Episode VIII Spoiler Die Überraschung von Episode VIII

Ich weiss unser beider Start war schlecht.
Aber ganz ehrlich, bewundere deinen Idealismus im Bezug auf Star Wars und deinen festen Glauben das es schon gut werde. Aber ich persönlich fürchte du wirst eine Enttäuschung erleben.
Gibt es denn irgendwo Quellen, in wie weit Disney eingegriffen hat und plotrelevante Vorgaben gegeben hat? Ich sehe bisher Episode 7 nicht Disney-Spezifisch sondern eher Marketing strategisch. Die meisten Filme (ob Disney oder nicht) mit Blockbuster Ambition funktionieren nach dem Prinzip...
 
Soweit ich mal in einem Interview gelesen habe, war es wohl so, dass Kathy Kennedy Johnson, als er ins Boot geholt werden sollte (während der Produktion von TFA), das Drehbuch von TFA vorgelegt hat und ihn dann gefragt hat: "What happens next?" Johnson hatte also wohl weitest gehend freie Hand was den kreativen Prozess anbelangt (Lucasfilm hatte diesbezüglich wohl nicht wirklich viele Vorgaben) und hat das soweit ich weiss auch voll ausgenutzt. Ich glaube, es war Larry Kasdan, der vor einiger Zeit (schon vor über einem Jahr) mal gesagt hat, dass er Johnsons Ideen ziemlich "weird" findet und überrascht war, dass Disney das alles so abgenickt hat.

Also ist es wohl so: Lucasfilm stimmt mit dem Autor Ideen ab, Disney hat allerdings das letzte Wort.

Man kann allerdings schon davon ausgehen, dass Johnson ziemlich viel Einfluss auf die ST hat, wenn nicht sogar den meisten. Abrams hat TFA nach Beratungen mit ihm nochmal leicht abgeändert und er hat auch die Autoren diverser NuCanon-Bücher kreativ begleitet, somit denke ich, der Mastermind hinter der neuen Ausrichtung von SW ist maßgeblich Johnson mit seinen frischen Ideen.
 
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Die Storygroup rund um Palpo Hidalgo und Co wird wohl das Grundgerüst für die ST aufgestellt haben, in dessen Rahmen sich die Autoren / Regisseure bewegen können. Hoffe schon, dass man sich bereits zu Zeiten von EP7 Gedanken über die Auflösung all der offenen Stränge und Fäden gemacht hat und nicht einfach Johnsen hat arbeiten lassen.
 
Die Lucasfilm Story Group hat sicher das grobe Ziel der ST determiniert, wie man an dieses Ziel gelangt, hat man dann den Autoren überlassen.
Und ich weiss auch nicht, was daran schlimm sein soll. Kreativen Köpfen muss man schon auch Raum für die Kreativität einräumen.
Und es gibt ja auch einen guten Grund, warum nicht Pablo Hidalgo das Drehbuch verfasst hat.
 
Dann stellt sich aber die Frage, ob die "Story Group" plotrelevante Ereignisse bestimmt oder wirkungsästhetische "Bestellungen" aufgegeben hat wie "weibliche Handlungsträger, multikulturelle Figuren, Revitalisierung der OT usw. Ich weiss zwar nicht ob dies so stimmt, kenne aber im Kleinen sogenannte Auftragsarbeiten, wo sich zwar eingemischt wird, es aber in der Natur des Künstlers liegt, subversiv eigene Interesse unterzujubeln...
 
Ich denke ganz klar nein. So etwas ist nicht Aufgabe der Story Group. Das ist Aufgabe der Autoren. Und davon haben wir ja einige, die mitgemischt haben.
Ganz am Anfang des Prozesses standen ja George Lucas' Story Treatments. Die beinhalteten bereits die diesmal weibliche Hauptfigur und Heldin auf ihrem Weg zur Jedi. Auch Snoke ist lt. Hidalgo aus einer Figur entstanden, für die Lucas die Idee hatte.
So grob stand also schon ganz früh fest, worum es gehen sollte. Die Castings für "Kira" und "Sam", also die späteren Rey und Finn, waren so genannte Colourblind-Castings, also Nina Gold und Abrams entschieden ganz nach Fähigkeiten, da gab es also keinerlei Vorgaben seitens Lucasfilm. So könnte man darauf schließen, dass diese beiden wohl nicht blutsverwandt zum OT Trio sein sollten/mussten. Wer Rey ist, haben warscheinlich Abrams und Kasdan entschieden, da hat sich die Story Group sicher nicht eingemischt.
Hidalgo hat mal gesagt, die Aufgabe der Story Group besteht hauptsächlich darin, dass die verschiedenen Autoren der Filme und Bücher immer einen Ansprechpartner haben, den sie fragen können, damit auch nichts, was sie schreiben, dem allgemeinen Kanon widerspricht.
Ich stelle mir das so vor, dass die Story Group zwar eingeweiht ist und auch sein muss, aber die wichtigen Entscheidungen von den Autoren getroffen werden, natürlich in Abstimmung mit Kathleen Kennedy und Disney.
 
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Würde es so ablaufen, hätten wir wohl ein klassisches "schwarzer Peter zuschieben". Wenn Johnson nix einfällt für die offenen Fäden von 7, schiebt er diese einfach nach 9 und der Autor von dort muss das mangelnde Vorausplanen von Abrahms und Co ausbaden.

Hoffe wirklich, dass nicht so bei der ST gearbeitet wird. Ohne einen groben Plan schon zu EP7 Zeiten (wer sind Rey und Snoke, was hat es mit Luke und seiner Suche nach den ersten Jedis auf sich, warum hat sich R2 für Jahre abgeschalten) erschiene mir die Arbeit nicht wirklich professionell.
 
Keine Bange, diese Dinge wurden definitiv zu TFA-Dreh-Zeiten festgelegt, denn Johnson kam bereits damals an Bord und bat Abrams dann auch noch relativ spät, einige Dinge für ihn abzuändern.

Das mit dem Schwarze-Peter zuschieben stimmt trotzdem zum Teil, denn Abrams hat mal gesagt, er hatte etliche Ideen, von denen er wusste, dass er sie nicht alle in TFA reinpacken würde können, er hat also Johnson schon den Grossteil der Ausgestaltung seiner eigenen Ideen überlassen. Und wie die ankommen, wird man zum grossen Teil Johnson anlasten. Aber ich mache mir da wie gesagt, nicht all zu grosse Sorgen. Umgekehrt wäre es für mich sicher schlimmer gewesen:-DSorry JJ
 
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Dann ist die Storygroup lediglich eine kontrollierende bzw. beratende Instanz? Und was hat die Storygroup mit Disney zu tun?
Was das Colour-Blind Casting angeht würde ich jetzt nicht marketingtechnische Aussagen, deren Message ganz klar ist, political correctness auf das Label zu schreiben, glauben, das es theoretisch hätte passieren können, zwei weisse, männliche Schauspieler und eine weibliche, weisse Schauspielerin a la Luke, Han und Leia würden gecastet werden. Selbst wenn es offiziell wäre, so war abzusehen, einen möglichst repräsentativen, modernen, en Vogue Cast zu holen. Aber letztlich können wir uns nur auf gesagtes stützen, den gesagtes ist offizielles ist reales. Was ich aber bezweifle. Und genau so wird das neue Jahrtausend auch in die Geschichtsbücher eingehen! Post-Facts, Multi-Facts oder (mein Liebling): performative Facts! Wir sprechen uns in 40 Jahren ;-) hoffentlich
 
So würde ich es ausdrücken, ja. Die Lucasfilm Story Group hat nur insofern mit Disney zu tun, weil Lucasfilm Disney gehört.
 
Übrigens, was das Colourblind angeht, wie folgende Concept-Arts zeigen
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Sam und Kira
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frühes Concept-Art Kira
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Kira (mehr Asian-looking)
wurde wohl tatsächlich Anfangs mit allem möglichen herum probiert. So sollte, wie oben zu sehen ist, Sam (Finn) wirklich anfangs weiss sein, genau wie Kira ( Rey), genauso gibt es aber Concept Arts wo Rey mehr afrikanisch oder asiatisch angehaucht aussieht. Ich denke also, es ist die Wahrheit, dass man sich da tatsächlich vorher nicht wegen political correctness oder ähnlichem irgendwie einschränken wollte. Ich denke wirklich, die besten Schauspieler haben das Rennen gemacht und das hätten tatsächlich auch drei weisse Hauptdarsteller sein können. Für Rey hat angeblich eh alles, was in Hollywood Rang und Namen hat, vorgesprochen, darunter auch asiatische und indianische Darstellerinnen.
 
Übrigens, was das Colourblind angeht, wie folgende Concept-Arts zeigen
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Sam und Kira
Anhang anzeigen 22506
frühes Concept-Art Kira
Anhang anzeigen 22507
Kira (mehr Asian-looking)
wurde wohl tatsächlich Anfangs mit allem möglichen herum probiert. So sollte, wie oben zu sehen ist, Sam (Finn) wirklich anfangs weiss sein, genau wie Kira ( Rey), genauso gibt es aber Concept Arts wo Rey mehr afrikanisch oder asiatisch angehaucht aussieht. Ich denke also, es ist die Wahrheit, dass man sich da tatsächlich vorher nicht wegen political correctness oder ähnlichem irgendwie einschränken wollte. Ich denke wirklich, die besten Schauspieler haben das Rennen gemacht und das hätten tatsächlich auch drei weisse Hauptdarsteller sein können. Für Rey hat angeblich eh alles, was in Hollywood Rang und Namen hat, vorgesprochen, darunter auch asiatische und indianische Darstellerinnen.
Ja muss aber dennoch nicht unbedingt der Grund sein! Wären die Bilder aussagekräftig, dann würden sie ja auch Einfluss nehmen auf das Ergebnis. Da dies aber nicht geschehen ist - wofür sollen die Bilder sprechen? Das man sich bewusst dagegen entschieden hat? Oder, wenn coulor blind gecasted wurde, hatten die Bilder von Anfang an keine Relevanz womit sie hinfällig wären...
 
@Ilargi Zuri Habe wie gewünscht meine Jungs befragt. Leider ist das Ergebnis nicht wirklich weiterführend. Ihr Focus liegt auf der PT, die OT wurde registriert, ebenso wie TFA, aber sie lieben die Clone Wars. Daher ist ihnen ziemlich wurscht, welche grosse Überraschung es in Episode VIII geben wird, hauptsache die Raumschiffe, Fahrzeuge und Waffen sind cool und es gibt epische Schlachten und Duelle.

Och ich denke deine Junioren werden da bestimmt nicht enttäuscht werden;-):-D

Aber was anderes, diese Überraschung könnte auch mit der Vernichtung von Lukes Tempel zu tun haben. ICh meine es ist schon komisch das die einzigen die überlebt haben die Nachfahren von Anakin Skywalker sind. Was wenn noch jemand überlebt hat?
 
Ja muss aber dennoch nicht unbedingt der Grund sein! Wären die Bilder aussagekräftig, dann würden sie ja auch Einfluss nehmen auf das Ergebnis. Da dies aber nicht geschehen ist - wofür sollen die Bilder sprechen? Das man sich bewusst dagegen entschieden hat? Oder, wenn coulor blind gecasted wurde, hatten die Bilder von Anfang an keine Relevanz womit sie hinfällig wären...
Naja... Ich meine... Es sind nur Concept Arts...:zuck:
Ich denke halt nicht, dass man sich von vornherein auf einen möglichst hippen, modernen Cast festgelegt hatte.
 
Naja... Ich meine... Es sind nur Concept Arts...:zuck:
Ich denke halt nicht, dass man sich von vornherein auf einen möglichst hippen, modernen Cast festgelegt hatte.

Es sind Konzeote, Spielereien der Verantwortlichen während sie darüber nachdenken, wie könnte die Geschichte verlaufen, jeder hat eine andere Idee im Kopf, jeder sieht die Heldin anders. Nichts ist falsch ... außer der Held ist männlich wenn er weiblich sein soll:-D Man überlegt was funktioniert, was nicht.

Diese Konzepte aus einer frühen Phase wurden für den Roten Faden der Geschichte genutzt. Ich für meinen Teil arbeite ähnlich, zuerst kommt der rote Faden, mein Held ist eine Idee, ein Gedankenspiel, er kann alles sein, Mann oder Frau, Mensch oder Tier oder Alien, einfach alles. Zu diesem Zeitpunkt überlege ich mir wie seine oder ihre Geschichte verläuft und wie die Welt ist in der er/sie lebt gestaltet ist, danach kommen Details die der Geschichte Identifikationscharakter verleihen, wer soll sich mit dem Helden identifizieren und warum?

Rey war also zu dem Zeitpunkt wo diese Konzepte entstanden nichts weiter als eine junge Frau die sich auf die Suche nach Skywalker macht. Finn war niemand geringeres als ihr bester Freund der sie unterstützt, Kylo Ren war der Mann der sich ihnen in den Weg stellt und von der Heldin fasziniert ist ... oder sowas ... diese blöde Frage an der Klippe irritiert mich immer noch!:wallb

Dann hat man gecastet und schließlich die Rollen ein wenig an die Schauspieler angepasst ... wenn ein Mann 190 ist muss er anders in Szene gesetzt werden als ein Mann der nur 175 ist ... auf das Zusammentreffen bin ich echt gespannt:-D
 
Natürlich ist es eine mühsame und hinfällige Diskussion! Allerdings kann ich aus meinem Metier Sprechen, wo es vorwiegend um repräsentative Darstellungen geht und aus diesem Fachbereich aus Erfahrung sprechen, das heute bei einem globalen Projekt Hautfarben und Genderfragen die dominanteste und diskursivste Rolle spielt - mit Abstand! Und wie es nunmal selbstredend dazu gehört, habe ich mich von Anfang an auch positiv dazu ausgesprochen, das man diese Entscheidung getroffen hat. Nur bin ich gleichzeitig immer realist und deswegen kann ich sagen, das diversitäten in einem popkulturlären Projekt die höchste Instanz ist! Auch bei der Negation: Revitalisierung alter Werte und Gegenströmungen bis hin zu Russland und Syrien sind nicht zufällig, sondern bestimmen in allen Bereichen Politik, Wirtschaft und Untrrhaltung! Ich halte es für etwas naiv, diese dominanten Faktoren, die heute jedes lokales und globales Medium täglich prägt, ausser acht zu lassen! Ich behaupte nicht, das es definitiv kein Blind-Casting gegeben hat! Aber ich kann aus Erfahrung sprechen, das politische Fragen momentan vor inhaltliche Fragen stehen (weit vorne) wenn es um sowas wie Star Wars geht.
 
Nunja, dem kann man getrost zumindest ein Zugeständnis machen, denn dass der Held diesmal weiblich sein sollte, stand von Anfang an fest und war auch KK extrem wichtig und etwas, das sie wo sie geht und steht unterstreicht und verteidigt:-DDann gibt es ja noch Phasma auf Seiten der Bösen, und sogar weibliche Stormtrooper und FO Offiziere! Also kann man schon davon ausgehen: An Frauenpower sollte vermutlich nicht gespart werden.
Ansonsten hielt man sich halt alles offen: Man ließ Schauspieler aller Herren Länder vorsprechen und hoffte vielleicht tatsächlich insgeheim, damit letztendlich die größtmögliche Diversität zu erzielen, was ja dann auch gelungen ist. Naja, umso besser für alle Beteiligten würde ich sagen, auch wenn das in gewissen Kreisen wieder einen Aufschrei gegeben hat, aber man kann es eben nicht jedem Recht machen, daher sollte der erste Gedanke immer dem jeweiligen Charakter des Charakters gelten und nicht seiner Hautfarbe, wenn man einen guten Film machen will.
 
@general-michi natürlich ist ein Film ein bisschen was anderes als ein Buch, aber diese Konzepte wurden erstellt als man sich erst mal über den roten Faden einigen wollte und da war das primäre Ziel, die neue Heldenreise zu planen, den Weg für die anderen Charaktere festzulegen und welche Unterstützer die Protagonisten treffen, wer überlebt und wer stirbt.

Zu einem so frühen Zeitpunkt kann der Held pink-violett gestreift mit giftgrünen Punkten sein, unter seinem Sturmtruppenhelm, alles was man weiß: Das ist ein Sturmtruppler der Desertiert ist, das ist eine Schrottsammler und das ist der verlorene Sohn. Deine Überlegungen kommen wenn man weiß wohin diese Charaktere gehen werden und wen sie treffen, dann muss man die On-Screen-Chemie testen und so weiter. Danach kommen die politischen Überlegungen, ich meine Oscar Isaac und John Boyega haben Witze darüber gemacht, das sie die Freundschaft von Finn und Poe als Romanze verstanden und auch so gespielt hätten und das in einem Land das wie @Seth Caomhin in einem anderen Post sehr richtig bemerkte folgendes leider noch vollkommen legal existiert:

Und gleichzeitig gibt es immer noch soetwas wie Conversation Therapies für Homosexuelle Menschen,

Die Probleme in Amerika sind tiefgreifgend und nicht zu übersehen und von daher sind politische Überlegungen, sowie diversitäts-Bemühungen immer wichtig und einer der ersten Überlegungen, aber als sie gecastet haben war die Anforderung der Agenten wohl eher: "Actor, a Soldier, 20-30 years, for a Sci-Fi-Movie, etc." Colour-Blind meint das sie keine Vorgabe machen und wirklich jeder zum Casting kommen kann anders wenn du folgendes liest:
"Ein General, zwischen 40 und 50 Jahre alt. Er bekleidet einen hohen militärischen Rang. Gesucht wird ein weißer Schauspieler mit britischer Aussprache."

War das erste was Google bei dem Suchwort "Casting 2016" ausgepuckt hat. Bei so einem Aufruf wirst du wohl weniger einen Schwarzen Schauspieler antreffen. Du hast also Recht das Diversitäts-Argument kam schon früh zur Sprache, so früh, das sie dogar den Casting-Aufruf dementsprechend gestaltet haben;-)
 
@general-michi natürlich ist ein Film ein bisschen was anderes als ein Buch, aber diese Konzepte wurden erstellt als man sich erst mal über den roten Faden einigen wollte und da war das primäre Ziel, die neue Heldenreise zu planen, den Weg für die anderen Charaktere festzulegen und welche Unterstützer die Protagonisten treffen, wer überlebt und wer stirbt.

Zu einem so frühen Zeitpunkt kann der Held pink-violett gestreift mit giftgrünen Punkten sein, unter seinem Sturmtruppenhelm, alles was man weiß: Das ist ein Sturmtruppler der Desertiert ist, das ist eine Schrottsammler und das ist der verlorene Sohn. Deine Überlegungen kommen wenn man weiß wohin diese Charaktere gehen werden und wen sie treffen, dann muss man die On-Screen-Chemie testen und so weiter. Danach kommen die politischen Überlegungen, ich meine Oscar Isaac und John Boyega haben Witze darüber gemacht, das sie die Freundschaft von Finn und Poe als Romanze verstanden und auch so gespielt hätten und das in einem Land das wie @Seth Caomhin in einem anderen Post sehr richtig bemerkte folgendes leider noch vollkommen legal existiert:



Die Probleme in Amerika sind tiefgreifgend und nicht zu übersehen und von daher sind politische Überlegungen, sowie diversitäts-Bemühungen immer wichtig und einer der ersten Überlegungen, aber als sie gecastet haben war die Anforderung der Agenten wohl eher: "Actor, a Soldier, 20-30 years, for a Sci-Fi-Movie, etc." Colour-Blind meint das sie keine Vorgabe machen und wirklich jeder zum Casting kommen kann anders wenn du folgendes liest:
"Ein General, zwischen 40 und 50 Jahre alt. Er bekleidet einen hohen militärischen Rang. Gesucht wird ein weißer Schauspieler mit britischer Aussprache."

War das erste was Google bei dem Suchwort "Casting 2016" ausgepuckt hat. Bei so einem Aufruf wirst du wohl weniger einen Schwarzen Schauspieler antreffen. Du hast also Recht das Diversitäts-Argument kam schon früh zur Sprache, so früh, das sie dogar den Casting-Aufruf dementsprechend gestaltet haben;-)
Ja das verstehe ich und das ist mir auch klar! Wir sind einfach philosophisch komplett anders ausgerichtet: jetzt haue ich n paar Fachdinger raus, vorsichtig ;-) du bist eher transzendental analytisch und ich transzendental dialektisch. Offensichtlich sind unsere Denkweisen sehr unterschiedlich geprägt: deine Antworten sind stets positiv (nach Positivismus) meine negativ (im Sinne von Wiedersprüchlich)
Du gehst ganz klar nach dem Schema der konventionellen Wissenschaft, was geschrieben steht muss auch so sein! Und ich suche Motive und Beweggründe: wenn dort steht, dass sie colorblinded Casten, muss das nicht bedeuten, dass sie sich noch keine Optionen lägst zurechtgelegt haben! Da die Hauptdarstellerin eine Frau sein sollte und diese eher nicht dunkelhäutig (weil es um quantitative Individualprozesse gehen soll und je mehr Prozesse um so mehr Geld! Damit war klar: ein Mann wird farbig und einer höchstwahrscheinlich Latino.
Man kann jetzt natürlich sagen, alles reine Spekulation! Klar aber das tun wir ja alle! Ich glaube einfach nicht, das es purer Zufall ist, das die drei Hauptdarsteller in ihren Gender und Ethnier die bestmöglichen (vorteilhafteste) Kombination ausmachen. Als ob zwei weisse Männer auch nur den Hauch einer Chance hätten mit Daisey Ridley die Hauptrollen zu spielen ;-)
 
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