Tear
junger Botschafter
- Bastion - Sith Tempel - Gärten - Azgeth, Eron, Moira, Slayer, Tear -
Die junge Sith Apprentice war der Technik des Machtunterbruchs nicht mächtig - Tear hatte auch nichts anderes erwartet. Er war dieser Variation des Machtkampfes im Orden nicht oft begegnet. Am ehesten war noch von Lord Phollow zu erwarten, dass er diese Technik beherrschte - selbst der Imperator legte wohl mehr wert auf den direkten Angriff und wirkungsvollere Duelltechniken.
Als Azgeth mit ihrem Angriff begann, war Tear einen Moment lang sehr überrascht. Sie kontrollierte seine Körperfunktionen - ein beunruhigendes Gefühl, wenn man sich den Schaden vor Augen führte, der dabei angerichtet werden konnte. Trotzdem ließ Tear die Attacke der jüngeren Sith zu, schließlich hatte er einen Ausbildungsauftrag, den er nicht vernachlässigen durfte. Als der Schmerz in seiner Hand noch zunahm - er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn so wirkungsvoll bearbeiten würde - begann er schnell zu erklären und einige Anweisungen zu geben.
"Moira, du stellst dich bitte neben Lady Azgeth, Eron und Slayer, ihr kommt bitte zu mir", sagte er so ruhig wie möglich, auch wenn seine Stimme den Schmerz verriet, der seinen Arm durchzuckte.
"Meine Schülerin, versuche die Konzentration und die Anspannung der Macht zu fühlen, die Lady Azgeth erfüllt. Wenn du dich genügend anstrengst wirst du spüren, wie diese Verbindung zur Macht abbrechen wird."
Das war die Anweisung an seine eigene Schülerin... sie hatte noch nicht das Nievau erreicht das man brauchte, um diese Technik zu verstehen. Also wandte Tear sich nun gleichermaßen an die anderen drei Sith, und begann zu erklären.
"Wenn man begriffen hat, dass die Macht kein homogenes Gebilde ist, sondern aus Bereichen höherer und geringerer Konzentration besteht, kann man auch verstehen, wie diese Technik funktioniert. Es ist mir nicht möglich, Azgeths Verbindung zur Macht wirklich zu zerstören... dazu müsste ich ihren Körper schädigen. Was ich jedoch tun kann ist, den Bereich rund um sie so zu verändern, dass eine Verbindung zur Macht nicht mehr möglich ist."
Tear hörte sich selbst sprechen und realisierte recht schnell, dass seine Worte wohl mehr Verwirrung stifteten als sie Klarheit brachten. Das musste an seinem schmerzenden Arm liegen; dieser tat noch immer höllisch weh.
"Es gibt also Orte an denen die Macht stärker spürbar ist und welche an denen das Gegenteil der Fall ist. Vielleicht weiß einer von euch mehr über die Ysalamiris, die genau diesselbe Technik verwenden. Ich muss nun also den Bereich rund um Azgeth von der Macht leeren... passt gut auf dass ihr auch spürt, was passiert."
Sich zu konzentrieren fiel dem Sith reichlich schwer, der Schmerz im Arm lenkte ihn sehr ab. Konzentration war ein weiterer Punkt, der die Beherrschung der Technik so schwierig machte. Nachdem er sich gesammelt hatte war es für den Inquisitor aber nicht allzu schwer, die Verbindung Azgeths zur Macht und somit auch die Verbindung zu seinem Arm zu trennen. Der Schmerz verstummte sofort.
"Dadurch, dass ich im Endeffekt nur den Bereich rund um meine Gegnerin von der Macht getrennt habe, bleibt die Wirkung der Technik eine lokale. Wenn sie sich weiterbewegt oder einige Zeit wartet, dann kehrt auch ihre Verbindung zur Macht zurück. Der eigentliche Vorteil des Machtunterbruchs erwächst aus der Überraschung und der Hilflosigkeit, die der Gegner in diesem Moment erfährt. Werdet ihr zum Beispiel gewürgt und ihr befreit euch mit Hilfe dieser Technik anstatt eines Machtstoßes, so könnt ihr nicht nur dem Würgegriff entfliehen, sondern gleichzeitig auch etwas Zeit für einen Gegenangriff gewinnen... Natürlich kann man - vorrausgesetzt, man erkennt es rechtzeitig - auch diese Technik mit der eigenen Macht unwirksam machen. Meistens jedoch werdet ihr die Überraschung auf eurer Seite haben. Habt ihr jetzt irgendwelche Fragen?"
Der Sith klopfte nebenbei massierend auf seinen Arm. Das nannte man dann wohl Phantomschmerz.
"Nun, Lady Azgeth, werdet ihr die Technik bei mir ausprobieren. Die Stärke eines Siths macht es euch in diesem Fall nicht schwerer, den Machtunterbruch anzuwenden. Nur wenn ich mich wehren würde, gäbe es einen Unterschied. Um euch den Anfang etwas zu erleichtern, werde ich einfach einen Gegenstand schweben lassen... ohne den Schmerzen fällt es euch leichter euch zu konzentrieren."
Die junge Sith Apprentice war der Technik des Machtunterbruchs nicht mächtig - Tear hatte auch nichts anderes erwartet. Er war dieser Variation des Machtkampfes im Orden nicht oft begegnet. Am ehesten war noch von Lord Phollow zu erwarten, dass er diese Technik beherrschte - selbst der Imperator legte wohl mehr wert auf den direkten Angriff und wirkungsvollere Duelltechniken.
Als Azgeth mit ihrem Angriff begann, war Tear einen Moment lang sehr überrascht. Sie kontrollierte seine Körperfunktionen - ein beunruhigendes Gefühl, wenn man sich den Schaden vor Augen führte, der dabei angerichtet werden konnte. Trotzdem ließ Tear die Attacke der jüngeren Sith zu, schließlich hatte er einen Ausbildungsauftrag, den er nicht vernachlässigen durfte. Als der Schmerz in seiner Hand noch zunahm - er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn so wirkungsvoll bearbeiten würde - begann er schnell zu erklären und einige Anweisungen zu geben.
"Moira, du stellst dich bitte neben Lady Azgeth, Eron und Slayer, ihr kommt bitte zu mir", sagte er so ruhig wie möglich, auch wenn seine Stimme den Schmerz verriet, der seinen Arm durchzuckte.
"Meine Schülerin, versuche die Konzentration und die Anspannung der Macht zu fühlen, die Lady Azgeth erfüllt. Wenn du dich genügend anstrengst wirst du spüren, wie diese Verbindung zur Macht abbrechen wird."
Das war die Anweisung an seine eigene Schülerin... sie hatte noch nicht das Nievau erreicht das man brauchte, um diese Technik zu verstehen. Also wandte Tear sich nun gleichermaßen an die anderen drei Sith, und begann zu erklären.
"Wenn man begriffen hat, dass die Macht kein homogenes Gebilde ist, sondern aus Bereichen höherer und geringerer Konzentration besteht, kann man auch verstehen, wie diese Technik funktioniert. Es ist mir nicht möglich, Azgeths Verbindung zur Macht wirklich zu zerstören... dazu müsste ich ihren Körper schädigen. Was ich jedoch tun kann ist, den Bereich rund um sie so zu verändern, dass eine Verbindung zur Macht nicht mehr möglich ist."
Tear hörte sich selbst sprechen und realisierte recht schnell, dass seine Worte wohl mehr Verwirrung stifteten als sie Klarheit brachten. Das musste an seinem schmerzenden Arm liegen; dieser tat noch immer höllisch weh.
"Es gibt also Orte an denen die Macht stärker spürbar ist und welche an denen das Gegenteil der Fall ist. Vielleicht weiß einer von euch mehr über die Ysalamiris, die genau diesselbe Technik verwenden. Ich muss nun also den Bereich rund um Azgeth von der Macht leeren... passt gut auf dass ihr auch spürt, was passiert."
Sich zu konzentrieren fiel dem Sith reichlich schwer, der Schmerz im Arm lenkte ihn sehr ab. Konzentration war ein weiterer Punkt, der die Beherrschung der Technik so schwierig machte. Nachdem er sich gesammelt hatte war es für den Inquisitor aber nicht allzu schwer, die Verbindung Azgeths zur Macht und somit auch die Verbindung zu seinem Arm zu trennen. Der Schmerz verstummte sofort.
"Dadurch, dass ich im Endeffekt nur den Bereich rund um meine Gegnerin von der Macht getrennt habe, bleibt die Wirkung der Technik eine lokale. Wenn sie sich weiterbewegt oder einige Zeit wartet, dann kehrt auch ihre Verbindung zur Macht zurück. Der eigentliche Vorteil des Machtunterbruchs erwächst aus der Überraschung und der Hilflosigkeit, die der Gegner in diesem Moment erfährt. Werdet ihr zum Beispiel gewürgt und ihr befreit euch mit Hilfe dieser Technik anstatt eines Machtstoßes, so könnt ihr nicht nur dem Würgegriff entfliehen, sondern gleichzeitig auch etwas Zeit für einen Gegenangriff gewinnen... Natürlich kann man - vorrausgesetzt, man erkennt es rechtzeitig - auch diese Technik mit der eigenen Macht unwirksam machen. Meistens jedoch werdet ihr die Überraschung auf eurer Seite haben. Habt ihr jetzt irgendwelche Fragen?"
Der Sith klopfte nebenbei massierend auf seinen Arm. Das nannte man dann wohl Phantomschmerz.
"Nun, Lady Azgeth, werdet ihr die Technik bei mir ausprobieren. Die Stärke eines Siths macht es euch in diesem Fall nicht schwerer, den Machtunterbruch anzuwenden. Nur wenn ich mich wehren würde, gäbe es einen Unterschied. Um euch den Anfang etwas zu erleichtern, werde ich einfach einen Gegenstand schweben lassen... ohne den Schmerzen fällt es euch leichter euch zu konzentrieren."
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