Realserie Ahsoka Season 1 - Chapter 8

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Am meisten haben mich Sabines plötzliche Macht-Kräfte gestört - hat mich arg an Rey erinnert, dass sie das alles nach 2x üben so präzise anwenden kann
Bei Sabine ist jetzt offenbar der Machtknoten geplatzt. Okay, dass sie 30 Sekunden, nachdem sie ZUM ERSTEN MAL eine Macht Aktion erfolgreich durchgeführt hat, gleich Ezra über 25 - 30 Meter Entfernung vor dem sicheren Tod rettet und mit der Macht auffängt, ist zwar etwas drüber, aber hey... wir sind bei Ahsoka... Hier ist einfach alles möglich. Wunderbar.
Das ist auch für mich der grösste Kritikpunkt der Serie. Ich mochte Sabine in Rebels gerade weil Sie anders war. Jetzt versucht man eine zweite Rey einzuführen :thumbsdown:
"Zweite Rey" finde ich ehrlich gesagt übertrieben, aber die Machtfähigkeiten hätte man bei ihr im Sinne der Story wahrscheinlich wirklich einfach weg lassen sollen. Zumal es mit Ahsoka und Ezra ja schon zwei "Jedi" gibt in der Serie.
Ich verstehe, wenn man die generelle Idee hinter Sabine als Jedi bereits ablehnt.

Filoni wollte halt hier unbedingt das Meister-Schüler-Motiv mit Ahsoka als Meisterin in den Vordergrund stellen. Und dabei ging Filoni nach dem Prinzip vor, was Lucas ihm schon in TCW näher brachte: Idee über Kontinuität. (Was Lucas in der PT bereits vorgelebt hat und worauf Filoni in all seinen Werken nach TCW auch wieder Bezug nahm.)

Und nachdem Filoni sich entschied, diese Meister-Schüler-Story zu schreiben, brauchte er neben Ahsoka halt noch einen Schüler für sie.

Die Optionen, welche mir einfallen, waren Folgende: Ezra, Sabine, Jacen Syndulla oder eine komplett unbekannte Figur. Gehen wir mal die Optionen durch …

Ezra:
Ezra scheidet als Option komplett aus. Ezra hat seine Ausbildung bereits durchlaufen (Wann und von wem kriegt er eigentlich evtl. noch den Ritterschlag? Luke etwa …) Und darüber hinaus kann Ezra als personifizierter McGuffin in der Story erst spät in der Story überhaupt miteingebunden werden.

Unbekannte Figur:
Jetzt nochmal eine neue Figur einführen nebst den dunklen Jedi (Welche ja unter Anderem als Spiegel zu Ahsoka und ihrem Schüler dienen sollen.) und den sonst etablierten Figuren aus den Animationsserien, welche dem breiten Publikum bekannt gemacht werden müssen … Wirkt denkbar schwierig und überladen.

Jacen Syndulla:
Filoni wollte den Jungen naheliegend in die Serie nach dem Rebels-Finale in der Serie zwar grösser miteinbinden, wie man in Folge 5 sieht … Aber ein Kinderdarsteller jetzt noch als Hauptfigur permanent Ahsoka an die Seite zu stellen, welcher von seiner Mutter Hera das „Ok“ bekommt zwischen den Galaxien zu reisen … Das schränkt die Optionen zu stark ein und lässt die Hauptfiguren schlecht dastehen.

Sabine Wren:
Die Figur Sabine kommt ohnehin durch das Rebels-Finale mit auf die Suche nach Ezra. Sabine kann darüber hinaus auch als Mandalorianerin und durch ihre sonstigen Fähigkeiten auch alleine klar kommen. (Gerade im Vergleich zu Jacen.) Darüber hinaus gab es auch schon in Rebels konkrete Vergleiche im Bezug auf Sabine, dass die Macht eben durch alle lebenden Wesen fliesst. Das einzige Kontra ist halt, dass Sabine ansonsten schon einen vollgepackten Hintergrund hat. (Das kann man aber eher „Rebels“ zum Vorwurf machen als „Ahsoka“ jetzt.)

=> Da Filoni unbedingt dieses Meister-Schüler-Beziehung als Hauptthema miteinbinden wollte … Da ist es, für mich, unter unter den gegebenen Möglichkeiten tatsächlich die beste Option Sabine als Schülerin von Ahsoka zu etablieren.

Und auch mir gefällt es nicht, dass jetzt mit der Ahsoka-Serie wegen Sabine, Baylan und Shin noch ein paar Machtnutzer mit Laserschwerter mehr in der Gegend nach ROTJ rumrennen. Darüber hinaus haben wir mit Ezra noch einen Jedi, der jetzt ganz offiziell neben Luke auf Seiten der Neuen Republik steht. (Damit widerspricht Filoni der Aussage von Yoda über Luke als letzten Jedi halt komplett.)

Und trotzdem muss ich sagen:
Mir gefällt die Idee, welche prinzipiell hatte Ahsoka nun auch als feste Mentorin in einer Serie in den Vordergrund zu stellen. (In TCW noch war Ahsoka Schülerin, in Rebels hat sie Ezra auf der Seite schon mal ein paar Tipps gegeben und jetzt hat sie eine feste Schülerin.)

Und auch wie Filoni das Ganze im Kontext der OT erzählt, gefällt mir.

Filoni begründet zuerst mal, dass eben, wie in der OT etabliert, die Macht durch alle lebenden Wesen fliesst und jeder zumindest ein gewisses Machtpotenzial besitzt. (Fun Fact: Den Punkt macht TCW sogar mit Jar Jar, als man ihm die lebendige Macht aus dem Körper stehlen will.)

Dann wird eben am Anfang von „Ahsoka“ etabliert, dass Ahsoka Sabine vor Beginn der Serie zuvor unterrichtet hat. (Klar, wurde nicht gezeigt. Sind aber immerhin über 10 Jahre seit Rebels vergangen und so kommen alle Zuschauer diesbezüglich auf denselben Wissensstand.) Dazu kommen die Unterrichtslektionen, wo Sabine unter Ahsoka trainiert (Folge 3). Und die Momente, wo Sabine für sich trainiert innerhalb der Serie. Und am Anfang von Folge 8 hat Sabine auch die richtige Einstellung um die Macht nutzen zu können: Sie hat ihr Training selber fortgeführt. Sie hat es eben nicht nur versucht, wie sich selber im Dialog mit Ahsoka korrigiert.

Damit hat Sabine eigentlich alle Fähigkeiten im Verlauf der Staffel gelernt und inzwischen das richtige Mind-Set, dass das Bewegen von Materie möglich ist. (Das Lichtschwert zu sich ziehen & Ezra nach oben „drücken“.)

(Luke konnte durch Training bei Yoda auch Steine hochheben. Aber durch sein Unglauben, was man alles mit der Macht schaffen könne und er nur versuche, schafft er es eben nicht den grossen X-Wing aus dem Sumpf zu heben. Luke fehlte in TESB eben das richtige Mind-Set im Gegensatz zu Sabine. Daher finde ich auch im Kontext von TESB gut erklärt, warum Sabinezum Einen das Lichtschwert zu sich ziehen kann. Aber auch, warum Sabine Ezra dabei helfen kann, diesen gewaltigen Sprung auf die Chimaera zu schaffen.)

Eine weitere Ebene ist auch, dass eben der Meister vom Schüler lernt.

In der OT belehrt Luke seine Mentoren Yoda und Kenobi, dass man eben doch von der dunklen Seite zurückkommen kann, wenn man mal einen Schritt in die Richtung gemacht hat. (Sogar im doppelten Sinne: Sowoh Luke, der kurz im Duell auf dem zweiten Todesstern der Furcht erliegt, Leia könnte auf die dunkle Seite wechseln. Aber auch Vader, der nach Jahrzehnten wieder zur hellen Seite wechselt.)

Das lässt sich auch wunderbar auf Sabine und Ahsoka ummünzen. Sabine will in erster Linie Leben retten. (Ezra) Ahsoka dagegen will erstmal die Bedrohung durch Thrawn eindämmen. Nach der Erfahrung mit Vader will Ahsoka zuerst verhindern, das ein weiteres Übel entsteht. (Weshalb Ahsoka zuerst Sabines Training aufgrund der Trauer um ihre Familie abbrach und Grogu wegen seiner Furcht eben nicht ausbilden wollte.)

(Es ist darüber hinaus das Gleiche wie bei Luke in TLJ, der kurz nicht ein schlimmeres Übel als Vader mit Ben Solo auf die Galaxis loslassen wollte. (Was Luke auch genauso weiss wie Ahsoka, weil er auch gegen Vader gekämpft hat.) Und auch da fängt Luke wie im ROTJ-Finale ehe er einen unverzeilichen Schritt auf die dunkle Seite macht. Und trotzdem behält Luke doch auf lange Sicht Recht, weil Kylo Ren noch schlimmer als Vader wird in dem dieser tatsächlich Familienmitglieder tötet und sich seines Meisters entledigt um die Galaxie zu beherrschen. Aber gut, da hat TROS das Ganze leider ad Absurdum geführt mit der Redemption von Ben Solo.)

Und nachdem Ahsoka in Folge 5 ihrer Serie die Nahtoderfahrung mit Anakin hatte, entscheidet sie sich auch zu leben. Dass sie eben trotz der Risiken Leben retten will und damit selbstlos gegenüber Anderen, in dem Fall Ezra, ist. Damit glaubt Ahsoka auch wieder daran, das es Wert ist für die gute Sachen zu kämpfen, egal was es sie auch womöglich kostet. (Ein Kernthema der Rebellion.) Eine Lektion, welche Ahsoka von Anakin sogar wortwörtlich gelernt hat (TCW Staffel 2 Folge 8: Ahsoka muss entscheiden ob sie riskieren soll, dass die Gehirnwürmer von Geonosis sich ausbreiten können. Obwohl es auch die Möglichkeit gibt, ob alles gut ausgeht und auch ihre Freundin Barriss unbeschadet das Ganze übersteht. Das Ganze wird am Ende der Folge nochmal zusammengefasst. Und da sagt Anakin auch, dass die Pflicht eines Jedi in erster Linie darin besteht, Leben zu retten.)

Daher nimmt Ahsoka wieder die Lehren ihres Meisters Anakin an, obwohl sie durch das Aufeinandertreffen mit der bösen Seite ihres Meisters allen Grund dazu hätte das eben nicht zu tun. Die Nahtoderfahrung mit Anakins Geist gibt Ahsoka die innere Stärke, wieder in erster Linie für das Gute zu kämpfen. (Man könnte das Ganze innerhalb der Folge sicher besser erzählen. Aber rückblickend gibt es genug Sachen, welche durchaus aufzeigen was Filoni erzählen wollte.)

Das Ganze hatte dann in Folge 7 + 8 von „Ahsoka“ einen tollen Pay-Off:
Ahsoka entschliesst sich immer auf der Seite ihrer Schülerin Sabine zu stehen, trotz der Warnzeichen. Genau dasselbe habe Anakin auch für Ahsoka gemacht. Das stimmt auch. Als Ahsoka im TCW-Staffel 5 Finale fälschlicherweise durch Indizien für Mord angeklagt wurde, hat Anakin als Einziger zu ihr gehalten. (Und dort hat eben nicht mal der Jedi-Rat an Ahsoka komplett geglaubt.)

Und als Vergleich haben wir Baylan Skoll und Shin Hati:

Baylan bemerkt zwar, dass Shin sich durch Thrawn durchaus Macht für ihren Meister und sich selbst verspricht. Baylan erkennt aber nicht, welche Skepsis Shin gegenüber den Nachtschwestern mehrmals im Verlauf der Staffel äussert. Und am Ende der Staffel will Baylan seine Schülerin auf seine mysteriöse Suche, die auch gefährlich sein könnte weil die Nachtschwestern deshalb von Peridea wegwollen, nicht mitnehmen. (Was den Zuschauern durch den Teaser der übermächtigen Macht-Wächter von Mortis bestätigt wird.)
Stattdessen rät Baylan Shin, sich dem Imperium anzuschliessen. Er übersieht aber, dass die „Hexen“ eben auch beim Imperium sind und kennt daher seine Schülerin doch nicht so gut wie er kannte. Deshalb bleibt Shin auch auf Peridea bei den gefährlichen Nomaden, wodurch sie so oder so konstant in potenzieller Gefahr bleibt. Genau das, wovon Baylan seine Schülerin eigentlich schützen konnte.

Also während Ahsoka durch innere Stärke die Haltung ihrer Schülerin versteht und sogar annimmt (Meister lernt auch von Schüler, weil sie eine alte Lektion ihres Meisters nochmals verinnerlicht.) stärkt sie ihre Meister-Schüler-Beziehung zu Sabine. Das passiert bei Baylan Skoll und Shin Hati eben nicht.

Fazit:
Ich verstehe, wenn jemand sich in erster Linie Kontinuität wünscht. Ich persönlich schaue aber erst mal:

1) Was ist für den Autoren wichtig und was will er überhaupt erzählen?
2) Gefällt mir überhaupt, was mir der Autor erzählen will?
3) Falls ich Punkt 2 mit „Ja“ beantworten kann: Kann ich aus der Erzählung eine auf mehreren Ebenen schlüssige Antwort und Begründung finden, warum der Autor seine Idee über die Kontinuität gestellt hat?

Und bei Punkt 1, verstehe ich den Ansatz. Und bei Punkt 2 & 3 muss ich in dem Fall „Ja“ sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt dieses ganze Konzept leider so gar nicht. Und ich will auch nicht jedes Mal gleiche Inhalte sehen. Ashoka will keine Schüler ausbilden, jetzt dann doch, Sabine muss dann Machtfähigkeiten haben, nachdem sie in Rebels akzeptiert hat, das Dunkelschwert auch ohne diese zu führen, was für mich ein toller Charaktermoment für Sabine war.

Was ich noch hätte durchgehen lassen ist, dass sie Jacen ausbilden möchte, wenn er älter ist und sie sich dazu am Ende hätte durchringen können.

Aber diese ständige Abarbeiten an immer denselben Motiven auf Teufel komm raus nervt mich und das gefühlt immer mehr Machtnutzer unterwegs sind.

Das lässt mich die OT immer unglaubwürdiger wirken.
 
Mich stört ja gar nicht, dass Sabine von Ahsoka ausgebildet wird. Aber man hätte ja trotzdem die Machtsensitivität weglassen können. So dass sich die Ausbildung nur auf das physische und spirituelle beschränkt hätte, aber ohne Machtfähigkeiten. Das wäre mal eine neue Dynamik gewesen.
Und die Meisterin hätte trotzdem etwas von der Schülerin lernen können, die die Welt durch die Augen einer nicht machtempfänglichen sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal bisschen nachgedacht: Warum muss Sabine eine Jedi sein? Was bringt es? Das sie mit einen Lichtschwert rumfuchtel kann?

Weil von Jedisein sehe ich bei Sabine nichts und auch nicht wirklich was von der "Ausbildung".


Stellen wir uns vor, Ahsoka glaubt keiner wegen Thrawn, Sabine vermisst immer noch Ezra, aber keinen hört den beiden zu, sie beschließen also alleine loszuziehen, so wie am Ende von Rebels Staffel 4.

Während des Fluges trainiert Ahsoka. Sabine kommt rein, bisschen bla bla. Sabine schnappt sich dann auf einmal ein Trainingslichtschwert und überrascht Ahsoka damit das sie damit umgehen kann...

"Du kannst damit umgehen? Wer hat dir das beigebracht?"

Schwing, Brizzel, Schwing Schwing, Brizzel

"Och, ich hab einmal das Dunkelschwert geführt..." (für all jene die Rebels nicht gesehen habe aber Mandalorian kennen).

Schwing, Brizzel

"Ach wirklich?"

"Joa... Kanan und Ezra haben es mir beigebracht..."

Schwing Brizzel Schwing


So hätte Sabine auch ohne eine Jedi zu sein ein Lichtschwert führen können. Man hätte hier vielleicht auch noch Huyang einbauen können, indem Ahsoka ihn überredet, das Sabine ihr eigenes baut. "Aber Lady Tano, das verstößt gegen das Jedi Protokoll?" "Stell dich nicht so an, welches Protokoll? Wer sagt das man die Macht benutzen sollte, um ein Lichtschwert zu führe? Geht es nicht darum, wozu man es einsetzt?" Philosophische Diskussion und so?

Und anstelle eines Ezras der später, nachdem er zuvor sagte, er braucht kein Lichtschwert, dann doch eines baut, nimmt man sich Zeit und zeigt wie Huyang und Sabines eines baut.

Man kann immer noch das Training zeigen. Sabine kann immer noch sich mit Shin mit Lichtschwert prügeln.
Man hat eine Erklärung warum sie überhaupt so gut mit einen Lichtschwert umgehen kann, das sie so halbwegs mit den anderen da mithalten kann, für alle die Rebels nicht gesehen hat. Man erklärt für alle die Rebels nicht gesehen haben, wieder ein Puzzelstück, von der Verbindung zwischen Ezra und Sabine, warum er so wichtig für sie ist. Man erinnert die Fans ein wenig an die Ereignisse aus Rebels. Man erwähnt Kanan ein wenig und bindet ihn gefühlt immer noch als jemand wichtiges ein.

Aber nö ...

Man zeigt lieber eine Jedimeisterin die mal ne Ausbilderin sein will, dann wieder nicht dann doch, obwohl sich nichts an der Schülerin geändert hat, die 4 Staffeln lang weder Anzeichen einer Jedi gezeigt hat, noch jemals überhaupt in die Richtung ausgelegt hat. Und das alles aus der selben Hand ...
 
Mal bisschen nachgedacht: Warum muss Sabine eine Jedi sein? Was bringt es? Das sie mit einen Lichtschwert rumfuchtel kann?

Weil von Jedisein sehe ich bei Sabine nichts und auch nicht wirklich was von der "Ausbildung".


Stellen wir uns vor, Ahsoka glaubt keiner wegen Thrawn, Sabine vermisst immer noch Ezra, aber keinen hört den beiden zu, sie beschließen also alleine loszuziehen, so wie am Ende von Rebels Staffel 4.

Während des Fluges trainiert Ahsoka. Sabine kommt rein, bisschen bla bla. Sabine schnappt sich dann auf einmal ein Trainingslichtschwert und überrascht Ahsoka damit das sie damit umgehen kann...

"Du kannst damit umgehen? Wer hat dir das beigebracht?"

Schwing, Brizzel, Schwing Schwing, Brizzel

"Och, ich hab einmal das Dunkelschwert geführt..." (für all jene die Rebels nicht gesehen habe aber Mandalorian kennen).

Schwing, Brizzel

"Ach wirklich?"

"Joa... Kanan und Ezra haben es mir beigebracht..."

Schwing Brizzel Schwing


So hätte Sabine auch ohne eine Jedi zu sein ein Lichtschwert führen können. Man hätte hier vielleicht auch noch Huyang einbauen können, indem Ahsoka ihn überredet, das Sabine ihr eigenes baut. "Aber Lady Tano, das verstößt gegen das Jedi Protokoll?" "Stell dich nicht so an, welches Protokoll? Wer sagt das man die Macht benutzen sollte, um ein Lichtschwert zu führe? Geht es nicht darum, wozu man es einsetzt?" Philosophische Diskussion und so?

Und anstelle eines Ezras der später, nachdem er zuvor sagte, er braucht kein Lichtschwert, dann doch eines baut, nimmt man sich Zeit und zeigt wie Huyang und Sabines eines baut.

Man kann immer noch das Training zeigen. Sabine kann immer noch sich mit Shin mit Lichtschwert prügeln.
Man hat eine Erklärung warum sie überhaupt so gut mit einen Lichtschwert umgehen kann, das sie so halbwegs mit den anderen da mithalten kann, für alle die Rebels nicht gesehen hat. Man erklärt für alle die Rebels nicht gesehen haben, wieder ein Puzzelstück, von der Verbindung zwischen Ezra und Sabine, warum er so wichtig für sie ist. Man erinnert die Fans ein wenig an die Ereignisse aus Rebels. Man erwähnt Kanan ein wenig und bindet ihn gefühlt immer noch als jemand wichtiges ein.

Aber nö ...

Man zeigt lieber eine Jedimeisterin die mal ne Ausbilderin sein will, dann wieder nicht dann doch, obwohl sich nichts an der Schülerin geändert hat, die 4 Staffeln lang weder Anzeichen einer Jedi gezeigt hat, noch jemals überhaupt in die Richtung ausgelegt hat. Und das alles aus der selben Hand ...
Ich empfehle folgende Review.

 
Mir gefällt dieses ganze Konzept leider so gar nicht. Und ich will auch nicht jedes Mal gleiche Inhalte sehen.
Aber diese ständige Abarbeiten an immer denselben Motiven auf Teufel komm raus nervt mich
Meiner Meinung nach kriegt Filoni in „Ahsoka“ das hin, wo Abrams gerade in TROS komplett versagt hat. Und zwar die Umsetzung von Lucas berühmtem Motto: „Again, it’s like poetry, so that they rhyme.“

Während Abrams entgegen jeglicher Vernunft einfach bestimmte Set pieces versucht zu rekonstruieren und aneinanderreiht … Bedient sich Filoni lediglich an den Motiven dahinter und drückt ihnen mit den Figuren seines Serienuniversums eine persönlichen Stempel drauf.

Klar! Man kann jetzt einerseits sagen, dass Star Wars so nicht weiter kommt und sich immer wieder selbst zitiert (Und gerade Filoni ist dafür bekannt, wie er es auch mit dem Fan-Service bewusst gerne übertreibt.)

In dem Fall muss sich sagen: Für mich war es neu, mit sinnigem Rückbezug zu den Wurzeln. Ich erkenne die Säulen der Filmreihe, welche mich in den Bann gezogen hat. Aber auch, wie man die Thematik darum immer weiter vertieft.

Wenn jetzt alle Produkte nur noch Filoniverse-Produktionen wären, da könnte ich dich nochmals besser verstehen. Dann würde es mir früher oder später zum Halse raushängen.

Aber auch nur in den live-action-Medien haben wir neben dem Mando(/Filoni-)verse immer noch Prestige-Projekte wie Andor, wo man sich im Universum immer noch komplett austoben kann. (Und wahrscheinlich auch „The Acolyte“.) Wenn jetzt das Verhälntis zwischen Mandoverse-Content und Experimenten ausgewogener wäre, wäre mit dem Output an SW-Content ziemlich zufrieden.

Aber die Experimente brauchen die längere Zeit in der Entwicklung, weshalb ich damit gut klar komme. (Wenn es hiesse keine Serien mehr und alle paar Jahre unter Garantie einen richtig guten Film: Da würde ich sofort darauf umsteigen. Aber die Option gibt es heutigem Hollywood leider nicht mehr.)
Sabine muss dann Machtfähigkeiten haben, nachdem sie in Rebels akzeptiert hat, das Dunkelschwert auch ohne diese zu führen, was für mich ein toller Charaktermoment für Sabine war.
Ähem … Sabines Kartasis kam deswegen, weil sie sich gegenüber ihren Freunden endlich öffnete. Dass sie sich schämt, aufgrund ihres Ehrgeizes mehr oder weniger ihr Volk an das Imperium verraten zu haben. Und den Herzbruch, als sie doch das Richtige tun wollte und ihre Familie aber nicht ihren Rücken gestärkt hat. (Was am Ende aber der Fall, damit die restlichen Familienmitglieder nicht in Gefahr waren.)

Sabine war sich von Anfang an ziemlich sicher, dass sie als Mandalorianerin auch ohne die Macht mit dem Dunkelschwert klar kommt.

Der Thema rund um Sabines Machtsensibilität kam wegendem folgendem Kontext auf:
Hera fragte Kanan, ob er Sabine nicht deswegen mit dem Dunkelschwert anfangs trainieren lasse, weil sie nicht die Macht nutze. Worauf Kanan entgegnete: „Nein, liegt nicht daran. Die Macht fliesst durch andere lebenden Dinge. Es liegt ans Sabine impulsiver, mandalorianischer Art.“

Sabines Charaktermoment kam nicht daher, dass es akzeptiert hat auch ohne die Macht ein Laserschwert zu führen.

Mich stört ja gar nicht, dass Sabine von Ahsoka ausgebildet wird. Aber man hätte ja trotzdem die Machtsensitivität weglassen können. So dass sich die Ausbildung nur auf das physische und spirituelle beschränkt hätte, aber ohne Machtfähigkeiten. Das wäre mal eine neue Dynamik gewesen.
Das wäre womöglich ein noch interessanterer Ansatz gewesen, ja. Gebe ich dir Recht.

Das was wir bekommen haben, gefiel mir am Ende aber auch. Bin daher trotzdem damit zufrieden.
 
Meiner Meinung nach kriegt Filoni in „Ahsoka“ das hin, wo Abrams gerade in TROS komplett versagt hat. Und zwar die Umsetzung von Lucas berühmtem Motto: „Again, it’s like poetry, so that they rhyme.“
Gibt auch sehr gute Gedichte die sich nicht unbedingt reimen müssen.

Und Lucas war imo eher der Rumpelreim Spezialist :roflmao:

Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob das von Anfang an der Plan war, oder nur ein Merketing Gag.

Aber wie dem auch sei: ich persönlich mag es nicht.
 
Meiner Meinung nach kriegt Filoni in „Ahsoka“ das hin, wo Abrams gerade in TROS komplett versagt hat. Und zwar die Umsetzung von Lucas berühmtem Motto: „Again, it’s like poetry, so that they rhyme.“
TROS ist wie ein Kintsugi: es sieht nicht perfekt aus, aber allemal besser und funktionaler als der Scherbenhaufen (=TLJ) aus dem es entstanden ist. :cool:

Zu Sabine als Ahsokas Schülerin: Ich hab mir da nicht so den großen Kopf drüber gemacht. Die ersten Folgen lang fand ich es ein wenig forciert, dann hab ich mich dran gewöhnt. Ob ihr Machtschub zu stark war? Eventuell. Aber aufgrund der emotionalen Verbindung zu Ezra ist das vielleicht so zu verbuchen wie diese Geschichten über Mütter, die plötzlich Felsbrocken heben können, um an ihre Kinder zu gelangen; wo "Kraftprozente" herausgekitzelt werden, die man sich nicht erklären kann.
 
Und Lucas war imo eher der Rumpelreim Spezialist :roflmao:
Ich halte Lucas selbst dabei nicht mal für richtig gut in der Umsetzung. Aber pinzipiell hat diese Ring Theorie durchaus Merkmale, welche gerade die Filme untereinander nochmals nett verzahnen.

Aber wie dem auch sei: ich persönlich mag es nicht.
Wie gesagt: Ich kann verstehen warum. Ich bin da froh, dass ich bei dem Thema dann doch auf der anderen Seite des Ufers stehe.

TROS ist wie ein Kintsugi: es sieht nicht perfekt aus, aber allemal besser und funktionaler als der Scherbenhaufen (=TLJ) aus dem es entstanden ist. :cool:
Meine bescheidene Meinung zum TROS-TLJ-Vergleich:
Ich gehe soweit zu behaupten, dass Episode 8 in jeder nur denkbaren Weise TROS so haushoch überlegen ist, dass TLJ eigentlich in jeder Kategorie 20 Oscars gewinnen sollte. :whistling:
 
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Wurde denn jemals explizit gesagt dass Sabine Wren NICHT machtsensitiv ist? Also zumindest in Ahsoka ist da nie eine Blutprobe auf Midichlorian Konzentration getestet worden. ;)
 
In Rebels war das zumindest für mich gegeben. Sie hat ja auch ganz anders mit dem Lichtschwert ähm Dunkelschwert gekämpft. Nicht wie ein Jedi sondern ein Mandalorianer. Am Anfang war sie ziemlich verzweifelt, weil es nicht gut funktionierte und ich habe ihren Schlüsselmoment dahingehen interpretiert, dass sie endlich damit zurecht kam, als ihr bewusst wurde, dass sie kein Jedi sein muss, um es zu führen.

Sie hatte, wenn ich mich richtig erinnere, keinerlei Ansätze von Machtsensitivität und hat sich immer auf ihre Waffen (kleine Sprengkörper waren ihre Spezialität) verlassen, auch als sie mit später Ezra zusammen den Lichtschwertkampf trainierte.

Ich mochte sie in Rebels sehr, auch wenn ihre Erfinderskills sehr übertrieben dargestellt wurden. Daher mag ich dieses, sie ist jetzt auch ein Jedi, überhaupt nicht.

Jeder kann jetzt also ein Jedi sein wenn er genug übt, da ist das mythische weg. Die Midichlorianer sind für mich auch nur ein Indikator, ein messbarer Wert, der einen Jedi auszeichnet. Und diesen Wert kann man in meinem Headkanon nicht selbsttätig durch Training ändern. Man kann durch Training die Effizienz ändern, aber nicht die Effektivität.
 
In Rebels war das zumindest für mich gegeben. Sie hat ja auch ganz anders mit dem Lichtschwert ähm Dunkelschwert gekämpft. Nicht wie ein Jedi sondern ein Mandalorianer. Am Anfang war sie ziemlich verzweifelt, weil es nicht gut funktionierte und ich habe ihren Schlüsselmoment dahingehen interpretiert, dass sie endlich damit zurecht kam, als ihr bewusst wurde, dass sie kein Jedi sein muss, um es zu führen.

Sie hatte, wenn ich mich richtig erinnere, keinerlei Ansätze von Machtsensitivität und hat sich immer auf ihre Waffen (kleine Sprengkörper waren ihre Spezialität) verlassen, auch als sie mit später Ezra zusammen den Lichtschwertkampf trainierte.

Ich mochte sie in Rebels sehr, auch wenn ihre Erfinderskills sehr übertrieben dargestellt wurden. Daher mag ich dieses, sie ist jetzt auch ein Jedi, überhaupt nicht.

Jeder kann jetzt also ein Jedi sein wenn er genug übt, da ist das mythische weg. Die Midichlorianer sind für mich auch nur ein Indikator, ein messbarer Wert, der einen Jedi auszeichnet. Und diesen Wert kann man in meinem Headkanon nicht selbsttätig durch Training ändern. Man kann durch Training die Effizienz ändern, aber nicht die Effektivität.
So richtig kann ich das Problem nicht nachvollziehen. Schon in der OT hat man aus der Machtnutzung dadurch, dass sie vererbt werden kann, etwas gemacht, was eine zentrale biologische Komponente hat. Seit E1 war klar, dass man die Midichlorianer als diese biologische Komponennte benötigt, um die Macht zu nutzen. Gleichzeitg war doch klar, dass jeder Midichlorianer hat. Und damit lag es ebne auch nahe, dass je nach Höhe dieses Wertes es den Wesen leichter fällt, die macht zu nutzen. Der Jedi-Orden war laut Kanon nicht immer gleich groß, d.h. die Kriterien, nach denen man ausgesucht hat, könnten sich immer mal wieder geändert haben. Sabines M-Wert dürfte jetzt in einem Bereich liegen, in dem er sich nicht einfach so zeigt (selbst bei Luke gab es bis ins Erwachsenenalter keine Anzeichen außer seinen Reflexen beim Fliegen) und der für die Jedi des alten Ordens uninteressant war (die haben nach mehr Potenzial gesucht). Wenn also nicht geagt wurde, dass Sabine machtfähig ist, gilt das für jede andere Person in der GFFA auch. Es ist nicht notwendig, weil es jede ist - und wenn man sich E1 anschaut, auch schon immer war. Nur dass halt der M-Count darüber entscheidet, wie aussichtsreich es ist, das zu erlernen bzw. wie sinnvoll (wenn ich mich immer erst eine Stunde konzentrieren muss, bis ich die Tasse einen meter weit bewege, hole ich sie lieber selbst. Sabine ist nun halt unter dem Niveau, dass für die Jedi früher ideal war, aber eben über dem "das lohnt sich nicht"-Niveau.
Genau genommen sollte man mMn also vielleicht nicht sagen, dass die Mystik bei der Machtnutzung weg ist, sondern dass sie eigentlich nie da war.
Was noch Mystisch ist, ist die Macht als solche.
 
In Rebels war das zumindest für mich gegeben. Sie hat ja auch ganz anders mit dem Lichtschwert ähm Dunkelschwert gekämpft. Nicht wie ein Jedi sondern ein Mandalorianer. Am Anfang war sie ziemlich verzweifelt, weil es nicht gut funktionierte und ich habe ihren Schlüsselmoment dahingehen interpretiert, dass sie endlich damit zurecht kam, als ihr bewusst wurde, dass sie kein Jedi sein muss, um es zu führen.
Habe ich so nie wahrgenommen.

Ehrlich gesagt habe ich diese Möglichkeit auch komplett ausgeschlossen. Gerade weil es eine ganze Szene gab wo Sabine sogar sagt, dass sie sich durchaus im Stande sieht mit dem Dunkelschwert umzugehen.

Sabine mache die Verantwortung Sorgen, welche damit einher geht. Sie soll ihr Volk anführen, welches sie im Moment für eine Verräterin hält. Auch ihre Familie … Worauf Ezra erwidert, dass sie zumindest die Chance hätte mit ihren Eltern ins Reine zu kommen. (Da er selber Waise ist und sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen soll.)


Jeder kann jetzt also ein Jedi sein wenn er genug übt, da ist das mythische weg.
Aha … Ist für mich einfach eine Bestätigung der OT, dass die Macht durch alle lebenden Dinge fliesst.

Klar, Talent kann vererbt werden. Aber nur weil ich gut schwimme, schliesst das nicht für andere Menschen im erwachsenen Alter aus, später noch zu lernen, wie man sich im tiefen Becken über Wasser hält.

( Yodas Aussage in TESB bezüglich tun oder nicht tun setzt dem Ganzen dann die Krone oben auf. Dadurch wird die Macht nochmals mystischer. Weil so kann man wirklich, im Gegensatz zum realen Leben, unvorstellbare Dinge vollbringen die Luke nicht glauben würde, wenn er es nicht selber gesehen hätte.)

Die Midichlorianer sind für mich auch nur ein Indikator, ein messbarer Wert, der einen Jedi auszeichnet.
Und das stört mich wiederrum enorm.

Dadurch wird ein biologischer Ansatz, ein Indikator welches dein mögliches Potenzial mit messbaren Daten ermittelt, versucht in ein mystisches Konstrukt miteinzubinden. (Nebstdem so nie Jemand besser werden kann als sein Gegner, wenn der Gegner einfach einen höheren M-Count hat und vergleichsweise ähnlich viel trainiert.)

Mir fällt tatsächlich kein Ansatz ein, der von Mystik noch weiter entfernt ist als Wissenschaft. (Ich habe prinzipiell nichts dagegen. Es passt für mich einfach vorne und hinten nicht in den ursprünglichen Kontext.) Man könnte sagen, der M-Count wirke dadurch auf mich wie ein Fremdkörper. ;)
 
Ach wisst Ihr, ich mag meine Sichtweise der Dinge und Eure Sichtweisen überzeugen mich nicht.

Und dass man mystische Dinge wissenschaftlich darstellen und erklären kann, ist doch nichts neues. Für mich sind Midis und Mystik der Macht kein Widerspruch.
 
Jeder kann jetzt also ein Jedi sein wenn er genug übt, da ist das mythische weg.
Ich unterteile weiterhin grob in "machtsensitiv" und "nicht machtsensitiv". Natürlich mag es da Abstufungen geben (= "Nicht jeder kann ein Mace Windu oder Yoda sein"), aber für mich hat sich durch den Fall Sabine bloß gezeigt, dass sie eben (zumindest ein bisschen) machtsensitiv ist. Leute wie wir, die diese Unterscheidung zwischen den Wesen in SW mögen, können das doch weiterhin so sehen. Eine Hera hat dafür möglicherweise niemals was mit der Macht am Hut und könnte es auch nicht, selbst wenn sie wollte.
 
Na klar sehe ich das so, aber ich finde generell dass diese Inflation der Machtnutzer nichts Gutes tut. Wenn subjektiv gefühlt jeder zweite machtsensitiv ist, dann hat das für mich was inflationäres, bar jeden Zaubers.

Und bei der Dichte von Machtnutzern wirkt dieses Bild von Luke, bereit, mutterseelenallein diese Fackel weiterzutragen, fast unfreiwillig komisch, weil zumindest ich im Hintergrund 30 lichtschwertschwingende Personen vor mir sehe :P

Aber so what, ich bin da tatsächlich (mittlerweile) entspannt. Kann jeder so sehen wie es für ihn passt.
 
Aber auch nur in den live-action-Medien haben wir neben dem Mando(/Filoni-)verse immer noch Prestige-Projekte wie Andor, wo man sich im Universum immer noch komplett austoben kann. (Und wahrscheinlich auch „The Acolyte“.)

Was jetzt erst noch zu beweisen wäre. Sollte The Acolyte ebenfalls in die flache, stumpfe und repetitive Fanservice Falle laufen, wäre Andor halt einfach nur eine Anomalie unter all der mittelmäsigkeit und unterdurchschnittlichkeit.

TROS ist wie ein Kintsugi: es sieht nicht perfekt aus, aber allemal besser und funktionaler als der Scherbenhaufen (=TLJ) aus dem es entstanden ist. :cool:

Was sollte Rian Johnson denn mit dem Unsinn anstellen den JJ ihm hingerotzt hat.

Aha … Ist für mich einfach eine Bestätigung der OT, dass die Macht durch alle lebenden Dinge fliesst.

Ob etwas durch einen fließt oder alle es nutzen und manipulieren können ist schon ein gewaltiger Unterschied.

Sonst könnten ja auch alle Tiere Hund und andere Lebewesen die Macht nutzen. Warte jetzt schon auf Lessie den Superjedihund.
 
Und bei der Dichte von Machtnutzern wirkt dieses Bild von Luke, bereit, mutterseelenallein diese Fackel weiterzutragen, fast unfreiwillig komisch, weil zumindest ich im Hintergrund 30 lichtschwertschwingende Personen vor mir sehe :P
Ich glaube, man sollte noch zwischen Machtnutzer und Jedi-Orden unterscheiden. Luke will den Jedi-Orden nach dem alten Vorbild wieder aufbauen. Zumindest Ahsoka wird an so einem Orden wahrscheinlich kein Interesse haben, Sabine wahrscheinlich ebensowenig. Ezra entspricht meiner Meinung nach auch nicht dem typischen Bild eines Jedi-Ordens.
 
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