Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Mike, Kestrel, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
Kira hatte Ryoga leider nur am Rücken getroffen, da er versuchte hatte, vor ihrem todbringenden Schlag, zu fliehen. Dennoch war Kira zufrieden mit sich, denn sie hatte ihn schwer getroffen und eine riesige Wunde war auf seinem Rücken zu sehen, wo sie die rote Klinge hineingerammt hatte. Sich innerlich selbst lobend betrachtete sie den Jungen eine Weile, da Kaysa noch auf dem Boden lag und sich von ihrer Attacke erholte. Ja, sie würde die nächste sein, die ihre Klinge zu spüren bekam.
Plötzlich riss sie ein greller Schrei aus den Gedanken. Sie sah sich kurz um und sah, wie eine sehr junge Padawan (Kestrel) schwer verletzt zu Boden rutschte. Slayer hatte ihr das Lichtschwert in den Leib gerammt. Kira wusste, dass dieses Mädchen nicht lange überleben würde. Auch Ranik stand interessiert bei dem Mädchen.
Kira sah wieder auf ihr Werk, was ihr genauso gut gelungen war. Ryoga bewegte sich nicht mehr, dennoch lebte er noch, das konnte Kira spüren.
Plötzlich kam Kaysa auf sie zugerannt und rammte sie zur Seite und verpasste ihr zwei harte Fußtritte in den Magen, sodass Kira zu Boden fiel. Alles ging so schnell, sodass Kira sich nicht wehren konnte und die Kettenlänge war so ausgereizt, sodass Kira auch nicht einmal eine Chance hatte ihr Lichtschwert zu heben. Kaysa hielt die orange Klinge bedrohlich über sie und Kira glaubte schon, sie würde durch die junge Padawan sterben, doch dieses peinliche Ereignis blieb aus. Kaysa deaktivierte plötzlich ihre Klinge und kümmerte sich um Ryoga, der schwer verletzt war und zog ihn zu einem Schiff.
Kira war mehr als zornig. Ihre Augen waren noch immer pechschwarz und ihr Gesicht war bleich, wie ein Schädel eines Toten.
Langsam erhob sich Kira wieder und hielt sich den Magen und steuerte zuerst auf Jolina zu.
„WAS habe ich dir gesagt! Du hast mein Leben riskiert! Träumst du!? Ich hatte dir gesagt, du solltest die Kettenlänge niemals ausreizen!“
Fuhr Kira sie an, auch wenn sie wusste, dass Jolina nichts dafür konnte. Sie musste ihre Wut an ihr auslassen.
Kira griff nach Jolin’as Nacken und packte ihn so fest, sodass Jolina leicht aufjammerte.
„Ich sag dir was, wenn du so weiter machst und so handelst wie eine Jedi, indem du Mitgefühl zeigst und es nicht schaffst jemanden zu töten, so wird Marrac dich bald vernichten, da kannst du dir sicher sein. Aber wenn ich so recht überlege ist es mir ganz recht. Ich weiß gar nicht, was er an dir findet. Du kannst nichts. Nimm dir nicht die Jedi als Vorbild. Sieh dir dahinten das Mädchen (Kestrel) an. Sie ist ungefähr in deinem Alter. Sie wird sterben, weil sie eine Jedi ist. Nicht mehr lange und ihre Wunde wird sie töten. Jedi sind Schwächlinge. Du wirst auch so enden, wenn du nicht deine Moralvorstellungen vergisst. Du bringst uns beide damit um! Wir sind hier nicht auf einem Spielplatz Jolina ! Begreif das endlich.“
Fuhr Kira sie an und ihr Blick wanderte kurz über das Schlachtfeld. Slayer und Ranik waren ausgeschaltet worden durch eine sehr starke Jedi (Sarid) die allen Anschein nach die Meisterin der kleinen Padawan (Kestrel) war. Auch Delan lag am Boden. Es stand im Moment nicht gut für die Sith. Denoch lebten die drei Sith noch, das spürte Kira.
Kira sah mit ihren schwarz gewordenen Augen giftig in die Augen von Jolina und stieß sie vorwärts.
„Zeige unserem Meister, dass du es Wert bist bei uns zu leben. Ansonsten wirst du sterben und glaube mir, ich werde dafür sorgen.“
Kira ging mit schnellen Schritten zu Kaysa und Ryoga und stieß Jolina vor sich her. Die junge Padawan (Kaysa) schien zu versuchen ihren Meister um Hilfe zu rufen.
„Oh, braucht da jemand Hilfe? Ich glaube, du hättest mich töten sollen. Noch einmal werde ich dir nicht die Chance dazu bieten.“
Sagte Kira giftig zu Kaysa und sah dann runter zu Ryoga, der regungslos auf dem Boden lag.
„Jolina, du gibst diesem Bengel den Rest. Töte ihn und wehe du tust es nicht! Ich kümmere mich um diese Padawan.“
Sagte Kira und stieß Jolina zu Ryoga.
„So Kaysa. Ich entscheide jetzt einfach mal, dass ich dich langsam sterben lasse. Du hast doch nichts dagegen oder?!“
Schon im nächsten Moment hatte Kira die junge Frau wieder an der Kehle gepackt und schmetterte sie mit eigener Kraft gegen das Raumschiff und hielt sie dort. Kaysa lief blau an und Kira hob ihr Knie und rammte es in ihren Magen. Die Padawan drohte auf den Boden zu fallen, doch Kira behielt sie an der Wand und trat mehrmals auf sie ein, bis Kira sie losließ und Kaysa keuchend zu Boden fiel. Sie spuckte sogar Blut. Kira atmete tief durch, denn sie spürte wie stark die dunkle Seite von ihr Besitz einnahm. Ein kurzes Schwindelgefühl überkam sie und Kira stützte sich am Raumschiff ab und versuchte sich zu erholen. Ihr Körper schien langsam nicht mehr zu wollen, doch die dunkle Seite hielt sie anscheinend noch auf den Beinen. Ein Zeichen dafür, dass die dunkle Seite stärker war, als die Helle.
Kira sah dann zu Jolina, die noch regungslos vor Ryoga stand.
„Jolina, töte ihn! Er hat es verdient. Zögere nicht weiter! Du brauchst nur dein Schwert in seinen Körper rammen. Er wird dir nicht weh tun, aber wenn du es nicht bald tust, dann werde ich dir wehtun!“
Fuhr Kira Jolina an. Man spürte wie stark Kira in die dunkle Seite getaucht war. Die Luft um sie herum schien zu knistern. Kira zündete wieder ihr Schwert und hockte sich neben Kaysa, die hustend auf dem Boden lag und Blut spuckte.
„Na? Schmeckt es gut?“
Fragte Kira gehässig und hielt ihr die Klinge unter die Kehle.
„Dein Meister (Wes) scheint dich wohl nicht zu hören. Welch ein Jammer.“
Kira grinste und betrachtete ihr Opfer.
„Ja, jetzt wirst du wohl so enden wie die kleine Padawan (Kestrel) da vorne und wie dein junger Freund (Ryoga).“
Kira fand es schade, dass sie die Macht noch nicht so beherrschte wie Ranik und Slayer. Zu gerne hätte sie die junge Frau noch mit der Macht gequält.
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