[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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Weltraum - auf dem Weg nach Endor

Phol sass wie festgenagelt auf seinem Sessel. Der Vornskr thronte immer noch auf ihm. Der Schreck sass ihm tief in den Knochen, ein wenig zitterte er. Etwas vorsichtig, aber doch zielstrebig, schob er Mako von sich runter. Dann stand Phol auf. Die Soldaten an Deck waren auch aufmerksam geworden, gingen aber wieder an ihre Plätze, als Phol ihnen ein Zeichen gab. Er musterte den Vornskr... was war nur in ihn gefahren? Vielleicht war es doch ein Fehler, ihn mitzunehmen, vielleicht war es doch ein Risiko. Nachdenklich strich er sich durch die Haare, während er Mako aufmerksam betrachtete. Im Moment sah er wieder so brav aus. Und warum hatte er die ganze Zeit immer so zu Celia geblickt? Wahrscheinlich hatte der Vornskr sie nun als sein Herrchen angesehen, und war erzürnt darüber, das Phol so mit ihr gesprochen hatte?! Phol klatschte sich gegen den Kopf. Das konnte nicht sein! Dieses Tier konnte nicht so denken, das war unmöglich... Langsam setzte sich Phol wieder. Mako schien etwas vor den Kopf gestoßen, und zwischen ihm und Celia hin und her zu sehen.

Anthares war gegangen. Hatte Phol falsch gehandelt? Und wenn schon, er hätte nicht so einfach gehen müssen. Sie wären ja alleine gewesen, da Celia jetzt am Fenster stand.

Dieser Stress tat Phol nicht gut. Vielleicht hätte er sie alle nicht mit belasten dürfen, mit dieser Sache, es entstanden nur Probleme. Gerade als Phol sich wieder in seine negativen Gedanken verloren hätte, teilte der Captain mit, dass es noch eine Stunde flug war, bis sie Endor erreichen würden.
Phol senkte seinen Kopf und zog die Kapuze tief ins Gesicht. Er begann zu meditieren...


Weltraum - auf dem Weg nach Endor
 
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Endor - In der Schlucht

Sunida hatte sich seufzend in den Copilotensitz gesetzt, um alles genauer verfolgen zu können. Sie fragte sich, was alles vorgefallen war, damit sich ihr Sohn und Janem sich nun als Feinde gegenüberstanden.
Als sie aufblickte, sah sie wie Janem eine Schlucht anflog. Tote Kadaver lagen davor.
Sunida spürte wie sich ein Ring aus Furcht um ihr Herz legte. Hier also wollte Janem ihren Sohn in die Falle locken. Und sie sollte den Köder spielen. Sie senkte den Kopf und atmete tief ein.


"Ihr sagtet, daß ihr Phol bei einen Schlägerei kennengelernt habt. Damit kann Talus nicht einverstanden gewesen sein. Haßt ihr Phol deswegen? Wegen eines jähzornigen, dummen, ungerechten Mannes, der vor lauter überheblichen Stolzes, niemanden neben sich gelten ließ?"

Sie stand auf und strich ihre Kleidung glatt.

"Wenn das wirklich so ist, dann tut ihr mir leid. Denn ich kenne meinen Sohn gut, er hat die Ungerechtigkeiten seines Vaters nie geduldet. Freundschaft gegen Haß. Einen schlechten Tausch habt ihr da gemacht,Janem Menari. Einen sehr schlechten. Nichts ist wertvoller als Freundschaft. Besonders weil sie einem nur selten widerfährt und gerade dann sollte man sie pflegen und bewahren."

Mit diesen Worten ging sie in das hintere Teil des Schiffes. Sie mochte zwar bisher stillgehalten haben, aber sie schwor sich dem Sith nun das Leben schwer zu machen. Er sollte sich nur schwer, auf seinen Plan konzentrieren können.

Endor - In der Schlucht
 
<font color=grey>Weltraum, auf dem Weg nach Endor, mit Phol, Celia, Anthares</font>

<i>Sein Herrchen schob ihn langsam von sich. Mako blickte in dessen Augen. Sie sahen ängstlich aus! Brav setzte der Vornskr sich auf den Boden. Wieder sah er zwischen den beiden hin und her. Doch <font color=tear>Phol</font> betrachtete ihn.....anders. Er schien plötzlich ein wenig Angst zu haben. Doch Mako wollte nicht, daß der gute Mensch Angst vor ihm hatte. Er wollte doch nur, daß <font color=tear>Phol</font> nichts falsches tat! Mehr hatte er ihm nicht mitteilen wollen. Wie hätte er es denn sonst machen sollen? Sprechen wie die Menschen konnte er doch nicht. Und er hatte sich, wie er fand, sehr höflich ausgedrückt! Was sollte er jetzt nur tun? Mit seinem allerliebsten Vornskrblick starrte er Herrchen an. Dann robbte er auf ihn zu, als er noch immer nicht zu verstehen schien. Mako schnüffelte an <font color=tear>Phols</font> Bein. Dann leckte er es ihm liebevoll ab. Beim nächsten Mal mußte er wohl noch vorsichtiger sein, was er tat. Woher sollte er denn wissen, daß <font color=tear>Phol</font> der Anblick seiner Beißerchen so einschüchterte? Wußte er denn nicht, daß Mako ihm nie etwas tun würde? Für <font color=tear>Phol und Celia</font> würde er alles tun! Obwohl sie sich noch nicht lange kannten, hing der noch ziemlich junge Vornskr sehr an ihnen. Er hatte sie doch längst zu Herrchen und Frauchen befördert. Erkannte <font color=tear>Phol</font> diese Ehre denn nicht?
Immernoch schleckte Mako einschmeichelnd <font color=tear>Phol's</font> Bein. Die Hose war mittlerweile an der Stelle wohl durchnäßt. Dann biß er Herrchen ganz vorsichtig in die Wade als Aufforderung, wieder so wie früher zu sein. Er achtete aber genau darauf, ihm nicht wehzutun. Mako wußte nicht, ob Menschen das auch taten in solchen Fällen. Sie sind ja oft etwas eigenartig in solchen Sachen. Scließlich hatte Mako ja auch vorhin nur erwartet, daß <font color=tear>Phol</font> knurrte oderwas Menschen dann taten, als Zeichen der Erkenntnis. Sein Herrchen war doch sonst so schlau und konnte sich mit ihm verstaändigen, so daß Mako ihn verstand. Warum ging das nicht andersherum auch? </i>

<font color=grey>Weltraum, auf dem Weg nach Endor, mit Phol, Celia, Anthares</font>
 
- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -

Mit leerem Blick starrte sie aus dem Fenster, hatten sich ihre Gedanken doch in den Weiten des Weltraumes verloren. Makos lautes Knurren jedoch riss sie jäh aus dieser Welt und ließen ihren Blick in den vorderen Teil des Schiffes wandern, wo Phol schon vor dem Vornskr stand und ihn von sich geschoben hatte. Mit einem fragendem Gesichtsausdruck verfolgte sie das Szenario. Was das Tier nur vor gehabt hatte? Irgendwie war es ein mitleiderregender Anblick, wie Mako so vor den Füßen seines Herrchens lag und versuchte sich wieder mit ihm zu versöhnen.

Celia ließ sich zu Boden sinken, vielleicht war es nicht gerade angebracht und auch kein Zeichen ihrer guten Erziehung sich mitten im Schiff einfach auf den Boden zu setzen, doch war es ihr im Moment egal. Sie fühlte sich ohnehin unwohl hier. Eingeengt zwischen den ganzen Soldaten, dem Kanzler und Phol. Noch dazu mit der getrübten Stimmung an Bord.
Vielleicht würde Mako ihr ja gesellschaftleisten? Diese Hoffnung würde sie jedenfalls nicht aufgeben.

Die Beine angezogen und ihre Arme darum geschlungen hatte sie sich in die Ecke geflüchtet, um der Bedrängnis, welche sie hier empfand zu entgehen. In dem bisschen Ruhe, das sie dort fand entkamen ihr ihre Gedanken erneut. Sie hatte Angst davor an ihren Platz neben Phol zurück zu kehren. Schließlich wusste sie nicht was er nun dachte und wie er handeln würde. Außerdem fürchtete sie sich vor der unglaublichen Enge welche in ihren Augen von dem Schiff ausging.
Wie sie die Weiten Alderaans doch vermisste, der Ort an den sie gehörte, an welchem ihr keine räumlichen Grenzen gesetzt waren. Es kostete sie alle Kraft die Tränen zurück zu halten. Hier war das Heimweh fast unerträglich, da sie fast alles an ihr Zuhause erinnerte. Ihre Familie und deren Fürsorge und Liebe fehlten ihr so sehr, ebenso wie der alte Freund mit dem sie über alles hatte reden können


- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -
 
Weltraum - Kreuzer - Celia - Mako - kurz vor Endor

Phol beäugte Mako etwas unsicher. Der Schreck sass noch etwas in seinen Knochen, doch als der Vornskr das Bein von Phol ableckte, spürte er, dass es ihm leid tat. Er bückte sich und fuhr Mako über seine glatte, dunkle Haut, und lies ihm ein angenehmes Gefühl mit der Macht zukommen. Der Vornskr viepte leise und schmiegte sich an Phol's Bein.

Celia hatte mitlerweile die Zeit genutzt, um es sich auf dem Boden bequem zu machen. Anscheinend fühlte sie sich in Phol's Gegenwart nicht mehr wohl. Ihr sehnlicher Blick zu Mako war allerdings nicht zu übersehen. Phol senkte seinen Kopf, atmete kurz durch, dann sagte er mit Hilfe der Macht zu Mako:


Geh zu Celia, mir scheint sie braucht dich im Moment mehr wie ich...

Dann erhob sich Phol. Er würde nun nicht zu ihr gehen. Sie musste lernen, das ihr nicht immer alle Menschen hinterher laufen würden, wenn sie sich von ihnen abwand. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen, und Phol würde dies nun auch tun. Er würde niemanden von seinen Freunden mehr in Gefahr bringen, diese ganze Aktion brachte nur Unheil und belastete ihn.

Phol sah, wie Mako auch schon langsam zu Celia trottete, Anthares hatte die Brücke schon lange verlassen. Irgendwie schien Phol wirklich alles falsch zu machen.

Er ging auf den Captain zu und erkundigte sich nach der Ankunftszeit. Es waren noch 45 Minuten, bis sie aus dem Hyperraum sprangen. Er teilte dem Captain mit, dass er vorfliegen würde, mit einem kleinen Frachter, der noch an Bord war. Dann drehte sich Phol um, sein Umhang wehte aufgrund seiner ruckartigen Schritte wild hinter ihm her. Zielstrebig verlies er das Deck und begab sich zum Aufzug.

Nervös tippelte er mit den Füssen, bis dieser sich öffnete, stieg ein und fuhr nach unten, wo die Frachter und Flitzer standen. Er wählte sich einen der Frachter aus, öffnete die Luke und trat ein. Es war sehr eng hier, aber Phol fand sich zurecht. Er aktivierte den Boardcomputer, checkte alle Daten und das Sicherheitssystem. Nach dem er sich von den Funktionen überzeugt hatte, deaktivierte er den Autopiloten, und suchte sich eine schnelle Anflugbahn für Endor. Dann stellte er über Com eine Verbindung zum Captain her und sagte:


Captain! Checken sie, sobald wir den Hyperraum verlassen haben, den Planten Endor auf irgendwelche aussergewöhnlich Aktivitäten und suchen sie nach einem imperialen Frachter. Soblad sie die Daten haben, schicken sie sie an meinen Rechner hier im Frachter und geben mir Starterlaubnis.

Captain: Wird gemacht, Protector. In 20 Minuten sind wir da!

Phol steckte sein Com wieder an den Gürtel. Er nahm Platz im Piloten Sessel und lehnte sich entspannt zurück. Seine Gedanken quälten ihn, er fühlte sich so elend wie noch nie zuvor. Alles schien auseinander zu brechen, alles... Würde er wirklich in der Lage sein seine Mutter Sunida zu befreien? Würde er in der Lage sein Janem zu besiegen? Würde alles wieder in Ornung kommen, wie es war, bevor sie aufgebrochen waren? Seine Gedanken schweiften zu Anthares, Celia und Mako, während die Minuten verstrichen...

Weltraum - Kreuzer - Frachter - kurz vor Endor
 
<font color=grey>Weltraum, auf dem Weg nach Endor, mit Phol und Celia</font>

<i>Auf diese eigentümliche Weise bat <font color=tear>Phol</font> Mako, wieder zu Frauchen zu gehen. Langsam trottete Mako zu ihr hin. Die Stimmung gefiel ihm nicht. Grade, als er beschloß, Herrchen am Bein zu packen und zu <font color=tear>Celia</font> zu bringen, verließ dieser die Brücke. Mako konnte ihm nicht folgen. Traurig kuschelte er sich an das Menschenweibchen, vergrub seine Nase in ihre Hände. Hatte der gute Mensch nun niemanden mehr lieb?</i>

<font color=grey>Weltraum, auf dem Weg nach Endo, mit Celia</font>
 
- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -

Sie sah Mako auf sie zu laufen, als Phol im nächsten Moment die Brücke verließ. Kälte umklammerte ihr Herz und wie eine Faust drückte sie es zusammen.
So kurz war sie erst seine Padawan und schon jetzt schien es ihr, als ob sie versagt hätte. Und wenn nicht als seine Schülerin, dann als seine Freundin.

Die Berührungen des Vorsnkrs taten ihr gut, sie lenkten sie ein wenig von ihren sich überschlagenden Gedanken ab. Und wenn sie sich schon nicht mit Phol versöhnlich stimmen konnte, dann blieb ihr wenigstens die Freundschaft zu dem Tier.

Ihm ging es wohl wie ihr, er vermisste sein Herrchen und sie wäre bereit dazu gewesen sich zu entschuldigen, doch war es nun zu spät.
Sanft streichelte sie Mako über sein dunkles Fell, er schien Trost darin zu finden, ebenso wie er sie mit seiner Anwesenheit tröstete. Also hörte sie nicht auf ihn zu kraulen.


- Weltraum - auf dem Weg nach Endor -
 
[Hyperraum - Auf den Weg nach Endor]

Ein Piepen, das durchs Interkomm scholl, riss Camie aus einer Tiefen Meditaion. Sie sprang auf und lief ins Cockpit. Der Navcomputer zeigte an, dass der Infiltrtor, jeden Moment sein Ziel erreicht hatte. Camie ließ sich in den Sitz fallen und zog den Hebel für den Hyperantrieb langsam zurück. Sofort viel das Schiff wieder in Normalraum.
Camie sah durch das Sichtfenster, vor ihr hing der Waldmond Endor. Sie brachte den Infiltrator näherheran und scannte die Oberfläche, auf der Suche nach Darth Menari's Schiff.
 
-- Endor -- Orbit -- mit Xell --

Seit ca 10 min befanden sie sich im robit und suchten die Oberfläche nach einem Zeichen von Menari ab. Doch plötzlich fanden sie nur ein einaderes Schiff. Silverin lehnte sich auf dem pilotensitz vor und betätigte die Kontrollen

Unbekanntes Schiff, identiffizieren sie sich!

sprach sie im Befehlston durch das Com

Meisterin! hörte sie eine bekannte Stimme Hier ist Camie.

Silverin's herz machte einen Satz. Sie freute sich schon alsbald ihre Schülerin wieder zu sehen.

Hallo Camie, ich denke ich habe Menari soeben gefunden. Halte den Kurs auf Neun Uhr und folge uns.

Silverin nahm anflug auf die Schlucht. Unten konnte sie bereits Menari erkennen der still dahstand und auf sie wartete. Neben ihm stand eine Frau. Langsam und sanft landete das Schiff.

Silverin wandte sich zu Xell und lächelte ihm zu.
Nun wir können gehen. Zusammen mit ihm verlies sie das Schiff und ging Menari entgegen.

-- Endor -- Orbit -- mit Xell --
 
[Endor]

<i>xell und silverin verließen die xikum. xell konnte noch nicht genau sagen wie ihm der planet gefiel aber dafür war jetzt keine zeit. er und silverin mußten seinen schüler finden. xell konnte meanri spüren. er befand sich in einer schlucht aber da war auch noch eine andere person. xell ging also in richtung schlucht.</i>
 
Endor - In der Schlucht


Janem hatte grade die toten Tiere entsorgt und befand sich auf dem Weg zurück zum Landeplatz. Als er plötzlich ein Schiff in weiter Entfernung ausmachte. Die Grösse verriet ihm, dass es sich um die "Xikum" handeln musste. Janem beeilte sich zurückzukommen. Am Landeplatz stand Sunida am Ufer des Flusses in der Höhle neben seinem Lamdashuttle.

Dort oben nähern sich meine Freunde. Nun können wir auf Ihren Sohn und seine Freunde warten.

Janem grinste Sie an.

Sie werden sehen, das die Kräfte der Sith denen der Jedi bei weitem überlegen sind. Sie werden keine Chance gegen uns haben. Sehen sie sobald Ihr Sohn mit uns in den Orden kommt wird dieser Albtraum für Sie ein Ende haben. Dann können Sie zurück nach Coruscant gehen.

Janem ging ins Shuttle und legte seine weisse Robe an. Er vergrub die Hände in den Ärmeln und ging wieder hinaus. Er wandte sich wieder an Sunida.

Im übrigen weiss ich nicht ob es ein schlechter war Freundschft gegen Hass einzutauschen wenn der Hass einem Kräfte verleiht die der normale Mensch niemals wird haben können. Auch kein Jedi!

Sunida sah ihn an. Sie hatte diesen "Sie verstehen gar nichts" - Blick aufgesetzt. Aber eigentlich war Janem der Meinung das Sie nicht verstand. Nun Ja. Er stellte sich mit dem Gesicht zum Eingang der Schlucht und sah das das die "Xikum" von einem kleineren Schiff begleitet wurde. Es war eine Ihm unbekannte Bauweise aber Janem spürte darin eine vertraute Präsenz. Die beiden Schiffe kreisten Einmal über der Schlucht. Janem sah das biede Schiffe irgendwo neben dem Plateau runtergingen. Er konnte seinen Meister spüren. Sofort stellte sich dieses vertraute Gefühl der Ehrfurcht ein das immer in ihm aufkam wenn Xell in seiner Nähe war. In seinem frühreren Leben hätte er es als Wiedersehensfreude bezeichnet.

Wenige Minuten später Bogen die drei Sith um die L-Biegung der Schlucht. Xell wie immer in seine schwarzen Gewänder gehüllt und Silverin in einem Hauch von nichts. Ausser den beiden war auch noch eine dritte Sith dabei. Janem straffte sich als die drei in die Höhle traten.


Meister Xell, Lady Silverin. Darf ich Ihnen vorstellen: Sunida Low.

Er deute mit einer ausholenden Bewegung auf seine Gefangene die die Gruppe mit einer Mischung als Angst und Trotz aus einer gringen Distanz musterte. Xell nickte Ihm zu.

Das hast du gut gemacht Janem.

Danke Meister. Ich habe ausserdem auch noch zwei Blasterkanonen in der Schlucht plaziert die auf alles feuern werden was sich bewegt. Des weitern wird die gesamte Schlucht von einem Schild abgedeckt der Landungen von oben unmöglich macht. Wir brauchen nur noch warten bis die Jedi hierreinlaufen und dann gezwungen sein werden auf uns zu zukommen. Sie werden keine Chance haben.


Janem grinste seinen Meister an. Er war stolz auf das was er geschafft hatte. Nun musste die Falle nur noch zuschnappen.


Endor - In der Schlucht
 
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Kreuzer - Frachter


Antahres spazierte durch die unteren Ebenen des Kreuzers, als plötzlich Phol mit dem Lift nach unten gefahren kam und ein kleines Schiff betrat, daß sich hier befand. Sie hatten Endor fast erreicht und Anthares stieg die Rampe ebenfalls empor und sprach Phol an.


Nun, jetzt sind wir wohl fast da. Ich bin gespannt, was uns dort erwarten wird...

Anthares bemühte sich zu einem Lächeln, keiner der Anwesenden war in besonders guter Stimmung, irgendwie war alles gedrückt und melancholisch. So stellte sich Anthares neben Phol an eines der Fenster und schwieg.
 
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Weltraum - Kreuzer - Frachter - Anthares

Während Phol in dem Piloten Sessel lag, und seine Gedanken ihn in Unruhe hielten, betrat auf einmal Anthares den Frachter und näherte sich. Es schien ihm nicht sonderlich gut zu gehen. Er setzte sich neben Phol und sah aus der Scheibe des Frachters auf das Starttor hinaus, anscheinend schwelgte auch er in Gedanken. Phol sagte:

Anthares, wir kennen uns nun schon so lange! Die Zeiten auf Naboo waren einfach immer wundervoll... die Wasserfälle, der blaue Himmel, die grünen Wiesen, einfach alles wie im Paradies! Und wir zwei mitten drin!

Phol sah lächelnd auf den Boden, Anthares schmunzelte auch in Gedanken vor sich hin. Dann sprach Phol weiter:

Wir haben uns von nichts und niemandem die Laune verderben lassen, es war einfach traumhaft... Dann Tatooine. Ein Abenteuer, in dem wir füreinander eingestanden sind, und uns gegensteitig beschützt haben, so wie es sein soll... Seite an Seite haben wir gekämpft, und wir haben gewonnen! Noch nie war das Band zwischen uns so stark, wie zu diesem Zeitpunkt. Und nun... sind wir beide wieder vereint, die Macht wollte das so, dessen bin ich mir gewiss! Aber du scheinst mir gegenüber nicht wirklich du selbst zu sein, du verbirgst etwas Anthares... Willst du nicht doch mit mir reden? Nun sind wir alleine...

Phol merkte, als ein Rucken durch das Schiff ging, das sie gerade aus dem Hyperraum gesprungen waren. Nun würde der Captain ihn bald benachrichtigen, wie die Lage war. Phol wartete allerdings noch auf eine Antwort von Anthares...

Weltraum - Kreuzer - Frachter - Anthares
 
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[Endor - In der Schlucht bei den anderen]

Camie fuhr die Systeme des Infiltrators runter und verließ das Schiff. Sie trat an Silviern und Xell heran und verneigte sich leicht.

Es ist schön euch wieder zusehen Silverin. Als ich eure Nachricht bekommen habe bin ich sofort gekommen. Auch wenn dieser mitten in einem Trainingskampf kam.

Sie lächelte, als ihre Gedanken kurz zurück nach Byss und nach Gabrehl schweiften. Allerdings kamen sie fast Augenblicklich zum hier und jetzt zurück.
 
Kreuzer-Frachter



Anthares drehte ihm den Rücken zu und setzte sich auf den Copilotensessel des kleinen Raumschiffes.

Phol, ich kann es dir jetzt nicht sagen. Aber es bedeutet mir so viel...Es ist nur... er stand auf und trat vor ihn. Du vertraust mir doch, Phol, oder? Wenn du hier bist, fühle ich mich geborgen, ich weiß, es kann mir nichts passieren. Deswegen habe ich dich auch als Leibwächter gewählt...damals.

Phol sah ihn etwas fragend an...
"ich verstehe das nicht ganz, Anthares...was ist denn los?"

Anthares wandte sich um und sein langes lockiges Haar verbarg sein Gesicht.

Phol, lass uns jetzt nach deiner Mutter suchen! Das ist jetzt die Hauptsache.

Er stand auf, drückte seine Hand und verließ das kleine Raumschiff, um wieder auf dei Brücke zu gehen.
 
Weltraum - Kreuzer - Frachter - Anthares

Phol beoabachtete den Kanzler. Er spürte, das es ihm nicht gut ging, er haderte mit sich. Aber warum sprach er nicht mit ihm? Nachdenklich fuhr er sich durch die kurzen Haare. Dann hielt er Anthares am Arm fest und sagte:

Anthares, warum willst du einfach gehen? Du weißt du kannst mir vertrauen! Ich glaube, ich weiss wie du dich fühlst. Und ich glaube, ich weiss, was dich bedrückt! Es ist nicht immer einfach, Kanzler zu sein, wenn man auch Mensch ist. Ich denke, dass hat viel mit deinem Problem zu tun.

Phol senkte kurz seinen Kopf, er suchte die richtigen Worte, aber irgendwie fand er sie nicht... Leise sprach er weiter:

Ich bin nun zwar Jedi Ritter und habe eine Padawan Schülerin, aber ich werde, sobald wir meine Mutter befreit haben, wieder mehr Zeit mit dir verbringen können... hoffe ich.

Phol setzte sich wieder und Anthares tat es ihm gleich. Er wirkte sehr nachdenklich, und er schien sich unwohl zu fühlen. Phol sprach weiter:

Du bist wirklich ein sehr guter Kanzler, dein Volk liebt und verehrt dich, genauso wie ich es tue. Aber ich habe wirklich das Gefühl, dass du zu sehr unter dieser Bürde leidest, du brauchst etwas Ruhe. Du bist viel zu viel Mensch, als das du dein Leben lang Kanzler sein könntest... Denk einmal darüber nach!

Phol legte seine Hand freundschaftlich auf Anthares Schulter. Er wußte, dass dieser nun bestimmt alleine sein wollte, um sich selbst Gedanken zu machen. Ein ungewisses Gefühl ergriff Phol, als auf einmal sein Com piepste, es war der Captain. Phol bemerkte, das auf den Boardcomputer schon Koordinaten hochgeladen wurden. Der Captain sagte währenddessen:

Captain: Protector! Wir haben den Hyperraum verlassen und die Oberfläche von Endor gescannt. Wir haben den Frachter gefunden, allerdings noch 2 weitere Schiffe ganz in der Nähe davon. Es scheint so, als hätte ihr Feind Verstärkung bekommen. Sie haben übrigens Starterlaubnis Protector! Informieren sie uns, wenn wir zu ihnen stoßen sollen. Viel Glück.

Phol lies sich in den Sessel sinken. Noch zwei Schiffe? Das würde er alleine nicht schaffen. Er brauchte Unterstützung aus dem Jedi Tempel, und er wußte auch schon wen... Phol sah Anthares an und sprach:

Anthares, das werden wir nie alleine schaffen! Ich werde Hilfe anfordern. Begib du dich auf die Brücke und sieh nach Celia und Mako. Ich werde Euch bescheid geben, wenn ich etwas herausgefunden habe! Dann werdet ihr nachkommen, allerdings erst, wenn es einigermaßen sicher ist!

Anthares: Und wen willst du um Hilfe bitten? Sei vorsichtig mein Freund!

Anthares stand auf. Er hatte einen sorgenvollen Blick aufgelegt, Phol und er verabschiedeten sich mit einer kurzen Umarmung. Anthares verlies den Frachter und machte sich auf den Weg an das Deck des Kreuzers, während Phol die Triebwerke startete.

Vorher lehnte er sich im Sessel zurück und konzentrierte sich. Phol suchte eine Com - Verbindung zu Tomm Lucas im Jedi Tempel. Als er sich sicher war, dass er ihn hören würde, sprach er:


Tomm, ich bin es Phol! Meine Mutter wurde entführt! Ich brauche deine Hilfe, und die ein paar anderer Jedis. Komm bitte so schnell wie möglich zu dem Waldmond Endor, die Macht wird dich leiten, du wirst mich dort finden! Auf bald, mein Freund. Phol...

Langsam drehte sich der Frachter auf das Starttor zu, Phol konnte den Waldmond Endor erkennen... Ein Kribbeln lief ihm den Rücken hinunter. Nun ging es los...

Weltraum - Kreuzer - Frachter - Anthares
 
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<font color=grey>Weltraum, auf dem Weg nach Endor, mit Celia</font>

<i>Mako genoß die Streicheleinheiten sichtlich. Er kletterte auf <font color=tear>Celia</font> drauf und legte sich in ihren Schoß, den Kopf legte er in ihren Arm. Irgendwie wollte er sich am liebsten verkriechen. Die vielen Leute hierr, die ihn so komisch anstarrten, waren ihm unheimlich. Lieber wollte er allein sein, nur mit dem Menschneweibchen und Herrchen zusammen irgendwo. Traurig vergrub Mako seinen Kopf in <font color=tear>Celia's</font> Ellenbogen. Ob <font color=tear>Phol</font> ihn überhaupt noch gern mochte?</i>

<font color=grey>Weltraum, auf dem Weg nach Endor, mit Celia</font>
 
[Endor-Schlucht]

<i>xell war also in der schlucht angekommen. außerdem hatte sein schüler gute arbeit geleistet. er wendet sich also zu seinem schüler.</i>

Nun fühlst du dich fit? Wenn die Jedi da sind solltest du jedenfalls in best Form sein.

<i>menari nickt mit dem kopf. xell testete die refelex von menari. er schlug mit der flachen handfläche auf menari ein. ein bisschen training würde so oder so nicht schaden. menari wich geschickt aus. xell grinste.</i>

Nun wir werden sehen ob du wirklich fit bist.

<i>die beiden kämpften zuerst ein bisschen mit den fäusten und wechselte dann auf ihr lichtschwert. sicher war dies nicht ganz der passende ort. tortzdem begannen die beiden sith mit einem kleinen trainingskampf.</i>
 
- Weltraum - Kurz vor Endor -

Sie war es leid hier zu sitzen und sich mit Schuldgefühlen zu quälen. Und es war nicht mehr viel Zeit um mit dem ganzen Schlamassel ins Reine zu kommen.
Sanft hob sie Makos Kopf und sah ihn entschlossen an.


Jetzt werden wir herausfinden, ob dein Herrchen uns noch mag.

Der Vornskr schien verstanden zu haben auf was sie hinaus wollte und erhob sich mit ihr. Sie gingen auf die Türe zu aus der Phol vorhin verschwunden war. Ein kurzer Gang führte zu einem Turbolift, doch wo war er wieder ausgestiegen? Aufgeregt schnüffelte Mako an den Knöpfen für die Etagen. Ein Glück, dass es nur wenige gab, so entschieden sie sich für den mittleren, den Hangar. Ahnend und hoffend ihren Freund noch rechtzeitig zu erreichen, spielte sie nervös mit ihren Fingern.

Der Lift hielt und quälend langsam glitt die Türe zur Seite. Beinahe stürzte Celia aus dem engen Raum, doch was sie sah ließ sie stocken. Ein Frachter drehte sich gerade dem Starttor zu und die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Phol saß darin un würde nach Endor fliegen, so dass ihr vorerst keine Gelegenheit mehr blieb sie zu entschuldigen. Aber wie sollte sie ihm klar machen, dass es ihr leid tat?

Im Geiste sah sie ihn am Steuer sitzen und ihr war als sähe sie aus seinen Augen. Das schwere graue Tor vor sich und das Brummen der Maschinen im Ohr.
Durch die Macht konnte sie ihn spüren, wie ein helles Leuchten in den wabernden Massen aus Energie und Leben. Nur ein Gedanke...


Warte!... Es tut mir leid

Etwas hatte sich geändert, es fühlte sich anders an. Doch was? Hatte er sie etwa verstanden?

- Weltraum - Kurz vor Endor - Hangar des Kreuzers -
 
Weltraum - Kreuzer - Frachter - Celia - Mako

Gerade als Phol den Hanger verlassen wollte, drang eine ihm bekannte Stimme in seinen Geist. Verwundert und überrascht fasste er sich an den Kopf. Er griff mit der Macht aus dem Frachter und nahm Celias Präsenz wahr, auch Mako war bei ihr.

Phol lies den Frachter langsam wieder tiefer sinken bis er leicht aufsetzte. Dann fuhr er die Ladeluke herunter, so dass Celia und Mako eintreten konnten. Ein Glücksgefühl durchströmete seinen Körper, Phol war stolz und erleichtert. Celia hatte nicht nur die Übung gemeistert und sich mental verständigt, sie hatte sich nun auch entschuldigt. Beruhigt und wesentlich entspannter sah er nach hinten, als er die Schritte seiner Freundin hörte. Mako war natürlich etwas schneller als seine Padawan [ :D ] und schnüffelte wie wild an Phol's Umhang herum, als er den Piloten Raum erreicht hatte. Er wuschelte dem Vornskr etwas durch sein kurzes Fell und wandte dann seinen Blick zu Celia, die gerade den Raum betrat. Sie schien ein leichtes Lächeln auf den Lippen zu haben, und setzte sich neben ihn auf den CoPiloten Sessel. Interessiert musterten ihre Augen die seinen, und umgekehrt. Bevor Phol den Frachter aus dem Hanger flog sagte er noch mit leiser Stimme:


Ich bin froh, dass du dich entschieden hast, noch zu kommen. Ich weiss nun, dass ich mich vollkommen richtig entschieden habe, dich als Padawan zu nehmen... Und ich weiss nun auch wieder, "warum" und "das" uns eine Freundschaft verbindet.

Weltraum - Kreuzer - Frachter - Celia - Mako
 
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