Bastion- Sith Orden- Zirkel der Inquisitoren- Zellenblock-Zelle: Kestrel, Q’Tahem, Lord Kirain, Lady Lanesra
Die Zelle war in trostlose Stille gehüllt, und die Zeit zog sich zäh wie kalter Sirup. Kestrel hatte jedes Gefühl für Tag und Nacht verloren. Ohne Fenster, ohne Sonnenlicht oder Mondschein, ohne die geringste Andeutung eines natürlichen Rhythmus war jede Sekunde eine Qual. Die Luft in der Zelle war steril und stickig zugleich, als hätte sie jegliches Leben verloren. Ihre Kehle fühlte sich trocken an, ihr Kopf brummte vor Erschöpfung und Hunger, und ihre Gedanken waren wie ein aufgewühltes Meer, unfähig, sich zu beruhigen.
Wie lange war sie hier schon allein? Stunden? Tage? Es hätte genauso gut eine Ewigkeit sein können. Die Einsamkeit war erdrückend, und ohne etwas, an das sie sich klammern konnte, schlichen sich düstere Gedanken in ihren Geist. Würde sie je wieder die Sonne sehen? Je wieder den Wind auf ihrer Haut spüren? Die Natur, das Leben – all das, wofür sie als Jedi gekämpft hatte, schien in diesem kalten, gefühllosen Loch unendlich weit weg.
Irgendwann jedoch wurde die Erschöpfung übermächtig. Kestrel lehnte sich an die kahle Wand, ihre Augen fielen immer wieder zu, bis sie schließlich vor Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf glitt. Ihre Träume waren fragmentiert, verzerrt von der Dunkelheit der Macht, die diesen Ort durchdrang. Schattenhafte Gestalten verfolgten sie, verzerrte Gesichter von Verbündeten und Feinden tauchten auf und verschwanden, während sich eine kalte, unerbittliche Stimme immer wieder in ihren Geist bohrte: *„Wer bist du?“* Selbst im Schlaf fand sie keine Ruhe.
Sie erwachte abrupt, als die Zellentür mit einem zischenden Geräusch aufschwang. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, als mehrere Droiden eintraten. Ihre Bewegungen waren effizient, beinahe mechanisch, und doch war da eine Art kalte Präzision, die Kestrel einen Schauer über den Rücken jagte. Sie versuchte, sich aufzurichten, doch ihre Glieder fühlten sich schwer und kraftlos an..
Ohne ein Wort begannen die Droiden mit ihrer Arbeit. Zwei von ihnen näherten sich Kestrel und hoben sie unsanft auf die Füße. Sie hatte nicht die Kraft, sich zu wehren, und wusste auch nicht, ob es etwas genützt hätte. Mit kalten Metallhänden lösten die Droiden die Kleidung, bis sie vollständig entkleidet war. Kestrel spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss, eine Mischung aus Scham und Demütigung, die sie am liebsten in den Boden hätte sinken lassen. Warum diese ständige Prozedur?
Dann begann die Reinigung. Sie wurde grob abgespült, das kalte Wasser war unangenehm. Sie arbeiteten mit einer seelenlosen Effizienz, die Kestrel noch mehr verängstigte. Sie waren nicht einmal Lebewesen, und doch hatte sie das Gefühl, dass sie eine tiefere Botschaft transportierten: Du bist nichts mehr. Nur ein Objekt.
Nachdem die Reinigung abgeschlossen war, trockneten die Droiden sie ab, bevor sie ihr einfache Kleidung überstreiften. Die kalten, schweren Fesseln an ihren Hand- und Fußgelenken blieben. Ihre Haare wurden erneut bearbeitet und Kestrel’s Gesichtsausdruck verriet, wie unangenehm das alles war.
Während sie angezogen wurde, brachten andere Droiden neue Gegenstände in die Zelle. Ein Teppich wurde ausgerollt, weich und warm, ein grotesker Kontrast zur kalten Umgebung. Ein Esstisch aus dunklem Holz wurde hereingetragen, zusammen mit zwei passenden Stühlen. Die Tischplatte wurde mit einer weißen Stoffdecke bedeckt, und darauf wurde ein üppiges Frühstück angerichtet. Der Duft von frischem Brot, süßen Früchten und warmem Gebäck stieg Kestrel in die Nase, und ihr Magen krampfte sich augenblicklich zusammen. Sie hatte seit Tagen nichts Richtiges gegessen, und der Anblick des Essens war quälend. Doch sie traute dem Anblick nicht. Es war zu perfekt, zu verlockend, um real zu sein.
Endlich wurde sie zu einem der Stühle geführt und angewiesen, sich hinzusetzen. Kestrel war steif, jede Bewegung fühlte sich erzwungen an und die Fußketten machten es nicht besser. Sie ließ sich auf den Stuhl sinken, doch ihre Muskeln blieben angespannt, und ihre Augen wanderten misstrauisch zu den wartenden Droiden, die sich an den Wänden der Zelle postierten. Die Holoprojektionen an den Wänden – diese abscheulichen Bilder von ihr im Ballkleid – blieben unverändert und schienen sie anzustarren, als würden sie sie verspotten.
Sie blickte auf den gedeckten Tisch vor sich. Es war grotesk. Der Kontrast zwischen der opulenten Mahlzeit und der düsteren Realität ihrer Zelle war geradezu zynisch. Der Hunger in ihrem Bauch war unübersehbar, doch sie fühlte sich wie gefangen in einem moralischen Dilemma. “Das ist kein Geschenk”, dachte sie. “Das ist eine Falle.” Das Essen war eine weitere Machtdemonstration, eine weitere Art, ihr ihre Ohnmacht vor Augen zu führen. Ihr Magen knurrte, lauter als zuvor, und sie spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde.
Sie wagte es nicht, das Essen anzurühren. Nicht jetzt. Nicht, solange sie nicht wusste, was als Nächstes geschehen würde. Sie wusste nur, dass sie niemals aufhören durfte, sich zu widersetzen – auch wenn ihre Kräfte schwanden. Vielleicht sollte sie doch einen Happen nehmen. Sie hatte jetzt die Chance dazu. Wenn Lord Kirain kommen würde, würde er ihr so oder so Schmerzen zufügen und sie bestrafen und ihr wohlmöglich das Essen verbieten. Vielleicht sollte sie schnell etwas essen, ehe er kam, da er sich ja offensichtlich verspätete.
In einer schnellen Bewegung ihrer in Handschellen steckenden Handgelenke, versuchte sie recht ungelenk sich Gebäck vom Tisch zu schnappen und ehe irgendjemand etwas sagen konnte, stopfte sie sich alles in den Mund, ehe man es ihr wieder wegnehmen konnte. Ihr Mund war so voll, dass sie Mühe hatte das Ganze zu kauen und ihr Mund war so trocken, dass es wirklich eine Herausforderung war. Doch sie hatte endlich etwas im Magen. Dies konnte man ihr nicht wieder wegnehmen. Es tat gut, doch es reichte lange nicht. Nocheinmal wagte sie es nicht etwas vom Tisch zu klauen, sondern wartete. Wenn der Mann überhaupt kam. Sollte sie es nocheinmal wagen, einfach zu essen? Ihr Magen zog sich stetig unangenehm zusammen und schrie nach Nahrung und ihr Durst war ebenso übermächtig. Vermutlich würde sie ohne Wasser ohnehin nichts mehr essen können. Und ob sie überhaupt essen konnte in Gegenwart des Sith, war ohnehin fraglich. Seine boshafte Aura vertrieb doch eh jeden Appetit. Als der Mann immernoch nicht kam, trank Kestrel einen Schluck. Sie hatte nur wenige Schlucke nehmen wollen, doch sie leerte einen ganzen Becher in einem Zug und stellte ihn wieder mit zusammengeketteten Händen auf den Tisch.
Bastion- Sith Orden- Zirkel der Inquisitoren- Zellenblock-Zelle: Kestrel, Q’Tahem, Lord Kirain, Lady Lanesra
Die Zelle war in trostlose Stille gehüllt, und die Zeit zog sich zäh wie kalter Sirup. Kestrel hatte jedes Gefühl für Tag und Nacht verloren. Ohne Fenster, ohne Sonnenlicht oder Mondschein, ohne die geringste Andeutung eines natürlichen Rhythmus war jede Sekunde eine Qual. Die Luft in der Zelle war steril und stickig zugleich, als hätte sie jegliches Leben verloren. Ihre Kehle fühlte sich trocken an, ihr Kopf brummte vor Erschöpfung und Hunger, und ihre Gedanken waren wie ein aufgewühltes Meer, unfähig, sich zu beruhigen.
Wie lange war sie hier schon allein? Stunden? Tage? Es hätte genauso gut eine Ewigkeit sein können. Die Einsamkeit war erdrückend, und ohne etwas, an das sie sich klammern konnte, schlichen sich düstere Gedanken in ihren Geist. Würde sie je wieder die Sonne sehen? Je wieder den Wind auf ihrer Haut spüren? Die Natur, das Leben – all das, wofür sie als Jedi gekämpft hatte, schien in diesem kalten, gefühllosen Loch unendlich weit weg.
Irgendwann jedoch wurde die Erschöpfung übermächtig. Kestrel lehnte sich an die kahle Wand, ihre Augen fielen immer wieder zu, bis sie schließlich vor Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf glitt. Ihre Träume waren fragmentiert, verzerrt von der Dunkelheit der Macht, die diesen Ort durchdrang. Schattenhafte Gestalten verfolgten sie, verzerrte Gesichter von Verbündeten und Feinden tauchten auf und verschwanden, während sich eine kalte, unerbittliche Stimme immer wieder in ihren Geist bohrte: *„Wer bist du?“* Selbst im Schlaf fand sie keine Ruhe.
Sie erwachte abrupt, als die Zellentür mit einem zischenden Geräusch aufschwang. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, als mehrere Droiden eintraten. Ihre Bewegungen waren effizient, beinahe mechanisch, und doch war da eine Art kalte Präzision, die Kestrel einen Schauer über den Rücken jagte. Sie versuchte, sich aufzurichten, doch ihre Glieder fühlten sich schwer und kraftlos an..
Ohne ein Wort begannen die Droiden mit ihrer Arbeit. Zwei von ihnen näherten sich Kestrel und hoben sie unsanft auf die Füße. Sie hatte nicht die Kraft, sich zu wehren, und wusste auch nicht, ob es etwas genützt hätte. Mit kalten Metallhänden lösten die Droiden die Kleidung, bis sie vollständig entkleidet war. Kestrel spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss, eine Mischung aus Scham und Demütigung, die sie am liebsten in den Boden hätte sinken lassen. Warum diese ständige Prozedur?
Dann begann die Reinigung. Sie wurde grob abgespült, das kalte Wasser war unangenehm. Sie arbeiteten mit einer seelenlosen Effizienz, die Kestrel noch mehr verängstigte. Sie waren nicht einmal Lebewesen, und doch hatte sie das Gefühl, dass sie eine tiefere Botschaft transportierten: Du bist nichts mehr. Nur ein Objekt.
Nachdem die Reinigung abgeschlossen war, trockneten die Droiden sie ab, bevor sie ihr einfache Kleidung überstreiften. Die kalten, schweren Fesseln an ihren Hand- und Fußgelenken blieben. Ihre Haare wurden erneut bearbeitet und Kestrel’s Gesichtsausdruck verriet, wie unangenehm das alles war.
Während sie angezogen wurde, brachten andere Droiden neue Gegenstände in die Zelle. Ein Teppich wurde ausgerollt, weich und warm, ein grotesker Kontrast zur kalten Umgebung. Ein Esstisch aus dunklem Holz wurde hereingetragen, zusammen mit zwei passenden Stühlen. Die Tischplatte wurde mit einer weißen Stoffdecke bedeckt, und darauf wurde ein üppiges Frühstück angerichtet. Der Duft von frischem Brot, süßen Früchten und warmem Gebäck stieg Kestrel in die Nase, und ihr Magen krampfte sich augenblicklich zusammen. Sie hatte seit Tagen nichts Richtiges gegessen, und der Anblick des Essens war quälend. Doch sie traute dem Anblick nicht. Es war zu perfekt, zu verlockend, um real zu sein.
Endlich wurde sie zu einem der Stühle geführt und angewiesen, sich hinzusetzen. Kestrel war steif, jede Bewegung fühlte sich erzwungen an und die Fußketten machten es nicht besser. Sie ließ sich auf den Stuhl sinken, doch ihre Muskeln blieben angespannt, und ihre Augen wanderten misstrauisch zu den wartenden Droiden, die sich an den Wänden der Zelle postierten. Die Holoprojektionen an den Wänden – diese abscheulichen Bilder von ihr im Ballkleid – blieben unverändert und schienen sie anzustarren, als würden sie sie verspotten.
Sie blickte auf den gedeckten Tisch vor sich. Es war grotesk. Der Kontrast zwischen der opulenten Mahlzeit und der düsteren Realität ihrer Zelle war geradezu zynisch. Der Hunger in ihrem Bauch war unübersehbar, doch sie fühlte sich wie gefangen in einem moralischen Dilemma. “Das ist kein Geschenk”, dachte sie. “Das ist eine Falle.” Das Essen war eine weitere Machtdemonstration, eine weitere Art, ihr ihre Ohnmacht vor Augen zu führen. Ihr Magen knurrte, lauter als zuvor, und sie spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde.
Sie wagte es nicht, das Essen anzurühren. Nicht jetzt. Nicht, solange sie nicht wusste, was als Nächstes geschehen würde. Sie wusste nur, dass sie niemals aufhören durfte, sich zu widersetzen – auch wenn ihre Kräfte schwanden. Vielleicht sollte sie doch einen Happen nehmen. Sie hatte jetzt die Chance dazu. Wenn Lord Kirain kommen würde, würde er ihr so oder so Schmerzen zufügen und sie bestrafen und ihr wohlmöglich das Essen verbieten. Vielleicht sollte sie schnell etwas essen, ehe er kam, da er sich ja offensichtlich verspätete.
In einer schnellen Bewegung ihrer in Handschellen steckenden Handgelenke, versuchte sie recht ungelenk sich Gebäck vom Tisch zu schnappen und ehe irgendjemand etwas sagen konnte, stopfte sie sich alles in den Mund, ehe man es ihr wieder wegnehmen konnte. Ihr Mund war so voll, dass sie Mühe hatte das Ganze zu kauen und ihr Mund war so trocken, dass es wirklich eine Herausforderung war. Doch sie hatte endlich etwas im Magen. Dies konnte man ihr nicht wieder wegnehmen. Es tat gut, doch es reichte lange nicht. Nocheinmal wagte sie es nicht etwas vom Tisch zu klauen, sondern wartete. Wenn der Mann überhaupt kam. Sollte sie es nocheinmal wagen, einfach zu essen? Ihr Magen zog sich stetig unangenehm zusammen und schrie nach Nahrung und ihr Durst war ebenso übermächtig. Vermutlich würde sie ohne Wasser ohnehin nichts mehr essen können. Und ob sie überhaupt essen konnte in Gegenwart des Sith, war ohnehin fraglich. Seine boshafte Aura vertrieb doch eh jeden Appetit. Als der Mann immernoch nicht kam, trank Kestrel einen Schluck. Sie hatte nur wenige Schlucke nehmen wollen, doch sie leerte einen ganzen Becher in einem Zug und stellte ihn wieder mit zusammengeketteten Händen auf den Tisch.
Bastion- Sith Orden- Zirkel der Inquisitoren- Zellenblock-Zelle: Kestrel, Q’Tahem, Lord Kirain, Lady Lanesra