Shane Meadows hat mit "This is England" einen machtvollen Film abgeliefert, der eindringlich und ohne falsches Pathos zeigt, wie ein normaler Junge in einer Bewegung eintauchen und untergehen kann. In harten Bildern zeigt Meadows, der autobiographische Elemente eingebaut hat, wie das Leben entgleißen kann. Er stellt das Porträt eines Landes und einer Zeit auf, die von der unseren so weit entfernt zu sein scheint, aber dennoch immer noch aktuell ist. "This is England" ist kein leichter, kein einfacher Film, aber ein lohnendes Stück Filmkunst. Fazit: Mitreißend erzählt
der film kommt ohne die action aus, die man sein filmen wie hooligan oder football factory gewohnt ist. im grunde hat er garnichts mit dem thema fussball zutun, er zeigt einfach schonungslos das triste leben einer englischen stadt, in der man sich mit arbeitslosigkeit, rassismus, langeweile, freundschaft und dem ein oder anderem krummen ding rumschlägt.
die hauptperson ist der kleine junge auf dem cover, mit dem man sozusagen in die welt eintaucht und sie kennen lernt.
meine empfehlung nur auf englisch gucken, die synchro ist schlecht und verbreitet null "england feeling", aber generell kein film zum gemütlich vor den fernseh chillen.
7/10
Nachdem sein ältester Sohn von Gangmitgliedern bei einem Überfall auf eine Tankstelle vor seinen Augen brutal ermordet wurde, zerbricht das Glück von Nicholas Hume. Als den Mörder aufgrund der Beweislage nur eine geringe Strafe erwartet, provoziert Hume den Freispruch und nimmt das Recht selbst in die Hand. In einem verzweifelten Zweikampf ersticht er den Täter und löst mit seiner Bluttat einen unerbittlich geführten Krieg aus, der auch den Rest von Humes Familie zum Ziel des tollwütigen Gangleaders macht.
ein film von dem ich mir viel versprochen habe, da mich das genre der "rachemovies" vorallem aus fernost sehr interessiert. dies ist also eine amerikanische version, welche ihre stärken aber auch bekannte schwächen hat.
so ist er stellenweise doch sehr sentimental, was zwar dazu führt das man sich mit den taten des vaters verbunden fühlt, ihn persönlich aber doch etwas zu "weich" wirken lassen. auch das ende ist irgendwie typisch, man hat zwar davon abgelassen ein happyend einzubauen, doch so ganz wollte man, wie in einigen koreanischen bzwfilmen aus hong kong den hauptcharackter und rachenehmenden am ende auch nicht sterben lassen.
was die gewaltszenen angeht hält es sich in grenzen, sie sind kurz und brutal, wie es sein sollte und am ende gibt es auch nochmal ein genretypisches shoot-out.
8/10
Architekt Michael Newman (ADAM SANDLER) hat vor lauter Arbeit für seinen undankbaren Boss (DAVID HASSELHOFF) kaum Zeit für seine Frau Donna (KATE BECKINSALE) und seine beiden Kinder. Eines Tages gelangt er mit Hilfe eines exzentrischen Tüftlers (CHRISTOPHER WALKEN) in den Besitz einer magischen Fernbedienung, mit der er nicht nur seinen Fernseher und die Stereoanlage steuern kann, sondern gleich sein ganzes Leben, das Michael von nun an nach Belieben vor- und zurückspulen kann
naaja, ich habe nicht sonderlich viel erwartet von diesem film, lediglich wieder irgendeinen klamauk, leider habe ich nichtmal das bekommen, sondern einen film der gegen ende hin noch in richtung drama abschweift. dabei ist die erste hälfte eigentlich ganz lustig, jedoch nicht zu übertrieben.
der film ist ok, aber einmal sehen langt mir völlig.
5/10