Bastion

Bastion-Gärten- Tear, Azgeth, Slayer, Moira & Eron

Eron befolgte die Aufforderung Tears und stellte sich neben ihn und Azgeth. Eron versuchte seine Sinne auf die Umgebung zwischen Tear und Azgeth zu konzentrieren. Er sah zu wie Azgeth mit der Macht nach Tears Arm tastete, und die Adern zusammendrückte. Dann brach Tear ,den kontackt zur Macht für Azgeth, für wenige Sekunden ab. Dann erklährte er ,wie dies zu stande kam. Er hob einen Stein in seiner Nähe an und forderte Azgeth auf die Verbindung so zu stören, dass der Stein zu Boden falle. Dies gelang der Apprentice auch, und dann fing auch sie an zu erklähren, wie sie es genau getan hatte. Eron versuchte sich dies alles zu merken, doch schnell musste er feststellen, dass dies noch zu hoch für ihn war.

Gerade wollte er sich dazu äußern, da piepte sein Com-Gerät, dass an seinem Gürtel befestigt war. Es war eine Nachricht von Ranik, sein Meister forderte ihn auf sofrt im Hangar zu erscheinen. Es hörte sich so an, als ob es wichtig wäre, also wollte Eron ihn nicht warten lassen.

"Es tut mir leid, mein Meister ruft. Es ist wirklich dringend. Schade das ich nicht bleiben kann, um diese aufschlussreiche Trainingsstunde zu beenden."

Dann verbeugte er sich knapp, warf Moira noch schnell einen nichts-sagenden Blick zu, und schritt davon.


Am Hangar angekommen, sah Eron schon vom weiten, die Gestalten von vier Personen. Es waren Ranik, Avarra, die Eron seit ihrem Kampf nicht mehr gesehen hatte, ihr Meister Noctious und ein Mann den Eron noch nie zufor gesehen hatte(Lewis).

"Entschuldigt die Ver....."

in diesem Moment stoppte Eron, denn er fühlte etwas. Er versuchte seine Begabung einzusetzen und taste die Personen nach Macht-Beziehungsbändern ab.
Es war etwas neues. Ranik hatte nun eine Verbindung zu Avarra. Und Avarra schien wiederum eine Verbindung mit dem älteren Herren(Lewis) zu haben, Eron deutete es als ein Familien-Bündnis.

".....die Verspätung."
,fügte er hinzu.
Er begrüßte Avarra ,Ranik und Noctious mit einem Fragenden Blick.

"Guten Tag, ich bin Eron Nook."
sagte er zu dem Mann(Lewis).

Was gibt es?

Bastion - Sith komplex - Bei der 'Dragon's Fire'- Lewis, Noctious, Avarra, Ranik & Eron
 
Bastion - Sith Komplex - TR

Ysim ließ einige Angriffe durch, doch wunderte er sich das sein Schüler auf die gepanzerte Atemmaske schlug und sich mehr selbst verletzte als Ysim, der nur einen leichten Druck gespürt hatte als die Faust auf das Durastahlgehäuse traf.
Da Ysim sich nur verteidigte und daher überhaupt keine Technik verwendete, hatte er genug Zeit Xirius Angriffstechnik zu studieren. Der Apprentice konnte auch nach 5 Minuten keinen wirklichen Plan hinter den Angriffen entdecken, wahrscheinlich weil er noch keinen eigenen Stil entwickelt hatte.
Doch er tat im Endeffekt wieder den gleichen Fehler. Er ließ sich zu sehr von seinem Hass leiten und vernachlässigte die Verteidigung.
Gerade noch vollkommen defensiv, entlud der Apprentice nun seine gesamte Macht die er zurück gehalten hatte. Eine Welle der Dunkelheit und des Entsetzens breitete sich in dem Raum aus und erfasste alle noch so kleinen Lebewesen. Millionen, mit dem Auge nicht sichtbare, Lebewesen starben vor Angst, Insekten fielen zitternd zu Boden bevor ihre kleinen Herzen aufhörten zu schlagen.
Einige in den Wänden lebenden Plagegeistern sträubte sich das Fell und sie erlitten einem Herzinfarkt, hörten auf zu atmen oder verloren Blut aus allen möglichen Öffnungen während sie apathisch in alle Richtungen schauten. Ihr Instinkt sagte ihnen das etwas grauenvolles in der Nähe war, doch sie konnten es nicht sehen, riechen oder hören, sondern nur spüren.
Und auch Xirius blieb vor dieser äußerst seltenen Machttechnik, die nur zwei Sith in der gesamten Galaxie beherrschten, nicht verschont. Wilson hatte ihn diese Technik früh beigebracht und so mächtiger der Apprentice wurde, so mächtiger wurde diese Technik.
Am Anfang konnte er lediglich Vögel und Echsen betäuben, jetzt konnte er schon weit mehr.
Nicht das sein Schüler nun wie angewurzelt da stand, nein, ihm überkam nur ein Gefühl der Unsicherheit und ohne es zu wollen sträubten sich alle seinen Nackenhaare, er bekam Gänsehaut und er verlor die Konzentration.
Wie sollte man sich auf einen Kampf konzentrieren, wenn man von einer tödlichen Kälte umgeben war, inmitten des absoluten Grauens das einen verschlingen wollte? Für den Adepten war es unmöglich diese Gefühle zu ignorieren und auch wenn er einen Teil seiner Konzentration durch die Macht wieder erlangen konnte, war er dennoch geschwächt.


?Ich habe dich gewarnt Xirius. Ich habe dich gewarnt?.

Bei dem letzten Satz wurde er bei jedem Wort lauter und die Macht verlieh dabei seiner Stimme einen teuflichen Unterton der einem klar machte, dieser Mann kannte kein Erbarmen und Mitleid.

?Du scheinst es einfach nicht kapieren zu wollen. Dann wird der Schmerz es vielleicht in deinen Kopf brennen?.

Ysim hob seine Hand und die Klinge des Laserschwerts von Xirius flackerte kurz und erlosch schließlich. Der Apprentice hatte die Energiezelle im Inneren des Schwertes zertrümmert, was noch der am leichtesten zu reparierende Schaden war. Sein Schüler würde es reparieren müssen.
Doch hätte er sich nicht noch so unter Kontrolle halten können, hätte er das Schwert vollständig zerfetzt. Und seinen Schüler gleich mit.
Eine Woge der Zerstörung überkam den Chiss und warf ihn um, packte ihn sofort wieder und schleuderte ihn gegen die Wand. Ysim war sofort bei ihm und jagte seinen rechten Ellenbogen tief in die Magengrube des Adepten, so tief das er schon die Magensäfte riechen konnte, die sich nun langsam den Weg durch den Hals suchten. Er würde absichtlich alle Lebensnotwendigen Organe verschonen, um sich sicher zu sein seinen Schüler im Zorn nicht zu vernichten. Denn selbst seine Kontrolle wankte bei dieser Sturköpfigkeit.
Der eiserne Griff der linken Hand schloss sich mit gnadenloser Kraft um das rechte Handgelenk des Chiss und drückte zu. Chiss waren von Natur aus und wegen ihrer Kultur und ihrem Leben das sie führten, schon immer kräftig gebaut und körperlich weit belastbarer als die meisten Menschen. Dennoch gab der Knochen nach, knirschte und schabte an den anderen Knochen unter dieser enormen Muskelkraft und Macht des Apprentice. Die Schmerzimpuls jagten nun unaufhörlich in den Kopf des Adepten und entsendeten die üblichen Impulse zurück, die Xirius sagten das an seiner Hand etwas nicht stimmte. So funktionierte es nun mal, das Gehirn meldete einem wenn etwas nicht stimmte, selbst wenn die Augen es längst erfasst hatten. Doch das reichte ihm nicht. Ysim drang in den geschwächten Geist seines Schülers ein und manipulierte sein Schmerzzentrum und ließ ihn so schmerzempfindlicher werden. Alles tat nun doppelt und dreifach so doll weh.
Er hatte Ysims Geduld überspannt, er hatte ihn heraus gefordert und musste nun die üblichen Konsequenzen die immer folgen würden, über sich ergehen lassen. Natürlich würde der Apprentice immer brutaler durchgreifen. Das würde seinen Schüler stärken und ihm seine Grenzen offenbaren. Die Grenzen seines Körpers, eine Linie die er nicht überqueren konnte, da sonst sein Körper die Notbremse betätigen und ihn die Ohnmacht schenken würde, damit er nicht mehr leiden musste.
Doch Ysim hatte sich schon sehr früh schlau gemacht was das anging. Er konnte gezielt verhindern das er in Ohnmacht fiel. Aber dieses eine mal noch, verzichtete er darauf und als das Gehirn nicht mehr mit den Schmerzimpulsen fertig wurde, schaltete es die Energieversorgung ab und ging auf Notstrom, was anders ausgedrückt bedeutete, das Xirius ohnmächtig wurde. Wo der Wille nicht verzagte, gab der Körper auf. Seine Macht hatte das alles nicht mehr kompensieren können, der Deich war gebrochen.


?Genieße diesen letzten Schlaf, nächstes mal wird dich niemand schützen?.

Er ließ von ihm ab, packte ihn im Nacken und warf ihn sich über die Schultern, überlegte es sich dann aber doch und ließ ihn einfach auf den Boden fallen. Ysim ließ einen Droiden holen und ihn abholen. Er folgte.
In der Krankenstation angekommen, legte man ihn auf ein Bett und behandelte seinen Knochenbruch. Denn eigentlich hatte er kaum körperliche Belsuren erlitten. Sein Batterie war nur Leer, sein Akku erschöpft und der Hauseigene Generator abgeschaltete.
Ysim setzte sich an die Wand gegenüber vom Bett und betrachtete den Chiss. Er war keines Wegs der Meinung zu hart mit ihm umgegangen zu sein, er fragte sich bloß wieso Xirius es darauf angelegt hatte so verdroschen zu werden. Seltsam...


Bastion - Sith Komplex - KS
 
- Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Moira, Slayer, Tear -

Der junge Adept namens Eron verließ die Trainingsgruppe im Garten hastig. Offenbar hatte sein Meister nach ihm gerufen - keine schlechte Idee, denn es war für Azgeth sicher eine mehr als nur doppelte Belastung zwei Schüler auf einmal zu unterrichten. In der Zeit, die Eron für sein Verschwinden benötigte, bereitete Tear sich bereits intensiv auf die vor ihm liegende Aufgabe vor. Er musste jede einzelne Zelle in Azgeths Körper genügend reizen, um es ihr schlussendlich unmöglich zu machen, aus den ganzen Reizen das Flüstern der Macht herauszufiltern.

"Ihr braucht Euch keine Gedanken zu machen, Azgeth. Die Wirkung wird - wenn sie denn eintritt - vorübergehender Natur sein."
Zumindest hoffte er das.
Der jungen Apprentice war die Anspannung deutlich anzumerken. Natürlich hatte sie Angst davor, ihre Macht zu verlieren, ganz zu schweigen von der noch wahrscheinlicheren Gefahr einer schweren Verletzung. Trotzdem biss sie die Zähne zusammen und bewies Mut; sie legte das Verhalten eines wahren Sith an den Tag.
"Ich werde nun beginnen, macht euch bereit."
Pah! Bereit machen... sie musste nur still dastehen und ihre berechtigte Furcht unterdrücken. Die Arbeit lag einzig und allein bei Tear - und er war sich mittlerweile nicht mehr sicher, ob er in der Lage dazu war, sie zu verrichten. Die Luft um den Sith Inquisitor schien vor lauter Konzentration schon zu flimmern, und der weiche Boden unter ihm sank bereits einige Millimeter ein. Nun begann das Schauspiel: Tear versuchte zuerst, direkt die einzelnen Zellen zu beinflussen, die sich in Azgeths Körper befanden... bei einigen funktionierte das auch, allerdings konnten das noch nicht genügend Zellen sein, denn offensichtlich spürte die Apprentice nicht die geringste Wirkung. Nächster Versuch.

Kleine, sehr kleine Blitze, zuckten rund um die Hände des Inquisitors und Azgeth schien sich bereits auf eine "Blitzung" vorzubereiten, die der Wächter sogerne an neuen Schülern anwandte. Doch die Taktik des Inquisitors war in diesem Fall eine andere: Die Blitze verletzten die Apprentice nicht, sondern "kitzelten" sie nur. Als er die Ladung auf sie losschoss und die Spannung hielt, konnte er das überraschte Gesicht Azgeths erkennen. Sie spürte keinen Schmerz.
Bei Tear war das anders; die Konzentration, die für diese Machtanwendung von Nöten war, pochte unermüdlich in seinem Gehirn und schien ihm fast den Schädel zu zersprengen. Ihm war klar: Er musste sich noch stärker anstrengen. Er schloss die Augen... er gab alles.... doch ... halt! Nein, so war das nicht gedacht!
Die Blitze begannen sich zu verändern, die Entladungen zuckten quer durch die Luft und erreichten ihr eigentliches Ziel immer seltener. Es schien nun, als würden sie direkt auf ihren Urheber zurasen.

Schützend hob Tear seine Hände und versuchte die Blitze, die er selbst ausgesandt hatte, zu absorbieren - mit wenig Erfolg. Die Energie war zu groß und seine Handflächen glichen Flaschenhälsen... es "passte" einfach nicht genug in ihn hinein. Stumm und ohne einer Spur Angst ließ der Inquisitor dem Unglück seinen Lauf. Er wurde gewaltsam gegen den Brunnen geworfen, der sich etwas 6 Meter hinter ihm befand.... es wurde schwarz...
Als der Inquisitor wieder zu sich kam - lange konnte er nicht bewusstlos gewesen sein, er befand sich noch im Garten - fragte er sofort die besorgten Gesichter, die sich über dem seinen versammelt hatten:
"Und? Hat es funktioniert?"

Was war das für eine merkwürdige Stille in ihm?
 
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- Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Moira, Slayer, Tear -

Eron machte sich schnell auf den Weg, sein Meister hatte ihn gerufen.Moira sah ihm noch etwas nach, wandte sich dann aber wieder den Anderen zu. Azgeth schien ziemlich verunsichert zu sein.Moira wusste zwar nicht wie es war seiner Macht beraubt zu sein, doch konnte sie sich sehr gut vorstellen, dass es nicht grad das schönste für einen Sith war-oder für einen Jedi, wie auch immer man es sah.

Nun kamen kleine Blitze aus Tears Händen und schossen auf Azgeth zu.Moira zuckte leicht zusammen.Diese kleinen Blitze sahen echt schmerzhaft aus, aber Azgeth schien nichts zu spüren.
Tears Gesicht nahm einen anderen Ausdruck an und dann sah es auch Moira-die Blitze schossen nun in die andere Richtung, auf Tear zu.
Dieser blieb aber trotzdem stehen und versuchte erst nicht auszuweichen.
Tear wurde nach hinten geschleudert und prallte mit dem Kopf an einen Brunnen, der einige Meter entfernt stand.
Schnell rannte Moira auf ihn zu und kniete sich auf den Boden.Er hatte sein Bewusstsein verloren, kam nun aber wieder langsam zu sich.
Erleichtert atmete sie auf.Dann fragte er obs funktioniert hätte und Moira musste sich ein lautes lachen verkneifen.
Da wurde er von Blitzen beschossen, flog ein paar Meter quer durch den Garten, prallte gegen einen Brunnen und das Erste was er fragte war, obs geklappt hätte.

Schnell stand Moira wieder auf, klopfte sich den Dreck von den Knien und reichte Tear helfend die Hand.


"gehts ihnen auch wirklich gut?das sah ziemlich böse aus"


- Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Moira, Slayer, Tear -
 
[Bastion- Sith Orden- Hangar- bei der 'Dragon's Fire'] Noctious, Lewis, Ranik, Eron und Avarra

Avarra spürte Eron's Verwirrung und fragte sich, was den jungen Adepten denn so *kalt* erwischt haben mochte. Nachdem er sich ihrem Vater vorgestellt hatte und dieser das mit einem Nicken und der Vorstellung seinerseits erwidert hatte, übernahm die junge Apprentice ein wenig unwirsch die Führung:


"Nun gut, nachdem die Formalitäten ja nun geklärt sind, können wir ja starten. Es liegt noch eine weite Reise vor uns. Und vor allem wollen wir ja den Captain der Triumph nicht unnötig warten lassen."

Avarra drehte sich auf dem Absatz um und dachte erzürnt in Ranik's Richtung: 'Was auch immer dein Schüler herausgefunden haben mag. Zügle ihn und seine Zunge, sonst tue ich es! Wir können es uns nicht leisten zum Gerede des Ordens zu werden!'

Mit energischen Schritten eilte sie die Rampe des Shuttles hinauf, brachte ihre Tasche in den hinteren Bereich und ging dann zum Piloten und wies ihn an umgehend zu starten, sobald alle Missionsteilnehmer an Bord seien. Wenig später erhob sich das Shuttle geschmeidig vom Boden und verließ den Hangar und wenig später auch die Lufthülle um Bastion.

Avarra hatte sich in den hinteren Teil der Fähre zurückgezogen, um ihre Disk zu begutachten. Es war nicht wirklich Neues oder Aufregendes unter den Daten und sie schäumte innerlich über die schlampige Arbeit des Major. Denn das, was sie dort zu lesen bekam, war lediglich das, was sie mittlerweile per Zufall oder einen Wink der Macht, selbst herausgefunden hatte. Der Flug dauerte nicht lange und sie bekamen auch schon die Landeerlaubnis in der Landungsbucht der Triumph.

Avarra schnappte sich ihre Sachen und verließ schweigend und nachdenklich die Fähre. Sollte sie den Major auf die Triumph beordern, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen? Sie würde wohl noch ihren Meister fragen. Denn auch wenn sie mittlerweile selbst schon Apprentice und damit berechtigt war selbst Schüler auzubilden, so schätzte sie seinen Rat dennoch sehr.

Zum Glück schien Captain Nielsen schon von ihrer Ankunft unterrichtet worden zu sein und so standen er und sein Stellvertreter am Fuß der Shuttlerampe, um die kleine Gruppe Sith zu begrüßen. Ihren Gesichtern nach zu urteilen, waren sie über diesen Auftrag zwar nicht besonders glücklich, aber sie waren gedrillt genug, um ihn auszuführen.

Ehe sie die beiden Kommandanten der Triumph ansprach, wandte sie sich noch mental an Noctious:

'Meister. Die Daten, die ich von Galore erhalten haben bieten mir keine Neuigkeiten, jedenfalls keine, die ich nicht ohnehin schon selbst erfahren habe. Ich bin versucht ihn herzu zitieren, was würdet ihr an meiner Stelle tun?'

Dann wandte sie sich mit einem höflichen, aber eiskalten Lächeln, dass einem das Blut ind en Adern gefrieren lassen konnte, an den Line Captain und meinte:


"Schönen guten Tag, Captain Nielsen. Ich danke ihnen im Namen meines gesamten Teams, dass sie so freundlich sind, uns auf unsere Mission zu begleiten. Wenn sie uns bitte unsere Quartiere zeigen könnten? Ich denke ein Missionsbriefing im Anschluß an eine Erfrischung wäre auch nützlich, nicht wahr?"

[Orbit um Bastion- Landebucht des Sternenzerstörers 'Triumph']Noctious, Lewis, Ranik, eron, Nielsen und erster Offizier, Avarra


[OP] Weiter geht's im Space Imperial/ Sith- Thread :D [/OP]
 
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[Bastion, SithOrden, Gänge]- (Alynn), Charon und Elysa

Die schlanke Corellianerin taumelte einen einzelnen Schritt zurück, als die Anstrengung von ihren Schultern genommen wurde und ersichtlich wurde, dass die aufgewandte Kraft ihrer Bemühungen sich teilweise gegen sie selbst wendete, da sie nicht einfach verpuffte. Durch die für sie bereits körperlich spürbare Anstrengung der aufgewandten Konzentration glitt Elysas warmer Atem schneller über die feinen Lippen, während die brünette Sith den Worten des Wächters lauschte. Vorerst schien der Hüter der Traditionen, von seinen feindseeligen Absichten abgekommen sein, dennoch blieb ihre rubinrote Klinge vorerst aktiviert. Nur eine Närrin würde leichtfertig ihre Verteidigung senken, ob einiger salbender Worte. Sie war es, welche dem Wächter zuerst feindseelig begegnete, es mochte durchaus sein, dass es weiterhin in seiner Absicht stand, sie deshalb zu ?belehren?.

Während sich im Hintergrund einige Jünger aufgeschreckt davon machten, erwiderten die saphirblauen Augen der ehemaligen Jedi dem forschenden Blick ihres Gegenübers.
?Was nützt es das Mysterium der Macht zu ergründen, so man nicht über den Willen verfügt, dieses in entsprechendem Maße zu nutzen. Mangelnde Willensstärke macht einem nur zum Sklaven, entweder als kalkulierter Faktor in dem Spiel eines bedeutend mächtigeren Sith's oder der dunklen Seite selbst.? Elysa fiel für einige Herzschläge in Schweigen und warf einen inspizierenden Blick zu Alynn, bevor sie ihre Stimme erneut über das monoton brummende Lichtschwert erhob. ?Sicherlich hat der dunkle Orden auch für solcherlei ... Verwendung, doch ein Sith sollte in der Lage sein zu Herrschen, sich selbst nicht zur Marionette verkommen zu lassen... zu nehmen, was man ihm nicht verwehren kann. All dies sind Qualitäten welche sich nicht durch das Studium der Macht erlangen lassen...?

Es galt gewisse Voraussetzungen mitzubringen, Voraussetzungen die Alynn durchaus aufwies, einer der Gründe, warum die rothaarige Flottenoffizierin einen so hohen Wert für Elysa hatte. Auch wenn die Auffassung ihrer Schülerin anfangs von ihrer eigenen abwich, wie man sich den nötigen Gehorsam verschafft, so hatte auch sie vieles gelernt. Die unbekannten Regionen waren in vielerlei Hinsicht durchaus interessant für die brünette Sith, insbesondere förderlich für Alynn's weiteren Werdegang, und nicht zuletzt für ihren eigenen.

?Die Gründe meines Hierseins...? ein feines Lächeln bildete sich während dieser Worte auf Elysa's Lippen. ?... nun manchen ist ein interessanter Werdegang vergönnt, bis sie ihre Bestimmung erkennen und ihrem Ruf folgen... aber ich möchte eure Lordschaft nicht mit unwichtigen Details meiner Vergangenheit belästigen. Vielmehr vermute ich ihr möchtet meinen derzeitigen Grund für meine Anwesenheit erfahren?? Die schlanke Frau wölbte leicht fragend ihre Brauen, für jedoch recht unvermindert fort. ?Ich bin hier, da ich etwas von Lord Wingston einfordern wollte, dass mir meines Ermessens nach zusteht...? für einen Moment blitzte das Bild ihres Holocrons vor ihrem geistigen Auge auf, doch drängte sie diesen Gedanken vorerst in den Hintergrund. Noch war sie nicht bereit dazu den Sith Lord herauszufordern, er hatte ihr bereits einmal eine schmerzhafte Lektion erteilt, doch der Tag der Abrechnung würde kommen.
?...es wird Zeit, dass man mich als vollwertige Angehörige dieses Ordens anerkennt und den Makel meiner Vergangenheit von mir nimmt...doch unglücklichweise befindet sich Lord Wingston nicht auf Bastion...? Elysas Augen blitzten bei jenen Worten gefährlich auf, doch während sie die schattenhafte Gestalt des Wächters begutachtete, wich der Ausdruck nach und nach. ?Womöglich bin ich ein wenig forsch, doch womöglich können eure Lordschaft mir dabei behilflich sein...??

[Bastion, SithOrden, Gänge]- (Alynn), Charon und Elysa
 
Bastion -- nahe der Arena -- Mako's Höhle -- Alisah, Valara, Mako

Mako schien ernsthaft zu überlegen... Zumindest stürzte er sich nicht gleich auf sie, dachte Sera. Dann allerdings sprang er über sie hinweg, versperrte den Eingang und schaute grimmig drein. Als Sera sich gerade daranmachen wollte, das Seil zurechtzulegen, drehte sich Mako um und trottete aus der Höhle hinaus. Fragend sahen sich die beiden Adeptinnen an, zuckten die Schultern und verließen ebenfalls die Höhle. Zu viert gingen sie zurück zur Arena, daran vorbei und auf direktem Weg zum Raumhafen. Unterwegs trafen sie auf Valara's Zofe ( :braue ), die ihrer Herrin das Gepäck reichte und dann wieder in den Tempel ging.

Der Weg zum Raumhafen war schnell und problemlos zurückgelegt, da Mako für freie Bahn sorgte, dann jedoch blieb er nach einem kurzen Rundumblick wie angewurzelt stehen, dass Sera bald über ihn gestolpert wäre, es aber noch zu einem bloßen Rempeln abwenden konnte.


Na Mako, was ist los? Hast du etwa geglaubt, unser Ausflug ist bereits hier zuende? Dein Herrchen ist auf einem anderen Planeten und da müssen wir erst einmal hin.

Sera ging daraufhin an Mako vorbei und antwortete dann Alisah auf die Frage von vorhin, die sie vorher nur mit einem Achselzucken abgetan hatte.

Hm, ich schätze, er kommt mit, weil er zu seinem Herrchen will. Meister Phollow hatte ihm damals verboten, mich zu futtern, das ist wohl der Grund, warum wir noch laufen können, sein Magen knurrt nämlich ziemlich laut mittlerweile.

Wie zur Bestätigung ertönte aus dem Inneren des Vornskrs ein tiefes Grummeln. Dann fuhr Sera fort.

Ich bin mir nicht sicher, ob er uns schon mag. Aber das mit dem großen Stück frischen Fleisch ist sicher ne gute Idee, oder Mako? Du hast doch sicher Lust drauf, oder?

Die Frage war nur, woher sie jetzt so ein großes Stück bekamen, denn Mako schien immernoch nicht der Meinung zu sein, mitkommen zu müssen. Und sein Gesichtsausdruck wandelte sich nun auch wieder in grimmig-unzufrieden. Sera ließ den Blick schweifen, entdeckte die Leihstelle für Raumschiffe und wurde von Alisah sacht angestoßen. Sie deutete hinüber zu einem kleinen Imbiß, der allerhand Nettigkeiten zu bieten hatte. Sie gingen gemeinsam hinüber. Der Vornskr konnte ja mitkommen, wenn er Interesse hatte. Dort bestellten sich alle etwas zu essen, schließlich hatten sie auch einen langen Flug vor sich. Sera bestellte auch gleich ein Riesenstück Frischfleisch extra und ließ es sich in Scheiben schneiden. Ein paar behielt sie in der Hand und verteilte diese auf ihre Begleiterinnen und die restlichen packte sie ein. Dann gingen sie zur Leihstelle und besporgten sich ein Schiff. Mako war die ganze Zeit wie angewurzelt stehen geblieben, beobachtete die drei aber zunehmend aufmerksamer und weniger grimmig. Hatte er wohl das Fleisch gerochen? Sera zwinkerte Alisah zu und ging neben ihr her zum Raumschiff. Auch Valara lief neben den beiden. Sera drehte kurz ihren Kopf zu dem Vornskr, der sich mittlerweile hingesetzt hatte und um den ein weiters Areal Platz war und rief ihm zu.

Na komm, Mako, du willst doch sicher zu deinem Herrchen und wir haben lecker Wegzehrung für dich, damit du nicht verhungerst, bis es Jedi-Fleisch zu futtern gibt.

Erst als alle an Bord waren und die Luke sich zu schließen begann, bequemte sich Mako, sich zu den Mädels zu gesellen. Er bekam ein leckeres Stück Fleisch, einen kurzen Streichler von Alisah, der sofort mit einem leichten Zucken des stachelbesetzten Schwanzes beantwortet wurde. Dann ging alles ganz schnell. Sera bekam Starterlaubnis und sie flog umgehend los. Sie schwenkte in den Orbit ein und als der Navogationscomputer die Daten parat hatte, setzte sie Kurs mit zwei Zwischenstopps nach Nkllon. Sie hatte aus dem Bordcomputer ein paar Klatschblätter durchforstet und schnell gefunden, dass die Padawane dorthin aufgebrochen waren.
Direkt nach Verlassen des Gravitationskegels spreng das Raumschiff in den Hyperraum und die Gefährten konnten sich Gedanken darüber machen, wie sie vorgehen konnten.

Der Flug dauerte mehrere Tage und sie hatten sich zwischenzeitlich eine gute Strategie zurechtgelegt. Der Navigationscomputer piepte zum Zeichen des Rücksturzes und schon kurz darauf war das tristete heiße Sonnensystem, in dem der Planet Nkllon seine Bahnen zog. Hier irgendwo mußte die Lagerstätte für die Schildschiffe sein und tatsächlich kam sie im nächsten Moment im Gleißen der nahen Sonne zum Vorschein. Sera setzte Kurs auf die Werft, wenn man es denn noch so nennen konnte, denn alles war ziemlich heruntergekommen. Dieser Eindruck bestätigte sich nach der Landung auch noch. Die vier inspizierten das ganze Arrangement und konnten im nächstgelegenen Hangar einige Schildschiffe entdecken, allerdings ließ der Anblick kein Zweifel daran, dass nur noch eine Handvoll davon noch in der Lage war, überhaupt vom Boden vom Dock loszukommen, wobei selbst dies nicht ohne Reperaturen möglich sein würde.

Nach einer kurzen Inspektion hatten sie aus ihrer Sicht noch am Besten erhaltenste Schiff herausgesucht und sich so gut sie konnten, an die Arbeit gemacht, es flugtüchtig und abwehrfähig zu bekommen. Und Technik gehörte nicht gerade zu Sera's Stärken.

Die Reparaturen hatten eine ganze Weile in Anspruch genommen, aber nun war das Schiff flugfertig. Valara und Alisah steuerten das Schildschiff, während Sera wieder in das kleinere Raumschiff stieg, damit sie es hinter dem riesigen Schirm manövrieren konnte, denn das Schildschiff hatte keine Andockmöglichkeiten, da es eh schon sehr langsam flog aufgrund der schweren Technik, mit der es ausgestattet war.
Nach einigen langen langweiligen Stunden, die von einem ungeduldigen Knurren und Grummeln begleitet wurden, kam der Planet in Sichtweite. Sera schaltete ihr Com ein.


Vielleicht sollten wir gleich vorn auf die Nachtseite abwenden. Ich habe das so ein Gefühl. Oder was meint ihr?

Nkllon -- Schildschiffstation auf Nkllon -- unterwegs -- Alisah, Valara, Mako

OP: Habe ausnahmsweise mal einen "Kurztrip" gepostet, weil wir schon so lange auf uns warten lassen. Also nicht böse sein!!! Danke... Auf geht's Jedi jagen!! :D

Weiter auf Nkllon!!!
 
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[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Eron, Azgeth, Slayer und Moira

So ging er also wieder. Azgeth schenkte Eron ein knappes Nicken als sich dieser von ihnen verabschiedete. Das Kitzeln nahm noch zu, ließ sie fast schon unruhig hin und her tanzen. Immerhin würde das alles keine bleibenden Schäden hinterlassen, laut Aussage des Inquisitors. Mit den Sekunden verblasste dieses unruhige Rumoren in ihr, bis es zum Ende hin ganz abnahm. Einige Sekunden vergingen bevor Tear erneut angriff. Welche Strategie er wohl nun anwenden wollte? Mit gerunzelter Stirn erkannte sie die kleinen elektrischen Ladungen an den Händen des Mannes. Was hatte er denn vor? Wenn er sie bewusstlos blitzte konnte sie die Macht auch nicht mehr spüren das war wohl logisch, konnte aber nicht Sinn und Zweck des Ganzen sein.

Als harmlos entpuppten sich allerdings die kleinen Blitze, die in der Luft knisterten. Keine Schmerzen? Was war das nun wieder? Das Kitzeln setzte wieder ein, noch stärker diesmal, sie musste an sich halten um nicht loszulachen, überall setzten kleine Impulse ihre Nervenbahnen unter Spannung. Aber noch konnte sie die Macht spüren. Von Anstrengung gezeichnet schickte der Lehrmeister dieser Minuten weitere Entladung auf den Körper der Apprentice nieder.

Unglaubliches spielte sich vor den Augen Azgeths ab. Die Blitze wandelten sich, fast als würden sie reflektiert oder gebeugt schossen sie auf ihren Erzeuger zurück. Man konnte fast meinen er erwartete die Wucht des Aufpralls mit Schicksalsergebenheit. Seine eigenen Blitze schickten ihn zu Boden nachdem er gegen einen Brunnen gedonnert war. Seine Schülerin sprang sofort vor und kümmerte sich um ihren Meister der sich bereits wieder gefangen hatte.

Ob es geklappt hatte? Diese Frage konnte eindeutig verneint werden, denn Azgeth spürte die Macht in ihrer ganzen Hülle und Fülle. Dafür war die Gestalt Tears mit einer Art Flimmern überdeckt, ja beinahe so als würden auf dem Rand seiner Aura kleine elektrische Entladungen tanzen, weil sie mit der Umgebung interagierten und Wechselwirkung zeigten.


Tut mir leid euch enttäuschen zu müssen, aber der erwünschte Effekt ist nicht eingetreten.

Eigentlich war sie ganz froh, die Momente der vollkommenen Einsamkeit hatten etwas Brutales an sich, auf eine Art um ein Vielfaches grausamer als eine zerschlagene Nase oder ein gebrochenes Bein. Da sie nicht die Worte der Adeptin wiederholen wollte, wartete Azgeth auf die Antwort zu der Frage wie es um des Meisters Wohlbefinden bestellt war.

[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Azgeth, Slayer und Moira
 
Unterwegs nach Nkllon - mit Sera, Valara und Mako

*** Comnachricht an Meister Charon ***

Meister Charon,
ich habe euch enttäuscht.
Ich habe nicht gewonnen, war nicht stark genug um alle zu beweisen das ihr der beste Meister seid.
Aber ich mache das wieder gut! Ich werde euch beweisen, das ich meine Vergangenheit ganz hinter mir gelassen habe und es wert bin auch weiterhin eure Schülerin zu sein! Mit Sera und Valara bin ich aufgebrochen um Jedipadawanen ein Artefakt ab zu jagen.
Nach meiner Rückkehr werde ich mich eurem Urteil stellen.

Alisah

*** Comnachricht Ende ***​


Kurz bevor das Schiff in dem sich Sera, Valara, Mako und Alisah befanden, in den Hyperraum eintauchten schickte Alisah diese Nachricht an ihren Meister ab und hoffte das Richtige zu tun. Sie musste ihrem Meister einfach beweisen das sie seiner wert war, so das er sich nicht weiterhin weigerte sie zu sehen.

Unterwegs nach Nkllon - mit Sera, Valara und Mako

[OP]Hab auch schon auf Nkllon gepostet wollte Alisah nur schnell noch die Nachricht an ihren Meister abschiken lassen.[OP]
 
Sith-Komplex - Shim'rars Quartier - mit Shim'rar

Das Problem bei wahnwitzigen Unternehmungen war, dass, hatte man sie erst einmal gestartet, diese eine gewisse Eigendynamik entwickelten und sich nur schwer abbrechen ließen, ohne bleibende Schäden zu verursachen. Also versuchte man das am besten gar nicht erst, sondern spielte die Sache einfach bis zum Ende weiter. Was natürlich mit Gefahren verbunden war, die sich nicht kalkulieren ließen... in diesem Fall durchaus erfrischend, fand Shinde. Sie beschloss, Risiken und Nebenwirkungen einfach zu ignorieren. Shin bedachte den Twi'lek mit abwechselnd hochgezogenen Augenbrauen und verschwand dann im Bad.

"Der Imperator ist nicht mein Typ. Und mir sicher ein paar Nummern zu groß. Sein Badewasser ist mir ganz bestimmt ein paar Grad zu heiß. Nein, danke. Eine hohe Machtposition ist mit zuviel Verantwortung verbunden, und ich habe lieber Zeit für mich, mir reicht es, meinen jetzigen Lebensstandard zu halten. Ich würde nur gern noch ein paar Tricks dazu lernen, die mir helfen, leichter an das zu kommen, was ich will... und das bezieht sich nur auf materielles, mir genügt es völlig, wenn die Leute mir einfach aus dem Weg gehen. Eins meiner Hobbies ist es, Personen, die mir auf die Nerven fallen, zu beseitigen... aber das nur zu tun, um dadurch besser dazustehen, ist mir eine Spur zu primitiv. Warum sollte ich jemandem das Licht auspusten, der mir weitergeholfen hat, solange dieser Jemand mich nicht dazu herausfordert, natürlich..."

tönte Shins Stimme durch die offene Badezimmer-Tür, kurz darauf folgte Shin ihrer Stimme und erschien im Türrahmen, nur noch spärlich mit Spitzenunterwäsche bekleidet.

"Ich bin nicht wegen Mutter Natur hier, und ebensowenig wollte ich berufsbildende Maßnahmen starten. Eignungstests wirst du mit jemand anderem spielen müssen, da falle ich ohnehin immer durch. Sag mal... das hier riecht nach Erdbeer, ich weiß ja nicht, wie Twi'leks das einstufen, aber wärst du ein Mensch, würde ich jetzt ernsthaft an deinem Image als Alpha-Männchen zweifeln."

Sie hielt grinsend eine Shampoo-Flasche mit rötlichem Inhalt hoch und fügte schnurrend hinzu:

"Die Wanne ist voll."


Sith-Komplex - Shim'rars Quartier - mit Shim'rar
 
Sith Orden-Helena,???-Hangar

Langsam landete ein gelber Naboo-Jäger auf einer Landeplattform des Sith Hangars.
Plötzlich öffnete sich die Kapselluke und eine Frau in brauner Flugkleidung stieg aus.
Man sah sowohl am Pilot als auch am Fahrzeug dass die Frau aus reichem Hause stammen
musste.Sie hatte schulterlanges,braunes Haar,einen wohlgeformten Körper und wirkte mittelgroß.

Ihr Name war Helena Faina.

Nun bewegte sie sich auf einen in der Wand angebrachten Display zu,um einen Lageplan abzurufen.
Ihre schwarzen Augen richten sich auf die Aufschrift-Büro des Imperators-mit erstaunlicher Geschwindigkeit prägte sie sich den Weg ein,drehte sich um und schritt eine spärlich beleuchteten Gang entlang....

Sith Orden-Helena,???-Hangar
 
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[Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum Nr. 666]Ralrra

Nach einer weiteren Trainingseinheit dachte Ralrra, dass er so auf Dauer nicht weiterkommen würde. Er müsste erst mal einen Protokoll-Droiden finden.

Nachdem er endlich einen Protokoll-Droiden gefunden hatte fragte er ihn erstmal wo man Schiffe verkaufen könne. Der Droide erzählte ihm, dass er das am besten in der Hauptstadt Center machen könnte. Also ging der Wookie zum Hangar und stieg in sein gestohlenes Shuttle ein.

In Center angekommen, fragte er den nächsten Droiden wo er sein Shuttle verkaufen könne. Der Droide zeigte ihm ein Büro direkt neben dem Hangar. Dort empfing ihn ein Mensch, der sofort einen Protokoll-Droiden holte, als er den Wookie sah.

Ich will mein Schiff verkaufen. Es steht drüben im Hangar.

Nachdem der Droide es übersetzt hatte. Wollte der Händler es sehen. Nachdem der Wookie seiner Forderung nach mehr Credits mit ein paar unmissverständlichen Drohungen Nachdruck verliehen hatte, wechselte das Schiff den Besitzer. Er fragte den Händler nach einem Droidenhändler.

Tatsächlich befand sich in der Nähe ein Laden für Droiden. Auch dort musste man erst mal einen Protokoll-Droiden heranholen.

Ich brauche einen Protokoll-Droiden, von der Größe einer kleinen Wartungsdrohne. Er muss nur Übersetzten können.

Der Händler sagte, dass das möglich sei, dass es aber ein Weilchen dauern würde. Also suchte Ralrra in der Zwischenzeit erstmal eine Cantina und aß etwas.

[Bastion-Center-Irgendeine Cantina]Ralrra, eine Menge anderer Leute
 
Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Enui, Marth und Jiraiya

Immer ein Auge oder in dieser Dunkelheit viel mehr ein en Machtfühler auf den Trainingskampf zwischen Jiraiya und Enui gerichtet, hörte Arica Marth zu wie er berichtete. Umhergereist, Schüler ausgebildet und sich selbst weiter entwickelt. Wesentlich unterschied sich Marth?s Werdegang nicht von dem ihren. Auch wenn es im Detail dann doch wieder ganz anders aussah.
Langsam nickte Arica auch wenn sie wusste, das Marth dies in der Dunkelheit höchstens als schemenhafte Bewegung wahrnehmen würde. Dann schwieg sie einen Moment, richtete ihren Blick nun auf den in der Dunkelheit tobenden Kampf zwischen Enui und Jiraiya. Als sie ansetzten wollte Marth?s Frage zu beantworten stockte sie dann doch einen kurzen Moment. Enui hatte die Oberhand erlangt aber Arica wusste, das er noch lange nicht gewonnen hatte. Es wurde richtig spannend doch Sie wollte auch nicht zugeben wie aufmerksam sie der Auseinandersetzung ihres Schülers mit dem Schüle Marth?s folgte und so begann sie selbst über das zu berichten was sie erlebt hatte.


Vieles ist auch bei mir geschehen. Reise und Lehre waren auch die Dinge von denen ich berichten könnte. Shim?rar ist nun seit Längerem ein Apprentice und bildet, soweit ich dies weiß, selbst einen Schüler aus. Enui nahm Shim?rar?s Platz als mein Adept ein.
Euer Gefühl was meine Reifung an geht täuscht euch nicht.


Arica ballte in der Dunkelheit ihre Hand mit dem Taith darauf zu einer Faust und hob diese leicht an.

Mir war es vergönnt die Weihen zur Sith Warrior zu erlangen.
Und was meine Kampfaura betrifft,?


Auf Aricas Gesicht bildete sich ein verschmitztes Grinsen.

?Ich werde mich hüten meine Stärken oder auch Schwächen für alle sichtbar oder fühlbar vor mir her zu tragen. Wie stark die von euch vermisste Aura ist wird, wenn überhaupt, nur ein Gegner im Kampf vollends zu fühlen bekommen.

Fast wie erwartet schlug das Kampfglück um und der von Enui wohl schon erwartete Sieg wurde ihm verwehrt. Wie Arica das sah waren Beide schwer angeschlagen und sowohl Jiraiya als auch Enui hatten gute bis sehr gute Leistungen gebracht. Es war Zeit den Kampf hier zu beenden auch wenn keiner von beiden gesiegt hatte. Schließlich war dies hier ?nur? ein Training. Sie hatte keine Lust ihren Schüler und dessen vielversprechenden Anlagen dumm zu vergeuden. Doch ihre Sorge,? Arica dachte einen Augenblick über diese Formulierung nach und musste zugeben, es war Sorge?, nun also ihre Sorge verbarg sie, gab sich damit zufrieden das Enui wieder zu Bewusstsein kam und erwiderte nur den sanften Druck den er durch die Macht in ihre Richtung ausübte. Ihre Bindung zu diesem Schüler war fest, das fühlte Arica. Fast fester, oder viel mehr völlig anders als Jene die sie mit Shim?rar verband, da Enui ihre Autorität anerkannte. Mit dem leichten Gegendruck den sie ihm durch die Macht sandte schickte sie ihm auch ein kurzes Aufblitzen, das sie beruhigt war das es ihm gut ging, mit. Mehr nicht. Alles Andere, was den Kampf betraf, würde er von Marth und ihr, in wörtlicher Form zu hören bekommen, genau wie Jiraiya.
?Arica??
Das Erste was Enui über seine Lippen brachte war ihr Name, nicht Meisterin nicht Lady Arica sondern einfach nur ihr Vorname als Frage formuliert. Sollte ihr das zu denken geben. Arica beschloss das es nur ein Ausdruck der Bindung zwischen Schüler und Meisterin war und das sie Exodus ja auch? nein, sie und Exodus waren sicher kein gutes Beispiel. Sie beschloss den Gedanken zu übergehen und den Trainingskampf an dem Punkt entgültig zu beenden.


Schluss jetzt ihr Beiden!

Donnerte ihre Stimme durch die Macht verstärkt durch die Halle.

Der Trainingskampf ist hiermit beendet. Ihr wart beide nicht schlecht. Kraftvoll, ideenreich und unnachgiebig und doch erkläre ich euch beide für Verlierer! Erholt euch kurz und kommt her zu uns! Dann werdet ihr, Lord Marth und mir erklären wieso ich meine das ihr beide Verloren habt!

Arica hoffte, das Marth die Sache genau so sah wie sie. Beide hatten verloren weil beide ihre Kräfte so verausgabt hatten, das Keiner eine weiter Runde des Trainingskampfes überstanden hätte. Aber keiner von beiden war bereit gewesen dies ein zu gestehen. Manches Mal gewann man mehr wenn man eine Niederlage hin nahm und daraus Lehren zog die einen stärker werden ließen. Zumal, wenn es sich um einen Trainingskampf handelte. In einer Auseinandersetzung um Leben und Tod war dies natürlich wieder etwas ganz anderes. Aber mal sehen ob die beiden Schüler das auch so sehen würden oder ob blinde Kampfeswut ihren Verstand vernebelt hatte.

Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Enui, Marth und Jiraiya
 
[Bastion - Sith Orden - Gänge]

Camie erreichte auf ihrer Wanderung durch die Gänge einen Mensa ähnlichen Raum. Sie blickte sich einige Zeit drin um, bevor sie sich eine Tasse Kaf holte und sich auf einen Stuhl in der Ecke setzte, langsam setzte sie sich auf diesen und ließ die letzten Monate revue passieren, während sich die Tasse Kaf leerte.
Ihr Blick fiel auf eine Karte, in der der Grundriss des Ordens nieder gelegt war. Camie stand auf und besah sich die Karte genauer. Dann machte sie sich auf dem Weg zu den dort ein getragenen Gärten.


[Bastion - Sith Orden - auf dem Weg zu den Gärten]
 
Sith-Komplex - Shim'rars Quartier - Shinde, Shim'rar

Der Twi'lek spürte, wie ihn die Art dieser Frau zu ärgern began. Sie hatte keine Anzeichen von Angst, Scheu oder Respekt gezeigt seit er auf sie getroffen war, und selbst seine recht eindrucksvolle Drohung mit ihren Haaren hatte sie prompt ignoriert. Stattdessen stand sie jetzt leicht bekleidet in der Tür zu seinem Bad und zog ihn mit etwas auf, das wohl ein Jünger hier deponiert hatte um einem potentiellen Meister zu imponieren. Dieser Jünger war bei solchen Geschenken sicherlich nicht mehr am Leben.
Der Twi'lek entschied sich, etwas forscher vorzugehen. Mit Hilfe der Macht griff er nach Shinde und hob sie vom Boden. Eine Hand in ihre Richtung ausgestreckt ging er ins Bad hinein, und sie flog, keine Hand breit vor seinen Fingerspitzen, bis über die badewanne.


Die brauchst du jetzt nicht mehr,

meinte er trocken, und mit einer Geste seiner freien hand verabschiedete sich ihre Unterwäsche in mehrere Teile, die im Wasser der Wanne versanken, über der er sie mittlerweile hielt.

Mir ist egal was du von mir und meinen Ansichten hälst. Du tötest, wenn es dich vorwärts bringt? Darin sind wir uns einig. Aber ich kann auch töten wenn es mir keinen Schaden bringt, denn es ist mir egal. Nenn mir einen guten Grund, dich am Leben zu lassen. Was kannst du für mich tun, das mir einen Vorteil bringt?

Damit übte er leichten Druck auf ihre Kehle aus, spürbar aber der Atmung nicht hinderlich. Dann ließ er die Flasche Erdbeershampoo heranschweben und sah sie angeekelt an. Der Verschluss war bereits offen, und gehässig grinsend ließ er den Behälter über Shinde schweben und leerte ihn aus. Zähflüssige, rote Flüssigkeit verwandelte die nackte Frau in einen besseren Eisbecher mit Sauce.

Dir steht dieses Dreckzeug allerdings. Also, Shinde, was ist? Bist du jemand, der mir einen Vorteil verschaffen kann, oder jemand den ich wie ein blindes Nerf ersäufen kann weil mir danach ist?

Er sah sie einen Moment lang an. Tatsächlich war ihm nicht danach, heute abend sinnlos zu morden, aber das änderte ihre Überlebenswahrscheinlichkeiten auf den kommenden Morgen gerechnet kaum.

Sieh es als Einstellungstest. Wenn du bestehst können wir dann alles besprechen, was die Stellung betrifft.

Breit grinsend trat er näher und strich der noch immer durch seinen mentalen griff in der Luft gehaltenen Frau unzweideutig über die Schulter.


Sith-Komplex - Shim'rars Quartier - Shinde, Shim'rar
 
- Bastion - Stih Orden - Gärten - Azgeth, Moira, Slayer, Tear -

Sein Blick war wirr, sein Gesicht hatte einen fragenden Ausdruck. Wo war nur seine innere Stimme hin? Knapp 15 Jahre lang hatte sie ihm nun zugeflüstert, ohne Unterlass, Jahr für Jahr und Tag für Tag. Die Stille, die nun plötzlich in dem Inqusitor herrschte, trieb ihn an die Grenzen des Wahnsinns. Er war wie ein klassischer Tinnitus - Patient - mit dem Unterschied, dass man ihm ein Geräusch fehlte statt ihm auf die Nerven zu gehen.
Auf die besorgte Frage Moiras und die Negativmeldung der Sith Apprentice reagierte Tear kaum. Stattdessen starrte er wie ein Irrer in die Ferne. Er konzentrierte sich, versuchte die Macht wiederzufinden, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Dabei wanderte er ein wenig von der Gruppe Sith weg, die nun bei dem Brunnen stand, mit dem er vorher unfreiwillig "Kontakt aufgenommen" hatte. Tatsache war: Er musste sich schnell wieder fangen, bevor auch nur ein Sith des Ordens bemerken konnte, dass er seine Macht verloren hatte. Man konnte ja nie sicher wissen, wer einem den Tod wünschte und wer nicht. Überall war der Feind .... Mittlerweile stand der Sith Inquisitor gute 8 Meter von den anderen entfernt, ihnen den Rücken zugewandt.

"Keine Sorge, es geht mir gut..."
, rief er, doch das Zittern in seiner Stimme verriet deutlich, dass nicht alles in Ordnung war. Wie lange hielt der Effekt schon an? Mittlerweile mussten es knappe 10 Minuten sein. Tear konnte hören, wie hinter ihm jemand auf ihn zuging. War es das schon? Kam nun Slayer, um ihn von hinten zu erschlagen? Azgeth, um ihm den Kopf abzusäbeln? Am Ende sogar Moira, mit einem hinterlistigen Trick? Der Inquisitor traute sich nicht, sich umzudrehen; er bereitete sich auf den sicheren Tod vor ... Moment! Was war das? Ganz leise hörte er sie... immer stärker... seine Verbindung zur Macht war zurückgekehrt!
Mit einem diabolischen Grinsen fuhr Tear herum, bereit jeden Angreifer mit Blitzen zu attackieren, bis er den gefunden haben würde. Doch da waren nur Azgeth und Moira, mit besorgten Gesichtern und einem Glas Wasser, dass sie wohl aus dem Brunnen geschöpft hatten.

Es hatte nicht viel gebraucht, um Tear jedes Vertrauen in den Orden und seine Mitglieder zu nehmen.


"Keine Sorge... alles ist in Ordnung. Die Technik funktioniert wohl nicht."
, sagte Tear zu der Frau und dem Mädchen und klopfte sich den Staub von der Robe. Er wollte sich nicht weiter mit dieser Machtanwendung befassen und auch nicht von seiner eigenen Erfahrung erzählen, nicht nach den Schreckensminuten, die er ihr und seiner eben entdecken Ermordungsphobie zu verdanken hatte. "Die Technik funktioniert nicht.", sagte er nocheinmal, als müsste er es beweisen...

"Ich denke, wir sollte nun mit etwas anderem weitermachen", bemerkte der Inquisitor nun etwas beruhigter und lächelte gleichzeitig etwas. Der Grund war ein Besucher, den er in den Gärten erwartete. "Es wird gleich jemand vorbeikommen, den ich euch gerne vorstellen möchte. Bis dahin können wir ein wenig Machtwahrnehmung und Machtblitze trainieren."
 
[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Azgeth, Slayer und Moira

Was war denn mit dem los? Wie jemand auf Drogen wandelte er ein paar Meter durch die Gegend bis er ihnen zurief dass es ihm gut ging. Da war sie nicht so sicher, vermutlich war er durcheinander das die Blitze auf ihn zurückgefallen waren. Hatte er sich verletzt? Vielleicht musste er auch nur überlegen. Abwartend ließ Azgeth die Adeptin ( Moira ) ihrem Meister einen Schluck Wasser geben.

Den Worten nach zu urteilen hatte der Inquisitor nun genug von dieser Technik. Bei ihr war es nicht anders, ihr einer Versuch hatte gereicht, ihr Kopf fühlte sich wie Matsch an. Fast ihre ganze Konzentration hatte sie verbraucht um eine Machtblase zu schaffen, aber immerhin hatte es ja funktioniert. Etwas Neues. Dagegen war nichts einzuwenden.


Einverstanden, ein wenig Abwechslung kann nicht schaden.

Machtwahrnehmung? Wieso das? Die Macht und Präsenzen konnte sie doch schon zur Genüge wahrnehmen. Das war langweilig, da passierte nichts. Sie wollte lieber etwas lernen das sie im Kampf benutzen konnte. Da wären wohl die Machtblitze die geeignete Anwendung. Jene Technik von der ihr Meister so begeistert war und von der er ihr immer wieder erzählt hatte. Allerdings nur bis zu jenem Moment als er sie an ihr demonstriert hatte. Was würde er wohl sagen wenn sie ihm dasselbe entgegen warf?

Die Technik war mächtig und hatte einen gewissen visuellen Effekt, aber im Kampf gab es immer noch nichts Schöneres und Effektiveres als ein Lichtschwert in den Händen eines wahren Könners. Die tollsten Techniken nützten einem Nichts, wenn der Kopf abgeschlagen war. Nun außer bei Gands vielleicht.


Ich habe bereits soviel über diese Machtblitztechnik gehört dass es mich inzwischen interessiert ob ich diese auch zu vollbringen in der Lage bin.

Welchen Gast Tear wohl meinte? Ein kurzer Seitenblick zu Slayer und Moira folgte. Langweilten sich die beiden bereits? Slayer zumindest musste sie nicht auffordern eine Frage zu stellen wenn er eine hatte. Azgeth pustete einmal kräftig und sammelte ihre Kraft für die nächste Lektion.

Wenn ihr einverstanden seid bin ich bereit , sie nickte ihm mit einem leichten Lächeln zu, es machte sehr viel mehr Spaß und war motivierender zu lernen, wenn man nicht ständig damit rechnen musste niedergemacht zu werden.

[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Azgeth, Slayer und Moira
 
[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]

Arthious hatte kaum Zeit einige Sätze in seinen Berichten zu lesen bis Lord Menari das Büro betrat und niederkniete.
Allmählich begann diese Sitte Arthious ein wenig auf die Nerven zu gehen.
Auch wenn sie Ausdruck der Loyalität war, so hatte er doch eigentlich keine Zeit für solche Formalitäten.


Erhebt Euch, Lord Menari! sprach er, zunächst noch ohne von seinen Berichten aufzublicken. Erst einige gelesene Sätze später schwenkte sein Blick von den Berichten auf den Chiss.

Was führt Euch zu mir?

[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]
 
[Bastion - Sith Orden ? Trainingsraum] ? Arica, Enui, Marth & Jiraiya

Von Unmut gezeichnet war die Stimme seiner Meisterin. Kritische Worte verließen ihren Mund, der Bedeutung der Worte einen Sinn entnehmend, erkannte Enui das er nun ein ziemlich toter Nagai war in ihren Augen. Gewisse Vorstellungen über die Beweggründe solche Worte zu sprechen, schlichen in seinen Geist um sich dort festzusetzen. Warum sie wohl verloren hatten? Die Antwort war schon allein aus der Tonlage zu bestimmen.

Weil wir in einem echten Kampf beide nun als Nahrung für Aasfresser dienen würden. Jeder halbwegs intelligente Feind hätte uns nicht wieder aufwachen lassen.

Ein Funken von Wut loderte hinter den Augen des Adepten auf. Wie konnte sie ihn so bloßstellen und niedermachen, nachdem er all seine Macht offenbart, alles eingesetzt hatte was ihm zustand und sich unerbittlich gezeigt hatte? Anderseits wäre er ebenso tot wenn er dies nicht getan hätte. Einem Raubtier konnte man auch nicht entkommen, wenn der Kampf begann hieß es gewinnen oder sterben.

Dennoch sehe ich keine andere Möglichkeit zu agieren, denn alles andere hätte in einer Flucht bzw. Niederlage geendet. Und selbst in einer solchen Situation ist es ungewiss, ob der Feind einen davonkommen lässt. Wenn er klug ist wird er seinen Vorteil nutzen und es beenden.

[Bastion - Sith Orden ? Trainingsraum] ? Arica, Enui, Marth & Jiraiya
 
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