Alzoc III - In der Mine, Weggabelung - Piraten, Talz, Keh Fah, Kssor, Levon (NPCs) - Kestrel, Kadajj, Brianna
Kestrel konnte der schwangeren Rattataki nur recht geben, was das Tempo der Rettung anbelangte und die selbst auferlegten Blockaden ihrer Padawan. Dennoch zeigte die Ritterin dies nicht offensichtlich, sondern behielt ihre Meinung für sich, um niemanden zu verletzen. Sie wusste schließlich, dass Brianna das nicht absichtlich tat, sondern ihr bestes gab, was auch Kadajj bewusst war. Die Ritterin versuchte so gut wie möglich positive Gefühle auszusenden und dennoch versagte ihre Padawan und Kestrel ließ für einen Moment den Kopf hängen und schloss enttäuscht die Augen. Brianna versagte sogar in den Momenten, wo es wirklich darauf ankam. Aber wahrscheinlich war genau dies der Hauptgrund, weshalb sie versagte. Der Druck der auf ihr lastete, blockierte ihre Fähigkeiten und nahm ihr die innere Ruhe. Die junge Jedi fragte sich abermals, wie lange es wohl dauern würde, bis sie aus dieser Padawan eine Ritterin machen könnte. Nur aufgrund dessen, dass Sarid und Wes ihr gesagt hatten, dass sie eine wirklich schwierige Padawan hatte und normalerweise sich ihr wohl ein Ratsmitglied angenommen hätte, gab sie die Echani nicht auf. Und natürlich würde sie ihre Freundin und Padawan nicht einfach so fallen lassen. Sie hatte Geduld mit ihr, aber sie wusste, dass sie einige Trainingsformen anders gestalten musste, um die Echani so zu fordern, dass sie endlich mehr Selbstbewusstsein und vor allem Routine in Machttechniken bekam. Und was natürlich auch nicht fehlen durfte, sie musste selbst auch als Seelentrösterin und ruhigen Pol für sie da sein, aufgrund der wirklich schlimmen Erlebnissen ihrer Padawan.
Kadajj riss sie aus den Gedanken, als jene sie darauf aufmerksam machte, dass Brianna wohl versuchte die Steine nun mit der Hand wegzutragen.
„Immerhin besser als nichts tun und unterschätze ihre Willens-und Körperkraft nicht. Vielleicht ist es so sogar effektiver. Die Talz scheinen auch mitzuhelfen.“
Meinte Kestrel mühsam aufgrund der Anstrengung und hatte in der Tat erst jetzt gespürt, dass da draußen nun Hand angelegt wurde. Ein schweres Gerät kam nun auch endlich zum Einsatz. Endlich ein etwas größerer Hoffnungsschimmer, an den sie sich klammern konnte, denn sie spürte immer mehr, wie ihre Kräfte sie verließen. Schon fast verbissen versuchte sie die Machtblase aufrecht zu halten und es dauerte nochmals eine gefühlte Ewigkeit, als endlich Lichtstrahle durch die Lücken der Steine fielen und sie kurz darauf endgültig befreit wurden.
Fast wie auf Knopfdruck, fiel in dem Moment die Machtblase der Ritterin zusammen und sie rollte sich keuchend und völlig durchgeschwitzt von der schwangeren Padawan herunter. Ihr war übel und schwindelig und sie sah kurz schwarze Flecken in der Luft als sie versuchte aufzustehen, weshalb sie noch für einen Moment liegen blieb und versuchte Kraft zu tanken. Brianna war sichtlich erleichtert, was gut nachzuvollziehen war und Kestrel war auch froh, dass sie das wohlbehalten überstanden hatten. Mit zitternder Hand ergriff sie schließlich die Hand von ihrer Padawan und ließ sich auf die Beine ziehen, welche noch ziemlich zitterten, aufgrund der weichen Knie.
„Ja, es geht uns einigermaßen gut. Verletzt sind wir nicht. Danke, dass ihr uns da raus geholt habt!“
Meinte Kestrel müde und lächelte ihre Padawan an. Mit Absicht begann sie jene nicht zu tadeln, dafür war in einer ruhigen Minute noch Zeit, darüber zu reden. Jetzt war es der falsche Zeitpunkt dafür und wäre wohl auch taktlos, nachdem ihre Padawan so mühevoll versucht hatte sie zu befreien und dafür war die Ritterin ihr und den anderen Helfern sehr dankbar und bedankte sich somit auch bei allen.
„Geht es deinem Kind besser, Kadajj? Hier, nimm den Energieriegel. Es ist ein Wunder, dass die Steinbrocken sich nicht schon aufgrund deiner Magengeräusche in Bewegung gesetzt haben.“
Fragte Kestrel noch besorgt nach und versuchte die Situation auch ein wenig wieder aufzulockern. Jetzt wo sie frei stand, kam sie auch an ihre Nahrungsriegel ran und überreichte auch einen Brianna sowie einigen anderen Helfern, ehe sie sich selbst einen zur kurzen Stärkung in den Mund steckte bevor die Echani die Lage erklärte.
Keine guten Nachrichten waren, dass sie sich nicht groß ausruhen konnten, da die nächste Gefahr bereits lauerte. Nur wenig später, hätte sie ihrer Padawan wohl befehlen müssen, sie und Kadajj eventuell vorerst oder für immer zurückzulassen, nur um die Talz sicher aus der Mine zu bringen, ehe die Mission gescheitert wäre, wenn die Talz dabei ums Leben gekommen wären. So war nun mal der Lauf der Jedi. Zum Glück hatte die Macht jedoch noch anderes mit ihnen vor, so dass sie überlebt hatten.
„Das mit dem Augenverbinden ist eine gute Idee. Es sollte in jedem Fall jemand machen, dem die Talz vertrauen, nicht, dass sie es mit etwas negativen aus ihrer Gefangenschaft verbinden.“
Gab Kestrel zu bedenken und versuchte kurz selbst einzuschätzen, wie fit sie momentan war, was sie sich jetzt überhaupt noch zutrauen könnte. Sie wusste, dass sie mit ihrer Willenskraft Berge verschieben konnte, was sie auf Korriban bereits bewiesen hatte, als sie trotz der langen Gefangenschaft Ranik außer Gefecht gesetzt hatte, doch sie wollte nicht unnötig ein Risiko eingehen.
„Naja, ich bin in der Tat ziemlich erschöpft. Ich könnte mir aber vorstellen, die Gefangenen zu übernehmen, da sie gefesselt sind und hoffentlich nicht mehr so viel Wind machen. Problem ist, dass die Talz und die Verletzten einer besonderen Aufsicht bedürfen. Ich persönlich kann so gut wie gar nicht heilen. Vielleicht würdest du dich dafür eignen, Brianna und du bist wahrscheinlich noch diejenige, die noch am besten kämpfen kann, wenn die Piraten auf die Idee kommen, die Talz anzugreifen. Daher schlage ich vor, dass du mit Kadajj als erstes raus gehst und ständig mit uns in Kontakt bleibst, falls bereits Verstärkung in Sicht ist, wo ich doch hoffe, dass wir eher verschwinden können. Wir sollten uns also beeilen. Bei mir bleiben der Droide und Kssor, da wir ja als letztes gehen und somit vielleicht auch noch eher in das Augenmerk der Verstärkung geraten könnten. Somit haben wir jeweils einen gestärkten und einen geschwächten Kämpfer in der Gruppe.“
Erklärte Kestrel schnell und sah die Gruppe durchdringend an.
Alzoc III - In der Mine, Weggabelung - Piraten, Talz, Keh Fah, Kssor, Levon (NPCs) - Kestrel, Kadajj, Brianna
Kestrel konnte der schwangeren Rattataki nur recht geben, was das Tempo der Rettung anbelangte und die selbst auferlegten Blockaden ihrer Padawan. Dennoch zeigte die Ritterin dies nicht offensichtlich, sondern behielt ihre Meinung für sich, um niemanden zu verletzen. Sie wusste schließlich, dass Brianna das nicht absichtlich tat, sondern ihr bestes gab, was auch Kadajj bewusst war. Die Ritterin versuchte so gut wie möglich positive Gefühle auszusenden und dennoch versagte ihre Padawan und Kestrel ließ für einen Moment den Kopf hängen und schloss enttäuscht die Augen. Brianna versagte sogar in den Momenten, wo es wirklich darauf ankam. Aber wahrscheinlich war genau dies der Hauptgrund, weshalb sie versagte. Der Druck der auf ihr lastete, blockierte ihre Fähigkeiten und nahm ihr die innere Ruhe. Die junge Jedi fragte sich abermals, wie lange es wohl dauern würde, bis sie aus dieser Padawan eine Ritterin machen könnte. Nur aufgrund dessen, dass Sarid und Wes ihr gesagt hatten, dass sie eine wirklich schwierige Padawan hatte und normalerweise sich ihr wohl ein Ratsmitglied angenommen hätte, gab sie die Echani nicht auf. Und natürlich würde sie ihre Freundin und Padawan nicht einfach so fallen lassen. Sie hatte Geduld mit ihr, aber sie wusste, dass sie einige Trainingsformen anders gestalten musste, um die Echani so zu fordern, dass sie endlich mehr Selbstbewusstsein und vor allem Routine in Machttechniken bekam. Und was natürlich auch nicht fehlen durfte, sie musste selbst auch als Seelentrösterin und ruhigen Pol für sie da sein, aufgrund der wirklich schlimmen Erlebnissen ihrer Padawan.
Kadajj riss sie aus den Gedanken, als jene sie darauf aufmerksam machte, dass Brianna wohl versuchte die Steine nun mit der Hand wegzutragen.
„Immerhin besser als nichts tun und unterschätze ihre Willens-und Körperkraft nicht. Vielleicht ist es so sogar effektiver. Die Talz scheinen auch mitzuhelfen.“
Meinte Kestrel mühsam aufgrund der Anstrengung und hatte in der Tat erst jetzt gespürt, dass da draußen nun Hand angelegt wurde. Ein schweres Gerät kam nun auch endlich zum Einsatz. Endlich ein etwas größerer Hoffnungsschimmer, an den sie sich klammern konnte, denn sie spürte immer mehr, wie ihre Kräfte sie verließen. Schon fast verbissen versuchte sie die Machtblase aufrecht zu halten und es dauerte nochmals eine gefühlte Ewigkeit, als endlich Lichtstrahle durch die Lücken der Steine fielen und sie kurz darauf endgültig befreit wurden.
Fast wie auf Knopfdruck, fiel in dem Moment die Machtblase der Ritterin zusammen und sie rollte sich keuchend und völlig durchgeschwitzt von der schwangeren Padawan herunter. Ihr war übel und schwindelig und sie sah kurz schwarze Flecken in der Luft als sie versuchte aufzustehen, weshalb sie noch für einen Moment liegen blieb und versuchte Kraft zu tanken. Brianna war sichtlich erleichtert, was gut nachzuvollziehen war und Kestrel war auch froh, dass sie das wohlbehalten überstanden hatten. Mit zitternder Hand ergriff sie schließlich die Hand von ihrer Padawan und ließ sich auf die Beine ziehen, welche noch ziemlich zitterten, aufgrund der weichen Knie.
„Ja, es geht uns einigermaßen gut. Verletzt sind wir nicht. Danke, dass ihr uns da raus geholt habt!“
Meinte Kestrel müde und lächelte ihre Padawan an. Mit Absicht begann sie jene nicht zu tadeln, dafür war in einer ruhigen Minute noch Zeit, darüber zu reden. Jetzt war es der falsche Zeitpunkt dafür und wäre wohl auch taktlos, nachdem ihre Padawan so mühevoll versucht hatte sie zu befreien und dafür war die Ritterin ihr und den anderen Helfern sehr dankbar und bedankte sich somit auch bei allen.
„Geht es deinem Kind besser, Kadajj? Hier, nimm den Energieriegel. Es ist ein Wunder, dass die Steinbrocken sich nicht schon aufgrund deiner Magengeräusche in Bewegung gesetzt haben.“
Fragte Kestrel noch besorgt nach und versuchte die Situation auch ein wenig wieder aufzulockern. Jetzt wo sie frei stand, kam sie auch an ihre Nahrungsriegel ran und überreichte auch einen Brianna sowie einigen anderen Helfern, ehe sie sich selbst einen zur kurzen Stärkung in den Mund steckte bevor die Echani die Lage erklärte.
Keine guten Nachrichten waren, dass sie sich nicht groß ausruhen konnten, da die nächste Gefahr bereits lauerte. Nur wenig später, hätte sie ihrer Padawan wohl befehlen müssen, sie und Kadajj eventuell vorerst oder für immer zurückzulassen, nur um die Talz sicher aus der Mine zu bringen, ehe die Mission gescheitert wäre, wenn die Talz dabei ums Leben gekommen wären. So war nun mal der Lauf der Jedi. Zum Glück hatte die Macht jedoch noch anderes mit ihnen vor, so dass sie überlebt hatten.
„Das mit dem Augenverbinden ist eine gute Idee. Es sollte in jedem Fall jemand machen, dem die Talz vertrauen, nicht, dass sie es mit etwas negativen aus ihrer Gefangenschaft verbinden.“
Gab Kestrel zu bedenken und versuchte kurz selbst einzuschätzen, wie fit sie momentan war, was sie sich jetzt überhaupt noch zutrauen könnte. Sie wusste, dass sie mit ihrer Willenskraft Berge verschieben konnte, was sie auf Korriban bereits bewiesen hatte, als sie trotz der langen Gefangenschaft Ranik außer Gefecht gesetzt hatte, doch sie wollte nicht unnötig ein Risiko eingehen.
„Naja, ich bin in der Tat ziemlich erschöpft. Ich könnte mir aber vorstellen, die Gefangenen zu übernehmen, da sie gefesselt sind und hoffentlich nicht mehr so viel Wind machen. Problem ist, dass die Talz und die Verletzten einer besonderen Aufsicht bedürfen. Ich persönlich kann so gut wie gar nicht heilen. Vielleicht würdest du dich dafür eignen, Brianna und du bist wahrscheinlich noch diejenige, die noch am besten kämpfen kann, wenn die Piraten auf die Idee kommen, die Talz anzugreifen. Daher schlage ich vor, dass du mit Kadajj als erstes raus gehst und ständig mit uns in Kontakt bleibst, falls bereits Verstärkung in Sicht ist, wo ich doch hoffe, dass wir eher verschwinden können. Wir sollten uns also beeilen. Bei mir bleiben der Droide und Kssor, da wir ja als letztes gehen und somit vielleicht auch noch eher in das Augenmerk der Verstärkung geraten könnten. Somit haben wir jeweils einen gestärkten und einen geschwächten Kämpfer in der Gruppe.“
Erklärte Kestrel schnell und sah die Gruppe durchdringend an.
Alzoc III - In der Mine, Weggabelung - Piraten, Talz, Keh Fah, Kssor, Levon (NPCs) - Kestrel, Kadajj, Brianna