[Bastion, SithOrden, Kammer von Korriban]- Charon und Elysa
Die greifbare Finsternis des Saales erstreckte sich auf mehr als nur der visuellen Ebene, Elysa hörte kaum ihre eigenen Schritte und auch ihre Machtsinne schienen von der Dunkelheit vernebelt und dennoch war der einzig erkennbare Inhalt des Raumes nur all zu deutlich erkennbar ? eine Statue aus dunklem Gestein, lediglich erhellt von zwei flankierenden Kohlebecken, es hätte ein Mahnmal oder ein Denkmal sein können, wäre da nicht der Kastern, der Elysas Aufmerksamkeit auf sich zog.
Die brünette Corellianerin hatte die Worte des Wächters noch in ihren derzeitgen Gedanken, eine härtere Probe der Willenskraft, die Probe über die Mündigkeit eines Sith's. Auch ohne diese Worte, war die Bedeutung des Ortes klar, ein Ort der Prüfung, ein Ort der über Tod, Leben und der eigenen Stärke urteilte.
Die ehemalige Jedi wandte sich zu der Gestalt des Wächters um, eine weitere Frage zu stellen. Doch fanden ihre Augen die Gestalt in der allesumfassenden Dunkelheit nicht, einem Schatten gleich musste er in die Finsternis zurück geglitten sein, welcher der Hüter des Ordens entstiegen war. Dennoch spürte sie seinen Blick, beobachtend, lauernd und bereit jeden auch noch so kleinen Makel zu tilgen und so trat sie vorsichtig näher. Keinerlei Konturen wiesen darauf hin, wen die Statur wiederspiegeln sollte, Elysa konnte auch keinerlei Beschädigung an dem steinernen Wächter feststellen. Mit einem Blick, welcher Skepsis als auch ein gewisses Mass an Neugier beinhaltete musterte sie den Quader der vor der Statue schwebte.
Feinste Runen aus Silber hoben sich erst auf den zweiten Blick erkennbar gegen den matten Stein ab und warnte den Leichtsinnigen vor dem Schritt zu wahrer Größe. So ungefähr zumindest müsste die Übersetzung lauten, diese Runen hatten nur eine gewisse Ähnlichkeit zu den ihr bekannten und dennoch war die Warnung unmissverständlich. Narren fänden ihren Tod. Die Öffnung des Quaders war roß genug für eine Hand, worin wohl auch der Sinn jener Prüfung bestand, was kommen mochte, darüber konnte die schlanke Corellianerin nur mutmaßen. Für einen Augenblick begutachtete sie ihre schlanken Hände und entschied sich daraufhin für die Linke.
Nunmehr entschlossen schob Elysa ihre Hand in das innere der Kiste, während sie eine Veränderung in der Macht registrierte, zuvor nur passiv, den Raum beherrschend, fokusierte sie sich nun um den Quader herum und im nächsten Moment spürte die dunkelhaarige Sith eine Welle von Schmerz die sich von ihrer Hand, durch den Arm in den ganzen Körper ausbreiten. In ihrem anmutigen Gesicht traten die Wangenknochen hervor, als sie gegen den Schmerz ankämpfte. Eine Hitze, als würde ihre Hand von einer Flamme zerfressen werden, intensivierte den physischen Schmerz und umso stärker Elysa dagegen anzukämpfen schien, desto intensiver wurde der Schmerz. Er kratzte an ihrer Wahrnehmung, warf sich gegen die Mauern ihrer Konzentration, die brünette Corellianerin biss schmerzhaft fest die Zähne aufeinander, während ihr Blick sich in die Dunkelheit heftete, als sie aus den Augenwinkeln eine Veränderung der Statue wahrnahm.
Elysa kannte die schönen Gesichtszüge nur zu gut, es waren ihre eigenen, eine unnachgiebige Härte spiegelte sich in der Miene wieder, doch die Augen erschreckten Elysa für einen schmerzhaften Moment, in ihnen spiegelten sich ungeahnte Grausamkeiten wieder, Grausamkeiten die sie in einer anderen Zeit bereits begangen hatte und Grausamkeiten die sie noch erfüllen würde. In ihr regte sich etwas, dass sie fast die Hand zurückziehen ließ ? letzte Reste der einstmals idealistischen Schmgglerin, doch Elysa war nicht so weit gekommen um nun von ihrem eingeschlagenem Pfad abzuweichen. Zu hoch war der Preis den sie bereits gezahlt hatte, mit Zorn, Schmerz und Blut hatte sie sich ihren Platz erkämpft... und Elysa verstand.
Nicht länger gegen den Schmerz ankämpfend, hieß sie ihn willkommen, ließ ihn wie ein dunkles Feuer durch sich hindurchfließen, zog Stärke aus dem was schwächen sollte. Mit einem letzten theatralischem Auflodern erloschen die Kohlebecken und der Schmerz gleichwohl.
Elysas schneller Atem durchbrach die nunmehr umso bedeutungsschwangere Stille und kam ihr unnatürlich laut vor, während sie langsam die schlanke Hand aus dem inneren des Quaders hervorzog, wobei sie die Hand beinahe fasziniert betrachtete, vielmehr galt diese Faszination dem Taith welches sich in den Handrücken gebrannt hatte...
[Bastion, SithOrden, Kammer von Korriban]- Charon und Elysa
Die greifbare Finsternis des Saales erstreckte sich auf mehr als nur der visuellen Ebene, Elysa hörte kaum ihre eigenen Schritte und auch ihre Machtsinne schienen von der Dunkelheit vernebelt und dennoch war der einzig erkennbare Inhalt des Raumes nur all zu deutlich erkennbar ? eine Statue aus dunklem Gestein, lediglich erhellt von zwei flankierenden Kohlebecken, es hätte ein Mahnmal oder ein Denkmal sein können, wäre da nicht der Kastern, der Elysas Aufmerksamkeit auf sich zog.
Die brünette Corellianerin hatte die Worte des Wächters noch in ihren derzeitgen Gedanken, eine härtere Probe der Willenskraft, die Probe über die Mündigkeit eines Sith's. Auch ohne diese Worte, war die Bedeutung des Ortes klar, ein Ort der Prüfung, ein Ort der über Tod, Leben und der eigenen Stärke urteilte.
Die ehemalige Jedi wandte sich zu der Gestalt des Wächters um, eine weitere Frage zu stellen. Doch fanden ihre Augen die Gestalt in der allesumfassenden Dunkelheit nicht, einem Schatten gleich musste er in die Finsternis zurück geglitten sein, welcher der Hüter des Ordens entstiegen war. Dennoch spürte sie seinen Blick, beobachtend, lauernd und bereit jeden auch noch so kleinen Makel zu tilgen und so trat sie vorsichtig näher. Keinerlei Konturen wiesen darauf hin, wen die Statur wiederspiegeln sollte, Elysa konnte auch keinerlei Beschädigung an dem steinernen Wächter feststellen. Mit einem Blick, welcher Skepsis als auch ein gewisses Mass an Neugier beinhaltete musterte sie den Quader der vor der Statue schwebte.
Feinste Runen aus Silber hoben sich erst auf den zweiten Blick erkennbar gegen den matten Stein ab und warnte den Leichtsinnigen vor dem Schritt zu wahrer Größe. So ungefähr zumindest müsste die Übersetzung lauten, diese Runen hatten nur eine gewisse Ähnlichkeit zu den ihr bekannten und dennoch war die Warnung unmissverständlich. Narren fänden ihren Tod. Die Öffnung des Quaders war roß genug für eine Hand, worin wohl auch der Sinn jener Prüfung bestand, was kommen mochte, darüber konnte die schlanke Corellianerin nur mutmaßen. Für einen Augenblick begutachtete sie ihre schlanken Hände und entschied sich daraufhin für die Linke.
Nunmehr entschlossen schob Elysa ihre Hand in das innere der Kiste, während sie eine Veränderung in der Macht registrierte, zuvor nur passiv, den Raum beherrschend, fokusierte sie sich nun um den Quader herum und im nächsten Moment spürte die dunkelhaarige Sith eine Welle von Schmerz die sich von ihrer Hand, durch den Arm in den ganzen Körper ausbreiten. In ihrem anmutigen Gesicht traten die Wangenknochen hervor, als sie gegen den Schmerz ankämpfte. Eine Hitze, als würde ihre Hand von einer Flamme zerfressen werden, intensivierte den physischen Schmerz und umso stärker Elysa dagegen anzukämpfen schien, desto intensiver wurde der Schmerz. Er kratzte an ihrer Wahrnehmung, warf sich gegen die Mauern ihrer Konzentration, die brünette Corellianerin biss schmerzhaft fest die Zähne aufeinander, während ihr Blick sich in die Dunkelheit heftete, als sie aus den Augenwinkeln eine Veränderung der Statue wahrnahm.
Elysa kannte die schönen Gesichtszüge nur zu gut, es waren ihre eigenen, eine unnachgiebige Härte spiegelte sich in der Miene wieder, doch die Augen erschreckten Elysa für einen schmerzhaften Moment, in ihnen spiegelten sich ungeahnte Grausamkeiten wieder, Grausamkeiten die sie in einer anderen Zeit bereits begangen hatte und Grausamkeiten die sie noch erfüllen würde. In ihr regte sich etwas, dass sie fast die Hand zurückziehen ließ ? letzte Reste der einstmals idealistischen Schmgglerin, doch Elysa war nicht so weit gekommen um nun von ihrem eingeschlagenem Pfad abzuweichen. Zu hoch war der Preis den sie bereits gezahlt hatte, mit Zorn, Schmerz und Blut hatte sie sich ihren Platz erkämpft... und Elysa verstand.
Nicht länger gegen den Schmerz ankämpfend, hieß sie ihn willkommen, ließ ihn wie ein dunkles Feuer durch sich hindurchfließen, zog Stärke aus dem was schwächen sollte. Mit einem letzten theatralischem Auflodern erloschen die Kohlebecken und der Schmerz gleichwohl.
Elysas schneller Atem durchbrach die nunmehr umso bedeutungsschwangere Stille und kam ihr unnatürlich laut vor, während sie langsam die schlanke Hand aus dem inneren des Quaders hervorzog, wobei sie die Hand beinahe fasziniert betrachtete, vielmehr galt diese Faszination dem Taith welches sich in den Handrücken gebrannt hatte...
[Bastion, SithOrden, Kammer von Korriban]- Charon und Elysa