icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
The Legend of Korra.
Nach Ewigkeiten hat's Netflix endlich geschafft, die Serie mal zur Verfügung zu stellen.
In jedem Fall eine grandiose Erweiterung zur ursprünglichen Serie. Das Worldbuilding ist fantastisch. Die Welt hat sich zwischen beiden Serien drastisch weiterentwickelt und man merkt deutlich, dass man da einiges an Hirnschmalz reininvestiert hat. Die Figuren und die Handlung an sich leiden aber zuweilen unter der Alterseinstufung. Das ist ein permanenter Drahtseilakt zwischen dem, was man von der Story transportieren möchte und dem, was man Kindern ab 6 Jahren zumuten kann. Das hat in der ersten Staffel noch am besten funktioniert, aber spätestens gegen Ende der dritten Staffel hagelt es nur so von Offscreen-Toden. Und dann ist da das sehr hohe Erzähltempo, was zuweilen in unglaubwürdigen Meinungsänderungen gipfelt. Mit mehr Zeit wäre das durchaus plausibel umzusetzen gewesen, aber bei 13 Folgen pro Staffel reichte das regelmäßig nur für oberflächliches Abhaken von Dialogzeilen, damit die Charaktere untereinander weiter funktionieren können. Vielleicht ist es aber auch schädlich, wenn man so eine Serie in einem Rutsch anschaut. Wenn man sich selbst da ne Woche Zeit zwischen Zwei Folgen ließe, würde das vermutlich besser ausfallen. Allerdings ist man recht ambitioniert mit dem Thema PTSD umgegangen und hat hier auch entsprechend viel Zeit investiert. Das Ergebnis spricht an dieser Stelle für sich.
Unter dem Strich ist das ziemlich gut geworden und man kann sich das durchaus anschauen.
Nach Ewigkeiten hat's Netflix endlich geschafft, die Serie mal zur Verfügung zu stellen.
In jedem Fall eine grandiose Erweiterung zur ursprünglichen Serie. Das Worldbuilding ist fantastisch. Die Welt hat sich zwischen beiden Serien drastisch weiterentwickelt und man merkt deutlich, dass man da einiges an Hirnschmalz reininvestiert hat. Die Figuren und die Handlung an sich leiden aber zuweilen unter der Alterseinstufung. Das ist ein permanenter Drahtseilakt zwischen dem, was man von der Story transportieren möchte und dem, was man Kindern ab 6 Jahren zumuten kann. Das hat in der ersten Staffel noch am besten funktioniert, aber spätestens gegen Ende der dritten Staffel hagelt es nur so von Offscreen-Toden. Und dann ist da das sehr hohe Erzähltempo, was zuweilen in unglaubwürdigen Meinungsänderungen gipfelt. Mit mehr Zeit wäre das durchaus plausibel umzusetzen gewesen, aber bei 13 Folgen pro Staffel reichte das regelmäßig nur für oberflächliches Abhaken von Dialogzeilen, damit die Charaktere untereinander weiter funktionieren können. Vielleicht ist es aber auch schädlich, wenn man so eine Serie in einem Rutsch anschaut. Wenn man sich selbst da ne Woche Zeit zwischen Zwei Folgen ließe, würde das vermutlich besser ausfallen. Allerdings ist man recht ambitioniert mit dem Thema PTSD umgegangen und hat hier auch entsprechend viel Zeit investiert. Das Ergebnis spricht an dieser Stelle für sich.
Unter dem Strich ist das ziemlich gut geworden und man kann sich das durchaus anschauen.