Episode VIII Spoiler Die Überraschung von Episode VIII

[jujukane]

Johnson wird genau das schreiben bzw. geschrieben haben was Disney bestellt hat.
Es wird wie immer geliefert was bestellt wurde.

Disney hatte doch einen Grund, grade Johnson auszuwählen, ich denke der Plan von Disney war dann eher nicht altmodisch und simpel.

 

[NGC1976]

Ich mein gut es gab die Leute die bis RotS nicht gecheckt haben dass Sidious und Palpatine die selbe Person sind...und die negative Überraschung dass Padmé stirbt...aber sonst?

Eine gute Bekannte von mir, die zuvor noch nie einen Star Wars Film gesehen hatte, war während des Anschauens von Episode III tatsächlich überrascht, dass Sidious und Palpatine die gleiche Person war, obwohl wir uns zuvor Episode I und II angeschaut hatten.

 

[Dr. Sol]

Eine gute Bekannte von mir, die zuvor noch nie einen Star Wars Film gesehen hatte, war während des Anschauens von Episode III tatsächlich überrascht, dass Sidious und Palpatine die gleiche Person war, obwohl wir uns zuvor Episode I und II angeschaut hatten.

Die PT hat halt den klaren Nachteil dass man durch die "Fortsetzungen" schon wusste was passiert. Und dank des Romans war halt schon seit 1983 bekannt dass der Imperator Palpatine heißt, zufälligerweise genau wie dieser nette Onkel der sich in 1 und 2 so sehr für den jungen Anakin interessiert.

Da wäre nur überraschend gewesen, wenn Palpatine sich als Allerweltsname erwiesen hätte und jeder zweite in der Gffa so hieße.

Edit: Imo hat Rogue One als Prequel das mit den Überraschungen besser hinbekommen. Zwar war auch hier die Vorgeschiche, trotzdem gab es einen genialen Twist:

Spoiler: Falls jemand RO noch nicht gesehen hat

Ich spreche natürlich von der von Galen Erso bewusst eingeplanten Todesstern Schwachstelle.

 

[NGC1976]

Ein echter Schock wäre es für mich, wenn am Ende von Episode VIII Luke an der Seite von Snoke gegen Leia kämpfen würde oder Snoke wäre. Ich weiss nicht, ob ich mich dann noch auf die Episode IX freuen würde.

 

[Jedihammer]

Disney hatte doch einen Grund, grade Johnson auszuwählen, ich denke der Plan von Disney war dann eher nicht altmodisch und simpel.

Ich weiss unser beider Start war schlecht.
Aber ganz ehrlich, bewundere deinen Idealismus im Bezug auf Star Wars und deinen festen Glauben das es schon gut werde. Aber ich persönlich fürchte du wirst eine Enttäuschung erleben.

 

[jujukane]

Johnson finde ich einfach irre kreativ und talentiert. Er wird was gutes draus machen, da bin ich fest überzeugt von.

 

[Ilargi Zuri]

Ich weiss unser beider Start war schlecht.
Aber ganz ehrlich, bewundere deinen Idealismus im Bezug auf Star Wars und deinen festen Glauben das es schon gut werde. Aber ich persönlich fürchte du wirst eine Enttäuschung erleben.

Und ich glaube du wirst eine Überraschung erleben solltest du einen guten Film sehen. Entschuldige, Spaß beiseite. Bis dato hat Johnson drei bestellungen geliefert und das waren seine Folgen von Breaking Bad, ich habe die Serie nicht gesehen, aber ein Kumpel meinte sie sind gut. Ich für meinen Teil bin genauso skeptisch wie du, auch wenn ich das nicht so häufig durchscheinen lasse. Ich gehe eigentlich niemals in einen Film und bin gehypt ... ich bin auch jetzt nicht gehypt, nur unendlich froh in einer tollen Community über etwas reden zu können das mir soviel Spaß macht.

Wenn ich ins Kino gehe will ich für ein bis zwei Stunden abschalten und den Tag draußen lassen und solange ein Film das schafft braucht es keine große Überraschung, ich war auch mit TFA trotz der kritischen Punkte zufrieden. Und abschalten und eine Minipause vom RL haben ist doch auch eine gute Sache oder?

Trotz allem hat @ObiAna recht, der Film soll Geld einbringen und obwohl ich die Idee von @general-michi irgendwo logisch finde und seine Argumente nachvollziehe, ist es eine Tatsache das ein derartiger Film, wie er ihn sich vorstellt, einen zu hohen Fokus auf Luke legen würde und genau das versucht Mark Hamill seit Monaten den Fans klar zu machen, der Fokus liegt nicht auf ihm, er liegt auf Rey, wäre Rey ein Klon von Luke würde das den Fokus wieder verschieben und zwar von dem Konflikt zwischen Kylo und Rey weg, auf den von Luke und Kylo. Rey würde in den Köpfen der 08/15-Konsumenten zu einer jüngeren Ausgabe von Luke und somit nur zu einem Platzhalter. Ich sehe die Gründe und Argumente von ihm, aber ich denke in erster Linie sind Hardcore-Fans wie wir, das ist der 08/15-Konsument im Alter von 12-18 Jahren Und dementsprechend sollten wir auch die Überraschung erwarten ... ich glaube wir haben hier einige Eltern oder? Vielleicht solltet ihr eure Kinder mal fragen was sie erwarten, falls sie i9m entsprechenden Alter sind.

 

[general-michi]

Und ich glaube du wirst eine Überraschung erleben solltest du einen guten Film sehen. Entschuldige, Spaß beiseite. Bis dato hat Johnson drei bestellungen geliefert und das waren seine Folgen von Breaking Bad, ich habe die Serie nicht gesehen, aber ein Kumpel meinte sie sind gut. Ich für meinen Teil bin genauso skeptisch wie du, auch wenn ich das nicht so häufig durchscheinen lasse. Ich gehe eigentlich niemals in einen Film und bin gehypt ... ich bin auch jetzt nicht gehypt, nur unendlich froh in einer tollen Community über etwas reden zu können das mir soviel Spaß macht.

Wenn ich ins Kino gehe will ich für ein bis zwei Stunden abschalten und den Tag draußen lassen und solange ein Film das schafft braucht es keine große Überraschung, ich war auch mit TFA trotz der kritischen Punkte zufrieden. Und abschalten und eine Minipause vom RL haben ist doch auch eine gute Sache oder?

Trotz allem hat @ObiAna recht, der Film soll Geld einbringen und obwohl ich die Idee von @general-michi irgendwo logisch finde und seine Argumente nachvollziehe, ist es eine Tatsache das ein derartiger Film, wie er ihn sich vorstellt, einen zu hohen Fokus auf Luke legen würde und genau das versucht Mark Hamill seit Monaten den Fans klar zu machen, der Fokus liegt nicht auf ihm, er liegt auf Rey, wäre Rey ein Klon von Luke würde das den Fokus wieder verschieben und zwar von dem Konflikt zwischen Kylo und Rey weg, auf den von Luke und Kylo. Rey würde in den Köpfen der 08/15-Konsumenten zu einer jüngeren Ausgabe von Luke und somit nur zu einem Platzhalter. Ich sehe die Gründe und Argumente von ihm, aber ich denke in erster Linie sind Hardcore-Fans wie wir, das ist der 08/15-Konsument im Alter von 12-18 Jahren Und dementsprechend sollten wir auch die Überraschung erwarten ... ich glaube wir haben hier einige Eltern oder? Vielleicht solltet ihr eure Kinder mal fragen was sie erwarten, falls sie i9m entsprechenden Alter sind.

Der Fokus wird bei mir nur bei Luke liegen! Aber das ist einfach ne frage der Inszenierung! Wenn Rey die Hand von Luke ist dann denke ich meine Aufmerksamkeit und Mitleid wird so dermassen bei Rey liegen das es ihre Figur um einige Punkte nach oben versetzt

 

[Seth Caomhin]

Ich sehe dasselbe Problem wie bei Alien. Wenn ich einen Focus-Wechsel will, dann muss alles stimmen. Es darf nicht forciert wirken, sondern sollte natürlich wirken. Und das ist etwas, das ich meine bei Star Wars nicht funktioniert derzeit, genausowenig wie bei Alien. Rey hat das Glück mit Daisy Ridley eine echt sympathische Frau zu haben, die sie verkörpert aber der Charakter hat schon jetzt ziemliche Kritik einstecken müssen und ich sehe nicht, dass das besser werdne wird, wenn man in den folgenden beiden Filmen sie in den Vordergrund setzt, nur um sie im Vordergrund zu haben. Es bleibt halt eine Fortsetzung nicht nur von TFA, sondern auch der alten Trilogie. Ich finde es da ehrlich gesagt mittlerweile ermüdend, wenn ich dann immer wenn es qualitativ diskutabel aussieht lese, dass es halt "eine neue Generation" gibt. Das klingt immer so als wären die abermillionen Fans die in den 40 Jahren eingesammelt worden wären keine Kaufkraft hätten, weil sie entweder alle den Löffel abgegeben hätten oder nur noch ein paar wenige übrig geblieben sind, die nun mit ihren PCs wie einsame Eremiten leben.

Eventuell ist das ja von den jeweiligen Machern, egal ob nun Star Wars oder Ghostbusters das Problem. Anstatt sich wirklich mit dem Stoff zu beschäftigen und etwas konsistentes, gleichzeitig aber hochwertiges zu schaffen, denkt man sich reicht es schon alles für "die neue Generation" zu machen. Kinder sind sowieso leicht zu beeindrucken, Erfahrung hat die Jugend eh nicht soviel also kann man alles einfach wiederholen und die alten lassen sich wiederum mit Fanservice eh leicht beeindrucken und werden schon alles was man serviert für ihre Kinder kauen oder aus Fanliebe/Sammlerwut kaufen. Mit anderen Worten, der Konsument ist ob alt oder jung in jedem fall recht anspruchslos, so dass man sich Arbeit sparen kann.

IMO ist das aber ein gefährliches Spiel, wenn man sich ansieht, dass schon damals bei Episode II die Zuschauerzahl ganz schön eingebrochen ist.

 

[Ilargi Zuri]

@Seth Caomhin Abwarten und Tee trinken, ich habe Alien nicht gesehen, aber ich verstehe was du meinst. Obwohl Abrams Charaktere erschaffen hat denen viele folgen wollen, haben sie für viele Altfans (wie du und @Jedihammer, sorry aber ihr zwei seit die beiden die mir gerade atok einfallen und in diesem Thread etwas gepostet haben) es nicht geschafft den Zauber der alten Filme wiederzubeleben und die altfans wurden halt nicht abgeholt, einfach weil sie das alte EU auf der Leinwand sehen wollten und nun alles damit vergleichen, den besten Beweis dafür sieht man auf den vielen Seiten wie Wookiepedia, Jedipedia und Co. Die Seiten der Legends-Charaktere werden kleinlich gepflegt und weiter ausgebaut, während man auf allen Canon-Seiten über die Bemerkung stolpert das der Artikel noch Verbesserungen und Anpassungen bedarf. Ausnahmen hiervon sind das Disney-Wiki und die offizielle Star Wars Seite.

Von daher ... Rian Johnson kann sich an einen bestehendes Muster anpassen, wie er in Breaking Bad bewiesen hat, und trotzdem diesem Muster seinen Stempel aufdrücken. Vielleicht werden wir alle überrascht, ich denke vor allem seine Aussage das er die PT mag schreckt viele ab und ehrlicherweise muss ich zugeben, langsam glaube ich das es sich dabei um ein visuelles Ding als ein handlungstechnisches Ding handelt, wenn wir uns mal dieses Interview betrachten, wird klar, er ist sich der Probleme von TFA bewusst und will sie erklären:
https://www.starwars-union.de/nachr...nson-ueber-den-Lauftext-von-Die-letzten-Jedi/

Das neueste Gerücht von MSW zeigt zudem das es anscheinend eher das Design der PT ist die es Johnson angetan hat:
https://www.starwars-union.de/nachr...e-Skywalkers-Ausruestung-in-Die-letzten-Jedi/

Was den Humor betrifft, den @ObiAna so sehr befürchtet, mache ich mir keine Sorgen, denn ich denke eher das es ein recht trockener, ein ernster Humor werden wird, die Art von Humor die man hat, wenn das Leben um einen herum kaum noch zu ertragen ist, denn dazu ist Humor da, um das Leben zu ertragen, wenn es unerträglich wird.

Außerdem haben die Cutter und die Marketing-Abteilung vermutlich bewusst Einstellungen genommen die gezielt mit den befürchtungen der Alt-Fans spielt, die gezielt die Szenen aus ESB spiegeln und aufgreifen, denn neben der Aufgabe neugierig zu machen, muss ein Teaser vor allem eines schaffen, er muss im Gedächtnis bleiben, er muss das Gespräch anheizen, er muss dafür sorgen das die Altfans lamentieren, sich sorgen und sich beschweren, denn nichts tut der Mensch lieber, sich beschweren. Ich denke wir haben alle Szenen gesehen die Empire strikes Back spiegeln. Allerdings kann ich zu dem Teaser nur eines sagen: Mission complete, denn das was er erreichen sollte, hat er erreicht.

 

[Happybob]

Hoffe einfach nur, dass der Film gut wird. Den Twist von EP5 kann man eh nicht toppen. Allerdings wäre es schön, wenn die sich ein wenig mehr Zeit mit den Filmen lassen würden. Wäre bestimmt gut, was die Qualität angeht.

 

[Havanna]

Mir ist gerade eine Überraschung nicht für Episode 8, sondern für die ganze ST eingefallen. Um mal zu erfahren, was ihr darüber denkt, habe ich extra meinen Account aus der Mottenkiste geholt.
Meine Idee erscheint in Bezug auf den Luke aus der OT out of character, aber für einen durch den Fall Bens und seines Ordens desillusionierten Luke, der aus dem Trailer für TLJ durchscheint, könnte es passen:
Der Fall des Alten Ordens und die Zerstörung des neuen durch Kylo Ren haben für Luke deutlich gemacht, dass die Zeit der rein hellen Machtnutzer vorbei ist. Gleichzeitig ist es offensichtlich, dass dunkle Machtnutzer eine zu große Gefahr für die Galaxie sind. In Luke ist deshalb nach er Zerstörung seines Ordens klar geworden, dass es am besten für den Frieden und die Sicherheit der Galaxie ist, wenn es GAR KEINE Machtnutzer gibt. Jetzt ist die Situation aber, dass er vielleicht ein starker Jedi ist, auf der dunklen Seite mit Snoke und Ben aber ebenfalls zwei starke Machtnutzer stehen, denen er alleine nicht gewachsen ist. Seine Reise und die Zeit auf Anch-To (oder wie der Planet heißt) dienten entweder dazu, durch alte Quellen selbst stärker zu werden oder auf jemanden zu stoßen, der stark genug für den "Endkampf" ist, aber nicht stärker als Luke, um keine Gefahr zu werden. Diesen jemand hat aus Lukes Sicht die Macht ihm jetzt mit Rey und seinem alten Lichtschwert geschickt. Luke bildet Rey also aus, aber nicht, um mit ihr eine neue Generation Jedi auszubilden (wie Rey meint), sondern nur für den Endkampf gegen Snoke und Kylo, den laut Lukes geheimen Plan entweder keiner oder nur er überleben soll, um eine Galaxis ohne Machtnutzer (oder nur mit ihm, weil er von sich meint, nicht der dunklen Seite zu verfallen) zu erreichen.

 

[Ilargi Zuri]

Hoffe einfach nur, dass der Film gut wird. Den Twist von EP5 kann man eh nicht toppen. Allerdings wäre es schön, wenn die sich ein wenig mehr Zeit mit den Filmen lassen würden. Wäre bestimmt gut, was die Qualität angeht.

Sie haben mit der Produktion hinter den Kulissen angefangen als TFA in der Postproduktion war, genau wie sie schon jetzt in der Plannung und realisierung für Episode 9 stecken ... Rian Johnson hatte somit seit 2014 Zeit den Film zu planen zu planen und zu realisieren, wieviel Zeit braucht man denn noch? TFA wurde geplant und realisiert seit Disney Lucasfilm gekauft hat ... das war 2012, nur weil das Drehbuch ... ähm ... den Wert einer Fäkalie besitzt ist der Film nicht überdurchschnittlich. Wäre Michael Arndt in die Puschen gekommen wäre der Film um einiges besser geworden!

 

[Banthapudu]

Wäre Michael Arndt in die Puschen gekommen wäre der Film um einiges besser geworden!

Und wie gern hätte ich DEN Film gesehen. Kreativität braucht seine Zeit, scheinbar besonders bei Arndt.
Ein untrügerischer Hinweis bei Storyproblemen sind oft zu viele Autoren für eine Geschichte.
Vielleicht arbeitet Arndt ja gerade an der übernächsten Trilogie

@Havanna das wäre möglich, falls Luke vergessen haben sollte, dass immer wieder Personen mit einer Verbindung zur Macht geboren werden. Auch wenn er seinen Machtnutzer-Genozid beendet hat käme irgendwann die nächste Rey. Er müsste also die Quelle der Macht vernichten.
Dies könnte dann alle jetzigen Machtnutzer gegen Badass-Luke vereinen...
Wäre mal was Neues

 

[Raven Montclair]

Und dementsprechend sollten wir auch die Überraschung erwarten ... ich glaube wir haben hier einige Eltern oder? Vielleicht solltet ihr eure Kinder mal fragen was sie erwarten, falls sie i9m entsprechenden Alter sind.

@Ilargi Zuri Habe wie gewünscht meine Jungs befragt. Leider ist das Ergebnis nicht wirklich weiterführend. Ihr Focus liegt auf der PT, die OT wurde registriert, ebenso wie TFA, aber sie lieben die Clone Wars. Daher ist ihnen ziemlich wurscht, welche grosse Überraschung es in Episode VIII geben wird, hauptsache die Raumschiffe, Fahrzeuge und Waffen sind cool und es gibt epische Schlachten und Duelle.

 

[Nomis Ar Somar]

Mir ist gerade eine Überraschung nicht für Episode 8, sondern für die ganze ST eingefallen. Um mal zu erfahren, was ihr darüber denkt, habe ich extra meinen Account aus der Mottenkiste geholt.
Meine Idee erscheint in Bezug auf den Luke aus der OT out of character, aber für einen durch den Fall Bens und seines Ordens desillusionierten Luke, der aus dem Trailer für TLJ durchscheint, könnte es passen:
Der Fall des Alten Ordens und die Zerstörung des neuen durch Kylo Ren haben für Luke deutlich gemacht, dass die Zeit der rein hellen Machtnutzer vorbei ist. Gleichzeitig ist es offensichtlich, dass dunkle Machtnutzer eine zu große Gefahr für die Galaxie sind. In Luke ist deshalb nach er Zerstörung seines Ordens klar geworden, dass es am besten für den Frieden und die Sicherheit der Galaxie ist, wenn es GAR KEINE Machtnutzer gibt. Jetzt ist die Situation aber, dass er vielleicht ein starker Jedi ist, auf der dunklen Seite mit Snoke und Ben aber ebenfalls zwei starke Machtnutzer stehen, denen er alleine nicht gewachsen ist. Seine Reise und die Zeit auf Anch-To (oder wie der Planet heißt) dienten entweder dazu, durch alte Quellen selbst stärker zu werden oder auf jemanden zu stoßen, der stark genug für den "Endkampf" ist, aber nicht stärker als Luke, um keine Gefahr zu werden. Diesen jemand hat aus Lukes Sicht die Macht ihm jetzt mit Rey und seinem alten Lichtschwert geschickt. Luke bildet Rey also aus, aber nicht, um mit ihr eine neue Generation Jedi auszubilden (wie Rey meint), sondern nur für den Endkampf gegen Snoke und Kylo, den laut Lukes geheimen Plan entweder keiner oder nur er überleben soll, um eine Galaxis ohne Machtnutzer (oder nur mit ihm, weil er von sich meint, nicht der dunklen Seite zu verfallen) zu erreichen.

Interessante, apokalyptische Idee!

Allerdings wäre so etwas schon drastisch und danach könnte man das Franchise quasi begraben. Ich meine, ich brauche keine vierte Trilogie, aber als Ausblick eine Galaxis ohne Machtnutzer zu haben? Hm, das wäre für mich fast so, als würde man das, was für mich 'Star Wars' ausmacht, im finalen Film "ausradieren". Ein fader Beigeschmack, wenn man mich fragt - Inszenierung hin oder her.

Zur Theorie an sich: Ein Luke Skywalker, der sich entschieden hat, alles mit sich zu begraben, wäre meiner Meinung nach gar nicht allzu "out of character", sondern würde prinzipiell sogar zu Luke passen. Denn der ist spätestens seit dem Ende von Episode VI ziemlich selbstlos und bedächtig geworden. Pikant: Es gab vor ein paar Wochen mal einen (vermeintlichen?) Leak zum im Sommer erscheinenden Trailer von Episode VIII, in welchem Luke die Worte "Everything will die with us" sprechen soll. Das würde ja schon wie die berühmte "Faust auf's Auge" zu Deiner Idee passen.
Oder innerhalb/ergänzend zu der Idee: Man lässt es tatsächlich auf einen letzten, großen "Endkampf" zwischen gut und böse ankommen - Luke gegen Snoke und Rey gegen Kylo und es sieht so aus, als würden sie die beiden Seiten gegeseitig "aufreiben", doch dann passiert etwas interessantes! Luke und Snoke sterben tatsächlich beide, ABER Rey und Kylo entscheiden sich dafür, ihren zehrenden Kampf zu beenden und erreichen so das Gleichgewicht. (Irgendwie so!) Sie akzeptieren ihre Unterschiedlichkeit und auf beinahe magische Weise retten sie die Macht und das Gleichgewicht.

Auch hier weiß ich nicht, was ich davon halten würde. Warum auch immer kann ich mir sowas aber momentan vorstellen....aber mein Geschmack wäre es eher nicht....

 

[Havanna]

@Nomis-Ar Somar:
Danke! Meine Idee bezog sich auch nur darauf, dass das Lukes ursprünglicher Plan war. Es ist ja auch denkbar, dass er mit diesem Plan in den letzten Kampf geht, aber Rey/Kylo irgendetwas tut (ähnlich wie er selbst in ROTJ) oder sonst irgendwas passiert, das Luke am Ende doch überzeugt, dass die Galaxie so etwas wie die Jedi braucht, vielleicht einfach nur auf eine andere, neue (graue) Art.

 

[garakvsneelix]

Leute, der Film soll erneut die breite Masse ansprechen und diese breite Masse möchte es ungern kompliziert, tiefsinnig usw..., sondern simpel, solide und alt bewährt.

Die breite Masse ist eher konservativ, wenn man es so nennen will.

Ich denke zwar auch nicht, dass general-michs Theorien in dem Maße zutreffen (einige seiner Ideen sind mir einfach zu hochgegriffen), aber: Man kann doch auch beides. Filme wie "Marvel's The Avengers" haben doch wunderbar gezeigt, dass man oberflächlich simpel, solide und altbewährt inszenieren kann, während unter der Oberfläche doch ein komplexeres Netz entsteht.

 

[Banthapudu]

Ich denke zwar auch nicht, dass general-michs Theorien in dem Maße zutreffen (einige seiner Ideen sind mir einfach zu hochgegriffen), aber: Man kann doch auch beides. Filme wie "Marvel's The Avengers" haben doch wunderbar gezeigt, dass man oberflächlich simpel, solide und altbewährt inszenieren kann, während unter der Oberfläche doch ein komplexeres Netz entsteht.

Dem ersten Teil deines Satzes pflichte ich bei, Avengers ist solide Filmkunst, aber was genau ist das komplexe Netz? Die Einführung Thanos? Oder, dass weitere MCU Ableger auf dem Film Aufbauen?
Ich hoffe für uns alle, dass TLJ mehr zu bieten haben wird als Avengers. Nicht falsch verstehen, ich mag den Film, aber von Star Wars erhoffe ich mir mehr, zumal er als Trilogie angelegt ist.
Ich finde ihn als Ausgangspunkt für weitere Spin-offs ungeeignet, da gibt es weit mehr Ansatzpunkte im SWU. Außerdem ist die Zusammenführung der Figuren bereits in Episode VII geschehen, was Avengers noch leisten musste. Von daher kann TLJ gern eine Progression darstellen. Einen Twist braucht es da nicht zwangsläufig, aber da wiederhol ich mich ja bereits.

 

[garakvsneelix]

Dem ersten Teil deines Satzes pflichte ich bei, Avengers ist solide Filmkunst, aber was genau ist das komplexe Netz? Die Einführung Thanos? Oder, dass weitere MCU Ableger auf dem Film Aufbauen?

Ist zwar off-topic, weswegen ich danach auch nicht mehr weiter darauf eingehe, (Rückfragen dann bitte nur noch als PN oder im entsprechenden Thread), aber ein paar wenige Hinweise kann ich noch geben:
- Sehr schön gelungen finde ich bei "The Avengers" den Komplex, der daraus entsteht, dass es zwar eine sehr simple Hauptstory gibt, aber innerhalb dessen jeder Avenger eigentlich so seine eigene Reise durchmacht, die in wenigen Szenen immer gut in den Haupstrang eingepasst wird.
- Man beachte auch die Sprache der einzelnen Avengers. Thor spricht anders als Iron Man spricht anders als Captain America usw. Das gelingt nicht jeder Produktion gleichermaßen (und schon bei "Avengers 2" war es nicht mehr so auf dem Niveau).
- Ich finde es interessant, wie man die kleinen Witzeleien und Sprüche doch dazu nutzt, um die Beziehungen zwischen den Charakteren zu festigen. Man beachte, dass es mehrere Szenen gibt, in denen ausgerechnet Romanova auf einen Gag von Tony mit einem Gegengag kontert - das spiegelt dann zurück auf "Iron Man 2", wo sie ihren Einsatz sicherlich eben genau dadurch zugeschoben bekam, dass Nick dachte, sie könne gut mit Tony klarkommen
- Wenn in einer Szene Lokis Motivation im Rahmen eines kurzen Gags mit "Er wurde adoptiert" beschrieben wird, so verweist das eben auf viele Geschichten, die genauso funktionieren. Dass man es nicht weiter ausbaut, sondern dabei belässt, zeigt, dass man sich darüber sehr bewusst ist, dass man hier einen häufig genutzten Topos bedient.
- Wenn die SHIELD-Obrigkeit beschließt, eine Atomrakete auf New York abzufeuern, kann man das, wenn man möchte, einfach nur als weitere Zuspitzung innerhalb des Äktschnfinales sehen - oder aber eben weiter in die Tiefe gehen, was diese Entscheidung bedeutet und wofür sie steht.

Sprich: Wenn man sich mal darauf einlässt, kann man in dem Film mehrere Analyseebenen entdecken, die dann besser zusammengreifen, als sie es für ein einfaches Popcorn-Kino tun müssten. Man kann den Film aber auch sehen und genießen, ohne auf diese Kleinigkeiten zu achten. Und so etwas - dass er an sich oberflächlich als einfache Unterhaltung funktioniert, es aber auch nicht schadet, wenn man über den einen oder anderen Konstruktionspunkt mal etwas mehr nachdenkt - kann auch bei SW gut funktionieren (und funktionierte in der Vergangenheit auch schon).