Wußtest du schon, daß...?

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Apropos Ford - Kopf oder Zahl?

Nach Hollywood kam Ford über den Wurf einer Münze - er warf sie, um sich zwischen New York und Los Angeles zu entscheiden. Allerdings kam bei dieser Aktion der Han Solo ein wenig zum Vorschein. Als New York dabei herauskam, warf er die Münze so lange, bis das Ergebnis Los Angeles lautete.

JC
 
Von Kenobi zu Tarkin

Als man Cushing 1985 interviewte, meinte er: Ursprünglich sollte ich Ben Kenobi spielen, aber als ich George Lucas traf, sagte er "Sie wären genau richtig für den Grand Moff Tarkin. Würde es Ihnen etwas ausmachen diese Rolle zu übernehmen?" Ich sagte "Nein, ganz und gar nicht". Ehrlich gesagt, wäre es schöner gewesen Ben Kenobi zu spielen..."

Interessanterweise wusste Alec Guinness gar nicht, dass Cushing auf die Rolle Kenobis angesprochen worden war. Auf einer Werbetour für sein Buch "My Name Escapes Me", wurde er von Tony Earnshaw gefragt, ob er wusste, dass Cushing für den alten, weisen Jedi im Rennen war.

"Davon habe ich nie etwas gehört. Vielleicht war er es. Auf der anderen Seite, hat man mir die Rolle in Hollywood beim Essen mit George Lucas angeboten...Aber sie werden nie zugeben, dass sie die Rolle jemand anderem zuerst angeboten hatten."

"Hätte es etwas ausgemacht, wenn Lucas gesagt hätte "Wir haben die Rolle schon Peter Cushing angeboten, wollen aber, dass Sie sie spielen?"

"Ich hätte gedacht, dass sie sehr taktlose Leute wären. Ich hätte wahrscheinlich nicht mit ihnen gearbeitet, wenn ich mir um Cushing hätte Sorgen machen müssen. Wenn sie so über jemanden reden, sind sie auch am Drehort nicht sensibel."

Quelle: Star Wars Magazin/Heft 10

JC
 
Mr. Shaw, was machen Sie eigentlich hier?

Ian McDiarmid erzählte STAR VISION über Episode VI: "Ich drehte meine Szenen innerhalb von drei Wochen völlig abgeschottet, so wie alle anderen. Ich wusste, dass Palpatine eine sehr mächtige Person war, und ich wusste natürlich ein wenig über das, was sich letztlich zwischen Vader und Luke abspielen würde, aber ich kannte nicht alle Einzelheiten. Ich wusste zum Beispiel nichts von der gewaltigen Enthüllung zum Ende des Films hin. Ich wusste nicht, dass Sebastian Shaw im Film den sterbenden Darth Vader spielen würde, bis ich ihn im Studio entdeckte, während ich in der Maske saß. Ich kannte Sebastian seit Jahren. Er war ein herzerfrischender Mann. Ich fragte: "Sebastian, was machst du denn hier?" Er erwiderte: "Ich habe keine Ahnung, mein Lieber. Ich glaube, es hat etwas mit Science Fiction zu tun."
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Quelle: Star Vision/Ausgabe 2

JC
 
Eine Schlacht gewonnen, aber nicht den Krieg...

Fishers Arbeit mit Lucas endete nicht mit "Return of the Jedi". Er holte sie sich zu sich, um ihn an dem Drehbuch zu der Young Indiana Jones Chronicles Episode, in der Indy seine Unschuld bei Mata Hari verliert, zu unterstützen. "Er fragte mich, ob ich nicht eine Episode schreiben wolle und dass war ganz schön ärgerlich, aber auch sehr, sehr lustig. Wir schrien einander an, diskutierten lange Zeit über die Liebesszenen. Wir konnten nicht unterschiedlicher Meinung sein, wenn es um Liebesszenen ging, Ich mein Stunden, wirklich Stunden wie 'Warum würdest du das nicht sagen!? Ich sprech so, sagte er zu mir. Ich kanns nicht glauben!" Und wer gewann diese Dialog-Schlacht? "Er hat gewonnen. Er hat mich beim Drehbuch gewinnen lassen, hat aber dann beim Drehen alles wieder geändert. Ich drehte durch!!!", so Carrie Fisher.

Star Wars Magazin/Heft 1

JC
 
Kreis = Planet

Während der Dreharbeiten empfand es Carrie als sehr schwierig, Szenen zu spielen, die noch keine Spezial Effekte enthielten. Sie musste ihre Vorstellungskraft benutzen, doch es blieb schwierig.

"Man schaut sehr bewegt zu, wie mein Heimatplanet in die Luft fliegt, und tatsächlich steht da ein Typ vor dir, der einen Karton mit einem Kreis drauf hält."

JC
 
Selbstzweifel

Obwohl FISHER die Rolle der Leia erhalten hatte, blieben einige Selbstzweifel. Ihre Zweifel manifestierten sich in der ihr eigenen außergewöhnlichen Art, sich durch Humor selbst herabzusetzen. Sie sagt: "Sie begannen an mir die verschiedensten, schrecklichsten Frisuren auszuprobieren und ich dachte, sie hatten einen Fehler gemacht, da im Drehbuch beschrieben wurde, wie hübsch die Prinzessin ist. Ich bin viele Dinge, aber so habe ich mich nie betrachtet!"

JC
 
Spaß durch Lucas

Während der Dreharbeiten war Fisher oft eingeschüchtert, aber heute schaut sie mit Befriedigung zurück. "Ich war das einzige Mädchen in dieser Art Phantasiewelt eines Jungen. Das machte Spaß, es machte eine Menge Spaß."

JC
 
Geheimstufe 1 - Blue Harves

George Lucas wollte, dass Jedi unter einer Tarnung gedreht werden sollte, während man sich in Arizona und Kalifornien aufhielt, so dass die Produktion nicht von einem Herr von Star Wars Fans und Journalisten belagert werden würde. Dies war die Geburtsstunde der 'Blue Harvest Affäre'.

Ein Journalist der Lokalzeitung von Yuma, versuchte bei den Bautrupps von Jabbas Segelbarke etwas über den geheimnisvollen Film herauszubekommen, hatte aber nur teilweise Erfolg. Die Nachricht, dass ein Film in Yuma gedreht werden sollte, versetzte die verschlafene Kleinstadt in Aufregung. Diese legte sich aber wieder rasch, als man in den Dünen auf keine Filmstars traf, sondern nur auf Arbeiter, die Nägel in Holz schlugen. Dieser kleine Zwischenfall reichte aus, um Lucas davon zu überzeugen, dass es einer kleinen Notlüge bedurfte. Jedis Codename war seit Produktionsbeginn: Blue Harvest. So wurde eine gefälschte Presseverlautbarung vorbereitet, die bei zukünftigen Anfragen in Yuma und Redwoods verteilt werden sollte. Blue Harvest wurde als Horrorfilm beschrieben, mit dem Untertitel Horror Beyond Imagination (Horror jenseits der Vorstellungskraft). Der Film würde nur mit Ausschluss der Öffentlichkeit gedreht werden und würde rund um die Uhr bewacht. Blue Harvest würde von Jim Bloom produziert werden und David Tomblin wäre der Regisseur. Filmstart wäre Halloween 1983.

Diese neuen Informationen wurden an die Lokalzeitung von Yuma, die Yuma Daily Sun, weitergeleitet und auch gedruckt. Doch Redakteur Dan Smith fand es komisch, dass die Bauarbeiter Pläne mit der Aufschrift Return of the Jedi verwendeten. Er fragte beim Filmbüro des Staates Arizona nach und bekam folgende Antwort: "Zur Hölle, die können erzählen was sie wollen. Kümmert uns wirklich nicht, was die für einen Film drehen, solange sie ihr Geld in Arizona ausgeben!"

Howard Kanzanjian reagierte trotzdem scharf auf die Unachtsamkeit seiner Leute in Yuma. Er befahl, dass sofort alle Logos mit der Aufschrift ?Return of the Jedi? zu entfernen seien und Modelle zugedeckt werden sollten. Außerdem sollte herausgefunden werden, wer da in Yuma zuviel geredet hatte.


Der Yuma Daily Sun machte man ein Angebot, dass sie nicht ablehnen konnte. Dafür, dass die Zeitung, während der Dreharbeiten Ruhe bewahrte, durfte sie nach Abreise des Teams, eine 20 seitige Extraausgabe über Jedi drucken, weltweit exklusiv.

Lucas hatte auch einige T-Shirts mit der Aufschrift ?Horror Beyond Imagination? drucken lassen. Auf die Frage, ob es da um die Filmhandlung ginge, antwortete Lucas: "Nein, darum gehts bei der Herstellung des Films."

Doch einige Star Wars Fans ließen sich selbst von diesen Elaboraten Verschleierungen nicht täuschen. Der San Fransisco Examiner hatte im Rahmen eines Berichts über die neuste Lucasfilm Produktion Blue Harvest in seiner Ausgabe vom 6.12.1981 ein Photo von den Bauarbeiten an Jabbas Segelbarke veröffentlicht. Darauf war lediglich eine Baustelle zu sehen, welche die Form eines Schiffs hatte. den Fans kam das doch recht spanisch vor und wollten mehr erfahren. So brauste ein Convoy von Autos die 150 Meilen nach Arizona und erreichte nach einigen Irrfahrten die Dünen von Buttercup Valley. Sie entdeckten den Drehort an den riesigen roten Segeln von Jabbas Barke. Sofort wurde nach Parkmöglichkeiten gefahndet und die Fotoapparate gezückt. Das erst Opfer der Fans wurde ILMs Richard Edlund, der in einem Hubschrauber mit einer speziell montierten Kamera landete. Edlund trug ein Baseballcap mit der Aufschrift ?Blue Harvest?.

Die Produktion war von der Ankunft des Fanconvoys gar nicht begeistert. Marlk Hamill wurde zu den Fans geschickt., denn die Tarnung war inzwischen offensichtlich aufgeflogen. Er sollte ein paar Autogramme unterschreiben und die Fans beruhigen. Ansonsten verliefen die Dreharbeiten in Yuma ohne große weitere Probleme, wenn man von der Hitze, dem unberechenbaren Wind und den lokalen Sandbuggie Enthusiasten und den Sand absah. Der Sand war überall. Jeden Tag musste er aus den high-tech Kameras herausgesaugt werden. Sogar Licht dringt nicht soweit in die Kameras vor. Niemand wusste, wie er dort hineinkam. Richard Marquand, mit seiner Schutzbrille und dem Taschentuch vor dem Gesicht, sah aus, wie Rommel der Wüstenfuchs.

Die morgendlichen Storyboard Konferenzen zwischen Richard Marquand, George Lucas und David Tomblin im Pueblo Coffee Shop, wurden ein Teil der Alltagsroutine in Yuma. Der Chefredakteur des Yuma Daily Sun schaute immer wieder mal vorbei, "just checking.", und Lucas würde die witzige Parole das Tages ausgeben, wie: "Heute hatten wir schon bessere Wochen."

JC
 
Herunter kommt man immer

Die gigantischen Bäume der Redwoods wurden zur Kulisse für den grünen Waldmond, Endor.

Eine Armee vom Filmschaffenden fiel in den kleinen verschlafenen Ort Crescent City im nördlichen Kalifornien ein. An einem Sonntagmorgen erwartete Ko-Produzent Jim Bloom den Chaterflug mit der Jedi Crew auf dem Flughafen von Cresent City. Noch nie war eine so große Maschine auf dem kleinen Flughafen gelandet. Bloom verfolgte zusammen mit einigen lokalen Piloten den Landeanflug des Flugzeugs. Die Maschine tauchte aus einer Nebelbank auf und verlor langsam an Höhe. einer der Piloten trat auf Bloom zu und sagte: "Die landen auf der falschen Rollbahn." Entsetzt fragte Bloom nach, was der Mann meinte. "Na ja, wir haben hier zwei Rollbahnen. Eine lange und eine kurze. Die landen auf der kurzen. Ich weiß nicht, wie er die Maschine rechtzeitig zum stehen bringen will."

Horrorszenarios sausten plötzlich durch Blooms Kopf. Die gesamte Crew war da an Bord. Die große Maschine setzte mit quietschenden Rädern auf und machte eine Vollbremsung. Noch nie hatten die Anwesenden eine solche Landung beobachtet. Die Flugpassagiere waren dann auch ziemlich erleichtert, als sie das Flugzeug unversehrt verlassen konnten.

JC
 
Sehen wir einen nackten Jedi in EP II? *g*

Kommen wir zu McGregor, Fan freizüger Filmauftritte.

In Peter Greenaways "Die Bettlektüre" ließ er sich den ganzen Körper, inklusive Geschlechtsteil, von einer Frau bemalen. "Das gab mir ein ungeheures Gefühl der Macht", sagte er. "Normalerweise wirst du für so was verhaftet - ich lass mich dafür bezahlen!" In "Velvet Goldmine" ließ er nicht nur die Hosen runter, sondern gleich sein bestes Stück vor dem Publikum schlackern. "Ich bin fast in jedem meiner Filme nackt", strahlt Ewan. Ich werds mir vertraglich zusichern lassen!" Momentan, sagt er bierernst, warte er noch auf die passende Gelegenheit, mitten in "Star Wars: Episode II" seine Jedi-Kutte fallen zu lassen und "mein echtes Laserschwert hervorzuholen."

Quelle: cinema 9/00

JC
 
Erstes Treffen Fisher - Ford

Ford wurde aufgefordert auszuhelfen und den männlichen Gegenpart der fünfzig Aspirantinnen für die Rolle der Prinzessin Leia zu lesen. Ford erklärte sich bereit. Einer der Videotests wurde mit einer etwas molligen, neunzehnjährigen amerikanischen Schauspielerin gemacht, die vor kurzen aus London zurückgekehrt war, wo sie eine Schauspielerschule besucht hatte. Sie hieß Carrie Fisher und war die Tochter von Debbie Reynolds und Eddy Fisher. "Als ich ihn zum erstenmal sah, wusste ich sofort, dass er ein Star werden würde - so wie Bogart oder Tracy", erinnerte sich Carrie Fisher im August 1990 in VANITY FAIR. "Ich meine, schauen Sie sich Harrison doch einmal an und hören Sie ihm zu; der Mann sieht aus wie jemand, der einen Revolver trägt, auch wenn das gar nicht stimmt. Ich glaube, er hat Qualitäten, die es seit der Zeit der Pioniere des Wilden Westens nicht mehr gibt. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein unglaublich attraktives, animalisches, männliches Wesen, dieser Schreiner."

JC
 
Drehen mit Guinness - Nervös Ford?

Während der Vorbereitungszeit zu Star Wars machte sich Ford Sorgen darüber, dass die Leistungen der Darsteller im Feuerwerk der Spezialeffekte untergehen würden. Die Tatsache, dass er Seite an Seite mit dem großen Guinness spielen musste, versetzte ihn jedoch in Panik. "Ich und Alec Guinness in einem Film!" Der Gedanke bereitete ihm mehrere schlaflose Nächte. "Ich dachte bei mir, wenn er auch nur einmal lacht, packe ich meine Koffer und gehe nach Hause." Natürlich passierte nichts dergleichen: Die beiden Männer kamen ausgezeichnet miteinander aus, und Ford hatte nur Bewunderung für den alten Herrn übrig.

Quelle: Harrison Ford/Robert Sellers

JC
 
Vorpremiere von STAR WARS am 1. Mai 1977

Als die erste endgültige Fassung von STAR WARS am 1. Mai 1977 als Vorpremiere im bis auf den letzten Platz besetzten North Point Theatre in San Francisco aufgeführt wurde, wurde sie mit Bravorufen und stürmischen Applaus bedacht. Niemand konnte jedoch zu dieser Zeit ahnen, welches Wunder sich schon sehr bald ereignen sollte. Lucas verließ an jenem milden Sonntagmorgen das Kino als zufriedener Mann und war davon überzeugt, dass Star Wars seine Kosten wieder einspielen würde, obwohl er nicht davon überzeugt war, dass mehr dabei herumkommen würde.

JC
 
Fords Meinung über Star Wars

Und was für eine Meinung hatte Ford zu Star Wars?

Als Harrison Ford Star Wars am 21. Mai bei einer Sondervorführung für das Filmteam in der Academy of Motion Picture Arts and Science in Beverly Hills sah, hatte er Zweifel. "Mir war nicht klar, dass wir das große Los gezogen hatten. Ich dachte mir, entweder erreichen wir damit ein breites Publikum, das den Film als eine Art Weltraumwestern akzeptiert, oder aber das Ganze würde als so albern bewertet, dass meine Kinder sich nicht mehr vor die Tür trauen würden, weil es ihnen peinlich wäre. Ich hätte nie geglaubt, dass sich so viele Menschen für so etwas interessieren."

JC
 
Die Ansicht der Fox über Star Wars

Die Fox machte sich natürlich auch so ihre Gedanken über Lucas Weltraumfilmchen:

Die Fox, die damals finanziell schwer angeschlagen war, setzte nicht auf Star Wars. Die Bosse hatten große Hoffnungen auf den Film Lucky Lady gesetzt, eine leichte Komödie mit teuren Stars wie Burt Reynolds, Gene Hackman und Liza Minelli, aber das Projekt wurde ein Flop. Nach ihrer Meinung hatten George Lucas und sein kindischer, kleiner Weltraumfilm mit völlig unbekannter Besetzung keine Chance. Sie wussten nicht einmal, wie sie den Film anbieten sollten. War es eine Komödie, ein Abenteuerfilm oder ein Epos im Stil von 2001? Dreizehn verschiedene Webekampagnen landeten im Papierkorb. Ein Slogan beschreibt das Projekt am treffendsten: "Noch nie in der Geschichte des Films wurde so viel Geld ausgegeben... und das nur zum Spaß."
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Quelle: Harrison Ford/Robert Sellers

JC
 
Und wie sah es nach dem Start von SW aus?

Die Stunde der Wahrheit schlug am Mittwoch, den 25. Mai, als SSTAR WARS mit großem Werbeaufwand in ganz Amerika in den Kinos anlief. Der Film wurde sofort mit einer erstaunlichen Anzahl positiver Kritiken bedacht und führte zu einer Publikumsreaktion, wie man sie bisher noch nicht erlebt hatte. Innerhalb weniger Wochen wurden alle Kassenrekorde gebrochen. Die Chefs der Fox ließen sich wegen ihres guten Gespürs beglückwünschen ;) denn der Wert ihrer Aktien an der Wallstreet hatte sich schlagartig verdoppelt. Und diejenigen Filmtheater, die jetzt den Preis dafür zahlen mussten, dass sie den Hit nicht sofort als solchen erkannt hatten, versuchten per Gericht, die Rechte zur Aufführung zu erzwingen.

JC
 
Re: Und wie sah es nach dem Start von SW aus?

Wollte nur sagen mit der Sache mit Magnum da lag ich falsch... (also Indy nicht SW *gg*)
 
Imperialer Fußschweiß, ein ganz besonderer Duft!!!

Richard LeParmentier (Admiral Motti) lüftet ein dunkles Geheimnis: Die Füße der Imperialen stanken. "Die Stiefel waren aus Gummi und das war äußerst ungemütlich, denn es war so heiß am Set und dadurch stand man dann in einer Lache von Fußschweiß. Irgendwann durften wir uns dann setzen, da kam dann jemand und hat uns die Stiefel ausgezogen um uns die Füße zu lüften und sie uns mit einem Fön zu trocknen und dann warteten wir auf die nächste Aufnahme."

Imperiale im Forum? ;)

JC
 
R2 ist an allem schuld!!!

C-3PO auf der "Star Wars Summit" Lizensnehmer-Veranstaltung auf der Skywalker Ranch in Marin County, Mitte der neunziger Jahre:

"Howard Roffman, der Vize-Präsident bei Lucasfilm Licensing, fragte mich schmunzelnd", so Daniels, "wie seine Chancen stünden, mich als C3POs Stimme zu bekommen, wenn jemand anderer in das enge Kostüm gesteckt werden würde. Howard schenkte mir mal ein Star Wars Federmäppchen und so war ich ihm einen Gefallen schuldig - nur dieses eine Mal.

Er und ich schrieben den Auftritt per Telefon und Fax und hatten immer etwas zu lachen. Ich nahm die Szene hier (in London) auf und schickte das band zur Skywalker Ranch, damit R2 wie gewöhnlich das band abspielen konnte. Es war großartig. C-3PO erinnerte das Publikum daran, dass er viel wichtiger sei als R2-D2. Zu diesem Zeitpunkt betritt George von hinten die Bühne und plötzlich fängt das Publikum wie verrückt an zu klatschen. Wie man es von 3POs Charakter gewohnt ist, nimmt er an, dass ihm der Applaus gebührt. Und als er bemerkt, wer den Beifall in Wirklichkeit erntet, vertuscht er die Situation, indem er R2-D2 anfährt, sich gefälligst zusammenzureißen."

JC
 
Erkennen Sie mich nicht?

Weil Daniels Gesicht in den Star Wars Produktionen nie zu sehen ist, wird er nur selten in der Öffentlichkeit erkannt. "Die eigene Privatsphäre als 'Star' mag ja schön und gut sein, aber es gab Zeiten, zu denen ich mir mehr Popularität gewünscht hätte," gibt er zu.

"Als ich einmal bei einer Oscar Verleihung teilnahm, habe ich mich hinter der Bühne hilflos verlaufen. Die Sicherheitsmänner haben mir nicht abgekauft, dass ich der Typ war, der gerade in einem goldenen Kostüm auf die Bühne kam. Sie haben sogar versucht, mich wegen Belästigung anzuzeigen, sagt er.

Obwohl Daniels Anonymität ihre Vor- und Nachteile hat, genießt Daniels die meiste Zeit seinen Status. "Ich würde nie darauf kommen andere Leute zu fragen, wer ich bin. ich gebe zu, dass ich es einmal versucht habe. Er hatte noch nie von Star Wars gehört und dachte, ich sei reif für die Klappsmühle."

JC
 
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