Bastion

Bastion - Sith Orden – Trainingshallen – mit Arica, Jiraiya und Enui

Marth war von der Reife des Nagais ein wenig überrascht. Jedoch nicht mit von der Antwort selbst sondern von der Sicherheit mit der er diese Worte sprach. Aus ihm würde sich er ein großer Taktiker werden. Jiraiya runzelte die Stirn.
Marth musste innerlich grinsen. Wie sehr ihm doch sein Schüler ähnelte. Früher dachte er auch, man sollte immer alles geben. In einem Kampf um Leben und Tod würde das Marth auch tun. Denn dort entschied unter anderem die Macht wer erwählt war zu überleben und wer nicht.


Richtig, Enui. Wenn man stirbt, nützt einem Sieg auch nicht mehr. Nun, nicht in solchen Situationen… In ein paar Jahren, vielleicht sogar Monaten oder Tagen, werdet ihr erkennen, dass ihr die Macht nicht rufen, müsst, sie ist immer in euch. Wenn ihr mit eurem Körper nicht mehr kämpfen könnt, wenn all seine Energie ausgeschöpft ist, dann werdet ihr noch das Stück Macht erkennen, dass euch übrig geblieben ist.

In solchen Augenblicken kann man dann entscheiden, ob man sein Leben für einen Sieg opfert, oder weiterleben will. Doch Marth hatte keine Lust den Adepten über solch eine Situation Auskunft zu geben. Wenn man tot ist nützt man niemandem mehr etwas.

Natürlich ist es auch wichtig, dass euer Körper in einem Gleichgewicht zur Macht steht.
Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Mein Meister hat das einmal zu mir gesagt.
Also, wenn euch der Kopf abgeschlagen wird, hilft euch die Macht nicht mehr weiter.

Es war Zeit die angespannte Atmosphäre zu entspannen. Bei Marths „Witz“ hätte Jiraiya fast gelacht. Doch er riss sich zusammen. Enui zeigte jedoch keine Zeichen von Freude, er war wahrscheinlich noch mit Selbstkritik beschäftigt.

Und Jiraiya, glaub mir, alles zu geben ist nicht falsch. Aber, du hättest dein Leben verlieren können. Umsonst. Das ist falsch.
Wenn du noch Fragen hast, oder wenn du, Enui, noch Fragen hast, wir er machte eine Handbewegung in Richtung Arica sind immer für euch da.

Er wandte seinen Blick dann zu Arica. Mentale nachrichten waren zwar nicht Marths Spezialgebiet, aber er schickte ihr eine nachrciht, die ungefähr so lautete: Wenn ihr zwei noch Zeit habt, können wir uns gerne unterhalten. Unsere Schüler sind zwar nciht gerade in Unterhaltungsstimmung, aber vielleicht überwinden sie ihren Stolz.
Wenn ihr jedoch noch aufbrechen müsst, wollen Jirayia und ich euch nicht im Weg stehen.


Bastion - Sith Orden – Trainingshallen – mit Arica, Jiraiya und Enui
 
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Bastion - Sith Orden - Büro des Imperators


Janem verharrte auf dem Boden. Er würde hier ewig knien wenn es sein müsste und der Imperator dies von Ihm verlangen würde. Aber Arthious schien andere Pläne zu haben und befahl ihm sich zu erheben. Nachdem er ihm auch seine Aufmerksamkeit schenkte begann Janem sein Anliegen vorzutragen.

Mein Imperator in erster Linie bin ich hier um euch zu danken das ihr den Mordanschlag auf mein Leben vereiteln konntet. Natürlich wäre es für den Attentäter wohl unmöglich gewesen tatsächlich einen Sith zu ermorden und das es durch einen dritten geschehen sollte und auch noch mit Gift ist kein gutes Zeichen. Kein Krieger bedient sich eines Attentäters.

Wahre Krieger machen es selbst. In einen Zweikampf auf Leben und Tod. Janem sprach diese Worte nicht laut aus denn er ahnte das der Imperator zornig werden könnte. Immerhin handelte es sich um seine Tochter von der der Inquisitor hier sprach. Janem wechselte das Thema.

Der zweite Grund warum ich hier bin ist eine Bitte. Ich kenne die derzeitige Lage unseres Kampfes gegen die Rapublik und wir stehen kurz vor einem Durchbruch. Mein Lord dieser Krieg wird bald zu unseren Gunsten entschieden werden.

Bei aller Vorfreude auf unseren absoluten Sieg denke ich jedoch auch bereits an die Zeit danach. Wir werden Corellia erobern und den Jeditempel ausräuchern aber bereits auf Coruscant ist es uns nicht gelungen den Jedi-Orden komplett zu vernichten. Diesmal möchte ich besser vorbereitet sein.


Janem machte eine kurze Pause und liess seine Worte wirken. Dann sprach er weiter.

Daher bitte ich euch um die Erlaubnis eine Spezialeinheit zu gründen deren Aufgabe es sein wird die Jedi zu jagen und zu vernichten. Bis in den letzten Winkel der Galaxis der will ich sie Jagen! Bis sie nicht mehr weiterkönnen und dann ihrem elenden Leben ein Ende setzen. Die Galaxis wird ein Ort der dunklen Seite werden und die Sith werden herrschen für immer.

Janem ballte die Fäuste bei diesen Worten und seine Augen schienen wie im Blutrausch zu glitzern.

Ash'Rak. Das soll der Name der Einheit sein. Es ist ein altes Wort und bedeutet soviel wie "Der einen Jedi tötete". Sehr passend. Ich werde meine ehemaligen Schüler dafür rekrutieren.

Nun war es am Imperator den Paln zu beurteilen.


Bastion - Sith Orden - Büro des Imperators
 
(Bastion - Sith Orden -vor Büro des Imperators-Arthious-Menari-Helena)
Sie stand davor-vor seinem Büro-dem Büro des Imperators.
Sie konnte es kaum fassen.Sie fasste sich nochmal kurz und wollte eintreten...
dach da hörte sie Stimmen.Eine ruhig,gefasste......und eine tiefe,aufgeregte
Stimme.
Die tiefe Stimme sprach irgendwas von einer Revolution....irgendwas von einer Säuberung der Galaxis von den Jedi mit einer noch nicht bestehenden Truppe namens-Ash'Rak.
Ein Schwall von Hass stieg in Helena auf...Jedi ...dieser Abschaum der
Galaxis...diese dreckige "Galaxispolizei"....sie...sie...-die ihr den einzigen Menschen wegnahmen,der sie verstand,ihren Bruder.Er war nicht tot,nein...

Schlimmer!

Er diente der neuen Republik!

Sie versuchte sich zu beruhigen,aber das ging nicht so leicht.All die Gefühle,die sie seit 2 Jahren zu beherr schen versucht hatte,kamen in ihr hoch.
Auf der einen Seite die aufrechte Liebe zu ihrem Bruder,auf der anderen der Hass auf ihn...Wie konnte er nur dem Feind beitreten,dem Abschaum den ihre Familie schon seit zwei Generationen versuchte zu bekämpfen...wie konnte er nur!
Und sie stellte sich wieder die Frage,die sie immer wieder beruhigt hatte-es waewn die Jedi,die am Verrat ihres Bruders Schuld waren...sie hatten ihn bestimmt mit ihren erbärmlichen Fähigkeiten überlistet...ja,ihr Bruder handelt nicht aus Freien Stücken,dass muss es sein.......

Sie hatte sich wieder einigermasen beruhigt-auch in dem Büro war es ruhig geworden.Hoffentlich hatten sie ihren Gefühlsausbruch nicht bemerkt...
Sie hatte oft gehört dass Sith Gefühle spüren konnten.Das war auch einer der Gründe gewesen,warum sie zu den Sith gekommen war...Sie wollte eine von ihnen werden,um ihren Bruder aus seiner Knechtschaft befreien zu können...
Nun lag es am Imperator ihre Fähigkeiten zu erkennen......
(Bastion - Sith Orden -vor Büro des Imperators-Arthious-Menari-Helena)
 
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[op]@Tear : Thx, so zwingt man wenigstens andere dazu die Posts nicht nur zu überfliegen :D
Aber, Aber du kannst doch nicht einfach diese kleinen, wehrlosen, süßen Midis tilgen, die ham dir doch gar nix getan :( :p [/op]
[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Azgeth, Slayer und Moira

"...einmal abgesehen vom ... Vom Tod"

Eine Wolke der Vernichtung aus blassen Zeiten der Verwesung, könnte Stütze der Technik werden und in ihrer Verbundenheit zum Adepten ihm in der Macht eine Stärke offenbaren, die von der Seele der Machtversehenen nicht zu stoppen war. Ein Hauch der Prädestination legte sich über die Technik der Erblindung und wies einen goldenen Pfad der zerstückelnden Einsamkeit isolierter Feindesscharen. Seine Augen verfinsterten sich und die Umgebung beim Klang der Stimme, Ton des Inquisitors, und seiner Predigt vorbestimmter Verkettungen, die einen Vorteil auf Slayers Seite bringen könnten, denn der Tod war sein Verbündeter. Eine Allianz, porös aber unbändig, war geschmiedet worden und er sollte das Gleichgewicht der Kräfte von jedem weiteren Erfahrungszuwachs an auf seine Seite zu schieben vermögen. Gehorsam war der erste Schritt im Weg zum Fluch verdammter Seelen, um anderen Wesen der Vollständigkeit ein Stück der Verdammnis zu Teil kommen zu lassen. Totalitäre Herrschaft über die Schatten der Existenzen Vergangener war Endpunkt der Strecke, die von Fallen und tiefen Löchern gesprenkelt war und stets auf den Fall wartete. Aber Slayer wollte vorbereitet sein, jedem Fall widerstehen und sich wiedererrichten, jede Falle mit Weitsicht umgehen um keinen Rückfall in die Fremdbestimmung durch das Jenseits zu erleiden.

Mit Interesse, Neugierde wenn Gefühle sein Herz geprägt hätten, verfolgte der gefährlich gelassene Krieger des Ordens den Sith und seine schimmernden Blitze. Aber die Technik schien ungewohnt für Tear, den Erhabenen, zu sein und wurde somit fehlgelenkt und landete daher im Mißerfolg durch Reflexion. Seiner nachfolgenden Worte zu schließen, war auch die Machtblendung gänzlich fehl geschlagen. Slayer erkannte, dass noch viel Arbeit seinem Streben vorausgehen musste bevor er eine effektivere Art und Weise der Machtunterbrechung zu finden vermochte, wenn bereits so hochrangige Sith scheiterten. Noch immer war allerdings unklar ob seine Anwendung überhaupt in eine der zwei gesehenen Kategorien zu passen schien, vielleicht stellte sie eine vollkommen neue Variante dar, eine dunkle Version zur Vernichtung der Machtverbindung. Die Anwesenden unwissend lassen, dass Tears Technik doch gelungen war, nur aus Mangel an Erfahrung im Umgang auf das falsche Ziel gelenkt worden ist, ging der Großmeister zu anderen, üblicheren und gemein stärker verbreiteten Machtanwendungen über, der dunklen Seite vollkommen zugehörig, ... den Machtblitzen. Slayer wusste, dass nur erfahrene Sith diese anwenden konnten, ein Adept dahingehend wenn überhaupt nur in sehr primitiven Versionen. Allerdings rechnete er sich geringe Erfolgsaussichten zu, da eine starke Emotionalität für eine Technik wie diese gefragt war. Seine Kälte bot viele Stärken, aber in den Blitzen und der Rage würde sie ein immenses Hindernis bieten. Slayer war gewillt ein jedes Hindernis mit bloßem Willen zum bersten zu bringen. Aber Blitze gehörten nicht zu den Fähigkeiten der obersten Prioritätsstufe, zu bekannt und damit zu viele Abwehrmechanismen waren entwickelt und in der Jedi Schule verfügbar. Bereits ein Schwert konnte einen durchschnittlich kräftigen Strom dieser geballten Energieladung blockieren oder wenigstens in seiner destruktiven Form besänftigen.


Blitze scheinen eine gängige Art der Feindsbegegnung unter den Sith zu sein. Von daher drängt sich ein großes Spektrum an Fragen in das Bewusstsein meines durstigen Verstandes. Darunter unter vielen anderen die Höhe der Schwierigkeitsstufe, welche zum Erlernen gesetzt ist, und die minimalen Voraussetzungsbedingungen, die im Umgang mit Blitzen erforderlich sind. Euer Wissen brachte in der vorhergehenden Technik vielleicht keinen praktischen Erfolg, erreichte allerdings doch große Errungenschaften darin Denkprozesse meines Intellekts anzustoßen und in ungeahnte Höhen zu forcieren. Ich erhoffe mir auch jetzt wieder von neuem weitere Stufen im Weg zu dunklen Anhöhen über euere überlegenen Erfahrungen nehmen zu können.

Eingekleidet in Bilder, angereichert und vollgesaugt des ausführlich, höflichen, von manchen als Umständlich bezeichneten, Satzbaus, trat seine Stimme, tief wie die dunkelste Nacht, klar und emotionslos in die Luft und schwang mit ihr fort, von den Winden Bastions getragen. Kein Mensch der Galaxie bediente sich zum Zeitpunkt der Gegenwart noch einer ähnlich metaphorisch, verschlungenen Erscheinungsform des Sprechens. Ein Aspekt der vielleicht schon aus Kindestagen die enge Verbundenheit zu vorweltlichen Seelen preis gegeben hätte, wäre sein Vater nicht starrsinniger Arbeiter und Diener des Frusts gewesen. Wäre Slayer aber ohne den Verlust des für viele Sith auszeichnenden Elements je zu ähnlichem Potential gekommen? Nur alternative Linien könnten dies jemals aufzeigen, Slayer dagegen bezweifelte es sehr und glaubte, auf intellektueller Basis, an die Kraft seiner Gefühllosigkeit. Sie bot ihm Wege, die nie ein Sith zuvor bestritten hatte.

[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Azgeth, Slayer und Moira
 
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[Bastion-Center-Irgendeine Cantina]Ralrra, eine Menge anderer Leute
Nachdem Ralrra aufgegessen hatte ging er zurück zu dem Droidenhändler. Der Händler war kurz vor der Fertigstellung des Droiden. Der Droide entsprach genau Ralrra's Vorstellungen. Er war sehr klein und hatte einen Repulsorantrieb. Der Händler erklärte ihm das er aufgrund des begrenzten Platzes nur die Sprachen Shyriiwook und Basic in den Speicher hatte eingeben können, aber das reichte ja auch schon. Außerdem konnte der Droide einfache Befehle befolgen und hatte sogar eine Halterung, mit der er sich den Droiden an den Gürtel klemmen konnte. Perfekt! Ralrra beschloß ihn L6-CF:-)D ) zu nennen. Er bezahlte den Händler, denn er hatte noch mehr als genug Credits vom Verkauf des Shuttles.
Dann nahm er sich ein Luft-Taxi, was ihm dank seines neuen Droiden keine Probleme mehr bereitete und flog zurück zum Sith-Orden.

Dort angekommen ging er in einen Trainingsraum und versuchte die Macht die er in sich spürte zu kanalisieren. Er legte seinen neuen Droiden auf den Boden und konzentrierte sich nur auf diesen Droiden. Lange Zeit saß der Wookie nur dort und versuchte die Kugel zu heben. Wie hatte es dieser verfluchte Jedi gemacht, der seine Eltern getötet hatte? Als er an den Jedi dachte spürte er wie der Hass in ihm aufstieg. Plötzlich spürte er ein Echo in sich und die Kugel hob sich ein Stück, nur um kurz darauf wieder zu auf den Boden zu fallen. Der Wookie war seinem Ziel, die Macht in sich zu beherrschen ein Stück näher gekomen.
[Bastion-Sith-Orden-Irgendein Trainingsraum]Ralrra(L6-CF)
 
Bastion - Sith Komplex - Krankenstation

Schon nach weniger als 5 Minuten wurde es dem Apprentice zu langweilig und er erhob sich.

“Doktor, sagen sie bitte meinen Schüler das er sofort zu mir kommen soll, wenn er wieder aufgewacht ist”.
“Wie sie wünschen”.


Ohne Arzt würden viele Sith die hier angekommen waren, nicht mehr leben. Wieso also ihn respektlos behandeln oder ihn gar beschimpfen? Er leitete eine Menge für den Orden, Ysim hatte es in der Zeit zu schätzen gewusst.
Er verließ die Krankenstation und streifte wieder durch die Gänge, auf den Weg nach ein wenig Abwechslung. Und als hätte ihm die Macht gut zugespielt, hockte in einem der unzähligen immer gleich aussehenden Trainingsräume ein Wookie. Diese riesigen mit Fell bedeckten Kreaturen vom Planeten Kashyyyk waren gute Mechaniker und verdammt stark, aber trotzdem nicht so dumm wie Gamorreaner, im Gegenteil.
Und da die Macht ja nicht wirklich wählte, welche Spezies sie mit dieser alles durchringenden Macht ausstattet, konnten so gut wie alle humanoiden und intelligenten Wesen die Macht nutzen. Ob nun Wookies, Twi’lek, Bothans, Zabrak oder Mon Calamaris, alle konnten von der Macht erfüllt werden.
Aber ob ein Toydarianer auch die Macht nutzen konnte, obwohl geistige Tricks bei ihnen nicht funktionierten? Vielleicht waren sie deswegen aber auch noch bessere Machtnutzer als andere...

Ysim entschloss sich dem später nachzugehen und dem Wookie erst mal anzusprechen. Irgendwie erinnerte diese Riese ihn an Tal’Kar und obwohl der Captian des SSD Colossus ein Wolfsmensch war, ähnelten sie sich doch ein wenig.

Er stellte sich vor den Wookie und verschränkte die Arme vor der Brust. Ysim hatte sich extra etwas weiter weg hin gestellt um den Kopf nicht zu weit heben zu müssen, wenn er aufstehen würde.
Er würde ihn freundlich begrüßen und auch so behandeln, denn wenn er einen falschen Eindruck von dem Apprentice gewinnen würde, könnte er ihn später leichter überraschen.


“Willkommen im Orden”

sagte er schließlich und versuchte nicht allzu sehr in seinem sonst üblichen dunklen Tonfall zu sprechen, was schwieriger war, als einen Bantha dazu zu bringen in ein Käfig mit einem Rancor zu gehen.

“Was suchst du so weit von deiner Heimat entfernt hier auf Bastion”?

Ysim spürte zwar die leichte Machtpräsenz der Kreatur, dennoch fragte er es. Ein Sith Wookie, wie amüsant. Der hätte sicherlich keine Probleme einen Jedi mit seiner bloßen Kraft zu erdrücken.
Ob Janem ihn zu seinem Schüler nehmen würde? Interessant wäre es. Ysim grinste in sich hinein und stellte sich vor wie ein Wookie nieder kniete. Diese Wookies waren so verdammt groß.


Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum
 
Sith Orden ? Trainingshallen ? mit Marth, Jiraiya und Enui

Ja, richtig, ihr Schüler hatte es genau erkannt er wäre in einem wirklichen Kampf nicht in der Lage gewesen sich noch ausreichend zu schützen, Doch die weiteren Schlussfolgerungen enttäuschten Arica doch ein wenig. Er sah keine andere Möglichkeit? Begriff er nicht das dies hier ein Trainingskampf war, Begriff er nicht das es zwar jederzeit sein Konnte, das ein anderer Sith das Schwert zog um mehr als nur einen Trainingskampf aus zu fechten aber er hier war um zu lernen und sie, sollte er sich nichts zu schulden kommen lassen, nie zu lassen würde, das ein Anderer Schüler im in einem Trainingskampf bleibenden Schaden zufügen würde. Hatte er bei ihrem Kampf gegen Phelia nicht gesehen, das ein guter Kämpfer auch weiß wann er verloren hat? Glaubte er an schwäche und Feigheit bei ihr, nur weil sie Niederlagen auch eingestand? War er so dumm? Hatte sie ihm so wenig lehren können. Er begriff es nicht. Er nicht. Jiraiya nicht! Und selbst Marth schien nicht ganz verstanden zu haben was sie meinte. Er sprach von der Macht von Kraftreserven und einem gesunden Geist in einem gesunden Körper! Alles Richtig! Natürlich! Aber Jo hatte eher auf den taktischen Aspekt hinweisen wollen. Zu viele Sith stürmten voran. Preschten auf ihre Feinde zu und schlugen mit roher Gewalt auf sie ein bis der Eine oder Andere nicht mehr konnte. Sie machten keine Unterschiede in ihren Gegner. Ob es nun ein Jedi war oder ein Ordensbruder war Einigen im Grunde völlig egal und unterschied sich nur in einem eventuell unterlassenen finalen Schlag. Nein, Arica war ganz sicher auch kein Kind von Traurigkeit, was ihre Kämpfe anging aber sie hielt es schlichtweg für eine Verschwendung unter den Ordensbrüdern ohne ersichtlichen Grund bis aufs Letzte zu kämpfen. Nein! Dafür war immer noch Zeit wenn die Jedi und die neue Republik einst zerstört war. In ihren Augen hätte derjenige der Adepten gewonnen der seine Kraft und seine Möglichkeiten richtig eingeschätzt und gegebenen Falls zur richtigen Zeit den Rückzug angetreten hatte. Man hätte ihn vielleicht nicht den Sieger des Kampfes genannt aber er wäre noch immer stark genug gewesen um in einem richtigen Kampf Maßnahmen zu ergreifen, einer vollständigen Niederlage entgegen zu wirken. Sith waren doch keine Lemminge, die sich blind in irgend etwas stürzten. Nicht einmal in einen Kampf. Allerdings war sich Arica nicht wirklich sicher ob diese, ihre Einstellung, wirklich der entsprach, die eine Sith-Warrior haben sollte. Sie wusste das Exodus viel mit dieser Einstellung zu tun hatte und sie wusste woher er einige seiner Trainingsmethoden und auch seiner Einstellung bezog. Aus diesem Grund Äußerte sie ihre Meinung hier und jetzt nicht ganz so eindeutig, sondern nickte nur zu den Worten Marths, die ja im Grunde absolut richtig waren.

Lord Marth hat recht! Nicht nur euer Körper sondern im gleichen Maße euer verstand und eure Bindung zur dunklen Seite der Macht sollten eure Kämpfe bestimmen.

Arica fand ihre Worte gar nicht mal so schlecht. Sie bestätigten Marth und gaben gleichzeitig ein kleines bisschen von dem wieder was sie bei all dem dachte und über das sie mit Enui reden würde, wenn sie allein waren. Sie trat einen Schritt näher an Enui heran und betrachtete ihren Schüler sehr genau und erklärte ihm leise.

Du warst nicht schlecht! Grübele nicht zu sehr. Du wirst noch lernen das eine Niederlage manchmal auch ein Sieg sein kann.

Kurz trat ein Lächeln auf Aricas Gesicht bevor sie sich von Enui ab und Marth wieder zu wandte.

Natürlich habe ich noch Zeit allerdings ist die Galaxis und deren Gleichgewicht nichts, das in letzter Zeit meine vorrangige Aufmerksamkeit genossen hätte. Es gibt selbstverständlich Gerüchte!
Nur waren meine Aufenthalte auf Bastion in den letzten Monaten eher kürzerer Natur und nicht alle Gerüchte gelangten bis an meine Ohren.
Soviel mir bekannt ist, haben die imperialen Verbände an vielen Fronten die Oberhand erlangt. Es sieht, soviel ich weiß recht Vorteilhaft aus für das Imperium. Auch unter den Sith mehren sich Erfolge. Ich selbst kann mich leider nicht unbedingt dazu zählen. Auf meiner letzten Mission vereitelte ich zwar, das die Jedi an ein machtvolles Artefakt gelangen konnten aber auch ich konnte dieses Artefakt nicht erringen und der Jedi, den ich geglaubt hatte bekehrt zu haben hat noch vor der Prüfung durch Charon wieder den Orden Verlassen. Eine Niederlage, wie ich leider zugeben muss.
Das einzigst positive in diesem Zusammen hang ist, das es mir Gelang die Jedi, denen wir auf Manaan begegneten so in Misskredit zu bringen, das die dortige Regierung hohe Kopfgelder auf sie ausgesetzt hat.


Ein fieses Grinsen huschte über Aricas Gesicht bei diesen Worten und dann wartete sie auf eine Reaktion von Marth Enui oder Jiraiya.

Sith Orden ? Trainingshallen ? mit Marth, Jiraiya und Enui
 
[Bastion - Sith Orden - Auf dem Weg zu den Gärten]

Camie schlenderte einige Zeit die Gänge entlang bis sie die Gärten erreichte. Sie sah sich einen Moment am Eingang um und atmete die Verschiedenen Düfte der Pflanzen ein. Schließlich folgte sie einigen Pfaden entlang bis sie eine Gruppe in einiger Entfernung spürte. Es dauerte einen Moment bis sie sich an eine der Auren erinnerte. Tear! Langsam ging sie weiter bis die Gruppe in sicht war. Mit einigen abstand zu ihnen ließ Camie sich aus dem Gras nieder und sah ihnen einen Moment lang zu.

[Bastion - Sith Orden - Gärten - In der Nähe von Tear und den anderen]
 
[Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum]Ralrra, Ysim

Hinter Ralrra betrat jemand den Raum. Er schien ein Sith zu sein. Er fragte den Wookie was er hier auf Bastion machte.

Ich will ein Sith werden. Ich wurde von einem Sith-Lord nach Bastion geschickt, also habe ich mich auf den Weg nach zum Sith-Orden gemacht. Ich bin im Moment auf der Suche nach einem Meister, der mich darin unterrichten kann, die Macht richtig einzusetzen. Wer seid Ihr?

Während der sein neuer Droide übersetzte, betrachtete Ralrra sein gegenüber. Von ihm ging eine Dunkle Präsenz aus, die den gesamten Raum erfüllte. Vielleicht konnte ihm der Sith ein paar Dinge beibringen. Das war in jedem Fall besser als mit Trainings-Drohnen zu trainieren oder selbst zu versuchen sich beizubringen wie man die Macht nutzt.Einen Versuch war es doch sicher Wert ihn zu fragen.

Könnt ihr mich vielleicht unterweisen wie ich die Macht nutzen kann?


Nun musste er abwarten, was würde sein gegenüber tun?

[Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum]Ralrra, Ysim

(OP: Falls sich jemand Hoffnungen macht, mein Char ist schon einem Meister versprochen, er weiß es nur noch nicht)
 
Bastion - Sith Komplex - TR

“Ich verstehe. Mein Name ist Darth Ysim und ich bin ein Sith Apprentice, doch habe ich schon einen Schüler und kann dich daher nicht nehmen”.

Er sah den Wookie nun genauer an und schmunzelte dann, aber durch seine Atemmaske über dem Gesicht war das nicht zu sehen.

“Als erstes kann ich dir schon mal eines sagen. Du musst Respekt vor mächtigeren Sith zeigen, in dem du dich weder verneigst oder wenn du mit jemanden sprichst auf die Knie gehst um zu zeigen das du weniger Wert bist als er”.

Ysim wandte sich ab und kratzte sich kurz an der rechten Schläfe, dann sah er wieder den Wookie an.

“Wenn du wirklich ein Sith werden willst, will ich vorher noch herausfinden was du so aushältst und kannst”.

Der Apprentice zückte das erst gebaute Laserschwert, dessen Griff noch ziemlich normal war und daher von jedem benutzt werden konnte, und warf es dem Wookie hin.

“Bei mir gibts keine halben Sachen oder so was wie Trainingslaserschwerter wo man sich nur verbrennen kann. Machst du einen Fehler, bezahlst du dafür. Nutze das Schwert oder deine Muskelkraft um mich anzugreifen. Es ist ein Test ob du es überhaupt würdig bist im Orden aufgenommen zu werden”.

Eigentlich war das der Job von Charon, doch der hatte sicherlich genug zu tun.

Ysim drehte dem Wookie den Rücken zu und wartete. Er würde erst nach dem Namen der Kreatur fragen, wenn er den Test überlebte.

Bastion - Sith Komplex - TR
 
- Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Slayer, Moira, Camie -

"Euer Wissen brachte in der vorhergehenden Technik vielleicht keinen praktischen Erfolg, erreichte allerdings doch große Errungenschaften darin Denkprozesse meines Intellekts anzustoßen und in ungeahnte Höhen zu forcieren. Ich erhoffe mir auch jetzt wieder von neuem weitere Stufen im Weg zu dunklen Anhöhen über euere überlegenen Erfahrungen nehmen zu können."

Keinen praktischen Erfolg? Pah! Wenn der nur wüsste; dem Sith Inquisitor lief allein bei dem Gedanken an die völlige Machtlosigkeit von vorhin ein kalter Schauer über den Rücken. Nichtsdestotrotz fand Tear die eloquente Ausdrucksweise des Adepten höchst amüsant. Natürlich täuschte die Verpackung der Wort nicht über deren Inhalt hinweg; doch in diesem Fall war sowohl das Äußere als auch die Frage selbst von hoher Qualität. Als Tear sich gerade zu Moira wenden wollte, um ihr eine neue Trainingsaufgabe zu stellen, bemerkte er einige Meter hinter sich die Ankunft eines Sith... einer altbekannten Sith, wie er nach einem Schulterblick erkennen konnte. Es war Lady Camie Reven, die er, das musste er zu seiner Schande gestehen, nicht sofort an ihrer Aura wiedererkannt hätte. Si ließ sich vorerst im Gras nieder... nun, so würde sie ihn noch kurze Zeit beim Unterrichten beobachten können.

"Nun, Slayer, im Prinzip gibt es keine Vorraussetzung. Ihr müsste keine andere Technik beherrschen, bevor Ihr diese erlernen könnt... einzig und allein eure Verbindung zur Macht muss stark genug sein, um solche Energien entfesseln zu können. Dabei gibt es durchaus Abstufungen zwischen schwachen und starken Blitzen... vom Schwierigkeitsgrad her würde ich sagen, dass Ihr euch durchaus schon an den Blitzen probieren könnt. Wenn sie euch gelingen, werdet ihr trotzdem nicht viel davon haben. Wirksam wird dieser Angriff wohl erst werden, wenn ihr den Trainingsstand eurer Meisterin erreicht habt. Diesesmal werde ich mich nicht lange mit Erklärungen aufhalten, denn für einige Techniken ist es das Beste, sie einfach zu probieren. Dazu brauche ich deine Hilfe, Moira..."


Die junge Schülerin sah relativ überrascht aus, als sie diese Worte hörte. Und doch waren sie wahr; Tear brauchte ihre Hilfe und diese war gleichzeitig die nächste Trainingsaufgabe für seine Schülerin. "Du musst diesen Stein hier...", plötzlich schwebte ein Stein zu den Vieren, etwas so groß, dass er in eine geschlossene Faust passte, "... für mich zum schweben bringen. Dann kann ich ihn mit meinen Blitzen bearbeiten."
Moira sah nicht so souverän aus, wie sie vielleicht wollte. Doch Tear machte ihr Mut
: "Ich weiß, dass du es schaffen kannst, sonst würde ich es nicht von dir verlangen. Probier es einfach.. du wirst sehen, es ist sehr simpel."

Seine junge Schülerin sah immer noch recht ungläubig aus, machte sich aber doch an die Arbeit und probierte den Stein zum schweben zu bringen. Auf Anhieb klappte es natürlich nicht und auch die nächsten Versuche scheiterten. Der Inquisitor zeigte eine Engelsgeduld; er wartete bestimmt 15 Minuten mit einem Lächeln auf den Lippen und auch Azgeth und Slayer sahen geduldig zu - dieser Respekt und der Trainingseifer sprachen für die beiden. Wiedereinmal war Tear auf zwei vielversprechende Sith gestoßen...
Siehe da: Endlich schwebte der Stein. Zwar taumelte er ein wenig in der Luft, doch das war für diese Übung nicht von Bedeutung.


"Sehr gut gemacht, Moira. Slayer, Azgeth, ihr werdet nun versuchen, von dem schwebenden Stein ein Stückchen abzusprengen. Ungefähr so...",
sagte Tear, hob die Hand und erzeugte einen Blitz, der einen kleinen Teil des Steins vernichtete. "Auch Ihr, Azgeth, sprengt bitte nur kleine Stücke ab, obwohl ich mir sicher bin, dass ihr den Stein bald zu Pulver verarbeiten könnt. Wenn ihr mich kurz entschuldigt..." Lächelnd sah Tear zu Moira, die vor lauter Konzentration schon leicht auf der Nase schwitzte, und ging dann die paar Meter zu Camie, die noch immer im Gras saß. Seine Robe war ohnehin schon recht schmutzig, also setzte er sich kurzerhand neben sie. Eine großartige Begrüßung ließ er aus, er sagte nur einige wenige Worte: "Camie... was ist passiert?"
 
[OP] Anmerkung zum Post: Dieser Brief von Exodus ist handgeschrieben, dementsprechend wird er auch von einem "Briefträger" überbracht und nicht über Datapads. Wie du den Briefträger und den überbrachten Brief in deine Posts einbaust, ist dir überlassen. :) [/OP]

[ Bastion - Sith Komplex - ein "Briefträger" auf der Suche nach Arica ]

"Liebe Arica,

Seit meinem Verschwinden ist schon einige Zeit vergangen und ich weiß, du wirst mich für meine Taten verfluchen. Für meinen Abgang, ohne ein Wort zu sagen. Es ist dein gutes Recht mich dafür zu hassen. Aber es war die einzige Möglichkeit, die ich hatte. Hätte ich dir bei meinem Abschied in die Augen gesehen – und hätte ich darin Wut, Verzweiflung und Trauer gesehen – ich wäre nicht gegangen. Aber ich wollte nicht länger die Fesseln der dunklen Seite tragen. Ich habe es satt immer nur wütend und aggressiv zu sein. Das Leben hat zu viele schöne Seiten, um die Zeit nur mit Kämpfen und dem Krieg führen zu verbringen. Das schönste im Leben habe ich mit dir erlebt. Du warst meine Verbindung zur Menschlichkeit. Ohne dich wäre meine Seele gestorben. Ich wäre geworden, wie sie.

Ich bin derzeit auf dem Weg zu Aramân: Er hat mich um Hilfe gerufen und ein letztes Mal werde ich mein Lichtschwert zum Kampfe erheben. Danach ziehe ich mich nach Coruscant zur Wingston Corporation zurück. Ich freue mich schon meinen Vater wieder zu sehen.

Und so ungern ich diese Verbindung unterbreche, bin ich mir auch darüber im klaren, dass du mir derzeit nicht folgen kannst. Ich gehe fest davon aus, dass wir uns wieder sehen werden, also verzage nicht. Wenn du willst, hasse mich – aber vergiss mich nicht in Gleichgültigkeit. Ich vermisse dich schon jetzt. Aber es geht einfach nicht mehr länger …
Ich will endlich zur Ruhe kommen. Ich will endlich meinen Frieden finden.

Bitte habe ein Auge auf Alisah. Sie liegt mir sehr am Herzen und ich will nicht, dass sie zu Charons Spielzeug verkommt.

Ich liebe dich,
Exodus."


[ Bastion - Sith Komplex - ein "Briefträger" auf der Suche nach Arica ]
 
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[Bastion - Sith Orden - Gärten - Tear und Camie]

Es dauerte bis Camie wusste wie sie es sagen sollte. Ihr Blick war von ihm abgewand aber der inner Schmerz der sie quält war immer noch leicht in ihren Augen zusehen.

Wie soll man sich fühlen, wenn man erfährt das seine tot geglaubte Schwester sich auf die Seite der Jedi geschlagen hat. Wie soll man sich fühlen, wenn man das was einem teuer ist verliert. Ich habe mit niemanden bisher darüber sprechen können. Deswegen war ich auch so lange fort vom Orden ich musste erst wieder zu mir finden. Gerade wo die Person bei der ich halt gesucht habe den Orden ebenfalls verlassen hat und ich nicht weiss ob er wieder kommt.

Camie brach ab und atmete einige Zeit um sich wieder zu beruhigen und die Kraft zu finden Tear anzusehen.

Aber es tut gut zuwissen, dass wenigstens noch jemand hier ist den man kennt.

[Bastion - Sith Orden - Gärten - Tear und Camie]
 
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[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Tear, Azgeth, Slayer und Moira

Interessant. Bei den ersten Lektionen hatte der Inquisitor bis ins kleinste Teil erklärt und beschrieben und nun ließ er sie einfach probieren. Leicht amüsiert konnte sich Azgeth ein Schmunzeln nicht verkneifen. Auf einmal war die in ihre Nähe getretene Person ( Camie ) wesentlich interessanter.

Na dann wollen wir mal , munterte sie Slayer auf und nickte Moira zu, damit diese sich bereit machen konnte. Nicht das die dunkelhaarige Sith damit rechnete wirklich gleich Erfolg zu haben, aber Vorsicht konnte man ja dennoch wallten lassen. Wieder einmal ging allem ein Ertasten der Umgebung und des Zieles mit Hilfe der Macht voraus. Das zarte Band das Moira mit dem Stein gebildet hatte war gut zu erkennen, ebenso wie die Ausmaße ihres Anwendungsobjektes. Blitze.

Wie sollte sie Blitze erschaffen? Sie hatte sich damit noch nicht mal gedanklich beschäftigt, geschweige denn sich daran versucht. Ein Blitz war die Verbindung von zwei unterschiedlich geladenen Polen, falls sie sich nicht irrte. Wie schaffte sie es eine elektrische Spannung zu erzeugen? War das überhaupt der Weg wie man Blitze mit der Macht schaffen konnte? Hatten sie mit den normalen Gewitterblitzen überhaupt etwas gemeinsam? Fragen über Fragen, die aber keine Lösung durch sinnloses Grübeln erlangen konnten.

Die Apprentice konzentrierte sich auf den Stein und ließ die Macht durch ihre Arme fließen und kanalisierte sie gebündelt auf das Ziel. Wie von einem Laigrek gebissen schoss der Stein durch den Garten. Ein Machtstoß, stark und gezielt. Unzufrieden brummte Azgeth und half der Adeptin den Stein wiederzuholen und wieder in die Schwebe zu bringen. Noch mal.

Ganz ruhig und fokussiert konzentrierte sich Azgeth auf ihre Atmung. Mit jedem Einatmen drang sie tiefer in die Gefilde ihres Innenlebens ein. Immer tiefer tauchte sie um aus unergründeten Quellen zu schöpfen. Wie ein Hitzeschleier umwaberte die dunkle Seite der Macht die junge Frau. Während der Konzentration hatte sie die Augen geschlossen gehalten, doch in dem Moment als sie sich wieder öffneten, war die Iris von einem roten Glimmen ersetzt worden.

Mehr und mehr Energie sammelte sie in sich, ließ sie gegen ihren mentalen Wall Gischten, bis die Spannung in ihrem Inneren sie fast schon zu Zerreißen drohte. Mit zu Schlitzen verengten Augen fixierte Azgeth den Stein und streckte ihre, von fast mikroskopisch klein wirkenden, elektrischen Entladungen umspielte Hand nach dem schwebenden Objekt aus. Was für eine Entladung! Es fühlte sich wie ein tosender Strom an, der durch ihren Körper fuhr und diesen an ihren Fingerspitzen wieder verließ.

Ein Knistern erfüllte die Luft und ein Lichtblitz erhellte die Gesichter der Umgebenden. Ein einzelner, kleiner und dünner Blitz fuhr in den Stein und verging sofort danach wieder. Hatte sie es geschafft? Sie hatte nichts erkannt. Sie ging näher und sie untersuchten den Stein. Eine kaum ersichtliche "Delle" hatte ihr Blitz geschlagen. Das war alles? Soviel Kraft und so ein lächerliches Ergebnis?

Die Anstrengung entließ sie in einem entmutigten Stöhnen und lehnte sich an den Brunnen.
Für einen weiteren Versuch reichten ihre Kräfte wohl nicht mehr. Was sollte sie nun machen? War sie in den Machttechniken wirklich so schlecht? Die Meisterin beobachtete ihren Schüler, wie sich dieser schlug. Wenn er es vollbrachte, dann gab es allen Grund deprimiert zu sein.


[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Azgeth, Slayer, Moira - etwas entfernt Camie & Tear
 
[Bastion - Sithkomplex - Krankenstation - allein]

Der Chiss war gerade aufgewacht. Er spürte nichts mehr von seinen vorherigen Schmerzen. Er schaute sich an. Es hatte keine Narben hinterlassen. Xirius seuzte, dann lehnte er sich zurück. Schmerzen willkommen heißen... er hatte sich immernoch nicht daran gewöhnt. Der Chiss streifte die Decke zurück und stand auf.
Der Arzt kam gerade herein, als Der Adept sich sein Lichtschwert wieder an den Gürtel schnallte.


"Ihr Meiter erwartet sie!"
"Ok, ich werde mich zu ihm begeben!"


Der Chiss verlies die Station und ging in Richtung der Waffenkammer. Ysim hatte die Energiezelle seines Lichtschwerters zerstört, das heißt, er müsse sie auswechseln. Er fand alles schön geordent auf und fragte sich, ob es noch andere Orte in dem rießigen Komplex gab, die so oredentlich und übersichtlich sind. Lange hielt er nicht an den Gedanken fest, er müsste sich beeilen. Er schnappte sich eine Energeizelle und machte sich auf zu seinem Quartier.
Er setzte sich an den Tisch und öffnete sein Lichtschwert. Er nahm die Kristalle heraus, für den Fall das er das Schwert ausversehen aktivieren sollte, würde sich die Klinge nicht durch ihn hindurchbohren. Der Adept entfernte die kaputte Energiezelle und fügte die Neue vorsichtig ein. Er hatte keine große Erfahrung im Bau von Schwertern, daher wollte er lieber vorsichtig sein, man wusste nie, was passieren könnte. Als die Zelle eingesetzt war fügte er auch die Kristalle wieder ein und fügte die beiden Teile wieder zusammen. Er aktivierte die Klinge.
Rot und glühend zeigte sie sich in ihrer Vollen pracht. Der Sith-Adept genoss diesesn Anblick jedesmal, er war einfach zu schaurig.
Er deaktivierte die Klinge wieder. Auf dem Bett lag seine Robe, die er hat waschen lassen. Er zog sie wieder an und verlies den Raum.
Er schloss die Augen und suchte die Präsenz seines Meisters Ysim in der Macht. Er befand sich in Trainingsraum.
Xirirus grinßte. Unermüdlich erschien ihm dieser Mensch, von einem unbeugsamen Willen durchzogen und von bösaritger Energie hinter seiner Atmemaske schien er beseelt.
Xirius hatte sich anfangs vor ihm gefürchtet, diese Furcht war mittlerweile dem Respekt gewichen. Er fürchtete ihn immer noch... so wie ein Schüler nunmal seinen Meister fürchtete.
Der Adpet betrat den Trainingsraum. Ysim unterhielt sich gerade mit einem Wookie. Der Chiss beäugte dieses haarige Geschöpf misstrauisch. Er kannte die Geschichten über die Wookies, sowohl die einen als auch die anderen. Viele der imperialen Soldaten schimpften sie haarige, dumme Trampel, die nur zerstören können. In der Republik schätzt man sie und spricht ihnen auch Inteliegenz zu. Xirirus selbst hatte noch nie einen getroffen.
Normalerweise glaubte er immer das negative, doch irgendwie hatte er, obwohl er nie einen Wookie getroffen hatte, immer das Gefühl, das sie nicht so dumm sein konnten. Allein das dieser Wookie hier stand, was ein Beweis dafür.
Der Adept lief langsam zu seinem Meister und verneigte sich vor ihm.


"Ich grüße euch, Meister! Der Arzt hat mir mitgeteilt, das ich euch aufsuchen soll!"


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[op]Irgendwie bin ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher ob das Resultat nicht zu hoch für Slayer ist, im Notfall einfach schreien. Ist eben noch eine neue Version des Machtabbruchs gepaart mit dem Entzug :konfus: [/op]

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Blitze, personifizierte Energieladungen der flammenden Hölle, aus ihr selbst entsprungen, mit dem Ziel jeden Gegner in unerträglichen Qualen zu strafen. Nach Minuten des Wartens begann ein Stein, Bestandteil der Macht und auch mit ihm, dem Todentreiber, verbunden, seinen Weg in Anhöhen der Luft zu bahnen, sich von der Gravitation zu verabschieden und sie in widernatürlicher Grundlage zu überschreiten, Grenzen von menschlichen Gesetzen der Natur und Wissenschaft in einem Schlag in Schutt und Asche zu legen. Niedergebrannt in ihre Elemente, zerfasert und ausgeräuchert hinterlassen, waren sie nun alle vergessen in unwichtiger Vergangenheit alter Wissenseinträufelung und der Stein schwebte.

Slayer suchte sich einen Weg über die Macht, die ihn zum Stein des Flugs heranbringen könnte. Doch seine Wege über die Macht waren nicht nachvollziehbar, selbst für ihn nicht. Er sah nicht die Verbindungen und Kreuzlinien, die zwischen Stein und Menschheit lagen, er sah nur den Stein an sich, als Objekt ihrer Begierde. Elektrische Spannung dazwischen zu erschaffen überstieg den Horizont des Sehers, denn zu sehen war nichts als die hohe Festung des Gesteins. Slayers Hände erhoben sich dem Zielobjekt entgegen gelenkt. Sie waren die Werkzeuge, die den Stoß an Energie in die angezeigte Richtung lenken sollten und der Aufgabe einen praktischen Erfolg zu bescheren. Im Augenwinkel war der schmale Strahl zu erfassen, beinahe ohne Kraft, aber dafür mit auslaugenden Eigenschaften versehen. Seine Meisterin hatte mit Geschick und viel Mühe die Aufgabe erfüllt, wenngleich nicht auf Sithtypisch grausam vernichtende Weise. Jämmerlich war der Strahl zu nennen, wenn man auch nur erahnte welch Stärke in ausgeklügelter Form von ihnen ausgehen könnte. Aber dennoch war der Strahl, der kurze, schwache, existent gewesen und hatte den Stein für Sekunden gefährlich bläulich aufgeladen, ihn mit einer Einkerbung versehen.

Die Stürme der Gezeiten ballten sich grollend im Inneren des Adepten zusammen. Doch fehlten den Stürmen an blitzender Ladung, denn weder Gefühl noch sonst eine Reibung war zu finden um den zündenden Funken in die Ballung aufgetürmter Machtstürme zu entfachen. Ein Sog entstand in jeder Faser des Slayers, saugte eine jede Energie der Macht in sich zusammen und konzentrierte das Feuer der tödlichen Schatten in sich auf einen einzigen Punkt des Daseins. Ihn wollte er hinaus in die Außenwelt schicken um ihn unbarmherzig kraftvoll in verzweigt blitzender Elektrizität zum finalen Schlag auszuführen. Seine Hände knisterten, doch kein Blitz war zu sehen, nicht ein Funken sprang über auf das anvisierte Ziel. All seine Konzentration entlud sich, doch nichts davon elektrisierte die Luft, keine verbrannte Linie des Schwefels durchzog kräuselnd die Gegend, kein glühendes Licht stürmte auf einen jeden Sith im Umkreis der Gartenanlage zu und drückte sich fest und unvergesslich in deren Sehnerv, nichts geschah zwischen Stein und Mensch. Nichts geschah zwischen Stein und Mensch, aber darin glühte es auf und sog ihn zusammen. Die Energie des Steins entglitt und jagte dem menschlichen Wirt der leblosen Seele entgegen, traf ihn und nährte ihn während der Stein seiner Macht beraubt und in sich zusammengedrückt wurde. Eine Kraft, von anderen des Entzugs an Machtenergie betitelt, ward geboren und schnellte zwischen ihm und dem toten, aber ebenfalls von der Macht beseelten, Objekt, hin und her, eine Saat der dunklen Pflanzen des Todes auf dem nährvollen Grund ausstreuend. Die Muskeln des Mannes blähten sich von innen auf, unsichtbar für ungeschulte Machtlose, seine Augen verdunkelten sich, ein Tal der Finsternis durchschreitend.


[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Azgeth, Slayer, Moira - etwas entfernt Camie & Tear
 
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[Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum]Ralrra, Ysim, Xirius in der Nähe

Ralrra verbeugte sich vor dem Sith, auch wenn er ihn dabei immer noch fast genauso groß wie der Sith war. Das musste er sich wohl merken wenn er aufsteigen wollte. Leider konnte der Sith ihn nicht als Schüler annnehmen, aber er konnte ihm sicher etwas beibringen. Dazu musste er sich aber erst beweisen. Der Sith warf ihm ein Lichtschwert zu, das er mit einer geschwindigkeit, die man ihm bei seiner Größe nicht zutraute, auffing. Der Wookie warf seinen kleinen Übersetzerdroiden sicherheitshalber in die Ecke. Hinter dem Sith erschien ein Menschenähnliches Wesen. Auch er verbeugte sich vor dem Sith. Ralrra beschloß ihn zu ignorieren. Er gab ein Grollen von sich das auch ohne Übersetzung unmissverständlich war.

Er aktivierte das Lichtschwert das der Sith ihm gegeben hatte und warf es ohne Vorwarnung in die Richtung des Sith. Noch im selben Moment zückte er das Lichtschwert, das er dem Jedi abgenommen hatte und aktivierte die grüne Klinge. Jetzt durfte er keine Fehler machen, denn der Sith hatte unmissverständlich klar gemacht, dass er ihn nicht verschonen würde.

[Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum]Ralrra, Ysim, Xirius in der Nähe
 
Bastion - Sith Orden - TR

Ysim sah seinen Schüler an und machte einen Wink mit der rechten Hand, das er doch am Rande warten solle. Dann ließ er das ankommende Schwert wieder in die linke Hand gleiten und deaktivierte es.
Nachdem er es weggesteckt hatte holte er sein zweit gebautes Schwert hinaus und aktivierte die glühend rote Klinge.


“Greif mich an, das solltest du schließlich”.

Ysim starte weiter an die Wand, den Wookie im Rücken. Als er den grünen Schein bemerkte verfinsterte sich ein Blick. Schon wieder einer von diesen Typen, die an ein Laserschwert gekommen waren ohne dafür zu kämpfen, ohne es sich zu verdienen.
Jetzt erst recht!
Jetzt würde der Wookie leiden.


Bastion - Sith Komplex - TR
 
[Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum]Ralrra, Ysim, Xirius in der Nähe

Der Sith hatte das Lichtschwert einfach zurück in seine Hand fliegen lassen und deaktiviert. Ralrra rannte auf den Sith zu und Schlug auf ihn ein, aber der Sith ließ ihn einfach ins leere laufen und gab ihm einen Tritt in den Rücken. Der Wookie stolperte, konnte sich aber noch fangen. Sofort drehte er sich um und sah die rote Klinge auf sich zusaußen. Im letzten moment hielt er sein Lichtschwert dagegen. Er drückte mit aller Kraft dagegen, aber dennoch kam die Klinge seinem Gesicht immer näher. Der Wookie machte einen gewaltigen Satz rückwärts, wurde aber dennoch von der Klinge leicht am Bauch erwischt. Das Lichtschwert verbrannte sein Fell und auch ein wenig von der Haut. Es würde sicher eine Narbe hinterlassen. Ralrra gab ein Brüllen von sich und stürzte wieder auf den Sith los, diesesmal aber vorsichtiger. Als der Sith wieder ausweichen wollte, machte Ralrra einen Satz seitwärts, aber der Sith parierte seinen Schlag dennoch mit Leichtigkeit. Ralrra schlug nochmal auf den Sith ein und wieder verhakten sich die Lichtschwerter. Der Wookie holte mit der freien Hand zum Schlag aus, aber bevor seine geballte Faust den Sith erreichte, wurde der Riese von den Füßen gehoben und flog gegen die Wand. Ralrra merkte wie ihm irgendwo ein Knochen brach. Sein Lichtschwert rollte deaktiviert von ihm weg.

[Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum]Ralrra, Ysim, Xirius in der Nähe
 
[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]

Arthious hob eine Braue.

Es wäre einem Attentäter tatsächlich unmöglich gewesen einen Sith zu töten?
Seid vorsichtig, Lord Menari! Selbstvertrauen ist gut, aber Hochmut ist gefährlich.
Vor allem wenn er uns unsere eigene Verwundbarkeit vergessen lässt.

Arthious' Hand schnellte nach vorne. Eine kleine silberne Kapsel schoss durch die Luft und wurde von dem Chiss aufgefangen.

Diese Kapsel enthält das Gift, das dem Attentäter abgenommen wurde. In Euren Venen hätte es zweifellos eine tödliche Wirkung entfaltet.
Ich schlage vor Ihr bewahrt diese Kapsel auf als Erinnerung, wie nahe der Tod zuweilen einem jeden von uns sein kann, damit Ihr stets auf der Hut bleiben werdet.

Euer Dank gebührt jedoch nicht mir, sondern viel mehr den aufmerksamen Wachen.

Lord Menari sprach weiter und erzählte von der Spezialeinheit, die er zu gründen gedachte. Der Enthusiasmus des Sith schien den ganzen Raum zu durchfluten.

Ihr scheint mir ja wirklich mit Freude und Eifer bei Euren Aufgaben zu sein.
Der Imperator lehnte sich zurück und faltete die Hände zu einem Dreieck.

Eure Spezialeinheit soll gegründet werden. Sucht nur die fähigsten Soldaten dafür aus und sorgt dafür dass sie die beste Ausbildung erhalten.
Der Kampf gegen unsere geschätzen Gegner kann sehr gefährlich sein für jene, die sich der Macht nicht bewusst sind.

Arthious' Augen blitzen mit einem mal auf und er wandte sich an die ihm unbekannte Helena, die unaufgefordert sein Büro betreten hatte.

Das Leben kann aber auch gefährlich für jene sein, die sich zwar der Macht bewusst sind aber nicht der hier herrschenden Verhaltensregeln!
Wer seid Ihr und was wollt Ihr hier?
Wer hat Euch erlaubt mein Büro zu betreten während ich mich in einer Besprechung mit meinem Vertrauten befinde?

Anscheinend war es an der Zeit einige maßregelnde Worte mit den Royal Guards vor der Türe zu reden.
Er würde es ihnen schon Austreiben weiterhin zu viel Respekt vor jedem zu zeigen, der auch nur ein wenig nach Sith aussah.


[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro]
 
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