[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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[Xikum - Gänge]

Camie ging durch einige Gänge der Xikum, bis sie den Gemeinschaftsraum betrat, der eine kleine Kombüse endhielt. Sie trat an diese heran und sah kurz nach ob es irgend etwas essbares außer Rationsriegel. Das Ergebnis war so wie sie es erwartete hatte. es gab nur noch Rationsriegel, da der Rest alles abgelaufen war.
Wieder willig nahm Camie sich einen Riegel ging zu einem Sitz und ließ sich in ihn fallen.


[Xikum - Gemeinschaftsraum]
 
[Xikum-Hangar]

<i>xell war als erster da. allerdings war er auch etwas zu früh. menari traf pünktlich auf die minute im hangar ein. an seinem blick merkte man das menari nicht wusste was auf ihn zu kam. xell begann zu sprechen.</i>

Du bist in der letzten Zeit sehr positiv aufgefallen. Tag für Tag merkte man deine Entwicklung. Nicht nur im Kampf sondern auch in deiner Strategie. Ich kann dir nun nicht mir viel beibringen. Das habe ich gerade bei dieser Mission gesehen. Du hast alles was ein Dark Jedi braucht und somit ernenne ich dich zum Dark Jedi. Ich hoffe das dir diese Tatsache noch mehr Aufschwung in dieser Mission gibt.
 
Xikum - Hangar


Janem stand seinem Meister gegenüber. Ober sollte er jetzt besser sagen ehemaliger Meister. Der junge Chiss konnte nicht fassen was Xell eben zu ihm gesagt hatte. Er war nun ein Dark Jedi. Ein richtiger Sith. Zwar hatte er schon länger das Gefühl gehabt das er soweit war. Aber jetzt da es soweit war stiegen doch leichte Zweifel in ihm auf. War er wirklich bereit. Janem wischte die Gedanken weg. Natürlich war er bereit. Er hatte es geschafft 5 Jedi in eine Falle zu locken. Hatte einen Plan ausgearbeitet und es geschafft ständig die Kontrolle über dei Situation zu behalten. Er war im Umgang mit der Macht geübt und im Laserschwertkampf für jeden Jedi ein gefährlicher Gegener. Allmählich wich das Gefühl des Zweifels und machte dem wohligen Gefühl des Stolz Platz. Stolz auf das was er erreicht hatte. Stolz darauf endlich ein vollwertiger Sith zu sein. Janem sah Xell tief in die Augen.

Ich danke euch für euer Vertrauen Meister. Ich werde euch nie enttäuschen. Ich werde immer ein würdiger Schüler sein. Ich bin Stolz darauf meine Ausblidung bei einem der mächtigsten Sith absolviert zu haben.

Ja Janem würde einer der mächtigsten Sith werden. Er hatte bei einem Executer gelernt. Und Jenam würde seinem Beispiel folgen. Der Dark Jedi [:D] verbeugte sich.

Ich sollte jetzt die Gefangenen verhören und ich wäre froh wenn ihr dem beiwohnen würdet Executer. Eventuell falen euch noch ein paar Methoden ein wie man sie zum sprechen bringen kann. Wir treffen uns dann im Büro des Arresttracktes. Ich werde zu Silverin gehen und die beiden dorthin bringen.

Janem verbeugte sich nochmal leicht und verliess dann den Hangar in Richtung der Gästequartiere. Es war komisch gewesen Xell nicht mit Meister sondern mit seinem Titel anzusprechen. Aber seine Ausbildung war nun vorbei. Er war auf sich allein gestellt. Nun er war der Herausforderung gewachsen. Die Jedi sollten sich in Acht nehmen. Janem griff mit der Macht hinaus und erkannte Silverins Präsenz in einem der Quartiere. Janem trat an die Tür klopfte und trat ein.

Silverin sass auf einem der Sessel. Sunida nicht weit von ihr auf einem Sofa. Am Boden auf einer Bahre lag die Padawan. Aber was war das denn? Silverin und Sunida schienen in ein recht lockers Gespräch vertieft zu sein. Und die Wunden der Padawanwaren versorgt. Etwas zu fürsorglich wie der Dark Jedi [:D] fand.


Was ist denn hier los?

Janem sah Silverin erst ungläubig dann etwas zornig an.

Was tust du denn da? Das ist doch kein Wohltätigkeits Flug hier!! Ds sind unsere Gefangenen und du solltest sie auch so behandeln! Bei Vader!! Wir bringen die beiden jetzt ins Büro des Arresttracktes und da werden die verhört werden so wie es sich gehört!!

Janem war schon wieder wütend. War er denn der einzige der die Sache mit dem nötigen Ernst betrachtete? Janem trat an die Bahre und schüttelte an der Schulter der Padawan. Die beiden waren doch nicht auf einem Kreuzfahrtschiff. Er sah noch kurz böse zu Sunida hinüber. Typisch Frau! Die Padawan war noch nicht wachzukriegen. Janem schüttelte etwas stärker.


Xikum - Silvies Quartier
 
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Xikum - Wohnraum

Sunida wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als Janem in den Raum platzte. Also so langsam aber sicher ging ihr seine cholerische Art auf die Nerven. Seinen wütenden Blick gab sie ebenso wütend zurück. Noch wütender machte sie die Behandlung, die er Celia angedeihen ließ. Sie trat zwischen Janem und Celia.

"Hat man euch auch nicht das geringste Benehmen beigebracht? Und worüber zur Hölle wollt ihr uns befragen? Über die Farbe unsere Socken? Und zudem ist diese Sith dort, euch übergestellt. Ihr solltet darüber nachdenken, wie man zu einer höhergestellten Person spricht."

Sie schob Janem etwas von Celia weg.

"Zudem gibt es etwas, daß man nie verlernen sollte. Mitgefühl und Ehre. Habt ihr das verloren, Janem? Sollte dem so sein, dann verdient ihr mein Mitleid"

Sie blickte ihn ernst an.

Xikum - Wohnraum
 
-- Xikum -- Wohnraum --

Silverin schaute zunächst etwas verdutzt drein als Janem reinplatze und einen Wutanfall bekamm. Doch dann stand sie steif auf und balte ihre Fäuste.

Hütte deine Zunge frisch ernannter Dark Jedi. Nur der Titel gibt dir noch lange nicht das Recht eine Ranghöhere person dermaßen zu beleidigen. Und wenn du ein bisschen überlegen würdest dann wüsstest du das zwei Tote Gefangene weniegr nützen als zwei sich kooperaiv verhaltende. Hast du kein bisschen Ehre... Auch wenn wir Sith sind behandeln wir Menschen nicht wie den letzten Dreck.

Silverin funkelte wütend zurück. Was bildete dieser kleine Fratz sich ein. Auch wenn es seine Mission war hatte er noch lang nicht das Recht sie zu Beleidigen.

Verstanden? Also hüte deine zunge wenn du in zukunft Ärger mit mir vermeiden willst.

Und jetzt, aus gründen der Logik befrage deine Gefangenen anstatt dich in einen Rausch zu steigern.

Sie winkte abfällig mit der Hand. Dann ging sie zu Celia un weckte sie sanft.

Komm junge Padawan, es wird Zeit.

-- Xikum -- Wohnraum --
 
- Xikum - Wohnraum -

Unsanft wurde sie aus der Tiefe des Schlafes an die Oberfläche ihres Bewusstseins gezerrt. Eine wütende Stimme hallte in ihren Ohren wider. Langsam bewegte sie ihren Kopf und stellte zu ihrer Erleichterung fest, dass das Schmerzmittel noch wirkte. Doch sie selbst fühlte sich matt und ausgemärgelt, als ob sie jemand frisch durch den Fleischwolf gedreht hätte. Halb richtete sie sich auf, als die sanfte Stimme der Sith erklang, welche vorhin ihre Wunden versorgt hatte. Zeit für was? Fragend sah sie von einer Person zur anderen. Was geschah hier?

Langsam entwich die Müdigkeit aus ihren Knochen. Die Ruhe hatte ihr gut getan, nur das unsanfte Erwachen hatte nicht gerade positiv auf sie gewirkt. Noch etwas verwirrt fragte sie.


Was ist denn los und warum schreien alle so?

Sie richtete sich nun vollends auf und stand schließlich auf noch etwas wackeligen Beinen, doch sie stand das war im Moment für sie die Hauptsache. Sie warf Sunida ein kurzes Lächeln zu.

- Xikum - Wohnraum -
 
Weltraum - Kreuzer - Brücke - Mako

Phol betrachtete immer noch die Nachrichtensendungen in den HoloNet News. Anthares war wieder in Coruscant angekommen, es ging ihm gut. Er sah nur etwas nervös und gestresst auf den Aufnahmen aus. Jetzt wurde Phol auch klar, warum der Kanzler gegangen war: Es standen Neuwahlen an, weil seine Legislaturperiode abgelaufen war! Etwas nachdenklich lies Phol sich nach hinten in den Sessel sinken. Das würde bedeuten, dass er bald einen anderen Menschen mit seinem Leben beschützen würde... Zweifel kamen in Phol auf. Was würde sein, wenn er diese Person nicht mochte, und sein Leben nicht geben wollte? Dann müsste er wohl seinen Posten niederlegen. Doch diese Gedanken waren zu früh und zu voreilig.

Vorsichtig tastete Phol mit seiner Hand nach dem Vornskr, der noch zu seinen Füssen lag. Er schien gemütlich zu dösen. Ruhig war es hier auf der Brücke, alle gingen konzentriert ihrer Arbeit nach.

Phol knurrte langsam der Magen, er sagte einem Droiden bescheid ihm etwas zu Essen zu holen. Es war zwar nicht die feine Art auf der Brücke zu speisen, die Situation erforderte allerdings eine ständige Anwesenheit...


Weltraum - Kreuzer - Brücke - Mako
 
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Xikum - Silverins Quartier


Janem stand etwas hilflos in dem Raum, umgeben von Sunida, Silverin und der Padawan die endlich aufgestanden war. Ehre? Mitgefühl? Was sollte das denn nun schon wieder. Der Chiss beschloss seine Wut diesmal zu unterdrücken wenn ihm das auch sehr schwer viel. Er wandete sich an Phols Mutter.

Ehre und Mitgefühl sind den schwachen dieser Galaxis vorbehalten. Ich werde meine Handlungsweise nicht durch irgendwelche Schwachheiten beherrschen lassen. Trotzdem hat Lady Silverin recht. Lebend nutzt ihr uns tatsächlich mehr.

Janem sah sich um. Nun dieser Raum war so gut wie jeder andere. Er zog sein Com heraus.

Executer Xell. Ich werde die Befragung der Gefangenen hier in Lady Silverins Quartier durchführen. Die Zeit wird doch etwas knapp. Ich hätte euch gerne dabei.

Dann wandte er sich an Silverin.

Verzeiht wenn ich etwas zu forsch war. Aber mir ist etwas wichtiges aufgefallen. Und ich mag es nicht wenn man mir Informationen vorenthält die wichtig für mich sind!

Der Dark Jedi wandte sich der Padawan zu die etwas wacklig vor ihm stand und grinste sie überheblich an.

Also. Ich habe nur eine Frage an euch. Das gilt auch für Sie Sunida. Vorhin auf Endor habe ich bei Phol eine sehr starke emotionale Regung gespürt. Es handelte sich hier nicht um Angst wegen seinen Freunden. Auch war es nicht die Wiedersehensfreude wegen seiner Mutter. Es war etwas anderes. Irgendetwas hat die Begegnung mit seiner Mutter in ihm ausgelöst. Es war wie etwas das er lange verborgen gelegen hatte und das nun an die Oberfläche kam. Und ich will wissen was das war!!

Janem sah die beiden Frauen abwechselnd an. Keine reagierte auf seine Frage.

Ich habe gesagt ich will wissen was es war!! Verdammt nochmal! Ihr werdet meine Frage beantworten. Mir stehen auch noch andere Methoden zur Verfügung.

Der junge Dark Jedi griff mit der Hand nach der Kehle der Padawan und drückte leicht zu. Die Padawan griff sich an den Hals. Dann liess er wieder los. Übte jedoch soviel Druck aus das die Jedi seine Umklammerung spüren musste wie eine unsichtbare Hand die sich um Ihren Hals legte. Er blickte zu Sunida.

Sie wissen wie das ist!! Und wenn ich nicht erfahre was ich wissen will dann wird die Jedi dafür bezahlen!! Los! Was war es??

Janem funkelte sie böse an.


Xikum - Silverins Quartier
 
<font color=#3366ff>Weltraum, Kreuzer, mit Shiara</font>

Süß siehst du immer aus.

<i>antwortete Tomm auf ihre Frage, während sie beide bereits lagen und sie sich an ihn kuschelte. Kühl und zart spürte er ihre samtweiche Haut an seiner eigenen, fühlte ihr Herz schlagen.</i>

Habe ich dir schon gesagt, daß du von Tag zu Tag und Stunde zu Stunde schöner wirst?

<i>flüsterte er ihr ins Ohr. <font color=aqua>Shiara</font> hatte es geschafft, seine Sorgen einfach für eine Weile wegzuspülen und er wollte diesen Zustand so lang wie nur möglich genießen. Immer wieder küßten sie sich. Seine Hände glitten über ihren Rücken, streichelten sie liebevoll. Seine Fingerspitzen fühlten ihre feine, makellose Haut, fuhren ihre Wirbelsäule entlang bis zu den Hüften, um dann weiter hinabzugleiten bis an die Oberschenkel. Was würde er dafür geben, nur allein für sie Zeit zu haben, keine Pflichten als Jedi, kein bevorstehendes Aufeinandertreffen mit den Sith, einfach nur sie beide allein auf irgendeinem wunderschönen Planeten...
Würde doch nur die Zeit endlich einmal stehen bleiben! Warum konnten sie nicht mehr Zeit füreinander haben? Mühsam schob Tomm diese Gedanken beiseite. Jetzt hatten sie füreinander Zeit, wenn auch nur wenig. Geonosis war wohl nicht mehr so sehr weit und um seine Padawan mußte er sich auch noch kümmern. Doch noch konnte das warten. Tomm schlang die Arme um seine Freundin und drückte sie fest an sich. Zu groß waren seine Gefühle für sie, als daß er sie hätte irgendwie ausdrücken können. Wie sehr freute er sich, daß sie bei ihm war. Ohne sie war er irgendwie nur ein halber Mensch. Tomm wünschte sich, ihr seine Empfindungen mitteilen zu können, doch selbst mit der Macht war ihm das nicht möglich. Ob <font color=aqua>Shia</font> wußte, was sie ihm bedeutete? Tief sah er in ihre wunderschönen, treuen braunen Augen.</i>

<font color=#3366ff>Weltraum, Kreuzer, mit Shiara</font>
 
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<font color=grey>Weltraum, Kreuzer, mit Phol</font>

<i>Nachdem sie das Regenzimmer verlassen hatten, Bad nannte sein Herrchen es wohl, wenn er es richtig verstanden hatte, war Mako doch recht müde. Zuerst kam er ja der Bitte seines Herrchens nach und rollte sich auf dem Fußboden zusammen, doch das war ganz bestimmt nicht artgerecht. Und so sprang Mako mit einem Satz in das Bett hinein, drängelte Herrchen zur Seite und schlief ausgestreckt über einen Großteil des Bettes ein. Doch es dauerte nicht lange, dann drängelte <font color=tear>Phol</font> selber. So konnte doch kein Vornskr schlafen! Resigniert räumte Mako sein Revier und fing aus Langeweile an, mit einigen Kissen am Boden zu spielen. Er achtete natürlich darauf, daß es nicht zu leise war und so beendete auch Herrchen bald seinen Schlaf. Gemeinsam mit ihm ging er aus dem Zimmer zu ganz vielen Menschen, die Mako schon vom Hinflug kannten. Stolz stand er kerzengrade neben seinem Herrchen und legte sich dann müde auf dessen Füße, als er sich setzte. Mako hatte jetzt keine Lust mit ihm zu diskutieren, wer auf dem Sessel sitzen durfte und wer nicht. Sein Kinn auf <font color=tear>Phol's</font> linke Hinterpfote legend schloß er die Augen. Seine Nase ließ ihn feststellen, daß dieses ... Bad... doch etwas gebracht hatte. Die Pfoten seines Menschen rochen so wenigstens nur nach dem komisch glitschigen Zeug, daß er gejagt hatte. Dann schlief der junge Vornskr erschöpft ein.</i>

<font color=grey>Weltraum, Kreuzer, mit Phol</font>
 
- Weltraum - Krauzer - Quartier mit Tomm -

Wie sie seine Berührungen genoss. Schon viel zu lange hatten sie keine Zeit mehr für einander gehabt und noch viel länger waren sie sich nicht mehr so nah gewesen. Seine Finger striffen über ihren Körper, berührten sanft ihre Haut. Ein leichter Schauer überkam sie, als er ihre Wirbelsäule hinab fuhr, weiter bis zu ihren Schenkeln. Ihrerseits begann sie auch ihn zu berühren, ließ ihre Fingerspitzen über seinen nackten Oberkörper gleiten, während ihre Küsse immer leidenschaftlicher wurden.

Mit einem mal schwang sie sich auf ihn und lächelte verführerisch auf ihn hinab. Aufrecht saß sie auf seinem Schoß und ließ ihre Hüfte leicht kreisen als sie langsam das Oberteil ihrer Robe öffnete. Seine Hände ließen nicht von ihr ab, auch wenn sie Tomms anfangs irritierter Blick amüsiert hatte. Der Stoff glitt ihre Schultern hinab und landete hinter ihr auf dem Bett als sie sich nach vorne beugte um ihren Freund zu küssen. Ihre Lippen wollten sich nicht mehr voneinander lösen, doch entriss sie sich ihm und setzte eine Spur von Liebkosungen seinen Hals hinab über seinen Oberkörper. Wohlig warm konnte sie ihn unter sich spüren, wie er unter jeder Berührung leicht erzitterte.

Es gefiel ihr sichtlich ihn in diesem Aspekt in der Hand zu haben. Doch war hier nicht der richtige Ort dafür und vor allem auch nicht der richtige Zeitpunkt. Mit einem etwas fiesen Grinsen zog sie sich zurück, kletterte behände aus dem Bett und striff sich ihre Robe wieder über.


Wartet nicht noch eine Padawan auf dich?

Abermals ging sie an das Bett und küsste ihren Freund zärtlich und liebevoll.

Ich werde mich mit Phol über weitere Handlungen in dieser Mission unterhalten. Wir wissen nicht einmal wo wir hinfliegen.

Sie richtete sich nun endgültig auf und zog im Gehen den Umhang ihrer Robe über, welchen sie auf dem Weg in Tomms Bett mitten im Raum liegen lassen hatte. Kurz vor der Türe wandte sie sich noch einmal um und fügte lächelnd hinzu

Ich liebe dich...

- Weltraum - Krauzer - Quartier mit Tomm -
 
- Xikum - Wohnraum -

Der plöztliche Griff um ihren Hals, ließ ihre Hände nach oben schnellen. Mit entschossenen funkelnden Augen sah sie zu Menari.

Euch werde ich bestimmt nichts sagen, was meinen Meister belasten könnte. Ich habe keine Angst vor Euch, auch wenn Ihr noch so sehr wütet, oder mir mit dem Tod droht.

Sie hatte bewusst das Wort "Freund" vermieden, auch wenn dier Sith wohl schon längst wusste, was sie und den Jedi verband. Ihr Blick wanderte zu Sunida, wissend, dass sie ihrem Sohn niemals Schaden zufügen würde und hoffend, dass Celia nicht bereits zu viel gesagt hatte.

Wie Ihr schon richtig sagtet... tot nützen wir Euch nichts mehr.

Seine Überheblichkeit widerte sie an, doch dachte sie an die Worte Phols ihre Gefühle nicht jedem zu offenbaren und so verschatzte sie diese hinter einer dicken Mauer der Macht.

In Gedanken schweifte sie zu ihrem Freund. An was er wohl gerade dachte? Womit war er beschäftigt? Er war nicht weit und doch so unerreichbar. In der Macht konnte sie ihn spüren, wie ein Licht in der Ferne. Ein helles, warmes Licht welches ihr Halt und Zuversicht gab. Ihr war es, als könnte sie den Arm ausstrecken und ihn berühren, sanft seine Präsenz streicheln. Wärme erfüllte ihren Körper, diese enge Verbundenheit würde Celia niemals aufgeben lassen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, wohl unverständlich für die Anwesenden. Sie würde sich nicht unterkriegen lassen von diesem Sith.


- Xikum - Wohnraum -
 
<font color=#3366ff>Weltraum, Kreuzer, mit Shiara</font>

<i>Tomm ließ seinen Blick nicht von ihr ab, während sie sich wieder ankleidete. Vor der Tür drehte sie sich noch einmal zu ihm um.</i>

Ich weiß. Doch noch viel mehr liebe ich dich.

<i>lachte Tomm seine Freundin glücklich an. Die wenigen Minuten mit ihr allein waren jedesmal Gold wert. Noch bevor sie sein Quartier verlassen konnte, wollte er ihr noch etwas Gutes tun.</i>

Warte! Wir könnten noch gemeinsam frühstücken.

<i><font color=aqua>Shiara</font> lachte ihn an, während er bereits aus dem Bett stieg und sich seine Flugmontur wieder überstreifte. Seine frischen Klamotten befanden sich leider noch im Jäger. Tomm guckte durch alle Schränke in der kleinen Küche, kochte mangels Kakao Kaffee für sie beide und stellte ein wenig zu essen auf dem Tisch. Dann entschuldigte er sich kurz, flitzte zum Hangar und zog sich eine frische Montur an. Auch eine neue Robe nahm er noch gleich mit. T4 kommentierte sein Verhalten mit einem lästerhaft klingenden Kommentar, den Tomm lieber nicht übersetzt haben wollte. Dann ging er schnell wieder zu <font color=aqua>Shiara</font> zurück. Sie saß bereits an dem kleinen Tisch. Von hinten beugte er sich über sie, Kurz küßte er seine Freundin auf die Stirn und wünschte ihr einen Gutten Appetit, bevor er ihr einen Kaffee einschenkte.</i>

Du hast wieder mal recht, meine göttliche Prinzessin. Ich werde meine Padawan ein wenig quälen müssen.

<i>Ein Lächeln fuhr über sein Gesicht. </i>

Nein, aber ich denke, sie sollte ein wenig mehr Kontrolle über die Macht haben, bevor wir wieder auf die Sith treffen. Und wenn T4 mit seiner Einschätzung richtig liegt, fliehen die Sith in Richtung eines Systems namens Geonosis. Aber es kann durchaus sein, daß seine Meßergebnisse unkorrekt sind wegen der vielen Interferenzen bei der Peilung aus dem Hangar.

<i>erklärte Tomm ihr kauend. Er wollte nicht unhöflich sein, aber wenn wirklich Geonosis das Ziel war, blieb ihnen nicht viel Zeit. Er beeilte sich beim Essen und war in Rekordzeit fertig, wartete aber höflich auf <font color=aqua>Shia</font>, die dieses Mal den Schnelleßwettbewerb knapp verlor.</i>

<font color=#3366ff>Weltraum, Kreuzer, mit Shiara</font>
 
Xikum - Silverins Quartier

Sunida holte entsetzt Luft, als sie Celias gequälten Gesichtsausdruck sah. Wütend blickte sie zu Janem. Sie hätte ihn in diesem Moment am liebsten erschossen. Er ließ Celia los und sie rang nach Atem.

"Woher soll ich wissen, was es war? Ich habe meinen Sohn Jahre nicht gesehen. In diesen Jahren kann viel passiert sein. Wieso meint ihr, daß ich davon weiß?"

Sie sah das entrückte Gesicht ihres Sohnes. Die Erinnerung mußte furchtbar gewesen, sein gequälter Gesichtsausdruck hatte es ihr verraten. Ein Geheimnis, das tief in seiner Seele geschlummert hatte, bis die Vision es ans Licht gebracht hatte. Sie schluckte, als sie die Bilder von damals vor sich sah. Noch einmal durchlebte sie jene Augenblicke. Sie faßte sich und blickte Janem ins Gesicht.

"Wenn ihr Celia nicht auf der Stelle los laßt, dann könnt ihr meine Leiche befragen. Ich bezweifele, daß sie sehr gesprächig sein wird."

Sie trat einen Schritt von Janem weg. Ihr Ziel war es, ihn von Celia wegzulocken. Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie lächelte nochmals hochnäsig, und dann lief sie auf Janem los. Sie prallte etwas gegen ihn und brachte ihn so zum Straucheln. Dann lief sie weiter zu Tür. Zum Glück war das ein Wohnraum und keine Gefängniszelle. Die Tür glitt auf und Sunida rannte den Gang entlang. Sie hatte sich den Weg zum Hangar gemerkt.

Xikum - Gang
 
Xikum - Silverins Quartier


Janem fing sich grade noch fast wäre er hingefallen. Er fuhr herum und konnte grade noch erkennen wie Sunida aus dem Raum auf den Gang rannte. Verdammt nochmal! Der Sith rannte ihr sofort hinterher.

Lady Silverin passt auf die Padawan auf!

Mit diesen Worten rannte Janem auf den Gang. Er sah sich kurz um griff mit der Macht hinaus... in Richtung Hangar! Der Sith rannte den Gang hinunter. Einen Soldat der ihm entgegenkam rannte er einfach um. Sunida würde ihm auf keinen Fall entkommen. Das konnte sie eigentlich auch gar nicht. Nicht von der "Xikum" aus. Kurz bevor Sunida ihn ausgetrickst hatte hatte er es in ihr gepürt. Er hatte gespürt das da etwas war. Ihre Gefühle für ihren Sohn waren in diesem Moment besonders stark gewesen. Irgendetwas gab es zwischen den beiden. Etwas das sie ihm nicht verraten wollte. Aber er war nicht umsonst ein Dark Jedi. Wenn nötig würde er die Informationen mit Gewalt an sich reissen, aus ihrem Geist ziehen.

Janem bog um eine Ecke und kam nun in den Gang der zum Hangar führte. Der junge Chiss spurtete weiter den Gang entlang. Er war wütend äusserst wütend.



Xikum - Gänge
 
- Weltraum - Kreuzer - Quartier mit Tomm -

Als Tomm ihr ein Frühstück anbot, setzte sie sich an den kleinen Tisch in der Ecke des Raumes. Sie wollte endlich wissen was als nächstes geplant war, außerdem wollte sie mit Phol reden. Hastig aß sie, als ihr Freund ihr das Essen servierte. Und erst jetzt bemerkte sie ihren Hunger. Die Zeit musste sie sich wohl nehmen. Auch wenn sie wenn sie langsamer als Tomm war, das störte sie nicht, hatte sie die kleine Mahlzeit doch auf gewisse Weise genießen können. Schließlich stand sie auf und verabschiedete sich mit einem flüchtigen Kuss und einem "Danke" bei ihrem Freund.

Mit langen Schritten ging sie durch die Gänge des Schiffes, auf den Turbolift zu. Sie fuhr nach oben, auf die Brücke. Dort angekommen glitten die Türen des Lifts fast lautlos zur Seite, doch Phol wusste wohl schon, dass sie hier war, auch wenn er sich ihr nicht zuwandte.

Sie trat neben den Jedi, die Hände hinter dem Rücken haltend und ihren Blick auf den Weltraum gerichtet. Schließlich wandte sie sich ihm zu.


Es ist wohl nicht viel los hier... Ich hörte die Sith ziehen sich nach Geonosis zurück? Es wäre bestimmt hilfreich sich Informationen über diesen Planeten heranzuziehen, wenn das noch nicht geschehen ist.

Ihre Stimme erschien ihr so fremd in diesem Augenblick. Ebenso die Ruhe, welche auf der Brücke herrschte schien sie auf seltsame Weise zu bedrücken.

Was glaubst du werden sie als nächstes tun? Ob sie noch eine Falle errichtet haben?

Etwas unsicher sah sie zu Phol. Wo war nur die selbstsichere, starke Jedi, welche sie verkörpern sollte? Ausgerechnet nun zeigte sie Schwäche, in Zeiten in denen sie anderen helfen sollte. Diese Gedanken jedoch behielt sie für sich.

- Weltraum - Kreuzer - Brücke -
 
Xikum - Gang

Sunida lief den Gang entlang. Niemand stellte sich ihr entgegen. Etwas atmenlos erreichte sie den Hangar. Sie schaute sich rasch um. Und rannte dann auf die Kron zu. Sie betrat das Schiff und das erste was sie tat, war, es zu verschließen. Dann rannte sie ins Cockpit. Sie startete die Maschinen. Mit wilden Rufen machten sich nun Techniker bemerkbar. Und auch Janem erreichte den Hangar. Sie mußte sich täuschen, aber sie glaubte, sowas wie Entsetzen auf seinen Gesicht zu sehen. Sie blickte sich suchend um. Schließlich fand sie ein Com. Sie hoffte nur, daß Janem eins hatte. Sie aktivierte es und warte ab. Sie konnte sehen, wie Janem wutentbrannt sein Com in die Hand.

"Okay, Janem, da du nichts von Ehre hälst, scheint das der einzige Weg zu sein, mit dir auf vernüftigem Weg reden zu können. Ich verlange, daß du Celia nicht mehr quälen wirst. Solltest du dich weigern, dann werde ich dieses Schiff starten. Mitten im Hyperraum. Wir wissen beide, was dann passiert. Und ich habe keine Hemmungen dieses Schiff für meinen Tod zu benutzen. Ehre war doch etwas für Schwächlinge, nicht wahr?"

fragte sie zuckersüß.

Xikum- Hangar- Kron- Cockpit
 
Xikum - Hangar


Janem erreichte endlich den Hangar der "Xikum". Er blickte sich kurz um. Plötzlich heulten Triebwerke auf. Er kannte dieses Geräusch. Selbst unter 1000 Schiffen hätte er es herausgehört. Es war die "Kron". Was ging da vor. Techniker liefen nun auch auf sein Schiff zu und sein Com piepste. Es war Sunida. Sie drohte ihm damit sein Schiff zu zerstören.

Janems Augen verengten sich zu rotglühenden Schlitzen. Zorn stieg in ihm auf. Er liebte dieses Schiff. Es war die letzte Verbindung die zu seinem Adoptivvater existierte. Er kannte jedes Einzelteile dieses Shuttles, hatte es immer wieder repariert und modifiziert. Es war ihm mehr ein Zuhause als der Sith Orden. Verdammt! Zum ersten Mal seit Beginn dieser Sache entglitt ihm die Kontrolle. Er wusste das Sunida ihr eigenes Leben nicht viel bedeutete. Sie würde nicht zögern.

Der Gedanke zusehen zu müssen wie die "Kron" im Hyperraum zu kosmischem Staub zermahlen wird erfüllte ihn mit Angst. Mit vor Zorn bebender Hand führte er sein Com an den Mund.


Also gut. Ich werde Celia nichts mehr tun. Diese Runde geht an Sie. Und wenn sie mir nicht glauben dann schwöre ich ihnen bei meiner Treue zu Imperator Arthious das ich mein Wort halte.

Janem liess die Hand resignierend sinken. Mit einem Wink bedeutete er den Technikern sich zurückzuziehen. Sunida musste wissen das dies der Grösste Schwur war den er leisten konnte. "Ehre war etwas für Schwächlinge" Janem hatte diese Frau gründlich unterschätzt. Das würde ihm nicht mehr passieren.


Xikum - Hangar
 
Xikum- Hangar- Kron- Cockpit

Sunida hörte Janems Worte. Sie schalte das Comm und die Triebwerke ab. Langsam verließ sie das Cockpit und entriegelte die Kron. Mit langsamen Schritten verließ sie die Kron und ging auf Janem zu.

"Ihr traue dir, auch wenn du behauptest, daß Ehre etwas für Schwächlinge ist. Aber dein Schwur scheint nicht ganz dazu zu passen, daß du diese Meinung hast. Und keine Fragen mehr. Ich lasse mich nicht von dir für deine Machenschaften mißbrauchen. Verstanden?"

Sie wartete seine Antwort gar nicht ab, sondern drehte sich rasch herum und verließ den Hangar Richtung Quartier.

Xikum- Gang
 
Xikum - Hangar


Die Triebwerke der "Kron" verstummten und Sunida verliess Janems Schiff. Sie liess ihn einfach stehen in dem nach Kühlflüssigkeit und Abgasen riechenden Hangar. Sie ging einfach an ihm vorbei. Sie hatte ihn geschlagen. Seine Angst um sein Schiff hatte ihn schwören lassen. Der einzige Schwur an den er sich noch gebunden fühlte. Der junge Sith vergrub das Gesicht in den Händen. Wie konnte er sich nur so austricksen lassen. Er war grade erst zum Dark Jedi ernannt worden und jetzt das. Hätte er seinen Meister noch dann hätte ihm dieser nun ins Gesicht geschlagen.

Der Zorn in ihm wurde übermächtig. Er stieg in ihm hoch liess sich nicht mehr kontrollieren. Schien ihn von ihnen heraus zu zerreissen.Schliesslich konnte Janem ihn nicht mehr halten. Er ballte die Fäuste legte den Kopf in den Nacken und schrie auf. Seine geballte Wut schoss aus ihm, entlud sich wieder in einem gewaltigen Machtschub der sich Ringförmig ausdehnte.

Einige der Techniker wurden von den Beinen gerissen, ein Stapel leerer Transportkisten neben ihm wurde umgeworfen und der Bildschirm einer Computerkonsole hinter ihm wurde eingedrückt und implodierte Funkensprühend.

Der junge Chiss brach zusammen und fiel auf die Knie. Er war Schweißgebadet und atmete heftigst. Einige der Techniker kamen zu ihm und wollten nachsehen was mit ihm nicht stimmte. Janem sah sie einfach nur böse an und sie zogen sich wieder zurück.

Nach einigen Minuten erhob er sich schwankend wieder. Strich seine schneeweisse Robe glatt und trottete in den Gang der zum Quartier führte. Er war erschöpft. Bevor sie nach Geonosis kamen musste er neue Kräfte sammeln. Er beschloss einen etwas ruhigeren Ort aufzusuchen. Auf dem Weg dorthin nahm er sein Com zu Hand. Mit zittriger Stimme sprach er:


Executer Xell.... Die Befragung hat sich erübrigt. Ich gehe jetzt.... etwas meditieren bis wir auf Geonosis eintreffen.

Janem ging eine Weile durch die Gänge bis er am Speisesaal des Schiffes vorbeikam. Er sah niemanden ausser Camie dort sitzen. Nun sie würde verstehen das er Ruhe brauchte. Janem schwankte in den Raum liess sich an der nächsbesten Wand auf den Boden sinken vergrub das Gesicht in den Händen und versuchte zu meditieren.


Xikum - Speisesaal
 
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