Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Raumhafen ? Arkon, Dalen, Delan, Dhemya, Kaysa, Jolina, Kira, Marrac, Ranik, Ryoga, Slayer, Wes, Kaysa, Sarid, Kestrel und Mike ]




Jolina merkte nicht wie der Kampf schließlich zu Gunsten der Jedi endete. Schließlich fühlte sie ein fernes hin und her Wiegen, als Kira ihren Körper wild schüttelte und dann mühsam aufrichtete. Alles schien so unglaublich fern zu sein, die Kämpfe und der Schmerz.

Kira gab ihr eine Ohrfeige, die sie allerdings ebenfalls kaum spürte und nur leicht mit der Wimper zuckte. Undeutliche Worte der zornigen Adeptin drangen an ihr Ohr und riefen sie langsam zurück in die Welt der Klarheit. Die folgende Klatsche Kiras fühlte sie nun sehr deutlich.

Jolina spürte nun wie Kira sie zum Aufrecht stehen zwang und weiter auf sie einschimpfte. Langsam setzten sie sich in Bewegung und kamen schließlich vor ihrem Meister zum stehen. Hier endete der stützende Griff der Mitadeptin und Jolina stürzte kraftlos vor seine Füße. Obwohl sie ihn nicht deutlich sehen konnte, spürte sie doch deutlich die Präsenz des Noghri. Enttäuschung und Zorn quoll ihr von dem Sithwarrior entgegen.

Etwas dumpf aber hörbar vernahm sie die Anschuldigungen und Beschwerden Kira´s. Sie war ihr nicht einmal böse, denn ihre Worte hatten einen wahren Kern. Jolina hatte versagt, sie hätte Konsequent handeln und den Jedi für seinen Verrat am Imperium töten müssen. Doch ihr Mitleid und der Unwille zu töten waren größer und stärker als ihre schwache Wut.

Sie erwartete nun den Zorn ihres Meisters erneut zu spüren zu bekommen. Doch Unerwarteter weise herrschte der Cyborg Kira an und hob sie am Hals würgend in die Höhe. Die Worte ihres Meisters irritierten das junge Mädchen stark. Sie sollte weiter sein, als die starke Mitadeptin? Jolina bekam keine Gelegenheit dazu, länger darüber nachzudenken, denn schon schleuderte Marrac Kira hart gegen die Außenhülle eines der soeben gelandeten Shuttles. Durch die Kette wurde auch Jolina ein kleines Stück mitgezogen und landete unsanft in einer Gruppe Sturmtruppen, die gerade die Fähre verließen.

Kurzerhand luden die Soldaten die ohnmächtige Kira und die geschwächte Jolina in den Bauch des Transportschiffes und legten beide nebeneinander auf zwei bereitgestellte Tragen. Sofort kümmerte sich ein Sanitäter um die beiden Adeptinnen. Jolina starrte hinaus und beobachtete das Geschehen. Weitere Personen(Orakel, Phelia) hatten sich zu dem Noghricyborg gesellt und schienen etwas zu bereden. Der Sanitäter der nun begann, sie auf Verletzungen zu untersuchen, lenkte ihre Aufmerksamkeit von den Geschehnissen außerhalb der Fähre ab. Nur ein paar Schürfwunden, lächerlich, dafür den Mediziner in Anspruch zu nehmen. Doch Jolina widersprach nicht und ließ alles geschehen.





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Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Der schmächtige, schwarzhaarige Mann stellte sich schließlich als Andras Asthratok vor, was ihr zwar überhaupt nichts sagte, aber immerhin wusste sie nun den Namen des Menschen. Auch berichtete er, dass ein sterbender Jedi ihn hierher geschickt hatte. Dies weckte ihr Interesse. Wenn dem wirklich so wäre, dann war es kein Zufall, dass er gerade zu dieser Zeit auf Alderaan war.

Nun...

Antwortete Sarid langsam. Die Aussicht, dass dieser junge Mann auch ein möglicher Padawan war und er Sarid bat ihn mitzunehmen, ließ sie sofort in ihre üblichen Umgangsformen verfallen, die sie bei Padawanen normalerweise pflegte, sprich sie duzte ihn.

Es ist großes Glück, dass du auf Alderaan überhaupt Jedi antriffst. Der Planet ist ja neutral und gehört weder der Republik noch dem Imperium an. Selbst meine Anwesenheit hier ist nur einen glücklichem Umstand zu verdanken. Aber eines kann ich dir mit Sicherheit sagen. Der sicherste Ort für Jedi ist Alderaan gewiss nicht und wir werden hier auch nicht lange bleiben.

Soviel konnte sie auch in Anwesenheit von Sith verraten, denn jegliche Art von Logik gebot, dass sie sich so schnell wie möglich wieder versteckten, da das Imperium im Moment die Vorherrschaft in der Galaxis ausübte und die Sith die Jedi gnadenlos jagten. Für einen Moment schloss die Jedirätin die Augen und tastete nach der Aura des Schwarzhaarigen. Darin wurde die Vermutung des Jedi bestätigt, der ihn anscheinend hierher geschickt hatte. Sie spürte, dass er machtsensitiv war und auch Jedi werden konnte. Anschließend sah sie den jungen Mann tief in die Augen und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.

In Ordnung. Wenn du ein Jedi werden willst, dann komme mit mir. Mehr jedoch kann ich dir im Moment nicht dazu sagen. Es ist zu gefährlich. Aber eines möchte ich noch unbedingt von dir wissen. Wie hieß der Jedi, der dich hergeschickt hat und wer sind deine Verfolger?

Eindringlich sah sie ihn an und ging langsam in Richtung Dhemya. Wenn er schon verfolgt wurde, dann musste sie unbedingt wissen, auf wen sie noch ein Auge haben musste. Die Tatsache ein Jedi zu sein war ohnehin schon gefährlich genug zur Zeit. Aber da er so ausdrücklich darum bat mitzukommen zu dürfen konnte sie ihn auch nicht wegschicken.

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
Aldera, Raumhafen, Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac, Orakel - Phelia - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Tatsächlich machten die Sith keine Anstalten, weiter zu kämpfen. Allerdings gab es auch niemanden mehr, der noch dazu in der Lage war. Marrac war geschlagen, jede weitere Aggression würde unzweifelhaft nur zu seinem verdienten Tode durch Dhemyas Hand führen. Ansonsten war nur noch Kira auf den Beinen, die geradewegs vor ihm stand. So konnte Kestrel unbehelligt von Sanitätern abgeholt werden und ein anderer Padawan, Mike, begleitete sie.

Die Frau die vor ihm stand war zwar Sith, aber nicht so blöd, einen Jedi-Meister anzugreifen. Zu Wortgefechten war sie allerdings durchaus noch aufgelegt.

Schweig, Sith-Mädchen! Ich habe sie überhaupt noch nicht trainiert! Wenn ich mit ihr fertig bin wird sie mächtiger sein als du es dir auch nur entfernt vorstellen kannst. Du bist es, die schwach ist, und darum solltest du froh sein, denn sonst müsste ich dich töten. Du solltest hoffen, dass wir uns nie wieder begegnen!

Trotzig bekräftigte sie noch, dass sie wiederkommen würde, und kümmerte sich dann um Jolina, ihre Kameradin am anderen Ende der Kette. Nach einer Schimpftirade zerrte sie sie schließlich zum Noghri (Marrac), von dem sie anscheinend ziemlich gefalten wurde. Irgendwie tat sie ihm dabei sogar leid, als sie seinen Schlag einstecken musste und mit dem Kopf gegen den Rumpf einer eben gelandeten Fähre krachte. Letztendlich war sie doch nur ein kleines verwirrtes DIng, das auf der falschen Seite stand, an die falschen Leute geraten war. Wenn er doch nur etwas mehr tun könnte, Leute wie sie zur Vernunft zu bringen! Aber er konnte es nicht, und sie waren alle so verblendet.

Kaysa sagte, dass ihr nichts passiert wäre, im Gegensatz zu Ryoga. Wes sagte nichts, er nickte nur, ihm fiel nur ein zu großer Stein vom Herzen, dass seiner Padawan nichts passiert war. Trotzdem ließ ihn der Zustand von Dhemyas nicht kalt, schließlich kannten sie sich lange genug. Zum Glück kam Arkon mit einem Medikit heraus, fragte ob es das richtige sei, entschuldigte sich für die Sauerei und meinte, dass er etwas zu bereden hätte.

Ja, das ist das richtige. Das mit dem Erbrochenen ist schon ok, Ihr könnt ja auch nichts dafür - wobei ich Euch auch nicht böse wäre wenn Ihr es wieder weg wischt. Küchenrolle findet ihr auch im Schiff. Über was wolltet Ihr denn mit mir reden?

Der Jedi-Meister sah ihn neugierig an, befasste sich dann aber mit dem Medikit. Allmählich bekam er richtig Übung darin, dafür waren Lichtschwertverletzungen auch einfacher, sie bluteten schließlich nicht. Er verpasste auch ihm Bactapflaster - zum Glück waren seine Verletzungen vergleichsweise oberflächlich - dann wickelte er ihn mit Verbandsmull ein. Währenddessen sprach ihn seine Padawan an und entschuldigte sich für ihr vermeintliches Versagen.

Nein, Kaysa. Ihr müsst Euch nicht entschuldigen. Ich bin froh, dass Ihr selbst noch lebt, geschweige denn hätte ich von Euch erwartet, einen anderen Padawan zu beschützen. Ich bin es, der sich entschuldigen muss. Es war leichtsinnig von mir, Euch beide alleine zu lassen. Soweit ich es mitbekommen habe, habt Ihr beide euch gut geschlagen. Aber was ist mit Euch? Ihr seht mir gar nicht so gut auch. Sicher, dass alles in Ordnung ist? Oder sollte der Sanitäter nicht lieber auch einen Blick auf Euch werfen, wenn er wegen Ryoga kommt?

Das mit den Sanitätern konnte allerdings noch dauern, aus dem Shuttle und diversen anderen kamen Sturmtruppen, und die Sith, soweit sie dazu in der Lage waren, machten sich in ihre Richtung auf. Es schien aber, als ob sie sich selber nicht ganz grün wären. Das war eine der wenigen guten Seiten an ihnen, fand Wes, sie waren zu uneinig und standen viel zu sehr in Konkurrenz zueinander, als ob sie die Jedi, die einig wie eine Person standen, jemals besiegen könnten. Schade, dass sie sich nicht immer bloß miteinander beschäftigen konnten, so wie jetzt...

Wie sie sich allerdings hier aufführten, ärgerte den Jedi. Sturmtruppen marschierten umher, als ob sie Alderaan gerade besetzt hatten. Er bedauerte geradezu, dass die Kampfhandlungen vorbei waren, und sah die beiden Padawane an.

Seht sie Euch an! Sie benehmen sich, wie wenn es ihr Planet wäre! Neutralität, oder irgendwelche anderen Werte sind ihnen fremd! Vielleicht ist es ein Fehler, sie so ziehen zu lassen. So kann man doch drauf warten, bis sie mit mehr Leuten wiederkommen. Möchte sehen, was den Alderaanern ihre Neutralität dann noch nutzt. Da hätten sie lieber gleich die Republik unterstützen können. Wir hätten den Noghri töten und den Imperialen seinen Kopf übergeben sollen, das wäre ihnen wenigstens eine Lehre gewesen!

Jetzt erreichten auch noch zwei weitere Personen das Schlachtfeld, und Wes musste feststellen, dass er die Betreffenden von Almania kannte. Der Jedi stand auf um besser sehen zu können. Die silbergrauhaarige Frau und der Chiss, Orakel und Phelia waren angekommen und unterhielten sich anscheinend mit dem Noghri. Was würden sie tun? Warum waren sie hier? Er schätzte Phelia zwar nicht so ein, dass sie kämpfen wollte, zuletzt hatte er einen ganz anderen Eindruck von ihr gehabt, und sie hätte das auf Almania auch viel einfacher haben können, aber sicher war er sich auch nicht. Falls doch, dann bezweifelte er allerdings, dass die resolute Silbergrauhaarige sich von Marrac irgendwas sagen ließe. Im Moment blieb dem Jedi aber nichts anderes übrig als abzuwarten.

Aldera, Raumhafen, Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac, Orakel - Phelia - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
***codierte Übertragung***​

Von: Flottenhauptquartier Bastion
An: NBF Hades

Die Fregatte Hades hat sich ohne direkte Anweisungen der Admiralität oder eines anderen befugten Organs der Imperialen Flotte aus ihrem Einsatzgebiet entfernt und somit die Sicherheit imperialer Vorhaben gefährdet. Ihr Kommandant wird daher aufgesucht, sich unverzüglich vor dem Oberkommando zu rechtfertigen und sein Schiff nach Bastion zu verbringen, wo über sein weiteres Schicksal befunden wird. Zuwiderhandlungen werden mit dem üblichen Strafenkatalog der Imperialen Flotte geahndet. Wichtige Hinderungsgründe müssen dem Oberkommando auf diesem Wege umgehend genannt werden.

Hochadmiral Nereus Kratas, Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte

***Ende der Übertragung***​
 
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Was schwafelte sie da ueber ein Jedi werden? Er sie blickte verwirrt an. Er und ein Jedi werden? Was ging hier vor sich, war das eine Art Scherz? Ihr starres Gesicht machte ihm jedoch das Gegenteil klar. Er hatte Schutz gesucht und nicht nach einer Ausbildung zu einem Jedi gefragt. Konnte er rein theoretisch ueberhaupt ein Jedi werden, hatten seine Eltern ihm diese Gabe geschenkt? Er hatte gehoert das war die einzigste Moeglichkeit dieser Faehigkeit maechtig zu werden, aber das waren nur Geruechte. Hatte Semia ihn deswegen hierher geschickt, hatte er seine Machtbegabung gespuert? Nun, ihm sollte es recht sein, wenn sie dachten er wollte ein Jedi werden. Vorerst wuerden sie ihn mitnehmen und das sollte ihm recht sein. Immerhin wuerde er fuer die naechste Zeit in Sicherheit sein. Sie wollte sowohl wissen wer ihn hergeschickt hat und wer seine Verfolger waren. Er wollte sie nicht misstrauisch machen und so fing er an zu erzaehlen.

Ich fand den Weg zu den Jedi, da ein Jedi namens Semia mich aussande den Jediorden zu finden. Ihr werdet ihn nicht kennen, denn er war ein gefallener Jedi und hatte nach meinem Wissen schon laengere Zeit keinen Kontakt mehr zu irgendeinem Lebewesen, geschweigeden einem Machtbegabten. Bei meinen Haeschern hingegen handelt es sich um meinen frueheren Auftraggeber und er war es auch der mich anheuerte den Jedi zu finden. Nun, ich war nur ein Bauer in seinem Spiel und wusste nichts von seinen Plaenen den Jedi zu toeten!

Er minderte seine Stimme, denn er war aus Wut auf seinen ehemaligen Auftraggeber mit jedem Wort lauter geworden.

Das ist alles was ich euch erzaehlen kann, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich wuerde mich ausserdem geehrt fuehlen zu einem Jedi ausgebildet zu werden.

Das entsprach zwar nicht der Wahrheit, doch alles was ihm helfen wuerde Schutz zu finden war ihm recht.

Ich nehme das Angebot mit euch zu kommen dankend an!

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[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Raumhafen ? Arkon, Dalen, Delan, Dhemya, Kaysa, Jolina, Kira, Marrac, Ranik, Ryoga, Slayer, Wes, Kaysa, Sarid,

Kurzer Zeit später wachte der blonde Sith wieder auf.
Dalen wusste nicht wie sein Meister Reagieren würde.
Der Adept hatte versagt und er wusste dies auch in anbetracht der Situation allerdings immerhin, lag er nicht Schwert verletzt auf den Bode.
Aber Dalen wollte eigentlich nur eins.
Zurück auf die Hades und in den Trainingsraum.
So eine Blamage wollte er nicht wieder erleben Dalen wollte so schnell wie möglich Stärker werden.
er würde sich eines Tages bei Mike Rächen auf diesen Augenblick freute er sich jetzt schon.
Diesen Jedi das Lichtschwert durch sein Körper zujagen ihm den Lebens Saft auszurauben.
Ja dies würde er tun.
Dann kam der Apprentice zu dem jungen Adepten und holte diesen mit seinen Worten aus den Rache gelüsten an Mike heraus
.

Unter normalen Umständen würde ich dich für dein Versagen bestrafen, doch hier haben alle versagt. Komm nun, hier gibt es nichts mehr zu tun. Ich will runter von diesem stinkenden Planeten.

Ein kanppes
Ja mein Meister
ging über die Lippen des Adepten.
Er wollte noch mehr sagen doch er konnte nicht der deformierte drehte sich auf einmal um.
Dalen wunderte sich erst aber dann sah er 2 Personen
( Orakel und Phelia.)

Der blonde Sith ging auf den Chiss zu un verbeugte sich vor diesen.
Dalen hatte noch nie gesehen das sich Ranik vor Jemanden verbeugte und dann auch noch so Tief.
Dalen machte ihm es gleich es würde schon ein Grund geben weshalb sein Meister das tat.
Sicher ging von dem Mann ein Grosse Aura in der Macht aus aber dennoch war es untypisch für den blonden Sith.

Aber kurz danach kam die auch die Erklärung.
Ranik nannte diesen Mann Meister.
Dieser Chiss war also der Mann der seinen Meister Ausgebildet hatte.
Daher kam auch der große Respekt von dem Deformierten.
Die einzelnen Puzzle teile fügten sich zusammen.


Doch dann beschuldigte Marrac die beiden Neuankömmlinge des Verrates.
Ranik verteidigte seinen Meister und fauchte den Nogri an.

Dann gab der Cyborg sein Kommentar dazu ab und der blonde Sith wurde immer bleicher im Gesicht.
Kurz darauf verlor er das Gleichgewicht und knallte ohnmächtig auf den Boden.


Dalen Tastete mit Hilfe der Macht seinen Meister ab er lebte.
Der Adept brauchte sich also keinen neuen Meister zusuchen.
Aber was hatten die beiden gemacht das Marrac sie als Verräter bezeichnete.
Sie waren nun auch noch mit Sturmtruppen flankiert worden.
Wieso musste der Halbcyborg diese Debatte auch noch vor den Augen der Jedi führen.
Es wirkte so als währe der Orden innerlich nicht Stark.

Das sollte man nicht den Jedi Zeigen wenn es so war man musste diesen Pack gegenüber Stärke Zeigen.

Nun Verteidigte die Frau den Chiss der Offenbar der den Namen Orakel trug.
Aber sie gab zu keine Sith mehr zu se
in.

Dalen verhielt sich Ruhig um machte sich seine eigenen Gedanken zu dem Thema.
Was nützte es sich jetzt einzumischen.
wenn diese Hochrangigen Sith jetzt Streiten mussten.
Den Namen des Ordens noch mehr Schande zufügte.
Als durch diesen demütigend Kampf durch gerade sowieso schon da war.
Aber sie sollten die Debatte bitte schnell zu ende bringen.
Der junge Adept wollte doch Trainieren und sich auf sein Rache vorbereiten.


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[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Raumhafen – In einer der Imp. Fähren – Kira, Jolina, med. Personal, Soldaten ]


Es überraschte Kira, als Marrac sie hart ins Gesicht schlug und sie nach hinten flog. Gleich darauf packte er sie am Hals und würgte sie. Somit hing sie in der Luft und versuchte sich aus dem harten Griff ihres Meisters zu befreien, doch dies wollte ihr nicht gelingen. Er fuhr sie an, dass sie es nicht noch einmal wagen sollte, so mit ihm zu reden und sagte ihr sogleich, dass sie ihm aus dem Weg gehen sollte. Was Kira wütend machte war, dass Marrac Jolina noch in den Schutz nahm und sie so hinstellte, als wäre sie besser. Dabei hatte sie doch gekämpft und war nicht einfach zusammengebrochen wie Jolina. Marrac warf sie dann mit der Macht gegen eine imperiale Fähre. Kira krachte hart dagegen und verzog ihr Gesicht und rutsche ohnmächtig zu Boden.

Mit hämmernden Kopfschmerzen erwachte sie wieder und stöhnte auf. Sie war plötzlich im Inneren der imperialen Fähre, gegen die sie gekracht war und Sanitäter kümmerten sich um ihre Verletzungen. Kira war zornig, jedoch viel zu erschöpft um aufzustehen. Sie fasste sich kurz an die Nase, worauf ihr Finger sich sofort rot färbte. Marrac hatte sie ziemlich hart getroffen und Kira ärgerte sich darüber, dass Marrac nicht begriff, dass Jolina nicht zu den Sith passte. Sie war unfähig, dass hatte sie in dem Kampf bewiesen. Sie wären sicherlich beide gestorben, hätten sie nicht glücklicherweise solch schwache Padawane vor sich gehabt.
Kira musste sich eingestehen, dass ihre Wortwahl und Tonlage gegenüber ihres Meisters etwas fehl am Platz gewesen waren und sie bereute es.
Die Sanitäter kümmerten sich um ihre Platzwunde an ihrer Stirn und gaben ihr ein Bactaplaster. Langsam konnte sie dieses Zeug nicht mehr riechen. Auf ihre Nase bekam sie ein Kühlakku und Kira fluchte leise vor sich hin. Ihr Blick wanderte zu Jolina, die neben ihr auf der Trage lag. Sie hatte allerdings keine Nennenswerten Verletzungen. Marrac hatte sie also nicht bestraft! Kira fand dies ungerecht. Sie hatte wirklich etwas erreicht und hatte die ganze Arbeit geleistet und Jolina wurde in den Schutz genommen und gelobt für ihr zurückhaltendes und schwaches Verhalten. Die Sith hätte allein dafür am liebsten Jolina erwürgt, doch das würde genauso ihr Ende bedeuten. Marrac war ohnehin schon genug sauer auf sie, sodass sie sich vor ihm hüten musste. Seit dem Jolina aufgetaucht war, hatte sie ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Meister. Nur diese Göre war an allem Schuld! Von wegen sie wäre neidisch! Sie war auch nicht feige. Wieso dachte Marrac so abfällig von ihr? Sie würde ihm schon noch beweisen, wer die bessere Kämpferin von ihnen war. Jolina würde sie niemals übertrumpfen. Niemals!

„Irgendwann wird Marrac es schon noch begreifen Jolina. Du wirst auch noch deine Strafe bekommen, also ruh dich nicht darauf aus, dass er dir eben nichts getan hat.“

Sagte sie bitter und hoffte, dass Marrac sie noch nachträglich bestrafen würde. Dies durfte man nicht durchgehen lassen, dass dieses Mädchen ungestraft davonkam! Kira wollte sie leiden sehen. Sie schreien hören, so wie sie es verdient hatte!
Schließlich waren die Sanitäter mit ihr fertig und Kira drückte sie von sich. Sie war es wirklich leid dauernd bestraft zu werden und alles nur wegen dieser Jolina! Irgendwie musste man sie doch loswerden können!
Kira setzte sich langsam auf der Barre auf und hielt sich ihren Kopf. Marrac hatte sie wirklich heftig getroffen. Auch ihr Hals brannte noch höllisch von seinem Würgegriff.
Kira betrachte die Kette zwischen ihr und Jolina. Die Schelle hatte sich tief in ihr Handgelenk gebohrt, doch sie empfand keine Schmerzen mehr, denn die Haut war an der Stelle taub geworden.


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Andras' verwirrter Gesichtsausdruck als sie ihm anbot eine Ausbildung zum Jedi zu machen, sagte eigentlich alles. Auch seine plumpte Lüge, dass er sich angeblich geehrt fühlen würde, wenn er ein Jedi werden könnte durchschaute sie sofort. Sarid war schon zu lange Jedi, um eine so offensichtliche Lüge nicht zu erkennen. Dennoch verzog sie keine Miene. Seine Geschichte mochte vielleicht war sein und der Name Semia sagte ihr tatsächlich nichts. Allerdings hatte sie hier auch keine Bibliothek zur Verfügung, wo sie danach suchen konnte. Also blieb ihr keine andere Wahl als es für den Moment einfach zu akzeptieren. Sich scheinbar über seine Entscheidung freuend antwortete die Corellianerin freundlich.

Dann willkommen bei den Jedi, Andras.

Dass er wohl eine Art Kopfgeldjäger zu sein schien störte Sarid nicht. Der junge Mann war sich vielleicht selbst noch nicht darüber im Klaren, aber sie glaubte zu spüren, dass er trotz allem mehr suchte als nur den reinen Schutz der Jedi. Zudem brachte allein die Anwesenheit von Jedi auch einige zusätzliche Gefahren mit sich wie die eben beendete Auseinandersetzung mit den Sith hier zeigte. Es würde sich zeigen, ob er nicht vielleicht doch Gefallen fand an einer Ausbildung zum Jedi. Und wenn nicht, dann würden sie ihn irgendwo auf einem sicheren Planeten zurücklassen. Ihn dennoch mit nach Ossus zu nehmen würde die Geheimhaltung der Basis gefährden.

Halte dich in meiner Nähe, solange die Sith noch hier sind. Aber sonst dürfte uns auf dem friedlichen Alderaan wenig Gefahr drohen.

Ein Blick zu den Sith sagte ihr, dass diese immernoch in ihre Auseinandersetzung verwickelt waren. Auch war ein weiterer Sith zu Boden gegangen. Was waren das nur für Kreaturen, die gegenseitig über sich herfielen? Es vereinte sie hier scheinbar nur der gemeinsame Gegner, die Jedi, und als diese als Ziel für ihre Aggressionen für den Moment wegfielen suchten diese sich ein anderes Ventil. Als sie schließlich bei Dhemya angekommen waren, die auf einer Frachtkiste saß und ihren Arm verband sprach Sarid sie wegen der beiden Neuankömmlinge leise an.

Ich kenne diese Frau. Ich bin ihr schon einmal begegnet bei einer Mission. Kennst du ihren Namen?

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
Alderaan- in der Nähe des Raumhafens- Marrac, Phelia, Orakel, Dalen etc., Sturmtruppen

Natürlich nannte er sie eine Verräterin. Was sollte sie auch sonst sein. Und im Anschluss an ihre ersten Worte bewies sie, dass sie es nie begriffen hatte, was einen wahren Sith wirklich ausmachte. Natürlich war der Imperator Phollow früher ein Jedi, eine unumstrittene Tatsache. Aber zugleich war er damit doch auch ein Paradebeispiel, dass aus einem fehlgeleitetetem Machtsensitiven etwas wahrlich Mächtiges hervorkommen konnte. Welcher Sith hätte davon zu spekulieren vermocht, dass einmal ein ehemaliger Jedi auf dem Thron in Bastion Platz nehmen würde? Doch gerade daraus erwuchs auch der Fakt, dass die Sith sich spezialisiert hatten, Jedi zum Übertritt zu bewegen. Das Ergebnis war beeindruckend. Sie war nie wirklich eine Sith gewesen, wenn sie auf dem Makel vergangener Tage bestand. Sie als Nicht-Sith, versuchte einem Sith zu erklären was er zu tun und zu lassen hatte. Nur was sie mit dem wahren Imperator meinte, war ihm schleierhaft. Irritiert blickte er sie ob des letzten Satzes einen kurze Weile an, während er wieder die Fassung erlangte. Mit fortschreitender Zeit schien dieser "ehemalige" Imperator immer mysteriöser zu sein.

Du hast recht du bist keine von uns. Du warst nie eine, denn dann würdest du jetzt noch auf unserer Seite stehen. Du kennst die Sith nicht. Du hast den Ansatz unserer Lehren verdrängt. Du tust mir leid. Dein Weg mag dich heute nicht nach Bastion führen, aber ein anderes Mal bestimmt.

Die Sturmtruppen flankierten nun Orakel. Er würde mitkommen. Nicht als Sith, sondern als Gefangener. Der Imperator würde dann entscheiden was mit ihm geschehen würde. Warum entschied er jetzt plötzlich wieder von den verworrenen Lehren Phelias abzulassen und sich wieder den Sith anzuschliessen? Irgendetwas war daran faul. Arbeitete Phelia jetzt für die Jedi und versuchte Orakel als Mittelsmann in den Orden einzuschleusen um auf diesem Wege an Informationen heranzukommen? Nein, er würde sich einer eingehenden Prüfung des Imperators unterziehen müssen. Wenn dieser keine Falschheit von ihm spürte, dann sollte er tun und lassen, was der Imperator ihm auftrug.

Ob Orakel ein Verräter ist, überlasst ihr besser dem Imperium dass ihr verraten habt. Er hätte das Imperium unterstützen sollen, statt dessen zog er es vor sich mit euch abzuseilen. Das ist Verrat.

Sie konnte es sehen wie sie es wollte. Für ihn war und blieb es Verrat, auch wenn sein Wahnsinn ihn vielleicht zu einem gewissen Grad entschuldigte. Er blickte hinüber zu seinen Schülerinnen. Für seinen Geschmack kamen sie schon viel zu früh in Berührung mit Verrat, Intrigen und Hinterhältigkeit. Sie trugen immer noch die Fesseln. Es war Zeit diese zu lösen. Mittlerweile waren auch Technikerdroiden mit eigens für ihn bestimmten Reperaturfähigkeiten erschienen und hatten ihm einen neuen Arm angebracht. Auch er besaß die typische Landanium-Legierung doch leider half diese nur gegen Blasterschüsse und nicht gegen ein Lichtschwert. Er blickte Jolina und Kira und klatschte zweimal in die Hände. Die Fesseln verloren ihre Kraft und deaktivierten sich. Marrac grinste. Manchmal waren die einfachsten Lösungen auch zugleich die naheliegensten. Die Sith waren soweit versorgt, es war Zeit aufzubrechen. Langsamen Schrittes begab man sich in Richtung der Fähren. Marrac wartete dass Orakel sich zu den Vorwürfen äußerte.

Alderaan- in der Nähe des Raumhafens- Marrac, Phelia, Orakel, Dalen etc., Sturmtruppen
 
-Oberfläche, Raumhafen mit Wes, Sarid, Ryoga, Kaysa, Mike, Kestrel, Andras, Arkon, Phelia, Sitherln-


So wirklich, bekam die junge Advisorin nicht mit, um was es bei den Sith ging. Sie konnte zwar gut von den Lippen lesen aber leider standen die Sith immer so rum, daß sie gar nichts mitbekam. Doch sie spürte, das es Ärger gab, besonders wegen der Silberhaarigen und dem Chiss. Fast könnte man meinen, sie täten ihr leid aber nur fast.

In diesen Moment, kam auch Sarid zu ihr, um sie nach dem Geschehen zu fragen, viel mehr, ob sie die Frau kannte.


"Mhh...ich hatte schon ein paar Male das Vergnügen mit ihr. Das letzte Mal, vor ein paar Tagen."

Antwortete die Kupferrothaarige und blickte dabei zur Rätin.

"Phelia D'Rragon, Sith Warrior und Tochter des verschollenen ehemaligen Imperator. Sie dürfte aber nicht mehr bei den Sith sein, zumindest hat sie mir gesagt, sie wurde verbannt. Weil sie ein Attentat auf Menari vorgehabt hatte aber es ist gescheitert. Sie wollte nur ihren Vater schützen, weil er schon einmal den Thron rauben wollte. Es wäre besser, wenn sie den jetzigen eliminiert hätte."

Eigentlich keine Ehrentat aber das hatte Phelia auch zu ihr gesagt. Es ging rein um den Schutz ihres Vaters und weil sie keine andere Wahl gehabt hatte. Gewonnen, hätte sie gegen ihn nicht, eher ebenbürtig aus ihrer Sicht.

"Kennst Du sie etwa nicht?"

Erst jetzt kam ihr in den Sinn, warum Sarid nach ihr fragte, deswegen auch die Frage, da sie eigentlich gedacht hatte, die Silberhaarige, kenne man.


-Oberfläche, Raumhafen mit Wes, Sarid, Ryoga, Kaysa, Mike, Kestrel, Andras, Arkon, Phelia, Sitherln-
 
Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Ja, das ist das richtige. Das mit dem Erbrochenen ist schon ok, Ihr könnt ja auch nichts dafür - wobei ich Euch auch nicht böse wäre wenn Ihr es wieder weg wischt. Küchenrolle findet ihr auch im Schiff. Über was wolltet Ihr denn mit mir reden?

sagte Wes. Arkon sah auf. Mit Küchentüchern das Schiff säubern? Wozu gab es denn Reinigungsdroiden? Er hatte gerade eine Ladung nach Alderaan geliefert. Er würde Wes einen abgeben, dafür, dass er ihn auf sein Schiff gebracht hatte.

Zur Reinigung ihres Schiffes Wes: Ich habe eine Lieferung Reinugungsdroiden an Bord meines Schiffes. Ich könnte ihnen gerne einen kostenlos abgeben. Sozusagen als Wiedergutmachung. Es sind kleine Mausdroiden, mit eingebauten Staubsauger und Wischanlage. Und das was ich mit ihnen bereden will: Ich hatte heute einige Stunden bevor dieser Kampf entbrannte einen Traum mit einem Jedi und einen Sith. Auch als ich in ihrem Schiff schlief, hatte ich einen Traum indem Jedi und Sith miteinander kämpften...
Können sie mir erklären, wieso ich solche Träume hatte?


fragte Arkon und wartete bis Wes' antwortet.

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
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Sie glaubte ihm nicht. Kein Wunder, Luegen die innerhalb weniger Sekunden aus der Luft gegriffen wurden hoerten sich gewoehnlicherweise nicht sehr ueberzeugend an. Trotzdem sprach sie ihn nicht darauf an und meinte schlicht er solle sich in ihrer Naehe aufhalten.

Ihr glaubt nicht wie dankbar ich euch bin. Habt dank.

Nun gut, das sollte fuer den Moment reichen. Die Jedi, die sich im Gegensatz zu Andras bis jetzt noch nicht vorgestellt hatte, wante sich ab und lief geradewegs auf eine andere weibliche Jedi zu und fragte sie etwas, auf jeden Fall nach dem Klang ihrer Stimme zu urteilen. Er war jedoch nicht nahe genug um Einzelheiten mitzubekommen und so lies er seinen Blick ueber den Platz schweifen. Etwas weiter entfernt fand ein Rumor unter den geschlagenen Sith statt. Eindeutig missgelaunt ueber die verlorenen Schlacht schlug der Huene, der im Kampfgeschenen seinen Arm verlor, einen seiner... war Freunde unter diesen Wesen das richtige Wort? Und was hatten die Sturmtruppen hier zu suchen? Er hatte gedacht Alderaan waere Planet, der seine Neutralitaet noch nicht aufgegeben hatte. Es sah jedoch nicht danach aus, als ob die Imperialen einen erneuten Kleinkrieg anzetteln wollten. Nicht sehr beruhigend, aber besser als zu kaempfen war es allemal. Er hoffte die anderen Jedi wuerden ihn nicht als Gefahr betrachten, das haette ihm gerdae noch gefehlt. Er musste wohl darauf vertrauen, dass dem Wort der Jedi wiederspruchslos Folge geleistet wurde. Da er kein Aufsehen erregen wollte, versuchte er sich ruhig zu verhalten und auf jeden Fall so viel Abstand wie moeglich zwischen sich und den Sturmtruppen zu halten. Er lief langsam zu der Jedi, die noch immer in ein Gespraech mit einer zweiten Person verstrickt war. Er hielt Abstand, sodass sie nicht dachte er lauschte ihrem Gesprech, doch sie hatte ihm klar gemacht, dass er sich in ihrer Naehe aufhalten sollte.

[Alderaan - Hauptstadt Aldera - Raumhafen - Landebucht 11] - Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes, Andras
 
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Alderaan - Oberfläche ? Raumhafen ? Imperiale Fähre ? Kira, Jolina, Ranik, andere draußen

Blinzelnd öffnete Ranik seine Augen und griff sich sofort an die Brust. Ein unangenehmes Schmerz stach in seinem Herzen, jetzt jedoch nicht mehr so stark wie noch vor einigen Minuten. Marrac'khar hatte, nicht zum ersten mal, das lebenswichtige Organ mit der Macht zusammengepresst und den Deformierten somit in die Ohnmacht befördert. Schon das zweite mal an einem Tag bewusstlos gewesen, zum ausrasten. Dieser großkotzige Noghri, er würde noch sehen was er davon hatte ihn und seinen Meister zu verärgern. Im Moment war Ranik noch viel zu geschwächt um irgendetwas zu unternehmen und ohne Orakels Unterstützung war er dem Cyborg ohnehin nicht gewachsen. Wie der Apprentice den Chiss jedoch kannte, war dieser kein Mann übereilter Taten und würde sich wahrscheinlich den Forderungen des Warrior erst einmal beugen. Raniks Meister war aber auch kein Feigling, Gehschweigeden schwach, er würde sich nicht alles gefallen lassen. Aber im Grunde musste sich der Apprentice keine Sorgen machen, Orakel war kein Verräter und hatte deshalb keinen Grund sich vor dem Imperator zu fürchten. Im Gegenteil vielleicht würde dieser sogar Marrac'khar für seine dreisten Unterstellungen einem Loyalen Sith gegenüber bestrafen, Ranik würde so etwas nur zu gerne erleben. Am liebsten währe der Deformierte sofort aufgesprungen und hätte sich auf seinen Peiniger gestürzt, doch er hatte den Fehler begangen Marrac zu unterschätzen, das passierte ihm kein zweites mal.

Leise Flüche murmelt richtete sich der Deformierte in eine sitzende Position auf und bemerkte erst jetzt das neben ihm noch zwei Sturmtruppen standen, vermutlich die beiden die ihn in die Fähre geschleppt hatten. Sie blickten auf ihn hinab, bemerkten das er wieder bei Bewusstsein war und verließen das Schiff um sich zu ihrem Herrn, dem Noghri, zu begeben. Ranik rieb sich die Augen. Sie taten weh von dem grellen Licht und er war Müde vom ganzen Kämpfen. Seit dem Angriff auf Corellia hatte er kaum geschlafen und selbst ein Sith hatte nicht unbegrenzt Kraft. Es kam nicht oft vor das er Kampfesmüde war, doch im Moment war sein einzigster Wunsch zurück nach Bastion zu fliegen. Hier gab es ohnehin nichts mehr zu tun, die Jedi würden schon noch zur Strecke gebracht werden.
Mürrisch sah er neben sich und erblickte die verfeindeten Adeptinen. Jolina schien es gut zu gehen, nur Kira hatte wiedereinmal Prügel einstecken müssen, war nur die Frage ob von den Jedi oder ihrem Meister. Wenigstens waren die Fesseln gelöst worden, gebracht hatten sie wie erwartet nichts. Ranik konnte deutlich den Zorn Kiras spüren, die Wut die sich auf ihre Mitadeptin richtete. Gut, sie hatte sich trotz allem nicht von den Lügen ihres Meisters beeinflussen lassen, wenn Jolina nicht anwesend gewesen wäre, hätte Ranik ihr einiges über die wahre Stärke des entfesselten Hasses erzählt. Doch so war er nur genervt von ihren neugierigen Blicken.


Seht mich nicht so an oder ich steche euch die Augen aus.


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Alderaan - Hauptstadt Aldera - Raumhafen - nicht genau feststellbare Ansammlung an Sith

Gereizt und schwer atmend hatte der junge Chiss irgendwann eine Stelle erreicht, an der er interessanter Weise auf mehrere Schiffe des Imperiums stießen. Alderaan wurde wohl vom Imperium eingenommen, zumindest sprachen die anwesenden Sturmtruppen dafür eine eindeutige Stimme. Nachdenklich betrachtete er das ganze, bis ihm jemand endgültig gegenübertrat: Marrac'khar.
Langsam wanste der junge Chiss den Kopf zum anderen Sith-Warrior, sah diesen fragend an, wollte fast schon einen Gruß ausformulieren, als der cybernetisch am Leben gehaltene Noghri ihn mit einem mal Anfuhr. Verrat? Er hatte mit einigem Gerechnet, auch damit, aber nicht auf diese Weise ausformuliert.
Sein Blick funkelte den Noghri an, als auch schon der Rest um ihn herum zu reagieren schien. Empörung, auf der einen oder anderen Seite.

Mit einem kurzen Nicken hatte er seinen alten Schüler Ranik begrüßt. Es war überraschend, dass auch sein alter Schüler, der bislang einzige, den er wenigstens weiter als bis zur anfangsausbildung gebracht hatte, wie ihm mit einem kurzen, bitteren Gedanken an eine bestimmte Begegnung auf Nar'Shadaa bewusst wurde. Als dieser dann Marrac anfuhr legte der junge Chiss dem Menschen beruhigend eine der behandschuhten Hände auf eine Schulter. "Beruhige dich, Ranik. Jemandem der nicht alle Fakten kennt könnte der Eindruck durchaus so erscheinen. Was nicht heißt, dass dies für Lord Marrac'khar noch ein Nachspiel auf die eine oder andere Weise haben könnte.", meinte der junge Chiss für seine Verhältnisse Ruhig und leise. Auch ihm war klar, was er dort sagte und er wollte nicht, dass der Noghri, der immerhin zeitgleich mit ihm selbst zu Warrior ernannt worden war alles hörte. Noch nicht zumindest. Jedoch hatten die Worte des Apprentice noch eine Folge, die der Noghri seinem Schüler aushohlen lies. Der Chiss hob kurz irritiert die Augenbrauen, während seine Augen erneut das wirre glitzern Annahmen, für das er bekannt war. Und dennoch begriff er relativ schnell, was in diesem Augenblick mit Ranik geschah. "Lord Marrac, es Reicht! Ich werde mich selbst um das verhalten meines alten Sch....", schhnauzte der Warrior den Noghri halb an, doch zeitgleich im selben Augenblick bemerkte er auch schon, wie Phelia nun auch ihrerseits sich an der Diskussion um seine Treue bezüglich der Sith beteiligte, was ihn in seiner Wortwahl unterbrechen ließ. Er wartete ab. Und als Phelia sagte, sie würde nicht mit dem Noghri kommen warf er ihr einen langen, traurigen Blick zu. Die beiden waren demnach ab hier voneinander getrennte Personen. Vorerst. Die Sturmtruppen ignorierte er mehr. Nein er ging sogar einen Schritt weiter, Waffen, die auf ihn gerichtet wurden mit einem mal in eine andere Richtung gerissen, während der junge Chiss einfach durch dei weiß gepanzerten Truppen hindurchschritt. Langsam trat er an Phelia heran, legte ihr beide Hände auf die Schultern und sah ihr einen kurzen Augenblick direkt in die Augen: "Ich liebe dich, vergiss das niemals. Ich wünsche dir auf deinem weiteren Wegen alles gute. Und ich hoffe du findest, was du suchst."

Anschließend wandte er sich um und schritt Marrac hinterher. Der Noghri hatte sich von ihnen allen abgewandt, ging auf die Schiffe zu, beachtete sie allesamt nicht weiter. "Ihr redet über manche Dinge so, als würdet ihr jedes Detail kennen, so wie es scheint. Und dennoch zieht ihr aus diesen Aussagen immer noch falsche Schlüsse, Lord Marrac.", sagte er mit einigermassen ruhigem Ton, als er mit dem Noghri aufgeholt hatte und jetzt neben ihm herschrit auch ihm war bewust, welche Provokation in diesem Augenblick die weißen Panzer darstellen mussten, "Vor allen Dingen wenn man die Zusammenhänge bedenkt, die zu Phelias ausscheiden aus dem Orden führten." Und er blieb stehen, sah zum Noghri neben ihm, ob dieser stehen geblieben war, oder weiter lief. "Und das, was ihr als Abseilen bezeichnet.... ist lächerlich, wenn man die Lage bedenkt, in der das Imperium zu eben diesem Zeitpunkt sich befunden hatte. Unser aller treue gilt zwar dem Imperator, doch wie wir ihm dienen ist immer noch unser eigener Entschluss. Da zu dem Zeitpunkt noch ein anderer Mann auf dem Thron saß, den auch ihr "Herrn" nanntet." Ein wirres Grinsen umspielte in diesem Augenblick seine Lippen. Jetzt war es an dem anderen Sith Warrior, zu reagieren. "Zumal mein Aufenthaltsort auch verienzelten Individuen im Orden bekannt war.", setzte er im Nachhinein noch einen drauf, auf eine Begegnung auf dem Planeten Almania anspielend, an der immerhin die Schülerin Marracs selbst beteiligt war.

Alderaan - Hauptstadt Aldera - Raumhafen - nicht genau feststellbare Ansammlung an Sith
 
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-Oberfläche, Raumhafen mit Orakel, Jedi und Sitherln-


Aus den Augenwinkeln heraus, bemerkte sie, daß es dem Deformierten nicht gut ging. Spürte sie seine Pein mehr als nur zu gut. Sie wusste auch, der halbe Noghri hatte damit zutun. Sie kannte ihn recht gut, hatte er doch einen Hang zum quälen :-)D). Doch bevor sie Ranik helfen konnte, befand sich schon ihr Liebster bei ihm. Auch meldete er sich zu Wort. Schweigend, hingen ihre schmalen Blicke auf ihn. Die vorigen Worte des halben Noghri hatte sie registriert, äusserte sich aber erst, nachdem der Chiss sein Gespräch beendet hatte.

"Ich war mehr Sith als ihr Lord Marrac'khar und das wisst ihr. Die eigenen Leute quälen, ist erbärmlich...ihr tut mir leid, vor allem was ihr Euch angetan habt. Sich nicht selbst zu akzeptieren, ist ein Zeichen der Schwäche."

Zuerst klangen ihre Worte leise aber dann untermalte sie ihre Stimme mit erhobenen Ton. Stolz wie immer, präsentierte sie sich.

"Nehmt lieber Eure erbärmlichen Schüler mit und passt lieber auf, daß ihr nicht wegen Verrat angeklagt werdet. Ihr solltet Euch mehr fürchten als Orakel...er hat mehr für das Imperium getan, als ihr jemals tun werdet."

Nachdem sie alles gesagt hatte, wandte sie sich zu ihrem Liebsten, der sich zu ihr gesellt hatte.

"Ich liebe Dich auch...mehr als alles Andere. Mein Herz wird ohne Dich leer sei..."

Fast den Tränen nahe, doch riss sie sich zusammen, um sich keine Blösse zu zeigen, verabschiedete sich Phelia von ihrem Geliebten, den sie gerade noch einen Kuss auf die Lippen hauchen konnte, bevor er zum halben Noghri aufschloss.

Erst als sie ihn nicht mehr sehen konnte, wandte sie sich ab, kehrte nun entgültig den Sith den Rücken zu. Nun hatte sie kein Zuhause mehr. Getrübten Blickes, sah sie zu den Jedi rüber.



-Oberfläche, Raumhafen mit Orakel, Jedi und Sitherln-
 
[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Raumhafen ? In einer der Imp. Fähren ? Kira, Jolina, med. Personal, Soldaten ]




Kira war erwacht und Jolina fühlte sofort den Hass ihr gegenüber aufflammen. In Kiras bitteren Worten zu ihr, lag noch immer ein Neid den sie einfach nicht verstand. Die Adeptin hatte so viel, was Jolina fehlte. Sie war stark, mutig, ein wenig verwegen und konnte Kämpfen. Weshalb war sie ihr gegenüber nur so Widerspenstig sie standen doch auf der gleichen Seite, oder?

Gewiss würde Marrac´khar auch sie noch bestrafen, doch es wäre ganz allein seine Entscheidung und nicht die der Adeptin Kira. Eigentlich hatte der Noghri dies auch ihr gegenüber deutlich gemacht. Kira sah so derart mitgenommen aus, dass sich Jolina ein wenig schämte, so glimpflich davongekommen zu sein. Es unterstrich nur ihr Versagen.

Ihr Blick schweifte wieder hinaus zu ihrem Meister um den sich nun eine ganze Mannschaft Droiden gescharrt hatten und fleißig seine Zerstörte Hand ersetzten. Fasziniert beobachtete sie die Arbeit der kleinen Helfer und konnte beinahe ihre Bewegungen und mechanischen Abläufe fühlen. Merkwürdigerweise viel stärker als die vielen Machtbegabten um sie herum, mit Ausnahme von ihrem Meister und der Zornzerfressenen Adeptin neben ihr.

Im nu war der Arm wieder einsatzbereit und die Droiden verzogen sich so geschwind, wie sie erschienen waren. Marrac´khar schaute daraufhin zu seinen beiden Schülerinnen hinüber und klatschte plötzlich zweimal kurz in die Hände und begann zu grinsen. Mit Verblüffung nahm Jolina wahr, dass sich die unangenehme Fessel wie von Geisterhand löste und so die beiden Schülerinnen endlich von einander trennte.

Zufrieden begutachtete sie ihr Wundes und nun endlich freies Handgelenk, bevor ihre Aufmerksamkeit zu dem bewusstlosen Deformierten wandere, der soeben von Soldaten in die Fähre getragen wurde. Stand er nicht eben noch neben ihrem Meister? Schließlich erwachte Ranik und richtete sich fluchend auf. Beide Adeptinnen starrten den Deformierten an, bis dieser es bemerkte und sie schroff zurechtwies.

Jolina schaute kurz zu Kira hinüber, die ihr natürlich einen verachtenden, hasserfüllten Blick zuwarf und dann stumm auf den Boden des Shuttles. Wie es aussah, würde der Weg zu einer Sith ein sehr einsamer werden. Freundschaften bahnten sich hier nicht gerade an. Einzig die Rothaarige Sith Alaine, die die Hades noch vor dem Aufbruch nach Alderaan verlassen hatte, machte einen freundlichen Eindruck auf sie. Aber es war nicht zu ändern, Jolina musste sich durchbeißen, sie würde Opfer bringen müssen, um dem Imperium zu dienen. Sie würde gewiss auch töten müssen, denn es war eine Notwendigkeit die üblen Elemente aus der Galaxis zu tilgen. Irgendwann würde sie bereit dafür sein und ihren Meister und auch Kira stolz machen. Ihre Knochen schmerzten von der Machtblitzattacke und sie war sehr Müde. Wie lange hatte sie jetzt nicht mehr geschlafen? Ihr früheres Leben kam ihr so unendlich weit entfernt vor, obwohl noch nicht einmal viel Zeit vergangen war, seit sie auf der Overon in die Fänge der Sith geriet. Gedankenverloren saß sie da, während sich die Crew langsam zum Abflug bereit machte.




[Alderaan - Oberfläche ? Raumhafen ? Imperiale Fähre ? Kira, Jolina, Ranik, andere draußen]
 
- Alderaan - Aldera - Hotel - Akemis Zimmer -

Sie hatte die Vorhänge weit aufgezogen und es sich wieder im Bett gemütlich gemacht, tief in die Decke gekuschelt. Die Aussicht auf die Berge war ein wunderschönes mogendliches Bild. Die Aussicht auf ein herrliches Frühstück, das Cris ihr in wenigen Minuten ans Bett bringen würde, tat ihr übriges, um Akemis gute Laune noch mehr zu steigern. Es war süß von ihm, dass er hinunter gegangen war um Frühstück zu holen. Akemi schielte auf die Uhr. Wahrscheinlich hatte er sogar Recht gehabt und im Speisesaal war so viel Betrieb, dass er lange anstehen musste. Er war schon eine ganze Weile weg und sie begann ihn zu vermissen, dabei waren sie ansonsten Tag und Nacht zusammen. In sich hinein grinsend schüttelte Akemi über sich selbst den Kopf, während ihr Blick wieder zum Fenster hinaus driftete. Sie hatte Lust auf Haferflocken. Haferflocken mit frischer Milch und Obst. Und Rosinen! Ob Cris daran denken würde? Wahrscheinlich nicht. Außerdem hatte er ja auch nur zwei Hände, womit er nur ein Tablett würde tragen können - es sei denn er besorgte einen Servierwagen, den er schieben konnte. Wieder wandte sich Akemi der Uhr zu und schlug kurz entschlossen die Bettdecke zurück. Sie würde sich rasch etwas überwerfen und ihm helfen. Sie wollte einen ganzen Berg an Essen für ihr gemeinsames Bettfrühstück besorgen mit soviel Auswahl, dass man sich gar nicht entscheiden konnte! Außerdem wollte sie unbedingt Haferflocken! Akemi sprang aus dem Bett, schlüpfte in eine luftige Stoffhose und eine weite Tunika, zog sich ein bequemes paar Sandalen and und zwirbelte ihre ungekämmten Haare zu einem wuscheligen Zopf hoch. Zu guter letzt verbarg sie ihr Gesicht hinter einer XXL-Sonnenbrille und machte sich auf den Weg nach unten.

Die Fahrstuhltüren öffneten sich, als der Lift im Erdgeschoss angekommen war und Akemi trat hinaus in die Lobby des Hotels. Von Cris war noch nichts zu sehen. Sie hatte schon halbwegs damit gerechnet, dass er auf den Lift wartete, während sie mit eben diesem unten ankam, doch er schien noch im Speisesaal zu sein - oder er hatte die Treppe genommen, womit sie sich verpasst hätten. Aus diesem Grund beeilte Akemi sich, im Speisesaal nach ihm zu sehen. Doch bevor sie diesen betreten konnte, erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Durch die mannshohen Glasfronten in der Eingangshalle konnte sie nach draußen sehen, auf die Zufahrt des Hotels und den kleinen Park, der direkt gegenüber lag. Ein kleiner Tumult war ausgebrochen. Hotelgäste standen vor dem Gebäude und sahen hinüber zu der hübsch bepflanzten Grünfläche, auf der zwei Männer miteinander rangen. Zwei Sicherheitsleute hielten auf sie zu. Neugier drängte Akemi genauer hinzusehen, obgleich sie es im nächsten Moment bereute. Eine winzige Sekunde lang hatte sie das Gefühl sich selbst von außerhalb zu beobachten, als hätte sie sich selbst verlassen. Sie war zwei Schritte näher auf die Glasfront zugetreten und starrte wie gebannt nach draußen. Als einen der beiden Männer, die in eine gewalttätige Auseinandersetzung geraten waren, erkannte sie Cris. Ihr Herz schien zwei Schläge auszusetzen, zumindest kam es ihr so vor. Fragen zogen wie Blitze durch ihre Gedankenwelt. Was war geschehen? Warum? Dann lief sie los, durch das Hauptportal und über die Straße. Mittlerweile waren die beiden Sicherheitsbeamten bei Cris angelangt, hatten ihn von seinem Gegner fort gezerrt, hielten ihn in Schach und legten ihm auf brutale Weise - indem sie seine Arme verdrehten - Lähmhandschellen an. Keuchend erreichte Akemi die Szenerie


Cris!

Rief sie und ihre Stimme klang angstvoll. Köpfe wandten sich herum. Verständnislos versuchte sie die Situation zu erfassen. Ihr Blick flog hektisch hin und her.

Was ... ?

Noch ehe sie ihre Frage aussprechen konnte, brach ihre Stimme. Akemi erstarrte. Von einer Sekunde zur anderen schien die Welt angehalten zu haben. Das hektische Treiben war für ihre Sinne verstummt, als sie den Mann erkannte, der in die Auseinandersetzung mit Cris verwickelt gewesen war. Er trug eine dunkle Sonnenbrille, die seine Augen verdeckte, doch sie erkannte ihn sofort. Er war ihr Bruder. Sie hätte ihn überall erkannt. Mit einem Mal fühlten sich ihre Lippen spröde an, nur schwer fähig Worte zu formen.

Masao.

Stellte sie brüchig fest und in ihrer Stimme schwang Fassungslosigkeit mit.

Was tust du hier?

Kaum mehr ein Flüstern. Sie standen sich gegenüber. Es war lange her, dass sie sich zum letzten Mal gesehen hatten. Wie in Zeitlupe griffen sie beide gleichzeitig zu ihren Sonnenbrillen um ihre Gesichter zu entblößen. Die synchronen Bewegungen zweier Geschwister, die sich ähnlicher waren als auf den ersten Blick zu erkennen war. Sie schwiegen. Was gab es zu sagen, wenn man ein Wiedersehen gefürchtet hatte? Zeit konnte Wunden heilen, aber sie nährte sie auch.

Akemis dunkles Haar umrahmte ihr Gesicht. Verwirrung, Sorge und Überraschung flackerten in ihren Augen auf.


"Akemi..."

Masaos Züge zeigten Unglauben und Erleichterung.

"Ich..."

Unsanft wurde er von einem der Sicherheitsbeamten unterbrochen.

"Sir, wir benötigen Ihren Identitätscode. Außerdem müssen wir Sie bitten uns in die Sicherheitszentrale zu begleiten, um den Tathergang zu Protokoll zu geben."

Ruckartig flug Akemis Kopf herum.

Was geht hier vor?

Verlangte sie zu wissen. Ohne Umschweife hatte sie sich losgerissen von der Überraschung, die ihr Bruder ihr bereitet hatte. Er hatte sie gefunden. Oder war es Zufall? Nein, unmöglich. Dazu war bereits zuviel passiert. Ein besorgter Seitenblick traf Cris, die Anklage in ihren Augen richtete sich auf ihren Bruder.

Warum wollen die Cris festnehmen??

Akemis Stimme war laut und unbeherrscht. Sie stellte ihre Fragen, ohne dass sie die Sicherheitsbeamten des Hotels beachtete. Instinktiv ahnte sie, was geschehen war. Nirgendwo anders konnte die Ursache des Aufruhrs liegen als bei ihrem Bruder, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Sie hatte gesehen, wie Cris versucht hatte Masao zuzusetzen. Doch sie befanden sich nicht in einem schlechten Kinofilm, in welchem sie dem Falschen die Schuld geben würde, nur weil er eben ein misstrauischer und leicht erregbarer Charakter war - und wo das Opfer zufällig von ihrem geliebten Bruder dargestellt wurde, den sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. Zugegeben, die Fakten stimmten, doch dies hier war eben die Realität und Akemi glaubte von sich selbst, nicht gerade auf den Kopf gefallen zu sein. Hitzig wandte sie ihre Aufmerksamkeit auf Masao. Cris war auf ihn losgegangen, aber ganz sicher nicht ohne Grund.

Was hast du zu ihm gesagt? Ich will, dass du alles zurück nimmst!

Verzweifelt ließ sie ihn stehen, sammelte sich eine Sekunde lang und wandte sich nun doch den Sicherheitskräften zu.

Hören Sie, das ganze war ein Missverständnis.

Es quälte sie, Cris in Lähmschellen zu sehen.

Eine ganz dumme Geschichte. Und es... wird ganz sicher nicht noch einmal vorkommen.

Sie hob ihre rechte Hand und fixierte einen der Beamten mit gefasster und aufrichtiger Miene.

Das verspreche ich.

- Alderaan - Aldera - Vor Hotel - Mit Cris, Masao, Sicherheitsbeamte, Schaulustige -
 
Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Schmunzelnd nahm sie zur Kenntnis, wie Andras sich artig bedankte. Merkte er denn nicht, dass es für sie ein Leichtes war seine Motive zu durchschauen? Er hatte auch nicht einmal nach ihrem Namen gefragt. Interessant, wenn man bedachte, dass er doch derjenige war, der verfolgt wurde. Nun, im Grunde wurde das Sarid als Jedi auch, aber sie konnte sich im Gegensatz zu ihm verteidigen wie sie eben bewiesen hatte. Die Sicherheitskräfte der Alderaaner wirkten immer noch ziemlich verloren am Rand der Landebucht, wohl wissend, dass sie den Sturmtrupplern sowohl zahlenmäßig als auch waffenmäßig unterlegen waren. Sie taten gut daran keine weitere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Bevor Sarid schließlich auf Dhemyas interessante Ausführungen bezüglich der Sith, Phelia D'Rragon, wie sie nun wusste, antwortete winkte sie Andras näher zu sich. Er konnte ruhig hören, was sie redeten. Das waren alles keine Geheimnisse. Dafür war die Sith als Tochter des abgetretenen Imperators viel zu prominent.

Komm ruhig her. Da du schließlich Jedi werden willst, darfst du ruhig das ruhig mithören.

Sagte sie mit einen kurzen Seitenblick zu Dhemya und hoffte, dass diese verstand, dass Sarid damit deren Aufmerksamkeit auf den jungen Mann lenken wollte. Zu Dhemya sagte sie:

Der junge Mann hier ist übrigens Andras Asthratok. Er will Jedi werden. Aber ich bin der Frau nur einmal begegnet auf einer Mission. Es gab einen Lichtschwertkampf und ich habe ihr eine Verletzung zugefügt, die sagen wir mal für Frauen peinlich ist. Jedenfalls frage ich mich, ob sie dennoch ihr Heil bei den Jedi suchen wird, wenn sie schon keine Sith mehr ist wie du sagst. Sie wäre eine mächtige Verbündete, wenn man ihr vertrauen könnte.

Als die Corellianerin die Silbergrauhaarige musterte sah diese zu ihnen herüber. Sarid war sicher, dass diese sie erkannt hatte. Aber das war ja auch kein Wunder. Solange war ihre letzte Begegnung nun auch wieder nicht her. Abschätzend kniff die Jedirätin die Augen zusammen. Allerdings wurde Sarid die Zeit auch immer länger, die sie in der Landebucht auf den Abflug der Sith warteten. Wie gerne würde sie von hier verschwinden und sobald ihre Padawan wieder gesund war würde sie Alderaan hinter sich lassen. Solange sie sich noch hier befanden, würden die Sith nach ihnen suchen. Einmal hatten sie sie zurückschlagen können. Aber das nächste Mal waren sie bestimmt besser vorbereitet. Außerdem würde es Alderaan selbst nur noch mehr in die Gefahr bringen vom Imperium als Reaktion auf die Anwesenheit von Jedi erpresst oder besetzt zu werden.

Aldera - Raumhafen - Landebucht 11 - Dalen, Delan, Kira, Jolina, Slayer, Ranik, Marrac - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
/op Sorry Orakel, wenn Marrac nicht verschwindet jagt er den Planeten in die Luft, Rallra soll einfach zu Ranik geschickt werden oder so :)

Alderaan- in der Nähe des Raumhafens- Marrac, Phelia, Orakel, Dalen etc., Sturmtruppen

Der Chiss schien doch noch einen Funken Weisheit zu besitzen, als er es versuchte seinen Schüler zu bändigen. Doch Marrac befürchtete, dass die Zeit, in der beide sich anschickten voneinander zu lernen schon viel zu groß war. Der Deformierte würde seinen ehemaligen Meister nicht hören. Scheinbar war der Deformierte so voller Hass, dass er nicht einmal die helfende Hand seines ehemaligen Mentors ergreifen würde, wenn dieser ihm hinhielt. Dann wagte der Chiss doch tatsächlich Marrac den Mund zu verbieten. Dieser Tor! Wie konnte er sich nur erdreisten? Wußte er nicht wem er gegenüber stand? Doch damit war für den Chiss die Unterredung noch nicht beendet. Er wagte es ihn tatsächlich weiterhin noch zu belehren. Das schrie nach einem Blutbad, ja Marrac sah es klar vor Augen, während sein echtes dabei zu funkeln begann, wie Orakel in seiner eigenen Blutlache sterbend, den Noghri um Verzeihung bat. Schnell kam Marrac dahinter, was die dunkle Seite von ihm wollte. Sie wollte dass er sich in seinem Zorn verlierte. Marrac stachelte den Zorn hernieder, glättete die aufkommenden Wogen und behielt seine Besinnung. Der Chiss wechselte kurz das Thema und den Adressaten und Marracs Magen zog sich zusammen, zuerst vor Übelkeit, doch dann von der Belustigung, dass ein Tor natürlich an so etwas wie Liebe glauben mußte. Der Verstand war ihm gänzlich entschwunden...

Doch es dauerte nur einen kurzen Moment, bevor der Chiss ihn versuchte weiter zu rügen. In welcher Lage sollte sich das Imperium denn bitte befunden haben dass man den Dienst am Imperium verweigern würde? Damit hatte Orakel zugleich auch den Verrat eingestanden. Verzicht an der Mitwirkung zum Ruhme des Imperiums war und blieb Verrat. Und dann wagte er sich auch noch wirklich herauszunehmen, eine Definition des Dienstes am Imperator nach seinen pervertierten Gedanken umzuformen! Der Imperator allein bestimmte, wie ihm zu dienen war, und das sicherlich nicht durch Abwesenheit! Dieser Heuchler, diese Ausgeburt eines Rancors und eines Gamorreaners. Er beruhigte sich erneut, indem er sein Auge schluss. Er atmete immer noch die ihm viel zu frische Luft Alderaans ein. Wie er die Luft Bastions vermisste, mit ihren Staub,- und Rußpartikeln oder aber die Kasts, die schon vollkommen von der dunklen Seite der Macht vereinnahmt war. Er dachte daran sich während der ganzen Zeit nach bestem Bemühen abzuschirmen, er konnte sich keinen offensichtlichen Hass gegen ihn erlauben solange seine "Geliebte" in seiner Nähe war. Aha, sein Ort war einzelnen Sith bekannt! Hört, hört, dachte er bei sich. Was interessierte es ihn wer wußte wo er sich aufhielt. Es war einzig und allein von Bedeutung ob der Imperator von seinem Aufenthalt wußte. Und er bezweifelte, dass er eine Abwesenheit mit einer Verbannten gutheißen würde.

Zu allem Überdruss gab jetzt auch noch die Verräterin ihr Fett dazu. Dass sie es sich als Verräterin überhaupt rausnahm das Wort in seiner Gegenwart zu ergreifen, war ungeheuerlich! Sie Sollte mehr Sith gewesen sein, als er?! Welche Farce! Welch Lüge! Er war immer noch Sith, sie hatte alles verraten wofür sie angeblich gestanden hatte! Sie war nie Sith! Sie war der Dreck den es von sich zu lösen galt! Marrac quoll langsam aber sicher über. Seine Aura schien sich zu verfielfachen. Er sich nicht akzeptiert, Marrac mußte sich dagegen wehren nicht in Gelächter auszubrechen. Wer hatte nicht akzeptiert was er war und dann dem was er hatte den Rücken gedreht? Und seine Schüler erbärmlich? Alles andere als das. Alles nur Lügen und leere Drohungen. Sie war nicht in der Position zu drohen. Nachdem sie fast begonnen hätte zu weinen, Marrac stand immer noch mit dem Rücken zu allen und bestieg soeben die Rampe, begann er lauthals zu lachen. Er lachte aus voller Kehle und sein Zorn schien sich mit seinem Lachen zu entladen. Diese beiden hatten sich so eben selbst verraten. Und er wußte dass er sie irgendwann finden und zur Strecke bringen würde, im Auftrag des Imperators dem er treu wie niemand anderes ergeben war. Dann würde sie sich fürchten.

Dann hob seine Fähre ab. An Bord der Hades wechselte er auf die Emperor's Hand. Es war ihm gleich wie die anderen heimkamen. Er hatte eine Aufgabe auf Bastion zu erfüllen. Orakel würde von den Truppen abtransportiert werden und die Sith würden sicher in Bastion ankommen. Er fühlte es. Bevor er abgeflogen war, trug er seinen Schülerinnen noch auf, ihm nach Bastion zu folgen. Sie sollten dort in dem Ordens-Gebäude ein wenig ihrem Studium nachgehen bis Marrac wieder kommen würde, um sie abzuholen...


Emperor's Hand- Marrac'khar- auf dem Weg nach Bastion
 
Aldera, Raumhafen, Landebucht 11 - Dalen, Delan, Slayer, Orakel - Phelia - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes

Arkon bot Wes an, ihn einen Reinigungsdroiden zu überlassen, was er als ziemlich großzügige Geste empfand und ihn auch dazu brachte, seine Vorbehalte gegenüber den mechanischen Freunden und Helfern einmal zurückzustellen, zumal er jetzt gerade ziemlich nützlich wäre. Der Jedi lächelte ihn an und sagte:

Na das ist mal ein Angebot! Da sage ich nicht nein. So sollte das Problem schon sehr bald aus der Welt sein. Wenn Ihr wollt, kann ich ihn Euch dann auch wieder zurückgeben.

Der Neuankömmling fuhr mit dem fort, was er eigentlich auf dem Herzen hatte. Er berichtete von einem Traum, in dem er einen Kampf zwischen Jedi und Sith gesehen hatte. Wes nickte, und sah ihn schließlich skeptisch an.

Das kann alles mögliche heißen. Ist es im Bereich des möglichen dass ihr zu viele Holofilme gesehen habt? Da kommen mir nämlich immer die seltsamsten Träume. Vielleicht ist es nur ein Produkt Eurer Fantasie.

Der Jedi zuckte mit den Achseln.

Aber vielleicht hat es wirklich was zu bedeuten. Immerhin seit Ihr jetzt tatsächlich in einen Kampf hineingeraten. Es könnte ein Zeichen gewesen sein, eine Vorahnung durch die Macht möglicherweise, auch Nicht-Jedi haben sowas manchmal. Vielleicht war es Eure Bestimmung, heute hier zu sein.

Wes machte eine abwertende Handbewegung, bevor er weitersprach.

Aber wie schon gesagt, bei den meisten ist es nichts.

Aldera, Raumhafen, Landebucht 11 - Dalen, Delan, Slayer, Orakel - Phelia - Andras, Arkon, Sarid, Ryoga, Kaysa, Dhemya, Wes
 
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