Bastion

[OP: och, ganz so doof bin ich ja nicht, es war nicht schwer zue rkennen, dass du Alisah und nicht Jo gemeint hast, wobei die erschwerende Tatsache des anderen Bildes ja noch dazu kam... :D]

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Kurz vorm Eingang zum Restaurant –mit Ian

Ian merkte nichts von der kurzen, kleinen Änderung im Gesicht von Alisah, als er Arica erwähnte.


"Du glaubst mir das wohl mit dem Com nicht? Ich denke, es dauert nicht mehr so lange bis ich befördert werde und dann hab ich ein paar mehr...Freiheiten. Dann werde ich dir das schon Beweisen."

Ian wusste, dass er eine Comnachricht nicht ignorieren durfte, aber in diesem Moment war es ihm völlig egal. Sein Meister hatte eine Verbindung zu ihm hergestellt und konnte ihn jeder Zeit rufen. Und erst jetzt, zum ersten Mal an diesem Abend realisierte Ian, was das eigentlich bedeutete. Und nachdem er seine wohl ausstehende Beförderung erwähnte wurde ihm klar, dass er Noctious wohl nicht mehr lange warten lassen durfte, bestimmt hatte er seine Anwesenheit schon längst entdeckt. Für einen kurzen Moment schlich sich etwas Sorge in Ians Gesicht. Das konnte Ärger bedeuten. Doch auf der anderen Seite war Noctious nicht Charon...
Dann ergriff Alisah seine Hand und lief in vorbildlichen Tempo in Richtung Camie.
Doch schließlich hielt sie an, kuschelte sich an ihn und
stellte ihm mit großen Augen eine Frage und allein dafür, hätte er sie am liebsten wieder geküsst.

"Lischa, was soll sich ändern? Ich glaube nur Jedi ist es verboten sich zu lieben und wer sollte was bei uns dagegen haben? Ich werde dich genausowenig wieder hergeben!"

Mit diesen Worten nahm er sie in den Arm und küsste sie wieder einmal auf die Stirn. Er glaubte wirklich nicht, dass jemand was dagegen haben würde. Jedenfalls niemand der irgendetwas mit Ian zu tun hatte. Vielleicht Alisahs Meister? Oder einer ihrer Verwandten?
Dann lösten sie ihre Umarmung wieder und gingen weiter Hand in Hand zu Camie herüber, die immer noch mit diesem Mann an einem Tisch saß.
Ian nickte beiden freundlich als Begrüßung zu.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Camie, Jag, Alisah und Ian
 
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Orbit um Bastion - ISDII Nir'Taj - Gänge


Janem unterbrach die Trainingseinheit. Und begab sich mit seinem Schüler zu dem Quartier das er der jungen Chiss zugewiesen hatte. Der Inquisitor öffnete die Tür und trat ein. Die ehemalige Padawan sass auf dem Bett und starrte vor sich hin. Offensichtlich stand Sie noch immer unter Schock.

Los komm! Wir haben Bastion erreicht. Deine Neue Heimat oder der Ort deines Grabes. Das haben andere zu entscheiden.

Die Chiss wirkte apatisch als sie von den beiden Sith zu einem Schuttle ekortiert wurde, das die Gruppe nach Bastion zum Sith-Orden brachte.

Janem spürte die Angst als er und Zion das Mädchen durch die dunklen Gänge nach unten führten. Vorbei an Jüngern die sich kriecherisch vor dem Inquisitor vorbeugten, weissgepanzerten Strumtruppen und schwarzlackierten Droiden. Es ging abwärts. Hinab in die noch dunkleren Katakomben des Ordens. Hier hielt sich Salssar auf. Der Assistent von Charon. Irgendwo hier.


Salssar!

Janem rief in die Düsternis der Gänge nach dem Warrior und seine von der Macht verstärkte Stimme hallte von den Mauern wieder.

Es dauerte nicht lange und man konnte schlurfende Schritte wahrnehmen. Ab und an hörte man ein leises kichern und unzusammenhängendes Gebrabbel. Und kurze Zeit später erfüllte ein starker Verwesungsgeruch den Gang. Nijna schien kurz vor einer Panickattacke zu stehen als sich Salassars Alptraumhaftes Gesicht und seine deformierte Gestalt aus der Dunkelheit schälte. Sie wand sich im Griff von Janems Droidenarm hatte aber keine Chance zu entkommen.

Angewidert verzog Janem das Gesicht.


Salssar ich bringe dir hier eine Neue Jüngerin. Sei war einst eine Jedi. Weise sie ein und bringe Sie dann zum Imperator oder zu jemandem der sich Ihrer annehmen will. Achja und zwar in EINEM Stück.

Janems rotglühende Augen funkelten den Warrior Böse an als sich dessen gieriger Blick auf das Mädchen richtete.


Bastion - Sith Orden - Irgendwo in den Katakomben
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gänge :: Enui & B.A.

Nun waren sie also hier, nur sie zwei und die Macht. Schneller und immer schneller bewegten sich die beiden Sith im Dunkel des Ganges. Es war als würde eine warmlaufende Maschine immer mehr Energie produzieren, B.A. der mittlerweile fast schon schäumte vor Wut, schien von jedem Misserfolg nur noch mehr angespornt zu werden. Enui hingegen wurde mit einem neuen, unbekannten Problem konfrontiert. Auch wenn ihm bewusst war das er über keine übermäßige Kondition verfügte, merkte dass es ihm schwer fiel sein Tempo aufrecht zu erhalten. Der Beweis wurde kurze Zeit später erbracht als sein Schüler seine Robe zu fassen bekam und ein Teil des Stoffes erwischte. Es war im Moment nichts weiter als ein symbolischer Erfolg, doch Enui grollte innerlich über diese "Niederlage" scheinbar war er doch nicht so mächtig das er auf Dauer mit einem Adepten spielen konnte.

Wie sollte es auch sein, seine Spezialisierung lag darin, das er schnell wie der Blitz auswich und im darauf folgenden Konter den Gegner vernichtete. Nie hatte er sich längere Zeit mit einem Gegner auseinandergesetzt. Baracus setzte nun die Übung fort, immer wieder griff er nach dem Nichtmenschen, der sich überlegen musste was er machen sollte, um seine miserable Kondition zu kompensieren. Die erste Maßnahme bestand darin langsam aber sicher zurückzuweichen, er brauchte mehr Platz, also kehrte er Stück für Stück zur Ausgangsposition im Trainingsraum zurück. Schon besser! Aber dennoch unterließ der störrische Mensch seine Versuche nicht.

Die Macht war immer noch Enuis größter Vorteil, doch ein Einsatz jener lag nicht im Sinne der Übung und war auch nicht beabsichtigt. Doch es kam der Moment, da wurden Regeln und Voraussetzungen zur Farce und nicht weiter tragbar. Dieser Moment kam als Enui, der vom ununterbrochenen Nachsetzen seines Schülers unter Bedrängnis geriet, einen Flüchtigkeitsfehler beging und einen falschen Schritt tat, sein darauf folgendes Ausweichmanöver brachte ihn aus dem Gleichgewicht und das nächst darauf folgende warf ihn vollends aus dem Bahn und machte einen weitern Seit ? oder Rückschritt unmöglich. Sein Ärmel wurde gepackt und der Nagai wurde an den Körper des Menschen herangezogen. Bevor er etwas tun konnte spürte er das Gewicht Boscos auf seiner Brust der sich umgehend auf ihn geworfen und zu Boden gerissen hatte.

Kaum schmerzhaft auf dem Rücken gelandet, traf ihn ein Ellenbogen, gleich darauf noch einer. Enui wollte seinem Schüler sagen das die Übung beendet war, schon spürte er auf Hüfthöhe einen Schlag, vermutlich mit dem Knie. Im Glauben dieser größenwahnsinnige Schüler habe den Verstand verloren, sondierte der Geist des Nichtmenschen seine Möglichkeiten und entschied sich seine Ressourcen in der Machtanwendung einzusetzen. Die deutlich wahrnehmbaren Moleküle im Körper B.A.s wurden mit Machtenergie geimpft, ja sogar überflutet und erzitterten geradezu vor diesem Ansturm an Macht. Vor diesem Inferno fliehend, fingen die Atome an zu rasen, wollten den Kraftzuwachs irgendwie kompensieren.

An einem Punkt der Aura Boscos fing es an, Nova - artig zu strahlen, das Innere des Menschen strahlte und brannte. Zu erkennen war äußerlich der verdutzte Ausdruck seines Schülers, der sich Sekundenbruchteile später in eine Grimasse des Schmerzes verwandelte und er krampfte zusammen. Mehr hatte Enui nicht gewollt, er stieß den Menschen von sich fort, was gar nicht mal so einfach war bei so viel Körpermasse und rollte sich zur Seite. Eine verschwommene Bewegung folgte, ein Aufblitzen von Licht und da stand Enui mit einem entzündeten Lichtschwert das freudig vor sich hinsummte.


Es genügt jetzt! , befahl der Nagai, die Augen finster blickend, schwarz wie der Tod und die Nacht. Du hast die Aufgabe bestanden, willst Du mehr, wird diese Klinge mit Leichtigkeit deinen Kopf von deinen Schultern trennen.

Abwartend verharrte der Apprentice, der bereits eine Schwellung an seinem Auge meinte spüren zu können. Wenn der Adept seinen verdammten Verstand verloren hatte, musste Enui die nötigen Schritte einleiten. Hoffentlich kam es nicht dazu.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui & B.A.​
 
Bastion - Hauptstadt Center - Dach eines Bürogebäudes

?Natürlich nicht? meinte Ysim, während er auf seinen Schüler hinab sah.
?Du kennst nun alle Grundlagen die du wissen musst. Machtgeschwindigkeit kannst du aus dem Machtsprung ableiten und den Machtgriff von der Levitation. Beide Techniken sind einfach zu erlernen und es ist nicht nötig das ich dir das erklären muss. Also lass uns zurück zum Orden gehen.
Fürs erste reicht es mit dem Machttraining?.


Da der Orden auf einer Seite lag, an der keine niedrigen Gebäude aus dem Boden ragten, mussten sie wieder per Leiter das Dach verlassen.
Als sie in der Menge untertauchten, flüsterte der Sith seinem Schüler zu, das er sich der Macht öffnen solle, um all die verschiedenen Spezies spüren zu können.
Er sollte sich auf einzelne stärker konzentrieren, um später leichter herausfinden zu können, welcher Spezies ein möglicher Gegner angehörte der sich versteckt hielt.
Der Apprentice ging daher extra langsam, doch ganz plötzlich war niemand mehr da, doch im Gegenzug konnte man nun die hohen von der Sonne angestrahlten Mauern des Sith Ordens vor sich erblicken. Eine dunkle Präsenz schien diesen Ort zu jeder Zeit zu umgeben und jeden Bürger Centers abzuschrecken.
Ysim solle es nur recht sein, denn er mochte keine Gesellschaft.


?Hier hast du dein Schwert zurück? sagte der Sith und warf dem Adepten seinen zierliches Schwert zu.

An einer Kreuzung blieb Ysim stehen, drehte sich um und sah seinem Schüler in die Augen. Entschlossenheit und einen Ausdruck, der keinen Widerstand und Widerspruch duldete, waren in seinen abgrundlosen schwarzen Augen zu sehen.

?Du hast in der letzten Woche viel gelernt und enorme Fortschritte gemacht und genau aus dem Grund wirst du nun für eine Woche ohne mich dein Training weiter führen. Ich erwarte Ergebnisse, sollte ich in einer Woche zu dir stoßen.
Ich muss mich jetzt selber um meine eigenen Studien der Macht kümmern?.


Froh, endlich dieses Anhängsel wieder los zu sein, stampfte der Sith von Tyrus aus gesehen nach links in einen Gang hinein. Eine halbe Minute später verschwand er hinter einer Ecke.

Außer Sichtweite beschleunigte er wieder seinen Schritt, während er nachdachte. Klar wollte er diesen vielversprechenden Schüler ausbilden, doch vergaß er dabei nicht, das auch er noch so einiges zu schaffen hatte.
Deswegen zerteilte er noch im Laufen seinen Stab und verstaute sie auf seinem Rücken, während sein Schwert nun an seinem Gürtel baumelte. Er griff hinter den Brustpanzer und holte einen Datenblock heraus, den er sofort aktivierte. Ein Menü öffnete sich und der Sith betätigte einige Druckknöpfe, wodurch sich das Bild änderte und ein langer Text erschien.
Es ging wieder um die Technik, mit der er Zellen vernichten konnte, ohne sich selbst dabei zu schädigen.


"Meister" flüsterte er plötzlich als er seinen Chiss Meister spürte. Er war also zurück. Doch da Ysim noch immer keine Lust hatte, von dem Inquisitor wegen der Sache mit Paix bestraft zu werden, lief er nicht auf ihn, sondern weiterhin auf die Bibliothek zu.
Er musste sich nun weiter bilden, da hatte er keine Zeit auf dem Boden rum zu kriechen...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang
 
Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon​

Der Zabrak widtmete Ian keinen einzigen Blick mehr, nachdem er die Com Nachricht Arica's vorgelesen hatte. Er vormochtete es nicht über die Lippen zu bringen, da er Arica keine Schande machen wollte und nicht zum Tode verurteilt werden wollte, doch dieser Ian regte ihn innerlich auf. Nur weil er ein Apprentice war, führte er sich so auf? Er tat ja regelrecht so, als wisse er über alles bescheid was gerade vorgefallen sei, doch in dert Tat verstand er das meiste falsch. Doch er würde sich nicht länger um diesen Ian gedanken machen und schaute Argan an. Er war wieder gesund und es ging ihm auch schon deutlich besser, als vor ein paar Minuten. Zenon lächelte ihn kurz an und ging hinüber zu einem Handwaschbecken und füllte ihm ein Glas Wasser ein, das er dann schließlich dem Kalee reichte. Sofort nahm er mehrere Schlucke und stellte das Glas auf einem kleinen Podest ab, auf dem auch mehrere ärtzliche Instrumente drauf vorzufinden waren.

Ohne sich ein Wort auszutauschen warteten die beiden Adept auf ihre Meisterin.
Sie würde ja bald kommen...hoffentlich.

Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

So so, sie litt also unter Nebenwirkungen. Wobei Jag diese Nebenwirkungen, wie Camie sie nannte, sehr gut gefielen.

"Ich hätte auch nicht vor, dich vor den Ordens Brüdern und Schwestern zu blamieren oder ähnliches. Es ist klar, dass wir alles was mit der Ausbildung zu tun hat, getrennt halten. Aber du solltest damit rechnen, dass ich es mir nicht verkneifen könnte dich zu küssen. Auch wenn ich hinterher eine gebrochene Rippe haben sollte. So ist mir diese die uUannehmlichkeit wert."

Jag sah sie grinsend an. Ah ja, er sollte einmal froh sein, das sie ihm noch nicht in die Hände gefallen war und dann war es auch nicht verboten seine Schüler zu lieben. Sehr interessant. Plötzlich gab es einen klapps und Jag zuckte zusammen.

"So, glaubst du meine Süße, du kommst mir mit einen klapps auf dem Po so einfach davon?"

Spitzbübisch verzog er die Lippen.

"Ich glaube eher mein Liebling ich würde meine Finger nicht von dir lassen."

Jag zog sie an sich und küsste sie innig. Eine Hand fuhr zu ihrem Po und verpasste ihr eine Klapps, dann löste er sich von ihr und ging ins Schlafzimmer zurück. Dort zog er sich um und packte seine Tasche. Frisch angezogen und rasiert trat er mit der Tasche zu seiner geliebten. Sie sagte Schüler zu ihm.

"So meine kleine Hexe, gehen wir."

Grinsend ging Jag voraus. Unten im Lockal setzten sich beide und Jag bestellte ein Frühstück für sie beide.Camie streichelte liebevoll seine Hand und Jag musste grinsen. Diese Frau war ein absoluter Glücksgriff und er freute sich darüber, sie getroffen zu haben. Dann tauchte auch noch Esek auf und Jag schnaubte. Der Twi'lek setzte sich zwinkernd.

Na kleiner. Eine gute Nacht gehabt wie. Du siehst sehr erfüllt aus auch deine liebste. Schönen Tag Lady. Mein Name ist Esek und ich bin ein guter Freund von Jag.

"Hallo Esek. Ja mir geht es sehr gut. Das hier ist Camie Reven. Bitte keine blöden Komentare von dir ja!"

Jag meinte es ernst und Esek nickte. Der Nichtmensch sah weiter die Frau an und lächelte.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Camie und Jag
 
Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine

Alaine bekam nicht mit, wie ihr Geliebter sich von ihr löste, denn sie war erneut eingeschlafen. Die Nacht war nur kurz gewesen und schlaf hatte sie nicht wirklich gefunden. Die Anstrengungen der letzten Tag und die Alpträume hatten sie überanstrengt. Ruhe war etwas, was sie jetzt unbedingt brauchte.

Unsanft wurde Alaine geweckt als sie von ihrer Meisterin die Mitteilung bekam, dass sie sich im Restaurant treffen sollten um zum Orden zurück zu kehren. Müde rieb die Sith sich die Augen und setzte sich auf. Im Orden kam noch einiges auf sie zu. Xixor wartete dort auf sie und sie musste dem I-GD noch die Datenkarte zukommen lassen mit den Infromationen, die sie während der Mission des Noghri gefunden hatte. Gefunden war der falsche Ausdruck. Langsam erhob die Apprentice sich. Aden schien verschwunden zu sein und ohne nachzudenken betrat Alaine die Nasszellt um zu duschen. Erschrocken blieb sie stehen, als sie Aden unter der Dusche vorfand. Fasziniert blieb sie stehen. Doch dann wurde sie schlagartig rot, als er aus der Dusche trat ohne Handtuch. Alaine drehte sich augenblicklich um und rannte ohne etwas zu sagen hinaus. Es war ihr mehr als peinlich. Draußen lief sie zur Zimmerbar und hollte sich etwas zu trinken. Dann setzte sie sich auf die Couch. Ihr Gesicht war noch immer gerötet.

Trotzdem war sie fasziniert von dem gewesen, was sie soeben gesehen hatte. So etwas war ihr noch nie passiert. Alaine stieg die Röte noch mehr zu Kopf als sie sich vorstellte, wie es sein würde seine blose Haut zu streicheln. Sie schüttelte den Kopf und atmete tief durch. So etwas durfte sie erst garnicht denken. Es war falsch völlig flasch. Die Sith hatte nicht wirklich eine Ahnung von dem , was wirklich zwischen Mann und Frau geschah. Sie hatte nur das erlebt, was ihr Chef ihr angetan hatte. Leicht zitterte sie. Ob es nun vor scham war wusste sie nicht. Aber Alaine wusste, dass sie Adenso nicht unter die Augen tretten wollte. Es wäre ihr mehr als nur peinlich. Wahrscheinlich würde das Rot in ihrem Gesicht sich noch verschlimmern.

Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Esek, Camie und Jag

Camie hatte beobachtet, wie Ian da Hotel betreten hatte. Schnell war er an ihnen vorbei gegangen. Doch Camie hatte so ein Gefühl, dass sie wusste zu wem er wollte. So ließ sie ihn ziehen. Dann kam das Frühstück. Gerade, da Camie die Hand von der Jag's gelöst hatte. Trat der Twi'lek zu ihnen. Er stellte sich Camie als Esek vor. Deutlich konnte sie spüren, wie Jag es auf regte, dass der Nichtmensch schon wieder ein so blödes Grinsen auf den Lippen hatte. Einen Moment blickte sie ihren Geliebten an, dann wieder Esek.

"Nun es freut mich sie kennen zu lernen. Doch würde ich an ihrer Stelle die Zunge hüten. Sonst werden sie nicht mehr so schnell in den Genuss kommen eine Frau zu beglücken. Oder vielleicht auch noch jemals wieder einen Ton heraus zubringen.
Nicht jede Frau lässt sich solche Spürche gefallen und schon gar nicht ich!"


Sie wusste nicht warum sie die Worte des Twi'lek's so verärgerten. Mit diesen Worten griff sie in die Macht und hob ein wenig einen Löffel, welcher sich danach augenblicklich merkwürdig zusammen bog. Camie beobachtete genau die Reaktion des Twi'lek. Dann senkte sie die Stimme.

"Und ich schwöre, dass hier ist nur eine meiner leichtesten Übungen."

Dann senkte sch der Löffel wieder auf den Tisch. Als sie sah, wie sich Alisah und Ian näherten. Camie's Blick viel auf die Hände der beiden, welche in einander verschrenkt waren. Sie musste augenblicklich lächeln. Also war ihre Vermutung richtig gewesen.

Die beiden Sith-Adepten erreichten den tisch und setzten sich zu der kleine Gruppe. Augenblicklich kam der Kellnerdroide zurück und brachte für die beiden, das gleiche Frühstück wie für Camie und Jag. Camie musterte einen Moment ihre Nichte, welche noch einwenig müde aussah, doch entschloß sie sich zuschweigen. Nun fehlten nur noch Aden und Alaine.

Jag hatte in der zwischen Zeit bereits mit dem Frühstück begonnen und auch Camie machte sich nun über ihr Brötchen her. Dann kam noch ein Tablett für Esek.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Esek, Ian, Alisah, Camie und Jag
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Esek, Ian, Alisah, Camie und Jag

Jag musste über die Worte seiner geliebten lachen. Sie war wundervoll. Esek sah Camie an und grinste. Sie war also eine Sith. Er hatte richtig vermutet.

Freut micht Camie. Oh, ich werde schon aufpassen und vor einer Sith habe ich keine Angst. Wisst ihr Camie, ich bin froh, dass ihr euch meinen jungen Freund hier geangelt habt. Er hat mir schon Sorge gemacht. Genauso glücklich bin ich, dass Aden endlich ein richtiges Mädchen hat. Wurde auch Zeit.

Jag sagte kein Wort sondern machte sich an sein Frühstück. Sollten die beiden doch zusehen wie sie miteinander fertig kamen. Dann setzte sich Alisah und einer junger Mann (Ian) zu ihnen. Er nickte beiden freundlich zu und aß schweigend weiter. Ein Teller wurde dann auch für seinen Freund gebracht.

Schön sie zu sehen Alisah. na wie ich sehe sind auch sie unter der Haube. Wundervoll. Da schlägt mein Herz doch gleich schneller. Also Jag, Aden ist wohl noch beschäftigt. Ich nehme mal richtig an, ihr macht euch dann alle auf in den Orden.

Jag nickte, aß seinen Mund leer und grinste.

"So ist es men lieber! Wird auch zeit. Obwohl es mir doch irgendwo leid tut."

Esek verstand und zwinkerte. Sein Freund schine endlich glücklich zu sein und das war die Hauptsache.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Esek, Ian, Alisah, Camie und Jag
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Kurz vorm Eingang zum Restaurant ?mit Ian

Fest drückte sich Alisah an Ian. Oh wie sehr sie es mochte sich so an ihn zu schmiegen!
Am liebsten würde sie ihr ganzes Leben so stehen bleiben. Doch es ging nicht! Gerade jetzt müssten sie gleich weiter zu Camie! Aber einen Moment hatten sie noch! Einen Moment, in dem Ian ihr versicherte, das auch er sie nie wieder hergeben würde und das niemand etwas gegen ihre Liebe haben könnte. Alles Worte, die Alisahs Herz höher schlagen ließen und der Kuss, den Ian ihr auf die Stirn gab, schien diese Worte noch zu besiegeln!
Leider war der Augenblick, hier mit ihm zu stehen viel zu schnell vorbei. Aber es würde no h viele solche Momente geben, dessen war Alisah sich nun ganz und gar sicher.
Mit einem sicher alles überstrahlendem Lächeln im Gesicht, tat Alisah, Ian immer noch an der Hand fest haltend, zu Camie und Jag an deren Tisch.


Hallo! Is das heute nicht ein wunderschöner Morgen!

Begrüßte Alisah ihre Tante und nickte Jag jetzt auch ganz freundlich zu bevor sie sich direkt neben Ian an Camie?s Tisch setzte! Dann fiel Alisahs Blick erst auch noch auf Esek, dem sie ein kurzes, freundliches Nicken schenkte bevor sie sich über das Frühstück her machte, das der Droide brachte.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Restaurant ?mit Ian, Camie und Jag
 
Bastion ~ Sith Komplex ~ Anrhe's Unterkunft ~ Anrhe alleine

Nach einiger Zeit kam Anrhe aus seiner Meditation. Er füllte sich wie Ausgewechselt, als er seine Augen wieder öffnete diese ruhe diese Einsamkeit nach der Prüfung tat ihm gut, seine aus den Wunden kam auch kein Blut mehr, es pickte hin und wieder mal, aber das störte ihn kaum. Er guckte sich im Raum um außer einem Stuhl mit Tisch sowie ein Bett standen in dem Raum, in dem er sich jetzt aufhielt nichts besonderes. Die Wände waren dunkle und kahl, das Perfekte Zimmer für ihn. Das Nebenzimmer besaß eine Kleine Dusche unter die er sich nun stellte. Der Rest des getrockneten Blutes gingen somit ab und er sah wieder wie ein aus wie vor der Prüfung, naja fast. Als er fertig war sah er das seine Sachen wohl von einem Droiden ihr her getragen wurden. Da er nur noch einen Umhang und eine Hose sowie einen Gürtel besaß, musste er sich wohl was Sith gerechtes Kaufen, genug Geld von seinem letzten Bruch sowie von den Kämpfen besaß er ja noch. Er machte sich also auf dem Weg die Daten seiner Unterkunft nahm er mit, sonst wüsste er nicht wie er sie je wieder finden würde. Als er so durch die Gänge ging, bemerkte er hin und wieder einen Fauligen Geruch er dreht sich um, weil er dachte das Salassar in der nähe sein könnte. So schnell wie er nach der Prüfung verschwinden konnte, genauso so schnell konnte er auch hinter einem stehen. Nach 5 Minuten stand er vor den Torren des Ordens und vor ihm erstreckte sich Bastion, eine herrlicher Planet, mit tollen Stätten fand er. Was für einen wie ihn kein Wunder war, wenn man bedenkt von welchem Planeten er stammte. Er ging zum nächsten durch die Straßen, der Stadt und blieb vor einem Geschäft stehen.

~Sith – Fachion~
~All you need to look like a Sith~

Dort ging er rein. Im Geschäft selber fand er nicht nur Schicke Sith Roben , sondern auch anderes nützliches Zubehör.

Kann ich ihnen helfen Sir.

Er drehte sich um und da stand ein kleiner Buckliger Verkäufer hinter ihm. Er hatte ihn nicht bemerkt da er so fixiert auf das ganze Zubehör war.

"Ja in der tat können sie das. Ich müsste komplett neu Gekleidet werden, eine Sith Kleidung versteht sich."

Der Verkäufer nickte nahm die Maße von Anrhe und Suchte nach der passenden Kleidung. Anrhe guckte sich die Vielzahl der Gegenstände an die an der Wand neben dem Tresen war. Er nahm von da zwei gut in der Hand liegenden Vibromesser, da er in alle arten von Schwertern und Messern vernarrt war. Es würde ihm schon gestatte sein die kleinen Messer bei sich zu tragen, den ohne Waffe fühlte sich nackt. Der Verkäufer kam nach zehn Minuten wieder und gab im seine Neuen Klamotten und einen passenden schwarzen, leicht glänzenden Gürtel, der zu der Pech Schwarzen Robe mit einfach passte. Er bezahlte die Klamotten, sowie die beiden Messer, die er sich gekauft hatte, steckte die Messer (auf beiden Seiten eines an an den Gürtel) und ging wieder zurück zum Orden. Seine alten Sachen warf er einem er in einen Mülltonne, die er danach mit einem Streichholz anzündete, obwohl ein paar Bettler nach den Fetzen gefragt hatten, gab Anrhe ihnen daraufhin einen tritt, so das sie in nicht weiter belästigten.


"Gesindel sucht euch Arbeit und kauft euch dann selber was."

Gab er noch als Antwort als er die Mülltonne ansteckte.

Im Orden angekommen wollte er zur Krankenstation sich ein paar Backtaflaster holen, damit die Wunden schneller heilten und er sich seine Robe nicht schon wieder versaute. Er sah auf der Karte nach die sich auch in dem Datenblock. Er war relativ schnell dort zog die Kapuze runter die er sich über den Kopf gezogen hatte und trat in die Krankenstation, dort waren auch die beiden Adepten Zenon und Argan. Argan musste sich wohl was getan haben. Er ließ sich ein paar Pflaster geben zog den Mantel mit der Kapuze und das Oberteil der Robe aus und stellte damit seinen entstellten Körper zur Schau.

Wir können die Narben auch ganz heilen wenn sie das Wünschen.

Aber Anrhe lehnte dies mit einem Wink und einem Kopfschütteln ab. Er fand es halb so wild nur halt die offenen Stellen mussten wieder heilen dann war wieder alles in Ordnung. Irgendwann wenn er mehr Zeit haben würde, wollte er sich fast genauso Tätowieren lassen wie der Zabrak. Nach dem er sich wieder angezogen hatte und die Kapuze über seinen Schädels zog, ging er zu den beiden hin.

"Mich würde ja interessieren was passiert ist, denn ohne Grund seit ihr woll nicht hier."

Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Argan, Zenon, Anrhe
 

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Esek, Ian, Alisah, Camie und Jag


Camie hatte nur sehr wenig gegessen, als sie Esek's bemerkung vernahm. Warum begann dieses Wesen sie nur so anzuekeln. Ihre grünen Augen hatten sich nun deutlich verängt.

"Ich bin kein Spielzeug was man sich einfach angelt. Haben sie mich verstanden! Und respekt scheinen sie vor Frauen ja auch nicht zu haben. Für sie sind wir doch eh nur Spielzeug!"

Mit diesen Worten erhob sie sich und ließ ihr Frühstück weites gehend unberührt zurück. Kaum hatte sie Esek passiert, als der Twi'lek aus schein bar undefinierbaren Gründen mit den Koppf stark in richtung seines Frühstücks gedrückt wurde. Die Nase spitze berührte bereits sein Brötchen, als Camie ihn los ließ. Dann löste sich ein weißer Umhang von der Gaderobe. Die dafür zuständige Frau wollte ihn festhalten. doch begam sie ihn nicht mehr zufassen. Von unsichtbarer Hand legte er sich über Camie's Schultern.

"Holt mich wenn die anderen da sind!"

Sie blickte einen Moment Jag an. Er konnte deutlich ihren Zorn in den Augen sehen. Doch war da auch etwas anderes. Ohne weitere Worte verließ sie das Restaurant und lief in die Gärten. Ihre Schritte führten sie tief in die Gärten, bis Camie eine Bank erreichte. Auf dieser ließ sie sich nieder, zog die Beine an und begann zu meditieren. Jeglicher Hunger war ihr vergangen.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Garten - allein
 
[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]


Das eiskalte Wasser auf seiner Haut tat gut und klarte Aden´s Geist ein wenig auf. Die Müdigkeit in ihm wich und machte einem gewissen Tatendrang platz. Er war gespannt, was nun kommen würde, welche Art von Prüfung auf Jag und ihn warten würden. Der Umstand, dass Aden schon in seiner zweiten Nacht auf Bastion seine Traumfrau getroffen hatte ließ seine Seele tanzen und Freudenschreie ausstoßen. Trotzdem er kaum geschlafen hatte, war Aden noch nie so glücklich und munter gewesen wie in diesem Augenblick.

Aden war fertig und trat aus der Nasszelle und sah, ein wenig verblüfft, Alaine in der Tür stehen. Schnell drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte aus dem Bad. Aden schmunzelte, wie lange sie wohl schon da gestanden hatte?
Ruhig trocknete er sich ab und rasierte sich fix, Alaine würde gewiss ebenfalls noch ins Bad wollen.


Es war gut, dass Aden in dem Geschäft von Esek´s Verwandten einen zweiten Anzug gekauft hatte, so konnte er seine Uniform vom gestrigen Abend getrost in die Reinigung geben.
Frisch und elegant gekleidet verließ er das Bad und fand Alaine auf der Couch sitzend. Sie hatte ein Getränk in der Hand und ihr Gesicht erinnerte ihn an eine rote Warnleuchte.


?Du kannst jetzt ins Bad.?

Sagte er lächelnd zu ihr und sie stürmte, noch immer verlegen und Feuerrot, an ihm vorbei ins Bad und verschloss die Tür.

Nach einer Weile war auch sie fertig geduscht und zurechtgemacht aus dem Bad gestiegen und auch ihr Gesicht hatte fast wieder normale Farbe angenommen. Ihr Kleid hatte sie irgendwie entknittert denn es sah an ihr so gut aus wie am Beginn des gestrigen Abends. Jetzt trug sie ihr Haar offen und sah dabei nicht weniger attraktiv aus,als mit ihrer hochgesteckten Frisur.

Beide waren also fertig und hatten auch schon einen gesunden Appetit aufs Frühstück. Mit leerem Magen wollte Aden auf gar keinen Fall irgendeine Prüfung absolvieren. Sie gingen Arm in Arm hinunter und betaten das Restaurant. Ein ziemliches Getümmel offenbarte sich ihnen scheinbar waren sie spät dran. An einem großen Tisch entdeckten sie schließlich Alaines eine Begleiterinnen, das hübsche junge Mädchen (Alisah), deren Name er noch nicht kannte, in Begleitung eines Mannes (Ian) etwa in Jags Alter, sowie die beiden Haudegen Jag und Esek. Natürlich hatten sie ihnen auch einen Platz freigehalten. Nur von Alaines Meisterin war nichts zu sehen.


"Guten Morgen!"

gab Aden freundlich in die Runde.




[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Esek, Ian, Alisah, Jag, Alaine und Aden]
 
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[Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ? Phollow, Lilju ]

"Davon ging ich aus...."

lächelte sie ihn an, als ihr Bruder davon sprach jeden Möglichen Geliebten zu vertreiben.

"Aber es war nicht deswegen. Ich hätte dir wenigstens eine Nachricht schicken sollen... ja ... aber es ging alles so schnell...wir mussten Untertauchen und flohen daher zu einem Planeten nah den Unbekannten Regionen. Es war zu riskant unseren Aufenhaltsort bekannt zu geben und außerdem wollte ich nicht, dass du dich auch noch um meine Probleme kümmerst... du hattest sicherlich mehr Herausforderungen zu überwinden als ich. Wie man sieht bist du Imperator und ich komme mir wie eine Fremde vor, die zum ersten mal wieder eine zivilisierte Stadt betritt."

Ihr Blick schien für einen Augenblick ins Leere zu gehen und ihre Gesichtszüge waren einen Moment lang Ausdruck der Trauer, aber dann fing sich Lilju wieder.

"Die Zeit hatte ihre schönen Momente, aber ich merke jetzt zunehmend was ich alles versäumt habe. Es wäre wunderbar gewesen dir bei deinem Aufstieg zuzusehen.... aber vielleicht hat es das Schicksal auch gut mit uns gemeint...vielleicht hätte einer deiner Feinde versucht dich durch mich zu erpressen...wer kann das schon sagen...aber an der Vergangenheit lässt sich nichts ändern...."

Sie schaute für einen Augenblick ziemlich ernst drein.

"Das du großes vor hast, habe ich mir schon gedacht. Du würdest dich nie darauf ausruhen Imperator zu sein, wenn du nicht die damit verbunden Macht nutzen könntest um etwas größeres zu schaffen, nictht wahr ?"

Ein Lächeln stahl sich wieder auf ihre Züge.

"Glaubst du ich würde nicht aus meinen Fehlern lernen. Natürlich gedenke ich hierzubleiben....damit du wenigstens eine Person in deiner unmittelbaren Nähe hast, die es mit deiner schlechten Laune aufnehmen kann..."

Sie blickte zu dem Vronsk.

"Nun er scheint es vielleicht auch zu können. Ich will nur hoffen er sieht in mir keine Konkurrenz."

Sie grinste das echsenähnliche Tier herausfordernd an, bevor sie sich wieder ihren Bruder zuwandte, ihr Blick wurde etwas ernster.

"Das deine Kräfte gewachsen sind belegt schon deine Position als Imperator und das du dir eingestehst, dass du noch zu verletzten bist zeugt davon, dass die Überheblichkeit die mit solch einem Amt verbunden ist, dir nicht zum Kopf gestiegen ist... aber soetwas hätte ich auch nicht befürchtet."

Als Phollow dann davon sprach, dass Lilju sich etwas einfallen lassen müsste, um für ihren Bruder Hilfestellung leisten zu können schaute sie ihn böse funkelnd an.

"Aus der Übung gekommen ? Liebesurlaub ? Ich habe eine Organisation von Vrbrechern, Schmugglern und Gesetzesbrechern mitgeführt, da wird es mir jawohl nach all der Zeit noch gelingen eine Führungsrolle im Imperium zu übernehmen, wo es doch dort sicher ist, dass die Leute alle dizipliniert sind, oder etwa nicht ?"

Sie zwinkerte ihm zu.

"Du weisst doch... ich kann schnell einem Menschen ansehen ob er für eine bestimmte Aufgabe zu gebrauchen ist oder nicht. Ob man ihn führen kann und ob er selbst fähig ist eine Gruppe zu führen. Sonst hätte man mich nicht mit ähnlichen Aufgaben in der Black Sun betraut und du kannst mir glauben, dort muss man sehr genau darauf achten, wen man in seine Organisation aufnimmt und wen nicht.
Und glaube ja nicht, dass ich mich in meinem Liebesurlaub nur ausgeruht habe.... Sagen wir eher ich habe eine andere Seite des Lebens kennengelernt... und ... Erfahrung gesammelt."

stammelte sie etwas leiser hinterher.

"Du kannst mir ja erstmal einmal Vorschläge unterbreiten, wo du überhaupt bereit bist mich einzusetzen. Jedenfalls will ich nicht tatenlos zusehen wie du denn ganzen Ruhm erntest, da hast du schon recht."

[Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ? Phollow, Lilju ]
 
Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine

Ohne ein Wort zu sagen lief Alaine an ihrem Geliebten vorbei und betrat das Bad. Dort duschte sie. Aden schien es lustig zu finden, dass sie so rot im Gesicht war. Aber für die Sith war es alles andere als lustig. Es war ihr unangehnem und so war sie dankbar das sehr warme Wasser auf ihrer Haut zu spüren. Es war nicht nur erfrischend sonder tat wohl. So wurde die Rötung inn ihrem Gesicht besser. Alaine legte ein Handtuch um sich und dass Nasse Haar. Mit der Macht glättete sie ihr Kleid, zog sich dann an und öffnete das Handtuch um ihr Haar. Dieses rieb sie so lange bis es fast trocken war. Mit den Fingern strich sie durch die lange lockige Mähne. Es war schrecklich Knoten im Haar zu haben. Gerade bei der Länge und auch dann noch, wenn die Locken sich so gerne ineinander verhätterten. Einen Moment später verließ Alaine das Bad und trat zu Aden.

Man sah der Sith deutlich an, das sie geweint hatte, ebenso, das sie erschöpft und Müde war. Zudem ging es ihr nicht so gut. Alaine blieb vor dem Sith Anwärter stehen. Sagte aber kein Wort und so liefen beide Arm in Arm zum Turbolift und fuhren nach unten. Dort angekommen setzte sich das Paar an den Tisch wo auch schon Jag, Alisah, Ian und ein Twi'lek saßen. Aden wünschte allen einen guten Morgen. Alaine nickte nur und schwieg. Camie war nicht da. Zumindest gerade jetzt nicht. Entweder war sie sich erleichtern gegangen oder aber frische Luft schnappen. Einen Moment schloss sie die Augen und hoffte von niemanden angesprochen zu werden.


Nur wenig später brachte der Droide ihnen ihr Frühstück. Alaine sah auf ihren Teller und musste ein würgen unterdrücken. Sie hatte keine Hunger und ihr Kopf tat ihr auch weh. Wie ein pulsieren gingen die Schmerzen durch ihren Schädel. Erneut schloss sie ihre Augen und verbannte alles aus ihrem Geist. Irgend etwas stimmte nicht mit ihr. Allerdings wusste sie nicht was es war.

Das Gesicht der Apprentice war blass und sie zitterte noch immer etwas. Das Haar war ihr leicht ins Gesicht gefallen und verbarg es zum größten Teil. Entweder brütete sie etwas aus oder es war einfach nur Erschöpfung. Alaine tippte eher auf die Erschöpfung. Ihr Körper fühlt sich geschlaucht und überspannt an. Sie war müde sehr müde. Sobald sie im Orden ankommen würde, würde sie sich um den I-GD und Xixor kümmern und dann, dann würde sie endlich ein paar Stunden schlafen. Gleich wie. Zur not würde sie sich ein Schlafmittel besorgen.

Die Sith öffnete die Augen und griff nach dem Becher mit Kaf. Darauß nahm sie einen großen Schluck. Er wärmte sie von innen heruas auf. Aden saß neben ihr und schien zu bemerken, dass sie sich nicht wohl fühlte. Vorsichtig legte er den linken Arm um sie und Alaine lehnte sich dankbar gegen ihn und schloss erneut ihre Augen. Sobald ihr Kopf seine Schulter berrührt hatte, fühlte sie sich etwas wohler. Es gefiel Alaine nicht zu wissen, dass er, sobald sie im Orden ankommen würden, ein eigenes Quartier haben würde. Zwar war das neben Alaine noch frei nur glaubte sie nicht, dass er dieses erhalten würde.

Schließlich döste Alaine ein.


Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Restaurant ~ Aden, Alisah, Jag, Esek, Ian
 
Bastion - Hauptstadt Center - Dach eines Bürogebäudes

Er verließ zusammen mit seinem Meister das Viertel, und als Ysim mit ihm in der Menschenmenge stand, versuchte er das zu tun, was sein Meister ihm aufgetragen hatte. Er öffnete seinen Geist der Macht, und lies sich von ihr durchströmen. Die Macht leitete seine Sinne, erfasste die ein oder andere Gestalt, kurze Berührungen mit der Macht, und doch konnte er durch den Nebel andere Lebewesen erkennen, wenn auch nur schwach. Er versuchte sich stärker zu konzentrieren, versuchte mit der Macht eins zu werden, was ihm jedoch noch immer schwer fiel. ?Werde eins ... erspüre die anderen...? redete er sich selber in Gedanken ein. Er versuchte die Wesen einer Rasse zuzuordnen, erfasste die Personen, und versuchte die Verbindung länger aufrecht zu erhalten.

Es fiel ihm schwer, doch es klappte. Er spürte, wie diese einfache Übung an seinen Kräften zehrte, sei es durch Ermüdung oder durch seinen beschränkten Zugang zu seinem Potenzial. Er schaffte es schließlich, einzelne Wesen ihren Rassen zuzuordnen, ohne sie anzusehen. Twi?lek ... Mensch ... Rodianer ... Mensch ... Mensch ... Zabrak ... Twi?lek ... er versuchte immer weiter die anderen zu erfassen, doch als er versuchte, sich tiefer in diese Personen zu vertiefen, brach seine Verbindung ab.

Er beschloss es erst einmal dabei zu lassen, da es nicht viel bringen würde, es weiterhin zu versuchen. Er würde später versuchen, einzelne Personen genauer zu identifizieren. Einzig sein Meister, er war der Einzigste den er besser spüren konnte, vielleicht war es eine Art Schüler-Meister Verbindung, vielleicht aber auch die Tatsache dass er mit ihm mehr Zeit verbracht hatte, als mit den Passanten.

Sie erreichten nun endlich die wuchtigen Mauern der Anlage des Ordens. Tyrus war überrascht von den Worten seines Meisters, beinahe nebensächlich fing er sein Schwert auf, da er bereits in Gedanken versunken war. Er lies ihn allein? Er musste seine Studien fortführen? Er hatte ganz vergessen, dass selbst Ysim ?nur? ein Sith Apprentice ist, und dass es weitaus stärkere Sith im Orden existieren, die selbst Ysim spielend leicht besiegen könnten, oder täuschte er sich? Er wusste nur eins, dass er nun, mal wieder, auf sich allein gestellt war, sodass er ein Selbststudium führen muss. Vielleicht würde er sogar jemanden finden, der ihm das Djem So sowie das Shien beibringen würde, vielleicht würde er dann auch in der Lage sein, seinen eigenen Stil zu erstellen.


Ich werde euch nicht enttäuschen, Meister.

Nachdem Darth Ysim gegangen war, beschloss er erst einmal in Richtung der Trainingsräume zu gehen, dort würde er ungestört seine Kenntnisse in der Levitation trainieren, um danach den Machtgriff zu erlernen. Nachdem er den Trainingsraum genau inspiziert hatte, beschloss er, dass der Raum perfekt zum Üben war. Er nahm mehrere Gegenstände, und verteilte sie im Raum.

Er setzte sich in die Mitte und schloss die Augen. Er fasste mit der Macht vor seinem inneren Auge nach dem Stein. Er fühlte wie dieser sich in Bewegung setzte und vom Boden erhob. Er tastete auch nach den anderen Objekten, und fühlte wie sich alle seine Sinne nun auf diese Objekte konzentrierten um sie zu erheben. Er wollte nun seine eigene Schwierigkeitsstufe erhöhen, und die Gegenstände weiter bewegen. Dabei achtete er genau darauf die anderen Gegenstände nicht fallen zu lassen. Er stellte sich vor, wie er mit einer Hand einen Stein umfassen würde, und ihn leicht wie eine Feder hochheben würde. Er fühlte den kalten, unebenmäßigen Stein, und stellte sich vor, wie er immer höher sich erhob. Er fühlte, dass seine Vorstellungen war wurden, durch Anwendung der Macht. Immer mehr Steine hob er so an, und konzentrierte sich die bereits anderen angehobenen Gegenstände nicht fallen zu lassen. Je weiter er sich in die Macht versetzte, desto ruhiger wurde er. Zwar nahm ihn diese Übung einen großen Teil seiner Konzentration, doch fühlte er das Gewicht der Steine nicht in ihrem völligen Ausmaß. Jedoch wurde die Anstrengung nach ungefähr sechs Minuten zuviel und die Gegenstände fielen alle zu Boden. Tyrus wischte sich den Schweiß von der Stirn und fing erneut von vorne an. Diese Übung versuchte er vier Mal, sodass er es schlussendlich schaffte, die Übung zehn Minuten hochzuhalten. Doch er spürte, dass je länger er die Gegenstände hochhielt, desto schwerer wurde es, diese Gegenstände auch weiterhin hochzuhalten.

Nachdem er diese Übung beendet hatte, hatte er vor ein wenig zu meditieren, damit er sich für die kommende Übung besser konzentrieren können würde. Die Versenkung in der Macht erlaubte es ihm etwas durch den dunklen Nebel zu blicken, der bisher seine Augen blind gemacht hatte. Doch hinter diesem Nebel, war eine noch tiefere Schwärze, so schwarz, dass er durch sie nicht blicken konnte. Es würde wohl noch eines harten Trainings bedürfen, bis er es schaffen würde, durch diesen zu sehen. Er öffnete die Augen, und erblickte auf dem Torbogen eine Inschrift, die den Trainierenden an seine Wurzeln erinnern sollte.
Es gibt keine Furcht ? nur Macht
Es gibt keinen Tod ? Nur die Unsterblichkeit
Es gibt keine Schwäche ? Nur die dunkle Seite der Macht

Es war nicht der vollständige Codex der Sith, und doch war es ein wichtiger Teil der Philosophie des Ordens, der im Begriff war die Galaxis zu erobern. Er würde ein Teil dieser Institution werden, ein Teil dessen, welche die Ordnung zurück ins Chaos bringen würde. Er beschloss über diesen Teil zu meditieren.

Es gibt keine Furcht ? nur Macht
Wer Furcht zeigt, ist verloren. Furcht ist der erste Weg zur dunklen Seite, doch wer nicht stark genug ist diese durch Hass und Zorn zu ersetzen, wird nie über die Furcht hinaus kommen, und elendig sterben. Wer Macht besitzt, braucht keine Furcht, denn wer Macht hat, ist stark genug sie nicht zu verlieren. Wer sie verliert, hat gefürchtet, die Niederlage beginnt im Kopf.

Die dunklen Wolken zogen sich immer mehr um die körperlose Seele der Gestalt, zerrten an ihr, schienen sie völlig für sich einzunehmen. Der Hass brodelte in der Gestalt. Die Sith sollten diejenigen sein welche die totale Macht haben sollten, die Sith sollten diejenigen sein, welche über die Galaxis herrschen sollten. Ihre Ordnung, ihre totalitäre Herrschaft würde es sein, welche ein neues Zeitalter einläuten würde. Stattdessen herrschte ein inkompetenter Haufen schwacher Lebewesen die das Geschenk des Lebens nicht verdienen über die Geschicke der Galaxis. Für sie gab es nur eine Lösung: den Tod.

Es gibt keinen Tod ? Nur die Unsterblichkeit
Dies gilt jedoch nicht für die Mächtigen, die Sith. Ihr Leben ist unendlich, die dunkle Seite ermöglicht den Starken zu überleben, weiter zu leben, bis sie Unsterblichkeit erreicht haben. Der Tod ist für einen wahren Sith kein Gegner, sondern ein Verbündeter. Mit diesem Verbündeten würde man die gesamte Galaxie in die Knie zwingen, man würde ihn zu jedem Planeten schicken und sein Werk verrichten lassen.

Es gibt keine Schwäche ? Nur die dunkle Seite der Macht
Denn die dunkle Seite ist alles, und alles ist die dunkle Seite, wer sich ihrer nicht bedient ist schwach. Schwäche hat keine Zukunft, die Evolution selbst sortiert das Schwache aus, und schenkt dem Starken das Geschenk des Lebens. Die Schwäche durfte nicht toleriert werden, die Schwäche muss ausgemerzt werden. Einzig der Starke darf überleben und Macht haben.

Mit einem einzigen Befehl seines Geistes wachte er auf, und spürte bereits, wie seine Emotionen seine Energie wieder hergestellt hatten. Ja, er spürte es, wie die dunklen Kräfte seinen Körper durchströmten, allein bei den Gedanken, dass seine bisherigen Fähigkeiten nur ein Vorgeschmack auf das sein dürften, was ihn erwarten dürfte, wenn er ebenfalls ein Sith Apprentice, oder gar höher sein würde.

Die Gedanken daran jedoch verwischte er, nun sah er sich im Stande die Fähigkeit ?Machtgriff? zu erlernen, so wie es ihm Darth Ysim aufgetragen hatte. Er wollte ihn nicht enttäuschen, wollte dass er ihn erneut lobte. Er erinnerte sich daran, dass er absichtlich seinen Schüler eine Aufgabe gestellt hatte, die er nicht lösen konnte, es ging vielmehr darum, dass er sein bestmögliches tun musste, immer, darum ging es.

Er warf sein Lichtschwert vorsichtig über den Boden einige Meter von sich weg, und konzentrierte sich erneut auf die Macht. Er streckte den Arm aus, mit dem Ziel es zu schaffen, dass das Lichtschwert in seinen Händen landen würde. Er spürte, wie die Macht durch seinen Arm pulsierte, und doch schaffte sie irgendwie keinen Weg heraus. Ysim hatte erwähnt, dass es etwas mit der Levitation zu tun hatte, darauf musste er sich berufen. Er versuchte es wie bisher auch, lies die Macht wie eine Art verlängerten Arm ausschweifen, lies die dünnen Machttentakel ausfahren, welche sich langsam um das Schwert banden. Als es sich rührte, und das Metall leise über den Boden kratzte, wuchs Tyrus? Zuversicht, doch diese Ablenkung lies die dünne Verbindung abbrechen.

Er musste lernen seine Konzentration zu bündeln, er durfte nicht einfach sich von so was ablenken lassen, musste, wie man so schön sagte, am Ball bleiben. Er beschloss verärgert es erneut zu versuchen, wollte es endlich schaffen. Erneut lies er die dünnen Machttentakel ausfahren, welche sich langsam um das Schwert banden. Diesmal versuchte er zuerst langsam das Schwert zurückzuziehen, wollte nicht erneut von vorne anfangen müssen. Als er es in den Händen hielt, lächelte er siegessicher. Erneut eine Herausforderung geschafft, nun musste das Ganze jedoch schneller gehen, er durfte sich im Kampf nicht so viel Zeit lassen, sodass er es weiterhin versuchte, darauf hoffend dass es jedes Mal schneller wurde.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Trainingsraum
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Gänge ? B.A. Baracus & Enui ]


Das Spektakel zwischen B.A. Baracus und Enui Zor?kan ging weiter und weiter. Enui begann sich zurückzuziehen und brachte das ?Fang Enui?-Spiel in den Trainingsraum zurück. B.A. wusste nicht, ob er nun Schwäche zeigte, oder ob sein Gegenüber wieder etwas vorbereitet hatte, um ihn niederzumachen. Doch diese Frage wurde schnell beantwortet, als der Sith Apprentice einen falschen Schritt machte und ins Straucheln gerat. Eiskalt nutzte der Mensch die Gelegenheit, als er den Ärmel seines ?Gegners? in die Finger bekam. Der Rest war Routine. Die andere Hand griff nach dem Oberkörper, um Enui mit einer ruckartigen Drehung auf den Boden zu schmettern. Sofort setzte er mit dem Ellenbogen nach, ohne nachzudenken. Wie auch? In dieser Phase der Auseinandersetzung spielte das Denken keine große Rolle mehr, denn längst hatte das Adrenalin, die Wut, der Instinkt die Überhand gewonnen. Sicherlich war es ein Fehler seinen Ausbilder derartig anzugehen, aber über das befriedigende Gefühl, dass B.A. dabei empfand, ganz abzusehen, war er außer Kontrolle in diesem kurzen Moment.
Doch Enui war nicht umsonst der Ausbilder des Menschen, so dass er diesen in seine Schranken wies. Was auch immer der Nagai mit dem jungen Mann tat, nie zuvor hatte dieser so etwas erlebt. Baracus krümmte sich zusammen vor Schmerzen, als die Attacke ihre Wirkung zeigte.


ARGH?

Brachte der Mensch noch stöhnend aus sich heraus, als sein innerstes zu verbrennen schien. Es fühlte sich wie ein Muskelkater an, nur viel, viel schlimmer. Hätte er es nicht besser gewusst, hätte er angenommen, er hätte an dem Ironman-Wettbewerb teilgenommen. Sein Körper schien total ausgesaugt worden zu sein, nein? anders. Es schien, als hätte der Nichtmensch B.A.?s noch verbleibende Energie auf einmal verbrannt. Erstaunlich die Macht dieses Wesens, dachte der ?Knockaround Guy?. Plötzlich begann auch sein Bein, welches die fliegende Gewichtsscheibe abbekam, wieder heftig an zu schmerzen. Seine Kopfschmerzen drangen in sein Bewusstsein. Selbst die lächerlich erscheinende Verletzung seiner Hand, brannte in diesem Moment ungeheuerlich. Die Macht, die er vorher entfesselte, sowie die Attacke des Apprentices hatten ihre Spuren hinterlassen. Auch auf das Aufstehen verzichtete B.A. fürs Erste und begnügte sich mit einer knienden Haltung. Wer weiß wie lange er hätte stehen können bei dieser Kondition.

Es genügt jetzt!,

hörte er Enui sagen. Erschöpft bewegte der Mensch seinen Kopf in dessen Richtung, dessen Gesicht ein leicht zufriedenes Lächeln zeichnete. Er hatte seinem arroganten Ausbilder endlich eine verpassen können, war der einzige Gedanke in diesem Moment. Immer noch mit geschlossenen Augen, bedankte er sich insgeheim für diese Aussage. Ganz sicher wollte er nicht mehr weiter machen.
Als er jedoch langsam die Augen öffnete bot sich ihm ein beeindruckender Anblick?


Das Lichtschwert, richtig? Dies MUSS die Waffe sein, von der ihr gesprochen habt? Sie sieht sehr beeindruckend aus!

Die Tatsache, dass der Nagai ihm gerade noch den Kopf abschlagen wollte, kriegte B.A. gar nicht mit. Die Waffe beeindruckte ihn sichtlich. Musternd achtete er auf jedes Detail, welches sich ihm beim Betrachten bot.
Er konnte absolut nicht sagen, aus welchem Material diese Klinge bestand. Es war vermutlich gar kein Material, sondern reinste Energie. Es schien eine mächtige Waffe zu sein und er hätte sich gerne länger mit ihr auseinandergesetzt. Jedoch sparte er sich jede weitere Frage, was das genauere Inspizieren anging. Sein Ausbilder hatte ihm ja schon deutlich klargemacht, was er davon hielt. Also ließ er es bei dieser ersten Anschauung. Jedoch war dies nicht das Einzige, worauf der Mensch achtete. B.A. war ein Kämpfer, also achtete er auf jedes Detail, nämlich die Köpersprache. Die Art und Weise, wie Enui die Waffe hielt, die Stellung der Beine und ähnliche Sachen ließen ihn grübeln. Eine interessante Technik musste sich dahinter verbergen. Bei der Überlegung, wie er ihn mit einer ähnlichen Waffe attackieren würde, welche Pariermöglichkeiten der Nagai hatte und Ähnliches, fing sein Schädel wieder an zu brummen, als hätte er eine Nacht durchgezecht. Also verwarf er jeden weiteren Gedanken an Kämpfen schnell wieder, um sich langsam zu erheben.
Wirklich fit war er sicher nicht mehr und vor allem hatte er einen Kohldampf. Sein Bauch knurrte, als hätte er seit Tagen nichts mehr gegessen, oder getrunken. Durst! Die Energie, die sein Körper verbrauchte bei dieser ganzen Angelegenheit musste enorm gewesen sein, möglicherweise war es auch die Attacke Enuis gewesen?


Wäre es möglich einen Ort aufzusuchen, um etwas Kraft zu schöpfen?

Doch schnell bedauerte er die Frage, die er an seinen Ausbilder gestellt hatte. Nicht nur, dass er ihm des Quälens halber, einfach noch mehr Übungen geben würde, nein, es gab einen anderen Grund. So, wie dieses Wesen vor ihm auf ihn wirkte, traute er dem Nichtmenschen alles zu. Möglicherweise verstand er unter Kraft schöpfen irgendwelchen Lebewesen Blut auszusaugen? [ :D ]
Diese Sith waren ihm alles andere als geheuer, also blieb ihm nichts anderes übrig als darauf zu hoffen, dass auch der Nichtmensch auf die gleiche Weise Nahrung zu sich nahm, wie er. Vorsichtshalber fügte er noch hinzu:

Hauptsächlich meine ich einen Ort, an dem man etwas zu Essen und zu Trinken bekommt, oder eine Krankenstation?

Oder eine Unterweisung in dieses Lichtschwert, welches für B.A. immer noch von großem Interesse war, wie sein Blick bestätigte...


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || irgendwo in den Katakomben des Ordens ||

|| Salassar || Janem || Njina ||

Es hallte durch die Gänge, sein Name, wiederhallte in den Katakomben des Sith Ordens. Er kannte diese Stimme, und er nahm die Beine in die Hand, um Lord Menari nicht zu enttäuschen. Denn der Chiss war stark in der Macht, und er war grausam. Salassar kicherte, als er den Chiss erreicht hatte und sah, was dieser noch bei sich sich hatte. Er verbeugte sich tief, denn wer mächtiger war als er, dem beugte sich der Verweste.

Ahhh, Frischfleisch für den guten Salassar. Ihr macht eurem Namen alle Ehre, Ash'rak. Und es ist gut, wenn ihr sie zu mir bringt, den Charon ist nicht da, und ich weiss sehr genau, was wir hier benötigen.

Er humpelte um die Chiss herum, die ängstlich zurück wich. Ja, das war ein gutes Exemplar, er würde seinen Spaß mit ihr haben; auch wenn Menari wollte, dass sie in einem Stück bliebe. Das war alles Auslegungssache, alles sehr weit dehnbar, dieses in einem Stück.

Jaja, gut gut. Ich werde mich ihr annehmen, Lord Menari. Kann ich sonst noch etwas für euch tun?

Salassar blickte den Inquisitor ehrfürchtig an.

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || irgendwo in den Katakomben des Ordens ||

|| Salassar || Janem || Njina ||
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ? Lilju ?
</center>

Mit abschätzenden Blicken bedachte er seine kleine Schwester, ehe er ihr antwortete.

Es geht hier nicht um Herausforderungen oder ähnliches. Wenn du in Problemem steckst, hast du mir bescheid zu geben. Ich habe auch schon damals über genug Macht verfügt, um dir in fast jeder Lage helfen zu können. Vergiss das nicht; und vergiss nicht, wer deine Familie ist.

Seine Worte bargen deutlichen ernst in sich, aber sein Gesicht hellte sich schnell wieder auf.

Natürlich habe ich Großes vor. Ich will umsetzen woran ich glaube, wofür ich kämpfe. Arthious Ideale und Pläne müssen weiter existieren, sein Andenken in Ehren gehalten werden. Der Sieg ist zwar errungen, jedoch gibt es noch viel zu tun; und ich habe nicht vor mich auszuruhen.

Gespielt erbost sah er Lilju an, als sie auf seine schlechte Laune zu sprechen kam.

Also hörmal! brachte er hervor. Ich hab garnicht so oft schlechte Laune. Naja, meistens. Mom sagte immer ich wäre zu temperamentvoll... aber ich glaube ich bin schon ruhiger geworden.

Seine Stimme war für einen Moment leiser geworden, als er an seine, ihre Mutter dachte. Dann sah er wieder auf.

Mako... Mako ist etwas besonderes, wirklich. Aber ich denke, ich werde ihn davon abhalten können sich an dir satt zu fressen. Er kriegt hier wirklich genug...

Ein breites Grinsen zierte sein markantes Gesicht, ehe er auf Liljus zukünftige Aufgabe zu sprechen kam.

Das hört sich interessant an, wirklich. Und ich habe gerade eine blendende Idee.

Ein vielsagendes Schmunzeln lag auf seinen vollen Lippen, als er diese Möglichkeit geistig aufarbeitete. Wenn er Lilju einsetzen würde, um zukünftige Aus- und Weiterbildung, Einstellung und Beförderungen in der Flotte und Armee zu managen, hatte er ein weiteres Augenpaar und Ohren an einer wichtigen und zentralen Stelle. Er konnte somit direkt Einfluss nehmen und war immer und umgehend informiert über neue, loyale Kandidaten für entsprechende Aufgaben. Das mutete sehr vielversprechend an... und schien das richtige für Lilju zu sein.

Wie wäre es... wenn ich dir die Leitung über den Rekrutierungs und Weiterbildungsapparat der Flotte und Armee übergebe. Du bekommst einen entsprechenden militärischen Rang, völlige Freiheiten, nur direkt mir unterstellt, und kannst dich um den Nachwuchs und die Förderung von Offizieren kümmern. Es scheint jedenfalls gut zu deinen Stärken zu passen, findest du nicht?

Ein Piepen drang kurz an sein Ohr, er hatte eine Nachricht erhalten. Noch ehe seine Schwester antworten konnte, schritt er zum Schreibtisch im Nebenzimmer und sah auf seinen Communicator. Kratas hatte den Loyalitätstest bestanden und wurde nicht zu Salassar gebracht... wunderbar. Hatte er sich also doch nicht in seinem zukünftigen Hochadmiral getäuscht.

Schickt ihn zu mir. befahl er nach Kontaktaufnahme mit dem Tester von Kratas. Dann ging er hinüber zu Lilju.

Wir bekommen gleich Besuch, von meinem neuen Hochadmiral. Er weiss noch nichts von seinem Glück und hat sich gerade eben selbst das Leben gerettet.

Den verwunderten Blick von Lilju erwiderte er mit einem Lächeln.

Ich habe ihn einem Loyalitätstest unterzogen. Er hat glücklicherweise bestanden, andernfalls wäre er in... verweste Hände gekommen...

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ? Lilju ?
</center>
 
Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Restaurant ~ Aden, Alisah, Jag, Esek, Ian

Es dauerte nicht lange, als sich schließlich auch Alaine und ihr... Freund auch zu der Runde gesellten. Ein unmerkliches grinsen stahl sich über Ians Gesicht. Da war er kaum ein paar Tage weg, schon hatte der halbe Sithorden jemanden gefunden.
Doch irgendetwas stimmte nicht mit Alaine, ein Blick zu ihr reichte aus. Doch ihr Freund sollte sich darum kümmern, und als dieser sie schließlich mehr in den Arm nahm, besserte sich ihr Zustand etwas. Doch Ians Blick blieb an Aden hängen und während er ihn ansah, überkam ihn ein seltsames, bis dahin unbekanntes Gefühl. Etwas zog ihn auf eine gewisse Ebene zu diesem Mann. Irgendetwas in der Macht. Kurz tastete er mit der Macht nach ihm, doch diesmal achtete er genau darauf, dass Aden nichts mitbekommen würde. Er war wohl noch ein Jünger.
Vielleicht war er der passende Schüler für Ian? Doch Ian verwarf diesen, wie die viele andren Gedanken wieder, denn erst einmal musste er sich zu Noctious begeben um überhaupt Apprentice zu werden und sich so einen Schüler nehmen zu können. Vielleicht war Aden ja dann interessiert, wenn er nicht bis dahin schon einen anderen Meister gefunden hätte. Dann hätte Ian sich auch in seinem Gefühl geirrt.


"Ich schätze Mal ihr seid Jag und Aden,"

sagte er und streckte jeweils beiden die Hand aus (die Namen beider waren immerhin schon gefallen). Mit einem lachen in der Stimme saget er:

"Ich bin Ian Dice und freue mich euch auf Bastion und wohl auch im Sith Orden begrüßen zu dürfen. Und am besten sagt ihr Du zu mir und nichts anders."

Der Twi'lek war wohl der einzige der nicht ganz gut gestimmt war, doch trotzdem begrüßte Ian ihn auch. Anders als die anderen beiden Herren schien er keine Fähigkeiten in der Macht zu haben und als Camie ihn für seinen etwas rüden Kommentar in die Schüssel tauchte musste Ian beinah lachen.
Stattdessen drückte er liebe Alisahs Hand etwas fester und lächelte lieber sie an, als über diesen Twi'lek zu lachen. Langsam wurde es wohl auch Zeit, dass sie sich auf den Weg zurück in den Orden machten. Dann konnte Ian sich auch endlich bei seinem Meister melden. Außerdem war das praktischer. Je schneller er das hinter sich hatte, desto eher konnte er auch wieder zu Alisah.
Sobald sie im Orden ankamen, konnte er ihr das ja sagen, denn immer hin wusste sie ja noch nichts davon.
Camie wollte ein Zeichen haben das alle da waren und Ian rechnete nicht damit, dass noch irgendwer kommen würde, denn alle Plätze waren bereits vergeben. Also tastete er sich kurz in die Macht und griff nach Camie um ihr ein Zeichen zu geben (Jag, du mögest mir verzeihen^^).


Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Restaurant ~ Aden, Alisah, Jag, Esek, Ian
 
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