichbar sind.

Und was deinen Hinweis bezogen darauf anbetrifft, dass alle Menschen am gleichen Strang ziehen sollten, ist er schön und gut gedacht, aber unrealistisch.
Menschen unterstützen sich in der Realität nicht einfach so, sondern sie wollen in der Regel nicht übervorteilt werden. Das aber hat zur Folge, dass der eine dem anderen eben niemals einfach so vorbehaltlos vertrauen würde. Vielleicht tut der andere ja nur so, als ziehe er genau so stark an dem Strang, wie man selbst. Und was weiß man außerdem, warum er mit an dem Strang zieht?
Kurzum, die Systematik, die wir leben und in der wir leben, agieren und arbeiten, hat zur Folge, dass wir in vielen Bereichen unzureichend und zu knapp kommunizieren (können - oder wollen). Das wiederum behindert gegenseitiges Verstehen, was eine gute Grundlage für gegenseitiges Vertrauen wäre.
Dahin zu kommt ein etabliertes, moralisches Wertegerüst, an welches wir uns zu halten suchen und bei dem Menschen, deren Handlung wir nicht gut heißen oder manchmal auch jene, deren Handlungsmotive wir nicht verstehen oder nachvollziehen können, an den Rand der Gesellschaft geschoben oder einfach nur weg gesperrt werden.
Ein guter Schritt wäre hier wahrscheinlich, bereits in den allgemeinbildenden Schulen den Unterricht so auszurichten, dass er stärker Soziale Intelligenz fördert. Sicherlich geschieht das sogar auch bereits, doch in der beruflichen Realität der Arbeitswelt steht zwar einerseits der Aspekt der Zusammenarbeit mit im Fordergrund, nicht aber der der Kooperationsbereitschaft. Im Zweifelsfall wird kein anderer Arbeitnehmer sich z. B. hinstellen und so nachhaltig protestieren, weil einem Kollegen gekündigt wurde, dass auch er seinen Job hinschmeißen würde, wenn der andere gehen muss.
 
@ Lord Barkouris*
Ja da geb ich dir recht aber man kann die Dinge ja immer aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Aber ich muss noch sagen das ich schon Gespräche mit Leuten Jahrgang 1920 geführt habe und wenn man deren Schulstoff mit dem heutigen vergleicht so sieht man das früher doch teilweise wichtigere Informationen vermittelt wurden. Ich möchte jetzt nicht alle Dinge aufzählen aber wenn man sich mal die Schulbildung heute genau ansieht wird man ein Muster bzw. eine Richtung erkennen in die jeder Einzelne nach belieben geführt wird. Das ganze ist ein weites Feld und alles ist komplex miteinader verknüpft, aber meiner Meinung nach kann man die Hälfte des heutigen vermittelten Schulwissens weglassen und man sollte diese Lücken mit Basiswissen wie es früher vermittelt wurde schließen. Desweiteren *ist mir aufgefallen das teilweise sehr sehr wichtige Themenbereiche komplett weggelassen werden. Das sind wirklich grundlegende Sachen die nur denen beigebracht werden die den entsprechenden Status bzw. das nötige Kleingeld haben. Aber damit lass ich es jetzt gut sein denn jetzt reicht mir das Thema erstmal:)
 
Ich bin neu hier habe deswegen noch wenig Kommentare gelesen. Deswegen habe geschätzt wegen deiner China freundlichkeit das du stalinist bist.

Und nicht vielleicht, na ja, Maoist? Btw muss ich Jedihammer doch tatsächlich mal zustimmen, zumindest was China angeht, habt ihr euch Tibet schon mal vor Chinas Übernahme angeschaut? Rückständige Theokratie, klingelt da was? Nicht dass ich China in Schutz nehmen wollte, aber alle tun ja immer so als wäre Tibet früher das Paradies auf Erden gewesen bevor das Imperium China einmarschiert ist.

Und Jedihammer ist sicher vieles, aber nicht links, das kann man meines Erachtens nach spätestens drei Posts von ihm erkennen.

@topic: Ich weiß nicht was ihr alle habt, ich bin immer zufrieden und glücklich wenn ich andere Leute in Foren flame. :braue

Wenn ich mir alles mal so von oben betrachtet anschaue, dann suche ich vergeblich nach Dingen die wir Richtig machen.

Wir haben Star Wars, Internet und Fast Food, was gibt´s denn daran auszusetzen?

Wenn alle Menschen an einem Strang ziehen würden und keiner auf seinen eigenen Vorteil aus wäre, dann könnten wir uns glücklich schätzen:)

Das Problem liegt ja wohl eher daran, dass zu wenige auf ihren eigenen Vorteil aus sind, bzw. nicht über genügende Informationen verfügen um ihn überhaupt zu erkennen.

Wer sich von mir beleidigt fühlt, darf sich einen Internetkeks nehmen.

Übrigens habe ich das Gefühl, Jedihammer meint, ich wäre einer der beiden Stalinisten.

Cheers.
 
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@topic: Ich weiß nicht was ihr alle habt, ich bin immer zufrieden und glücklich wenn ich andere Leute in Foren flame.

Dann musst du jetzt aber sowas von voll sein vor Zufriedenheit und Glück wie diese bunten Glücksbärchis....Ich stell mir das gerade so vor....

Das Problem liegt ja wohl eher daran, dass zu wenige auf ihren eigenen Vorteil aus sind, bzw. nicht über genügende Informationen verfügen um ihn überhaupt zu erkennen.

Ich gehöre wohl zu der Sorte die jede Ideologie annehmen würde wenn es danach auf der Welt besser aussehen könnte....das war vor 5 Jahren aber....
 
Ich hatte heute wirklich wahnsinniges Glück.
Zur Zeit fahre ich jeden Tag mit dem Fahrad zur Universität (~13 km/Strecke).
Auf der Hinfahrt heute war es die ganze Zeit stark bewölkt, jedoch regnete es kaum.
Doch auf die Sekunde genau in dem Augenblick, als ich wieder sicheres Dach über den Kopf erreicht habe, gab es plötzlich einen Wolkenbruch, wie ich ihn in meinem Leben selten erlebt habe. Wäre ich auch nur eine Minute später von zu Hause losgefahren, ich wäre bereits bis auf die Knochen durchnässt worden.
Aufgrund dieses Glücks war ich irgendwie den ganzen Tag gut gelaunt. Die gute Laune hielt sogar an, als ich feststellen musste dass die Mensa heute unangekündigt die Pforten geschlossen hatte.

Worauf ich bei dieser Geschichte hinauswill ist folgendes: Man muss lernen, mit dem kleinen Glück zufrieden zu sein, das man jetzt gerade in diesem Augenblick erfährt. Egal ob das nun ein gerade entgangener Wolkenbruch oder ein Erfolg im Beruf ist. Dann lebt es sich meiner Meinung nach gleich viel entspannter.
 
...Worauf ich bei dieser Geschichte hinauswill ist folgendes: Man muss lernen, mit dem kleinen Glück zufrieden zu sein, das man jetzt gerade in diesem Augenblick erfährt...

Erst einmal: Schön, dass du heute ein solches Glück hattest!

Und: Klar! Und auch ich kenne solche Situationen, wo ich dann auch angenehm erfreut und den ganzen Tag gut gelaunt war. Aber solche Tage gehen zum einen eben auch vorüber (wobei ich damit nicht sagen will, dass das Ganze nicht sicher auch eine Einstellungssache ist!!!)
Na ja, und nun bin ich auch sicher nicht der Typ, der mal wegen ein oder zwei schlechten Tagen gleich ein loses Nervenkostüm bekommt.
Aber: Es können auch andere Zeiten kommen. Wenn sich fast schon chronisch ein schlechtes Ereignis Tag um Tag, Woche um Woche oder gar Jahre aneinander reihend einstellt und auf scheinbar höchst liebreizende Weise chronisch zu werden scheint - also beispielsweis, ich schaue aus dem Fenster, bevor ich das Haus verlasse und es scheint die Sonne. Und kaum stehe ich aber draußen und habe ich die Tür hinter mir zu gemacht, kommt eine Wolke angerauscht und badet mich in strömenden Regen.
Das ist jetzt natürlich nur ein hypothetisches Beispiel. Es geht hier nicht darum, dass man nicht nicht kurz reingehen kann, sich eine regenfeste Jacke überwerfen oder sich einen Regenschirm schnappen o. Ä.
Es geht hier darum, dass es mit der Zeit dann nervt, immer etwas Angenehmes, Erfreuliches o. Ä. direkt in Aussicht vor der Nase zu haben, als bräuchte man nur die Hand auszustrecken und dann kommt es jedesmal erneut und immer wieder anders.
Irgendwann nervt es, (hypothetisch) "wieder rein zu müssen um Regenjacke und Schirm zu holen", obwohl eine zuvor alle Sinne und gar das eigene Sehnen sagten: "Kein Problem! Heute kannst du Regenjacke und Schirm gewiss mal daheim lassen!"

Was ich damit sagen will: Egal, wie positiv man eingestellt ist und egal wie sehr man sich da auch bemüht, wenigstens standhaft zu sein - aber wenn dir mit schöner, ständiger Regelmäßigkeit dein Leben zu sagen scheinen will: *Ätschi-Bätsch..., hattest du etwa auf etwas gehofft? -Reingefallen!*, dann finde ich kann das nach und nach ziemlich zermürbend und demoralisierend sein!
 
Die Kunst wird wohl sein, die schlechten Erfahrungen nicht schwerer zu nehmen als die positiven. :D
Abgesehen davon bin ich zwar ab und zu schon mal nass geworden, aber meistens kam ich ganz trocken da an wo ich wollte (um mal bei diesem plastischen Beispiel zu bleiben).

Ähnlich verhält es sich auch mit anderen Dingen. Wer natürlich öfters hintereinander Pech hat nimmt die positiven Dinge aber vielleicht irgendwann nicht mehr wahr.
Manche Menschen regen sich aber auch jedes Mal darüber auf wenn sie nass werden, vergessen dabei aber, wie oft sie trocken geblieben sind.
 
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