Yag'Dhul

[Orbit um Yag'Dhul ? ISD II Accuser - Konferenzraum] Moff Ventar, VAdm. Kratas, Nevara, Cpt. Cant

Kurz nach Cant sprach auch Ventar seinen erforderlichen Aufbruch an. Es hatte den Captain schon leicht gewundert, dass ein Moff überhaupt die Zeit fand, mit seinem Sternzerstörer an einer Schlacht teilzunehmen. Jedenfalls brauchte er nun kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil er die gemütliche Runde so schnell wieder verlassen wollte. Der Vizeadmiral verabschiedete sich von Ventar, den er nach dessen Aussagen bereits von früher kannte. Als er den Raum verlassen hatte, salutierte Devin noch einmal und ging ebenfalls in Richtung Ausgang. Doch überraschender Weise rief ihn Kratas zurück um noch etwas mit ihm zu besprechen. Hatte er es vorhin nur vergessen oder war es etwas, das er nicht in Gegenwart des Moffs sagen wollte?

?Sir??, fragte Cant standardmäßig als er kehrtgemacht hatte und zu Kratas zurückgegangen war.

Leicht nervös beobachtete er, wie dieser einen Datenblock hervorzauberte und hörte der anschließenden Rede zu, die sich anfangs um die mittlerweile recht positive Frontlage drehte und dann ein schon fast vergessenes Thema ansprach: Die Beseitigung des ehemaligen Großadmirals Needa. Wie zu erwarten fiel auch das Wort ?Sith?, doch der Admiral ging nicht wie befürchtet auf seine neue Stellung im Kreise Lord Menaris ein. Erst allmählich begriff Devin, dass es hier direkt um seine Person ging und nicht um Needa, Ozzel oder die Sith. Mit dieser Erkenntnis musterte er das geheimnisvolle Etui, das der bereits die ganze Zeit bei ihnen befindliche Offizier seinem Vorgesetzten reichte. Nach dem Gesagten vorhersehbar, aber dennoch überraschend war die folgende Ernennung Cants zum Line Captain. Eine besondere Ehrung war das sofortige Austauschen der Rangabzeichen. Noch bei seiner letzten Beförderung hatte er die Code-Zylinder selbst anpassen lassen müssen. Freudestrahlend nahm er das Etui mit dem alten Abzeichen entgegen.

?Ich weiß gar nicht so recht, was ich antworten soll, Sir. Also fasse ich mich diesmal kurz: Vielen Dank. Die Devastator und besonders ich werden die Erwartungen, die in uns gesetzt werden, in vollem Umfang erfüllen.?

Mit diesem Sternzerstörer und seiner Crew war Devin wahrhaftig ein Glücksgriff gelungen. Dies hatte auch Kratas erkannt und hob die Leistungen des Schiffes besonders hervor, was Cant umso mehr freute. Der frischgebackene Line Captain salutierte noch einmal, verließ dann endgültig den Konferenzraum und machte sich auf den Weg zum Hangar...


Auf seinem Schiff angekommen, galt sein erster Besuch der Krankenstation. Fast vierhundert Mann lagen nach dem letzten Gefecht hier, teils ohne Hoffnungen diesen Ort je wieder verlassen zu können. Lieutenant Temistow, Chefarzt, hatte zwischen zwei Operationen die Zeit gefunden, mit dem Kommandanten durch die Reihen der ansprechbaren Verwundeten zu gehen. Wie zu erwarten hatten die meisten von ihnen eine Position im vorderen Backbordrumpf gehabt, der nach den neusten Erkenntnissen komplett ausgetauscht werden musste, da dies die am schnellsten zu bewerkstelligende Variante war. Ein Viertel des Rumpfes musste ausgetauscht werden... Cant konnte es immer noch nicht fassen. Wie war es möglich, dass sein Schiff so hohe Verluste erleiden musste, die meisten anderen aber ohne einen Kratzer davongekommen waren? Und wieder spürte er seine Wut auf Ozzel, der diese Tatsache leicht hätte verhindern können. Aber statt sich weiter mit dem gestürzten Admiral zu befassen, sprach er nun zu den Verwundeten:

?Ihr seid die wahren Helden dieser Schlacht, Kameraden. Ihr wurdet direkt von den feindlichen Batterien beschossen, nach dem Ausfall der Schilde ohne jeglichen Schutz. Und trotzdem seid ihr auf euren Positionen geblieben. Selbstlos, ohne auch nur einen Moment an euer eigenes Leben zu denken, habt ihr für Seine Majestät, das Galaktische Imperium, euer Schiff und schließlich den Mann neben euch gekämpft. Erst als ihr weder genug Energie für die Turbolaser, noch neue Daten für die Computer erhalten habt, habt ihr diese Hölle verlassen und euch in Sicherheit gebracht. Dieser Sieg wurde durch euch ermöglicht und für dieses Opfer bin ich euch zu tiefstem Dank verpflichtet.
Ihr werdet bald die Chance auf Genesungsurlaub bekommen, um wenigstens eine kurze Abwechslung vom Kriegsalltag zu haben.?


Diese Worte waren nicht nur so dahingesagt, sondern ernst gemeint. Devin merkte, dass die Anwesenden ihm dies auch glaubten. Schweigend verließ er wenig später die Krankenstation wieder. Nächster Halt: Kommandobrücke. Sie war mittlerweile wieder voll funktionsfähig und mit der gewöhnlichen Crew besetzt. Commander Rissik fuhr nach der Gratulation gleich mit dem Statusbericht fort. Das vordere linke Rumpfstück war vollständig geräumt und abgeschottet worden, sodass es bei den Werften ohne Schwierigkeiten vom Rest des Schiffes getrennt und durch ein neues ersetzt werden konnte. Die Massenproduktion der Imperial-Klasse-Sternzerstörer ließ solche schnellen Wechsel glücklicherweise zu. Als das Wichtigste mit dem Ersten Offizier geklärt war, ergriff Devin das Mikrophon und hielt erneut eine Rede, diesmal an die gesamte Besatzung:

?Hier spricht der Kommandant. Die Devastator hat hervorragendes geleistet. Vizeadmiral Kratas und natürlich auch die Schiffsführung sind stolz auf euch. Jeder hat sein Bestes gegeben und so zu diesem Sieg, dem Wendepunkt im Kampf gegen die Rebellion, beigetragen. Ich denke ich kann meinen Dank an die Besatzung am besten ausdrücken, indem ich heute eine Extraration Wein ausgeben lasse und allen, sobald wir Fondor erreicht haben, einen halben Tag Landurlaub gewähre. Cant Ende.?

Den Soldaten würde klar sein, dass mehr als Belohnung kaum in seiner Macht stand. Die Rebellion war zwar angeschlagen, aber noch lange nicht besiegt. Im Krieg mussten Dinge wie Urlaub halt zurücktreten.
Cant sah nach nun zu Rissik, der soeben wieder neben seinen Vorgesetzten trat.
?LtCdr. Horvath soll den Hyperraumsprung einleiten, sobald er bereit ist.?

[Hyperraum nach Fondor ? ISD II Devastator ? Kommandobrücke] LCpt. Cant, Besatzung
 
[Yag'dhul - Landeplatz] mit Mara, Tomm, Wilson und Revan

Shortakawoo beobachtete, wie Mara das Leben ihres Bruders zu retten versuchte. Plötzlich wurde sie von Wilson angegriffen. Sie wehrte sich gut und es hatte den Anschein, als könnte sie ihn besiegen. Dieser Wilson war unheimlich zäh. Irgendwann tauchte ein anderer Sith (Revan) auf und begann in den Kampf einzugreifen. Nun war es an Mara die Mühe hatte. Shortakawoo konnte nicht länger hinsehen. Er vergewisserte sich, dass es Tomm gut ging und schuate nach seiner Wunde die schon am verheilen war. Es könnte Klappen. Er sammelte seine Kräfte und stand auf. Er sah, wie Mara zwischen den beiden eingekesselt war. Er zündete sein Lichtschwert und rannte auf Revan zu, da dieser sich hinter Mara befand, was in den Augen des Wookiees nicht sehr nett war. Er hob das Lichtschwert und liess es auf den Sith heruntersausen.

[Yag'dhul - Landeplatz] mit Mara, Tomm, Wilson und Revan
 
Yag'dhul - Raumhafen - bei Shorta, Revan, Wilson, Tomm, Janem

Es wurde richtig bedrohlich für Mara, als es Revan durch ein geschicktes Manöver gelang, hinter Mara zu gelangen. Sie war jetzt eingekesselt, und wurde von zwei Seiten angegriffen, aber das würde nicht lange so bleiben. Momentan entgegnete sie den beiden immer abwechselnd mal mit einem Angriff, mal durch Ausweichen, um nicht getroffen zu werden, aber dann bekam sie Verstärkung.

Shorta rannte mit gezücktem Lichtschwert von hinten auf Revan zu und griff diesen an. Im gleichen Moment sprang Mara hoch nach oben, vollführte einen Salto und landete dann hinter Wilson. Bei der Landung bemerkte sie einen brennenden Schmerz, sie hatte aber keine Zeit, sich genauer zu betrachten, da Wilson sich zu ihr gedreht hatte und sie nun wieder angriff. Da Mara es jetzt aber nur noch mit einem Gegner zu tun hatte, konnte sie wieder ganz gut gegen ihn bestehen.

Sie richtete sich auf, ließ ihr Laserschwert locker in ihrer Hand kreisen und parierte dann die Angriffe von Wilson. Im nächsten Moment machte Mara einen Schritt auf den Sith zu und zielte mit voller Wucht auf seinen Brustkorb.


Yag'Dhul - Raumhafen - bei Revan, Wilson, Shorta, Tomm, Janem

Sorry, bin heut nicht so gut drauf...
 
[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Konferenzraum]- Nereus

Nachdem der in Anbetracht seiner Beförderung erheblich besser als Nereus gelaunte Captain Cant den Vizeadmiral verlassen und angekündigt hatte, sein Schiff zu den Werften auf Fondor zu bringen, lehnte sich der Flaggoffizier in seinem Sessel am Kopfende des Tisches zurück und versuchte, zumindest für ein paar Minuten zu entspannen (Nevara hatte sich ebenfalls diskret entfernt). Minuten, die seine Gedanken an zahlreiche Orte führten... unter anderen an Orte, die nun noch gefährlicher waren als zuvor, Orte wie Naboo. Mit seiner Beförderung hatte sich der Einsatz erhöht, mit dem Nereus spielte. Er war nicht länger eine leichtfertig zu opfernde Figur auf dem großen Schachbrett dieses Krieges, was ihm folglich ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit würde bescheren können. Um so größer war die Vorsicht, die er walten lassen musste, doch bereits jetzt befürchtete er, dass seine Vernunft nicht lange über andere Strömungen seines Geistes obsiegen konnte. Und dass dieses Spiel unweigerlich mit seinem Tod enden würde, selbstverständlich von der Hand eines Sith. Lord Menari würde sich diese Genugtuung nicht nehmen lassen, jenen unbequemen Emporkömmling zu beseitigen, dessen bloße Existenz ihn bereits zutiefst beleidigte. Nereus seufzte geräuschvoll. In Zukunft würde er sich darum bemühen müssen, das Vertrauen des Imperiums in ihn zu konsolidieren – und das könnte unter Umständen hässliche Konsequenzen nach sich ziehen.
In diesem Moment öffnete sich die Tür zum Konferenzraum und Captain Perioma trat ein, sofort eine schneidige Ehrenbezeichnung hinlegend. Lächelnd winkte Nereus ab.


“Lassen Sie es gut sein, Ferrus... momentan steht mir der Sinn nicht nach Formalitäten...“

Zögernd trat der Kommandant der Accuser näher.

„Wir haben eine Nachricht von Major Marrac’khar empfangen, Sir. Offenbar befehligte er die Bodentruppen auf Yag’Dhul.“

Nereus runzelte die Stirn.

“Befehligte?“

„Nun, seine Nachricht kam nicht von Yag’Dhul – sondern von Kast, wo auch immer das liegen mag.“

Die Augen des Vizeadmirals verengten sich missbilligend.

“Wollen Sie damit andeuten, dass dieser Major seine Truppe vor Beendigung des Kampfes verlassen hat?“

Doch Perioma zuckte lediglich mit den Achseln.

“Aus seinem Bericht geht hervor, dass der Feind vollkommen vernichtet wurde.“

Der Vizeadmiral schnaubte verächtlich. Er hatte nie einen Hehl daraus gemacht, was er von Sith hielt, die meinten, um der Profilierung ihres Egos Willen militärische Kompetenzen wie das Kommando über ein imperiales Raumschiff an sich ziehen zu müssen. So gesehen war dieser Marrac’khar – ein Noghri, wenn Nereus sich recht erinnerte – nur einer von vielen. Einer, der in seinen Männern nichts weiter sah als Werkzeuge und Wegwerfartikel, deren Zweck im Augenblick eines egal mit wie viel Blut errungenen Sieges verlosch.

„Ich habe hier seinen genauen Bericht...“, fuhr Perioma vorsichtig fort, Nereus einen Datenblock reichend.
Schweigend las der Vizeadmiral.


“So viele Tote...“, flüsterte er ungläubig.

“Nun ja, die Gegenseite hat einen weitaus höheren Preis zahlen müssen, wenn Sie mir die Bemerkung gestatten.“

“Richtig, Ferrus – doch wer sitzt jetzt auf einem ominösen Mond im Kast-System, anstatt bei „seinen“ Männern zu bleiben? Und warum ist Lord Menari immer noch auf Yag’Dhul, wo der Sieg doch angeblich bereits perfekt ist?“

Perioma antwortete nicht. Nereus hatte das auch nicht erwartet.

“Ich werde dem nachgehen müssen. Vorerst kümmern Sie sich um die Flotte – Captain Stewards Verluste sollen aus der Task Force 79 ausgeglichen werden, der Rest kehrt mit uns nach Bastion zurück, sobald Lord Menari auf die Accuser zurückgekehrt ist.“

„Ich werde es umgehend in die Wege leiten, Sir.“

Perioma wandte sich zum Gehen, doch Nereus’ Stimme hielt ihn auf.

“Die Accuser wird ihre Schlacht bekommen, in der sie sich unter Ihrem Kommando bewähren kann. Und dann wird auch ein Verräter am Imperium endlich in Ketten liegen...“

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Konferenzraum]- Nereus, Perioma
 
Nachricht an Agent Narimon Lora - Absender: Major Lestat, ISD Hawok

"Ausgezeichnete Arbeit, guter Bericht.
Ich sende ein Entsatzteam, um sich des Agenten Ky Narec anzunehmen und den Abschluß auf Yag'Dhul sowie die Beschattung der Jedi zu übernehmen.
Sie Agent Narimon Lora beauftrage ich hiermit in Sachen "Weiterverfolgung des Bacta/des Black Sun-Transports", denn ein kontraindiziertes Manöver der BS ist zu vermuten. Ihnen werden weitere Agenten noch zugewiesen.
Senden sie eine Nachricht sollte ihr vorzeitiger Aufbruch von Yag'Dhul notwendig werden, bevor unser Entsatzteam und ihre Verstärkung eintreffen können. In diesem Fall wird ihre Verstärkung zum neuen Zielort weitergeleitet."​

Nachricht an Agent Narimon Lora - Absender: Major Lestat, ISD Hawok
 
Yag'Dhul - Oberfläche - Raumhafen

Nur eine Verletzung nicht mehr. Nicht mal eine richtige Wunde. Der Oberarm war schwerer aber die Schmerzen die in seinem Brustkorb langsam aber sicher zurückkehrten waren schlimmer. Doch dies war jetzt nebensächlich. Die Schmerzen würden ihn nur stärker machen. Es war nicht mehr der Hass der Wilson nach vorne Trieb. Schon lange hatte er diesen fürs erste abreagiert. Es galt die Feinde des Imperiums zu vernichten und dafür musste er kämpfen. Als Mara von Revan und Wilson in die Zange genommen wurde bekam der Kampf eine Entscheidende Wendung.

Der Wookie gegen den Wilson schon einmal gekämpft hatte mischte sich ein und griff Revan an. Nun war Wilson gegen Mara allein. Ein mit der Macht gelenkter Sprung brachte ihn weg von Mara. Er sammelte all seine noch verfügbaren Kräfte. Er musste jetzt alles auf eine Karte setzten sonst würde er unterliegen und sterben. Rasend schnell stieß der jugne Sith nach vorn und attackierte Mara. Doch diese wehrte ohne große Mühe ab. Es war schier Hoffnungslos. Sie war ihm in allen Belangen überlegen. Plötzlich raste das Lichtschwert der Jedi auf seinen Brustkorb zu.

Wilson ließ die balue Klinge des Jedischwertes hochschnellen doch er konnte dem Druck nicht stanhalten. Der Griff wurde aus seiner Hand gedrückt und fiel zu Boden. Wilson stand ohne Waffe vor der Jedi.

Yag'Dhul - Oberfläche - Raumhafen
 
[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Konferenzraum]- Nereus

Die dem Vizeadmiral gegönnte Ruhe währte nicht lange. Zwar wurden Nereus’ Befehle die Flotte um Yag’Dhul betreffend in die Tat umgesetzt sowie Jägerpatrouillen entsandt, doch Nachrichten von der Oberfläche des Planeten blieben weiter aus, was Nereus indes lediglich auf eine Weise deuten konnte: Major Marrac’khars vollmundige Äußerungen hatten nicht der Wahrheit entsprochen und die Jedi kämpften weiter, verzögerten den Sieg des Imperiums und seine Rückkehr nach Bastion. Ein untragbarer Zustand.
Entschlossen verließ Nereus den Konferenzraum auf die Brücke, wo er ein kollektives Strammstehen verursachte, bevor er rasch abwinken konnte.


“Weitermachen... Captain Perioma, ich möchte, dass mein Shuttle sowie mehrere Angriffsfähren der Gamma-Klasse umgehend klargemacht werden. Ich denke, wir müssen die Vorgänge am Boden selbst in die Hand nehmen.“

Entgeistert starrte der Kommandant der Accuser ihn an.

„Sir, Sie wollen da runter, zu mehreren Jedi?“

“Ganz recht. Es ist an der Zeit, ihnen zu zeigen, dass die imperiale Flotte sich nicht von dahergelaufenen Zauberkünstlern beeindrucken lässt... Befehlen Sie unseren Bodentruppen, die Jedi auch mit schwerem Gerät einzukreisen.“

„Sofort, Sir...“

Ohne ein weiteres Wort verließ Nereus die Brücke, so schnell, dass Nevara seine Mühe hatte, ihm zu folgen.

„Sir! Warten Sie, ich...“

“Sie bleiben hier, Commander. Kümmern Sie sich um Ihre Pflichten.“

Und der Commander stoppte, um Nereus sprachlos hinterher zu sehen, bis die Türen des Turbolifts sich hinter ihm schlossen. Im Hangar angekommen sah Nereus mit großer Befriedigung, dass bereits alles arrangiert wurde. Zwei waffenstarrende Angriffsfähren wurden soeben mit den Sturmtruppen der Accuser – in schwerer Kampfmontur – beladen, während vor Nereus’ persönlicher Fähre bereits vier etwas zeremonieller ausgerüstete Sturmtruppler warteten, welche sich anscheinend als eine Art Admiralsgarde verstanden. Flüchtig nickte der Vizeadmiral ihm zu und trat in das Shuttle.

“Zum Sammelpunkt der Bodentruppen...“

Der Flug auf den hässlichen Felsbrocken Yag’Dhul zu dauerte nicht lange. Schnell war die Fähre gemeinsam mit den Angriffsfähren in die Atmosphäre eingetreten, konnte Nereus bereits Sichtkontakt zur Sammelstelle der Bodentruppen herstellen, wo mehrere riesenhafte AT-ATs sowie ihre kleinen AT-ST-Brüder untätig herumstanden. Die Ebene schien weiß vor Sturmtruppenrüstungen.

“Die Angriffsfähren sollen zum Standort der Jedi fliegen und sich bereit halten – ich lande hier.“

Während der Copilot diesen Befehl weiterleitete, landete der Pilot des Shuttles dieses direkt vor einer kleinen Einrichtung, die wie der Kommandostand der Bodentruppen wirkte. Ein sichtlich verdattert wirkender Captain erwartete Nereus dort und vergaß vor Überraschung beinahe zu salutieren.

„Captain Covell, Sir...“, stellte er sich vor. „Was verschafft uns die Ehre?“

“Captain, warum sind ihre Männer hier und nicht dort, wo sie gebraucht werden?“

„Sir, ich dachte, Lord Menari würde keine Einmischung seitens meiner Leute wün...“

“Denken Sie nicht, Captain. Befolgen Sie meine Befehle. Wo sind die Jedi?“

„Letzten Berichten nach am Raumhafen, aber...“

“Dann setzen Sie ihre Leute in Marsch. Jetzt!“

Verstört nickend entfernte der Captain sich. Nereus sah sich kurz um und hielt dann einen vorbeihastenden Mann in der Uniform eines AT-ST-Piloten am Arm fest.

“Nehmen Sie mich mit...“

„Ja.. jawohl, Vizeadmiral...“

Kurz darauf, während sich vier gewaltige AT-ATs bereits schwerfällig auf den Raumhafen zu bewegten und ihn mit enorm leistungsstarken Lampen in ein grelles Licht tauchten, stand Nereus hinter den zwei Piloten im Cockpit ihres AT-ST und überblicke durch ein Makrofernglas das vor ihnen liegende Terrain. Er war kein Bodentaktiker, doch höchstwahrscheinlich wussten die Offiziere selbst, was zu tun war. Sturmtruppentransporter waren vorgeflogen und hatten Männer abgesetzt, während die Angriffsfähren wie Aasvögel über dem Raumhafen kreisten, bereit, ihr beträchtliches Waffenarsenal zu entladen, auf Nereus’ Befehl. Rumpelnd schob der AT-ST sich in die Straßen des Raumhafens, in Richtung des Tumultes, der von einigen Spähern gemeldet worden waren, die mit ihren Speeder Bikes zwischen den Beinen der gigantischen Kampfläufer hindurchdüsten. Da entdeckte Nereus etwas.

“Stopp!“

Und der Kampfläufer stoppte, während seine Frontblaster sich vernehmlich surrend auf die Gruppe Lichtschwertschwinger (Sith) richtete, auf die sie just gestoßen waren. Wie bestellt brachen in diesem Moment weitere AT-STs aus anderen Straßen hervor (die AT-ATs waren am Rande des Raumhafens geblieben, da sie für dessen Straßen zu groß waren), gefolgt von Sturmtruppen und anderen Soldaten, während die Angriffsfähren ebenfalls in den Schwebezustand übergegangen waren und selbst Licht aus ihren Scheinwerfern beisteuerten. Ein Grinsen unterdrückend griff Nereus nach einem Megaphon im Cockpit „seines“ AT-ST.

“Im Namen des Imperiums! Betrachten Sie sich als unter Arrest gestellt.“

[Yag’Dhul, Oberfläche, Raumhafen]- Janem, Revan, Wilson, Nereus (AT-ST), imperiale Truppen (Soldaten, AT-STs, Angriffsfähren)
 
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OP: Ich beende den Kampf jetzt mal und bring uns weg. Ich schätze, es wird langsam Zeit... War aber schön hier mit Euch allen! :braue

Yag'Dhul - Raumhafen - bei Shorta, Wilson, Revan, Tomm, Janem

Der Sith hatte es geschafft, seine Klinge vor seinen Brustkorb zu ziehen und damit Mara's Klinge auf ihrem Weg dorthin aufzuhalten. Aber Mara hielt trotzdem fest dagegen und spürte Wilson nachgeben. Sie grinste, als seine Klinge wegflog. Er war jetzt unbewaffnet und sie spürte, dass seine Schmerzen wohl zurückgekehrt waren. Er war noch nicht wieder genesen von dem Kampf gegen Shorta vorhin. Mara ließ ihr Lichtschwert sinken, hielt es aber weiterhin zwischen sich und den Sith. Man konnte ja nie wissen.

Du hast keine Chance mehr. Nenn es Jedischwäche, aber ich werde sicherlich keinen unbewaffneten, verletzten Gegner kaltblütig töten. Ihr habt bekommen, was ihr wolltet. Das Bacta haben wir nicht und ihr werdet uns jetzt zu unseren Schiffen lassen, andernfalls werdet ihr doch sterben. Wir werden uns sicher bald wiedersehen und ich hoffe für Euch, dass ihr dann etwas kräftiger seid. Ich für meinen Teil werde es sein. Und wenn euch etwas an der Gunst Eures Meisters liegt, solltet Ihr dafür sorgen, dass er nach Bastion zurückkommt.

Ach ja, und das hier, nehme ich wohl wieder an mich,
sagte Mara und ließ gesteuert durch die Macht Selina's Laserschwert, mit dem Wilson gekämpft hatte, in ihre Hand fliegen. Dann deaktivierte Mara ihr eigenes Lichtschwert, drehte sich um und lief an Shorta und Revan vorbei, deren Kampf offensichtlich auch zum Ende gelangt war.

Komm Shorta, laß uns deinen Meister nach Hause bringen.

Damit lief Mara das letzte kurze Stück zu Tomm, hob ihn mit Hilfe der Macht auf ihre Arme, denn ihre körperliche Kraft reichte nun nicht mehr aus, ihren Bruder das weite Stück bis zu ihrem Schiff zu tragen. Als Shorta zu ihr stieß, nahm er seinen Meister huckepack und folgte Mara zur Diamantenfeuer. Dort angekommen, wollte Mara gerade zum Cockpit hetzen, als sie von Imperialen ATST's umzingelt wurden, die von den Kämpfen der Armeen übriggeblieben waren. Eine Stimme ertönte und sprach von Arrest.

Mara schüttelte genervt ihren Kopf. 'So ein Mist', dachte sie sich. Das hatte gerade noch gefehlt. Sie schaffte es unbemerkt, ihr Com zu aktivieren und eine Nachricht an den R2 von Tomm zu schicken, den blauen X-Flügler nach Corellia zu fliegen. Der R2 zeterte ein wenig und machte mara darauf aufmerksam, dass sie und die anderen jedi von Imperialen umzingelt waren. 'Was du nicht sagst', dachte Mara, bevor sie zu Shorta flüsterte:


Irgendwelche Vorschläge?

Nach einer kurzen Pause flüsterte sie wieder mehr zu sich selbst, aber dennoch durch die Macht verstärkt, in der Hoffnung, dass Tomm sie hören konnte.

Du mußt noch etwas länger durchhalten, Brüderchen, wir haben hier noch ein kleines Problem.

Yag'Dhul - Diamantenfeuer - Orbit - bei Tomm, Shorta
 
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<font color=#3366ff>Yag'dhul, Diamantenfeuer, Orbit, mit Mara und Shortakawoo</font>

<i>Ein kleines Glücksgefühl durchströmte Tomm, als er merkte, wie er hochgehoben und davongetragen wurde. Er glaubte, daß er jetzt Hilfe bekommen würde, auch wenn er weder mitbekam, wo es hinging, noch was mit ihm passierte. Merkwürdig war auch, daß er auf einem fransigen Teppich zu liegen glaubte.
Seinem Gefühl nach Stunden später wandelte sich das Gefühl. Ihm war fast so, als ob er eine Stimme hörte, wußte aber weder, zu wem sie gehörte, noch was sie ausdrückte. Es schien aber nichts Gutes zu sein. Als ihm diese Erkenntnis kam, schwand sein Lebenswillen. Es hatte keinen Zweck, sich weiter abzumühen. Tomms Körper stellte das Atmen ein. Sein Herzschlag verlangsamte sich immer mehr und würde bald ganz verstummen. Langsam breitete sich Frieden in seinem Körper aus. Die Schmerzen verstummten genauso wie die Geräusche der Umgebung. Noch war aber nicht alles verloren.</i>

<font color=#3366ff>Yag'dhul, Diamantenfeuer, Orbit, mit Mara und Shortakawoo</font>
 
[Yag'dhul - Landeplatz] mit Tomm, Mara, Wilson und Revan

Shortakawoo's Lichtschwert wurde von dem Sith geblockt. Sie kämpften eine Weile, doch dann wurde es ihm zu bunt. Er öffnete sich der Macht und schleuderte den Sith weit von sich weg. Dann schloss er sich Mara an, die bei ihm vorbeilief. Er schnappte sich Tomm und dann rannten die beiden Richtung "Diamantenfeuer". Ärgerlicherweise wurden sie von einem Battaillon der Imperialen Armee angehalten. Shortakawoo grunzte und bleckte seine Zähne. Diese Mission stand nicht unter einem guten Stern. Auf die Frage von Mara wusste er gleich eine Antwort.

[Wenn ich auf drei gezählt habe, setzen wir den Machtschub ein. Das sollte eine Schneisse in die Truppen schneiden und sie so lange verwirren, bis wir bei der "Diamantenfeuer" angekommen sind. Vorausgesetzt, du mags noch rennen. Um die AT-AT's mach dir keine Sorgen, die sind nicht dafür konzipiert kleie Bewegliche Ziele zu treffen, sie sind zu schwerfällig. Kannst du die Maschinen deines Schiffs von hier aus starten?]

Shortakawoo wusste, dass dies ein waghalsiger Plan war. Er konnte ziemlich daneben gehen, aber es war ihre einzige Chance.

[Yag'dhul - auf dem Weg zur "Diamantenfeuer"] mit Tomm, Mara und Nereus
 
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Yag'Dhul ? Raumhafen ? Gebäude ? Dach- Alleine

Geduldig wie es sich für eine Beobachtung gehörte, schaute er durch sein Makroglas. Erneut kam es zu Lichtschwertkämpfen, die die Beteiligten quer über die Fläche um den Raumhafen trieben. Doch was sich in den nächsten Minuten abspielte, ließ ihn ein wenig die Pupillen erweitern. Ein großes Kontingent von Truppen strömte auf die Sith und Jedi zu.

Plötzlich sah er etwas näher zu sich einen Wookie und eine rothaarige Frau zwischen den Schiffen laufen. Doch sie wurden jäh gebremst, als dort ein Läufer zwischen den Schiffen durchbrach, und die Schlinge des Imperiums sich zuzog. Die Jedi blieben stehen. Sie hatten verloren, der Agent grinste und beendete seine Beobachtung. Nun hatten sie für ihre dreiste unverdeckte Vorgehensweise bezahlt und würden der imperialen Gerichtsbarkeit unterstellt werden. Er verließ das Dach und machte sich auf den Weg zu seinem Mann mit der Kamera.

Dort angekommen sah er ihn an einer Häuserwand liegen, wie von einer großen Kraft durch die Luft geschleudert. Er untersuchte den Unteroffizier, er hatte eine hässliche Platzwunde am Kopf, aber er lebte noch. Er ließ die Sanitäter kommen und sicherte die Kamera. Doch er konnte nichts abspielen, sie war kaputt, nein! War etwa all sein Videomaterial durch diese Explosion zerstört worden? Wenn er denjenigen fand der dafür verantwortlich war ?

Doch Moment, er öffnete das Gehäuse und langte nach dem Speichermedium, vielleicht war es noch funktionsfähig. Die Sanitäter holten den guten Mann ab und Narimon begab sich zu seinem Shuttle. Ah, sehr gut, dort war es, die Druckwelle hatte es zur Seite gedreht, aber ansonsten würde es noch fliegen? Er ging hinein und machte sich an die Arbeit. Das Speichermedium war intakt, ein Glück, er schrieb weitere Berichte, und checkte die Systeme des Schiffes.

Er gab noch die Belobigung für die ausgezeichnete Arbeit seines Beobachtungspostens weiter und nahm erst mal eine Stärkung zu sich.
Das Schiff war noch vollkommen intakt, bis auf das bereits bekannte Problem mit dem Kommunikationsproblem, war alles pikobello.

Während er seinen Blick über die Elemente schweifen ließ, fiel ihm auf, dass wieder Nachrichten eingetroffen waren. Er sollte also die Verfolgung aufnehmen und wurde hier abgelöst. Ein leichtes Stirnrunzeln trat in seine Züge, die Sache hier war doch erledigt, das Jedi ? Pack hatte das bekommen was es verdiente und der Einsatz war soweit er das beurteilen konnte erfolgreich verlaufen. Aber gut, die Sache mit dem Bacta musste ja noch geklärt werden.

Er verabschiedete sich beim Garnisonskommandant und bei Ky, dann lief er sein Schiff warmlaufen, er war dann hier fertig. Er schickte eine Rückantwort an den Major und startete die Maschinen. Eine erneute Verfolgung des Signal des Peilsenders erfolgte, sowie eine Berechnung des Sprungverktors des geflüchteten B ? Wing.


*** Nachricht an Major Lestat - HQ ISD Hawok ***

Vorläufiger Zwischenbericht Bacta ? BS ? Fall: Agent Lora

Beobachtungen abgeschlossen. Twi?lek und junger männlicher Jedi mit B ? Wing in Richtung Corellia entkommen. Restliche Jedi von großem Truppenkontingent eingeschlossen und unter Verwahrung. Hohe Verluste unter den Bodeneinheiten, doch Mission insgesamt erfolgreich. Verlasse Yag?Dhul und mache mich an die Verfolgung des Bacta. Erneute Triangulation des Signals ergibt als neuen Zielort Ryloth. Werde mich dort unverzüglich hinbegeben, ersuche Verstärkung dorthin zu entsenden.

Zudem schlage ich vor vorsichtshalber Ermittlungen auf Tatooine in Erwägung zu ziehen, da nicht auszuschließen ist das dort das Bacta entladen wurde.

Mit allem Respekt: Agent Lora


*** Nachricht Ende ***

Inzwischen waren die Triebwerke warm und er verließ diesen Felsklumpen und flog in den kalten, dunklen Weltraum. Nachdem er das Gravitationsfeld hinter sich gelassen hatte, sprang er in den Hyperraum, Ziel: Ryloth.

[ Hyperraum in Richtung Ryloth ? Shuttle: SoAH ? Cockpit - Allein
 
[Yag’Dhul, Oberfläche, Raumhafen]- Tomm, Mara, Shortakawoo, Nereus (AT-ST), imperiale Truppen (Soldaten, AT-STs, Angriffsfähren (schwebend))

Insgesamt waren es drei Jedi, eine Frau mit auffallend roten Haaren, ein Mann und ein Wookiee, welcher eben diesen auf seinem behaarten Rücken trug. Offenbar waren die Soldaten exakt rechtzeitig eingetroffen, die Jedi an einer Flucht vor den offenbar im Kampf überlegenen Sith zu hindern. Nereus’ selbstzufriedenes Grinsen wurde breiter. Dieses eine Mal würde kein Mitglied des Ordens die imperialen Streitkräfte bloßstellen...

“Das Spiel ist aus, Jedi...“, höhnte er durch sein Megaphon. “Euer erbärmlicher Angriff auf imperiales Territorium wurde auf ganzer Linie zurückgeschlagen. Eure Soldaten liegen tot im Dreck oder treiben als unterkühlte Leichen im Weltraum. Zu eurem Glück scheinen gefangene Jedi einen höheren Stellenwert zu besitzen als Tote, wenngleich ich mir vorstellen könnte, dass die Tiefenverhörzentren Bastions bereits auf euch warten. Und ich warne euch – eine falsche Bewegung genügt, um mich davon zu überzeugen, mich mit zur Unkenntlichkeit verbrannten Kadavern zu begnügen. Also werft eure Waffen weg und leistet keinen weiteren Widerstand...“

Über ihren Köpfen drehten die beiden Angriffsfähren ab, wahrscheinlich um sich einen Platz zum Landen zu suchen, während die Sturmtruppen zwischen den Beinen der AT-STs vorrückten, allerdings nicht so schnell, wie Nereus es von solcherlei Soldaten gewohnt war. Offenbar flößte die Gegenwart der Jedi selbst den Elitesoldaten des Imperiums gewissen Respekt ein, was den Vizeadmiral unwillig den Mund verziehen ließ.

“Na los, legt ihnen Handschellen an...“

[Yag’Dhul, Oberfläche, Raumhafen]- Tomm, Mara, Shortakawoo, Nereus (AT-ST), imperiale Truppen (Soldaten, mehrere AT-STs)

[OP]Wie gewonnen, so zerronnen *schnüff*:D[/OP]
 
Yag'Dhul - Raumhafen - bei Shorta, Tomm, Nereus, Wilson, Revan, Janem - umzingelt von imperialen Sturmtruppen

Shorta hatte sofort eine Idee. Mara nickte zufrieden... Ja, das könnte klappen, aber sie machte sich dennoch Sorgen um die ATST's.

Du übernimmst den Machtstoß, aber erst auf mein Zeichen. Wir dürfen keine Aufmerksamkeit erregen, wir dürfen nicht riskieren, dass die Sturmtruppen vorzeitig losschießen. Und wir müssen uns beeilen, Tomm geht es sehr schlecht.

Mit einem Seufzer schloß Mara die Augen und richtete ihren Geist auf den ATST, von wo aus der Redner seine Befehle gegeben hatte. Sie drang in den Geist des ATST-Fahrers ein, ein relativ leichtes Unterfangen im Vergleich mit den Sith, und suggerierte ihm einen Befehl, mit dem Gefährt loszulaufen und die Kanone auf einen benachbarten ATST zu richten und abzufeuern. Kurz darauf spürte Mara wie der Befehlshaber innerlich erschrak. Er hatte einen mächtigen Willen und einen starken Geist, Sie mußte dafür sorgen, dass er keine Befehle mehr geben konnte, damit sie hier lebend rauskommen würden. Sie nahm noch einmal ihre letzten Kräfte zusammen, führte die Macht an den Körper des hochrangigen Offiziers der imperialen Flotte heran, drang in den Körper ein und ließ die Macht den Rest machen. Sie nahm sich die Luftzufuhr zum gehirn vor und drückte solange drauf, bis der Offizier in Ohnmacht fiel. Dann löste sie ihren Griff. Sie spürte, dass sein Geist noch am Leben war und dass sein Herz weiterhin regelmäßig schlug. Für einen kurzen Moment hatte Mara Angst bekommen von der Macht, die diese Technik mit sich brachte. Sie konnte ohne weiteres Leben retten, es aber genausoschnell einfach zerstören, wenn sie wollte. Diese Technik war sehr gefährlich.

Als sie die Kanonenstöße und die Einschläge hörte, die einen weiteren ATST zusammenbrechen ließen, wurde sie sich plötzlich wieder der mißlichen Lage bewußt, in der sie sich befanden.


Los Shorta, jetzt bist du dran, wir brauchen eine Schneise zum Schiff! Starten kann ich Quietschi lassen.

Sofort griff Mara nach ihrem Com und befahl ihrem Droiden, schon mal die Motoren warmlaufen zu lassen. Die imperialen Truppen waren wirklich gut ausgebildet. Sie schienen zwar etwas verwirrt, aber verharrten starr auf ihren Plätzen und ließen sich nicht unbedingt von dem wildgewordenen ATST aus der Ruhe bringen. Jetzt kam es auf Shorta an. Mara's Kräfte waren verbraucht.

Yag'Dhul - Raumhafen - bei Shorta, Tomm, Nereus, umstellt von imperialen Sturmtruppen im Ausnahmezustand
 
Hyperraum auf dem Weg nach Yag'Dhul - Secret Rose

Die Wegstrecke von der Position der Hawok im Deep Core bis nach Yag'Dhul war zumindest nicht ganz so weit wie die Wegstrecke zwischen Corellia und Tantoine. Cindy Star war schon laengere Strecken geflogen. Dennoch nutzte sie die Reisezeit auch auf ihre Weise, derweil die beiden Herren begleitende Mitarbeiter sich anscheinend lediglich auf ihren Einsatz vorbereiteten und sich ansonsten nur durch stilles Verhalten hervortaten.

Kurz vor Erreichen ihres Zieles kehrte Cindy ins Cockpit der Secret Rose zurueck. Sie machte es sich im Pilotensitz bequem und wartete die restlichen Minuten ab. Sobald das Signal fuer die Rueckkehr in den Normalraum erklang handelte die Agentin. Vor dem Cockpitfenster materialisierten sich die Sterne und Sonnen. Sie befanden sich nahe Yag'Dhul.


"Yag'Dhul liegt an. Wir sind wieder im Normalraum.
Sehen sie bitte nach ob wir Nachrichten von unserem Agenten Narimon Lora auf dem Planeten erhalten haben. Kann ja immerhin sein dass er schon die Verfolgungsjagt aufgenommen hat."
- bat sie die Ermittler per bordinternes Com.

Cindy selbst ueberpruefte etwaige Nachrichten von der Hawok. Ausserdem lenkte sie natuerlich ihren geliebten kleinen modifizierten I-GD-Frachter auf den Planeten zu. Es galt die letzte bekannte Position des Agenten Lora aufzusuchen, um Anschluss an seine Ermittlungen zu bekommen.


"Lt. ... wir haben Nachrichten ... Ort, Zeit, Uebergabedaten ... nur der Kontaktagent ist bereits weg. Die Zielpeilungsanalyse ergab als moegliche Orte des entwendeten Bacta Tantoine oder Ryloth. Ich schlage vor zu landen und unsere Arbeit auch so aufzunehmen." - kam es von einem der Ermittler in der Messe.

Cindy im Cockpit zuckte ihre Schultern und steuerte die Rose weiterhin auf den Planeten zu. Als die externe Kommunikationsanlage sich bemerkbar machte und das allseits uebliche Szenario begann identifizierte sie die Secret Rose und gab den Zweck ihrer Anwehsenheit bekannt.


ferner Orbit von Yag'Dhul - Secret Rose im Anflug
 
[Yag'dhul - Raumhafen] mit Tomm, Mara und den Imperialen

Shortakawoo hatte nur auf das Zeichen gewartet. Er atmete ein- zweimal tief ein und öffnete sich der Macht. Er hob eine Hand und vollführte einen kräftigen Stoss, der viele Sturmtruppler taumeln oder nach hinten fliegen liess. Er bagann zu laufen und vollführte dieselbe bewegung noch mehrere Male. Er blickte sich nach Mara um, die schon recht geschwächt war und kaum mit ihm mithalten konnte.

[Los, gib Quitschie das Zeichen es sind noch etwa hundert Meter und die Sturmtruppler erholen sich langsam wieder.]

Er drehte sich kurz um und liess nochmals einen Machtstoss auf die Sturmtruppler los. Dann rannte er weiter.

[Yag'dhul - Raumhafen] mit Tomm, Mara und den Imperialen
 
[Yag’Dhul, Oberfläche, Raumhafen]- Tomm, Mara, Shortakawoo, Nereus (AT-ST), imperiale Truppen (Soldaten, mehrere AT-STs)

Irgendetwas stimmte nicht. Während die Sturmtruppler sich langsam den eingekreisten Jedi näherten und die Blasterkanonen der AT-STs todbringend über ihnen aufragten, sog der Copilot des Kampfläufers plötzlich Luft ein und der Vizeadmiral bemerkte, wie der Koloss sich in Bewegung setzte.

“Was zur...“

Weiter kam Nereus nicht. Plötzlich schmerzte sein Schädel, als beabsichtigte er, zu bersten und ein schwarzer Rand engte sein Sichtfeld zunehmend ein, verdrängte sämtliches Bewusstsein sowie das Gefühl in seinen Gliedmaßen. Das letzte, was Nereus aus der oberen Luke des nun seine Kanonen auf einen verbündeten Kampfläufer abfeuernden AT-ST sah, war die rothaarige Jedi, die ihn zu fixieren schien. Dann umfing den Vizeadmiral Dunkelheit...

[Yag’Dhul, Oberfläche, Raumhafen]- Tomm, Mara, Shortakawoo, Nereus (AT-ST), imperiale Truppen (Soldaten, mehrere AT-STs)

<hr>

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Captain Ferrus Perioma, Lt. Gadon, Lt. Dalby, Besatzung

Während auf dem durch umherschwebende Trümmer gekennzeichneten Schlachtfeld die letzten Rettungskapseln gefüllt mit geschockten Männern, die alles verloren hatten, aufgelesen wurden und die Armee auf Yag’Dhul ihre Kriegsgefangenen auf die mächtigen Schiffe der Flotte verfrachtete, starrte Ferrus Perioma, Kommandant der Accuser und Flaggkapitän des Vizeadmirals, regungslos durch das Transparistahlfenster der Brücke und versuchte, nicht an die zahlreichen Toten zu denken, für welche all diese Trümmer standen. Dass die Accuser von Verlusten verschont geblieben war, stellte hier lediglich einen kleinen Trost dar. Er wusste, dass alleine die zuvor aufgebrochene Devastator Tausende Verluste zu beklagen haben musste...

„Captain?“

Obwohl der gebührende Respekt in Lieutenant Tanes Stimme lag, war der Captain dennoch auf der Hut. Sein erster Offizier hatte sich bereits in der Vergangenheit als nicht sonderlich kreativer Opportunist erwiesen, der seinen Posten lediglich allerlei günstigen Begleitumständen zu verdanken hatte. Perioma war zwar gewillt, ihm eine Chance einzuräumen, doch sollte der Lieutenant sich als Fehlbesetzung erweisen, würde er handeln.

“Was gibt es denn, Lieutenant?“

„Ein Schiff des Geheimdienstes hat sich soeben identifiziert und ist auf unseren Sensoren aufgetaucht. Sollen wir sie passieren lassen?“

Der Captain zog leicht die Augenbrauen hoch.

“Natürlich... ohne den Geheimdienst wäre dieser Sieg wohl kaum möglich gewesen, nicht wahr? Entbieten Sie dem Schiff (Secret Rose) unsere besten Grüße...“

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Captain Ferrus Perioma, Lt. Gadon, Lt. Dalby, Besatzung
 
Yag D'Uhl - Raumhafen - oberhalb der Landegrube


Janem richtete sich auf den Ellbogen auf uns spähte über den Rand der Landegrube als er die Stimme von Vize-Admiral Kratas und das vertraute Geräusch von AT-STs hörte. Die Jedi waren dort unten umzingelt von den Truppen des Vizeadmirals Aber das ganze währte nicht lange. Die Jedi brachten die Piloten der Kampfmaschinen dazu sich gegenseitig zu beschiessen.

Nicht mehr lange und die Jedi würden entkommen. Es war nur eine Frage der Zeit. Janem sah wie der Wookie Tomms leblosen Körper davon trug. Er spürte schwach die Präsenz des Jedi. er war noch am Leben.

Mit zusammengebissenen Zähnen erhob sich der junge Sith. Er sah sich um. Er musste jetzt handeln auch wenn er noch so schwach war. Janem packte seinen Droidenarm mit der rechten Hand und riss mit aller Kraft daran. Dort wo der Arm an der Schulter befestigt war riss der Mechanismus ab und krachend liess Janem die zerstörte Prothese auf den Boden fallen. Dann trat er auf die zusammengekrampfte mechanische Hand bis die Finger auseinander getreten waren und fischte sein Laserschwert aus den Trümmern.

Langsam ging er die Treppe hinunter. Nur mit einem zerissenen Unterhemd bekleidet, verschwitzt und dreckig zudem mit den Splittern und Drähten eines Droiendarms die ihm aus der Schulter hingen sah Janem wohl nicht sehr würdevoll aus als er die Treppe in die Landegrube hinunterstieg. In seiner Hand flammte sein Laserschwert auf.

Die Macht war noch nicht wieder vollständig mit ihm aber trotzdem musste er versuchen die Jedi aufzuhalten.



Yag D'Uhl - Raumhafen - oberhalb der Landegrube
 
Yag'Dhul - Raumhafen - bei Tomm, Shorta, imperiale Sturmtruppen, Nereus, Janem, Wilson, Revan

Shorta hatte hervorragende Arbeit geleistet. Er fegte die Sturmtruppen zur Seite, so dass die Jedi [Mehrzahl] eine Gasse hatten, durch die sie zur Diamantenfeuer gelangen konnten. Der Wookie raste mit Tomm auf der Schulter auf das Schiff zu, als wenn es kein Halten mehr gäbe, aber Mara war nicht mehr so schnell. Sie lief so schnell sie konnte, kam aber erst einige Sekunden nach dem Wookie auf dem Schiff an. Als sie die Luke hinter sich schloß, sah sie noch aus ihrem Augenwinkel, wie Janem mit nur einem Arm und dafür aber gezündeter Klinge auf sie zulief. Er war wütend, das ließ sich nicht bestreiten und Mara machte sich auf ins Cockpit, von wo aus sie bereits das aufgeregte Quietschen ihres Droiden vernahm. Noch während sie sich auf den Pilotensitz hechtete, spürte sie, wie die Diamantenfeuer abhob. Sie griff nach dem Knüppel und rief Shorta zu, dass er sich bitte zu einem der Geschütze begeben sollte und im Notfall die Hindernisse beseitigen sollte, die sich ihnen in den Weg stellten.

Mara schwenkte das Schiff, ließ es relativ dicht über den Boden fliegen und hielt direkt auf Janem zu. Sie wußte, dass es gefährlich war, aber sie vertraute auf sich selbst und wollte sich diesen Spaß auch ehrlich gesagt nicht entgehen lassen. Unerschrocken lenkte sie das Schiff gegen den Sith. Irgendwie schien er es erst gar nicht zu realisieren und hielt sein Laserschwert hoch, als wolle er Mara direkt durch das Cockpitfenster erstechen. Sie wußte, dass er noch nicht wieder voll bei Kräften war und so blieb sie auf ihrem Kurs. Sie flog so dicht über ihn hinweg, dass sie nicht sagen konnte, ob er sich doch noch ducken mußte oder nicht, aber warm dürfte es ihm sicherlich geworden sein.

Dann zog sie das Schiff hoch und nahm Kurs auf den Orbit. Ihre Sensoren zeigten ihr tausende von Schiffen der imperialen Flotte im Orbit verteilt, aber sie sah auch, dass auf der Rückseite nur eine Staffel TIEs patrouillierte. Das war ihr Weg.


Shorta, paß auf, da draußen ist eine Staffeln TIEs, um die wir uns kümmern müssen. Sei gnädig zu ihnen, unser Hauptziel ist es jetzt, so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen und so schnell wie möglich mit so wenig Schaden wie möglich von hier weg zu kommen.

Mara atmete einmal tief ein und aus und ließ sich sowohl von den Instrumenten als auch von der Macht leiten, um so gut es geht den angreifenden TIEs auszuweichen. Sie flog keine graden Kurse, stets im Zickzack oder Schlangenlinien ihrem noch nicht ganz errechneten Hyperraumeintrittspunkt entgegen.

Aus dem Geschützstand hörte sie heftiges Feuern und hin bereits zwei mal leuchtete eine Explosion auf, die daraufhindeutete, dass sich die Zahl der Angreifer dezimierte. Ihr Navcomputer piepste zur Bestätigung und Mara steuerte nun weiter in Ausweichlinie um die Angreifer herum auf die Koordinaten zu und beschleunigte dabei immer mehr. Jetzt achtete sie nicht mehr auf die Angreifer. Sie spürte, wie die Diamantenfeuer sich unter den zahlreichen Treffern schüttelte, aber noch hielten die Schilde. Dann war der Zeitpunkt gekommen. Die Diamantenfeuer hatte den Gravitationszone von Yag'Dhul verlassen, Mara legte den Hyperraumhebel um, die Sterne verzogen sich zu hellen Linien und sie waren unterwegs nach Hause.

Mara ließ sich schnaufend in ihren Sessel fallen und mit einem Mal kam sie sich furchtbar alt vor. Dann fiel ihr Tomm ein, den Shorta irgendwo im Schiff untergebracht hatte und Mara begab sich zu ihm. Unterwegs kam sie an den Geschützen vorbei, wo sich der Wookie gerade aus dem Sitz pellte.


Sehr gute Arbeit Shorta, danke. Du hast uns allen das Leben gerettet.

Sie klopfte dem Wookie sanft auf den Arm und ging dann weiter zu ihrem Bruder. Mara nahm sich das Medikit vor, dass Selina vorhin noch in der Hand hatte und machte sich daran, die Wunden ihres BRuders zu versorgen. Er war sehr schwach geworden und mußte dringend in kompetente ärztliche Behandlung. Zugleich fragte sich, ob Selina die Heimflug gut überstanden hatte, aber sie war beim Abflug in nicht ganz so schlechter Verfassung wie Tomm. Ihr ging es sicherlich gut.

Hyperraum - auf dem Weg nach Corelliia - Diamantenfeuer - bei Tomm, Shorta
 
[Yag'dhul - An Bord der "Diamantenfeuer"] mit Mara und Tomm

Shortakawoo war froh, als sie endlich an Bord des Schiffes waren. Seine Nackenhaare sträubten sich, als er die Präsenz von Janem spürte. Aber auch Mara schien ihn bemerkt zu haben und setzte sich sogleich hinter den Steuerknüppel und flog auf den Sith zu. Shortakawoo legte Tomm inzwischen auf einer Koje ab. Dann wurde er von Mara angewiesen in den Geschützturm zu gehen um die TIE's von ihnen fernzuhalten. Die ersten zwei waren leicht abzuschiessen. Die nächsten zwei hatten wohl gute Piloten. Er liess sich von der MAcht durchfluten und schoss mithilfe dieser die nächsten zwei TIE's ab. Dann waren sie plötzlich im Hyperraum. Er blieb kurz sitzen und atmete tief durch. Er stand gerade auf, als Mara zu ihm kam und ihn lobte. Ja, er hatte ganze Arbeit geleistet. Er folgte ihr und trat an Tomm heran. An Mara gewandt fragte er:

[Wie geht es ihm? Kann ich etwas für ihn tun?]

Insgeheim wusste Shorta, dass er nicht viel tun konnte. Er trat von ihm weg und setzte sich an einen Tisch und legte seinen Kopf auf seine Hände und seufzte.

[Hyperraum - "Diamantenfeuer" - auf dem Weg nach Corellia] mit Mara und Tomm
 
Orbit um Yag’Dhul - Weltraumschrott, Secret Rose, ISD II Accuser

Cindy glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Grüße entboten zu bekommen von einem ISD II der imperialen Flotte ... das war soetwas von selten, daß sie nicht umhin konnte sich zu fragen ob auf der Accuser alles mit rechten Dingen zuging ( :D ) oder sich jemand einen Scherz erlaubte.

Es konnte aber auch sein das 3tens der Fall war und das das nun auf die Bacta-Jagt geschickte I-GD-Team, explizit der Agent Lora sich Freunde geschaffen hatte. In dem Falle ... mußte sie die Freundlichkeit des Kommandanten der Accuser natürlich an Major Lestat weiterleiten, der es vermutlich für angemessen halten mochte Lora für eine Beförderung vorzumerken.


"Wir entbieten freundliche Grüße zurück ... Accuser. Es war ja ein erfolgreicher Einsatz von ihnen. Wir gratulieren.

Fliegen dann jetzt mal den Raumhafen an um nach den Jedi zu sehen. Ein Großteil des Bacta wurde ja schon erfolgreich von Black Sun Leutchen entwendet und befindet sich wohl inzwischen schon auf Tatooine oder Ryloth."


Konnte ja nicht schaden ein wenig freundlich zu sein. - dachte Cindy schulternzuckend noch während sie die Worte an die Accuser übermittelte. Inzwischen hatte sie jedoch auch schon alle Hände voll zu tun um dem ganzen Weltraumschrott und den Rettungsshuttles auszuweichen. Immerhin wußten ihre Passagiere aus den Unterlagen von dem etwas holprigen Annäherungsflug, als Folge der noch vor Stunden lodernden Schlacht.

Die Secret Rose erreichte langsam aber stetig den Vector zum beginnenden Landeanflug. Nun wurde der Flug auch wieder normaler. Das Landeziel war der bezeichnete Raumhafen, von dem aus auch Agent Lora operiert hatte. Wie es aussah würden die beiden Ermittler jedoch lediglich noch eine Nachbeschau durchführen brauchen. Wie es mit den angeblich unter Verwahrung befindlichen noch nicht geflohenen Jedi aussah würde sich am Boden klären.


Landeanflug auf den Operationsraumhafen auf Yag'Dhul - Secret Rose
 
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