Tagespolitik allgemein

Mein Lieblingskandidat der Union wäre ja Markus Söder gewesen, bei ihm hätte ich die wenigsten Bauchschmerzen gehabt. Er hatte wohl nur den Fehler dass er aus der CSU war.
 
Mein Lieblingskandidat der Union wäre ja Markus Söder gewesen, bei ihm hätte ich die wenigsten Bauchschmerzen gehabt. Er hatte wohl nur den Fehler dass er aus der CSU war.
....mit einem Kanzler Söder wären die Straßen Bayerns 4 Jahre später mit Gold gepflastert gewesen: von Arbeitssklaven aus NRW:-D
Tatsächlich hätte ich es Söder (im Gegensatz zu Laschet) zugetraut, in die Rolle des Kanzlers hineinzuwachsen.
 
Naja, Bayern könnte auch ein Affe mit verbundenen Augen regieren. Das ist ein Selbstläufer. Wer weiss, wie Söder im echten Leben regieren würde. :-D
Als jemand der in diesem Bundesland sowohl an Landtags- und Kommunalwahlen teilgenommen hat hätte ich das gerne mal erläutert. Oder ist das wieder nur das übliche plumpe Bashing?
 
Verstehe ich eher als ein Kompliment für Bayern als als Bashing. Da Bayern sowohl wirtschaftlich, als auch infrastrukturell und auf so ziemlich jedem anderen Gebiet im bundesweiten Vergleich ein gesunder Kraftprotz ist, regiert es sich dort sicher leichter als in Mecklenburg-Vorpommern. Söder musste sich in dieser Hinsicht bisher nicht unter Härtebedingungen beweisen.
 
Söder hat imho einen fetten Sympathiebonus. Ansonsten ist er aber, und das hat die Pandemiepolitik besonders gezeigt, ein Fähnchen im Wind, dass einfach gerne ein paar populistische Reden hält. Auch wenn es mir schwer fällt da neutral zu bleiben, aber selbst beim besten Willen finde ich derzeit in der Union sehr, sehr wenig geeignete Kandidatinnen und Kandidaten.
 
Bayern lässt sich aber auch nur relativ einfach mit einer konservativen Mehrheit regieren. Ich stelle mir vor R2G hätte als Regierungskoalition da deutlich mehr Gegenwind. ;)
Hui. Das ist schwer zu sagen. Mmmh. Die Grünen sind immerhin bei 20% in Bayern. So konservativ, wie man oft denkt, sind die glaube ich nicht. Auf jeden Fall scheinen die sich zu kümmern und nehmen Politik ernst.
 
Hui. Das ist schwer zu sagen. Mmmh. Die Grünen sind immerhin bei 20% in Bayern. So konservativ, wie man oft denkt, sind die glaube ich nicht. Auf jeden Fall scheinen die sich zu kümmern und nehmen Politik ernst.

Wobei die Grünen vermutlich für eine Regierungsbeteiligung ähnlich viele ihrer Werte und Inhalte verraten würden, wie die SPD vor den letzten BT-Wahlen..
 
Och, ich geh mal davon aus dass sich auch die CDU erstaunlich rot oder grün färben wird, um an der Macht zu bleiben. Für die „Wunschkoalition“ schwarz-gelb wird es ja zum Glück kaum reichen.
 
Max Otte, Vorsitzender der WerteUnion, hat ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert:

https://www.google.com/amp/s/www.sp...ft-a-ece487bd-13d6-4291-b2c0-911fde0fc309-amp

Die Titanic hatte mit einem Aiwanger-Double bei ihm angerufen und nach einem Bündnis gefragt. Dabei scheint Otte nicht nur seine AfD-Kontakte und ein paar Connections zur neuen Gruppierung "Die Basis" ins Spiel gebracht zu haben, sondern er hat wohl auch einen guten Draht zur Lifestyle-Linken Wagenknecht.

Ich bin gespannt wie sich die Union da herauswindet. :D

Grüße,
Aiden
 
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Best of Uwe Junge:

Das innerparteiliche Klima wird für jeden freiheitlich denkenden Menschen immer unerträglicher, weil die Partei zunehmend durch opportunistische Mandatsjäger und politische Glücksritter beherrscht wird, die den schleichenden Austritt von kompetenten Fähigkeitsträgern ignorieren und den Eintritt von emotionalisierten Stammtischstratege gerne fördern, um mit primitiven Parolen deren Gefolgschaft, letztlich nur für sich selbst zu generieren. Das Mantra der Einigkeit, von Gauland quasi zur Religion erhöht, soll jede interne Diskussion abwürgen und macht auch den gutmeinenden Kritiker zum verhassten „Feindzeugen“, stellt ihn ins Abseits, wie man es von fanatischen Sekten kennt.

Die Veränderung begann nicht nur von oben nach unten, sondern auch durch die gewollte negative Veränderung der Mitgliederstruktur von unten nach oben. Damit ist eine Umkehr der Entwicklung nicht mehr möglich, weil vernünftige und gebildete Menschen schon bei dem ersten Veranstaltungsbesuch von der überreizten Stimmung, gepaart mit wilden Verschwörungstheorien und teilweise unflätigem Benehmen abgeschreckt werden, während sich der blökende Stammtischprolet wie zu Hause fühlt.

Quelle: https://www.facebook.com/UweJunge.Politiker/posts/3038340699746899


Ebenfalls Uwe Junge zum Thema "blökender Stammtischprolet":
upload_2021-8-30_10-49-12.png


Originaler Tweet gelöscht: https://twitter.com/UweJunge/status/1406529981296091138


Uwe Junge zum Thema "Verschwörungstheorien":
upload_2021-8-30_10-51-32.png


Quelle: https://twitter.com/UweJunge/status/1407987130782081029


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Was war geschehen? Uwe Junge hat die Brocken bei der AfD hingeschmissen. Ob das aber wirklich an dem unflätigen Benehmen der ehemaligen Parteigenossen liegt, wage ich zu bezweifeln. Diese Einsicht kommt nämlich reichlich spät und ist auch nicht so wirklich mit dem üblichen dummen Gelaber von ihm selbst in den Vormonaten in Einklang zu bringen.
 
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