Zuletzt gekaufte/gesehene Serie - Allgemeiner Serienthread

Ich bin jetzt mit den zwei Staffeln von Monster bei der Arbeit fertig. Ich kann die Serie jedem empfehlen der Spaß an der Monster AG und Monster Uni hatte.
Eine wirklich schön gemachte Serie für jung und alt. Die Charaktere sind alle so schön gezeichnet, so herrlich überdreht und man muss sie einfach lieb haben :thumbsup:

Gibt von mir 8 von 10 Schreckerkarten!
 
Ich habe mir die ersten beiden Folgen "Batman: Caped Crusader" angesehen.

Die neue Serie ist relativ düster und auf Noir ausgelegt, was gefällt. Ohne ins Netz zu gucken, war mir klar dass sich die üblichen Verdächtigen beim gender swap des Pinguin in der ersten Folge eingeschissen haben und brandschatzend durch die sozialen Medien trollen.

Dass sich die Macher nach x oft sehr homogenen Darstellungen mal für etwas anderes entschieden haben, finde ich gut. Meine Kritik ist, dass es am Ende nur so etwas wie ein Skin für eine eigentlich andere Figur ist. Vorbehaltlich, dass im weiteren Verlauf Bezüge zum ursprünglichen Charakterentwurf genommen werden, hätte ich es besser gefunden, sie direkt zu einem neuen Bösewicht im DC Universum zu machen. Dafür fand zumindest ich sie interessant genug.

Die Folge gehen etwas über 20 Minuten, lassen sich also auch zwischendurch gut schauen.
 
Aurelian schrieb:
Die neue Serie ist relativ düster und auf Noir ausgelegt, was gefällt. Ohne ins Netz zu gucken, war mir klar dass sich die üblichen Verdächtigen beim gender swap des Pinguinin der ersten Folge eingeschissen haben und brandschatzend durch die sozialen Medien trollen
So sind sie, unsere Rechtskonservativen. Sich einerseits über verweichlichte Männer aufregen und dann wegen einer Zeichentrickserie rumheulen. Zumindest liegt die Vermutung nahe dass es sich hier wieder mal hauptsächlich um Männer über 30 handelt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mir zuletzt die Miniserie Masters of the Air auf Apple TV+ angesehen.

Nach Band of Brothers und The Pacific ist das die dritte Serie aus dem Hause Spielberg / Hanks zum Thema zweiter Weltkrieg. Diesesmal geht es um den Bombenkrieg gegen Deutschland zwischen 1943 und 1945 und folgt dabei größtenteils der 100th Bombardment Group der 8th Air Force der USAAF. Diese Einheit war an bekannten Einsätzen wie der Operation Double Strike gegen Regensburg und Schweinfurt oder der Black Week, einer Woche mit täglichen Angriffen auf das Reichsgebiet und exorbitant hohen Verlustraten unter den Bomberbesatzungen, beteiligt.
Wie schon bei den beiden Vorgängerserien liegt auch Masters of the Air die Memoiren von Mitgliedern der 100th Bombardment Group sowie der 99th Fighter Squadron (den legendären Red Tails) zugrunde.

Wie schon bei den beiden Vorgängern liefern Hanks und Spielberg hier eine hohe Qualität ab, was die Darstellung von Krieg im Film angeht. Die Serie ist, besonders zum Ende hin, sehr spannend, gut besetzt und sehr aufwändig produziert. Kritikpunkte für mich sind, dass man eventuell eine oder zwei Folgen mehr gebraucht hätte, da man ziemlich viel Inhalt in die neun Folgen gequetscht hat. Zu Beginn wird man zudem mit haufenweise Charakteren nahezu erschlagen, die zudem oft kaum zu unterscheiden sind, da sie die meiste Zeit in ihren B-17 sitzen, und hinter Sauerstoffmasken stecken. Spätestens ab Folge vier schälen sich aber die Protagonisten heraus, mit denen man bis zum Ende ziemlich mitfiebert. Müsste ich ein Ranking erstellen, würde ich MotA hinter BoB und vor The Pacific einordnen.

C.
 
Am Wochenende habe ich auf Amazon Prime die deutsche Serie "Viktor Bringt's" mit Moritz Bleibtreu gesehen.

Die Serie begleitet den Monteur Viktor Kudinski, der seit neustem von seinem in Berlin studierenden Sohn Michael, und zeigt die beiden bei Aufträgen wie sie versuchen miteinander eine Beziehung aufzubauen.

Die Serie erinnert - vor allem durch absurde Situationen - stark an den "Tatortreiniger". Wer diese Serie mochte, könnte vielleicht auch hier auf seine Kosten kommen.

Grüße,
Aiden
 
Ich hab eben die erste Staffel „From“ gesehen. Hat mir schon gut gefallen. Strahlt zum Teil starke „Lost“ Vibes aus, fällt durch den hohen Gore Gehalt aber deutlich blutiger aus.

Mystery Boxen gibt es natürlich auch einige. Wobei ich hier einfach mal hoffe dass sie das ganze geschickter auflösen als damals bei „Lost“.
Gerade läuft ja Staffel 3. Bisher finde ich sie auf dem Niveau der Vorgängerstaffeln. Folge 2 war allerdings echt fies.
 
Alter … Traut Amazon ihren Zuschauern überhaupt irgendwas zu? (*Hoffe, dass sich das nicht auch auf die anderen Studios ummünzen lässt.*)

Oh je, das brauche ich absolut nicht. Wir überspringen meistens die "normale" Zusammenfassung, wenn wir regelmäßig schauen.
Wenn wir tatsächlich mehrere Monate nicht geschaut haben, reicht die kurze Zusammenfassung der letzten Folge auf jeden Fall.
Es wird dem Zuschauer eh schon viel abgenommen, weil in der Zusammenfassung die Inhalte vorkommen, die für die nächste Folge wichtig sind.
 
Alter … Traut Amazon ihren Zuschauern überhaupt irgendwas zu? (*Hoffe, dass sich das nicht auch auf die anderen Studios ummünzen lässt.*)


Naja, die Generation Tik Tok mit einer Aufmerksamkeitsspanne, die auf 30 sekündige Clips gerichtet ist, braucht sowas vermutlich.

C.
 
Habe neulich mit Freunden die Cyberpunk - Serie geschaut. Mein erster " richtiger " Anime. Hat mir echt gut gefallen. Tolle Optik, schönes Setting, ordentlich Action und ein schöner Schuss Humor. Ich kenn mich damit zwar nicht wirklich aus, aber die deutsche Synchronisation war meiner Meinung nach super
 
Naja, die Generation Tik Tok mit einer Aufmerksamkeitsspanne, die auf 30 sekündige Clips gerichtet ist, braucht sowas vermutlich.

C.
Mag man mir jetzt vielleicht nicht glauben, aber es gibt halt schon auch einige Leute, die mitten in einer Folge unterbrechen und erst ein oder zwei Wochen später weitergucken.
Denke mal das ist auch eher was für diese Zielgruppe.
 
Ich habe mir zuletzt die Miniserie Nach dem Attenat (Manhunt) auf Apple TV+ angesehen.

Diese spielt hauptsächlich im April 1865 nach der Ermordung von Präsident Abraham Lincoln durch den Schauspieler und fanatischen Südstaatler John Wilkes Booth. Geschildert wird Booth' 12-tägige Flucht sowie die Bemühungen von Kriegsminister Edwin Stanton, die Verschwörung die zur Ermordung Lincolns geführt hat aufzudecken, sowie Booth und seine Mittäter zu ergreifen. Gleichzeitig muss sich Stanton mit Lincolns bisherigem Vize- und neuem US-Präsident Johnson herumschlagen, der wesentliche Punkte, die sein Vorgänger im Rahmen der Reconstruction geplant hatte nicht oder stark abgewandelt umsetzen möchte. Zudem wird in Rückblenden immer wieder das Verhältnis zwischen Stanton und Lincoln und anderen Hauptpersonen gezeigt, um Stantons Verhalten in der Haupterzählebene verständlicher zu machen.

Mein Fazit: Eine gut inszenierte und besetzte Geschichtsstunde, die, obwohl man den Ausgang kennt, und das Erzähltempo eher gemächlich ist, sehr spannend daherkommt, und sich recht akkurat an die bekannten historischen Fakten hält. Ein kleines Manko könnte sein, dass die US - Serie beim Publikum ein gewisses Vorwissen über den Amerikanischen Bürgerkrieg und die Zeit danach voraussetzt, und europäische Zuschauer besonders zu Beginn mit den ganzen Namen und Figuren etwas überfordert sein könnten. Wer sich für Geschichte interessiert und spannende Serienunterhaltung schätzt, sollte aber durchaus einen Blick riskieren.

C.
 
Eine der besten Star Trek Serien, nun endlich mit beiden Staffeln in meiner Sammlung :D

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