Bastion

[ Bastion • Sith-Orden • Gänge ]
• Phollow • Nioly • Yume •


Langsam erhob sich Nexx wieder, nach diesem Schock.
Er hatte es überlebt. Natürlich hatte er schon Geschichten gehört, von leuten die dem Tot nahe waren und gerade nochmal so entkommen sind. Jedes einzelne Bild, dass sie in ihrem Leben gesehen haben spielte sich noch einmal vor ihren Augen ab. Genau wie bei Nexx. Alles tat ihm weh, doch er hatte seine Lektion gelernt.

Gut Ysim war abgelengt, denn für Nexx's verhalten, stand die Todesstrafe, garnicht mal so außer Frage.

Langsam erhob sich Nexx wieder. Salassar stand vor ihm, doch drehte sich gleich zu Veyd'er um.

Ja, Nexx sollte höhere Ränge respektieren. Doch vielleicht, war dies nur ein Akt der Verzweiflung Nexx's, da noch niemand sein Talent un stärke erkannt hatte.

Salassar Ysim waren beschäftigt. Langsam schlich sich der Jüngling davon und stieß auf Nioly und einem anderen Mädchen. Er errinnerte sich, das sie ein Zimmer bestellen wollten. Nun schienen gerade bei der Ankunft Nexx's aufgehört haben zu
reden. Anscheinend hatten sie sich also schon ein Zimmer bestellt.

" Auch ein Zimmer für mich bitte," begann Nexx, als ihm klar wurde wer nun
wirklich vor ihm stand.


Es war Phollow. Der Imperator persöhnlich. Alles würde er tun um sein Schüler werden zu können. Er hatte sich nun in der Bastion schon oft bewiesen, doch es hatte ihm nichts genützt. Er war immernoch ein Jünger.

Er schaute dem Imperator nich in die Augen, sonder kniete sich hin und schate auf den Boden.

" Verzeihung euer Excelenz..."

[ Bastion • Sith-Orden • Gänge ]
• Phollow • Nioly • Yume •
 
[Sith-Orden – Gänge]

Flash öffnete die Augen und sah den Jünger neben sich liegen, der gerade eben noch gegen ihn gekämpft hatte. Flash sah, wie auch er die Augen öffnete. Flash war ein Miraluka und so konnte er alle Leute in seinem Umfeld durchleuchten. Er sah, dass die Helle in Nexx noch nicht erloschen war, wusste jedoch nicht wie er es ihm sagen sollte, denn er hatte keinerlei Erfahrung damit es jemandem Mitzuteilen. Flash erhob sich und sah einen Wokiee neben sich stehen. Der ihn direkt anjaulte. Diese verdammten Sith, Flashs Neugier hatte ihn in den Wahnsinn getrieben. Flash wut auf diese Sith, stieg und stieg und letztendlich hatte Flash auch nicht mehr die Macht sie im Zaun zu halten. Flashs Pupilenlose, strukturlose Augen starrten die Sith an. Um ihn herrum wurde es langsam dunkel, es war so alsob Flash in ein Schwarzes, nie endendes Loch fallen würde. Geistige Dunkelheit umgab ihn und er spürte wie die Dunkle Seite in ihm wuchs. Flash kniete nieder.......

"Ich, Ich........"

"Ich werde mich, euch wohl unterwerfen müssen, ob Qual hin oder her !"

Nun ging es Flash so, alsob sich alles um ihn herum drehen würde und schließlich umschloss ihn das Schwarz ganz und er wurde ohnmächtig.

[Sith-Orden – Gänge]
 
|| Bastion ▫ Kerker des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan​

Utopio befürchtete schon es würde zu viel Zeit vergehen als sich die Wachen sehr bedächtig und misstrauisch näherten. Er hätte schwören können einem der Wächter lag ein zynischer Kommentar auf den Lippen, bis dieser den medizinischen Scanner verwendete und jener daraufhin tatsächlich abnormale Werte anzeigte. Utopio war angespannt und befürchtete jeden Moment Ky könnte die Trance nicht halten, oder er würde durch seine Nervosität die Unternehmung entlarven. Aber die Imperialen kümmerten sich gar nicht um ihn und wenn doch dann musste es für sie so aussehen als habe er Sorgen um seinen Padawan. Das ganze dauerte viel zu lange, er wünschte er könnte es irgendwie beschleunigen. Er fühlte sich so machtlos! Ein seltsamer Gedanke, hier, wo die Macht so stark gebündelt war.

Schließlich schloss sich die Kerkertüre hinter seinem Schüler und er blieb hilflos und ohne Möglichkeit der Einmischung zurück. Der ehemalige Soldat war nun ganz auf sich gestellt, er konnte ihn nicht mehr unterstützen, nicht mehr beschützen. Auf Bespin hatte er protestiert, dass JK und Bru-ths Padawan, deren Name er vergessen hatte, einfach zurückgelassen worden waren. Nun ließ er seinen Padawan ohne die schützende Hand eines ausgebildeten Jedi alleine. Er war keinen Dolch besser als die anderen! Auch er stieß an seine Grenzen, auch er wurde seinen eigenen hohen Ansprüchen nicht gerecht. Er machte sich noch verrückt hier drin! Aufgeregt trabte er in der kleinen Zelle hin und her, aber sein Beim schmerzte zu sehr und so brach er nach einiger Zeit ab und setzte sich neben Sinaan. Er musste ein Vorbild bleiben!


Sinaan ...

Kaum hatte er angefangen zu sprechen hörte er laute Stimmen aus dem Gang vor der Zelle. Den Stimmen folgten Schüsse, er tastete bereits nach seinem Lichtschwert als die Türe aufging und eine Sturmtruppe vor ihnen Stand. Utopio hätte seine Waffe schon fast gezückt, da bemerkte er die betäubten Wachen und spürte die Präsenz seines Schülers. Alle Last fiel von ihm und die Zuversicht kehrte wieder zurück. Was sollte jetzt denn noch schief gehen?

Das hat aber lange gedauert.

Scherzte er und schlug seinem Padawan lobend auf die Schulter. Ky stellte sich hinter die Jedi, mit gezogener Waffe als wolle er sie abführen, und geleitete sie nach draußen. Die Wachen würden bald schon aufwachen und von ihrem Ausbruch erzählen. Was sollten sie mit ihnen machen? Er würde es nicht schaffen sie zu töten, für ihn hatte das Leben eine größere Bedeutung asl für die Sith. Gedankenmanipulation war ebenfalls nicht seine Stärke, obwohl er stark telepathisch veranlagt war. Nur beschränkte sich das auf das Versenden und Empfangen von Nachrichten, leider. Es kam ihm fast so vor als würden einem stets jene Talente fehlen, die man zu diesem Zeitpunkt benötigen könnte.


Ky, du kannst doch sicher über die Com Anlage im Helm eine Nachricht verschicken. Berichte von unserer Exekution, wir wurden nach einem Ausbruchversuch alle vollständig vaporisiert.


Er hörte noch das Knacken im Helm der Sturmtruppenrüstung und war dann schon um die nächste Ecke gehumpelt. Er sondierte die Gegend mit der Macht ab, in der Nähe befand sich eine Röhre. Sie war zur Belüftung in der Wand angebracht und ein Gitter in etwa 2 Metern Höhe trennte die Jedi von dem Belüftungsrohr. Wenn er seinen Sinnen trauen durfte, führte es über ein weit verzweigtes Netz nach oben, direkt in den Sith Tempel.


Da hinein.

Flüsterte der Kel’Dor als kleine Vorwarnung, dann ließ er per Levitation erst das Gitter aufspringen, dann die Padawane und schließlich sich selbst hinaufschweben. Es war ein merkwürdiges Gefühl nicht einen Stein, sondern sich selbst bewegen zu wollen, doch das Prinzip war das Selbe. Innen erwarteten sie gleich ein paar dicke Spinnweben und eine große Ansammlung an Staub. Hier wurde definitiv nicht sehr häufig geputzt. Vielleicht stammte dieser eigentümliche Geruch ja von hier!?

Nettes Plätzchen, ich hoffe keiner hat eine Stauballergie.

Vorsichtig tastete er sich vorwärts, sein Knie protestierte bei jedem Rutsch, aber im Knien konnte er wenigstens nicht einknicken. Erst wieder die Leiter, am Ende seines Blickfelds, würde wunderbare Probleme bereiten.

|| Bastion ▫ Luftversorgungssystem des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan​
 
[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus, Enui & Sera ]


Wie zu erwarten wichen die 2 Sith gekonnt aus. Die Intention der „Attacke“ war auch nicht die Beiden zu verletzen, sondern nur die Aufgabe als erfüllt abzustempeln. Trotzdem schien diese Aktion und vor allem die verwendeten Worte den Sith nicht sonderlich zu gefallen. Aber eigentlich war es B.A. egal was die Beiden dachten. Es war ihm egal was irgendwer über ihn dachte. Er hörte dem Tadel seines Ausbilders daher mit mehr oder weniger großem Interesse zu.
Allerdings freute sich Baracus, dass er seine beiden Messer zurückbekam. Sie hatten ihm schon öfter geholfen und vor Schlimmeren bewahrt. Jedoch gab es ein Problem, denn Enui sagte ihm, er und seine Bekanntschaft würden ihn angreifen. Ob es nun als Drohung zu verstehen war, war B.A. nicht sofort klar, aber die Gewichte mit denen die Beiden hantierten beunruhigten ihn doch etwas.
Aber einschüchtern ließ er sich von denen nicht, dafür war er zu selbstsicher. Was konnten sie ihm denn auch großartig antun? Tot zu sein würde ihn nicht sonderlich stören… Also lauschte er der Anweisung des Sith Apprentice, der ihn wieder dazu aufforderte seine Augen zu schließen um sich auf die Macht zu konzentrieren.
B.A. kam der Aufforderung nach und konzentrierte sich. Es gelang ihm schneller als das vorige mal, was sein Selbstvertrauen nur verstärkte. Wieder glühten die Beiden, als würde die Macht aus ihnen heraussprudeln. Mit einer Leichtigkeit schienen die beiden Sith mit den Gewichtsscheiben herumzuspielen, die B.A. verwunderte…
Das Problem bei der Sache war, dass die Gewichtsscheiben lange nicht so in B.A.’s inneren Auge glühten wie die Sith.
*ZISCH*


Oha…

Da flog die erste Scheibe auf B.A. zu… mit einer kleinen Drehung konnte sich der „Knockaround Guy“ aus der Gefahrenzone drehen. Es war eigentlich nur ein schwaches Leuchten, welches er wahrnahm und Instinkt, um diesen Fluggeschossen auszuweichen. Auch der zweiten Scheibe konnte er noch locker mit einem kurzen Senken des Kopfes entgehen. Doch dies schien erst der Anfang zu sein. Die Beiden Sith schienen gefallen daran zu finden…
In einer immer schnelleren Rate spielten die Sith Apprentices mit den Gewichten und Hanteln. Sie warfen sie sich zu und schleuderten sie in Richtung B.A. Baracus.
Schneller… und schneller…
B.A. Baracus lief durch den Trainingsraum… während er Rollen vollführte, Luftsprünge, Flik Flaks und allerhand anderer akrobatischer Kunststücke, die ihn vor den Treffern bewahren sollten.


Verdammt!

Eine Scheibe flog auf seinen Kopf während er gerade in die Luft gesprungen war, um einer Hantel auszuweichen. Ganz knapp konnte B.A. seinen Kopf aus der Wurflinie des Geschosses nehmen, bevor es ihn zu Boden geworfen hätte.

Das war knapp… die Beiden meinen das wirklich ernst…

Doch so schnell ließ sich Baracus nicht umhauen. Er versuchte es weiter… seine Sinne schärften sich und die Geschosse wurden immer klarer. Allerdings ging es auch an die Kondition, denn das ständige in Bewegung bleiben brachte ihn doch ganz schön ins schwitzen.

Bei der Rate wird es nicht sehr lange gut gehen, ich muss mir was einfallen lassen!

Doch kaum in Gedanken gefasst flogen zwei Hanteln gleichzeitig auf ihn zu, die eine zielte auf seinen Kopf, die andere auf seine Beine. B.A. sprang hoch und drehte sich in der Luft, so dass die beiden Scheiben über seinem Rücken und unter seinem Bauch an ihm vorbei flogen. Mit seinen muskulösen Armen fing er die Landung ab und wollte gerade auf die Beine kommen, als eine weitere Scheibe auf ihn zuflog…
Seine Beine spannten die Muskeln an und waren gerade dabei sich abzudrücken, um ihn wegzukatapultieren, als die Scheibe am Bein einschlug.
*KNACK*
Mit schmerzverzerrtem Gesicht gelang es ihm die nächste Hantel mit seinen Händen in eine andere Richtung zu lenken. Doch schon kam das nächste Gewicht angeflogen, was ihn an der Seite streifte und ihn erneut einen unangenehmen Ausdruck ins Gesicht meißelte. Er musste weg, doch es war zu spät… das letzte was B.A. „sah“ war ein schwaches Leuchten, welches auf seinen Kopf zuflog, danach wurde alles schwarz…



[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus, Enui & Sera ]
 
vor dem Bistro "Zum lasziven Lindwurm" - Arica, Shim'rar

Du sagst das als ob meine Meisterin nicht den besten... Service verdient hätte.

Der Abend war zu gut verlaufen als das er riskieren wollte wegen des Anscheins einer Romanze getötet zu werden, aber ein Teil von ihm wußte das er sich wahrscheinlich unnötig Sorgen machte. Abgesehn davon war es sowohl angenehm als auch erregend seine Meisterin so ungestraft berühren zu dürfen. Erregend nicht nur auf der offensichtlichen Ebene, sondern auch weil es bedeutete das er mehr Freiraum hatte, und so mehr Gelegenheit sie in eine Beziehung hineinzuziehen die ihr Ende sein würde. Eines Tages... nach vielen Abenden dieser Art, aber sicherlich bevor sie ihm nicht mehr nützlich sein konnte.
Einen Moment zögerte Arica dann doch, und Shim'rar befürchtete das seine Erwähnung Shindes mehr Schaden angerichtet haben könnte als der von ihm erhoffte Nutzen aufwiegen könnte.


Ich bin mir sicher sie hat sich ähnlich "zerstreut", schließlich war das Teil ihrer Trainingsaufgabe als ich sie zurückgelassen habe. Allerdings dürfte uns beiden klar sein das die junge Dame durchaus Talente hat, die von Zeit zu Zeit nützlich sein könnten. Es ist schließlich immer gut jemanden für die Drecksarbeit zu haben.

Ihren Seitenblick ignorierend und bemüht einen möglichst sachlichen Tonfall zu wahren dachte der Twi'lek daran das seine Adeptin noch für andere Arbeiten als die übliche "Drecksarbeit" würde herhalten müssen, und wahrscheinlich vermutete Arica zu Recht das er sich keines Falls nur für seine meisterin aufsparen würde. Bis sie das erwartete müßte er ihr erst noch eine Weile sehr gut zureden und sie so weit umgarnen das sie sich nicht mehr rühren konnte.

Außerdem will ich sie nicht überwachen. Sie ist ein Schoßtier, du weißt schon, die Art die einem die Hand abbeißen wenn man sie krault. Glaub mir, bei den Hutts lernt man einige kreative Verwendungen für Haustiere wenn es beispielsweise um Schuldner geht.

Ob es ihm gelang genauso distanziert zu klingen wie er es beabsichtigt hatte konnte der Sith nicht einschätzen, aber tatsächlich hatte Shinde Ähnlichkeiten mit den Raubtieren, die er auf Nar Shaddaa kennen und fürchten gelernt hatte. Solange er derjenige war der ihre Leine hielt...
Nach dem betreten des Ordensgebäudes schwieg seine Meisterin, und Shim'rar tat es ihr gleich. Wie sollte er sich verhalten, wenn er sie zu ihrem Quartier gebracht hatte? Sie hinein, ins Bad und aus ihrer Kleidung zu drängen wäre für die erste "Verabredung" sicherlich riskant, aber nach den vergangenen vier Stunden wahrscheinlich machbar. Dennoch hatte sie Pläne, eine Beförderung stand an, und der Twi'lek wollte natürlich das seine Meisterin fit war um ihren Wert für seine Pläne zu verbessern.
Schließlich erreichten sie ihre Quartierstür, und er drehte sich zu ihr um der Frau direkt in die Augen zu schauen. Seine Hände wanderten wieder abwärts während er sie umarmte, und sie sanft auf die Lippen küsste.


Ich hoffe du vergisst diesen Abend nicht so bald, und läßt es mich wissen wenn du wieder... verspannt bist,

flüsterte er bevor er ihr - weniger sanft aber was seine Reißzähne anging dennoch vorsichtig - in die Unterlippe biss, einige Schritte zurücktrat, sich tief verbeugte und sich dann langsam entfernte. Falls sie ihm etwas zu sagen oder nachzuwerfen hatte so würde sie noch Gelegenheit dazu finden, aber da sie sich sicherlich noch nicht nach ihm verzehrte rechnete Shim'rar nicht mit einer tränenreichen Abschiedsszene. Alles zu seiner Zeit.


Sith-Komplex - vor Aricas Quartier - Arica, Shim'rar
 
[OP: Nexx...Ysim will dich töten, denkst du etwa er würde dich gehen lassen? Denkst du ein Gespräch lenkt einen Sith so ab, das er nicht spürt wenn sich ein Machtnutzer entfernt? Hör endlich auf so unrealistisch und selbstmörderisch zu sein ]

Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang

Ysim knirschte mit den Zähnen und sein rechtes Auge begann zu zucken. Ein sicheres Zeichen dafür, das er bald ausrasten würde und jemand sterben musste.
Mit einem Blick der einen Sternzerstörer hätte schmelzen können, sah er in die Richtung in der Nexx verschwunden war.


?Du widerliche Kreatur, hast du nicht mehr Mut als ein Jedi? schrie er durch die Gänge und stampfte dabei hart mit dem Stiefel auf den Granitboden auf.

?Ich werde ihn auslöschen, ich werde seine Eingeweide mit den Händen heraus reißen...ich...?.

Er hatte sich kaum noch unter Kontrolle, so wütend war er. Es war kein Hass an sich, sondern einfach nur diese Wut über diesen dreisten Jünger. Nein, kein Jünger. Jünger zeigten Respekt, Jünger krochen vor jenen die über ihnen standen. Dieses Individuum jedoch tat nichts der gleichen. Er schlich sie wie ein feiger Nerf davon, während selbst der Jedi Anwärter seine Strafe empfing die tödlich sein würde.
Hatte der etwa mehr Mut als Nexx? So einer wollte Sith werden?
Noch bevor Ysim losstürmen und den Zabrak auseinander reißen wollte, hielt er noch mal inne und versuchte nicht die Kontrolle zu verlieren.
Doch er schaffte es kaum, seine Augen zuckten wild umher und sein Durst nach Blut stieg. Als ob er unabsichtlich in Raserei verfallen wäre und nun jemanden töten musste.


?Lord....Salassar? sagte er durch zusammen gebissene Zähne hindurch und versuchte noch so etwas wie Respekt zu zeigen.
?Entschuldigt mich, ich....werde diesen Kerl jetzt umbringen?.

Hastig drehte er sich um, packte seine Waffe noch fester und marschierte los um den Zabrak in Tausend kleine Teile zu zerschnippeln. Er selber war kaum noch bei Verstand, was er in dem Moment nicht mal begriff. In ein paar Minuten würde ihm aufgehen, das die Nightmare Trap Technik eine üble Nachwirkung hatte. Diese Technik war so stark, das sie den Anwender total aggressiv machte und je schwächer der Geist, so zornige wurde die Person.
Und eins konnte man jawohl sagen, Ysim war nicht gerade eine geistige Leuchte.

An der nächsten Ecke blieb er noch mal stehen, drehte sich zu Veyd?r um und sagte ebenso gepresst:


?Wir sprechen später weiter, wenn der Zabrak Gulasch ist?.

Ysim verneigte sich, nicht aus Respekt, sondern weil sein wahnsinniger Blick ihn in diesem Moment noch kranker aussehen ließ als Orakel und Salassar zusammen es waren.
Die dunkle Seite zerrte so stark an seiner Selbstkontrolle, das er sie immer mal wieder verlor, kurz zurück gewann und sie schließlich erneut verlor.
Und immer wenn Ysim die Kontrolle verlor, ging er seinen perversen und abartigen Neigungen nach. Er tötete für sein Leben gerne und suhlte sich in Leid.

Nun war er verschwunden und seine schwere Schritte hallten wieder gut hörbar durch die Gänge.
Keine zwanzig Schritte nachdem er nicht mehr zu sehen gewesen war, hörte man wie er seine Sense aktivierte und begann schneller zu gehen.
Blind vor Zorn bemerkte er nicht mal den Imperator, auf den er ebenfalls zu ging...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang
 
Bastion - Center - Sith ORden - Gänge

Dunkel waren die Gänge im Sith Orden und viele Präsenzen hielten sie verborgen, doch für den Sith Apprentice waren sie alle im Moment unwichtig.
Er hatte seinen Weg zu gehen und dieser führte ihn zu dem Kerker in dem seine Opfer hausten und auf ihre Vernichtung warteten.
Marth blicke geradeaus, hielt die Hände offen, denn wer konnte schon wissen wie oft er sich noch zu Fäusten ballen musste, und verließ den Sith Orden.

Langsam betrat er die Steigen, die zum Untergrundkerker führten und erwartete schon, dass man ihm die Jedi präsentierte, wie ein besonderes Gericht, das in kurzer Zeit zu verspeisen war. Doch das stimmte teilweise, denn ihr Tod würde seinem Gehirn Nahrung geben.

Er kam in dem Kerker an, doch was er fand war nicht das was er erwartet hatte. Eine Sturmtruppe stand vor der Zelle und schien sich fragend umzusehen. Die Zelle war leer.


Was hat das zu bedeuten, wo sind die Gefangenen!

Sir, ich bin gerade herbeigeeilt. Ich erhielt die Com-Nachricht von ihrer Exekution, doch als ich ankam, war niemand mehr hier, außer…


Außer?

Außer der Einheit, die weiter hinten im Krankenzimmer liegt, Sir.


Marth schritt an ihm vorbei, seine Wut war angestiegen. ER wollte sie töten, ER musste sie töten, für sich selbst und für das Imperium. Einer der Sturmtruppen begann sich hoch zu rappeln.

Was wisst Ihr über die Gefangenen!

Ich äh… er schwankte ein wenig.

ANTWORTE!

Sofort stand die Truppe gerade und begann von den Ereignissen zu erzählen. Was die Furcht doch mit einem anstellen konnte, alle Kräfte konnte sie mobilisieren, ob man es wollte oder nicht.

Der Jedi hatte sich krank gestellt, ich habe ihn rausgeschafft und dann hat er mich überrumpelt.

Was weißt du von der Exekution?

…Davon weiß ich nichts, Sir. Die andere Sturmtruppe kam zu ihnen und sprach.
Hör deine Com-Nachrichten ab. So habe ich auch von ihr erfahren.

Die teilweise immer noch schwankende Truppe drückte ein paar Knöpfe am Helm und hörte sich dann die Nachricht an.

Ja, hier wird gesagt, dass sie exekutiert worden seien.

…Wer hat es denn getan, wenn es keiner von euch war!

Keiner sagte was.
Marths Faust rammte sich in die Wand und schlug ein Loch ein.


Geht und findet heraus wer die Jedi getötet hat, sofort!

Ja, Sir!

Ihm war klar, dass sie nichts herausfinden würden. Niemand würde sich trauen einem zornigen Sith zu gestehen was er getan hatte. Die Sturmtruppen liefen an Marth vorbei, ziemlich nahe wie Marth fand und dann machte es „Klick“.
Mischen…
Marth spürte das Bedürfnis, die Hand in den Kopf der Sturmtruppen zu rammen und für eine kleine Blutfontäne zu sorgen. Eine rote Fontäne, denn rot ist tot, obwohl eigentlich rot ziemlich lebendig war.
Mischen…
Sein Arm war teilweise in der Luft und zum Angriff bereit. Doch stattdessen hallte ein Schrei, sein Schrei durch die Gänge.
Die Sturmtruppe war vor Angst erstarrt. Scheinbar hatte Marth keinen netten Ausdruck im Gesicht, doch er wusste, dass eine imperiale Einheit vor ihm stand, die auf seiner Seite war und er sie deshalb nicht töten wollte. Konnte.


Er hatte sich gefasst und die Sturmtruppe ging langsam weiter bis sie dann immer schneller wurde und dann verschwand.
Natürlich, die Möglichkeit, dass ihr Ausbruch bemerkt war und sie dann von herbeilaufenden Sturmtruppen getötet worden waren….
Was für ein Schwachsinn! Nur IHM war es vergönnt sie zu töten, woher sollten denn schon so viele Truppen herkommen? Und plötzlich verschwinden…
Er fasste sich am Kopf. Er entspannte sein Keifer, denn die Zähne schienen schon zu einem Teil zu verschmelzen und er setzte sich auf den kalten Stein.
Der Bericht war gekommen. Sie waren tot. Zwei imperiale Sturmtruppen hatten dies bestätigt.
Es musste so sein.


Bastion - Center - Kerker
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Gänge ||

|| Salassar || Dunkle Jünger || Flash || Nexx || Ysim || Jujuka ||

Die Ereignisse überschlugen sich und Salassar begann nervös von einem Fuß auf den anderen zu tippeln. Kaum war Nexx verschwunden und Ysim außer Kontrolle, da wachte der vermeintliche Jedi auf, nur um ein paar Sätze zu sprechen und danach wieder in Ohnmacht zu fallen.

Salassar spürte deutlich, wo Nexx jetzt war. Und er spürte, wohin sich Ysim gerade in einem Zustand totaler Agression hinbewegte: der Imperator war hier. Ganz nah, und der kranke Geist ahnte, wer für dieses Sauerrei in den Gängen, für dieses Chaos hier verantwortlich gemacht werden würde.


Ich werde derjenige sein. Oh nein, bei Meister Charon, dass darf nicht sein. Nicht Salassar darf bestraft werden, nein nein!

Panische Angst kroch in Salassar hoch. Wahnwitzige Ideen, was Lord Phollow mit ihm anstellen würde, wenn er erführen würde, dass ein Jedi hier eingedrungen war, dass sich die Sith, seine loyalsten Krieger gegenseitig zerfleischten und er, Salassar, die Kontrolle verloren hatte. Er wusste, dass Phollow Charon nicht mochte, vielleicht würde er sogar seinem geliebten Meister bestrafen; und dieser würde Salassar bestrafen.

Ein lautens Heulen drang durch die Gänge, ehe Salassar Ralrra, Jujuka, Veyd'r und die ganzen versammelten dunklen Jünger, die ihm gefolgt waren, angiftete:


Salassar darf keinen Ärger bekommen. Achtet auf den Jedi, der überlaufen will. Macht Salassar keinen Ärger, oder meine Rache wird grausam sein.

Nach diesen Flüchen rannte Salassar Ysim hinterher. Er musste sich beeilen, denn er hörte schon das Erwachen eines Lichtschwertes, oder besser: das Erwachen der Lichtsense Ysims.

Du Narr, bleib stehen! gröhlte Salassar durch den Gang, immer schneller werdend.

Dann sah er Ysim, doch dieser reagierte nicht wirklich auf seine Rufe und so musste Salassar handeln, bevor ihr Untergang besiegelt wurde.

Er war kurz hinter Ysim und griff ihm an den Kopf. Noch ehe der Apprentice sich wehren konnte, hatte Salassar seinen Geist in seine Traumwelt gerissen.

Ysim stand nun aber wieder in eben diesem Gang, den er gerade entlang gelaufen war. Es war alles genauso wie zuvor. Hinter dem Apprentice stand Salassar und lauschte, den es kam ihnen jemand entgegen. Es war Nexx.

Der verweste Körper von Salassar bäumte sich auf unter grellem Lachen, als Ysim mit erhobener Sense auf den furchterfüllten Nexx zu lief.


Jaaa, töte ihn, du Wahnsinniger! Zerhäcksle ihn, tu es jetzt, verdammt nochmal!

Unter freudigem Glucken verfolgte Salassar, wie Ysim Nexx fachgerechte zerlegte. Die Schmerzensschreie halten noch lange in der kranken Geisterwelt des Sith Warriors weiter und Blut schien durch alle Ritzen des Bodens zu fließen.

Guuut gemacht Ysim. Braver Ysim. Jaha, das war nicht schlecht. Und jetzt... gehen wir. Bevor der Imperator noch sieht, was du hier angerichtet hast, nicht wahr?

Salassar packte Ysim am Arm, zog ihn herum und rannte mit ihm den Gang in die andere Richtung. Er musste sich ganz schön anstrengen die Übergänge aus der Traumwelt in die reale Welt möglichst passend umzusetzen, aber es gelang ihm scheinbar perfekt. Denn nun waren sie wieder in den realen Gängen des Ordens und bewegten sich weg von Lord Phollow und dem noch lebenden Nexx.

Zum Glück schien Ysim noch so durch den Wind zu sein, dass er sich nicht wirklich Mühe gab, nach dessen Machtpräsenz zu tasten, zumindest fiel ihm nicht auf, dass Nexx noch lebte. Er hatte bekommen was er wollte und Salassar hatte seinen Hintern gerettet.

Er zog den Apprentice in eine kleine Kammer, die das Quartier von Salassar war. Sie wirkte wie die Hütte von einem wahnsinnigen Alchimisten, es roch streng und verwest, und allerhand abstraktes Zeug lag im Zimmer verstreut. Schnaufend sah der Verweste zu Ysim.


Duuuu... bist du wieder klar? Dummer Junge, dummer Junge!

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Salassars Kabuff ||

|| Salassar || Ysim ||
 
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Phollow • Nioly • Yume
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Die junge Frau erwiderte lange den Blick in seine großen, blauen Augen, ehe sie beschämt zu Boden sah. Yume hatt es ihr gleich getan. Ihren Worten nach stimmten die Vermutungen des junge Sith Lords exakt und ein Schmunzeln legte sich auf seine vollen Lippen.

Ja, Salassar beliebt es gründlich zu prüfen. Aber ihm und Lord Charon verdankt es der Sith Orden, dass nur die Stärksten und vielversprechendsten Jünger aufgenommen werden. Scheinbar gehört ihr dazu...

Phol drehte den Kopf, als ein Zabrak förmlich dazu gestolpert kam. Er besah Yume und Nioly und dann bat er den Imperator, dass er auch ein Zimmer bekäme.

Sehe ich aus wie der Hotelportier?

Der Zabrak kniete sich daraufhin sofort vor ihm nieder und seine Blicke wagten es nicht mehr, ihn zu betrachten. Gerade als Phollow Nexx mit einem Machtstoß an die nächste Wand klatschen wollte, spürte er eine Art Machtstrudel ganz in seiner Nähe. Irgendetwas geschah gerade hier in den Gängen, in einer anderen Bewusstsseinsebene. Ein mächtiges Machtfeld wurde erzeugt und er ahnte, wer damit zu tun hatte.

Salassar... sprach er leise aus und nickte kurz ab. Er spielt wohl gerade wieder seine kranken Spielchen.

Dann glitt sein Blick aus dem leeren Gang wieder zu den drei Jüngern, die vor ihm knieten.

Zimmer werden an der Terminals zugewiesen, dunkler Jünger. Nicht vom Imperator. Ihr mögt die Prüfung Salassars überstanden haben, jedoch gibt es hier noch weitaus gefährlichere Dinge, wenn man nicht bei der Sache ist. Man beweisst sich nicht allein durch eine bestandene Prüfung, ihr werdet die ganze Zeit "überwacht".

Geht in die Trainingsräume und tobt euch dort ein wenig aus; oder meditiert in eurem Quartier darüber, wie ihr hier möglichst lange am Leben bleiben werdet.

Und nun geht, dunkler Jünger.

Mit einem harten Blick strafte er Nexx ab und wandte sich den beiden Frauen zu.

Und wir machen einen kleinen Ausflug. Sith Ladys sollten nicht aussehen wie die Bettler von der Straße.

Mit diesen Worten schritt Phollow in Richtung Hanger, wo sich sein Privatgleiter befand. Sie würden nun nach Center aufbrechen, um dort ein paar kleine Veränderungen an den Damen vorzunehmen...

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Phollow • Nioly • Yume
</center>
 
[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]

"Wie auch immer, Lirina ist völlig uninteressant. Weiß Gott was diese Weibsbild angestellt hat. Sie interessiert mich nicht die Bohne. Viel mehr würde mich Interessieren Esek, wohin du uns denn schleppen willst. So eine Ahnung habe ich da schon."

Esek grinste beide Freunde an. Als ob er dies gerade hier und jetzt preisgeben würde. Wirklich nicht. Esek griff genauso wie Jag sein Glas und sie prosteten sich zu. Damit war die Flasche ebenso leer, wie die Gläser.

Keine Sorge meine Freunde. Die Getränke sind schmackhaft, die Bedienung erstklassig und der Laden umwerfend. Mehr werde ich euch nicht sagen und jetzt werden wir uns in Bewegung setzten.

Langsam erhob Esek sich und wartet, bis auch der Rest seiner Freunde auf die Beine kam. Dann verließen sie zu dritt die Hotelcantina und schritten auf die Straßen von Bastion. Der Himmel war schon dunkler und die Nacht brach langsam herein. Sich amüsieren lief die kleine Gruppe nach links, dann einige Meter gerade aus und schließlich nach rechtes. Von dort aus ging es noch einige Meter gerade aus und dann blieb Esek vor einer Tür stehen, auf dessen Schild in großen leuchtenden Buchstaben stand: "Zur tanzenden Erfüllung". Lächelnd klopfte er und trat dann ein.

Drinnen bot sich etwas, was Jag einen Moment den Mund offen stehen ließ. Die Beleuchtung war nicht grell sondern eher etwas abgedunkelt. Die Farben waren Freundlich. Die Bartheke war eindrucksvoll und aus geschwungenem Materiela. Die Tische waren um eine Bühne arrangiert, die etwa in der Mitte des Raumes stand und dort auf der Bühne tanzten leicht bekleidete attraktive Mädchen. Der Laden war gut gefüllt und als Jag sich umsah, konnte er einige sehr hochrangige Offiziere des Imperiums an denn unterschiedlichsten Tischen sitzen sehen. Einige von ihnen hatten ein Mädchen auf ihrem Schoss sitzen und unterhielten sich scheinbar sehr erregt. Jag atmete durch und folgte dann seinen beiden Freunden an einen noch freien Tisch vor der Bühne. Kaum hatten sie sich gesetzt, als auch schon eine gutaussehende weibliche Bedienung auf sie zu kam.

Kann ich was für die Herren bringen lassen?

Sie sah einem nach dem anderen an und lächelte, dann blieb ihr Blick an Esek hängen und ihr Lächeln wurde um so strahlender. Weiße Zähne blitzten auf und die Frau beugte sich zu Esek und küsste ihn. Küsste ihn? Hatte Jag das gerade richtige gesehen? Dieses hübsche Ding mit dem langen braunen Haar und denn dunklen Augen küsste den Twi'lek?

Esek mein Liebling, schön dich hier wieder zu sehen und wie ich sehe, hast du zwei sehr attraktive Freunde mitgebracht.

Esek grinste und zog die Frau auf seinen Schoss. Sie lächelte breit und ließ sich von ihm Küssen.

Darf ich euch Elira vorstellen meine Freunde? Ihr gehört der Laden hier. So meine Süße, ich nehme das gleiche wie immer und für meine beiden Freunde kannst du das ebenfalls bringen.

Elira nickte, stand auf und ging. Jag sah ihr hinterher und dann wieder Esek an. Fragend hob er eine Braue.

Elira und ich kenne uns schon eine Weile. Das war vor einem halben Jahr. Sie zeigte mir ihren Laden und ich war begeistert. Allerdings solltet ihr wissen, dass keine der Frauen, die hier arbeiten sich einfach für die Männer hergeben. Die Frauen entscheiden selbst ob oder ob nicht. Sie werden nur fürs Tanzen bezahlt. Elira würde es nicht gerne sehen, wenn ihre Gäste ihre Mädchen einfach verschleppen. Da gebe es ziemlich Ärger.

Jag musste den Kopf schütteln. Sehr interessant. Er sah sich noch einen Moment um und sah dann Aden an. Irgendwie schien sein Freund ebenso erstaunt zu sein wie Jag selbst. Aber der Laden machte einen guten Eindruck und so hatte Jag nichts dagegen zu bleiben. Andererseits war er froh das er saß. Der Alkohol wirkte schon. Elira kam zurück und stellte jedem ein Glas mit einem Getränk hin. Jag griff danach und schnupperte. Es roch gut also nahm er einen Schluck. Es schmeckte auch noch verdammt gut. Den andern zuprostend kippte er das Glas hinunter. Das Getränk bahnte sich seinen Weg in seine Venen und von dort aus in seine Kopf. 'Wow', dachte Jag einen Moment und bestellte nach.

Esek sah zu Jag und musste lachen. Sein Freund hatte Gefallen daran gefunden. Wundervoll und auch Aden schien sich hier wohl zu fühlen. Somit hatte Esek erreicht, was er hatte erreichen wollen. Zufrieden lehnte er sich zurück und grinste breit.

~ Bastion ~ Hauptstadt ~ Bar Zur tanzenden Erfüllung ~ Aden, Jag, Esek(NPC), Gäste~
 
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Nioly | Phollow | Yume | Nexx

Ihren Blick noch immer gesenkt, vernahm sie eine bekannte Stimme hinter sich, es war Nexx, er hielt den Imperator wohl für einen Hotelportier. Entweder war er nun geistig komplett verwirrt oder wirklich Lebensmüde, so dumm war sie selbst nicht mal gewesen, zwar hatte sie den Imperator auch nicht auf anhieb erkannt, aber ihn um ein Zimmer bitten, das war völlig daneben.

Irgendetwas schien den Imperator abzulenken, das konnte sie spüren, das war vielleicht auch der Grund, warum Nexx nicht die gewaltige Macht Phollow?s zu spüren bekam. Er wies ihn lediglich in einem schroffen Ton zurecht und schickte ihn dann fort. Er wandte sich wieder Yume und Nioly zu, sie knieten noch immer beide ehrfürchtig vor ihm.

Nioly konnte noch nicht so recht glauben, was sie gerade hörte, der Imperator hat wirklich gesagt, dass sie einen Ausflug machen würden. Er hatte Recht, in ihren Kleidern sahen sie wirklich nicht wie angehende Sith Lady?s aus, sie in ihrem zerrissen und schmutzigen Kleid und Yume sah in ihrer Kleidung auch nicht besser aus. Während sie noch mit ihren Gedanken beschäftigt war, drehte sich der Imperator um und schritt anmutig durch den Gang, schnell erhoben die beiden sich und versuchten dem Schritt Phollow?s zu folgen.

Sie liefen wieder durch einige Gänge des Komplexes, und Nioly verlor vollends die Orientierung, bis sie durch eine Tür in einem Hanger ankamen. Nioly?s Blicke wanderten quer durch den Hanger und ruhte wieder für einen Moment auf dem Profil des Imperators. Sein junges Gesicht war, bis auf die beiden Narben, markellos. Zu gerne hätte sie diese Narben einmal berührt, sie erschrak über diese Gedanken, wie konnte sie nur so etwas denken. Beschämt senkte sie ihren Kopf und wieder stieg diese Röte in ihre Wangen.

Im selben Moment deutete der Imperator auf den Gleiter der im Hanger stand, es war der private Gleiter Phollow?s. Yume und Nioly folgten ihm in das Innere dieses luxuriösen Gleiters. Sie hörte wie der Imperator den Piloten anwies, Center anzusteuern.

Mit einem leichten Ruck setzte sich der Gleiter in Bewegung und wieder schaute Nioly sich neugierig um. Es war kein sehr langer Flug, aber ein komfortablerer als ihr letzter. Noch mit diesen Gedanken beschäftigt bemerkte Nioly wie der Gleiter langsamer wurde und zur Landung ansetzte. Sie landeten vor einem schwarzen und düsteren Geschäft, über der Eingangstür war in dunkelroten und leicht verschnörkelten Buchstaben ?Dark Styles? zu lesen.

Ohne zu zögern betrat der Imperator diesen Laden und Nioly und Yume folgten ihm.


Bastion | Center | Landen ?Dark Styles?

Nioly | Phollow | Yume | Laden Angestellte
 
Bastion | Sith-Orden | Gänge

Nioly | Phollow | Yume | Nexx​

Unwissend hatte Nexx glück gehabt. Salassar hatte ihm nämlich gerade das Leben gerretet. Er würde besser aufpassen müssen, wie er sich zu verhalten hat.
Doch wenigstens sah er es jetzt ein. Er müsse den hoheren Rängen gehorchen.
Und ob er es mochte oder nicht, Darth Ysim war ein starker Sith und hatte vor allem einen höhren Rang als er.

Es war doch tatsächlich der Imperator, der vor ihm stand. Er sah nicht zu erfreut über Nexx's Kommentar aus. Das letzte was der Jünger wollte war noche eine Person in dem Orden zu verärgern. Doch er wusste es nicht. Phollow schulg ihm vor in den Trainingsraum zu gehen oder etwas zu meditieren.
Gekämpft hatt er heute schon genug. Er würde sich auf sein Zimmmer begeben.

Nioly und das andere Mädchen waren Einkaufen gegangen. Nun war Nexx wieder ein mal alleine. Er müsse sich in Geduld üben und auf weitere " Befehle" des Imperators oder der anderen Sith Lords warten.
Ja, meditieren war jetzt in der Tat, das Richtige.


Bastion | Sith-Orden | Gänge

Nioly | Phollow | Yume | Nexx

[ooc Ysim: Das tut mir voll leid! Hmmm, aber ich weiß jetzt was ich falsch gemacht habe. Danke trotzdem. lol]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang

Ysim lächelte zufrieden in sich hinein, als die Einzelteile des Zabrak vor ihm lagen.
Hinrichtungen und Gemetzel hatten immer so etwas beruhigendes und so entspannte sich der Apprentice wieder und bekam eigentlich gar nicht mit wie er in diesen komischen Raum geführt wurde, der nicht nur abartig stank, sondern auch noch genau so nach Tod und Verwesung aussah.
Ysim wollte gerade angewidert die Nase rümpfen und sich beschweren über diesen katastrophalen Zustand, als er Salassar zum erstem mal seid er ihn bei dem Jedi zurück gelassen hatte, wieder bemerkte.

Er blinzelte ein paar mal und nickte dann zögerlich. Dummer Junge gefiel ihm gar nicht, aber so wie der Typ da vor ihm aussah, konnte das ganz gut hinkommen. Wie alt der wohl war? 100 Jahre? 150 Jahre? Die dunkle Seite vermochte viele medizinisches Wunder zu vollbringen, außerdem wurden manche Rassen weit aus älter als Menschen. Seine Rasse ja, noch eine weitere offene Frage. Was war der eigentlich? Ein schrecklich mutierte Mensch? Etwas noch schlimmeres?


?Ja, die Wirkung hat nachgelassen?.

Er fasste sich an den dröhnenden Schädel und tadelte sich kräftig. Du Idiot, du weißt doch das du danach austickst. Aber nein, du musst ja unbedingt beweisen was für eine Macht du hast. Und das bei einem Jünger.

?Ich habe mich hinreißen lassen um dieser Wanze zu zeigen was er niemals können wird?.

Ysim lächelte. Nexx war tot. Diese huttisch gamorreanische Eidechse war nun wie versprochen zu Gulasch verarbeitet worden und eine potenzielle Krankheit des Ordens ausgelöscht worden.

?Dieses Geschwür musste beseitigt werden Lord Salassar. Der Sith Orden ist durch ähnliche Individuen bereits stark genug geschwächt. Noch so ein Krebsgeschwür am Bein des Imperators brauchen wir nicht?.

Der Apprentice schaute sich um und registrierte mindestens ein halbes Dutzend Dinge, die er erstens noch niemals gesehen hatte und zweitens niemals berühren wollte. Sie schienen organisches Ursprungs zu sein und obwohl sie so tot aussahen wie Salassar selbst, bewegten sich diese Dinge und Ysim Unbehagen wuchs mehr und mehr.

?Was ist das hier alles? fragte er schließlich, wagte es aber nicht auf etwas zu zeigen, weil er befürchtete davon angefallen zu werden.

Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Irgendwas zwischen Hölle und Friedhof :D
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui, Sera & B.A. Baracus​
Gewichte flogen, sein Schüler rannte und sprang umher, wie eine Antilope, nur um den Attacken auszuweichen. Die Scheiben die immer schneller bewegt wurden sausten durch die Luft, damit Bosco gefordert wurde. Der Mann war bemerkenswert gewandt, beweglich und athletisch. Es war wohl für ihn kein Problem ohne seine Augen zu agieren, was er auch schon eindrucksvoll in der Bar demonstriert hatte. Kampftrainingseinheiten konnte Enui wohl guten Gewissens hintan stellen, das war vorerst nicht relevant.

Sehr gut! Nun wurde es aber Zeit den scheinbar immer noch sehr von sich überzeugten Adepten in seine Schranken zu weisen. Er und Sera schalteten noch einen Gang höher und nun war es seinem Schützling nicht mehr möglich auszuweichen. Er versuchte in Folge dessen die Angriffe wenigstens abzulenken, aber auch dies ging nicht lange gut, erst ein ungemütlicher Treffer im Beinbereich und schon sauste eine der Scheiben direkt auf Baracus? Gesicht zu. Dann war Ruhe. Hm vielleicht ein wenig drastisch in gleich auszuknocken, aber andererseits mussten eben Schmerzen als Lernmittel zu Rate gezogen werden, wenn Worte nicht zu ihm durchdrangen. Fast ein bisschen genervt seufzte Enui mit einem hohen Laut und holte die Gewichte zurück. Ein emotionsloser Blick ging zu Sera hinüber:


Vielen Dank für deine Hilfe. Ich glaube ich werde mal sehen dass ich ihn wieder wach kriege.


Er kniete sich vor den Menschen und gab ihm ein paar Backpfeifen und redete auf ihn ein. Keine Reaktion. Einen Moment überlegte er, dann richtete sich sein Blick zur Tür des Raumes und seine Machtsinne gingen auf Wanderschaft durch den Komplex, er fand ein paar herumlungernde Jünger in den benachbarten Gängen und suggerierte einem, sich direkt hierher zu bewegen. Kurz darauf tauchte auch eine elende Gestalt im Türrahmen auf und heuchelte Gehorsam. Der Nagai gebot ihm einen Eimer Wasser zu besorgen, worauf das Subjekt sofort davoneilte.

Also, da wir einige Momente haben, erzähl doch mal. Wie war es auf Corellia? Was ist dort passiert? Wie sieht es bei deiner Schülersuche aus? Offensichtlich hast Du noch niemanden gefunden der Dir zusagt, woran liegt es? Und was hast Du in der nächsten Zeit so vor? Ich werde mich erstmal um den Heißsporn hier kümmern denke ich.

Ein fast mitleidig zu deutender Blick strich über die Konturen der neben ihm liegenden Gestalt. In seiner Wissbegierde hatte er ihr gleich mehrere Fragen gestellt, doch durch die logischen Verknüpfungen sollte es ihr möglich sein zu antworten.

Sera begann zu sprechen, da kehrte sein Wasserbote zurück und stellte den Eimer neben ihm ab. Eine beiläufige Handbewegung entließ ihn wieder und nachdem die letzten Worte seiner Kollegin verklungen waren, schüttete er seinem Schüler den ganzen Eimer ins Gesicht. Hustend und etwas durcheinander erwachte das Menschlein.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui, Sera & B.A. Baracus​
 
[Bastion - Center - Sith-Orden - Quartier - allein]

Der Chiss arbeitete einige Zeit an seinem Lichtschwert, bis er die Klinge ausfahren konnte. Zufrieden beschien ein gleichmäßiges Rot die bleiche Haut des Sith und gab ihm ein wenig Farbe.
Elegant deaktivierte er das Schwert und steckte es an seinen Gürtel. Ein gewisses Maß an Müdigkeit machte sich im Körper Xirius breit und zwang ihn dazu, sich aufs Bett zu setzen. Abermals wanderte seine Hand zu dem Fläschchen in seinem Mantel.
nach einigen MInuten ermahnte er sich selber. Er konnte nicht seine ganze Zeit vertrödeln, er hatte immerhin besseres zu tun.
Mit einer schwerfälligen Bewegung war der Albino auf den Beinen und auf dem Weg in Richtung Trainingsraum, um seine Fertigkeiten zu verfeinern und zu trainieren.
Glücklicherweise war der Raum leer, nicht erfüllt mit der Präsenz niederer Jünger. So hatte der Apprentice genug Raum um sich auszubreiten.

Er zog sein Oberteil aus, es störte nur beim Training und Störungen waren eine der Sachen, die den Chiss schnell auf die Palme brachten.
Langsam setzte der Chiss sich auf den Boden. Er wollte den Machtgriff trainieren, etwas, was unglaubliche Faszination auf ihn ausübte und er auf keinen Fall missen wollte.
Er holte einen Droiden aus einem Schrank und stellte ihn auf, einfach nur damit er da herum stand.
Der Chiss schloss die Augen und konzentrierte sich. Er lies sich fallen in die Macht und saugte die Informationen auf, die sich ihm ergaben. Nicht allzuweit entfernt spürte er Ysim und eine noch stärkere Präsenz, die ihm bekannt vor kam, aber nicht genau deuten konnte.
Xirius fing sich wieder. Was sein Meister gerade machte, war momentan egal. Er musste sich konzentrieren.

Wieder lies der Chiss sich in die Macht fallen. Er spürte den Droiden deutlich, er spürte auch alle anderen Droiden, die hinter den Türen der Schräne verstaut waren.
Alles war so klar, als würde er es sehen. Und selbst wenn er es sah, was es immernoch in einer Weise klar, die immer wieder aufs Neue faszinierend war.
Xirius konzentrierte sich auf den Droiden. Er wollte ihn packen und zusammendrücken, ihn in die Ecke pfeffern und vernichten. Es konnte nicht viel schwerer sein als Machtstöße und Levitation. Ok, es war etwas anderes, Gegenstände zu bewegen als sie zu beeinlussen. Aber war es wirklich etwas anderes.
Der Chiss versuchte sich nicht von irgendwelchen Fragen ablenken zu lassen.
Er wob sein imaginäres Netz um den Droiden, fixierte die Stelle an, die er beschädigen wollte.
Mit einem kräfitgen Stoss ereichte er zwar, das der Droide klirrend gegen die Wand knallte, aber was er eigentlich wollte, hatte er nicht ereicht.
Wütend erfasste er den Droiden erneut und umfasste ihn mit der Macht. Immer enger umfasste er die Blechbüchse, drückte immer fester zu, bis Xirius spürte, wie er nachgab.

Langsam zeichnete sich eine Beule in dem Metall ab, die immer größer wurde. So drückte sich der droide zusammen von allen Seiten, bis der Apprentice loslies. Sofort schlug er die Augen auf und betrachtete das verbeulte Metall.
Er war ersteinmal zufrieden, doch würde es weiterführen, immer wenn er Gelegenheit dazu finden würde.


[Bastion - Center - Sith-Orden - Quartier - allein]
 
Sith-Komplex - mit Shim?rar

Soso? Ähnlich zerstreut!

Erwiderte Arica in einem Tonfall der eine Mischung aus Ironie und gespielter Überraschung.

Du willst mir also erzählen, das dein kleines Schoßtierchen einfach so Freilauf bekommen hat um sich mit Anderen herum zu balgen? Willst du mir wirklich weiß machen, das du etwas das dir gehört mit Anderen teilst? Und das sie dir gehört, zu mindest im Augenblick, steht für mich außer Frage auch wenn ich nicht sonderlich erfreut darüber bin!?

Man hätte diese letzte Aussage von Arica fast so auslegen können als sei sie Eifersüchtig. Das fiel ihr auch auf, nachdem sie es ausgesprochen hatte. Deswegen blickte sie Shim?rar einen Augenblick durchdringend an bevor sie ruhig ergänzte.

?So wie ich schon Früher nicht sonderlich erfreut über deine Eskapaden war.
Aber ich glaube dir unbesehen, das sie ausgezeichnet für deine Drecksarbeit geeignet ist und ich glaube dir genau so, das du äußerst kreative Verwendungen für deine kleinen, bissigen Schoßtierchen hast.


Sie grinste ihn über die Schulter hinweg an und lief dann, sich ihren Teil denkend, endgültig bis zu ihrer Zimmertüre.
Der Abschiedskuss, den er ihr hier gab und seine Berührungen lies noch einmal wohlige Schauer ihren Rücken hinunter laufen. Beinahe hätte sie sich von der Wildheit seiner Liebkosung anstecken lassen und ihn mit in ihr Quartier gezogen. Aber soviel ?Macht? sie zu manipulieren, wollte sie ihm dann doch nicht zugestehen!
Diesen Abend vergessen? Oh sicher nicht!


Du hast ja noch den Gutschein!

Hauchte sie ihm noch ins Ohr bevor er sich von ihr löste und dann leckte sie sich einen Tropfen ihres Blutes von der Oberlippe, lehnte sich an den Rahmen ihrer Tür und beobachtete ihn wie er ging.
Als er bereits einige Schritte von ihr entfernt war löste Arica eine der Zierverschnürungen an ihrer Schulter und schickte diese Schnur hinüber zu Schim?rar,?


Da fällt mir allerdings noch etwas ein?

Kommentierte sie ihr tun und lies die Lederschnur sich um eine seiner Lekku schlingen wie sie es damals in der Trainingsstunde getan hatte, zog sie aber nicht zu sondern lies die Schnur dann sachte um seinen Hals gleiten und grinste zufrieden!

?mein kleines bissiges Schoßtierchen muss doch ein Halsband haben!

Lachte sie aufreizend in Anlehnung seiner Erzählung von Shinde und wischte sich, wie zur Unterstützung des Wortes ?bissig?, über ihre Lippe, die er ja soeben aufgebissen hatte. Erst dann wandte sie sich zu ihrer Tür öffnete sie und verschwand in ihrem Quartier!
Dieser Abend war äußerst entspannend verlaufen!


Sith-Komplex - vor Aricas Quartier - mit Shim?rar
 
[Bastion - Hauptstadt ? Hotel zum goldenen Kelch ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]


Gemeinsam verließen sie die Cantina um den geheimnisvollen Entspannungshort Esek´s zu besuchen.
Es dämmerte schon und so langsam schlich sich das Klientel der Nacht auf die Straßen. Allerlei zwielichtige Gestalten bevölkerten nun die engen Gassen der Hauptstadt. Aber auch viele Partygänger und Vergnügungssüchtige tummelten sich zu so später Stunde. Von alledem unbeeindruckt und mit Esek´s Späßen unterlegt, erreichte die Freunde schließlich eine verwinkelt gelegene kleine Bar mit dem verheißungsvollen Namen ?Zur tanzenden Erfüllung?.

Breit grinsend klopfte der Twi´lek an der Tür und betrat dann die Lokalität. Aden war doch recht beeindruckt von der Ausstattung der Bar. Von Außen hatte der Laden keinen solch gemütlichen Eindruck gemacht. Die Bar war recht gut besucht und auf der kleinen Bühne räkelten sich einige sehr leicht bekleidete Damen.

Esek steuerte zielstrebig einen freien Tisch direkt vor dieser Bühne an und bedeutete seinen Freunden sich zu setzen. Kaum dass sie Saßen kam auch schon eine hübsche Kellnerin an ihren Tisch und erkundigte sich nach ihren Wünschen. Sie betrachtete alle drei genau und schließlich blieb ihr Blick an Esek haften. Freudestrahlend küsste sie den Twi´lek. Offenbar kannten sich die beiden etwas besser.



Esek mein Liebling, schön dich hier wieder zu sehen und wie ich sehe, hast du zwei sehr attraktive Freunde mitgebracht.


Hauchte sie, während Esek die Frau auf seinen Schoß zog und erneut küsste. Dann stelte er die attraktive Frau mit dem braunen Haar als Elira vor und erzählte, dass es sich bei ihr um die Besitzerin des Ladens handelte. Aden war beeindruckt. Welch angenehme Kontakte der Twi´lek doch unterhielt.

Jag schüttelte leicht den Kopf und schien sehr überrascht von dem alten Freund. Aden war auch etwas verdutzt, doch eigentlich hätte man mit so etwas rechnen müssen schließlich kannten beide Esek schon eine ganze Weile.

Der Twi´lek orderte bei Elira ein paar Drinks. Schnell wurde die Bestellung erfüllt und so konnten die drei erneut Anstoßen.

Ja, der Stoff hatte es in sich, schmeckte aber vorzüglich. Aden fühlte sich gut in der Gesellschaft seiner Freunde und der reizenden Frauen in der Bar und auch der Alkohol zeigte nun immer stärker seine Wirkung. Die Angenehme Musik und das wohlig schwache Licht verstärkten den positiven Eindruck des Lokals.


?Eine gelungene Überraschung Esek, da hast du mal nicht zu viel versprochen, ich bin beeindruckt!?

meinte Aden zu seinem Freund und setzte zu einem großen schluck an. Dann setzte er sich etwas näher zu Jag um noch ein Thema anzuschneiden, welches sie seit ihrem Zusammentreffen noch nicht besprochen hatten.


? Du Jag, sag mal, was ich dich eigentlich noch fragen wollte! Mit meinen ganzen dummen Problemen hab ich es doch tatsächlich versäumt nachzufragen, wie es dir ergangen ist nach der tragischen Sache mit Alynn. Und wie geht es eigentlich deinem Mentor Delor??

Vielleicht war es nicht der passende Augenblick um darüber zu sprechen, doch wollte Aden Jag danach gefragt haben, bevor der Alk seine Sinne endgültig vernebeln würde. Bestürzt hatte Aden von der Tragödie erfahren und bisher noch nicht ausführlich mit Jag darüber sprechen können.
Möglich, dass die angenehme Atmosphäre hier den Kummer für Jag erträglicher machen würde. Das Redebedürfnis Adens war jedenfalls geweckt.




[Bastion - Hauptstadt ? Bar zur tanzenden Erfüllung ? Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
Sith-Komplex - vor Aricas Quartier - Arica, Shim'rar

Was das tatsächlich EIfersucht die er da aus den Worten seiner Meisterin herraushörte? Es war bekannt das sie seine Trainingsmethoden und die von Zeit zu Zeit auch die damit verbundene Freizeitgestaltung nicht wirklich akzeptierte, aber andererseits hatte sie von den so erlangten Erkenntnissen seinerseits auf dem Gebiet der Entspannungsübungen mittlerweile auch ihre Vorteile gezogen, und solange der Twi'lek den Kontakt zwischen seiner Meisterin und seinen anderen Spielzeugen möglichst gering hielt...
Als Arica ihre erste Äußerung revidierte und es so aussah als ob sie seine Methoden doch etwas distanzierter betrachte konnte der Sith sich ein grinsen nicht verkneifen. Tatsächlich bezweifelte er das er diese kleine Schwäche ausnutzen könnte ohne den Kopf zu verlieren, aber es war beuhigend zu sehen das seine Meisterin sich solche Sorgen darüber machte ihren Schüler nicht zu vergraulen.


Mein Schoßtierchen nimmt, sagen wir es mal so, an einem Experiment teil, bei dem ich herrausfinden kann ob es möglich ist vernunftbegabte Wesen permanent zu beeinflussen. Das sie dabei nicht wirklich Freilauf hat ist schließlich nicht meine Schuld,

meinte er schief grinsend, und hoffte es dabei belassen zu können. Tatsächlich wunderte es ihn kaum mehr das die Frau sich nicht gehen seine durchaus intime Annäherung wehrte. Was ihn überraschte war das sie sich für den kleinen Biss nicht revanchierte, doch als er sich grade von ihr entfernen wollte und die vergangenen Stunden bereits mental revue passieren ließ reagierte sie doch noch.
Einen Moment lang, als er ein Stück Schnürung auf sich zukommen sah, war Shim'rar versucht sein Lichtschwert zu ziehen, und ein Teil von ihm wollte es zünden, das Band zerstören und dann auf seine verräterische, heimtückische Meisterin losgehen - doch dieser Teil verschwand so schnell als er gekommen war, denn es wäre weder sinnvoll noch ratsam, einen doch recht gut verlaufenden Abend so zu gefährden.
Tatsächlich handelte es sich "nur" um eine kleine Frotzelei, die sich für Aricas als vergleichsweise harmlos erwies. Der Twi'lek zog sich das Stück Schnürung vom Hals, um das damit einhergehende unangenehme Gefühl loszuwerden, und sah es brinsend an. Um sein Unbehagen zu überdecken verbeugte er sich und sagte,


Ich glaube ich werde eine Sammlung aufmachen. Wenn du mir jedes Mal ein Stück Schnürung schenkst...

Er ließ den Satz unvollendet, aber sein Blick sagte deutlich aus das er darauf hoffte das irgendwann auch tragende Teile ihrer Kleidung an ihn gehen würden. Als sie sich zu ihrem Quartier umdrehte verbeugte sich der Twi'lek nochmal leicht übertrieben, und entfernte sich mit einem immer breiter werdenden Grinsen.


Sith-Komplex - Gänge - Shim'rar
 
[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]

Zufrieden vernahm Esek die Worte Aden's und grinste nur. Ja es war ihm wirklich gelungen. Der Nichtmensch schloss die Augen und genoss eine Weile die Musik ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben.

Jag sah sich noch einen Moment um, lehnte sich dann ebenfalls zurück und genoss die Atmosphäre. Sein Blick wanderte umher und blieb letztendlich auf seinem Freund Aden hängen, der näher heran gerückt war und ihn nun nach Alynn fragte. Alynn...Wie stach etwas in sein Herz und Jag glaubte für einen Moment die Luft weg zu bleiben, als ihr Gesicht vor seinem inneren Augen erschien. Ein trauriges Gesicht. Es dauerte noch ein paar Minuten, ehe Jag Worte fand.

"Alynn. Ich wünschte sie würde noch leben Aden! Sie erkrankte an einer Krankheit, die niemand kannte und die scheinbar niemand heilen konnte. Wir brachten sie nach Ithor in der Hoffnung, dass sie dort vielleicht noch gerettet werden könnte. Vergebens, sie starb in meinen Armen kurz vor unserer Hochzeit."

Trauer lag in seiner Stimme und sein Freund konnte deutlich den Schmerz in Jag spüren.

"Alynn starb einfach in meinen Armen. Für mich brach eine Welt zusammen. Der Mensch, denn ich am meisten liebte Starb und eine Zeit lange dachte ich, dass ich an ihrem Tod mit schuld war. Ich dachte wenn ich früher zu den Sith gegangen wäre, dann hätte ich sie retten können. Ich erinnere mich noch jetzt daran, wie sie in meinen Armen lag. Ihr Gesicht war blass. Ihre letzten Worte waren dass sie mich liebe und dies auch immer tun würde. Ich musste ihr versprechen nicht zu trauern und...

Jag brach ab. Seine Stimme versagte. Tränen rannen über seine Wange und der tiefe Schmerz in ihm griff nach seinem Herzen. Drohte es zusammen zu quetschen und seinem Leben ein ende zu setzten. Es dauerte einen weiteren Moment, ehe er seine Worte fortsetzen konnte.

...und ich musste ihr mein Wort geben, dass ich sobald ich die Frau gefunden hätte, für dich ich etwas empfinden würde,..., dass ich mich darauf einlassen würde. Ich sollte sie vergessen und mein eigenes Leben leben."

Sein eigenes Leben leben...Jag hatte Esek getroffen und sich mit ihm darüber unterhalten und Esek hatte ihm geholfen zu verstehen, dass er Alynn's Wunsch respektieren musste, wenn er sie liebte. Alynn war tod und dies seit drei jahren.

"Ich habe auch schon mit Esek darüber gesprochen."

Jag griff nach seinem Glas und trank es aus. Der Alkohol linderte seine Schmerz und ließ ihn vergessen. Dann sah er Aden an.

"Du weißt so gut wie ich dass das Leben grausam sein kann. Uns beiden war es nicht immer vergönnt, glücklich zu sein. Aber wir werden es ändern Aden! Was auch immer geschehen mag, nun entscheiden wir über unser Leben."

Jag brachte ein kleines und kurzes Lächeln zustande. Dann kam die Kellnerin zurück, brachte neue Getränke und setzte sich zu Esek. Jag sah einen Moment zu den beiden. Sie unterhielten sich und immer wieder fanden ihre Lippen zusammen. Jag atmete durch und sah wieder zu Aden. Hob sein Glas und hielt es hoch.

"Auf uns Aden und auf dass, was uns im Sith Orden erwartet."

Beide stießen an und Jag trank sein Glas erneut aus. Der Alkohol tat nun seine Wirkung und vernebelte langsam sein Hirn. Er war nicht hier um Trauer zu verbreiten, sondern um mit seine Freunden zu feiern. Die Vergangenheit musste ruhen. Sie war vorbei. Alynn war tod und er würde sie nur dadurch ehren, wenn er ihr das Versprechen, was er ihr gegeben hatte, auch einlöste. Er war es ihr schuldig. Nein, mehr noch als das er war es auch ihrem Vater schuldig. In diesem Moment schwor sich Jag, dass sein Versprechen galt. Nie wieder würde sein Schmerz über ihren Verlust überhand nehmen. Er würde sie in guter Erinnerung behalten, als die Frau, die sie einst gewesen war und die er einmal geliebt hatte.

"Was mein Mentor angeht, nun, so hielt ich es bei ihm nicht mehr aus und entschied fortzugehen. Wir stehen noch in Kontakt."

Das war alles, was Jag dazu sagen wollte. Es gab auch nicht mehr.

[Bastion - Hauptstadt – Bar zur tanzenden Erfüllung – Esek(NPC), Jag Te´kal, Aden Valores, Gäste]
 
<center>[ Bastion • Sith-Orden • Laden "Dark Styles" ]
Phollow • Nioly • Yume • MIranda
</center>

Nachdem sie "Dark Styles" erreicht hatten, verließen sie den Gleiter gemeinsam. Der Wind bließ ein wenig um seine Kleidung, ehe er zielstrebig auf die Drehtür am Eingang zulief und hindurch schritt. Hinter der Drehtür hing ein roter Vorhang, durch den man in der Mitte durchschlüpfen konnte, um den Empfangsbereich zu betreten. Ein wohltuender Duft schien den Raum völlig auszufüllen und man hatte den Eindruck, als ob ganz leichter Rauch an der Decke gesammelt war. Es war sehr luxuriös eingerichtet, alles in einer schwarz-rot Mischung. Eine Bar stand in der Mitte, ein ziemlich großer und breiter Alien war der Barkeeper. Auf der linken Seite befanden sich Sitzplätze, eine Couchreihe mit kleinen Tischen.

Eine Frau, gehüllt in ein schwarzes Kleid mit zahlreichen Verzierungen versehen, kam auf Phollow und die zwei Frauen, die hinter ihm standen, zu. Sie trug hochhackige Schuhe und ihre schwarzen, glatten Haare reichten bis zu ihrem Po. Ihr schlanker Körper kam in dem Kleid gut zur Geltung und der feine Stoff passte sich den weiblichen Rundungen gut an. Sie erkannte den jungen Sith sofort und sank umgehend auf die Knie, um ihm alle Ehre zu erweisen.

Phol griff nach ihrer rechten Hand, half ihr sich zu erheben und küsste ihre äußere Handfläche sanft.


Miranda, es ist schön dich wieder zu sehen. sprach der Sith Lord recht leise.

Es ist mir ein Vergnügen, bist du doch immer noch so charmant wie früher... Imperator. Miranda schmunzelte bei diesen Worten.

Das letzte Mal, als du mit einer deiner Schülerinnen bei mir warst, trugst du diesen Titel noch nicht. stellte sie mit einem verführerischen Lächeln fest.

Die Zeiten ändern sich, Miranda. Ich hatte es mir nicht ausgesucht.

Ein kurzer Blick gen Boden folgte, ehe er mit seinen Händen in seine Kapuze griff und sie nach hinten schob, so dass mein sein Gesicht nun richtig sehen konnte.

Ich bin hier, weil ... begann Phollow, doch Miranda unterbrach ihn mit einem bezaubernden Lächeln...

... weil du die zwei... nunja, Frauen hinter dir, neu einkleiden möchtest, damit du dich mit ihnen sehen lassen kannst, habe ich Recht?

Mit einem Schmunzeln auf den Lippen nickte der junge Mensch der Frau zu, die sogleich begann um die zwei Frauen (Nioly und Yume) herum zu spazieren und sie genauestens unter die Lupe zu nehmen. Einige Mal konnte man sehen, wie sie gespielt geschockt die Augenbrauen nach oben zog.

Das All-in-one Programm? fragte sie mit einem Lächeln den Sith.

Aber sicher. Keine halben Sachen. Ich will zwei Sith Ladys, die allein durch Äußeres betörend und gefährlich sind.

Die sollst du bekommen, Phol. flüsterte sie ihm zu.

Nun denn, meine Damen. Ich darf sie bitten mir in den hinteren Bereich zu folgen, wo sie von meinen Kolleginnen zuerst in die Nasszellen gebracht werden. Danach beginnen wir mit einem Heisswachsprogramm und kümmern uns um ihre... Haare; also die Frisur, die Farbe. Anschließend werden wir ihnen passende Outfits heraussuchen, in denen sie wie richtige Sith Ladys aussehen werden.

Dann mal los!

Miranda winkte die beiden durch eine Tür und sah Nioly und Yume kurz hinterher. Dann drehte sie sich Phollow zu und schob ihre Hände an seine Hüfte. Leise flüsterte sie:

Ich habe mich noch garnicht bei dir bedankt, dass du diese republikanischen Schweine erledigt hast, Phol.

Der junge Sith biss sich leicht auf die Unterlippe, ehe er Miranda durch eine Tür folgte...

<center>[ Bastion • Sith-Orden • Laden "Dark Styles" ]
Phollow • Nioly • Yume • MIranda
</center>
 
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