Kadajj Riyoss
shake your rage!
[Alzoc III - Plin'ka, Landeplatz der TARDIS] Kadajj, Kestrel, Brianna, Rilanja, Salia und Sarid
Nachdem Brianna von ihrem Traum, oder was auch immer es war, erzählt hatte, überlegte Kadajj kurz, ob sie auch von ihrem erzählen sollte. Aber würde es jemanden unter den Anwesenden geben, der sie genauso ernst wie die immer wiederkehrenden Albträume der Echani nehmen würde? Dass die Mörder von Briannas Eltern Mando-Rüstungen trugen, aber keine Mandos waren, war wohl glasklar bei der Abneigung, die die Silberhaarige und ihr ganzes Volk gegen mando’ade hegte.
Die Rattataki war noch zu sehr mit ihrem eigenen nächtlichen Besucher und dem wieder wachsenden Druck in ihrem Nacken beschäftigt, als dass sie dazu etwas sagen wollte und hielt sich völlig aus den Gesprächen heraus. Sie fühlte sich elend, und ihr Kind, welches kaum über das Stadium eines vage humanoidenförmigen Zellhaufens hinaus gelangt sein konnte, ebenso. Sich für zwei schlecht zu fühlen, war keine gute Ausgangssituation für Diskussionen über Sinn und Zweck von Waffen oder über Albträume. Oder über einen völlig sinnlosen Einsatz, der sie noch länger auf Alzoc III halten würde.
Die Tardis war startklar, und die Schneebanthas wie auch die Talz, die die Jedi begleiten würden, wurden, begleitet von Levon, Kssor und Aketos ins Schiff gebracht. Über die Begleitung des Droiden und ihres trandoshanischen Gefolgsmannes freute sie sich am meisten – sie waren wie ein Anker, der Kadajj davon abhielt, endgültig ins Land der Tagträume abzudriften. Die Rattataki begab sich in die Messe, um dort ihre Waffen nachzuprüfen – die Blaster waren mit frischen Energiezellen nachgeladen und kalibriert, und polierte ihre beiden bes’kade – ein Geschenk ihrer mandalorianischen Geschwister.
Für einen kurzen Moment fragte sie sich, weshalb sie keine mando’ad geworden war – sie besaß sogar eine beskar’gam – in blutrot und gold, ebenfalls ein Geschenk ihrer vode. Aber es war einfach nie dazu gekommen – sie war immer ihren eigenen Weg gegangen. Und sie wusste einfach, dass die Rüstung einem speziellen Zweck vorbehalten war, auch wenn sie es nicht genau wusste… Die Griffe in Form von Löwenköpfen schimmerten in dem warmen goldbronzenen Ton, den sie so liebte – und unwillkürlich drängte sich ihr die goldene Gestalt aus ihrem Traum auf. Wer war das bloß? Die Bedrohung durch die Bad Wolves verblasste gegen die Frage, wer der Unbekannte sein mochte, fast bis zur Bedeutungslosigkeit. Es störte sie, dass die baldige Landung sie wieder in eine Realität zurückrief, die nichts Gutes verhieß. Lieber hätte sie sich in eine beliebige Schlacht auf Rattatak gestürzt, als in diese schlecht getarnte Falle zu laufen.
Bei der Landung teilten sie sich in die vorher abgesprochenen Teams auf. Brianna zog mit Aketos und zwei Talz linkerhand zum Talkessel, wo die Verhandlungen stattfinden sollten, während sie und Meisterin Skyfly im Schutz der Felsen zur rechten Seite zogen. Der Verhandlungsort schrie förmlich nach einer Falle, was auch das schnell näher ziehende Raumschiff, welches zu klein für einen Frachter war, bestätigte.
„Shab…!“,
zischte Kadajj – wenn das Schiff gute Wärmespürer an Bord hatte, nützte ihnen auch die beste Deckung nichts. Es zog über sie hinweg, ohne auf sie feuern, doch das hatte nichts zu bedeuten.
„Wäre ich anstelle der Piraten, würde ich mich ebenfalls gegen ungebetene Gäste absichern…“,
sagte sie zu Meisterin Skyfly, während sie unter einem Felsvorsprung Schutz vor neugierigen Augen suchten. Die Rattataki drehte ihren stahlhart verspannten Nacken, um den Druck zu lösen, doch außer ein paar laut knackenden Halswirbeln erreichte sie nichts.
[Alzoc III - Verhandlungsort, rechtsseitige Berge] – Kadajj, Kestrel
Nachdem Brianna von ihrem Traum, oder was auch immer es war, erzählt hatte, überlegte Kadajj kurz, ob sie auch von ihrem erzählen sollte. Aber würde es jemanden unter den Anwesenden geben, der sie genauso ernst wie die immer wiederkehrenden Albträume der Echani nehmen würde? Dass die Mörder von Briannas Eltern Mando-Rüstungen trugen, aber keine Mandos waren, war wohl glasklar bei der Abneigung, die die Silberhaarige und ihr ganzes Volk gegen mando’ade hegte.
Die Rattataki war noch zu sehr mit ihrem eigenen nächtlichen Besucher und dem wieder wachsenden Druck in ihrem Nacken beschäftigt, als dass sie dazu etwas sagen wollte und hielt sich völlig aus den Gesprächen heraus. Sie fühlte sich elend, und ihr Kind, welches kaum über das Stadium eines vage humanoidenförmigen Zellhaufens hinaus gelangt sein konnte, ebenso. Sich für zwei schlecht zu fühlen, war keine gute Ausgangssituation für Diskussionen über Sinn und Zweck von Waffen oder über Albträume. Oder über einen völlig sinnlosen Einsatz, der sie noch länger auf Alzoc III halten würde.
Die Tardis war startklar, und die Schneebanthas wie auch die Talz, die die Jedi begleiten würden, wurden, begleitet von Levon, Kssor und Aketos ins Schiff gebracht. Über die Begleitung des Droiden und ihres trandoshanischen Gefolgsmannes freute sie sich am meisten – sie waren wie ein Anker, der Kadajj davon abhielt, endgültig ins Land der Tagträume abzudriften. Die Rattataki begab sich in die Messe, um dort ihre Waffen nachzuprüfen – die Blaster waren mit frischen Energiezellen nachgeladen und kalibriert, und polierte ihre beiden bes’kade – ein Geschenk ihrer mandalorianischen Geschwister.
Für einen kurzen Moment fragte sie sich, weshalb sie keine mando’ad geworden war – sie besaß sogar eine beskar’gam – in blutrot und gold, ebenfalls ein Geschenk ihrer vode. Aber es war einfach nie dazu gekommen – sie war immer ihren eigenen Weg gegangen. Und sie wusste einfach, dass die Rüstung einem speziellen Zweck vorbehalten war, auch wenn sie es nicht genau wusste… Die Griffe in Form von Löwenköpfen schimmerten in dem warmen goldbronzenen Ton, den sie so liebte – und unwillkürlich drängte sich ihr die goldene Gestalt aus ihrem Traum auf. Wer war das bloß? Die Bedrohung durch die Bad Wolves verblasste gegen die Frage, wer der Unbekannte sein mochte, fast bis zur Bedeutungslosigkeit. Es störte sie, dass die baldige Landung sie wieder in eine Realität zurückrief, die nichts Gutes verhieß. Lieber hätte sie sich in eine beliebige Schlacht auf Rattatak gestürzt, als in diese schlecht getarnte Falle zu laufen.
Bei der Landung teilten sie sich in die vorher abgesprochenen Teams auf. Brianna zog mit Aketos und zwei Talz linkerhand zum Talkessel, wo die Verhandlungen stattfinden sollten, während sie und Meisterin Skyfly im Schutz der Felsen zur rechten Seite zogen. Der Verhandlungsort schrie förmlich nach einer Falle, was auch das schnell näher ziehende Raumschiff, welches zu klein für einen Frachter war, bestätigte.
„Shab…!“,
zischte Kadajj – wenn das Schiff gute Wärmespürer an Bord hatte, nützte ihnen auch die beste Deckung nichts. Es zog über sie hinweg, ohne auf sie feuern, doch das hatte nichts zu bedeuten.
„Wäre ich anstelle der Piraten, würde ich mich ebenfalls gegen ungebetene Gäste absichern…“,
sagte sie zu Meisterin Skyfly, während sie unter einem Felsvorsprung Schutz vor neugierigen Augen suchten. Die Rattataki drehte ihren stahlhart verspannten Nacken, um den Druck zu lösen, doch außer ein paar laut knackenden Halswirbeln erreichte sie nichts.
[Alzoc III - Verhandlungsort, rechtsseitige Berge] – Kadajj, Kestrel