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Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread
Ari Folman ist ist israelischer Veteran des ersten Libanonkriegs. Als er sich mit einem ehemaligen Kameraden trifft der ihm von einem Albtraum erzählt, den er in Zusammenhang mit ihren gemeinsamen Erlebnissen im Libanon sieht, wird Ari bewusst das er gar keine Erinnerung mehr an den Krieg hat. In der selben Nacht träumt Ari das erste Mal von seiner Zeit im Libanon und macht sich nun auf, die Erinnerungen in seinem Kopf freizulegen, die ihn geradewegs in die Flüchtlingslager von Sabra und Shatila führen.
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Es ist schon etwas gewagt seine Autobiographie in Form eines Zeichentrickfilms zu verwirklichen. Hinzu kommt noch das es ein solch prikäres Thema enthält. Dafür schonmal meine Hochachtung vor Regisseur und Drehbuchautor Ari Folman.
Die Motive könnten vielfältig sind, am ehesten wird der Grund gewesen sein, dass Folman mit der Zeichentrick-Version wirklich alle Zügel in der Hand hatte. Und der Erfolg gibt ihm eindeutig recht. Emotionale Tiefe mit superben nahezu psychoanalytischen Dialogen machen Waltz with Bashir zu einem Höhepunkt des Kinojahres 2008 (ja, er läuft im Kino) und zu einem heissen Anwärter für den Oscar für Animationsfilme, den natürlich sind die Animationen gewagt aber auch brilliant. Experiment geglückt, Hr. Folman.
Die weiteren Episoden (es sollen insgesammt 3 werden, bis die vollständige Geschichte des Spieles erzählt ist; die aktuelle Episode reicht von Taris, über Dantooine bis nach Kashyyyk) sind noch in Arbeit und für nähere Info könnt ihr auch das Forum der Macher besuchen.
Danke für diesen Insider Tip. Bin grad am Ziehen und werd mir den Film dann ansehen. Bin recht gespannt, wie das ganze umgesetz wurde. Da ich das Spiel derzeit aufgrund meines Laptops nicht zocken kann, ist das eine willkommene Alternative!
Ich habe den Film bereits im Sommer gesehen, und will ihn endlich mal vorstellen:
Cashback basiert auf dem gleichnamigen Kurzfilm von Sean Ellis, der für den Oscar nominiert wurde. Der Spielfilm erzählt die Geschichte des unbekannten Künstlers Ben (Sean Biggerstaff), der nach der Trennung von seiner Freundin unter starken Schlafstörungen leidet. Zur Ablenkung fängt er an, in einem Supermarkt in der Nachtschicht zu arbeiten, wo er die Kassiererin Sharon (Emilia Fox) kennenlernt. In seiner Vorstellung kann Ben die Zeit anhalten und er beginnt, die bewegungslosen Kundinnen im Supermarkt zu entkleiden und zu zeichnen.
Auf dem ersten Blick gehört "Cashback" in eines der ganz schlimmes Genres: Romantische Komödie. Aber hier kommt auch schon die Entwarnung: Der Film ist völlig anders und hat rein gar nichts mit Hugh Grant Filmchen und US-Romanzen vom Fließband gemeinsam.
"Cashback" ist ein ruhiger kleiner Film, der seine lustigen und poetischen Momente hat, manchmal aber auch herrlich albern sein kann. Ben und Sharon stehen im Mittelpunkt der romantischen Geschichte, doch um sie herum sorgen die anderen Supermarktmitarbeiter für unterhaltsame Momente. Vor alle die durchgeknallten Kollegen Matt (Michael Lambourne) und Supermarktleiter Jenkins (Stuart Goodwin) sorgen regelmäßig für Lacher.
Ein hervorragender kleiner Film mit sympathischer und unverbrauchter Besetzung, bei dem jeder Gag zündet. Obendrein ist der Film auch optisch sehr ansprechend gemacht und mit einem sehr guten Soundtrack ausgestattet. Sogar den Leuten, die mit romantischen Komödien gar nichts anfangen können (ich bin selbst überhaupt kein Freund dieses Subgenres...), kann ich diesen Film bedenkenlos empfehlen. Witzig und absolut unterhaltsam, vielleicht DER Geheimtipp dieses Jahres.
Inhalt
Japan liegt an einer der geologisch aktivesten Regionen der Welt. Das Land wird durch die wiederkehrenden schweren Erdbeben immer wieder aufs neue Verwüstet. Nach einem solcher Erdbeben entdeckt der Wissenschaftler Yusuke Tadokoro bei der Analyse der Daten zu seinem unglaubliche Entsetzen, dass die größte aller Katastrophen unmittelbar bevorsteht - Japan wird innerhalb von 338 Tagen (!) nach einer gigantischen Folgen von Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Tsunamis u.ä. im Meer versinken.... Trotz Zweifel beginnt der Premierminister mit der Evakuierung des Landes und bitte andere Nationen um ihren Beistand....bis er bei einem Ausbruch ums Leben kommt und sein Nachfolger sich als nicht sehr idealistisch entpuppt. Schnell gehen die Opferzahlen in die Millionen, als Tadokoro eine Möglichkeit findet, den kompletten Untergang der Insel zu verhindern.....
Einer seiner Mitarbeiter ist der junge Tauchbootpilot Toshio Onodera, der beim ersten Erdbeben die Feuerwehrfrau Reiko Abe und das Waisenkind Misaki kennengelernt hat. Mit der Zeit verliebt sich Toshio in Reiko und will mir ihr und Misaki bei einem neuen Job in England leben - doch die vermeintlich toughe Rettungskraft sieht es als ihre Pflicht an, in Japan zu bleiben. Nur langsam kommen sie sich im Augenblick der Katastrophe näher.
Schließlich ist es Toshio, der eine Entscheidung fällt - er geht nicht nach England, sondern kehrt zu Doktor Tadokoro zurück, um ihm dabei zu helfen, Japan zu retten. Um jeden Preis.......
Kommentar (auf die Schnelle):
Vorweg genommen muss ich gestehen - ich mag Katastrophenfilme, bei denen auf hohem Niveau so viel wie möglich kaputt geht. Als Beispiel sei mal "Erdbeben" genannt. Also habe ich mir die Special Edition von "Nihon Chinbotsu" (Original-Titel) geholt, als ich davon hörte und wurde nicht enttäuscht.
Die inzwischen zweite Verfilmung des 1973 erschienenen Romanes von Sakyo Komatsu erfindet das Genre nicht neu, hat aber definitiv ein paar neue Ideen und Ansätze zu bieten. Andererseits werden aber ebenso etliche Stereotype und Klischees bzw. eingängige Muster verwendet. Beispielsweise sei hier mal der idealistische warmherzige Premierminister genannt und sein genau umgekehrter Nachfolger/Stellvertreter.
Das Ende ist eine Mischung aus allem, ein Happy End gibt es nicht wirklich, es ist aber auch nicht düster (was für eine eindeutige Beschreibung...^^). Wer nicht warten will:
Ein paar Inseln kann man durch die Seriensprengung gewaltiger, neuer Bomben retten. Reiko und Toshio verlieben sich ineinander und kriegen sich trotzdem nicht(!). Und haben noch nicht mal Sex miteinander (that's something new!!!) - denn der wackere Held besinnt sich und flieht nicht nach England, sondern opfert sich Kamikaze-like gezielt, um den letzten Sprengsatz unter der Meeresoberfläche anzubringen. Banzai! Und Reiko macht das was sich schon immer machen wollte - Menschen retten. Zufällig die eigen Sippschaft, die auf einem einsamen Berghang zuflucht gefunden hat. Big Cliché-Moment - und ein ganz großer Moment für den Dialogschreiber!
Die Tricks sind auf einem überraschend hohen Niveau und bestehen sowohl aus klassischen Modelen und ihren Verwendungen als auch CGI - teilweise in Kombination. Auf der sehr umfangreichen Bonus-DVD kann man die interessanten Making Of verfolgen. Fast eine Stunde an geschnittenen oder fallengelassenen Szene, Interviews und Behind-the-Scenes runden das ganze nochmal ab.
Bei den Schauspielern bzw. den Rollen darf man nicht vergessen, dass es sich um einen japanischen Film handelt. Japan ist bekanntlich ein anderer Kulturkreis, daher sind manchen Verhaltensweise, Formulierungen oder Einstellungen (Ehre, Pflichtbewußtsein - zum Schluß ein sehr wichtiger Faktor!) etwas ungewöhnlich, aber doch immer nachvollziehbar. Die Schauspieler an sich sind durch die Bank weg gut bis sehr gut, trotz gelegentlichem Overacting. Diesbezüglich übrigens auch eine gute deutsche Synchro.....mein japanisch ist etwas eingerostet . Die beiden Hauptdarsteller sind übrigens auch bekannte japanische Pop-Sänger.
Was nun die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit angeht, die sei logischerweise mal dahingestellt. Japan wird in der Realität versinken, nur nicht ganz so schnell. Ein paar Jährchen mehr wird's schon dauern. Nur mit dem Ende und der "Lösung" des Problems hatte ich so meine Probleme (siehe oben).
Eine absolute Überraschung für mich war der Soundtrack - zumindest die instrumentalen Stücke. Ich finde die Score hervorragend ausgewählt und passend für die einzelnen Szenen. Lediglich wenn dazu noch jemand singt (was leider in der Herzschmerz-Szene passiert), rollen sich mir die Zehennägel hoch.
Fazit: Ein wirklich guter Film und spannende Unterhaltung. Absolut sehenswert.
Bewertung : 8 1/2 von 10 untergegangenen Sonnen ^^
Den Roman fand ich sehr gut, also wollte ich mir gleich mal ein Bild von der Verfilmung machen. Man hätte mehr daraus machen können, aber er gehört zu den besseren Romanverfilmungen.
Die Besetzung ist nicht schlecht gewählt. Blanche Baker paßt als Ruth sehr gut, Blythe Auffarth gibt eine gute Meg ab, auch wenn man ihr ansieht, daß sie eigentlich zu alt für die Rolle ist. Daniel Manche fand ich als David (als Kind) nicht immer überzeugend, da sein Gesichtsausdruck über weite Strecken irgendwie zu unsympathisch wirkte. Leider war die erwachsene David (William Atherton) viel zu selten zu sehen, er hätte wie im Roman zwischen einigen Kapiteln als Erzähler auftreten sollen.
Die
Folterszenen
sind ziemlich überzeugend. Zwar wurde manches weggelassen
wie das mit der Colaflasche
und ein wenig abgeschwächt, aber die Szenen fallen immer noch recht verstörend und auch nicht reißerisch aus. Kein Vergleich zum Buch, aber schon ziemlich heftig, vor allem das
Brandmarken
. Der größte Nachteil ist das Ende, welches nicht dem Roman entspricht.
Zunächst mal fehlt die Szene, die letztendlich zu Megs Tod führt. Im Roman wird sie mehrfach mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen im Film erliegt sie nach der letzten Folter (das mit dem Eisen/Brenner) ihren Verletzungen. Und das auch noch, nachdem die Polizei in den Keller kommt. Auch Ruth stirbt auf andere Weise, was aber nicht so schlimm ist. Leider endet der Film auch recht schnell und ohne Davids Epilog aus dem Roman, in dem er den Zeitungsausschnitt findet und darauf eingeht, was aus seinen Freunden geworden ist.
Die Handlung wird ein wenig zu straff erzählt. Es wird zwar klar, was passiert, aber nicht der Zeitraum, über den sich das alles hinzieht. Durch die recht kurze Laufzeit wird auch auf einige Figuren zu wenig eingegangen, Ruth z.B. müßte zu Beginn noch sympathischer wirken. Außerdem sind die Kameraeinstellungen oft ziemlich statisch.
Der Film ist an sich ziemlich gut, kann öfters die Stimmung des Romans einfangen, greift auch viele kleine Details auf (wie z.B. Ruths viel zu großes Kleid oder die wachsende Unordnung im Haus), aber wie gesagt ist der Film zu straff erzählt und die veränderte Ende fand ich persönlich enttäuschend. Aber dennoch:
7,5/10
An American Crime
"An American Crime" ist die Verfilmung des Falls Sylvia Likens, die wahre Geschichte, auf der "Jack Ketchum's Evil" basiert. Auch dieser Film ist ziemlich gut besetzt, Catherine Keener kann als Gertude (Ruth in "Evil") überzeugen, auch Ellen Page macht als Sylvia (Meg in "Evil") eine gute Figur, was in erster Linie daran liegt, daß man ihr die 16jährige abnimmt und man sie optisch bestmöglich auf die echte Sylivia Likens getrimmt hat.
Ich habe ziemlich viel über den echten Fall gelesen, und man hat ihn recht authentisch verfilmt. Manches wurde weggelassen oder ein wenig geändert, aber es wurde nur wenig beschönigt. Hier ist das Erzähltempo weit besser als bei "Evil". Zwar werden einige Figuren auch etwas vernachlässigt (vor allem Coy), aber die wichtigen Personen wirken greifbarer. Auch wird hier deutlicher, wie lange sich die Ereignisse hinziehen. Allerdings fallen die
Folterszenen harmloser aus. Zum Teil sind diese sicher schwer umsetzbaren Ereignisse geschickt dargestellt (Zeugenbefragung im Gericht), aber wenn der Film ins Detail geht, wirkt er leider nicht so verstörend wie "Evil". Auch die Gleichgültigkeit der Täter fängt die inoffizielle Verfilmung irgendwie besser ein. Was mich am meisten gestört hat, ist auch hier das Ende. Auch hier wird nicht gezeigt oder angedeutet, wie Brutal Syliva am Abend vor ihrem Tod noch einmal mißhandelt wurde. Statt dessen setzt an dieser Stelle plötzlich eine Traumsequenz ein, in der sich Syliva ihre Rettung vorstellt. Immerhin punktet der Film nach der Traumsequenz, als auf die Zukunft der Täter eingegangen wird.
"An American Crime" ist handwerklich besser, aber auch hier:
7,5/10
Vergleichsfazit: Die optimale Verfilmung des echten Falls wäre eine Mischung aus beiden Filmen mit ein paar Änderungen. Was die Rolle von Ruth/Getrude angeht, möchte ich mich nicht auf die bessere festlegen. Blanche Baker verkörpert die Romanfigur sehr treffend, Catherine Keener kommt der echten Gertude wohl recht nahe (wenn auch nicht äußerlich), insofern überzeugen beide. Bei Meg/Sylvia fand ich die recht unbekannte Blythe Auffarth aber irgendwie besser. Ellen Page punktet bei den ruhigen Szenen, aber Blythe Auffarth spielt harten Szenen intensiver und überzeugender.
Regie:Werner Herzog
Darsteller: Klaus Kinski, Ruy Guerra, Helena Rojo
Ein Klassiker, gerade gesehen, auf dem Sender, den Herr Ranicki ab und an empfehlen kann. Ich hab den irgendwann vor Jahren schon einmal gesehen, aber den kann man eigentlich immer wieder mal anschauen.
Handlung:
Eine Gruppe Conquistadores im Amazonasgebiet, meutert ob der Frage zur Umkehr oder doch der Fortführung der Suche nach El-Dorado, macht eine Marionette zum Kaiser und folgt dem Wahn von Aguirre in den Tod. Am Ende bleibt ihm nur eine Bande kleiner Affen.
Meinung:
Denke viel muss man nicht dazu sagen. Trotz vieler Improvisationen ein gelungener und eindrucksvoller Film. Manchmal ist die Handlung etwas seltsam, aber Kinskis Psychopathendarstellung überstrahlt die Löcher vor einer grandiosen Landschaft.
Am 18. Oktober 1977 entführen palästinensische Terroristen die deutsche Lufthansamaschine "Landshut". Ihre Forderung ist die Freilassung von 11 Brüdern und Schwestern im Geiste der RAF. Für die deutschen Behörden beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und die junge GSG 9 wartet auf den Moment ihrer internationalen Feuertaufe.
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Eine wirkliche Überraschung. Das war vielleicht die beste TV Produktion die Deutschland seit Jahren auf die Beine gestellt hat. Und sie war vielleicht besser als der Baader-Meinhof-Komplex.
Fokusiert auf zwei Parallele Handlungsstränge wird minutiös und detailliert diese deutsche Zeitgeschichte seziert. Die durchgehend sehr guten schauspielerischen Leistungen wie die von Christian Berkel oder Saïd Taghmaoui stehen im Dienste einer spannungsgeladenen Geschichte die gerade davon profitiert das man sie ohne Schnörkel erzählt und sich Zeit nimmt. Das ist der deutsche Herbst 1977 und so psychologisch Akkurat hat man ihn bis jetzt noch nicht gesehen!
Handlung:
Sheeta besitzt einen magischen Stein, hinter welchem Piraten und das Militär her sind. So kann sie auch von einem Luftschiff entkommen, während beide miteinander kämpfen. Die Flucht verläuft jedoch nicht wie geplant, sie fällt hinab und nur die magischen Kräfte des Steins retten ihr das Leben. Sie landet vor den Füßen von Pazu, welcher davon träumt eines Tages die legendäre fliegende Stadt Lapatu zu finden. Der Stein und Sheeta scheinen der Schlüssel dazu und so müssen sie sich nun auf einen Wettlauf mit den anderen Kontrahenten einlassen...
Meinung:
Ist ein älterer Anime mit einer spannenden und durchaus kindgerechten Handlung. Die Musik ist wirklich gelungen und auch die handgezeichneten Bilder wirken sehr schön und detailliert. So mancher neumodischer Anime mit seinen CGI Bildern könnte sich hier noch die eine oder andere Scheibe abschneiden. Ich fand besonders das Konzept der vielen Flugmaschinen und Dampfmaschinen interessant, auch die Bergbaustadt mit ihren in den Felsen hängenden Häusern ist ein sehr schönes Ambiente. Der moralische Anteil ist natürlich nicht neu, Technologie in falschen Händen, kann ein Fluch sein, aber er ist durchaus passend umgesetzt. Mit einigem aus dem Design des Films erinnert mich das ganze an ein Jules Verne Abenteuer und das passt gut.
Handlung:
Arren, Prinz von Enland, hat seinen Vater ermordet und ist seitdem auf der Flucht. Dabei trifft er auf den Erzmagier Ged, welcher ihm das Leben rettet und gemeinsam führen sie ihre Reise fort. Doch auch ein anderer Magier hat ein Interesse an Ged und seinem Schützling. Es kommt zu einem entscheidenden Kampf, in dem sich Arren auch seinen eigenen Dämonen stellen muss, um am Ende das Böse zu besiegen.
Meinung:
Soweit ich es verstehe, basiert das ganze einigermaßen auf der Romanreihe gleichen Namens. Man merkt zwar, dass hier so manche Information fehlt und wohl nur über die Bücher zu erschließen wäre, insbesondere zu Beginn wird man quasi ins kalte Wasser geworfen, aber dennoch funktioniert es ganz gut. Die Bilder sind hervorragend gezeichnet, die Musik passend. Die Handlung wird recht dynamisch vorangetrieben und hier und da hätte man sich vielleicht etwas Zeit nehmen können. Dennoch ein sehr unterhaltsamer Film und irgendwie macht er Lust vielleicht den Romanen auch mal eine Chance zu geben
Da ich Geld sparen wollte habe ich zur US Version gegriffen. Die gabs gebraucht für 10 ? inklusive Versand, was für eine Blu Ray ja durchaus billig ist.
Ich bin noch nicht dazu gekommen mir den Film anzusehen. Ich hoffe einfach mal dass er mir ähnlich gut gefällt wie damals im Kino.
Ein herrlicher Martial Arts Animationsfilm mit Jack Black als schwerfälliger und liebenswerter Kung Fu Student, Dustin Hoffman, Lucy Liu, Jackie Chan und Angelina Jolie in weiteren Sprechrollen.
Tolle Action-Comedy mit genialen Kampfszenen!
Kung Fu (2004)
Eine wirklich umwerfend komische Hong Kong Komödie über den Kampf einiger Mieter gegen eine Verbrecherbande. Von Stephen Cow (der auch die eigentliche Hauptrolle spielt) in Szene gesetzt, konnte mich der Film mit seinem übertriebenen aber dennoch recht trockenen Humor sofort überzeugen.
UFO (1970)
Ein weiteres Projekt von Gerry Anderson, der damals auch schon Thunderbirds auf den Bildschirm brachte. In dieser Serie (auf 6 DVDs aufgeteilt) wird der Kampf der Organisation SHADO gegen außerirdische Invasoren beschrieben, die Menschen wegen ihrer Körperteile ausschlachten wollen.
Ein echt tolles Design mischt sich hier mit der britischer SciFi-Kunst der "Goldenen Zeit" der SciFi-Serien ^^
Schon alleine wegen Ed Bishop lohnt sich die Serie schon irgendwie
Eine wirklich umwerfend komische Hong Kong Komödie über den Kampf einiger Mieter gegen eine Verbrecherbande. Schon Stephen Cow (der auch die eigentliche Hauptrolle spielt) in Szene gesetzt, konnte mich der Film mit seinem übertriebenen aber dennoch recht trockenen Humor sofort überzeugen.
Von mir mal eine Kurzfilm-Vorstellung. Ich hoffe, das geht mit diesem Thread konform.
Gerade eben gesehen:
1:42.08 - A Man and his Car
USA, 1966
Regie/Buch: George Lucas
Produktion: University of Southern California
Es handelt sich bei diesem Juwel um nichts geringeres als GLs dritten Studentenfilm (der bekanntere THX 1138 4EB war sein 5.).
Dieser Film, der komplett ohne Dialoge auskommt, zeigt viele Jahre vor GLs erstem Kinofilm schon sehr deutlich, was ihn cineastisch antreibt: das Inszenieren von schnellen Autos (oder anderen Vehikeln), ambitionierte Kameraeinstellungen, schnelle Schnitte, eine Einheit von Schnitt und Sound.
Dieser Film ist GL pur, ohne die Notwendigkeit eines verkrampft konstruierten Drehbuches. Und eine filmhistorische Kostbarkeit, da er nach "Look at Life" und "THX 1138 4EB" erst der dritte Studentenfilm GLs ist (von insgesamt acht, die er vor seiner professionellen Karriere gedreht hat), der nach Jahrzehnten doch noch das Licht der Öffentlichkeit erblickt.
1. GL scheint wohl einen Gefallen daran zu haben, retardierende Momente in seine Geschwindigkeitssequenzen einzubauen.
In diesem Film kommt Brock von der Straße ab und würgt das Auto ab. Dann wäre da Anakin, der im N1 im Hangar des Droidenkontrollschiffs ne Überhitzung erleidet und THX1138, dem während der Verfolgungsjagd zum Ende hin genau das selbe passiert.
Dann ist da noch der Abwürger am Anfang des Podrennens, die Reaktivierung des Hyperantriebs des Millenium Falcon durch R2 und als Höhepunkt des Ganzen der Angriff auf den zweiten Todesstern, der durch den noch aktivierten Schild schlicht verschoben werden muß.
2. Die im Abspann erwähnten Special Effects waren so gut, dass ich sie nicht als solche erkannt habe. Dafür müsste ich mir den Film nochmal ansehen. Well done.
Fazit: Dieser Film ist seiner Zeit weit vorraus gewesen. Was wohl passiert wäre, hätte man GL ein Kind wie Star Trek anvertraut. Es hätte ganz bestimmt anders ausgesehen. ^^
Ich entwickle mich langsam zum Fan von Alfred Hitchcock und nutze jede Gelegenheit um seine Filme zu sehen, die das Fernsehen bietet.
Wie bei den anderen Filmen, die ich bisher von Hitchock gesehen habe (Frenzy, Die Voegel, Psycho, Das Fenster zum Hof, Vertigo) schafft es auch dieser Film, mit (aus heutiger Sicht) minimalen Mitteln unglaublich viel Spannung zu vermitteln, sodass man als Zuschauer bis zum Ende mitfiebert. Toll auch die schauspielerischen Leistungen von Tippi Hedren als "Marnie Edgar" und natuerlich des jungen Sean Connery als "Mark Rutland".
Edit: Ich spiel schon seit langem mit dem Gedanken, mir diese Box zu holen:
Handlung:
Wenn Schweine fliegen könnten, hier kann es zumindest eins. Porco Rosso ist ein Fliegerass und ein Schwein. Er lebt in Italien in den 20ern und Luftpiraten machen die Gegend unsicher. Oft ist er die einzige Rettung und in waghalsigen Luftkämpfen liefert er sich Duelle mit den Piraten. Um nicht selber mit den Faschisten zusammenzuarbeiten, bleibt er lieber ein unabhängiger Kopfgeldjäger. Aber nun holen sich die Piraten Hilfe von Curtis, einem amerikanischen Fliegerass, der auch noch ein Auge auf Porcos Liebe wirft. Es bahnt sich also ein packender Zweikampf an...
Meinung:
Wieder einmal ein recht unterhaltsamer Anime mit einer lustigen Geschichte, nicht ganz so moralisierend wie manch andere. Der schrullige Porco gibt einige Rätsel auf, aber das verleiht dem eine gewisse Würze. Für die Zeit sehr gut gezeichnete Bilder, rasante Action und immer eine gute Prise Selbstironie.