[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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Xikum - Hangar


Janem grinste Camie an. Er spannte seine Armmuskeln an warf sich in die Brust.

Tja sagen wir mal ich wollte eben nicht das du zu sehr abgelenkt wirst.

Er zwinkerte ihr frech zu. Und wandte sich dann an Xell.

Janem: Meister wir sollten so schnell wie möglich hier weg. Ich denke das beste wird sein wir bringen unsere Gefangenen nach Geonosis. Es ist die beste Möglichkeit hier in der Nähe.

Xell: Das klingt nach einer guten Idee. Ich gehe jetzt auf die Brücke und veranlasse alles weitere. Wir treffen uns dann später.


Damit verliess Xell den Hangar. Janem fuhr sich durch die Haare und atmete tief durch. Der Kampf war also soweit beendet. Er fand er hatte sich recht gut geschlagen. Ein Brennen erinnerte ihn an die Kratzer die Phols komisches Tier auf seinem Bauch hinterlassen hatte. Ausserdem kam sich Janem im allgemeinen sehr dreckig vor und sehnte sich nach einer Nasszelle. Hunger hatte er auch.

Jetzt war Zeit sich zu regenerieren. Kräfte zu tanken und den Geist freizubekommen für die bevorstehende Entscheidungsschlacht.

Ausserdem musste er noch die Gefangenen befragen. Janem hatte den Gefühlsausbruch bei Phol gespürt als er auf seinen Mutter getroffen war. Der Sith musste den Grund hierfür rauskriegen. Er spürte genau das dies eine Möglichkeit bieten könnte Phol dranzukriegen.

Janems Blick viel auf Camie die immer noch im Hangar stand.


Nun was hast du jetzt vor? Ich werde mich erstmal etwas ausruhen bevor ich mir die Jedi vornehme und mich mit meinem Meister treffe. Der Flug nach Geonosis wird einige Stundne dauern.

Janem grinste wieder. Während Janem auf Camies Antwort wartete ging ein Ruck durch die Corvette. Der Boden begann zu vibrieren als die mächtigen Raktoren des Schiffes hochfuhren. Die "Xikum" erhob sich in den Nachthimmel von Endor. Der letzte Teil dieser Schlacht schien begonnen zu haben.


Xikum - Hangar auf dem Weg nach Geonosis
 
Endor ? Schlucht

Celia... die Sith hatten sie mitgenommen... Diese Erkenntnis traf Kyandra hart. Andererseits bedeutete das, dass es sehr wahrscheinlich war, dass sie noch am Leben war. Hätten die Sith sie töten wollen, hätten sie es schon hier auf Endor getan, vermute Kyandra. Als Geisel würde sie ihnen im Moment wahrscheinlich mehr nützen.

Je länger sie hier auf dem Boden saß, desto müder wurde sie. Es fiel ihr etwas schwer sich auf das Gespräch der anderen zu konzentrieren. Sie bekam mit, dass Shiara gerade gemeint hatte, dass sie Phol im Kampf gegen die Sith weiter unterstützen würde, ebenso wie Tomm. Kyandra beschränkte sich darauf, dass sie nur zustimmend nickte. Dann glitten ihre Gedanken auch schon wieder ab, während sie sich bemühte nicht einzuschlafen. Mit halben Ohr hörte sie, dass ihr Meister bei Phol mitfliegen würde und dass er dort mit ihr trainieren wollte.

Sie hatte natürlich nichts dagegen... und sie wollte ihre Ausbildung fortsetzen... wirklich... doch wenn sie jetzt daran dachte zu trainieren... dann war sie nicht sonderlich... motiviert. Doch war sie sich sicher, dass ihr Meister ihr Zeit geben würde zum ausruhen. Schließlich musste er war er selbst auch ein wenig erschöpft vom Kampf.

Kaum war ihr Meister aufgestanden, war Kyandra wieder hellwach. Hatte sie etwas verpasst? Sie bekam noch seine letzten Worte mit, sie würden also jetzt aufbrechen. Gut. Je schneller sie losgingen desto schneller konnte sich Kyandra in ein weiches Bett fallen lassen und schlafen. Die Padawan ärgerte sich über sich selbst wegen diesem Gedanken, doch ändern konnte sie es nicht.

Kyandra wollte gerade ein wenig mühsam aufstehen, als ihr Shiara eine Hand reichte und ihr freundlicherweise dabei half. Die Padawan lächelte sie dankbar an und ein wenig humpelnd folgte sie ihrem Meister. Dann schoss auf einmal etwas an ihr vorbei, Kyandra erschrak etwas, erkannte aber bald, dass es sich um Mako handelte. Es dauerte auch nicht lange und der Vornskr kam zurück. Im Maul trug er Celias Lichtschwert! Allerdings war es aktiviert, so dass Kyandra ihm besser aus dem Weg ging. Allerdings hatte er sie damit an etwas erinnert. Ihre eigene Waffe musste doch noch irgendwo hier herumliegen. Kyandra musste eine ganze Weile suchen, denn bei der Dunkelheit konnte man nicht mehr viel erkennen. Dann stieß sie mit dem Fuß gegen etwas, dass mit einem metallischen Geräusch ein Stück über den Boden rollte. Das musste es sein! Kyandra bückte sich und hob es auf. Ja, es war ihr Lichtschwert. Sie dachte sich schon, dass es nichts bringen würde, trotzdem versuchte sie jetzt noch einmal die Waffe zu aktivieren. Es tat sich nichts. Die Padawan seufzte frustriert und versuchte dann zu ihrem Meister aufzuholen.

Als sie ihn erreicht hatte, meinte sie äußerst zerknirscht.


Meister, ich... mein Lichtschwert ist kaputt gegangen... es tut mir leid, ich hätte besser aufpassen müssen...


Endor ? Schlucht
 
- Endor - Schlucht -

Die Nacht neigte sich ihrem Ende zu und am Horizont konnte man bereits das rote Glühen der aufgehenden Sonne erkennen. Erste Lichtstrahlen suchten sich ihren Weg durch die Nacht, auch wenn die Sterne größten Teils noch am Himmel standen.

Sie sah zu Phol welcher immer noch am Boden saß und reichte ihm die Hand nachdem sie auch Kyandra auf geholfen hatte. Es war Zeit aufzubrechen und Taten sprechen zu lassen. Leise, so dass nur er es hören konnten sprach sie, als er aufgestanden war.


Wir werden uns nicht unterkriegen lassen. Unser Glaube ist stark und die Macht ist mit uns.

Mit einem sanften Lächeln wandte sie sich an Tomm

Dann wird es wohl besser sein, wenn ich nun aufbreche. Wir sollten besser keine Zeit verlieren und der Weg durch den Wald ist beschwerlich.

An alle gewandt sagte sie nochmals.

Ich werde euch im Orbit kontaktieren. Bis dann!

Damit kehrte sie der Gruppe endgültig den Rücken zu und verschwand mit zügigen Schritten im nahen Wald. Auf Dellalt hatte sie gelernt sie schnellst möglich durch Wälder fortzubewegen und so kam sie unter anderem mit Hilfe ihres Lichtschwertes sehr schnell voran. Es war auch eine gute Übung im Umgang mit der Macht, sich einerseits auf entgegen schnellende Äste zu konzentrieren und ihnen gegebenen Falls auszuweichen oder sie abzuwehren und andererseits ihre Kondition zu stärken. Doch teilweise trafen Shiara immer noch kleine Zweige.

Sie blieb stehen und nahm über Com Verbindung zu dem Bordcomputer ihres Schiffes auf. Mit einigen Codes aktivierte sie die Startvorbereitungen. Der Weg würde nicht mehr lange sein und die Sonne konnte man nun schon durch die Bäume hindurch erkennen. Es war ein wunderschönes Schauspiel welches sich ihr bot. Lange Strahlen tauchten den Wald in ein rot-goldenes Licht. An einigen Stellen dampfte die Erde, welche sich unter der sich langsam ausbreitenden Wärme erhitzte. Ein tiefes Gefühl von Frieden erfüllte die Jedi.

Doch wurde sie durch das bestätigende Piepsen ihres Coms jäh aus ihren Gedanken gerissen. Der Bordcomputer hatte die Codes aufgenommen und mit den Startvorbereitungen begonnen. Einen letzten Blick gen Sonnenaufgang werfend, setzte sie ihren Weg fort.

Nach einiger Zeit sah sie ihren Nubian durch das Unterholz schimmern. Sie silberne Außenhülle war gut zu erkennen und während sie die letzten Schritte tat, ließ sie die Rampe hinunter fahren. Sie atmete noch einmal tief die klare, kühle Luft ein und stieg dann die Rampe empor. Der Computer der "Morning Star" hatte bereits alle Systeme auf Bereitschaft gestellt und so checkte sie nur noch schnell alles durch, und fuhr anschließend die Repulsoren hoch. Elegant erhob sich das Schiff aus den Wipfeln. Aus dem Cockpit aus konnte sie für wenige Minuten den Anbruch des neuen Tages bewundern, bevor sie Kurs auf das Orbit Endors nahm.


- Endor - Atmosphäre - Morning Star -
 
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Endor - Schlucht

Phol stand mit der Hilfe von Shiara auf. Sein Kopf dröhnte noch immer, aber er lies sich nichts anmerken. Auf einmal drang Mako aus dem Unterholz, hinter ihm stürzten Bäume um, und Tomm und Kyandra sprangen in Deckung. Schnell merkte Phol, dass der Vornskr ein Lichtschwert im Maul hatte. Mako stoppte kurz vor Phol und wedelte wild mit seinem Schwanz. Als der Jedi das Lichtschwert näher betrachtete, stellte er sofort fest, dass es Celias war. Vorsichtig nahm er es dem Vornskr aus dem Maul, und mit der Berührung der Waffe seiner Freundin warf sich ein Umhang der Dunkelheit um seinen Geist. Schmerzen... furchtbare Schmerzen durchströmten seinen Körper. Celia war ihm in diesem Moment so nah, er spürte alles Leid, dass sie im Moment erlitt. So tief war ihre Verbundenheit noch nie, wie in diesem Moment. Dann hörte Phol ihren Schrei in der Macht, sein Kopf zerbarst förmlich und entschlossen rief er mit all seiner Kraft zurück:

Ich werde kommen um euch mit heim zu nehmen...

Zittrig kniete Phol wieder auf dem Boden, Tomm war schon wieder an ihn herangetreten und half ihm auf. Sein Blick war voller Entsetzen, und Phol sagte:

Es war keine Vision mein Freund, zumindest nicht so wie sonst. Ich fühlte gerade Celias Schmerzen, ich fühlte all ihr Leid...
Und daran bin nur ich schuld... Verdammt!

Tomm schwieg erstmal, dann machten sie sich ohne weitere Worte auf den Weg. Phol hatte das Lichtschwert seiner Padawan sicher an seinem Gürtel befestigt.

Nach kurzer Zeit, als die Sonne schon langsam wieder aufging, hörten sie das Rauschen der herannahenden Frachter. Sanft landeten die Schiffe vor der Spezialeinheit, den Jedi und dem Vornskr. Allesamt bestiegen sie die Raumschiffe, die sie zügig zum Kreuzer brachten.

Phol stand die ganze Zeit am Aussenfenster und betrachtete Endor, wie die Waldlandschaft langsam immer kleiner wurde. Wo würde ihr Weg sie noch hinführen? Was würde sie erwarten? Ein Rucken hohlte Phol wieder aus seinen Gedanken, sie hatten den Kreuzer erreicht. Eilig stiegen sie aus den Frachtern, keinen Gedanken verschwendend.

Die Spezialeinheit war stark dezimiert worden, es waren von 50 noch höchstens 30 übrig. Schnell liefen sie durch die Gänge des Frachters. Phol ging zusammen mit den anderen auf die Krankenstation, und allen Verwundeten wurden Bacta Umschläge angelegt. Langsam erholten sich Phol's Knochen spürbar, auch Tomm, Kyandra und Mako schien es mit dem Auflegen der Umschläge besser zu gehen.

Phol streckte sich auf der Liege kurz, dann stand er auf und rückte seine weiten, dunkelbraunen Kapuzenumhang zu recht. Skeptisch besah er das Loch, das Menaris Lichtschwert hinterlassen hatte. So etwas würde bei ihrem nächsten Treffen nicht passieren. Er würde keine Gnade mehr walten lassen...


Weltraum - Kreuzer
 
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<font color=#3366ff>Endor, in der Schlucht</font>

<i>Nachdem der Vornskr vorbei war, hatte Tomm das Gefühl, noch einmal umkehren zu müssen. Und anscheinend war nicht <font color=aqua>Kyandra</font> die Ursache, die er kurz darauf traf.</i>

Dein Lichtschwert? Nun, das bekommen wir bestimmt wieder hin. Geh schon mal vor zu den Schiffen, ich muß nochmal zurück. Ich werde nachkommen.

<i>Während er weiterging, dachte er kurz an <font color=aqua>Shiara</font>. Irgendwie belustigte es ihn eigenartigerweise, wie sie so trocken auf seine Anspielung reagiert hatte. Aber wenn sie gern allein sein wollte, dann akzeptierte er dies. Und sein Freund würde sicher gern Begleitung haben. <font color=aqua>Phol</font>! Als er an ihn dachte, erkannte er, was ihn gerufen hatte. Und kurz danach spürte er die Welle des Schmerzes, die ihn überkam. Fast wie bei einer seiner Visionen! Er beeilte sich auf den letzten Metern. Er kniete zitternd vor <font color=aqua>Mako</font>, in dessen Blick sich genau wie in seinem eigenen eine gehörige Spur Entsetzen und Angst gemischt hatte. Tomm half seinem Freund auf.</i>

Es war keine Vision mein Freund, zumindest nicht so wie sonst. Ich fühlte gerade Celias Schmerzen, ich fühlte all ihr Leid...
Und daran bin nur ich schuld... Verdammt!

<i>erklärte ihm <font color=aqua>Phol</font>. Zuerst wollte Tomm etwas entgegnen, doch dann schwieg er lieber. Es würde ihm selbst ganz genauso gehen an der Stelle seines Freundes. Er mußte sich eingestehen, daß er schon litt, weil er für die Zeit des kommenden Fluges nicht mit <font color=aqua>Shia</font> beisammen sein konnte. Doch wenigstens wußte Tomm, daß er sie nach der Landung wiedersehen würde. Während es leider doch sehr ungewiß schien, ob, und wenn ja, wann sein Freund <font color=aqua>Celia</font> wieder in seine Arme schließen konnte. Schweigend ging er mit <font color=aqua>Phol</font> zu dessen Schiff.
Da Tomm sich eigenartig sicher war, daß es während des Abfluges keine Probleme geben würde, hatte er per Komm T4 aufgefordert, den Jäger in den Hangar von <font color=aqua>Phol's</font> Frachter zu bugsieren. So konnte es sofort losgehen, als sie dort ankamen.
Obwohl Tomm Bacta haßte, bestand <font color=aqua>Phol</font> darauf, daß auch er sich Umschläge auflegen ließ. Und Tomm mußte zugeben, daß es ihm gleich besser ging, seine Erschöpfung ließ spürbar nach. Dann wäre eigentlich Zeit zum Schlafen gewesen, doch er wollte erst noch etwas anderes erledigen. So verabschiedete er sich vorerst von seinem Freund und ging zu <font color=aqua>Kyandra</font> hinüber. </i>

So, meine Padawan, dann zeig mal, was du angestellt hast!

<i>forderte er sie scheinbar vorwurfsvoll auf, ihm ihr Lichtschwert zu zeigen. Doch sein Lächeln strafte seinen Tonfall lügen. Trotzdem schien er seiner Padawan zuerst einen gehörigen Schrecken eingejagt zu haben. Was sein Grinsen breiter werden ließ. Er besah sich ihr Lichtschwert genau und versuchte, es einzuschalten. Da seine Versuche nicht erfolgreich verliefen, öffnete er es. Das Lichtschwert war nicht ernsthaft beschädigt. Die Halterung des Kristalles war nicht sonderlich stabil, so daß Tomm sie lieber verstärkte. Zum Glück hatte sein Freund ausreichend Material und Werkzeug an Bord, so daß die Reparatur nach kurzer Zeit abgeschlossen war. Grinsend gab er es <font color=aqua>Kyandra</font> zurück, nachdem er es ausprobiert hatte.</i>

Ich finde es ja toll, daß du Wert auf einen fairen Kampf legst! Aber mir wäre es lieber, wenn du dein Lichtschwert trotzdem in einsatzbereitem Zustand hältst. Du mußt den Sith nicht zu stark entgegenkommen.

<i>spottete Tomm freundschaftlich. Doch gleich darauf wurde er sehr ernst.</i>

Unterschätze bitte die dunkle Seite der Macht nicht! Wir sind sehr glimpflich davongekommen, ehrlich gesagt fürchte ich fast, daß die Sith uns so davonkommen lassen wollten. Sie hätten uns weit mehr zusetzen können. Sehr viel mehr, sie hätten uns auch allesamt töten können! Vergiß das nie, denn wir werden wieder auf sie treffen, da bin ich mir ganz sicher. Und ob sie uns dann noch immer so wohlgesonnen sind wie dieses Mal, das bezweifle ich stark.
Und nun geh am besten schlafen, wer weiß, wann wieder Gelegenheit dazu ist. Ich wünsche dir eine gute Nacht, oder besser: einen guten Tag.

<i>Und so ging auch Tomm zu dem Quartier, was <font color=aqua>Phol</font> ihm zugewiesen hatte. Er duschte kurz. Obwohl er gerne stundenlang das Wasser über sich gelaufen lassen hätte, nutzte er die von Tatooine gewohnte Sparsamkeit um die Schiffsressourcen zu schonen. Dann legte er sich in die Koje und schlief den Schlaf der Gerechten. </i>

<font color=#3366ff>Hyperraum, Kreuzer</font>
 
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-- Xikum -- Wohnraum -- mit Sundia und Celia

Silverin blickte auf Celia hinab. Leider gab es hier an Bord keinen Bacta Tank aber irgenwo müsste noch etwas sein was sie auf die Wundern tun konnte. Sie musste nur wenige Minuten suchen um etwas zu finden. Dann kniete sie sich vor Celia.

Halt still. Ich leg dir nun das auf die Wundern... es wird dir bald besser gehen.

Silverin lächelte sie zur Beruhigung an. Dann riss sie ihre Kleidung an den Verwundeten Stellen auf und strich das Gelle artige Bacta über diese. Als letztes gab sie Celia noch ein Schmerzmittel.

Versuche jetzt zu schlafen um Kräfte zu sammeln...

"... du wirst sie brauchen" fügte sie noch im stillen dazu. Silverin setzte sich an den Tisch und strich sich jetzt selber das Bacta auf ihre Wunde. Dannach wechselte sie ihre Kleidung. Sie fluchte, den ihren eifnachen schwarzen Umfang hatte sie auf Endor "vergessen". Nun hatte sie nur noch den Silbernbestickten. Er war eigentlich zu schade aber was solls. Sie setzte sich wieder zu den beiden und wandte sich an Sundia. Aus irgeneinem Grund hatte sie das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen.

Du hast Angst, stimmts? Das dein Sohn zu uns übertritt. Zu dem was ihr nur als das "Böse" kennt....

Silverin saß mit hochgelegten Beinen da. Sie erweckte den Eindruck gelangweilt zu sein doch das war das letzte was ihr jetzt einfiel...

-- Xikum -- Wohnraum -- mit Sundia und Celia
 
[Xikum - Hangar]

Camie unterdrückte ein lautes Lachen, dass durch Janems Bemerknug verursacht wurde. Sie sprach ihren Gedanken nicht aus.

Mal sehen mediert hab ich für die nächste Zeit genug. Allerdings könnte ich mal wieder was vernünftiges zu Essen gebrauchen.

Mit einer Hand griff Camie in eine kleine Tasche ihrer Tunika und holte einen kleinen Beutel heraus und verdrehte die Augen.

Das Gebäck was da drin war kann ich nach dem Kampf vergessen. Vorallem hab ich mich davon schon während der reise nach Endor davon ernährt.

Dann schüttelte sie mit den Kopf stecktze die Tüte wieder weg und schulterte ihren kleinen Rucksack, den sie mit genommen hatte, bevor sie in die Fähre gestiegen war.

Vieleicht fällt mir noch was ein, dass ich machen könnte, während wir noch unterwegs sind.

[Xikum - Hangar]
 
- Xikum - Wohnraum -

Mit dem Schmerzmittel verebbte das Dröhnen ihres Kopfes. Ihre Erleichterung war deutlich auf ihrem Gesicht abzulesen.

Danke...

Sagte sie zu der Sith. Nie hätte sie gedacht, dass sie nach diesem Kampf so fürsorglich versorgt werden würde, zumal sie auf der Seite der Jedi stand. Entweder war sie für die Sith von Bedeutung, oder man sah in ihr eine Möglichkeit eine Anhängerin der dunklen Seite zu finden. Letzteres bestätigte sich durch Camies Versuch sie zu überreden, als Celia das Lichtschwert an die Kehle gehalten wurde.

Doch sie hatte nicht länger Zeit darüber nachzudenken. Ein Kräuseln in der Macht erregte ihre Aufmerksamkeit. Ihr war es, als umspielte sie ein warmer Wind. Sanft und beruhigend, doch auch fordernd und entschlossen berührte er sie. Fast war ihr, als stünde Phol neben ihr und flüsterte ihr aufmunternde Worte ins Ohr. Sie hielt ihre Augen geschlossen. Er würde sie holen, sie befreien und mit sich nehmen... nach Hause.

Unendliche Müdigkeit brach über die junge Padawan herüber und die Stimme ihres Freundes begleitete sie in den Schlaf...


Weite felsige Dünen mit grotesken Steinsäulen taten sich vor ihr auf. Verwirrt sah sie sich um. Ein lautes Krachen ließ sie herumfahren, das Geräusch zweier Lichtschwerter, welche aufeinander prallten. Mit diesem Schlag wandelte sich die Landschaft. Hitze stieg vom Boden empor und ihr war es als würde sie auf der Stelle zerfließen, so heiß war es dort. Panik überkam sie, sie wollte rennen, doch konnte sie sich nicht bewegen. Ihre Rufe schien niemand zu hören, als plötzlich die beiden Kämpfenden wieder erschienen. Sie rief nach
Phol, vergebens. Die Gesichter der Gegner waren verdeckt. Wild zuckten die leuchtenden Klingen durch die Luft, sprühten Funken, bei jedem zusammentreffen. Durch die Hitze wehte plötzlich ein leichter Wind, umgab sie wie eine schützende Mauer, die sie vor allen Übeln beschützte. Immer schneller drehte er sich um sie wirbelte Staub auf und versperrte ihre Sicht auf die Höhle in der sie sich befunden haben musste.
Der kleine Sturm legte sie genauso augenblicklich, wie er gekommen war. Doch dieses Mal sah sie grüne Wiesen. Friede und Harmonie ging von der gesammten Landschaft aus. Erleichternd seufzend und mit einem Lächeln auf den Lippen ging sie in diese Idylle. Mit ihrer Handfläche streifte sie die oberen Enden des langen Grases. Ein kleiner Wald kam in Sicht und ein vertrautes Flüstern ließ ihr Herz vor Freude höher schlagen. Sie beschleunigte ihre Schritte, bis sie begann zu rennen. Von weitem schon sah sie die Person am Waldrand auftauchen. Der Wind wehte durch ihre Haare und zerzauste sie leicht, bis sie schließlich an dem kleinen Wäldchen ankam. Da stand er... Einen Moment sah sie nur in seine strahlend blauen Augen versank in ihnen. Verträumt lächelnd ging sie schließlich einen Schritt auf ihn zu und schloss ihn in ihre Arme. Sie spürte wie seine Hände ihren Rücken hinab streichelten. Was hätte sie dafür gegeben immer so verweilen zu dürfen... Sie löste sich leicht aus seiner Umarmung, ließ jedoch ihre Hände um seinen hals geschlungen liegen. Wieder sah sie ihm tief in die Augen, nährte sich seinem Gesicht. Sein Atem war bereits auf ihrer Haut zu spüren. Immer näher kamen sie sich, langsam aber beständig. Sie schloss ihre Augen wieder. Dunkelheit umgab sie...


- Xikum - Wohnraum -
 
Weltraum - Kreuzer - Krankenstation

Der Vornskr lag die ganze Zeit mit Phol auf einer Liege, schmiegte sich an sein Herrchen und nahm ihm jeden Platz, den der Jedi gebraucht hätte, um bequem zu liegen.

Nach einer Weile wurde es Phol echt zu unbequem und er stand etwas mürrisch auf. Er fasste Mako an dessen Kopf und fuhr ihm sanft über die Schnauze. Dann verabschiedete sich Phol von Tomm und Kyandra und ging mit dem Vornskr auf sein Quartier.

Phol warf seine Klamotten in die Ecke und spazierte in Richtung Dusche. Auf dem Weg dorthin bemerkte Phol einen komischen Druck in seinem Unterleib, es war seine Blase, die ihm riet mal wieder auf die Toilette zu gehen [:D]. Mako schien komischer Weise reges Interesse daran zu haben sein Herrchen zu begleiten, er sperrte ihn aber aus.

Danach lies Phol es zu das Mako ihn begleitete, und gemeinsam duschten und spielten die beiden ausgiebig in dem kleinen Bad. Phol warf die Seife immer gegen die Wand und der Vornskr sprang ihr hinter her, rutschte immer aus und spuckte wie wild, wenn er die Seife endlich erwischte. Phol musste schmunzeln. Es tat ihm gut den ganzen Stress für wenige Minuten zu vergessen, und Mako gefiel es sichtlich mit Phol zu spielen. Auch seine Anspannung schien sich gelegt zu haben.

Nach über einer halben Stunde verlies Phol sein Bad und begann sich etwas zu pflegen. Nach der abschließenden Rasur und dem Abtrocknen des Vornskrs, zog er sich ein Schlafgewand an und setzte sich müde auf sein Bett. Die Bacta Umschläge legte er sich und dem Vornskr wieder an, bevor er nochmals zu seinem Com griff und den Captain kontaktierte:


Captain! Verfolgen sie die feindlichen Raumschiffe, koste es, was es wolle. Falls irgendwelche Probleme auftauchen sollten, oder der Kontakt bevor steht, lassen sie mich schleunigst wecken. Ich werde mich nun eine Weile ausruhen. Ende.

Phol legte das Com weg und kuschelte sich mit Mako in das grosse Bett. Celia wäre ihm zwar lieber gewesen, aber in der Not musste eben der "nächst-beste" dran glauben. Schmunzelnd und gleichzeitig bestürzt über seine Gedanken, den Vornskr noch kraulend, fand Phol den nötigen Ernst für die Situation wieder. Er schloss die Augen und fiel in einen tiefen, ruhigen Schlaf...

Weltraum - Kreuzer - Quartier
 
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[Xikum-Brücke]

<i>nach dem er von menaris plan erfahren hat ging er zu brücke. dort angekommen gab er einem general den befehl zu starten. es ging also in richtung geonosis. nachdem das schiffe gestartet hatte ging xell zu seinem zimmer. es war ein spezial eingerichtetes zimmer. es dinnt ehr als eine waffenkammer statt als ein zimmer. den außer einem kleinen schrank,einem kleinen tisch+ ein paar sesseln, einem bett und letztendlich einem regal voller waffen gab es in dem zimmer nichts. xell wollte gut vorbreitet sein. er tauschte seinen alter blaster gegen ein neues besser modell aus und nahm sich ein neues messer. danach verließ er sein zimmer.</i>

<i>er marschiert am gang herum und suchte sich einen ruhigen platz. dann hinterließ er seinem schüler eine nachricht auf seinem com. er wollte sich mit ihm in einer halben bis dreiviertel stunde wieder an hangar treffen. danach schaute eine weile aus dem fenster. noch hatte er genügend zeit.</i>

[Xikum-Richtung Geonosis]
 
Xikum - Hangar


Janem sah etwas angewidert auf den Beutel den Camie gezeigt hatte. Er wollte lieber gar nicht wissen wie das Zeug da drin aussah. Aber essen war eine gute Idee. Zwar hasste es Janem Zeit damit verschwenden zu müssen aber sein Körper benötigte nunmal diese Art von Energie.

also ich geh jetzt mal duschen und mich umziehen. Was essen werde ich auch aber ich befürchte es wird dir nicht schmecken. Ich esse Grundsätzlich nur Notrationsriegel.

Janem ging wieder die ausgeklappte Luke der "Kron" hoch. Bevor er im Shuttle verschwand grinste er nochmal zu Camie rüber.

Oder willst du vielleicht mit unter die Dusche?

Janem zwinkerte ihr zu und ging ohne eine antwort abzuwarten hinein. Genug gespielt. Es wurde Zeit sich wieder mit dem Ernst der Lage zu befassen. Janem hätte natürlich eines der Quartiere der Xikum benutzen können aber sein Shuttle war ihm wie ein Zuhause und er fühlte sich am wohlsten hier. Janem warf die verschmutzten Kleider ab und stieg in die kleine Nasszelle der "Kron" er lies das warme Wasser über seinen Körper fliessen und genoss die entspannende Wirkung das das Wasser auf seine Muskeln hatte. Nachdem er entschieden hatte das das genug dekandenter Luxus für einen Tag war trocknete er sich ab und holte frische Kleidung aus dem Schrank. Eine weisse einfache Uniform mit hohem Kragen und seine schwarzen Stiefel. Anders geartete Sachen hatte er eigentlich gar nicht. Bevor er sich anzog strich er noch etwas aus dem Notfallset auf die Kratzer auf seinem Bauch. Hoffentlich hatte das Vieh das Phol dabei hatte keine Krankheiten. Danch zog er sich an und hängte sein gekrümmtes Laserschwert an seinen Gürtel schnappte sich einen Rationsriegel und kaute auf dem nach nichts schmeckenden Ding rum während er an die Brücke die Nachricht sandte die "Kron aufzutanken.

Er sah auf sein Kom. Eine Nachricht in Abwesenheit [:D]. Xell wollte sich mit ihm in einer halben Stunde im Hangar treffen. Gut. Dann würde er sich danach mit den Gefangenen befassen. Janem setzte sich auf den Boden in der Mitte des Passagierteiles. Er schloss die Augen und begann zu meditieren. Er reflektierte die vergangenen Ereignisse. Liess sich treiben...



Xikum - Hangar
 
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- Orbit Endor - Morning Star -

Von weitem konnte sie den Kreuzer erkennen, mit dem Phol und die Anderen gestartet waren. Ihre Finger flogen nahezu über die Konsolen und Steuerungselemente. Nebenher kontaktierte sie den Captain des Kreuzers alles für das Andockmanöver vorzubereiten und die "Morning Star" an Bord zu nehmen.

Wenige Minuten später befand sie sich im Anflug auf den Hangar des größeren Schiffes. Schnell waren die Systeme des Nubian auf Bereitschaft gestellt. Nun konnte sie endlich die wenigen Stunden der Ruhe genießen. Und nach den Strapazen welche der Kampf und die Wanderung durch die Wälder Endors mit sich gebracht hatten, wünschte sie sich nichts sehnlicher als zu duschen. Was sie auch kurzerhand tat.

Wohlig warm lief das Wasser ihren Rücken hinab. Es tat gut, auch wenn die Dusche nur von kurzer Dauer war. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte legte sie eine frische Robe an und verließ die "Morning Star". Sie griff mit der Macht hinaus, suchte die Präsenzen Tomm und Phols. Sie schienen beide zu schlafen und da sie letzteren nicht um die wohlverdiente Ruhe bringen wollte, entschied sie sich zu ihrem Freund zu gehen und ihn zu überraschen.

Sie wanderte durch die Gänge, sich von der Macht leiten lassend. Bis sie schließlich vor einem der Quartiere anhielt. Ein breites Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, wissend wer in diesem Zimmer schlief.
Leise öffnete sie die Türe, kein Geräusch von sich gebend. Durch den Raum schleichend pirschte sie sich an Tomm heran, um schließlich mit einem Satz auf das Bett zu springen. Ihre Überraschung hatte ihre Wirkung nicht verfehlt, als der junge Jedi aufrecht im Bett sitzend sich ihrem Gesicht gegenüber wieder fand. Ihr liebstes Lächeln aufsetzend sah sie ihn unschuldig an und gab ihm einen kurzen Kuss.


- Kreuzer - Quartier mit Tomm -
 
<font color=#3366ff>Weltraum, Kreuzer</font>

<i>Tomm lag kaum, als ihn der Schlaf mit seinem dunklen, warmen Schleier schon umhüllte. Traumlos glitt er immer weiter hinab bis in den tiefsten Tiefschlaf, um kaum eine halbe Stunde später urplötzlich aufzuwachen. Noch im Liegen mit geschlossenen Augen griff er an seine Hüfte nach seinem Lichtschwert. Gleichzeitig schnellte er hoch und öffnete die Augen. Jemand war in seinem Zimmer, unmittelbar neben - nein, auf ihm! Das Gesicht der fremden Person befand sich unmittelbar vor ihm! Nur kurz davor schaffte Tomm es, seinen eigenen Kopf anzuhalten, sonst wären sie aneinandergestoßen. Dabei fiel ihm auch auf, daß <font color=aqua>Phol</font> zum Glück nicht die üblichen Standard-Etagenkojen in seinem Frachter hatte, sonst hätte Tomm jetzt wohl etwas stärkere Kopfschmerzen gehabt. Auch konnte er sein Lichtschwert nicht an seinem Gürtel finden! Und noch nicht einmal einen Gürtel! Eher - nichts. Und nach diesen langen Bruchteilen von Sekunden gab sich auch endlich sein Bewußtsein wieder die Ehre, doch leider schon zu spät, den er war doch mit dem Kopf der fremden Person zusammengestoßen, aber nur sehr flüchtig. Und während sein Verstand fieeberhaft versuchte, das Geschehene zu verarbeiten, formten sich erste klare Erkenntnisse. Das Lichtschwert war nicht da, weil er hier niemals mit einem Angriff gerechnet hatte, es lag auf dem Tisch neben dem Bett. Und auch die Person vor ihm kam ihm vertraut vor. </i>

<font color=aqua>Shia</font>!

<i>brachte Tomm noch kaum verständlich hervor, während sein Puls sich allmählich wieder in meßbare Bereiche absenkte. Als Tomm sich nun endlich vom Schreck langsam erholte, probierte er es nochmal. Und er erkannte, daß seine Freundin ihn geküßt hatte, sie waren nicht einfach nur zusammengestoßen!</i>

<font color=aqua>Shia</font>!

<i>freute Tomm sich jetzt klar verständlich, während er seine Freundin bereits in die Arme geschlungen hatte und sie nun liebevoll küßte, bis er sich endgültig beruhigt hatte. Dann lachte er sie an.</i>

Ich freu mich so, daß du da bist! Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich dich schon vermißt habe!

<i>Und nochmal küßte er sie lange und leidenschaftlich. Es dauerte einige Zeit, bis er seine Freude endlich im Griff hatte.</i>

Schön, daß du da bist, aber mußtest du mich denn so erschrecken? Du hast Glück, daß ich dich nicht mit dem Lichtschwert durchbohrt habe.

<i>grinste er ihr entgegen. An Schlaf war nun wohl vorerst nicht zu denken, nachdem sie seinen Kreislauf so auf Touren gebracht hatte.</i>

Weißt du eigentlich, wie süß du heute wieder aussiehst?

<font color=#3366ff>Weltraum, Kreuzer, mit Shiara</font>
 
<font color=grey>Weltraum, Kreuzer, mit Phol</font>

<i>Sein Herrchen schien es auf einmal ziemlich eilig zu haben und gespannt, worauf der sich so freute, folgte ihm Mako natürlich auf dem Fuße. Bis zu einer Tür, die sich unversehens vor Mako schloß! Hatte ihn doch sein herrchen tatsächlich ausgesperrt, grade wo es doch nun interessant wurde. Mako kratzte an der Tür, denn sicher konnte es nur ein versehen sein. Und der gute Mensch würde jetzt bestimmt was schönes fressen, so eilig wie der es hatte! Und da wollte Mako doch etwas von abhaben! Aber er brauchte nur kurz vor der Türe warten, bis seine Nase ihm verriet, daß es wohl etwas anderes war, weswegen der mensch es so eilig gehabt hatte. Enttäuscht wandte Mako sich ab und nahm wieder Kurs auf das warme Bett. Doch da öffnete sich die Türe und <font color=tear>Phol</font> rief ihn zu sich. Zuerst wollte Mako dem Ruf gar nicht folgen, denn so angenehm roch es nun wirklich nicht mehr in dem Teil des Baus, doch schließlich siegte doch seine Neugier. Vorsichtig betrat er den Raum. Mako glaubte kaum, was er sah! Es regnete in einer Ecke des Raumes! Und nur da! Mako blickte sich um, um sicherzugehen, daß es nicht auch bereits hinter ihm regnete. <font color=tear>Phol</font> lockte ihn an und unversehens satnd Mako selbst mitten im Regen. Warmer Regen! So etwas kannte Mako gar nicht. Und als sein Herrchen nun auch noch etwas glibbriges nach ihm warf, reichte es Mako. Er stürzte sich auf das ..... was war es?..... Ding und hieb seine Hauerchen hinein. Ein widerlicher Geschmack breitete sich in seinem Maul aus. Doch das war Mako jetzt egal, denn endlich kümmerte sich wieder jemand um ihn und es machte auch Spaß in dem Zimmer herumzutollen, weil die Pfoten einfach nicht das machen wollten was sie sollten. Schon bald war Mako pitschnaß und roch nach dem komischen Zeug, nachdem Herrchen und Frauchen immer dufteten. Er hatte jetzt also den typischen Rudelduft. Übermütig tollte er mit <font color=tear>Phol</font> herum und achtete penibel darauf, daß er immer dicht neben seinem Herrchen stand, wenn er sich trockenschüttelte...</i>

<font color=grey>Weltraum, Kreuzer, mit Phol</font>
 
- Weltraum - Kreuzer - Quartier bei Tomm -

Frech grinste sie ihn an und bemühte sich schon im nächsten Moment wieder darum so unschuldig wie nur möglich auszusehen, als Tomm ihre kleine Überraschungsaktion kommentierte.

Sehe ich denn nicht immer süß aus?

Antwortete sie lachend.

Außerdem glaube ich kaum, dass mir ein Loch deines Lichtschwertes im Bauch so gut steht, oder?

Seine Küsse erwidernd saß sie immer noch auf seinem Schoß. Wie lange waren sie nun nicht mehr so vertraut miteinander gewesen? Schon viel zu lange hatte sie nicht mehr so unbekümmert gelacht wie eben. Obwohl es schon fast an Ironie grenzte wie sie in solch einer Situation auf diese Ideen kam. Innerlich musste sie über sich selbst schmunzeln. Doch es hatte gut getan, sie von dem Bevorstehendem abgelenkt. Um Sunida und Celia zu befreien würden sie bestimmt wieder auf die Sith treffen und vielleicht würden sie dieses Mal nicht so glimpflich davon kommen.

Doch wollte sie das für den Augenblick vergessen. Wollte sie für die wenige Zeit die sie miteinander hatten einfach nur ein Mensch sein, das Jedi-Dasein für diesen Moment vergessen und nur mit der Person die sie liebte beisammen sein. Leise seufzend glitt sie an die Seite ihres Freundes und kuschelte sich an ihn, ihn wieder und wieder küssend.


- Weltraum - Kreuzer - Quartier bei Tomm -
 
Xikum - Hangar an Bord der Kron


Janem hatte eine Weile meditiert als sein Geist wieder auf die "Xikum" zurückkehrte. Er öffnete seine rotglühenden Augen. Während seiner Meditation hatte er den ganzen Kampf noch einmal vor seinem geistigen Auge ablaufen lassen. Jetzt wusste er wo Fehler gemacht hatte und wo er seinen Gegner gut und Druck hatte setzen können. Phol würde sich bei Ihrem nächsten Zusammentreffen noch wundern.

Janem stand auf und warf einen Blick auf den Chronometer. Xell würde jeden Moment da sein. Janem nahm eine seiner Schneeweissen Roben zur Hand, zog sie über und ging raus in den Hangar. Camie stand immer noch im Hangar. Anscheinend hatte sie sich noch nicht entsichieden wie sie die Stunden bis Geonosis herumbringen wollte. in dem Hangar war es sehr ruhig. Es roch nach Öl und Kühlflüssigkeiten. In einer Ecke schraubten einge Techniker an einem Jäger herum. Ein Trupp Arbeiter kam grade auf die "Kron" zu um die verlangte Auftankung durchzuführen.

Janem spielte nervös an seinem Laserschwert rum. Was wollte Xell wohl von ihm? Er hoffte mal das der Ausgang des Kampfes auf Endor ihn nicht irgendwie verärgert hatte. Nun er würde es gleich erfahren. Xell würde nicht mehr lange auf sich warten lassen.



Xikum - Hangar
 
Xikum - Wohnraum - Celia, Silverin und Sunida

Sunida saß grübelnd in ihrem Sessel. Sie war froh, daß die Sith ihr die Handschellen abgenommen hatte. Hatte sie Angst davor, daß ihr Sohn übertreten konnte? Diese Frage gab ihr zu denken. Die Sith schienen ihr so seltsam. Seltsam verwirrt. Als schienen sie nicht zu wissen, wo sie hingehörten. Als würden sie immer noch nach ihrem Platz in der Galaxis suchen. Sie stand auf und blickte auf Celia, die schlief. Sie strich ihr die Haarsträhnen aus der Stirn und deckte sie nochmal sorgfältig zu. Dann trat sie ans Fenster und blickte hinaus. Der Hyperraum. Auch nach sehr vielen Jahren übte er immer noch einen Reiz auf sie aus. Im Raum blieb es still, bis Sunida das Wort ergriff.

"Ihr fragt, ob ich Angst hätte, daß mein Sohn zu euch überläuft? Angst hat jeder im Leben. Man darf nur die Angst nicht über das Leben herrschen lassen, sonst hat man es verloren. Ich habe mehr Vertrauen in Phol als Angst über seine möglichen Handlungen. Nein, ich glaube fest daran, daß er seinen Platz gefunden hat. Und dieser ist nicht bei den Sith."

Sie wandte sich um und blickte die Sith an.

"Und was hat euch bewogen, diesen Weg zu beschreiten? Man hört davon, daß es einfacher ist, sich seinem Haß hinzugegeben als einen anderen Weg zu beschreiten."

Nun blickte sie fragend auf die Sith.

Xikum - Wohnraum - Celia, Silverin und Sunida
 
Weltraum ? Kreuzer ? Krankenstation


Kyandra saß auf einer Bahre in der Krankenstation und sah neugierig zu, wie der Arzt sie versorgte. Sie hatte vorher noch nie solche, wie nannte er es doch gleich, Bacta-Verbände angelegt bekommen. Es war erstaunlich, dieses komische geleeartige Zeug wirkte wahre Wunder, denn es ging ihr gleich besser. So etwas hätten sie früher gut gebrauchen können, doch es hatte immer nur geheißen, dass es zu teuer sei. Damals war das Motto gewesen, wenn der Körper die Verletzungen nicht mehr selbst heilen konnte, dann...

Warum dachte sie jetzt gerade darüber nach? Das lag jetzt alles hinter ihr und sie musste dieses Kapitel ihres Lebens endlich abschließen.

Die Padawan ließ ihr linkes Bein von der Bahre herunterbaumeln, das andere hatte sie angezogen und ihre Arme darum geschlungen, während sie überlegte, was sie nun tun sollte. Wahrscheinlich würde ihr Meister noch mit ihr sprechen wollen, deswegen wartete sie bis der Arzt mit seiner Behandlung fertig war. Nachdem der Schmerz durch die Verbände deutlich gelindert worden war, kroch erneut die Müdigkeit in ihr hoch. Während sie so dasaß und wartete, sank ihr Kopf, ohne dass sie es wollte oder verhindern konnte, allmählich auf ihr Knie herunter.

Als sie plötzlich von jemandem angesprochen wurde, schreckte sie hoch. Es war ihr Meister, der ihr kaputtes Lichtschwert sehen wollte und er schien gar nicht erfreut darüber, dass es beschädigt war. Er war also doch enttäuscht von ihr, schoss es der jungen Padawan durch den Kopf. Doch als sie zu ihm aufsah, bemerkte sie, dass er lächelte. Deutlich erleichtert reichte sie ihm ihr Lichtschwert. Ihr Meister untersuchte es genau, öffnete es und reparierte es schließlich. Erneut floss Erleichterung durch die Padawan, sie hatte das Lichtschwert also nicht irreparabel beschädigt. Danach hörte sie ihrem Meister, der auf einmal sehr ernst geworden war, aufmerksam zu.


Ich verstehe was ihr meint, Meister. Diese Sith hätte mich auch genauso gut töten können, anstatt mich nur bewusstlos zu schlagen. Das wurde sie nicht vergessen, daran bestand kein Zweifel.

Nachdem sich ihr Meister verabschiedet hatte und ihr geraten hatte, ein wenig zu schlafen, ging sie zu dem ihr zugewiesenen Quartier. Eigentlich wollte sie duschen, doch als sie so vor dem Bett stand, entschied sie sich anders. Sie ließ sich einfach bäuchlings darauf fallen und nur wenig später fiel sie in einen tiefen traumlosen Schlaf.

Als sie wieder aufwachte, wusste sie gar nicht wie lange sie geschlafen hatte. Es kam ihr so vor, als wären es höchstens eine oder maximal zwei Stunden gewesen. Trotzdem fühlte sie sich erholt und ausgeruht.

Nachdem dieses Bedürfnis nun gestillt war, schrie die Dusche förmlich nach ihr, deswegen stand Kyandra auf und ging in das kleine Bad. Sie überlegte kurz und nahm die Verbände dann doch lieber ab, weil sie nicht wollte, dass sie nass wurden. Während sie sich entkleidete, drehte sie schon mal das Wasser auf, so dass es mittlerweile warm geworden war, als sie sich darunter stellte.

Es war einfach toll sich den Staub und den Schweiß vom Körper zu waschen. Als sie nach einiger Zeit das Gefühl hatte wieder richtig sauber zu sein, drehte sie das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Nachdem sie sich gründlich abgetrocknet hatte, schlang sie sich das Handtuch um den Körper und legte sich die Verbände wieder an. Dabei stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach war mit der linken Hand ihren rechten Arm zu verbinden. Es dauerte zwar ein bisschen, doch dann saß der Verband wieder so einigermaßen.

Als sich Kyandra wieder anziehen wollte, wusste sie gar nicht was. In die alte Robe würde sie nur, solange sie so dreckig war, im äußersten Notfall wieder schlüpfen. Aber was sollte sie jetzt tragen? Sie konnte doch nicht mit Handtuch rumlaufen.

Auf der Suche nach Kleidung trat die Padawan wieder in den Wohnbereich ihres Quartiers und blieb abrupt stehen. Dort neben der Tür stand doch tatsächlich ihre Tasche! Ein wenig verwirrt fuhr sie sich durch die nassen Haare. Das hieß zumindest, dass Shiara mittlerweile angedockt hatte, aber wie kam jetzt ihr Gepäck hierher? Hatte man es vielleicht gebracht, während sie geschlafen hatte? War es denn vorhin, als sie aufgewacht war schon dagestanden? Oder hatte man es vielleicht erst gebracht, während sie unter der Dusche stand?

Das waren alles Fragen auf die sie keine Antwort hatte. Kyandra zuckte mit den Schultern, es kam im Moment doch nur darauf an, dass die Tasche hier war und sie sich wenigstens eine frische Robe anziehen konnte.

Nachdem sie angekleidet war, stand sie ein wenig ratlos im Zimmer. Was sollte sie denn jetzt machen? Diese Frage erübrigte sich fast im gleichen Moment, als ihr Magen deutlich vernehmbar knurrte. Wann hatte sie eigentlich das letzte mal etwas gegessen?

Kyandra schüttelte lächelnd den Kopf und verließ dann ihr Quartier auf der Suche nach einer Art Kantine oder Bordküche oder was auch immer es hier gab, wo man etwas zu essen herbekommen könnte.



Weltraum ? Kreuzer
 
Weltraum - Kreuzer - Quartier - Mako

Phol erwachte von seinem ausgiebigen, langen Schlaf. Noch etwas müde rieb er sich die Augen, während er feststellte, dass der Vornskr schon eine Weile wach sein musste, er spielte mit Kissen am Boden. Phol stand auf und machte sich etwas frisch, dann zog er sich seine Kleidung an, stülpte sich die Kapuze über und befestigte sein Com und die zwei Lichtschwerter an seinem Gürtel. Mako beobachtete Phol's Treiben und stand schon einsatzbereit vor der Tür. Gemeinsam gingen die beiden zur Brücke des Kreuzers. Der Captain begrüßte den jungen Jedi mit einer leichten Verbeugung und sagte:

Captain: Meister Phol Low, schön sie auf der Brücke begrüßen zu können. Ich kann ihnen mitteilen, dass wir immer noch dabei sind, das feindliche Raumschiff zu verfolgen. Es ist übrigens eine correllianische Corvette. Ihrem Kurs nach zu urteilen fliegen sie Richtung Geonosis.
Die Jedi Meisterin Shiara hat übrigens bei uns angedockt und befindet sich zur Zeit schon an Bord.

Der Captain schritt während er sprach neben Phol her, bis nach vorne an das Sichtfenster. Dann wartete er auf eine Reaktion. Mako stand die ganze Zeit brav neben seinem Herrchen, er wirkte sogar richtig majestätisch, wenn er so ruhig und aufrecht da stand.
Phol drehte sich zum Captain und beobachtete aus den Augenwinkeln die correllianische Corvette, dann antwortete er:


Phol: Sehr gute Arbeit, Captain. Es könnte fast nicht besser laufen. Haben unsere Feinde uns schon entdeckt? Wissen sie, dass wir ihnen folgen?

Captain: Sie müssten auf jeden Fall wissen, dass sie verfolgt werden, Meister Phol Low. Anscheinend haben sie diese Situation aktzeptiert, sie scheinen auch nicht vor zu haben, uns abzuhängen.

Phol: Gut... das überrascht mich nicht. Sie sehen müde aus, Captain. Ich werde hier das Kommando übernehmen, sie können sich nun auch ausruhen. Wenn sie recht behalten sollten und Geonosis wirklich ihr Ziel ist, werde ich sie rufen lassen, wenn wir es erreicht haben.

Captain: Danke Meister Phol Low. Benachrichtigen sie mich, falls es Probleme geben sollte.

Mit diesen Worten verbeugte sich der Captain abermals leicht und verlies die Brücke. Phol und Mako gingen zu den Stühlen, Phol setzte sich auf den Sessel des Captains und Mako legte sich zu seinen Füssen nieder. Der junge Jedi aktivierte auf einem kleinen Bildschirm die HoloNet News und schaute das erste Mal seit langem wieder Nachrichten. Überrascht stellte er fest, dass auch über sie berichtet wurde. Verwundert strich er sich durch die Haare und murmelte leise zu Mako:

Phol: Jetzt schau dir das an Mako... wir sind in den HoloNet News! Diese Nachrichtendienste werden auch immer schneller und besser...

Phol beobachtete noch weiter die Nachrichten und streichelte Mako beiläufig über dessen Kopf. In Gedanken war er allerdings immer noch bei seiner Mutter Sunida und seiner Padawan und Freundin Celia...

Weltraum - Kreuzer - Brücke - Mako
 
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Silverin wurde hellhörig beid er Frage. Tja, was hatte sie dazu bewegt... lang wars her... Sie schaute Sundia offen ins Gesicht. Irgenwie war sie der Meinung man konnte es ihr erzählen.

Silverin nahm ihr Lichtschwert in die Hand und fing an damit zu spielen... als Ablenkung.


Nun.... Sie senkte den Blick. Einst war ich ebenfals ein Jedi. Eine junge Padawan unerfahren in der Macht und im Glauben...

Sie lehnte sioch zurück und legte ihre Füsse auf den Tisch. Sie war es nicht gewohnt jemanden so tiefen Einblick zu gewähren und wollte selbstsicher auftretten.

Dann, im Kampf gegen Luzisat merkte ich meine Wahre bestimmung. Mir gefiel das Dasein der Sith und es war wie eine Innere Einstellung. Es gehörte einfach zu mir..

Sie schüttelte den Kopf.

Ich versteh es nicht, alle Welt hält uns Sith für Böse. Ich denke nicht so darüber... Wir haben einfach eine andere Einstellung. Sicherlich gibt es extreme und temperamentvolle Formen, aber die Fähigkeit zu Lieben besitzen wir genauso.

Silverin verviel in langes Schweigen und dachte nochmal über ihre eigenen Worte nach. Sie Blickte zu Celia die jetzt ruhig und fest schlief. Mit einem schiefen lächeln wandte sie sich wieder zu Sundia.

Naja und wir gehen ein wenig energischer und brutaler an die Sachen.

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