QTahem
Einfach-nur-Tentakelkopf
[Ziost / Zitadelle / Arena] mit Kestrel und Sane; viele Sith in den Reihen der Zuschauer
Mit dem Gedanken daran, dass Sturn keine Verwendung mehr für sie hatte und Kestrels schuldvollem Blick, war der Nautolaner schlussendlich eingeschlafen. Sein Schlaf war zu kurz gewesen und auch nicht sonderlich erholsam. Er hatte wenig geträumt und die Träume, die er gehabt hatte, hatten sich um ihre Hinrichtung in der Arena gedreht.
Grob waren sie aufgeweckt und in die Arena "geführt" worden.
Es war schrecklich in der Arena. Schreie in allen möglichen Sprachen kamen ihnen entgegen, als sie die ersten Schritte in die Arena getreten waren. Zoey hatte wohl einige Fäden gezogen und große Teile des Sith Ordens nach Ziost pilgern lassen. Wenige wollten es sich wohl entgehen lassen, nach Jahrzehnten mal wieder einen qualvollen Jeditod zu erleben.
Beleidigungen, Schadenfreude, Wut.
Q'Tahem wurde immer klarer, dass sie mit Sicherheit das Ende des Tages nicht erleben würden… und in der Zwischenzeit sollten sie die Sith unterhalten. Nach einer elaboraten Rede des Grafen trat kurz Stille ein, in der jeder darauf wartete was wohl als nächstes geschah
Sane sah dem ehemaligen Meister-Schüler Gespann in die Augen und wies darauf hin, dass sie zusammenarbeiten sollten. Auch Kestrel versuchte etwas Mut in den anderen aufkeimen zu lassen und bestärkte, dass sie zusammenhalten mussten.
Der Nautolaner nickte zustimmend, denn Sane hatte recht. Zoey würde nicht den halben Sith Orden nach Ziost locken, um sie nach zwei Minuten hinzurichten.
Lasst uns den Sith ihr Spektakel liefern.
,meinte Q'Tahem daher und konzentrierte sich auf sein schnell pumpendes Herz, welches in hohem Maße Adrenalin durch seinen Körper beförderte.
Nach einem lauten Quietschen erschienen plötzlich unzählige Wände aus dem Boden und ein mächtiges Labyrinth tat sich vor ihnen auf. Der Nautolaner drehte sich um und erkannte noch, wie das breite Grinsen auf dem Gesicht des Wächters, der sie hergebracht hatte, hinter einer weiteren Mauer verschwand. Es gab kein Zurück mehr und nur noch den Weg durch das Labyrinth.
Jedoch wurde den Dreien keine Zeit gelassen, um durchdacht durch das Labyrinth zu gehen, hinter ihnen öffnete sich ein Käfig aus dem Boden und entließ einen riesigen Tu'kata.
Geschockt starrte der Nautolaner in die tiefroten Augen der Bestie und wurde erst durch Sanes Schrei "Lauft" aus seiner Trance gerissen. Die drei rannten um ihr Leben. Mit großen Sätzen jagte der Tu'kata ihnen nach. Nur wenige Zentimeter fehlten dem Ungetüm um sie mit einem Schlag seiner Krallen zu verletzen. Sie sprinteten um eine Biegung an einer Kiste vorbei. Keiner von ihnen dachte auch nur daran stehen zu bleiben und sich anschließend vom Tu'kata zerfleischen zu lassen. Kurz nach der Kiste geschah jedoch das Desaster. Auf dem sandigen Untergrund der Arena schien Sane den Halt zu verlieren und fiel krachend zu Boden. Der Nautolaner versuchte den Arm, die Schulter, irgendwas des Arztes zu greifen und ihn irgendwie weiter zu schleifen. Jedoch verpasste er ihn und Sane landete schlitternd im Sand. Kestrel, die einige Schritte vor ihnen gerannt war, hatte Sanes Fall nicht mitbekommen und war an einer T-Kreuzung nach rechts abgebogen.
Ohne zu zögern rannte Q'Tahem in einem Bogen zur nahen Kisten und riss sie auf. Halb hatte er eine Explosion erwartet, einen Giftpfeil oder sonst irgendetwas tödliches. Jedoch erblickte er einen silbernen Speer. Er schnappte ihn und dankte der Macht. Als er sich umdrehte, sah er, wie der riesige Tu'kata den Unterarm von Sane ableckte und sich anschließend neben ihn legte.
Dem Nautolaner fehlten die Worte. Was war gerade passiert? Die Arena wurde totenstill. Niemand schien das Geschehene zu glauben.
Q'Tahem ging ungläubig einige Schritte auf Sane und das Ungetüm zu, wurde jedoch direkt von dem Tu'kata gemustert und angeknurrt. Scharfe Zähne wurden gefletscht.
Sane was auch immer du gerade tust… Mach weiter damit!
Es sah so aus, als hätte der Tu'kata Sane als seinen Meister oder Besitzer erkannt.
Durch die Zuschauermenge ging zuerst eine Welle der Unzufriedenheit, dann jedoch kam neuer Jubel auf, gefolgt von lauten Trommeln, welches direkt aus dem Gang vor ihnen rechts kam. Der Nautolaner sah wie Sand aus diesem Gang geschleudert wurde und war alarmiert.
Sane, das kann nur Kestrel sein! Vielleicht möchte uns dein neuer Freund helfen…
, meinte er und befürchtete bereits das Schlimmste. Er umklammerte den Speer fest in beiden Händen und sprintete zur T-Kreuzung. Was er sah, ließ ihm kurz das Blut gefrieren: Wenige Meter hinter Kestrel stand ein banthagroßer Käfer mit mächtigen Mandibeln. Seine ehemalige Meisterin lag zusammengekauert im Sand.
,Bei der Macht', dachte er und sprintete zu Kestrel.
Meisterin… Verdammt!
Er hatte ihr unter die Arme gegriffen und ihr in die Augen geschaut. Komplett verängstigt war sie bei seiner Berührung zusammengezuckt. Das Fluchen des Nautolaner war jedoch nicht wegen ihr, sondern wegen des lauten Trampelns. Mit großen Sätzen kam der Tu'kata um die Ecke gehechtet und sprang zum tödlichen Biss in die Luft… direkt an den Hals des riesige käferartigen Wesens. Krachend fielen die beiden Tiere mit wild umher schlagenden Gliedmaßen nach hinten gegen die Mauer der Sackgasse.
,Jetzt oder nie', dachte er und half Kestrel auf die Beine.
Meisterin, wir haben nur die eine Chance, wir müssen hier weg!
Schnell griff er wieder nach dem Speer, den er hatte fallen lassen und zog Kestrel hinter sich her zu der anderen Kiste und Sane.
[Ziost / Zitadelle / Arena] mit Kestrel, Sane, Tu'kata und Silooth; viele Sith in den Reihen der Zuschauer
Mit dem Gedanken daran, dass Sturn keine Verwendung mehr für sie hatte und Kestrels schuldvollem Blick, war der Nautolaner schlussendlich eingeschlafen. Sein Schlaf war zu kurz gewesen und auch nicht sonderlich erholsam. Er hatte wenig geträumt und die Träume, die er gehabt hatte, hatten sich um ihre Hinrichtung in der Arena gedreht.
Grob waren sie aufgeweckt und in die Arena "geführt" worden.
Es war schrecklich in der Arena. Schreie in allen möglichen Sprachen kamen ihnen entgegen, als sie die ersten Schritte in die Arena getreten waren. Zoey hatte wohl einige Fäden gezogen und große Teile des Sith Ordens nach Ziost pilgern lassen. Wenige wollten es sich wohl entgehen lassen, nach Jahrzehnten mal wieder einen qualvollen Jeditod zu erleben.
Beleidigungen, Schadenfreude, Wut.
Q'Tahem wurde immer klarer, dass sie mit Sicherheit das Ende des Tages nicht erleben würden… und in der Zwischenzeit sollten sie die Sith unterhalten. Nach einer elaboraten Rede des Grafen trat kurz Stille ein, in der jeder darauf wartete was wohl als nächstes geschah
Sane sah dem ehemaligen Meister-Schüler Gespann in die Augen und wies darauf hin, dass sie zusammenarbeiten sollten. Auch Kestrel versuchte etwas Mut in den anderen aufkeimen zu lassen und bestärkte, dass sie zusammenhalten mussten.
Der Nautolaner nickte zustimmend, denn Sane hatte recht. Zoey würde nicht den halben Sith Orden nach Ziost locken, um sie nach zwei Minuten hinzurichten.
Lasst uns den Sith ihr Spektakel liefern.
,meinte Q'Tahem daher und konzentrierte sich auf sein schnell pumpendes Herz, welches in hohem Maße Adrenalin durch seinen Körper beförderte.
Nach einem lauten Quietschen erschienen plötzlich unzählige Wände aus dem Boden und ein mächtiges Labyrinth tat sich vor ihnen auf. Der Nautolaner drehte sich um und erkannte noch, wie das breite Grinsen auf dem Gesicht des Wächters, der sie hergebracht hatte, hinter einer weiteren Mauer verschwand. Es gab kein Zurück mehr und nur noch den Weg durch das Labyrinth.
Jedoch wurde den Dreien keine Zeit gelassen, um durchdacht durch das Labyrinth zu gehen, hinter ihnen öffnete sich ein Käfig aus dem Boden und entließ einen riesigen Tu'kata.
Geschockt starrte der Nautolaner in die tiefroten Augen der Bestie und wurde erst durch Sanes Schrei "Lauft" aus seiner Trance gerissen. Die drei rannten um ihr Leben. Mit großen Sätzen jagte der Tu'kata ihnen nach. Nur wenige Zentimeter fehlten dem Ungetüm um sie mit einem Schlag seiner Krallen zu verletzen. Sie sprinteten um eine Biegung an einer Kiste vorbei. Keiner von ihnen dachte auch nur daran stehen zu bleiben und sich anschließend vom Tu'kata zerfleischen zu lassen. Kurz nach der Kiste geschah jedoch das Desaster. Auf dem sandigen Untergrund der Arena schien Sane den Halt zu verlieren und fiel krachend zu Boden. Der Nautolaner versuchte den Arm, die Schulter, irgendwas des Arztes zu greifen und ihn irgendwie weiter zu schleifen. Jedoch verpasste er ihn und Sane landete schlitternd im Sand. Kestrel, die einige Schritte vor ihnen gerannt war, hatte Sanes Fall nicht mitbekommen und war an einer T-Kreuzung nach rechts abgebogen.
Ohne zu zögern rannte Q'Tahem in einem Bogen zur nahen Kisten und riss sie auf. Halb hatte er eine Explosion erwartet, einen Giftpfeil oder sonst irgendetwas tödliches. Jedoch erblickte er einen silbernen Speer. Er schnappte ihn und dankte der Macht. Als er sich umdrehte, sah er, wie der riesige Tu'kata den Unterarm von Sane ableckte und sich anschließend neben ihn legte.
Dem Nautolaner fehlten die Worte. Was war gerade passiert? Die Arena wurde totenstill. Niemand schien das Geschehene zu glauben.
Q'Tahem ging ungläubig einige Schritte auf Sane und das Ungetüm zu, wurde jedoch direkt von dem Tu'kata gemustert und angeknurrt. Scharfe Zähne wurden gefletscht.
Sane was auch immer du gerade tust… Mach weiter damit!
Es sah so aus, als hätte der Tu'kata Sane als seinen Meister oder Besitzer erkannt.
Durch die Zuschauermenge ging zuerst eine Welle der Unzufriedenheit, dann jedoch kam neuer Jubel auf, gefolgt von lauten Trommeln, welches direkt aus dem Gang vor ihnen rechts kam. Der Nautolaner sah wie Sand aus diesem Gang geschleudert wurde und war alarmiert.
Sane, das kann nur Kestrel sein! Vielleicht möchte uns dein neuer Freund helfen…
, meinte er und befürchtete bereits das Schlimmste. Er umklammerte den Speer fest in beiden Händen und sprintete zur T-Kreuzung. Was er sah, ließ ihm kurz das Blut gefrieren: Wenige Meter hinter Kestrel stand ein banthagroßer Käfer mit mächtigen Mandibeln. Seine ehemalige Meisterin lag zusammengekauert im Sand.
,Bei der Macht', dachte er und sprintete zu Kestrel.
Meisterin… Verdammt!
Er hatte ihr unter die Arme gegriffen und ihr in die Augen geschaut. Komplett verängstigt war sie bei seiner Berührung zusammengezuckt. Das Fluchen des Nautolaner war jedoch nicht wegen ihr, sondern wegen des lauten Trampelns. Mit großen Sätzen kam der Tu'kata um die Ecke gehechtet und sprang zum tödlichen Biss in die Luft… direkt an den Hals des riesige käferartigen Wesens. Krachend fielen die beiden Tiere mit wild umher schlagenden Gliedmaßen nach hinten gegen die Mauer der Sackgasse.
,Jetzt oder nie', dachte er und half Kestrel auf die Beine.
Meisterin, wir haben nur die eine Chance, wir müssen hier weg!
Schnell griff er wieder nach dem Speer, den er hatte fallen lassen und zog Kestrel hinter sich her zu der anderen Kiste und Sane.
[Ziost / Zitadelle / Arena] mit Kestrel, Sane, Tu'kata und Silooth; viele Sith in den Reihen der Zuschauer