Filmreihe Alien

Alien

  • Teil 1

    Stimmen: 47 38,5%
  • Teil 2

    Stimmen: 59 48,4%
  • Teil 3

    Stimmen: 12 9,8%
  • Teil 4

    Stimmen: 4 3,3%

  • Umfrageteilnehmer
    122
"Prometheus"-Rezension

So, nun dann auch hier meine Rezension + Bewertung zu "Prometheus":


Somit bleibt als...
Bewertung: 4 / 10 "Ridley-Ripleys".
 
Ich habe jetzt nochmal ALIEN und ALIENS gesehen und ich muss da eines, aus meiner Review, Revidieren.
Bis auf Ripley und , im ersten noch, Ash haben beide Filme eigentlich keine besonderen Chars. Alle anderen sind Klischeehaft und nichts weiter als Kanonenfutter. Klischees aus ihrer Zeit, wie man sie schon in anderen Filmen gesehen hatte. Keiner ist besonders "Farbenfroh" und alle sind recht eindimensional. Da tut man Prometheus unrecht, wenn man sagt die Chars wären schlechter als aus Alien, eigentlich sind sie Klischees aus unser heutigen Zeit, so wie es das "Kanonenfutter" in ALIEN und ALIENS auch war!

@Lord Barkouris:
Holloway
nimmt den Helm ab, da die Scanner zeigen, dass die Luft sauberer als auf der Erde ist. Es wurde ziemlich oft wiederholt, das sie sowohl Viren und Bakterienfrei ist und eben zum Atmen geeignet ist. Die, die ihn warnen, sind die "Nicht Experten" selbst die Experten auf dem Gebiet haben, kurz bevor er sich dann letztendlich entschließt den Helm abzunehmen, keine Argumente mehr, die dagegen sprechen!
 
Hm, bei Teil 1 kann mans noch vielleicht noch damit begründen dass das Genre da recht neu war.

Wobei zumindest der Kapitän doch seine Ecken und Kanten hatte, er trat ja neben Ash als eine Art Gegenspieler auf und hat sich häufig stur gegenüber Ripley gezeigt.
Eine starke Szene fand ich als der Kapitän Mutter nach den Erfolgaussichten fragt, das Alien zu besiegen und wie er in Verzweiflung darüber gerät dass sie ihm nichts ausspucken kann.
Zum Rest, ok, wir haben das "dynamische Duo" und die ewige Heulsuse. Heutzutage Standard, aber ich weiß nicht genau als wie originell diese Charaktere damals 1979 vom Publikum aufgenommen wurden.

Bei Aliens ist Hicks positiv zu erwähnen, natürlich Bishop und vor allem Berg als Ober-Fiesling. Der Rest der Charaktere ist natürlich eher lächerlich (Hudson, der schwarze mit der Zigarre und die Frau mit der Riesenkanone) und Newt so ein typischer "Ich muss sie beschützen"-Charakter.

In Teil 3 ist mir eigentlich nur der schwarze Priester in Erinnerung, und Alien 4 ist von vorne bis hinten so lächerlich dass man schon Preise vergeben kann wer am meisten genervt hat (ein heißer Kandidat ist Call und dieser Typ der sich die ganze Zeit wie ein Affe benimmt).


 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn ich mir, als Beispiel, John Carpenters Filmografie angucke, habe ich doch schon 2-3 Filme, welche sehr ähnliche Chars hat. Fog oder Assault als Beispiel. WIe gesagt, ich will da gar nicht Alien schlecht reden, sondern finde es manchmal einfach "verkehrt" wie viel man einem Klassiker verzeiht.

Ja, Therons Rolle.... auf meinem Blog schireb auch auch
Leider hat aber auch die Rolle von Charlize Theron, Vickers, wenig zu bieten. Warum man ausgerechnet Theron gewählt hat, bleibt völlig unverständlich. Die Figur ist für den Film gänzlich unwichtig und hätte eigentlich in die Reihen der Nebendarsteller gehört, doch durch die prominente Besetzung wird die Figur immer wieder ungerechtfertigt in den Mittelpunkt gesetzt. Am Ende fragt man sich nur, was diese Figur eigentlich gebracht hat.


Sie hatte am meisten Potential aus der Reihe zu tanzen, am Ende wurde sie aber voll verzeiht. Ich habe da ganz stark den 20 Minuten !!!!! längeren EC im verdacht.
Mal sehen was der bewirkt
 
Bis auf Ripley und , im ersten noch, Ash haben beide Filme eigentlich keine besonderen Chars. Alle anderen sind Klischeehaft und nichts weiter als Kanonenfutter. Klischees aus ihrer Zeit, wie man sie schon in anderen Filmen gesehen hatte. Keiner ist besonders "Farbenfroh" und alle sind recht eindimensional...
Also - mit den Klischees magst Du vlt. selbst auch was den ersten "Alien"-Film betrifft zwar durchaus recht haben, aber auf mich wirkten die Figuren damals durchaus schön differenziert (also voneinander) und somit auch durchaus farbenfroh. "Eindimensional" ist dabei so eine Sache für sich: Gerade eigentlich dann, wenn man sich (damals) bekannter Klischees bedient, sind die Figuren dennoch nicht "eindimensional", weil sie vom Zuschauer in der vorhandenen "Freiprojektionsfläche" sozusagen mit wieder eigenen (Klischee - ??)Vorstellungen gefüllt wurden.
Aus heutiger Sicht wirken solche Figuren aus den damaligen Filmen natürlich dann schon eher eindimensional, weil unsere Mentalität heute teilweise gar grundsätzlich anders ist, als zu jenen Zeiten.

Da tut man Prometheus unrecht, wenn man sagt die Chars wären schlechter als aus Alien, eigentlich sind sie Klischees aus unser heutigen Zeit, so wie es das "Kanonenfutter" in ALIEN und ALIENS auch war! ...
Aber gerade deshalb finde ich, muss sich "Prometheus" diesen Schuh gar umso mehr noch anziehen: Klischees aus so "alten Zeiten" nach dem Motto zu verwenden: "Die sind so alt, dass sie wieder neu sind..." hat gemäß solcher Formeln noch nie wirklich funktioniert.
Und die "Klischees aus heutigen Zeiten" suche ich da eigentlich eher vergeblich.


@Lord Barkouris:
Holloway
nimmt den Helm ab, da die Scanner zeigen, dass die Luft sauberer als auf der Erde ist. Es wurde ziemlich oft wiederholt, das sie sowohl Viren und Bakterienfrei ist und eben zum Atmen geeignet ist. Die, die ihn warnen, sind die "Nicht Experten" selbst die Experten auf dem Gebiet haben, kurz bevor er sich dann letztendlich entschließt den Helm abzunehmen, keine Argumente mehr, die dagegen sprechen!
Ja, aber IIRC kam in
 
Was man Alien aber zu gute halten muss ist dass man mit Ellen Ripley einen ziemlich starken Protagonisten hat. Zumindest 1-3 profitiert massiv davon, in Teil 4 steht sie dem Film eher im Weg.
 
Der ganze Film ist eine ziemlich träge Collage aus sehr hübschen Bildern, austauschbaren Charakteren, einem hundsmiserablen Spannungsbogen, pathetischer Glaubenskritik und jeder(!) Menge(!) Latten(!)schuss(!)logik(!).

Alles in allem ist Prometheus damit ein genauso echter Film, wie ein Cheeseburger auf einem Werbephoto echt ist: Schaut toll und lecker aus, ist aber aus völlig ungenießbarem Kunststoff.

Wenn man jetzt Prometheus und Alien miteinander vergleicht, dann weiß man ja schließlich auch, dass nicht das durchgestylte Foto lecker schmeckt, sondern das matschig dreinschauende Frikadellenbrötchen mit Ketchup und Käse.

6+
 
in diesem alten Artikel wird behauptet es ist ein Reboot und kein prequel?
Was stimmt denn nun klar kann man das alte Universum auch mit Prometheus in Zusammenhang bringen aber ein Reboot erscheint mir schlüssiger oder?

Zum Film selbst es waren einfach zu viele Plotholes...
 
...klar kann man das alte Universum auch mit Prometheus in Zusammenhang bringen aber ein Reboot erscheint mir schlüssiger oder? ...
*Oups - faux pas...* Sry meinerseits erst einmal - da hat sich hier wohl ein Irrtum eingeschlichen - allerdings einer, der wenn dann "Prometheus" als "unwirkliches Prequel" sogar noch in Schutz nimmt.
Denn als Reboot ist das Ganze ja noch schlimmer ... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
In Teil 3 ist mir eigentlich nur der schwarze Priester in Erinnerung,


Du hast da wohl Charles Dance als Clemens vergessen, der Arzt mit dem Ripley Sex hatte und der darauf von dem Alien getötet wird. Alles in Allem auch ein Charakter, der mir den Rest des Films gefehlt hat.
Der zurückgebliebene Golic und Andrews wären da noch erwähnenswert. Andrews, der Aufseher der vor den Augen der gesammelten Mannschaft in der Kantine vom Alien umgebracht wird und Ripley nur Steine in den Weg legen will...also da waren einige Charaktere dabei, gerade dieser Teil ist ja sehr auf die Menschen ausgelegt, und weniger aufs Alien.


Was Alien 4 angeht: Ron Perlman ist einfach Ron Perlman, und Ron Perlman ist einfach nur geil ;)
 
Der einzig interessante Charakter von "Alien Resurrection" ist meiner Meinung nach der verrückte Wissenschaftler den Brad Dourif verkörpert. :p

Zu Alien 3: Jo, den "Geliebten" von Ridley hab ich glatt vergessen.Was den Aufseher betrifft: Naja, war aber auch so ein Typ bei dem sich bestimmt jeder gefreut hat als er endlich starb.:D

Ich hab übrigens gestern noch mal kurz in "Aliens" reingeschaut und hab noch mal ein paar Fragen.

- Kann sein dass ich das im Film immer überhört habe, aber was passierte eigentlich nach "Alien" mit dem Notsignal dass das Derelict abstrahlte? Mich wundert es zugegeben doch ziemlich dass die Kolonisten 20 Jahre lang auf LV-426 gelebt haben sollen und dabei nie das Alien-Schiff gefunden haben. Mit dem Funkfeuer hätte es doch eigentlich sofort entdeckt werden müssen

- Wieso sagt Berg zu Bishop, dass es Tote gegeben habe als Ash durchgedreht sei? Das stimmt doch überhaupt nicht, oder spricht Berg hier von den Folgen, dass Ash Kayne und das Alien an Bord der Nostromo gelassen hat?

- Mag ein Faux Pas der deutschen Fassung sein, aber mir ist aufgefallen dass im Film die Bezeichnung des Planeten variiert zwischen "LV Vier Zwo Sechs" und "LV Vier Zwanzig Sechs". Was stimmt denn nun oder ist beides richtig? :konfus:
 
Weil das wohl überlesen wurde, stelle ich meine Fragen einfach nochmal. :D

Was ist denn gemeint, wenn im Alien Universum von dem "Xenomorph" geredet wird? Und ist das "Derelict" das Raumschiff, das in Alien gefunden wird?

Und vielleicht klärt mich noch jemand auf, welche Funktion die Hologramme in der Pyramide erfüllen sollten. Ihr wisst schon, als man gesehen hat, wie der eine SJ seinen Kopf verliert.
 
Das Xenomorph ist das Alien welches man in Teil 1-4 sieht. Ellen Ripley und ich glaub der Lieutnant der Marines nennen es auch direkt so in Aliens.
Das Derelict ist das abgestürzte Alien-Raumschiff auf LV-426.
Welche Funktion die Hologramme haben kann ich nicht direkt beantworten. Vielleicht einfach eine Art "Überwachungskamera", damit spätere Bergungsteams sofort erfahren das hier was ganz schön schief gelaufen ist und entsprechend Sicherheitsvorkehrungen treffen.
 
- Mag ein Faux Pas der deutschen Fassung sein, aber mir ist aufgefallen dass im Film die Bezeichnung des Planeten variiert zwischen "LV Vier Zwo Sechs" und "LV Vier Zwanzig Sechs". Was stimmt denn nun oder ist beides richtig? :konfus:

LV - Vier-Zwo-Sechs ist richtig.

Da hat irgend ein Depp twentysix (26) zu twenty-six (20-6) gemacht und das dann auch noch wörtlich ins Deutsche übersetzt. :konfus:
 
Prometheus:
Ich fand den Film ganz gut. Sicher hatte er ein paar mittelgroße bis große Logiklöcher, aber kurzweilige Unterhaltung bot er trotzdem. Schön fand ich vor allen Dingen, dass weder Aliens noch Space Jockeys kaputterklärt wurden.
Sollte es Sequels zu diesem Prequel geben, fänd ich das eigentlich ganz okay.
 
Mir ist bei dem Film irgendwie sowieso einiges so vorgekommen, als fehle etwas. Als wäre der Extended Cut schon vorbereitet worden. Mal als Beispiel:
Vor dem großen toten Konstrukteur haben sie Angst, aber die lebende Schlange will der NErd streicheln. Kurz davor wurde auf das Kiffen bezug genommen. Vielleicht fehlt da ja ne Szene wo der Nerd auch nach nem Zug verlangt und bekifft dann zutraulicher ist.

Fifield verläuft sich, obwohl er sogar der Kartenexperte war. Da er weder versucht vorher mit der Prom Kontakt aufzunehmen oder überhaupt lange Zeit kein Schnitt auf die kommt wirkte das auch seltsam. Da könnte auch was fehlen. Vielleicht ne Störung mit Kontaktabruch, ein stolpern welches das Gerät beschädigt, oder er verstellt was weil er bekifft ist :D

Genauso könnte das Kiffen seine plötzliche Panikattacke bei der Leiche erklären.

Was fallen euch noch für Plot-Holes ein.
Vielleicht würed da ja auch "etwas zwischen passen"

Klar so kann man jeden Film schön reden, doch gerade bei den Szenen hatte ich das Gefühl da fehlt was [Spoiler mal ganz abgesehen davon, dass da ne Anspielung aufs Kiffen kommt und kurze Zeit später verhält sich der Nerd seltsam [/Spoiler]
Oder auch Vickers. Während des Filmes dachte ich schon, da bereite jemand den EC vor, da sie kaum Sinn hatte.

Letztlich sagt Scott zwar die Kinofassung sei sein DC, doch das ist PR gelaber, damit es keine Kritik daran gibt (Scott is immerhin DC Fan :D )

Bei Robin Hodd war es ähnlich, dass einiges seltsam wirkte oder keinen Sinn machte und später im DC dann logisch war. Z.B: die Waldkinder. In der Kinofassung machen die null Sinn, im DC sogar sehr viel!
 
Prometheus ist ein ziemlich durchwachsenes Werk geworden. Der erste Akt ist ziemlich gelungen (auch wenn ich es persönlich besser gefunden hätte, wenn man direkt auf der Prometheus angefangen hätte). Das Erzähltempo ist gut, die Story entwickelt sich langsam und wird interessanter. Manche Charaktere bekommen ihre Momente um sich zu etablieren bzw. zu entwickeln. Leider sind von 18 Crew Mitgliedern, 11 komplett unnötig und simple Statisten. Eine kleine Crew mit weitaus mehr Interaktionen zwischen einander wäre eindeutig besser gewesen.Visuell ist der Film direkt vom Start beeindruckend und bleibt es auch bis zum Ende! Eine der größten Pluspunkte des Films. Der Soundtrack ist dezent, aber gelungen. Noomi Rapace und Michael Fassbender überzeugen in ihren Rolle, liegt aber auch wohl daran das sie die einzig interessanten Charaktere des Films sind. Wohin gegen Idris Elba und Charlize Theron leider nicht die Möglichkeit haben ihre Charaktere mehr Tiefe zu verlieren. Und über Guy Pearce möchte ich gar nicht erst urteilen. Logan Marshall-Green kann nicht überzeugen, trotz des Materials das er bekommt. So richtig dankbar war de Rolle auch nicht. Der Rest bleibt blass, was aber den Script geschuldet ist.
Ab den zweiten Akt zerfällt der Film leider langsam, besonders den dritten Akt hat es dann schwer erwischt. Vereinzelt gibt es noch ein paar gute Szene, aber das Gesamtbild will einfach nicht passen. Mich lässt das Gefühl einfach nicht los, als ob man am Ende einfach zu viel wollte und daran zerbrochen ist. Es gibt Storylines, die man einfach hätte komplett streichen können, minimal umschreiben können und es hätte den Film nicht geschadet. Vor allem entstehen dadurch erhebliche Logikfehler, die einen ziemlich aus den Film raus reißen. Kaum ein Film ist frei von Logikfehler, aber solange sie einen nicht raus reißen, ist es egal. Hier ist es leider nicht egal. Es passt einfach so vieles nicht zusammen.
Ich glaube die Crux des Films ist, dass es ein Alienprequel ist! Wäre es ein eigenständiger Film hätte er nicht die Last der Alien-Serie tragen müssen und wohl möglich weitaus besser funktioniert. Ridley Scott hat immer behauptet dieser Film hätte nur DNA der Alien Filme, leider war das gelogen oder besser gesagt schön umschrieben um nicht zu große Erwartungen aufzubauen.
Was den Film auch überhaupt nicht gut tat, war das er nicht wirklich abgeschlossen war. Das Ende ist offen für weitere Fortsetzungen. Irgendwie sind die aber nicht so richtig nötig. Ich weiß nicht, aber man hätte einfach einen in sich geschlossene Geschichte erzählen sollen, die auch Antworten gibt. Auch wenn sie den Charakteren, bzw. den Zuschauern nicht gefallen hätten.
Prometheus hat einen tollen ersten Akt und später vereinzelt gute Szene, aber das Gesamtbild will nicht passen. Letztendlich schafft es der Film nicht über den Durchschnitt zu kommen. Eine vertane Chance.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist bei dem Film irgendwie sowieso einiges so vorgekommen, als fehle etwas. Als wäre der Extended Cut schon vorbereitet worden...
I_wie ist das - empfindungsgemäß - schon wahr und i_wie auch nicht. Das ist eigentlich auch gerade ein Problem, welches ich mit dem Film habe: Einerseits lässt er einige Fragen (scheinbar - weil man sich durchaus Erklärungen dafür auch selbst zurecht zimmern kann) offen und andererseits ist der Film so voll gepackt mit filmisch präsentierten Inhaltsinformationen, dass er - eigtl. gar noch schlimmer als seinerzeit TPM - damit teilweise die Handlungswirkung überdeckt bzw. behindert.
Das der Film also voller redconisierungswürdiger Stellen steckt, würde ich eher nicht meinen.
Im Gegenteil empfinde ich es eher so, als dass man eben für ein "Alien"-Reboot, welches "Prometheus" ist, einiges an Handlung hätte verkürzen bzw., abspecken können und Teile daraus für einen weiteren Film verwenden.

Mal als Beispiel:
Vor dem großen toten Konstrukteur haben sie Angst, aber die lebende Schlange will der NErd streicheln. Kurz davor wurde auf das Kiffen bezug genommen. Vielleicht fehlt da ja ne Szene wo der Nerd auch nach nem Zug verlangt und bekifft dann zutraulicher ist.

Fifield verläuft sich, obwohl er sogar der Kartenexperte war. Da er weder versucht vorher mit der Prom Kontakt aufzunehmen oder überhaupt lange Zeit kein Schnitt auf die kommt wirkte das auch seltsam. Da könnte auch was fehlen. Vielleicht ne Störung mit Kontaktabruch, ein stolpern welches das Gerät beschädigt, oder er verstellt was weil er bekifft ist :D

Genauso könnte das Kiffen seine plötzliche Panikattacke bei der Leiche erklären.
*Schmunzel* Schön stimmig beschrieben... Jetzt fühle ich mich fast auch schon etwas... *öhööm* :D
Nur bei


...Oder auch Vickers. Während des Filmes dachte ich schon, da bereite jemand den EC vor, da sie kaum Sinn hatte...
Wie gesagt -


Letztlich sagt Scott zwar die Kinofassung sei sein DC, doch das ist PR gelaber ...
Nichts desto trotz und PR hin oder her - IMO ist so etwas eher ein bedauerliches Gebahren. Vor allem review-technisch gesehen beweist das "Prometheus" momentan somit auch leider. Wenn das hier nun der "DC" sein soll, dann kann man nämlich mit recht fragen, was er denn wirklich noch besser (oder: eher schlechter - ??) machen kann, wenn er das Ding irgendwann "EC"-tet? :konfus::rolleyes:
Um den Film, so wie er jetzt ist, irgendwann noch besser zu machen, hat er sich nun IMO eigentlich selbst ein "Bein vieler neuer Schneide-Arbeit" damit gestellt. Entweder schneidet er ihn runtef auf eine vernünftigere und gefälligere Handlungsdynamik in Reaktion zur Informationsvermittlungs-Menge - oder er macht zwei Filme daraus, was so aber mom. auch nicht möglich ist.
Und die Logik-Schwächen und -Patzer kriegt er nur durch schneiden auch nicht raus.


@Kwijibo: Schöne Rezension, der ich im Großen und Ganzen ACK-en kann - bis auf...

Ich glaube die Crux des Films ist, dass es ein Alienprequel ist! ...
Das war auch ich einem Irrtum unterlegen gewesen. Das Teil IST nicht als "Prequel" geplant worden, sondern als "Reboot" (schaust Du hier den Beitrag!)

Im Post darunter hatte ich dann aber auch noch einmal kurz ausgeführt, in wieweit das dann im Grunde kaum mehr einen Unterschied macht, sondern im Gegenteil der Film nun so, wie er in der Kino-Fassung ist, sich als "Reboot" an seinen eigenen "Prequel"-Facetten verhebt. ;)

...Was den Film auch überhaupt nicht gut tat, war das er nicht wirklich abgeschlossen war...
Das war nun eigentlich eher wieder etwas, was mich weniger stört bzw. gestört hat - zumal er mich als Zuschauer eigentlich mit der spannenden Frage zurück lässt, was denn wohl die Figur der
auf- bzw. vorfinden wird und welche Antworten sie entdecken kann.

Nein, IMO finde ich das Ende eigentlich ganz gelungen und hat mir schon irgendwie Geschmack auf eine Fortsetzung gemacht. Nichts desto trotz sollte eine solche nicht die selben Fehler machen, wie nun hier "Prometheus" - und sich auch eindeutig weniger von anderer Sci-Fi, als vor allem wieder vom "Alien"-Universe inspirieren lassen.
Wie man so schön sagt: Andere Sci-Fi-Filmer sollen ihre Sci-Fi's drehen und Scott die seinen.

...aber man hätte einfach einen in sich geschlossene Geschichte erzählen sollen, die auch Antworten gibt...
Nun ja, so gesehen hat doch aber der Film das durchaus getan - also AW-ten gegeben.

Und hierzu...
...
...sei gesagt, dass ich die Fragwürdigkeit dessen nicht ganz nachvollziehen kann.
Vielleicht hat Minza z. B. eine Erklärung dafür, ansonsten wirkt es zumindest auf mich dort so, als hätten die SJs sich hier regelrecht als
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lord Barkouris : Sorry, du schießt da etwas übers Ziel hinaus. Das ist nun nicht negativ gemeint, denn du denkst imo zu weit. (Aber immerhin hab ich mal jemanden der mitdiskutiert :D )
Deine Reduzierung oder Aufteilung in 2 Filme, strebt ja eher einen perfekten Film, einen Meilenstein an. Der Zug ist abgefahren. Prometheus wird z.B: nie darüber hinwegkommen, dass die Alien - Aspekte wie ein Fremdkörper wirken und man die eigentliche Bedrohung nur angedeutet, vllt zum Ende hin aufgeeigt hätte. So wirken allerdings die
Schlanegen Aliens und der Zombie
für wie ein zwanghaftes Einbringen einer Actionszene. So will es der Mainstream leider. Letztlich könnte in DC oder EC oder Unrated Cut, oder was auch immer, dem Film deutlich mehr Substanz ausstatten. Ich mag war die Kinofassung, bin mir ihrer Schwächen aber bewusst. Wobei ich denke, wären da nicht die "großen Plotholes" gewesen, die Leute gar nicht auf den kleineren rumhacken würden, doch nun hat die Plothole Suche begonnen und einige sind da imo einfach aus der Nase hervorgezogen bzw. sowas von egal.
Warum hat sie den Trilobiten nicht gleich getötet? (Panik? Eilig? Schmerzen?)
Warum wird er so groß? (So funktioniert der Organismus nunmal)
Warum nimmt er den Helm ab? (Klar könnten dort unbekannte Bakterien sein, doch dann hätte der Scanner etwas unbekanntes in der Luft angezeigt, hat er aber nicht)

Andere lassen sich ganz leicht durch kleinere Sequenzen lösen
Es gibt nachweislich einen Dialog zwischen Konstrukteur und David, sowie eine Sequen, als David Peter Weylands Träume besucht (desshalb hat man keinen alten Schauspieler, sondern Guy Pearce gecastet, in den TRäumen war er jung)
Wenn man nun ne Szene einbaut, die deutlicher macht, das Weyland will, dass David den Organismus testet, hätten wir sowohl die Frage geklärt, warum er dies tut, und warum Weyland dabei ist (er überwacht die Mission) Sowieso denke ich, dass Weyland über David die Mission in Schach halten will, da er ja nur wenige Tage zu leben hat und David mit einem auf der Erde schlafenden Weyland nicht kommunizieren könnte, muss er halt mit.

Bis auf die oben erwähnte Szene, fand ich David soweit perfekt dargestellt.

Auch die
Verlaufszene, könnte man erklären, wenn man zeigt, dass die Kommunikation für 5-10 Minuten abgebrochen ist und somit auch die Karte. Der Grund ist nur sekundär wichtig für die Diskussion. Aber ja, die Kugeln waren unnötiger High-Tech.

Zur Xenomrophensache:
Das relief an der Wand, zeigt, dass bereits zuvorh Xeno's unterwegs waren vllt sogar auf der Heimatwelt. Die Toten Konstrukteure in Prometheus, die gefunden werden, haben ein Loch in der Brust, also gab es schonmal ein Xeno-Ausbruch.
Was aus denen geworden ist, ist unklar, es sind aber 2000 Jahre vergangen. Ich weiß nicht was für eine Lebensdauer die Viecher haben, doch es ist wahrscheinlich, dass diese bereits Tod sind. Vielleich stehen dort irgendwo noch Eier rum.
Passt auch zu Alien 1. Der dort gefundene Konstrukteur hatte auch ein Loch in der Brust, aber kein Xeno in der Nähe. Also wohl tod. Der K. war versteinert, also sehr lange tod und dennoch waren die Eier frisch.
Halten scheinbar länger. Vielleicht sind ja auf LV233 auch irgendwo noch Eier zu finden.
Auf jedenfall is die Rasse bereits bekannt!
 
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