[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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Geonosis - Höhle


Janem war etwas vorausgegangen und hatte die Höhle durch einen Tunnel verlasen. Die Tunnelwände wurden nun immer glatter und von weitem hörte er das stampfen und zischen gigantischer Maschinen. Am Ende des Tunnels konnte er Licht erkennen. Langsam näherte er sich dem Ausgang und stand plötzlich inmitten einer riesigen Droidenfabrik. Die Luft roch nach Maschinenöl und Kühlflüssigkeit und es wehte ihm ein heisser Wind aus großen Schmelztiegeln entgegen. Janem presste sich an die Wand und sah sich vorsichtig um. Er konnte keine Personen erkennen. Nur Droiden die wiederum Droiden erbauten. Es würde wohl besser sein erst mal die anderen zu informieren. Leise schlich der junge Sith durch den Tunnel zurück. Wenn hier irgendetwas lebendiges war wollte er es besser nicht aufschrecken.

Janem konnte die Stimmen der anderen hören sie unterhielten sich wohl. Er konnte auch Sunida und Celia hören die sich wohl in der Nähe unterhielten. Janem bewegte sich ganz leise auf das Ende des Tunnels zu und stellte sich kurz vor dem Ausgang an die Wand. Er wollte hören was die beiden Frauen zu bereden hatten. Die Worte die Sunida von sich gab liessen ein triumphales Grinsen auf Janem Gesicht entstehen. Das also war es. Phol hatte seinen Vater umgebracht. Mit einem vom Hass gelenkten Machtschub hatte er ihn in den Tod gestossen. Er hatte sich also von seinem Hass übermannen lassen. Janem hatte genug gehört. Er betrat mit einer weit ausholenden Bewegung die Höhle und stellte sich mit verschränkten Armen vor die beiden Frauen die sich an der Höhlenwand niedergelassen hatten. Er grinste sie an. In diesem Moment realisierte Sunida das Janem genau gehört hatte was sie gesagt hatte.In ihren Augen war die Angst und die Wut über sich selber zu erkennen. Sie hatte Janem unbewusst einen mächtigen Trumpf in die Hand gegeben. Das war der Punkt an dem er den Jedi packen konnte. Er grinste Sunida immer noch an.


Na also warum nicht gleich so. Jetzt gibt es keine Hoffnung mehr für Ihren Sohn. Er gehört schon seit langer Zeit zu uns!

Der junge Chiss grinste immer noch. Jetzt endlich hatte er die Sache wieder im Griff. Phol würde ein guter Sith werden und Janem würde ihm zeigen wie er seinen Hass richtig benutzen konnte. Plötzlich wurde die Luft von einem seltsamen sirren erfüllt. Es klang wie der Flügelschlag von Insekten. Nur viel lauter und bedrohlicher. Janem liess sein Laserschwert von seinem Gürtel in seine Hand fliegen. Er aktivierte die rote Klinge und fuhr herum als er auf einmal eine seltsame Präsenz hinter sich spürte. Der junge sith schlug zu und durchtrennte das seltsame Insktenwesen noch ehe es ihn erreichte. Rauchend viel der tote Körper zu Boden. Aus dem Tunnel vor sich konnte Janem jedoch immer noch das seltsame sirren hören. Da kamen wohl noch mehr. Janem ging in Verteidigungshaltung. Und winkte den anderen Sith zu die jetzt ebenfalls Ihre Waffen aktivierten. Die Sith nahmen die Gefangenen in die Mitte und gingen langsam in den Tunnel in Richtung der Produktionsalage die Janem entdeckt hatte. Wenn schon ein Kampf dann wollten sie nicht heier rumstehen und sich einfach angreifen lassen.


Geonosis - Höhle
 
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- Geonosis - auf dem Weg zur Höhle -

Es schien Phol leid zu tun was da zwischen den beiden passiert war. Doch noch bevor sie antworten konnte, war er schnellen Schrittes weiter gegangen.
Nun stand sie alleine mit Tomm in der Einöde Geonosis.


Wir sollten es nicht riskieren uns vor einem Kampf verletzbar zu machen. Jedoch ist deine Hilfsbereitschaft bewundernswert.

Sie fand nun keine Worte die ihn aufmuntern oder ihm möglicherweise helfen konnten die gesehenen Bilder zu verarbeiten. Er schien ihr so fremt und entfernt, obwohl er neben ihr stand und sie ihn doch so gut kannte.
Weiter seine Hand haltend, als wäre es die einzige Verbindung zu ihm, setzten sie ihren Weg fort, sich bemühend so schnell wie nur möglich zu den anderen aufzuschließen.

Als sie die Gruppe wieder erreicht hatten, sah sie zu Phol. Leise, so dass nur er es hören konnte sprach sie zu ihm.


Du trägst keine Schuld. Tomm wollte dir Helfen und tat es. Er hat dir dieses Angebot gemacht und nun hat er auch die Konsequenzen zu tragen. Und meiner Meinung nach brauchst du einen guten Freund, mit dem du darüber reden kannst. Es hilft, du wirst sehen.

Sie schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und sie setzten ihren Weg durch die kahle Oberfläche des Planeten wieder fort.

- Geonosis - auf dem Weg zur Höhle -
 
<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>

<i>Tomm suchte die richtigen Worte. Doch bevor er sie gefunden hatte, war <font color=aqua>Phol</font> bereits gegangen. Fest drückte er <font color=aqua>Shiara's</font> Hand. Er hörte den Vorwurf, der hinter ihren Worten lauerte.</i>

Ja, du magst vielleicht recht haben, <font color=aqua>Shia</font>. Aber auch wenn es wohl doch ein wenig viel war für mich, ich glaube, es war gut so. Ich war nicht auf das vorbereitet, was da kommen würde, wie sollte ich auch? Doch geschwächt hat es uns glaube ich nicht. So kann ich <font color=aqua>Phol</font> vielleicht unterstützen, wenn er wieder eine Vision bekommt. Und keiner weiß, wie ungünstig dieser Zeitpunkt sein mag.

<i>Als sie nun wieder die anderen eingeholt hatten, sagte <font color=aqua>Shiara</font> irgendwas zu <font color=aqua>Phol</font> was Tomm jedoch nicht verstehen konnte. Sie sprach zu leise. Tomm sah seinen Freund und erkannte die Zweifel in seinem Gesicht.</i>

<font color=aqua>Phol</font>, es gibt keinen Grund für dich, dir Vorwürfe zu machen. Ich selbst habe es dir ja angeboten. Und ich denke auch noch immer, daß es richtig war.

<i>Freundschaftlich legte er seinen Arm um die Schultern seines Freundes. Mittlerweile ging es Tomm wieder recht gut. Vieles von dem, was er gesehen hatte, verstand er zwar noch nicht, aber später konnte ihm <font color=aqua>Phol</font> vielleicht alles erklären. Jetzt hatten sie jedoch keine Zeit dafür, bald würden sie auf <font color=aqua>Menari</font> und seine Sith treffen. Tief in seinem Inneren verbarg er das Wissen um die Visionen seines Freundes, denn <font color=aqua>Shia</font> hatte, wie immer, mal wieder recht. Es durfte zu keiner Gefahr werden, was sie grade getan hatten! Dankbar und liebevoll lächelte er seine Freundin an. Bei ihrem Anblick und seinen Gedanken an sie rückte die Einöde Geonosis' in weite Ferne...</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shia, Kyandra und Mako</font>
 
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<font color=gray>Geonosis, mit Herrchen und seinem Rudel</font>

<i>Nachdem sie gelandet waren, sprang Mako vergnügt aus dem Schiff und wollte sogleich in die Natur hinausstürmen und ein wenig rumtollen. Herrchen war eh dran, mit ihm zu spielen, also mußte er nur noch ein Stöckchen finden, denn Herrchens Leuchteding durfte er bestimmt nicht nehmen. Doch kaum war die Luke unten bot sich ihm ein Anblick, der sein Temperament sofort zum Erliegen brachte. Die Menschen hatten sich den mit Abstand häßlichsten Landeort ausgesucht, den Mako bisher kannte! Niedergeschlagen tappte der junge Vornskr neben den anderen nebenher. Auch die Menschen schienen ihm seltsam schweigend. Sie hatten sich doch den Ort selbst ausgesucht! Schade, daß Frauchen nicht hier war!
Plötzlich merkte Mako, daß eigenartige Dinge zwischen den Menschen vorgingen. Auch sein guter Mensch machte auf einmal kehrt und ging zu <font color=tear>Tomm</font> zurück. Der sah so aus, als ob er ein Stück des bösen Schimmelmenschen vertilgt hatte. Doch konnte das wohl nicht sein. Bevor Mako die Ursache für das Verhalten der Menschen ergünden konnte, war jedoch schon wieder alles vorbei und sie gingen weiter. Mittlerweile war Mako aber so langweilig, daß er sich einfach aus einer Laune heraus auf das andere Menschenweibchen stürzte und dieses von der Seite her ansprang (<font color=tear>Kyandra</font>). Er wollte natürlich nichts böses, sondern schlabberte einfach mal kurz ihren Kopf ab, darauf achtend, daß sich ihr Ohr nicht zwischen seinen Zähnen verfing. Herrchen war ja grade beschäftigt und vielleicht konnte er ja so einen neuen Spielgefährten finden...</i>

<font color=gray>Geonosis, mit Herrchen und seinem Rudel</font>
 
- Geonosis - Höhle -

Noch hallten die Worte Sunidas in ihrem Kopf wider 'Niemand darf es erfahren.', als Menari plötzlich wie aus dem Nichts die Stille durchbrach, welche sich über die beiden Frauen gesenkt hatte. Ihr war als stünde ihr Herz für einen Moment still, als sich der Schrecken über das Auftauchen des Sith mit der Erkenntnis über dessen neues Wissen vermischte.

Doch noch bevor sie sich irgendwelche Gedanken darüber machen konnte zog etwas anderes die Aufmerksamkeit Menaris auf sich. Ein Geräusch, wie der Flügelschlag eines Schwarms Insekten. Es kam näher und ehe sie richtig erkennen konnte was geschehen war, lag eines der Tiere tot am Boden, durchtrennt durch das Lichtschwert des Sith. Der Anblick ließ ein beklemmendes Gefühl in ihr aufsteigen, zumal das Wesen nicht nur ein Tier zu sein gewesen schien, sondern ein Mitglied der sich hier angesiedelten Gesellschaft, falls man es so nennen konnte. Es trug eine Art Gürtel, an dem ein Blaster hing, nur hatte es eben keine Zeit mehr gehabt diesen überhaupt zu ziehen.

Die restlichen Sith waren nun auch in Angriffsposition gegangen und nach einem Zeichen Menaris hatte man Sunida in die Höhe gezerrt und hatte einen Kreis um sie gebildet. In dieser Formation gingen sie nun durch eine Art Tunnel, genau in die Richtung aus der sie gekommen waren. Die Gefahr in die sie liefen war so deutlich zu spüren, dass sie Celia fast greifbar schien. Konnten das diese Sith nicht fühlen, oder waren sie einfach Lebensmüde?

In diesem Augenbick wünschte sie sich nichts sehnlicher als bei Phol sein zu dürfen. Sie vermisste seine Nähe und die Geborgenheit die sie verspürte, wenn er da war. Doch wo war er jetzt? Nicht weit entfernt, das wusste sie. Hoffentlich kam er noch rechtzeitig, bevor diese Insekten sie alle auseinander nahmen.


- Geonosis - Höhle -
 
Geonosis - Tunnel zur Droidenfabrik


Die Sith bewegten sich mit erhobenen Waffen weiter langsam durch den Tunnel der zur Produktionsalage führte. Nach einer Weile näherten sie sich dem Ausgang. Allerdings war diesemal etwas anders an der gigantischen Fabrik. Wo vorhin nur die Droiden unermüdlich andere Droiden erschaffen hatten schwirrten nun auch noch duzende der Insektenwesen durch die Luft. Janem schien vorhin doch die Aufmerksamkeit der Besitzer der Droidenfabrk auf sich gezogen zu haben. Die Sith gingen in Kampfstellung als sich der erste Teil des Schwarms auf die Gruppe stürzte. Janem trat nach vorne hob sein gekrümmtes Schwert über seinen Kopf und sprang mit Hilfe der Macht dem Gegener entgegen. Im Flug wehrte er das Blasterfeuer ab das nun auf ihn herunterprasselte und zerteilte eines der Wesen der länge nach bevor er seinen Sprung auf dem Rand von einem der in halber Höhe hängenden Schmelztiegeln beendete.

Der Tiegel war halb gefüllt mit geschmolzenem Metall und dem jungen Chiss wehte eine unglaubliche Hitze entgegen. Janem kämpfte kurz mit dem Gleichgewicht. Auf ihn schwirrten aus allen Rohren feuernd zwei Geonosianer zu. Janem drückte den einen mit einem Machtschub aus der Luft unter einen Dampfhammer der den Soldaten unter sich zerquetschte während der andere wiederrum sein Laserschwert zu spüren bekam. Zu dem unerträglichen Lärm gesellte sich jetzt auch noch ein neuer Ton. Die rasselnden Geräusche von Droidikas. Janem sah runter. Zwei der tödlichen Kampfmaschinen rollten auf einem Weg durch die Fabrik genau unter ihm durch. Janem reagierte ohne nachzudenken. Er durchtrennte mit seinem Laserschwert die Kette des Tiegels auf dem er selber stand und griff kurz bevor das tonnenschwere Gefäß nach unten sauste nach der Kette. Der Sith blieb mit dem linken Arm an der Kette hängen während der Tiegel unter ihm in irrwitzigen Tempo nach unten krachte. Der Tiegel knallte direkt vor den Droidikas auf den Boden und zersprang. Das geschmolzene Metall ergoss sich auf den Boden und schwappte über die Droiden hinweg. Janem grinste. Er hatte aber nicht lange Zeit sich zu freuen. Wieder war das schwirrende Geräusch der Insektoiden zu hören. Janem gab der Kette Schwung und liess sich auf eine Metallene Gangway fallen die über der Gruppe Sith war die sich unten gegen die Geonosierer zur wehr setzten. Mit einem weiteren Sprung war Jenam wieder auf dem Boden. Er hob wieder sein Laserschwert. Seine Weisse Robe wurde von der Hitze die ihnen ständig entgegenwehte nach hinten gebauscht.

Wieder stürzten sich die Geonosier auf ihn.



Geonosis - Droidenfabrik
 
Geonosis - Höhle - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako

Phol lauschte den Worten seiner beiden Freunde, und entgegnete mit einem schüchternen Nicken. Er war dankbar, auch wenn er sich schlecht fühlte, weil er hoffte, dass Tomm ihm wirklich in Zukunft helfen konnte.

Nervös biss Phol sich auf seiner Lippe herum, da der Höhleneingang nun nur noch wenige Meter entfernt war. Sein Blick wanderte zu seinen Begleitern und eine gewisse Anspannung machte sich breit. Der Wind seuselte leicht und Wärme drang aus dem Höhleneingang entgegen, genauso wir das Surren von Insekten. Auf einmal schoss es in Phol's Kopf: die Geonosianer! Hatten die Sith sie aufgeweckt? Blitzartig sagte er:


Celia! Sunida! Sie sind in Gefahr!

Phol riss sich sein Lichtschwert vom Gürtel, und während er in durch den Eingang stürmte erhob sich die grüne Klinge aus seinem Schaft. Das Surren der Insekten mischte sich mit dem seines Lichtschwertes und Phol eilte weiter. Noch war wenig zu sehen da der Höhlengang relativ unübersichtlich und eng war, doch nach wenigen Sekunden schnellen Schrittes tat sich vor Phol eine rießige Höhle auf. Flink wanderten seine Augen jeden Winkel ab und erblicken einen Produktionsanlage für Droiden! Rasch sah Phol die fasst menschengroßen Insektenwesen, die Geonosianer. Und in ca. 100-200 Meter Entfernung konnte er auf einer Art Laufband die Gruppe Sith erkennen. So deutlich spürte er die Präsenz von Celia und Sunida, sein Drang zu ihnen zu kommen wuchs mit jedem Moment, indem er ihnen so nahe war. Tomm, Shiara, Kyandra und Mako waren mittlerweile genau hinter ihm angekommen und sahen sich auch schnell um. Auch sie erkannten den Ernst der Lage und begriffen, dass sie hier nicht willkommen waren. Ein Schwarm der Geonosianer näherte sich mit Blastern bewaffnet den Eindringlingen...

Phol sprang geistesgegenwärtig den Angreifern entgegen. Ein Fliessband etwas über dem normalen Weg diente ihm vorerst als Ausgangpunkt für seine Verteidigung. Schnell wirbelte er seine grüne Klinge durch die Luft und erledigte zwei der Insekten, noch bevor diese feuern konnten. Immer wieder suchte sein Blick nach den Sith und deren Gefangenen, die schon so weit entfernt waren. Sie mussten sich nun beeilen...


Geonosis - Höhle - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako
 
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<font color=#3366ff>Geonosis, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>

<i>Noch immer grübelte er über das eben Erlebte nach als plötzlich <font color=aqua>Phol's</font> Ruf ihn aus seinen Gedanken in die Wirklichkeit zurückholte. Immer wieder hatte er dieses eine Bild gesehen, eine Person stand an einem Abgrund. Und sein Freund schien Haß empfunden zu haben, tiefen Haß. Wie nah war jeder einzelne der dunklen Seite? Tomm erinnerte sich auch kurz an Endor, als <font color=aqua>Phol</font> auch seiner Wut nachgegeben hatte. Er zweifelte gar nicht an der Loyalität seines Freundes zur hellen Seite, doch er würde achtgeben, soweit er dies vermochte.
Doch jetzt hatte er zunächst andere Probleme. Sie waren in einer Fabrik angekommen in der Droiden hergestellt wurden. Und eine Menge ziemlich ungehalten scheinender Geonosianer flog auf sie zu. Ganz sicher hatten sie kein Recht hier innerhalb der Anlage rumzulaufen. Tomm ließ sein Lichtschwert deaktiviert am Gürtel hängen und nutzte die Macht, um die Wesen von sich fernzuhalten. Soweit ihn das betraf hatte er kein Recht, die insektoiden Lebewesen einfach dahinzumetzeln. Ganz sicher hatten die Sith das schon getan. Vielleicht würden sie ja zwischen gut und böse unterscheiden können. Langsam kämpfte Tomm sich Schritt um Schritt voran, bemüht, den Geonosianern kein Leid zuzufügen wenn es sich vermeiden ließ. Und er hatte den Eindruck, daß ihn weitaus weniger der Kreaturen bedrängten als seinen Freund, der sein Lichtschwert um sich wirbelte. Sanft stieß er ihn durch die Macht an und machte ihn darauf aufmerksam...</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, Fabrik, mit Phol, Shiara, Kyandra und Mako</font>
 
- Geonosis - Höhle -

Schnell bewegte sich die Gruppe Jedi nun dem Höhleneingang entgegen. Laut Phol waren Celia und Sunida in noch größerer Gefahr als sie durch die Sith ohnehin schon bestand.
Ein Sirren erfüllte die stickige und heiße Luft, welche aus dem Tunnel wehte.

Als sie durch den Eingang traten traute sie ihren Augen nicht. Eine riesige Produkitonshalle erstreckte sich vor ihnen. Große Tiegel mit gemolzenem Metall fuhren an einer Art Seilbahn vor ihnen vorbei. Hier wurden Droiden hergestellt! Aber Shiara hatte kaum Zeit sich umzusehen, als sie auch schon angegriffen wurden. Insektenähnliche Wesen griffen die Gruppe mit Blastern bewaffnet an.

Shiara entschied sich Phol den Rücken frei zu halten, denn auch sie hatte bereits die Sith entdeckt, welche sich durch die Halle arbeiteten, ebenfalls umringt von einer Schar Geonosianern. Und sie verstand es, dass er so schnell wie nur möglich seine Mutter und seine Padawan befreien wollte.

Sie konzentrierte sich, ließ sich in die Macht fallen. Schnell waren die ersten Blasterschüsse abgewehrt. Irgendwie musste man diese Wesen doch loswerden können. Mit einem Machtstoß fegte sie die Angreifer gegen die Wand, doch schien der Nachschub nicht auf sich warten zu lassen und entfernt konnte sie das Scheppern herannahender Kampfdroiden hören.


- Geonosis - Droidenfabrik -
 
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[Geonosis - Droidenfabrik]

Camie befansd sich mitten in einer Gruppe fliegender insektenartiger Geschöpfe, die sie mit Blöastern und Energiepiken traktierten. Zu ihren Füßen lagen allerdings schon um 10 Geonosianer. Sie teilte gerade ein weitere Kreatur inzwei hälften als drei ihrer Gegner ihr mit einem Mal mit ihren Piken in den Rücken stachen.
Camie spürte wie ihr die Beine versagten und sie ging zuboden. Doch bervor zwei andere Geonosianer auf sie einstachen konnten. Griff Camie in die Macht hinaus und projetzierte vor den augen eines mit einem Blastergewehr bewaffneten gegners ihr Bild und er schoß auf seinen kameraden. Diesen trick wiederholte sie zwei mal.

Dies brachte die Insektengeschöpfe in rasenden Zorn und sie machten sich kreischend über ihren Kameraden her. Zwei fielen dabei überdie Brüstung des Ganges und genau auf ein Fließband wo sie festgeschweißt wurden.

Mühsam zog Camie sich ander Wand hoch. Sie hatte kaum noch ein Gefühl in ihren Beinen. Vorsichtig ging sie mit gezündeten Lichtschwert auf die Geonosianer zu, diese bemerkten sie erst. als das Lichtschwert durch den haufen sich Knäulender Geschöpfe fuhr und alles zertrennte was im Weg war.
Sie schob, als sie fertig war, die Leichenteile über den Rand des Ganges auf das untere Fließband. Dann versagten ihre Knie erneut ihren Dienst und sie sackte auf den Gang zusammen.

Einige Zeit später, nachdem kein Geonosianer mehr kam blickte sie über den Rand des Ganges und hielt ausschau nach den anderen Sith.




[Geonosis - Droidenfabrik]
 
Geonosis - Droidenfertigungsanlage - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako

Phol wehrte einige der Blasterschüsse der Geonosianer ab. Gekonnt drehte er sich um sich selbst und vollführte eine Art Abwehrtanz, mit dem er sich die herannahende Gefahr vom Leibe hielt. Er war voll mit der Macht verbunden, zog sie in sich auf, fokusierte sie auf sich und seine Bewegungen. Gerade als er sich mit der Macht auf ein anderes Laufband nach vorne katapultieren wollte, erfasste ihn ein leichter Machtstoß von hinten, der ihn vollkommen aus dem Gleichgewicht brachte. Phol verlor den Halt und viel nach unten, direkt in einen der rießigen Schmerlzkessel. Geistesgegenwärtig konnte der junge Jedi seinen Fall abfangen und somit möglichen Verletzungen entgehen. Zum Glück war dieser Kessel noch nicht gefüllt, die Hitze wurde allerdings immer stärker. Phol blickte nach oben und sah drei der Geonosianer auf dem Rand des Kessels landen. Sie richteten ihre Waffen auf ihn und feuerten. Surrend kreiste die grüne Klinge durch die heisse Dunkelheit und blockte schnell und gnadenlos die Blasterschüsse und warf sie zurück. Phol sammelte die Macht um sich und katapultierte sich wieder aus dem Kessel hinaus. Gerade als er auf dem Rand stand, geriet der Kessel unter den heißen Lavakanister, der die Kessel füllte. Rasch und ohne Gedanken zu verschwenden sprang der junge Jedi auf das Laufband, gerade noch rechtzeitig, um der heißen Lava zu entrinnen. Ein Hitzestrahl streife Phol's Gewand und sengte es etwas an. Mit der linken Hand zog er das Gewand näher an sich heran und duckte sich unter einem Hebedroidenarm hindurch. Phol rannte ein paar Schritt weiter nach vorne und sprang wieder nach oben, wo ein weiteres Laufband mit Droiden entlang lief. Auf einer gegenüber laufenden Schiene standen schon einige Droiden, die bewaffnet und von den Geonosianern aktiviert waren. Ohne zu zögern eröffneten sie auch das Feuer auf den Jedi Ritter, der sich auf eine auf-und-ab-bewegende Plattform begab. Phol's Geist arbeitete rasend, während er nach einem Weg suchte, zu seinen Freunden zurück zu kommen, ohne ständig im Kreuzfeuer zu sein...

Geonosis - Droidenfertigungsanlage - Tomm - Shiara - Kyandra - Mako
 
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- Geonosis - Droidenfabrik -

Angst ergirff sie wie eine kalte Hand, umklammerte seltsam ihren Geist, als sie die Schar Geonosianer auf die Gruppe zustürzen sah. Im letzten Augenblick duckte sie sich unter einem Blasterschuss hinweg, den einer der Sith nicht abgewehrt hatte. Instinktiv griff sie an ihren Gürtel, doch das Lichtschwert welches sie erhofft hatte dort zu greifen befand sich nicht an seinem Platz. Sie hatte ganz vergessen, dass sie es verloren hatte. Und vermutlich lag es noch auf Endor. Zu der Angst kam Hilflosigkeit in ihr auf, denn ohne ihre Waffe konnte sie sich nicht verteidigen. Sie war nicht gut genug ausgebildet, um die Macht so nutzen zu können um sich zu schützen.

In was hatten diese Sith sie da nur geraten lassen? Ihre Hände formten sich zu Fäusten, als sie sich durch den Kopf gehen ließ wie unüberlegt ihre Entführer gehandelt hatten. Konnten sie denn nicht denken, oder zumindest voraussetzen, dass eine Droidenfabrik nicht unbewacht war? Wut gesellte sich zu ihren Gefühlen, umnebelte ihren Geist.

Ruhe über Zorn, rief sie sich in Gedanken zur Ordnung. Wenn die Sith schon nicht dafür sorgen konnten, dass sie am Leben blieben, so wollte wenigstens sie einen klaren Kopf behalten.

Plötzlich stieg der Lärm, den die Blaster der Insektoiden verursachte. Und einige der Wesen wandten sich in die Richtung, aus der sie selbst eben gekommen waren. Celia versuchte etwas zu erkennen, doch war dies kaum möglich, da die Körper der Angreifer ihr die Sicht versperrten. Sie konzentrierte sich und griff mit der Macht hinaus. Da war etwas... etwas Vertrautes... ein Geräuscht... Lichtschwerter! Sie ließ sich tiefer in die Macht fallen, strengte sich an die Präsenzen zu erkennen, welche sich in dem Gewirr dort hinten befanden. Es konnten nur Phol und die anderen Jedi sein. Ihre Anwesenheit gab ihr Hoffnung und ließ ein Lächeln über ihre Lippen huschen.

Eine grüne Klinge wirbelte durch die Masse von Körpern, welche Celia eben noch die Sicht genommen hatten. Einige gingen zu Boden, bewegten sich nicht mehr, andere wiederrum wichen aus oder flogen gegen die Wand der Halle. Jetzt war sie sich sicher, Phol war hier! Er war gekommen, um ihnen zu helfen.
Sie sah sich um, die Sith würdigten Sunida und sie keines Blickes. Unauffällig, um nicht doch Aufmerksamkeit zu erregen, stieß sie Sunida an und deutete mit einer Kopfbewegung in die Richtung der Jedi. Ihr war es, als konnte sie einen Hauch von Erleichterung auf deren Gesicht sehen.


- Geonosis - Droidenfabrik -
 
[Geonosis-Droidenfabrik]

<i>xell zündet sein lichtschwert. sie mußten sich also gegen diese insektenwesen zu wehr setzen. camie und menari hat die vorarbeit geleistet. nun war xell dran. elegant schlitzte er einer der wesen dem bauch auf. den nächsten köpfte er. langsam merkte das ihn mehrer umkreißen. so leicht ging es also nicht mehr. xell kämpfte sich langsam aber erfolgreich nach vorne. immer wieder mit einem auge zu den anderen.</i>
 
Geonosis - Droidenfabrik


Die Sith erwehrten sich der Übermacht der Geonososianer nach allen Kräften. Camie schien bereits Probleme zu bekommen und auch Janem spürte allmählich wie der Kampf ihn anstrengte. Wieder und wieder stürzten die Insektoiden auf die Sith herab. Die geflügelten Krieger waren bestimmt gute Kämpfer aber gegen die Sith konnten sie letztlich nur durch Ihre schiere Übermacht etwas ausrichten. Janem bemerkte wie einige der Krieger sich plötzlich abwanden und weiter unten in der Fabrik gegen andere Personen zu kämpfen begannen. Janem sah genauer hin. Verdammt! Die Jedi waren da!Janem konnte die Präsenz von Phol und seinen Jedi Freunden spüren. Wieder zerteilte der junge Chiss einen Geonosianer aber die Angriffswellen kamen nun weitaus sporadischer als vorher. Die Sith mussten jetzt die Chance ergreifen.

Los kommt weg hier! Die Jedi sind da!

Janem pakte Sunida am Arm und zog sie weiter tiefer in die Produktionsanlagen. Sie blieben nahe bei der Wand. Hinter ihnen hatte Silverin Celia mitgenommen während Camie und Xell Ihnen den Rücken freihielten. Die Sith kamen nun an eine Stelle wo sich Stahlstreben über die Halle spannten . Die Geonosianer konnten Ihnen hierher nicht im Flug folgen. Nach einigen hundert Metern kam Janem an eine Öfnung in der Wand. Das ganze sah nach einem Einsturz aus. Janem überlegte nicht lange und bog ein Sunida und die anderen dicht hinter ihm. Sie liefen noch ein paar Meter durch einen kleinen Tunnel und kamen dann in eine große Höhle. Hier war es noch wärmer als in der Fabrik selber. Gegenüber befand sich wieder kleiner Durchgang. Ein seltsames Licht schien aus dem Durchgang. Der Ort war eigentlich Ideal. Janem blieb stehen.

Die sith werden wohl gleich hier sein. Ich werde mich mit den Gefangenen in die andere Höhle zurückziehen. Bitte haltet sie mir noch eine Weile vom Leib. Aber lasst Phol ruhig zu mir kommen. Ich werde dem jetzt endgültig ein Ende machen. Entweder er oder ich.

Janems Gesicht verfinsterte sich beim letzten Satz. Xell nickte ihm noch zu während Silverin ihm einen eher komsichen Blick zuwarf. Der junge Chiss nahm die beiden Frauen mit sich und ging mit Ihnen durch den nächsten Durchgang. Hier wurde es noch wärmer. Die Drei standen in einem riesigen Gewölbe durch das ein etwa 20 Meter breiter feuriger Lavastrom Floss. Jetzt wusste er wo die Hitze herkam. Über den Strom fhrte eine breite steinerne Brücke. Diese sah irgendwie unbearbeitet aus und wirkte natürlich.

Janem ging mit den beiden Frauen über die Brücke. Der strom unter ihm strahlte eine unglaubliche Hitze aus. Auf der anderen Seite angekommen ging er zurück und blieb auf der Hälfte der Brücke über dem Strom stehen. Den beiden Frauen schien die Hitze auch zu schaffen zu machen.


Ich weis wass Ihr beide jeztt vorhabt. Aber Ihr müsst endlich begreifen das Phol dabei ist seinem Schicksal entgegenzutreten. hr könnt das nicht verhindern und wenn Ihr seine Freunde seid dann tut es auch nicht.

Janem wandte sich ab. Der junge Chiss grinste nicht mehr arrogant wie immer. Er hatte eine mächtige Waffe gegen seinen ehenaligen Freund in der Hand. Diese würde er jetzt benutzen. Diesmal würde er Erfolg haben. Erfolg... Ja er würde Phol auf seine Seite ziehen und in den Sith Orden mitnehmen. Er würde das alles hier hinter sich lassen. Seine Familie, seine Freunde.... Familie.... Janem sah zu Phols Mutter hinüber. Nur einen Augenblick. Janem dachte kurz an seinen Vater. Seinen Adoptivvater. Wo waren seine Eltern eigentlich. Wo war seine Familie. Wer war er überhaupt. Er war Darth Menari. Ein Sith. Ja das war er jetzt alles andere war bedeutungslos. Janem sah mit seinen rotglühenden Augen die mit dem Lavastrom um die Wette zu glühen schienen zu dem Durchgang. Er konnte spüren wie Phol sich näherte. Er würde bald da sein. Janem schlug seine Schneeweisse Robe eng um sich und vergrub die Arme in seinen Ärmeln. Er stand da. Wartete. Jetzt würde sich alles entscheiden.


Geonosis - Lavastromhöhle
 
- Geonosis - Droidenfabrik -

Mit einem letzten, flüchtigen Blick konnte sie Phol noch erkennen, bevor sie von Silverin weiter gezogen wurde. Für einen Moment dachte sie daran sich loszureißen, doch verwarf sie diese Idee sofort wieder, da sie in dem Gewirr ohnehin keine Chance hatte zu entkommen. Einerseits würden die Sith das zu verhindern wissen, denn zumindest das konnten sie, oder aber die Geonosianer würden sie erschießen, denn ohne ihr Lichtschwert konnte sie sich kaum wehren.

Man zog sie weiter in die Fabrik hinein, immer tiefer in den Berg als sie vor ihnen eine Öffnung in der Wand erblickten. Wieder befanden sie sich in einer Höhle, auf deren gegenüber leigenden Seite sich ein weiterer Durchgang befand. Ein seltsames Licht strömte daraus. Menari hatte sich entschlossen Sunida und sie dorthin zu bringen, die anderen Sith würden hier bleiben und die Angreifer abhalten.

Unglaubliche Hitze strömte ihnen entgegen, als Menari sie durch den Eingang führte. Ein riesiger Lavastrom führte in einer Schlucht an ihnen vorbei, darüber führte eine steinerne Brücke, dem Anschein nach natürlichen Ursprungs, auf die andere Seite der Schlucht. Wieder kroch Angst in ihr hinauf. Der Sith wollte sie doch nicht etwa dort hinüber führen?! Doch er ging unbeirrt weiter, die beiden Frauen vor sich her schiebend.

Erleichtert atmete sie aus, als sie die andere Seite erreichten. Doch war dieses Gefühl nicht von Dauer. Die Worte des Sith taten ihr Möglichstes um es zu vertreiben. Wieder ballten sich ihre Hände zu Fäusten, als sie die Wut in sich fühlte.


Nein!! Das ist nicht sein Schicksal! Das ist das was du gerne als sein Schicksal betrachten würdest, aber nicht der Weg den er zu gehen hat... Du Scheusal!!!

Mit diesen Worten stürzte sie sich auf ihn. Sie ertrug seine Worte nicht und wollte es überhaupt nicht versuchen sie zu verstehen. Und sie hatte es satt sich von ihm wie ein Stück Dreck herumschubsen zu lassen, nur damit er seine Ziele verfolgen konnte. All ihr Frust, ihre Wut, ihr Zorn entlud sich in diesem einem Hieb. Mit einer Geschwindigkeit die selbst Celia überraschte raste ihre Faust in Richtung Menaris Seite.

- Geonosis - Lavastromhöhle -
 
Geonosis - Lavastromhöhle


Janem wurde unsanft aus seinen Gedanken gerissen als die Padwan namens Celia plötzlich auf ihn zuraste. Janem wirbelte noch herum und duckte sich weg... aber es war zu spät. Janem bekam Ihre geballte Faust mit voller Wucht auf die Wange. Der Schlag war ungewöhnlich kräftig. Zu kräftig für eine Frau Ihrer Statur. Janem sah einen Moment Sterne und taumelte leicht zur Seite. Dann liess er die Hand nach vorne schnellen und schleuderte die Jedi mit einem Machtschub zurück. Die Padawan verlor das Gleichgewicht und schlittere auf dem Boden liegend die Brücke hinunter und blieb bei Phols Mutter liegen.

Janem straffte sich. Er fasste an seine Wange und fühlte Blut. Eine Platzwunde. Ver dammt nochmal. Er hatte es gar nicht gerne wenn er im Gesicht verlezt wurde und schon gar nicht von einer Padawan. Am liebsten hätte er ihr jetzt eine Lektion erteilt. Aber da war noch etwas anderes. Dieser Schlag war in Hass und Zorn ausgeführt worden. Sie hatte Ihren Aggression freien Lauf gelassen. Wie einst Phol. Nun offensichtlich war dies Frau noch nicht lange ein Padawan und noch nicht sehr gestärkt in Ihren Gefühlen. Gut. Sehr gut. Wenn er mit Phol fertig war dann würde er sich Ihrer annehmen.

Janem spürte wie das Blut an seiner Wange hinunter zu seinem Mundwinkel lief. Demonstrativ leckte er es lassiv ab und spuckte es dann auf den Boden. Er grinste zu Celia hinüber.


Pass auf was du tust. Denke immer daran das auch Phol schon im Zorn einen Menschen tötete.

Janem drehte sich wieder um. Konzentrierte sich jedoch ganz auf die Frauen hinter ihm. Sein weiterer Angriff würde nicht gelingen.


Geonosis - Lavastromhöhle
 
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- Geonosis - Lavastromhöhle -

Erst als sie wieder auf dem Boden ankam, den rauen, im Gegensatz zu der herrschenden Hitze kalten Stein spürte lichtete sich der Nebel, welcher ihren Verstand umschleiert hatte. Nur langsam kam sie wieder hoch. Fast hätte sie ihre Verletzungen, welche sie von dem Kampf auf Endor davon getragen hatte vergessen. Doch schon als sie sich aufrichten wollte rief ihr ihr Handgelenk die Geschehnisse lebhaft in Erinnerung. Aber der Schmez half ihr wieder zur Besinnung zu kommen. Sie setzte sich auf und betrachtete ihre Hand mit der sie zugeschlagen hatte. Eine dünne blutige Spur zog sich darüber.

Was war nur in sie gefahren? Das war doch nicht sie selbst gewesen. Verzweifelt sah sie dem Eingang auf der anderen Seite der Brücke entgegen. Wann würde man ihnen nur endlich helfen?
Menari stand dort auf der Brücke, er war der Grund warum sie noch immer hier saßen.
Als er das Blut von seiner Wange leckte stieg Übelkeit in ihr auf. Doch ironischer Weise waren es seine Worte, welche sie zum Nachdenken brachten. Phol hatte in eben dem selben Zustand einen Menschen getötet in welchem sie sich eben befunden hatte. Es war zugleich eine Warnung und eine Quittung dafür, dass ihr Freund nicht er selbst gewesen war, als er den Mord an seinem Vater begangen hatte. Erleichterung ließ sie sich zumindest für einen Augenblick entspannen.


- Geonosis - Lavastromhöhle -
 
Geonosis - Höhle - Tomm - Shiara - Kyandra ? Mako


Phol landete das Schiff auf der Oberfläche von Geonosis. Kyandra spürte wieder eine gewisse Anspannung und Nervosität in sich aufkeimen. Es war fast so als wenn die Erschütterung bei der Landung diese Gefühle in ihr wachgerüttelt hätten. Doch mitten in ihren Gedanken spürte sie, wie sich ihr Lichtschwert plötzlich von ihrem Gürtel löste.
Reflexartig wollte sie danach greifen, doch noch bevor ihre Hand den Griff der Waffe berührte, hielt sie inne in ihrer Bewegung, denn sie erkannte, dass es ihr Meister war, der ihr das Lichtschwert entwinden wollte. Er wollte sie testen, es war eine Übung. Kyandra zog ihre Hand wieder zurück und konzentrierte sich. Es fiel ihr dieses mal gar nicht mehr schwer die Macht um sich herum zu sammeln. Sie griff hinaus und richtete ihre Konzentration auf ihr Lichtschwert, dass nun schon in der Luft hing und sich in Richtung ihres Meisters bewegte. Mit dem unsichtbaren Arm der Macht umschloss sie den metallen glänzenden Griff und versuchte es wieder zu sich zu ziehen.
Der mentale Kampf dauerte allerdings nicht lange und das Lichtschwert flog wieder zu Kyandra, die es mit einem leicht triumphierenden Lächeln wieder an den Gürtel steckte. Doch das Lächeln wich ihr gleich wieder aus dem Gesicht, als sie sah, dass Phol ganz zusammengekrümmt in seinem Sessel saß.
Shiara hatte sich zu ihm heruntergebeugt und auch ihr Meister sah ihn ganz sorgenvoll an. Kyandra biss sich auf die Lippen. Sie hatte es nicht bemerkt, sie war zu konzentriert auf die Übung gewesen, die, was jetzt offensichtlich war, ihr Meister abgebrochen hatte, weil er sich um seinem Freund kümmern wollte. Wie hatte sie das nur übersehen können? Klar, waren die anderen besser mit Phol befreundet und kannten ihn auch schon länger, aber... sie hätte es doch bemerken müssen...

Dann wurde sie jedoch in ihren Gedanken unterbrochen, als die anderen bereits das Schiff verließen. Kyandra folgte ihnen rasch, während sie die Rampe hinunterlief, sah sie sich neugierig um. Allerdings hätte sie sich das sparen können. Hier gab es nur kahlen roten Stein zu sehen, so weit das Auge reichte. Die Padawan konnte sich kaum vorstellen, dass in dieser Einöde überhaupt Leben existieren könnte. Andererseits hatte Phol vorhin etwas von Einheimischen gesagt. Also mussten hier Leute leben.
Eine Weile ging sie still neben den anderen her. Dann überkam sie auf einmal ein Schauer. Die Sith. Sie konnte sie spüren. Kyandra zog ihre Robe enger und vergrub ihre Hände in den Ärmeln. Sie konnten nicht mehr weit sein.
Wieder kamen die selben Zweifel an sich selbst in Kyandra hoch. Würde sie noch einmal gegen einen Sith überstehen können? Das letzte mal hatte sie Glück gehabt, dass Camie sie nicht getötet hatte. Das war ihr mehr als deutlich bewusst.
Sie verlor sich wieder in ihrer Unsicherheit, Ängsten und Zweifel. Als sie einmal zur Seite sah, erwartete sie die anderen zu sehen, doch sie waren nicht da. Überrascht blieb sie stehen und sah sich um.
Phol und Tomm waren stehen geblieben und... der Jedi stützte ihren Meister! Was war nur geschehen? Ging es ihm gut? Shiara war zu den beiden gerannt und stand nun neben ihnen. Kyandra allerdings bewegte sich nicht von der Stelle. Was würde es helfen, wenn sie auch noch hingehen würde. Sie konnte doch eh nichts machen. Wieder hatte sie es nicht bemerkt. Bei Phol vorhin hatte sie noch sagen können, dass es vielleicht daran gelegen hatte, dass sie ihn noch nicht so gut kannte, aber... bei ihrem Meister? Ihre Verbindung zu ihm war ihrer Meinung nach schon stärker als die zu Phol, doch scheinbar reichte dies noch nicht aus. Warum hatte sie es bloß nicht gemerkt?...
Sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als sich auf einmal Mako auf sie stürzte. Kyandra schwankte kurz, als sich der Vornskr so unvorbereitet mit seinem ganzen Gewicht auf ihrer Brust abstützte. Sofort begann das Tier ihr wie wild das ganze Gesicht abzuschlecken. Kyandra konnte nicht anders als zu lachen. Ihr offenes und fröhliches Lachen stand im Kontrast zu der fast toten und stillen Einöde. Dann ließ der Vornskr wieder von ihr ab und setzte seine Vorderpfoten zurück auf den Boden. Allerdings blickte er sie nun erwartungsvoll von unten an. Kyandra lächelte und bückte sich hinunter um ihn zu kraulen. So ein Tier war ihr wahrlich vorher noch nie begegnet. Scheinbar gefielen dem jungen Vornskr die Streicheleinheiten, denn er versuchte ab und zu ihr die Hand abzulecken.
Schließlich schlossen die anderen wieder zu ihnen auf und gemeinsam ging die Gruppe weiter.
Kyandra sah den Vornskr, der jetzt sichtbar etwas fröhlicher war, an und war ihm einfach dankbar. Dankbar für die kleine Abwechslung, denn durch seine liebenswürdige Art hatte er ihre trüben Gedanken vertrieben und sie kamen nun auch nicht wieder. Ihr Kopf war wieder frei, frei für das was kommen würde. Auch ihre Einstellung hatte sie geändert. Was würde es bringen, wenn sie sich jetzt wegen etwas verrückt machte, dass sie nicht beeinflussen konnte? Sie wurde früher oder später feststellen, was sie erwarten würde.
Schließlich hatte die Gruppe einen Eingang in einer Wand gefunden und betrat nun, wie Kyandra überrascht feststellte, eine Droidenfertigungsanlage. Es klang so als wären sie gerade in einem aufgebrachten Bienenkorb geraten. Die geflügelten Wesen flogen aufgebracht durch die Luft. In der Ferne sah man ein paar rote Lichtblitze aufzucken. Die Sith. Schon im nächsten Moment kam ein ganzer Schwarm dieser Insektoiden auf die Gruppe zugeflogen und sie sahen alles andere als freundlich aus. Phol sprang auf ein Fließband und machte sich gleich daran die ersten von ihnen zu zerteilen. Shiara tat es ihm gleich und hielt ihm den Rücken frei. Ihr Meister allerdings hatte sein Lichtschwert noch nicht aktiviert, er beschränkte sich darauf, sich die Wesen mit Machtstößen vom Leibe zu halten. Anscheinend hatte er zumindest jetzt noch Erfolg damit. Die Einheimischen ließen ihn im Gegensatz zu den anderen fast ein wenig in Ruhe. Kyandra beschloss sich an ihren Meister zu halten, allerdings konnte sie den Machtstoß noch nicht. Andererseits hatte sie schon gelernt etwas zu sich her zu ziehen, dann konnte es doch nicht so schwer sein etwas von sich weg zu schieben, oder?

Ihr Meister hatte schon einen kleinen Vorsprung und die Padawan wollte zu ihm aufschließen. Doch plötzlich stürzte sich eine ganze Gruppe der geflügelten Wesen auf sie, so dass sie von Tomm getrennt wurde. Wahrscheinlich hatten die Insektoiden Mako entdeckt, der noch neben ihr gestanden hatte. Da die Einheimischen bestimmt noch keinen Vornskr in ihrem Leben gesehen hatte, fühlten sie sich wohl von seiner Anwesenheit besonders bedroht. Denn wenn Kyandra ehrlich war, furchteinflössend sah das Tier ja schon aus, wenn man es nicht kannte.

Die ersten geflügelten Wesen zogen ihre Blaster und schossen auf sie. Die Padawan griff nach ihren Lichtschwert und aktivierte es sofort. Keine Sekunde zu spät oder der Schuss hätte sie getroffen. Kyandra wirbelte herum um auch den nächsten abzuwehren. Sie ließ sich ganz in die Macht fallen. Dabei bemühte sie sich auch ihren Kopf frei zu lassen. Keine negativen Gedanken sollte sie nun beeinflussen. Sie klammerte sich regelrecht an das Gefühl, dass sie hatte, seitdem sie mit Mako gespielt hatte. Aus dem Augenwinkel sah sie den Vornskr auch er setzte sich tatkräftig gegen die Wesen zur Wehr. Sie war froh, dass er an ihrer Seite war, denn mittlerweile wurden die Angreifer immer aufdringlicher. Sie beschränkten sich nicht mehr darauf nur mit Blastern auf sie zu schießen. Einige kamen mit langen Stöcken den Weg entlang. Immer enger zogen sie den Kreis um die beiden. Doch Kyandra hielt sich tapfer. Sogar mehr als tapfer. Sie hatte so etwas noch nicht erlebt. Ihr Kopf war immer noch völlig frei. Sie war eins mit der Macht. Sie fühlte... sie fühlte die Wesen, wie sie immer aufdringlicher wurden und auch wütender... sie fühlte Mako ganz nah bei sich... und... sie fühlte sogar die anderen in der Anlage...



Geonosis - Höhle - Tomm - Shiara - Kyandra ? Mako
 
Geonosis - Höhle - Tomm - Shiara - Kyandra ? Mako


Plötzlich stutzte sie, alle bewegten sich auf einmal so langsam. Nein, es war anders, sie bewegte sich so schnell. Es kam ihr vor als würde alles in Zeitlupe ablaufen. Sie sah die Blasterschüsse und auch die Bewegungen der anderen. Alles so langsam, dass sie keine Mühe hatte sie abzuwehren oder Gegenangriffe zu starten.
Kyandra wirbelte sich selbst und auch ihr Schwert so schnell in dem Kreis herum, dass man ihre Bewegungen nur noch anhand des verwischten lilanen Farbschweifes verfolgen konnte, dass ihr Lichtschwert hinterließ.
Schon bald lagen mehrer getötete Gegner auf dem Boden.
Doch dieser berauschende Zustand hatte ein jähes Ende, als zwei dieser spitzen Stöcke ihr in den Rücken stachen.
Kyandra wurde es schwarz vor Augen und ihre Beine knickten unter ihrem Gewicht zusammen. Als sie auf dem Boden lag, klärte sich ihre Sicht nur langsam wieder.
Die Padawan hatte das Gefühl, dass sie sehr lange in diesem faszinierenden Zustand, als sie völlig eins mit der Macht gewesen war, doch in Wahrheit war es nur ein kurzer Augenblick gewesen.
Sie sah, wie sich Mako über sie stellte, um sie vor der Insektoiden zu beschützen, doch auch er bekam bald so einen Stab zu spüren. Er sackte zusammen und lag nun leicht winselnd über ihr. Sie sprach ihm leise Mut zu, wenn das bei einem Vornskr überhaupt was brachte. Aber etwas anderes konnte sie im Moment nicht tun, ihr Körper war noch gelähmt.
Kyandra sah sich so gut sie konnte um, der Kreis schloss sich noch enger um sie, die geflügelten Wesen hatten fast einen Ausdruck des Triumphes im Gesicht, als sie auf die beiden hinunter sahen. Die Padawan überraschte sich selbst, denn trotz dessen sie nicht wusste, was diese Wesen nun mit ihnen machen würden, war sie innerlich darauf vorbereitet.



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- Geonosis - Droidenfabrik -

Phol hatte sich mit seinem Manöver fast auf die andere Seite der Halle befördert, somit konnte sie ihm nicht mehr helfen, zumindest nicht von dort aus, wo sie sich im Moment befand.

Über ihr hörte sie wieder das scheppern von Droiden. Die Geonosianer hatten sie eben aktiviert und sie eröffneten das Feuer auf Phol welcher sich nun auf einer sich auf und ab bewegenden Plattform stand. Von dort aus würde er nichts gegen die Droiden tun können. Sie sah sich um. Rechts von ihr in etwa zwanzig Metern Entfernung konnte sie eine schmale Leiter sehen, welche auf den Laufsteg der Droiden führte. Schnell rannte sie darauf zu und kletterte die Leiter nach oben. Doch kaum, als sie einen Fuß auf das Gitter gesetzt hatte, welches wie ein Balkon an der Wand angebracht war, hatten einige der Droiden sie schon bemerkt.

Ihr Lichtschwert wehrte einen Teil der Schüsse ab, welcher auf sie nieder prasselte, dem anderen konnte sie knapp ausweichen, was sich auf dem engen Geländer als schwierig erwies.
Mit einem Machtstoß fegte sie einige der Droiden zu Boden. Einer der Fallenden erschoß auf seinem Weg nach unten einen Anderen. So hatte sie schon einen weniger auszuschalten.
Mit wirbelnder Klinge durchtrennte sie zwei der Maschinen, deren Oberkörper über das Gitter fielen und hinab stürzten. Ein Schuss sengte knapp an ihrem Ohr vorbei. Erschrocken reif sie sich zur Ordnung, denn ein Moment der Unachtsamkeit bedeutete hier den Tod.
Ihr Lichtschwert hieb in das Kontrollfeld eines der am Boden liegenden Droiden, welcher immer noch wild um sich geschossen hatte. Indem sie ihr Lichtschwert nach oben zog zertrennte sie einen Weiteren. Die letzten beiden standen ihr nun mit feuernden Waffen gegenüber. Der Eine schoss immer noch auf Phol während sein Kollege sich ihr angenommen hatte. Doch entwaffnete sie ihn in einer Drehung und schlug ihn mit der nächten Bewegung den Kopf ab. Der Letzte, immer noch auf den anderen Jedi feuernde Droide wurde kurzerhand diagonal zerteilt.

Erleichtert seufzend lehnte sie sich an das Geländer. Erst jetzt bemerkte sie den Schweiß welcher ihre Stirn hinunter kullerte. Sie holte tief Luft und rief Phol über den Lärm der Maschinen hinweg zu.


Los! Beeil dich! Die Sith sind dort hinten in einem kleinen Eingang verschwunden! Wir kommen gleich nach!

Sie deutete mit ihrer Hand in die Richtung, in der sie ihre Gegner verschwinden hatte sehen. Durch die erhöhte Position hatte sie einen guten Überblick über die Produktionshalle. Hoffentlich hatte er sie verstanden...

Sie selbst gännte sich nur eine kleine Pause, bevor sie die Leiter wieder hinab stieg und zurück zu Tomm und Kyandra lief. Etwas beunruhigte sie. Ein ungutes Gefühl.

Als sie um die Ecke bog bestätigte sich dieses Gefühl. Eine Horde Insektoiden hatte sich auf Kyandra gestürzt, welche scheinbar verletzt am Boden lag. Sie konnte nichts erkennen, da die vielen Körper der Einheimischen ihr die Sicht nahmen. Tomm hatte sich ihnen bereits zugewandt und einige der Geonosianer mit Hilfe der Macht gegen die Wand gestoßen. Doch diese Methode würde seiner Padawan hier nicht helfen. Shiara ließ sich wieder in die Macht fallen und benutzte ebenfalls den Machtstoß, um die Zahl der sich um Kyandra reihenden Wesen zu verringern. Ihr Lichtschwert bohrte sich durch einen der Körper und durchtrennte innerhalb von Sekundenbruchteilen den Nächsten. Es erschrak sie mit welcher Genauigkeit sie in der Lage war zu töten, doch wenn sie es nicht tat, dann brachten die Geonosianer die Padawan ihres Freundes um.
Blasterfeuer schoss erneut durch die Luft, als die Einheimischen sich zur Wehr setzten, doch hatten sie in diesem Falle keine Chance. Einige von ihnen erkannten dies und ergriffen die Flucht, doch der Großteil blieb und stellte sich den Jedi tapfer, doch vergebens.
Es war wahrhaftig nicht ihre Aufgabe als Hüter des Friedens diese Lebewesen umzubringen, doch um das Leben einer anderen Jedi zu retten mussten sie das in Kauf nehmen.


- Geonosis - Droidenfabrik -
 
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