garakvsneelix
loyaler Abgesandter
Du hast geschrieben "Wer wirklich denkt, dass die Qualität eines Films (nahezu) automatisch vernachlässigt wird,...." (Hervorherbung von mir)..... darauf hab ich geantwortet... jetzt zu behaupten du hättest das nicht gesagt erinnert stark an jemand, der "Fake News" schreit
Dann hätte ich präzisieren sollen: Ich habe nicht behauptet, dass hier jemand etwas von "automatisch" gesagt hat. Man kann aber natürlich auch absichtlich alles falsch verstehen
Vielleicht noch ein Satz: Ja ich glaube tatsächlich, dass man bessere Chance hat, die Qualität zu steigern, wenn man seine (immer begrenzten) Ressourcen in Dinge steckt, die die Qualität des Films tatsächlich beeinflussen können statt in Gender-Equality-Unsinn, was wie du richtig sagst die Qualität eines Films leider garnicht beeinflusst.
Dass er die Qualität des Films nicht beeinflusst, habe ich in der Tat aber auch nicht gesagt. Daher schließe ich gerne mit einem "lern lesen"
Und eine Möglichkeit, bei der man beides erreicht, ohne irgendwelche größeren Aufmerksamkeitsressourcen aufteilen zu müssen, ist ja die folgende: Man schreibt die Rollenprofile, ohne auf solche Sachen wie Geschlechter oder Hautfarbe zu achten. Danach würfelt man halt Geschlecht und Hautfarbe einfach aus. Oder man öffnet dann das Casting halt für alle. (Wenn für die Holdo-Rolle sowohl Männer als auch Frauen vorsprechen und man sich dann entscheidet, dass Sam Neill die beste Performance abgeliefert hat, ist doch alles in Butter.) Letzteres hat nur den Nachteil, dass man da selbst in den eigenen Rassismus/Sexismus tappen kann und tendenziell eher Männer für besonders "männliche" Rollen castet und umgekehrt. Daher finde ich das mit dem Würfeln - auch, weil es schneller geht (Zeit ist ja auch eine Ressoruce) - irgendwie schöner.
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