Bastion

[Bastion - Sith-Tempel - Domäne der Oberen - Konferenzraum AS2 - Sera, Agatosh, Zion & ein Haufen NPC-Extinktoren]

Sera hatte sich auf einem Stuhl zurückgelehnt, die Beine übereinandergeschlagen und einen Arm lässig über die Lehne geworfen, während sie jede einzelne finstere Fratze genau musterte, die nach und nach den Konferenzsaal betrat. Zions Getreue waren ein bunter Haufen an Gestalten, die man in dieser Kombination ansonsten eigentlich nur im Imperialen Komödientheater antraf. Darunter ein kleines Fellknäuel - Darth Pepo, wie sie später herausfand - , das so aussah, als würde es hauptberuflich Kleinkinder in Albträumen besuchen. Seine knuffige Erscheinung wurde völlig verzerrt von rot leuchtenden Augen und einer abgrundtief bösen Mimik.

Die Sith-Schülerin wäre einfach sitzen geblieben, doch sie bemerkte rechtzeitig, wie sich Agatosh hinter ihrem gemeinsamen Meister in Position begab. Sera hatte schon verstanden, dass Zion einen Hang dazu hatte, einen imposanten Eindruck vermitteln zu wollen. So erhob sie sich von ihrem Stuhl - nicht ohne dabei wie ein altersschwacher Rheumapatient zu stöhnen - und begab sich an ihre Position neben Agatosh. Pflichtbewusst setzte sie ein ernstes Gesicht auf und verschränkte die Hände hinter dem Rücken, ehe Zion das Wort eröffnete.

Sera hörte natürlich zu - zumindest so halb. Zions metallunterlegte Stimme erfüllte den Raum und nahm ihn völlig für sich ein. Das handverlesene Publikum hing an seinen Lippen, oder zumindest an seiner unbeweglichen Atemhilfe. Während ihr Meister eine Rede schwang, die verdächtig nach Staatsstreich mit gelegentlich eingestreuten Kernbegriffen wie Verrat, Ehre, Extrinktoren und so weiter klang, schaute Sera sich im Raum um. Wieso hatten sie als Sith eigentlich immer so furchtbar düstere Versammlungsräume? War ja kein Wunder, dass aller hier ständig daran dachten, den anderen umzubringen. Wie war es denn mal mit ein bisschen Farbe? Unmerklich schüttelte sie den Kopf.

Anschließend wanderte ihr Blick zu Agatosh. Ihr stummer, blauer, kolossaler Mitschüler stand wie immer da - ein unbeweglicher Fels und treuer Hund ihres Meisters. Sein Gesicht verriet keinen Eindruck dessen, was er wohl denken mochte. Seras Gedanken waren derweil ziemlich klar. Jemand hatte sich mit ihnen angelegt. Wenn sie Zions Worten Glauben schenken mochte - und das tat sie natürlich - steckte wohl die Zirkelmeisterin der Extinktoren dahinter. Es war Sera einerlei, ob sie es tatsächlich war. Wenn nicht, hatte sie zumindest nicht genügend dagegen unternommen oder verbreitete im Orden nicht die Art von Respekt, die verhinderte, dass sich jemand an ihren Zirkelmitgliedern zu schaffen machte. So oder so gehörte sie also abgesetzt. Irgendjemand musste für den Scheiß ja die Rübe herhalten.

Als Zion seinen überdimensionalen Hammer vom Rücken riss und gegen seine Rüstung klatschte, lag kurzzeitig eine schwere Stille im Raum. Auxillius und Sonea waren die ersten, die reagierten. Sie klopften sich mit der Faust wiederholt auf die Brust, dort wo beim Menschen das Herz lag. Fast augenblicklich stimmten auch die anderen ein - offenbar ein Zeichen der entschlossenen Zustimmung und die Zurschaustellung der Unterstützung Zion gegenüber.

Sera beschränkte sich darauf, belustigt schief zu lächeln, während sie eine Augenbraue hochzog. Sie blickte in ernste, grimmige Gesichter.


“Schade. Dann gibt’s jetzt wohl keinen Tee mehr im Anschluss?”, fragte sie gespielt enttäuscht über den Ausgang der Versammlung, was ihr einige tadelnde, wenig verständnisvolle Blicke einbrachte. Sie vergaß, dass die meisten der Anwesenden noch nicht an sie gewöhnt waren. Darth Kalimero oder so - sie hatte den Namen des Chiss wieder vergessen - warf ihr einen besonders aggressiven Blick zu. Lord Stock-im-Hintern mochte wohl nicht, dass sie es wagte, inmitten ihrer Revolutionsplanung einen Scherz zu machen. Zugegeben - die anderen sahen so aus als wäre es ihnen todernst und in der Luft schwirrte eine Stimmung, von der Art, bei der man genau wusste, dass etwas passieren würde. Sera erwiderte seinen Blick also mit unschuldiger Neugier, als wäre sie sich keiner Schuld bewusst. Sie hielt den Augenkontakt mit dem Sith genau lange genug, um ihn zu provozieren, ehe sie sich mit einem kaum hörbaren Seufzen von ihm anwandte. Der wurde wohl als Kind in einen Humorbefreiungstrank getunkt.

Wie dem auch gewesen sein mochte - Zion hatte mit seiner Ansprache ein Feuer entfacht. Alle warteten nur noch auf ein Zeichen zum Aufbruch. Die Glut war entfacht und das Blut der Extinktoren war in Wallung geraten. Die Schülerin konnte es förmlich spüren - diese unausgesprochene, kribbelnde Vorfreude darauf, hier so einigen so richtig die Visage zu polieren. Ihr Lächeln wurde breiter.


[Bastion - Sith-Tempel - Domäne der Oberen - Konferenzraum AS2 - Sera, Agatosh, Zion & ein Haufen NPC-Extinktoren]
 
Bastion - Bastion Center - Sith Tempel - Domäne der Oberen - Zions Domizil - Agatosh, Darth Zion, Sera, Sonea, Odium

Als Sonea das entscheidende Kommando gab, setzte Agatosh wieder seine Halbmaske auf, die er kurzzeitig abgenommen hatte. Der Hüne griff nach seiner Sithaxt, befestigte sie am Rücken und wartete gemeinsam mit seiner Mitschülerin auf ihren Meister, der schließlich gemeinsam mit diesem nichtmenschlichen Sith namens Odium zu ihnen trat. Der Hammer von Bastion nickte nur, ehe sie gemeinsam aufbrachen.

Als sie wenige Minuten später in dem Raum eintrafen, positionierte sich Agatosh neben
Darth Zion am Kopf des Tisches im Zentrum und richtete seine glühenden roten Augen in Richtung des Eingangs. Nach und nach trafen die dunklen Krieger ein, die sein Meister um sich versammelte wie ein Lehensherr seine Vasallen und Bannerträger. Wie immer hatte sich Zion wortkarg und kryptisch gegeben - noch immer nicht verlautbaren lassen, was der Plan war. Agatosh, der schon seit Tagen zwischen den Zeilen las und schon nach den beiden Konfrontationen der letzten Tage und noch vor dem Tod von Darth Apesa intuitiv vermutete, dass sich ein Sturm über ihnen zusammengebraut hat und Zion sich für den Kampf entscheiden würde, benötigte auch keine großen Worte und Reden. Er wusste, wo sein Platz war und dass er mit seinem Meister kämpfen würde, wenn es darauf ankam. Und spätestens seit dieser "Erschütterung der Macht", wie Zion es genannt hatte, war er sich vollständig dessen bewusst, das eine schicksalshafte Konfrontation vor ihnen lag. Und diese konnte alles mögliche sein, jedoch gewiss kein einfacher Kampf, ganz egal wie mächtig Zion und seine Mitstreiter waren.

Mit einem starren, leblosen Blick betrachtete Agatosh die Anwesenden, ohne auch nur ein einziges Mal den Kopf zu neigen. Doch sein Blick verharrte schnell auf einer
Kreatur, die seine Aufmerksamkeit erregte. Ein kleines, pelziges Wesen mit scharlachroten Augen – ein düsteres Zeugnis der unermesslichen Macht der dunklen Seite, das selbst solche Wesen zu Kriegern machte. Fähig, ganze Welten zu verheeren. Doch noch mehr fesselte ihn der Anblick einer weiteren Kriegerin, die sich hinter zwei weiteren Vertretern seiner eigenen Spezies aufstellte. Als sein Blick auf sie traf, ballten sich unbewusst seine Fäuste, verborgen hinter seinem massiven Rücken. Ihre grüne Haut, das fast schlangenartige Haupt und die glühend reptilienhaften Augen erinnerten ihn an die Vergangenheit seiner Jugend und an den Piraten Swerin, der ihn entführt und zu einem Gladiator gemacht hatte. Ein unwillkürlicher, schmerzhafter Zug zog für den Moment eines Wimpernschlags über Agatoshs Gesicht, doch für einen Moment begegneten sich die Blicke der beiden. Seine leblosen Augen trafen die flimmernden, herausfordernden Augen der Falleen. Ein Blick der Kriegerin, der von einer Mischung aus Respekt und Hohn begleitet wurde, und Agatosh starrte weiterhin ausdruckslos zurück, bis endlich Darth Zion das Wort ergriff.

Er trat einen Schritt vor, um seinen
Meister zu flankieren, seine gewaltige Gestalt erhob sich noch ein Stück weiter und er thronte im Hintergrund über den restlichen Anwesenden, wie ein Berg aus Durastahl und Stein. Dieser Raum wirkte wie ein Ort der personifizierten Zerstörung, eine unmissverständliche Warnung für all jene, die sich wagten, sie herauszufordern, auch wenn dieser Personenkreis natürlich nicht anwesend war. An die andere Seite trat Sera, deren neu gewonnene Stärke sich wie ein schützender Schild um ihren Körper legte. Entweder war sie eine gute Schauspielerin oder noch arroganter geworden, seit sie sich im Trainingskampf und bei der Konfrontation mit den Schergen Kal'lesus gut geschlagen hatte. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Agatosh stand stumm und regungslos wie eine Statue neben seinem Meister, der sich immer weiter in Rage redete. Agatosh hatte ihn noch nie so mitteilsam erlebt. Es war eine dramatische und für jemanden, der sich mit solchen Dingen auseinandersetzte, wohl intelligent strukturierte und ausgeführte Rede. Agatosh jedoch war kein großer Fan von ausschweifenden Worten. Hätte er in der Haut seines Meisters gesteckt, hätten seine Worte vermutlich "Heute ist ein großer Tag. Kämpft mit mir und gemeinsam übernehmen wir den Zirkel." gelautet, ehe er durch die Versammlung geschritten und direkt auf die Pyramide der Extinktoren zumarschiert wäre.

Nun wussten sie aber, was Zion umtrieb und was das Ziel war. Sie würden die Führung des Zirkels der Extinktoren stürzen und für ihren Verrat bestrafen. Agatosh verharrte in seiner makellosen Pose, auch als Darth Zion seinen Hammer packte und ankündigte, dass sie jetzt handeln würden. Ein epischer Moment, den Sera ruinierte und einen peinlich berührten Moment der Stille verursachte, was Agatosh fast schon innerlich belustigte. Solch eine aufwendige Rede, nur um dann von einem Mädchen durchkreuzt zu werden, das so schwer war wie der Kriegshammer in den Händen ihres mächtigen Meisters. Dafür fing sie sich zahlreiche düstere Blicke ein, ehe die Extinktoren es ihrem Anführer gleichtaten und ihre Waffen zückten.

Agatosh wusste, was er tun würde. Er würde den
Schüler Kal'lesus in zwei Hälften spalten. Langsam lockerte er seine Haltung trat nach vorne, wo sein Meister vor der Gruppe stand. Der Moment des Aufbruchs stand kurz bevor.

Bastion - Bastion Center - Sith Tempel - Domäne der Oberen - Konferenzraum - Agatosh, Darth Zion, Sera, Extinktoren




 
Bastion - Center - Clubhaus Pantheon - Loran Vex, Jean Porter und Piet Torr

Loran Vex war ein Mann, der wusste, wann es Zeit war zu reden. Er hatte einen Tipp von einem seiner Freunde erhalten. Es gab Leute, die Fragen stellten. Fragen, was seine letzte Geschäftsvermittlung anging. Jemand hatte sich nach ihm erkundigt. Manchmal war es klüger zu schweigen. Doch mit Schweigen ließ sich so selten Credits verdienen.

Er saß an der Bar auf der zweiten Ebene des Pantheon. Von hier hatte er einen guten Blick über den Eingangs - und Tanzbereich ein Stockwerk tiefer. Ein abgenutztes Glas dunklen
Spotchkas schwenkend beobachtete er das Treiben. Der Club war laut, überfüllt - wie immer - und roch nach einem Gemisch aus Cigarra-Rauch, verschüttetem Alkohol und Schweiß.

Loran kannte einige Leute hier. Die Stammgäste, die Tänzer, die Dealer, die sich zwischen sie gemischt hatten. Natürlich auch die Türsteher, die selten genau hinsahen, solange das Trinkgeld stimmte. Er war Teil dieses Ortes. Er wusste, wie man sich hier bewegte, ohne aufzufallen.

Im Gegensatz zu den beiden, die in diesen Moment den Club betraten. Eine Frau im schwarzen Kleid und Haarreif. Gut gemacht, wirklich. Ihre Haltung war offen, aber doch zu aufrecht, zu militärisch. Jemand, der sich an Disziplin gewöhnt hatte. Sie wirkte, als hätte sie diesen Ort nicht zum Vergnügen ausgewählt. Und der Mann, der sich etwas im Hintergrund hielt. Beide waren nicht schwer zu erkennen, wenn man wusste, wonach man suchte.

Loran trank den letzten Schluck seines Spotchka aus, schob das leere Glas über die Theke zum Barkeeper und glitt von seinem Hocker. Mit einer beiläufigen Eleganz, bewegte er sich durch die Menge, schritt die metallene, kreisförmige Treppe hinab, während er die beiden Neuankömmlinge fest im Blick behielt. Sie setzten sich an einen Tisch, bestellten sich ein Getränk und rauchten betont lässig eine Cigarra. Zwischen ihm und ihnen lag die Tanzfläche. Da war es fast schon natürlich, dass er - auch angetrieben durch den Rausch des Spotchka - den Blick senkte, die Arme anwinkelte und die Schultern im Takt der Musik schwenkte, während er mit den Füßen in coolem Moonwalk über den klebrigen Boden glitt. Mittels Pirouette wich er behende anderen Tänzern und seelenlosen Spice-Leichen aus. Sein Kopf nickte im Rhythmus der Lichtershow.

Dann stand er vor ihrem Tisch. Er wartete nicht auf eine Einladung. Stattdessen ließ er sich auf den freien Stuhl fallen, streckte die Beine aus und lehnte sich entspannt zurück. Ein kurzes, schiefes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.


“Ich nehm an, ihr seid nicht hier, um die krasse Musik zu genießen.”

Die Worte waren leise, aber verständlich. Er ließ sich Zeit, bevor er fortfuhr. Die beiden waren nicht hergekommen, um sich unterhalten zu lassen. Sie wollten Antworten.

“Dale ... war nicht der erste, der dumme Fragen gestellt hat, und anscheinend auch nicht der letzte.”

Er lehnte sich vor, ließ seine Finger im Takt auf der Tischplatte trommeln.

“Gehörte zur Sorte, die nicht wussten, wann sie aufhören sollten.”

Er ließ die Worte kurz in der Luft hängen und beobachtete ihre Reaktionen. Dann zuckte er mit den Schultern.

“Ihr wollt bestimmt wissen, wer ihn aus dem Spiel genommen hat. Vielleicht weiß ich das.”

Sein Lächeln war ruhig, aber berechnend.

“Wisst ihr denn, wann ihr aufhören solltet zu suchen?”

Die Augen glitzerten kurz, als ihn ein Scheinwerfer traf.

“Informationen sind jedenfalls nicht billig. Die Frage ist, was sie euch wert sind.”

Mit den Händen formte er die Geste, die die kleinste Geige der Galaxie symbolisierte.

Bastion - Center - Clubhaus Pantheon - Loran Vex, Jean Porter und Piet Torr
 
Bastion | Center | Clubhaus Pantheon | Jean Porter, Piet Torr

In einem Club war Piet lange nicht, das höchste der Gefühle in letzter Zeit war die Offiziersmesse. So viel los - so viele verschiedene Leute. Irgendwie war es unangenehm, aber auch interessant.

Agent Porter mit Vornamen ansprechen?
"Vielen Dank, Jean" Seine Chefin mit Vornamen anzusprechen fühlte sich irgendwie komisch an. Es war, als würde seine Stimme zittern, als der Name Piet Torr über die Lippen ging. Sollte er sie jetzt immer so nennen? Oder nur hier im Club? Unsicherheiten und Fragen - doch traute er sich keine davon auszusprechen.

Der Neuling schaute sich etwas um und lauschte der Bith Band. Da setzte sich jemand an einen Tisch, an dem Sabacc gespielt wurde, ein Bothaner. Ein verdächtiger Bothaner, er trug eine leichte, braune Rüstung, hatte um sein rechtes Auge etwas tätowiert, das aussah wie ein Fadenkreuz und er trug ein Blastergewehr bei sich, an dem ein sehr hochwertig aussehendes Zielfernrohr montiert war. Wenn das mal kein Kopfgeldjäger zu sein schien.


Als er Jean gerade auf den Verdächtigen ansprechen wollte kam ein unbekannter Mann zum Tisch, an dem die Beiden saßen und sprach sie an. Er hat Informationen? Das Sprechen würde Piet lieber Jean überlassen.

Währenddessen ging ihm die ganze Zeit den Kopf: ich bin nur ein Pilot - ich bin nur der Pilot

Bastion | Center | Clubhaus Pantheon | Jean Porter, Piet Torr, Loran Vex
 
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Bastion - Center - Clubhaus Pantheon - Loran Vex, Jean Porter und Piet Torr

Jean sah sich immer wieder aufmerksam im Club um, während sie gespielt gelangweilt an ihrer Cigara zog. In dem Glas vor ihr war Spotchka. Man musste ja nicht jede Dienstvorschrift befolgen. Das eine Glas würde sie nicht umbringen. Nein es diente der Tarnung.

Der Agent zog eine Augenbraue in die Höhe als plötzlich ein Mann an ihrem Tisch stehen blieb. Er war direkt, dass gefiel Jean aber es machte ihr auch ein wenig Zweifel. War ihre Tarnung etwa so auffällig. Die Worte über Dale ließen den Agenten abermals die skeptische Augenbraue heben. Dale war vom IGD, sie konnte sich nicht vorstellen, dass einer ihrer Kollegen nicht wusste, wann es besser war nichts preiszugeben. Für sowas wurde man doch ausgebildet.

Doch der komische Fremde der weckte ihr Interesse. Er hatte Informationen, war vielleicht genau der Mann, den sie suchten. Aber hatte er wirklich Informationen oder war er einfach gut im bluffen?

Jean sah kurz zu Piet und dann direkt zu dem anderen, der sich noch nicht vorgestellt hatte. Wie gut das man solche Angelegenheiten auf die Kostenstelle buchen lassen konnte.


„Nun was wollen Sie denn für ihre Informationen haben und wie können wir sicher gehen, dass die Informationen valide sind?“

Jeans Stimme war ebenso leise, aber sie nahm einen Schluck aus ihrem Becher. Sollte dieser Mann sie belügen, würde sie schneller dafür sorgen, dass er die Konsequenzen zu spüren bekam, als dass er Spotchka sagen könnte. Auf die Frage mit dem Aufhören des Suchens ging sie nicht ein. Sie befolgte lediglich Befehle und sofern sie keine gegenteilige erhielt, würde sie solange suchen, bis dass Geheimnis um Dale gelüftet war.

Bastion - Center - Clubhaus Pantheon - Loran Vex, Jean Porter und Piet Torr
 
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