Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Infernal Affairs (2002)
Das ewige Kräftemessen zwischen Räuber und Gendarm existiert wenig überraschend auch im fernen Hong Kong: Während Triadenboss Hon Sam (Eric Tsang) die Polizei über eingeschleuste junge Männer infiltrieren lässt, die sich hocharbeiten und die Exekutive aushöhlen sollen, hat Polizeichef Wong Chi-shing (Anthony Wong) seinerseits Maulwürfe in den Reihen Sams. Stellvertretend für diesen Krieg stehen die beiden Männer, deren Leben von wechselnden Loyalitäten und ständigem Druck vorgegeben werden -- einerseits Sams Untergebener, der hochrangige Polizist Lau Kin-ming (Andy Lau), andererseits Wongs Agent Chan Wing-yan (Tony Leung), der aufgrund jahrelangen Dienstes zum innersten Zirkel der kriminellen Organisation zählt. Beide Seiten wissen längst, dass sie vom Feind unterwandert wurden. Aber wer entdeckt den Verräter zuerst?

Andrew Lau und Alan Mak führten bei dieser rasant erzählten Geschichte einer doppelten Jagd gemeinsam Regie. Die Länge des Films (ca. 110 Minuten) fand ich angemessen, wenngleich Schnitt- und v.a. Sprechtempo der Figuren etwas irritierten; wer nur kurz nicht aufpasst, kann bereits wesentliche Elemente der Handlung, die womöglich nur ganz beiläufig erwähnt werden, verpasst haben. Sehr positiv fiel mir die Filmmusik auf, da sind definitiv tolle Melodien dabei. Diese eher straff erzählte Vorlage für Scorseses The Departed fand ich besser als seinen oscarprämierten "Nachfolger", den ich als zumindest stellenweise zäh in Erinnerung habe (letzte Sichtung ist aber schon wieder über zehn Jahre her..).

8/10 überteuerten Stereoanlagen
 
Ich habe mal wieder „Falling Down“ gesehen. Mein Lieblingsfilm mit Michael Douglas. Und kaum zu glauben dass der Streifen vom selben Regisseur ist der auch „Batman & Robin“ verbrochen hat.

Interessant ist aber wie viele anscheinend mit „D-FENS“ sympathisieren können, dabei ist im Film eigentlich doch mehr als offensichtlich dass dieser nicht nur Opfer eines ganz beschissenen Tages war sondern laaaange vorher schon gehörig einen an der Klatsche hatte.
 
Ich habe mir letztens via Netflix Chicken Run (2000) dem ersten Film in Spielfilmlänge von Nick Park/Aardman angesehen. Netter kurzweiliger Stopmotion-Animationsfilm über einen Haufen Hühner und ihren Plan aus einer Hühnerfarm auszubrechen. Hat entspechend den Look, Charme und Humor der Wallace & Gromit-Filme und bei Gelegenheit gebe ich mir dann noch das Netflix-exklusive Sequel Operation Nugget.
 
Old Henry (2021)

Ein spannender und geradliniger Western, der auf ganzer Linie überzeugt.

Der Witwer Henry lebt mit seinem Sohn abgeschieden in einer kargen Hütte, hält ein paar Hühner und Schweine und bestellt mit Mühe den harten Feldboden.

Die Einsamkeit wird durch einen Fremden beendet, den Henry auf einem Ausritt bewusstlos vorfindet. Neben dem Mann liegen eine Tasche voller Geldscheine und eine Pistole.
Obwohl Henry den Mann mit schwerer Schusswunde für einen Banditen hält, nimmt er ihn nach einigem Zögern zu sich nach Hause mit und pflegt ihn.

Nachdem der Fremde erwacht ist, behauptet er, der Sheriff eines weiter entfernten Ortes zu sein. Nicht lange danach tauchen 3 Reiter auf, die ihn als Banditen suchen und wiederum von sich selbst behaupten, die Gesetzeshüter zu sein...

Dieser Western ist konsequent und frei von jeglichem "Füllmaterial". Es wird nicht alles ausführlich erklärt und die Handlung schreitet zügig voran.
Der Wilde Westen zeigt sich dem Zuschauer jenseits von Saloon- und Indianerkulisse.
Die Geräusche und Gerüche von Mensch und Tier, das Rauschen des Flusses und ferne Donnergrollen - alles erscheint sehr greifbar und trägt zur spannenden Atmosphäre bei.

Inhaltlich geht es vor allem um den schwelenden Konflikt zwischen Henry und seinem Sohn Wyatt.
Und die Frage, inwieweit man einem Fremden unter solchen Umständen trauen kann und sich für ihn einsetzen würde.

Alles in allem war ich positiv überrascht von diesem Film und vergebe daher 9 von 10 allesfressenden Schweinen.
 
„Der Nachtmahr“.
Mit dem Deutschen Film habe ich oft meine Schwierigkeiten, dieser Film war da leider keine Ausnahme. Langweilig und für einen Horror-/Mystery Film auch fast völlig ohne Gruselathmosphäre. Dafür mit zahlreichen für Epileptiker gefährliche Stroboskop Aufnahmen. Und größtes Ärgernis von allen: Wie in so vielen Deutschen Filmen nuscheln die Darsteller so arg dass ich mir gerne Untertitel gewünscht hätte. Aber nicht mal das gab es.

03/10 Nachtmahre
 
Zuletzt bearbeitet:
Five Nights at Freddys

Gestern habe ich diese Videospielverfilmung gesehen. Ich fand ihn ziemlich spannend auch wenn es doch seeeehr freaky war. Trotzdem hat man es geschafft mir eine gute Geschichte zu erzählen. Einen Abzug gibt es weil ich einen Horrorfilm erwartet habe, was er definitiv nicht ist.

7 von 10 Animatronics
 
Warm Bodies (2013)

Bin grad mal wieder in meinem Wohnwagen gestrandet und da es dort nur schnödes lineares Fernsehen gibt, hab ich also einen zufälligen Film laufen lassen. Ich hatte zuvor noch nie was von dem Streifen gehört, aber eine Hauptrolle von Nicholas Hoult und ein Score von Marco Beltrami sind zwei ziemlich gute Argumente. Es ist ganz klar erkennbar, dass dieser Film im Fahrwasser von Teenie-Werwolf-Vampirromanzen hinterher zuckelt, aber hin und wieder kann ich so einen Kitsch durchaus gut vertragen. :kaw:

Der Grundplot findet sich im übrigen auch in diesem Webcomic wieder: https://m.webtoons.com/en/comedy/boyfriend-of-the-dead/list?title_no=1102

Ich mochte die Art und Weise, wie die üblichen Klischees des Zombiegenres aufgegriffen wurden und wie man daraus eine simple, aber stimmige Geschichte gestrickt hat. Die Auflösung ist ebenso vorhersehbar, wie unvermeidlich gewesen, aber genau das macht den Streifen an Ende zu nem sehenswerten Oddball.

Splatter und Gore gibt's eher nicht, dafür aber ne gute Chemie zwischen Hoult und Teresa Palmer. Gesehen haben muss man es nicht, aber es ist definitiv ein netter Ausreißer aus den üblichen Living-Dead/Resident-Evil-Tropes. Hab mich beim Sehen auch nicht über ganz doofe Sachen ärgern müssen, geht also in Ordnung.

7,5 von 10
 
Zuletzt bearbeitet:
Ex Machina (2014)

Der Film über künstliche Intelligenz ist 10 Jahre alt und aktueller denn je.

Der junge Programmierer Caleb (Domnhall Gleeson) wird per Losverfahren ausgewählt, die neuste Erfindung des Suchmaschinen-CEOs Nathan (Oscar Isaac) zu testen.

Nachdem sich der schüchterne Caleb mit einigem Befremden in dem abgelegenen Hightech-Bunker des arroganten Nathan zurechtgefunden hat, steht schnell fest: Der neuste Coup ist eine künstliche Intelligenz mit attraktivem Frauengesicht und -Körper (Alicia Vikander) und Caleb soll testen, ob und inwieweit Roboter Ava ein eigenes Bewusstsein, echte Gefühle und menschliches Handeln entwickelt hat.

Schnell ist Caleb in Avas Bann gezogen, während er zunehmend von Nathans psychopathischer Art abgestoßen wird. Für Caleb steht fest, dass er Ava befreien muss....

Die Themen KI, Schöpferkomplex usw. sind sicher nicht neu, aber werden mit jedem krassen technischen Entwicklungdschritt neu diskutiert.
Der Film ist trotz einiger Twists vorhersehbar, zumindest ahnt man aufgrund der beklemmenden Atmosphäre dieses Kammerspiels nicht unbedingt Gutes. Trotzdem ist der Ablauf der Geschehnisse sehr spannend, auch vor allem durch eine tolle akustische Untermalung und gelegentlich aufbrechende Naturaufanahmen.

Während im ersten Teil des Films die philosophischen Überlegungen im Vordergrund stehen, entwickelt sich der Film zum Ende hin in einen fiesen Thriller.

Die menschlichen Ängste und Sehnsüchte in Hinblick auf eine überlegene, sich von der menschlichen Kontrolle emanzipierende Künstliche Intelligenz, werden mit diesem Film sehr gut bedient und durchdekliniert.

Die Schauspieler, v.a. Vikander und Isaac sind hervorragend.

Ich vergebe daher 10 von 10 Punkten.
 
Kung Fu Panda 4 - Blitzeindruck:
Wie drücke ich mich am Besten aus …

Der Film war gut unterhaltsam. Und damit der schlechteste Teil der Kung Fu Panda-Reihe. Einfach weil die drei davor einfach zwischen sehr gut bis toll pendeln.

Das Hauptproblem von Teil 4 im Kontext der Reihe … Die Geschichte ist auserzählt. Po der Panda ist hat jetzt mit Teil 4 schon zwei Filme nacheinander lernen müssen zu einer Mentorenfigur aufzusteigen. Und beim zweiten Mal halt einfach deswegen, weil er schon die Heldenreise komplett durch hat. Sofern man Po nicht ähnlich wie TLJ Luke in eine Depression schicken möchte aus der er durch innere Stärke wieder rauskommt, weiss ich nicht was man nicht mit der Figur machen soll.

Der Film selbst: Ein paar gute Jokes waren drin, zumindest was frühere Schurken angeht hat man gerade mit Tai Lung einen netten Zirkelschluss machen können. (Auch wenn ich mich frage, warum alle Bösewichte am Schluss wieder freiwillig in die Geisterwelt wollen. Die sind ja wieder in der materiellen Welt.)

Das zweite grosse Problem: Der Film wirkt vom Pacing her extrem gehetzt. Und das obwohl man komplett auf die Furiosen 5 (Allein aus rein storytechnischen Gründen bedingt. + vermutlich so weniger teuer.) verzichtet hat. Der Film hat im Prinzip 5-6 wirkliche Figuren … und trotzdem wirkt der Film so inhaltsleer. (Weshalb ich nicht besonders viel zum Film schreibe. Es gibt nicht viel zu sagen.) Selbst wenn repetitiv wird … Aber der Aufbau von Pos Beziehung mit seinem Schüler wirkt so abrupt und ist oft nur pure Behauptung. (Der Dialog selber ist aber ok.)


Für sich genommen kann der Film mit knapp 90 Minuten unterhalten ohne das es langweilig wird. Ich habe aber keine Ahnung, was man in Teil 5 machen will.

Der Film schrammt so knapp an der ungenügend vorbei. Gebe …

6-7 von 10 Punkten!
 
Mir scheint ich habe da einen echten „Event Film“ verpasst. :braue

Ich hab da gestern reingeschaltet, und konnte einfach nicht mehr wegzappen. Das war so unfassbar schlecht und ich habe mich gewundert, wie die Darsteller und Statisten die ganze Zeit ihren ernst-feierlichen Gesichtsausdruck behalten konnten. Ich glaube mir wäre es da wie den römischen Wachen in der Schwanzus Longus - Szene gegangen. Das war ohne Frage Trash in seiner reinsten Form, was das Verhältnis der aufgesetzten Ernsthaftigkeit der Inszenierung im Verhältnis zum tatsächlich Gebotenen sieht. Egal ob das Jaenickes Moderation war, die aus einer Aneinanderreihung von Kalendersprüchen bestand, oder die unfassbar miese, mit großem Pathos vorgetragene Format-Radio-Musik. Als Jimi-Blue Ochsenknecht als Judas Falco interpretierte, hat es mich endgültig verspult, wobei es RTL mit der Nachbetrachtung moderiert von Frau Keludowig sogar geschafft hat, das Niveau nochmal zu senken.
Der Quatsch hatte wohl trotzallem eine recht ordentliche Einschaltquote, aber wenn man sich die Kommentare auf Xwitter ansieht dürften das in der Mehrheit Trash-Fans geschaut haben, um darüber gepflegt zu lästern.

C.
 
Der Quatsch hatte wohl trotzallem eine recht ordentliche Einschaltquote, aber wenn man sich die Kommentare auf Xwitter ansieht dürften das in der Mehrheit Trash-Fans geschaut haben, um darüber gepflegt zu lästern.

Dass darüber gelästert wird, nimmt RTL sicherlich billigend in Kauf. Hauptsache die Quoten stimmen. Und das zeigt eigentlich auch schon das Problem der deutschen Unterhaltungsindustrie auf.

Grüße,
Aiden
 
Habe mir gestern den Film "Das Kartell" angesehen.
Ich weiß ja das man den Film nie mut dem Buch verglichen sollte.
Aber wie am einen erstklassigen Roman dermaßen veranstalten kann ist mir ein Rätsel.
 
"Poor Things" von Yorgos Lanthimos

Eine bisschen andere Coming of Age-Story mit einer tollen Emma Stone.

Bella lebt mit ihrem "Vater" Godfrey in einem Londoner Haus. Godfrey (Willem Defoe) ist ein Chirurg und hat Frankensteinische anwandlungen (Hühner mit Hundeköpfen etc.). Auch Bella ist ein Geschöpf seiner Machenschaften. Sie ist eine erwachsene Frau, welche aber zurückgeblieben wirkt (wieso verrate ich jetzt nicht). Als sie ihre Sexualität entdeckt wird sie mit Godfreys Assistenten verlobt, brennt dann aber mit dem Anwalt (Mark Ruffalo) von Godfrey durch.

Für meinen Geschmack hat es, typisch Yorgos Lanthimos, sehr viele freizügige Sexszenen, da wäre weniger mehr gewesen. Der Film geht um das entdecken der Sexualität, um Besitzergreifung und sich daraus loslösen. Die Botschaft wurde gut rübergebracht. Die Kamera ist manchmal ein wenig ungewöhnlich (Fischaugen-Aufnahmen), die Szenenbilder sehr schön. Was mir gefallen hat, dass der Film bis zu Bellas abreise schwarz-weiss war und danach farbig.
 
Paris Blues (1961)

Amerikaner fühlen sich traditionell wohl in Paris. Und wer hier den Durchbruch als Jazzmusiker schafft, wird, wie "Wild Man" Moore (Louis Armstrong), regelrecht vergöttert. Für die allermeisten aber bleibt es beim sehnsüchtigen Traum. Zwei, die hart daran arbeiten, es auf Moores Level zu schaffen, sind Ram Bowen (Paul Newman) und Eddie Cook (Sidney Poitier). Bald begegnet ihnen Ablenkung in ihrer hartnäckigsten Form -- der Liebe; genauer gesagt, den Freundinnen Connie (Diahann Carroll) und Lillian (Joanne Woodward), die sich in der romantischsten Stadt der Welt eigentlich nur ein paar schöne Tage machen wollen..

Es waren die Hauptdarsteller, die mich zu diesem Film zogen (daneben ist auch Serge Reggiani als drogensüchtiges Bandmitglied zu sehen) - Regisseur Martin Ritt scheint trotz beachtlicher Erfolge ein (zumindest heutzutage) eher Vergessener zu sein - aber die Geschichte erwies sich leider nicht als sonderlich interessant, auch das Paris der frühen 60er kommt kaum zur Geltung. Ein Faible für Jazz hätte das Ganze evtl. etwas aufgewertet (immerhin hat Duke Ellington die Begleitmusik komponiert), nur so ist der Streifen mit dem Karriere-oder-Liebe-Dilemma wenig erinnerungswürdig.

6/10 enttäuschten Geliebten am Bahnhof
 
SXSW_2024_Preview-Civil_War-Rep2.jpg

Civil War
Och menno! Der Plot ist richtig gut. Die USA gehen sich gegenseitig an die Gurgel. Und alle sind schlecht drauf. Unterschwellig wird angemahnt, was passieren kann, wenn wir uns gegenseitig andauernd beschuldigen. Aber leider... Kommt der Film über viele Klischee-Szenen nicht hinaus. Und die Figuren sind einem herzlich egal. Da wurde das Drehbuch irgendwie nur halbfertig.
5/10
 
SXSW_2024_Preview-Civil_War-Rep2.jpg

Civil War
Och menno! Der Plot ist richtig gut. Die USA gehen sich gegenseitig an die Gurgel. Und alle sind schlecht drauf. Unterschwellig wird angemahnt, was passieren kann, wenn wir uns gegenseitig andauernd beschuldigen. Aber leider... Kommt der Film über viele Klischee-Szenen nicht hinaus. Und die Figuren sind einem herzlich egal. Da wurde das Drehbuch irgendwie nur halbfertig.
5/10
Hab dem nicht viel beizusteuern.

Je nach dem was der Film primär darstellen wollte, könnte ich sogar mehr Punkte vergeben. (Schrecken im Bürgerkrieg aus Sicht eines Zivilisten zeigen und wie Journalisten damit umgehen.)

Mein Hauptproblem mit dem Film: Er ist zwar klar durch die Handlung getrieben … Aber der Film schafft es nicht, dass ich mich für diesen Konflikt und dessen Figuren darin ausreichend interessiere. Grund dafür ist, das einfach viel zu wenig über diesen Bürgerkrieg bekannt ist. (Präsident hat verfassungwidrig eine dritte Amtszeit begonnen).

Aber die Gründe für die Ausgangssituation des Films werden einfach gar nicht in irgendeiner Form aufgearbeitet. In einem guten Polit-Thriller werden in der Regel aus einer neutralen Perspektive (Was aus Sicht von Journalisten optimal gewesen wäre.) alle Seiten sachlich ausgearbeitet. Und das wird gemacht, um letztlich dem Zuschauer die Gesamtsituation zu präsentieren damit er darüber nachdenken kann ohne dass der Film selbst mit den Finger hebt und für eine Seite die Moralkeule schwingt. Aber der Film erörtert diesbezüglich noch nicht einmal irgendeine Seite dieses Konfliktes.

Alles in allem bin ich so bei 6-7/10 Punkten.
 
Gestern auf Netflix: Red Eye (2005) von Wes Craven mit Rachel McAdams und Cillian Murphy in den Hauptrollen.
Puh, selten einen Film von 2005 gesehen der mehr nach diesem Jahr oder den meisten anderen 00er-Jahren schreit. Ich weiß, keine vielsagende Kritik aber mehr kann man dazu auch nicht wirklich sagen.

4 von 10 Seifenspenderseifen
 
Beast (2022)

Idris Elba als Witwer, der mit seinen beiden heranwachsenden Töchtern nach Südafrika reist, um dort einen alten Studienfreund zu treffen und das Heimatdorf seiner Frau kennenzulernen.

Die Gruppe fährt auf Safari und macht bald Bekanntschaft mit einem besonders aggressiven und starken Löwenmännchen...

Der Film ist leider so gar nicht mein Fall. Die altklugen Mädels nerven, die Männerfreundschaft ist unglaubwürdig, die Story mit der verstorbenen Frau dünn oben drauf gesetzt.

Warum der Löwe dermaßen gezielt und zahlreich Menschen angreift, wird reichlich unterkomplex abgehandelt.

Hinzu kommen Logikfehler und bemüht lässige Dialoge, die deplatziert wirken.

Ich gebe dem Film 3 von 10 Mini-Wasserfläschchen für den Tagesausflug.
 
Zurück
Oben