Alzoc III - beim Verhandlungsort - Sarid, Kestrel und Rilanja
Die Ritterin versuchte den Optimismus, den ihre ehemalige Meisterin von sich gab, irgendwie in sich aufzunehmen. Was hatte sie auch für eine Wahl? Aufgeben stand außer Frage, also mussten sie gemeinsam das Beste daraus machen. Sarid kämpfte sich immer weiter und stetig näher voran, während die junge Ritterin es ihr gleich tat, denn um so leichter fiel es Kestrel die Schüsse zielgerichtet auf die Angreifer zurück zu lenken. Einige gingen dabei zu Boden, andere waren nur verletzt. Dennoch nahm es zunächst kein Ende und die Ritterin spürte die Anstrengung des Kampfes nur zu deutlich, denn ihr war viel zu warm in ihrem Anzug und ihre Muskeln brannten förmlich vor Adrenalin. Von allen Seiten schienen die Schüsse zu kommen und Kestrel vertraute der Macht, um all die vielen Schüsse rechtzeitig zu bemerken.
„Ja....so gesehen wäre es wahrscheinlich eh auf solch einen Kampf hinausgelaufen... . Zumal wir das alle geahnt haben und trotzdem finde ich es überhaupt nicht gut was sie da tut! Es hätte trotzdem anders laufen können!“
Rief Kestrel zu Sarid zurück, konnte jedoch den Blick vom Geschehen nicht abwenden und hatte dadurch auch Kadajj nicht im Blick oder einer der anderen, um zu wissen, was jene gerade taten. Sie hoffte nur, dass Brianna gut mit Aketos klar kam, denn eine gewisse Sorge stellte sich doch ein, welche sie ständig zu unterdrücken versuchte, denn all solche Gefühle lenkten nur ab.
„Oh ja...das unterschreib ich so!“
Rief Kestrel der Falleen zurück, als jene Kadajj als völlig verantwortungslos beschrieb, gerade auch wegen ihrer Schwangerschaft.
Es musste dringend mit dieser Rattataki gesprochen werden und vor allem ein hartes Wort, doch Kestrel hatte dazu eigentlich keine Lust mehr. Irgendwie hatte jene ihr Vertrauen zu ihr stark erschüttert. Mitten im Kampf hatte jene sie einfach stehen lassen. Das würde sie zunächst nicht so schnell vergessen, denn der Schrecken darüber steckte immer noch in ihren Gliedern.
Plötzlich spürte sie beinahe zeitgleich mit der Advisorin die Rakete von links auf sie zukommen. Sarid gab ihr und Rilanja den Befehl sie zu schützen, während sie hinter ihnen im Schnee Schutz suchte. Die Ritterin vertiefte ihre Verbindung zur Macht und versuchte eins mit ihrer Waffe zu werden und auch jene Schüsse abzuwehren, die die Fallen eventuell versäumen könnte. Kestrel spürte die starke Machtanwendung ihrer ehemaligen Meisterin und kurz darauf kehrte die Rakete um und verschüttete die näher liegende Scharfschützenstellung auf der rechten Seite.
Erst als die Falleen aussprach, dass Sarid verletzt sei, wagte Kestrel einen kurzen prüfenden Blick zu der Advisorin und sah sie kurz besorgt an, doch sie spürte keine ernste Verletzung bei ihr, doch im nächsten Moment sah sie aus dem Augenwinkel, wie Rilanja einen Schuss verpasste und an der Hüfte getroffen wurde. Kestrel atmete tief durch und versuchte sich davon nicht ablenken zu lassen und Rilanja besser zu schützen, gerade jetzt in ihrem Zustand. Die Ritterin war sich nicht sicher ob es nur ein Streifschuss gewesen war oder nicht. Sie hatte nicht so eine starke Machtverbindung zu ihr wie zu Sarid, wo sie sich eigentlich sicher war, dass jene nur gestriffen worden war.
„Sarid! Rilanja wurde getroffen!“
Rief sie ihrer ehemaligen Meisterin zu, da sich die Falleen von selbst nicht meldete und falls die Advisorin es nicht schon selbst bemerkt hatte.
Kestrel legte etwas an Tempo zu, indem sie mehr ins Ataru verfiel und die nun näher stehenden Piraten mit schnellen Lichtschwerthieben entwaffnete oder gar kampfunfähig machte. Wut über Kadajj wallte in ihr auf, als sie jene weiter oben gemütlich rumhocken sah. Sie schien wirklich nicht zu kapieren, was Teamarbeit war! Stattdessen starrte sie dort oben anscheinend in einen Helm.
Am liebsten hätte Kestrel ihr eine böse mentale Nachricht geschickt, dass sie ihren A** hier herunter bewegen sollte, doch dafür fehlte ihr die nötige Konzentration in dieser gefährlichen Lage. Momentan war die Verteidigung wichtiger als solch eine Nachricht, die ja doch nur auf taube Ohren oder eher tauben Verstand prallen würde. Die Rattataki musste doch sehen, dass sie ihre Hilfe brauchten.
Dennoch schafften sie es auch ohne sie, denn die Angreifer wurden stetig weniger und auch die Schüsse von den verschiedenen Anhöhen stellten sich nach und nach ein.
Keuchend vor Anstrengung drehte sie sich nun wieder besorgt zu Sarid und Rilanja um und musterte Letztere besonders.
„Hast du Schmerzen?“
Fragte Kestrel ziemlich kurzatmig, während sie hier und da noch einen Schuss abwehrte. Doch plötzlich spürte sie noch etwas anderes. Eine Gefahr, die sie nicht recht orten konnte.
„Sarid...da ist etwas... .“
Meinte Kestrel und versuchte die Ursache dafür herauszufinden und fand jene schließlich auf der rechten Seite der Berge.
„Ich glaube, da löst sich gerade etwas gewaltiges!“
Meinte Kestrel erschrocken, denn sie hatte das Gefühl, dass dort Schnee, Eis und anderes Geröll ziemlich am Rutschen waren. Entweder von der Rakete oder durch die vielen Einschüsse im Schnee. Erst kürzlich hatte es jede Menge Neuschnee gegeben und all dies war gerade dabei ins Tal rutschen zu wollen.
Alzoc III - beim Verhandlungsort - Sarid, Kestrel und Rilanja
Die Ritterin versuchte den Optimismus, den ihre ehemalige Meisterin von sich gab, irgendwie in sich aufzunehmen. Was hatte sie auch für eine Wahl? Aufgeben stand außer Frage, also mussten sie gemeinsam das Beste daraus machen. Sarid kämpfte sich immer weiter und stetig näher voran, während die junge Ritterin es ihr gleich tat, denn um so leichter fiel es Kestrel die Schüsse zielgerichtet auf die Angreifer zurück zu lenken. Einige gingen dabei zu Boden, andere waren nur verletzt. Dennoch nahm es zunächst kein Ende und die Ritterin spürte die Anstrengung des Kampfes nur zu deutlich, denn ihr war viel zu warm in ihrem Anzug und ihre Muskeln brannten förmlich vor Adrenalin. Von allen Seiten schienen die Schüsse zu kommen und Kestrel vertraute der Macht, um all die vielen Schüsse rechtzeitig zu bemerken.
„Ja....so gesehen wäre es wahrscheinlich eh auf solch einen Kampf hinausgelaufen... . Zumal wir das alle geahnt haben und trotzdem finde ich es überhaupt nicht gut was sie da tut! Es hätte trotzdem anders laufen können!“
Rief Kestrel zu Sarid zurück, konnte jedoch den Blick vom Geschehen nicht abwenden und hatte dadurch auch Kadajj nicht im Blick oder einer der anderen, um zu wissen, was jene gerade taten. Sie hoffte nur, dass Brianna gut mit Aketos klar kam, denn eine gewisse Sorge stellte sich doch ein, welche sie ständig zu unterdrücken versuchte, denn all solche Gefühle lenkten nur ab.
„Oh ja...das unterschreib ich so!“
Rief Kestrel der Falleen zurück, als jene Kadajj als völlig verantwortungslos beschrieb, gerade auch wegen ihrer Schwangerschaft.
Es musste dringend mit dieser Rattataki gesprochen werden und vor allem ein hartes Wort, doch Kestrel hatte dazu eigentlich keine Lust mehr. Irgendwie hatte jene ihr Vertrauen zu ihr stark erschüttert. Mitten im Kampf hatte jene sie einfach stehen lassen. Das würde sie zunächst nicht so schnell vergessen, denn der Schrecken darüber steckte immer noch in ihren Gliedern.
Plötzlich spürte sie beinahe zeitgleich mit der Advisorin die Rakete von links auf sie zukommen. Sarid gab ihr und Rilanja den Befehl sie zu schützen, während sie hinter ihnen im Schnee Schutz suchte. Die Ritterin vertiefte ihre Verbindung zur Macht und versuchte eins mit ihrer Waffe zu werden und auch jene Schüsse abzuwehren, die die Fallen eventuell versäumen könnte. Kestrel spürte die starke Machtanwendung ihrer ehemaligen Meisterin und kurz darauf kehrte die Rakete um und verschüttete die näher liegende Scharfschützenstellung auf der rechten Seite.
Erst als die Falleen aussprach, dass Sarid verletzt sei, wagte Kestrel einen kurzen prüfenden Blick zu der Advisorin und sah sie kurz besorgt an, doch sie spürte keine ernste Verletzung bei ihr, doch im nächsten Moment sah sie aus dem Augenwinkel, wie Rilanja einen Schuss verpasste und an der Hüfte getroffen wurde. Kestrel atmete tief durch und versuchte sich davon nicht ablenken zu lassen und Rilanja besser zu schützen, gerade jetzt in ihrem Zustand. Die Ritterin war sich nicht sicher ob es nur ein Streifschuss gewesen war oder nicht. Sie hatte nicht so eine starke Machtverbindung zu ihr wie zu Sarid, wo sie sich eigentlich sicher war, dass jene nur gestriffen worden war.
„Sarid! Rilanja wurde getroffen!“
Rief sie ihrer ehemaligen Meisterin zu, da sich die Falleen von selbst nicht meldete und falls die Advisorin es nicht schon selbst bemerkt hatte.
Kestrel legte etwas an Tempo zu, indem sie mehr ins Ataru verfiel und die nun näher stehenden Piraten mit schnellen Lichtschwerthieben entwaffnete oder gar kampfunfähig machte. Wut über Kadajj wallte in ihr auf, als sie jene weiter oben gemütlich rumhocken sah. Sie schien wirklich nicht zu kapieren, was Teamarbeit war! Stattdessen starrte sie dort oben anscheinend in einen Helm.
Am liebsten hätte Kestrel ihr eine böse mentale Nachricht geschickt, dass sie ihren A** hier herunter bewegen sollte, doch dafür fehlte ihr die nötige Konzentration in dieser gefährlichen Lage. Momentan war die Verteidigung wichtiger als solch eine Nachricht, die ja doch nur auf taube Ohren oder eher tauben Verstand prallen würde. Die Rattataki musste doch sehen, dass sie ihre Hilfe brauchten.
Dennoch schafften sie es auch ohne sie, denn die Angreifer wurden stetig weniger und auch die Schüsse von den verschiedenen Anhöhen stellten sich nach und nach ein.
Keuchend vor Anstrengung drehte sie sich nun wieder besorgt zu Sarid und Rilanja um und musterte Letztere besonders.
„Hast du Schmerzen?“
Fragte Kestrel ziemlich kurzatmig, während sie hier und da noch einen Schuss abwehrte. Doch plötzlich spürte sie noch etwas anderes. Eine Gefahr, die sie nicht recht orten konnte.
„Sarid...da ist etwas... .“
Meinte Kestrel und versuchte die Ursache dafür herauszufinden und fand jene schließlich auf der rechten Seite der Berge.
„Ich glaube, da löst sich gerade etwas gewaltiges!“
Meinte Kestrel erschrocken, denn sie hatte das Gefühl, dass dort Schnee, Eis und anderes Geröll ziemlich am Rutschen waren. Entweder von der Rakete oder durch die vielen Einschüsse im Schnee. Erst kürzlich hatte es jede Menge Neuschnee gegeben und all dies war gerade dabei ins Tal rutschen zu wollen.
Alzoc III - beim Verhandlungsort - Sarid, Kestrel und Rilanja
Zuletzt bearbeitet: