Bastion

Sith-Orden - Park – mit Alisah

Ian hörte aufmerksam zu, als Alisah ihm von ihr erzählte. Adrian war also ein Jedi, aber irgendwie spielte das keine Rolle.
Er setzte leise an, denn was er ihr sagte sollte genausowenig jemand hören, wie das, was sie eben über Salassar gesagt hatte.


"Weißt du, wenn ich ehrlich bin, habe ich nichts gegen die Jedi. Ich habe sie gehasst, mehr als jeden anderen, aber inzwischen ist das nicht mehr. Irgendwie kann ich sie sogar verstehen. Und das dein Bruder auf der... falschen Seite steht, ist nichts, wofür ich dich oder deine Familie verachten würde. Vielleicht sollte jeder den Weg einschlagen den er für richtig hält."

Vielleicht hätte er all das nicht sagen sollen, denn irgendwie wirkte es wie das Gerede eines Jedi...
Ian wusste, dass er früher oder später auch von sich und seiner Familie erzählen sollte oder musste und vielleicht war das ein guter Anfang dafür.


"Ich glaube dir Macht ist stak in deiner Familie,"
sagte er mit einem Lächeln und sah Alisah direkt in die Augen.

"Ich hab zwar schon von Exodus gehört, aber gesehen habe ich ihn hier noch nie."

Ob er wohl etwas dagegen hatte, wenn seine Tochter eine Beziehung hatte?

"In meiner Familie ist irgendwie alles ein bisschen komplizierter. Als meine Mutter mich gebar, glaubten weder mein Vater noch meine Geschwister, dass ich ein Dice sei. Ob sie ihn betrogen hatte, oder die Macht im Spiel war? Ich war das letzte und jüngste Kind und ich würde sagen, dass mich jeder aus meiner Familie gehasst hat. Vor allem mein Vater. Meine Mutter hasste mich auch, denn dadurch, dass sie mich bekam, bekam sie großen Ärger von meinem Vater. Also habe ich für alles was geschehen ist eine Strafe bekommen, egal ob ich es war oder nicht. Ich glaube genau das ist es, was mich zu den Sith führte. Ich hasste meine Eltern und mein Leben und jeden der darin vorkam. Irgendwann habe ich gelernt mich ein wenig gegen meine Brüder zu wehren. Ich konnte auf einmal Wunden heilen und war schneller als alle anderen. Ich hatte keine Möglichkeit von zu hause wegzukommen und um dort nicht zu ersticken musste ich mich an etwas klammern. Also lernte ich wie ein Besessener viele Sprachen."

Er stockte kurz und sah wieder auf den See. Das mit seinem Rücken konnte er ihr einfach nicht erzählen und bei dem nächsten fühlte er sich mindestens genauso unwohl. Nicht wegen der Geschichte an und für sich, denn er hatte diese wirklich beendet, aber der Frau die er liebte von einer anderen Frau die er einst geliebt hatte zu erzählen, war etwas anderes...

"Irgendwann lernte ich dann Tahiri kennen. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich neben Hass und Angst auch so etwas wie Liebe empfand. Ich glaube, als ich sie kennenlernte war ich genauso alt wie du. Durch sie konnte ich ausziehen, ich wurde Antikhändler und ich habe sie über alles geliebt, weil sie mir zeigte, dass es auch schöne Dinge gab, abgesehen von Sprachen."

Wieder machte er eine kleine Pause und zwang sich dazu Alisah ein Lächeln zu schenken, aber es klappte nicht. Er wollte sie mit dem, was er ihr erzählte nicht verletzten.

"Eines Tages, als ich von der Arbeit nach Hause kam, hatte ich ein ungutes Gefühl und als ich in die Nähe der Straße kam wo ich wohne konnte ich schon den Rauch sehen. So schnell ich konnte rannte ich hin. Alles war verwüstet und viel war verbrannt. Und Tahir lag auf dem Boden. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden, nicht davon wie sie da lag und wie sie aussah und dann sah ich die Piraten und ich wusste was sie getan hatten. An dem Tag war ich nicht mehr ich selbst. Eigentlich war ich sogar früher nach Hause gekommen, denn ich wollte sie heiraten und hatte zwei Ringe dabei. Von da an hasste ich die Jedi, denn ich gab ihnen die Schuld, dass ich Tahiri nicht retten konnte, weil sie mich nicht ausbilden wollten. Nach ihrem Tot lernte ich einen Sithmeister kennen der mich ausbilden wollte und er war eher wie ein richtiger Vater, aber auch er starb"

Ian musste einfach eine Pause machen, denn er hatte Angst, dass er Alisah das falsche sagte. Deshalb rückte er etwas näher zu ihr und legte so viel Gefühl wie er nur konnte in seien Stimme, als er weiter erzählte.

"Ich habe bis dahin gedacht, dass ich niemals wieder jemanden finden kann, den ich auch nur annähernd so liebe wie sie. Ich war mir sicher, dass es niemanden gab, der auch nur im geringsten mit ihr mithalten könnte. Und dann habe ich dich getroffen. Schon in dein Lächeln hab ich mich verliebt und du hast es wirklich geschafft mir immer ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, egal wie schlecht meine Laune auch war.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie dankbar ich bin, dass ich dich gefunden habe. Als ich auf Telos war, habe ich mit Tahiri abgeschlossen. Vielleicht klingt es bescheuert und dumm, aber ich habe ihr gesagt, dass ich jemand gefunden habe und ich habe sie losgelassen. Camie bin ich auch dankbar, ich glaube sie war es, die mir die Augen geöffnet hat."


Er sah wieder kurz auf das Wasser und hoffte immer noch, dass er mit keinem seiner Worte Alisahs Gefühle verletzt hatte.

"Ich kann dir nicht versprechen, dass ich immer das richtige tue. Denn meistens weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll, weil ich das meiste was Liebe betrifft nie gelernt habe. Wann ich jemanden in den Arm nehmen soll, ob ich es soll... Nur in der Zeit mit Tahiri hab ich ein Paar Dinge gelernt. Und wenn ich dich jetzt mit irgendetwas von dem, was ich dir gesagt habe verletzt habe, dann tut es mir Leid. Aber Alisah, ich kann dir versprechen, dass meine Liebe zu dir ehrlich ist. Und möchte niemals wieder einen Menschen den ich liebe verlieren. Nie wieder!"

Während der ganzen Zeit hatte sich Ian unwohl gefühlt, aber irgendwie fühlte er sich jetzt ein bisschen befreiter und er drückte Alisahs Hand etwas fester und flüsterte ihr ins Ohr, dass er sie liebte. Nicht, dass er verliebt war, sondern das er sie wirklich liebte.

Sith-Orden - Park – mit Alisah
 
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[Bastion, Zentralkomplex, Phollows Bereich]- Nereus, His Imperial Majesty und die First Sister:p

Menschen meinten oft, zu hören, was sie zu hören erwarteten. So war es auch tatsächlich ein Äquivalent der unheilverkündenden Formulierung „Ich bin sehr enttäuscht von ihnen“, das Nereus in den Ohren klingelte, nachdem er vom Namenlosen vor den Imperator – das mächtigste und erhabenste Wesen der Galaxis – geführt worden war, einen Mann also, dessen Worte die Gültigkeit jener eines Gottes hatten.
Doch kein Gewitter konzentrierten Hasses ergoss sich über ihn, keine Schmerzen durchzuckte seine Glieder, keine gnädige Dunkelheit bettete ihn zur letzten Ruhe. Stattdessen kämpfte sein Verstand mit dem, was er als bizarren und grausamen Streich seines Gehörs interpretierte. Was hatte Phollow gesagt? Erheben Sie sich, Hochadmiral? Wohl eher: Sie hätten es bis zum Hochadmiral bringen können, wäre da nicht...
Doch der andere Offizier, Uichama, wie Nereus nun wusste, erhob sich und verließ den Raum. Diese Worte hatte er also akkurat aufgenommen – und den Rest? Ein Test?
Nereus spürte, wie ihm ein kalter Schauer das Rückgrat entlang wanderte. Uichama hatte ihn getestet – ausloten wollen, wie groß Nereus’ Bereitschaft war, dem Imperium den Rücken zu kehren, um seinen eigenen Hals vor der Schlinge oder der Klinge eines Sith zu retten. Er hatte bestanden und sein Leben gerettet – ohne es zu wissen. Zum Glück kniete er noch, sonst wäre er wohl auf der Stelle zusammengebrochen. Hatte Phollow soeben sämtliche militärische Macht des Imperiums in seine Hände gelegt?


“Mein... mein Imperator?“ Seine stimme war kaum mehr als ein Kratzen, sowohl als Resultat dessen, was er durchgemacht hatte, als auch aufgrund seiner vorrübergehenden Verwirrung. Sein langsam aus der schicksalsergebenen Resignation erwachender Verstand mahnte ihn, die Geduld Phollows nicht weiter auf die Probe zu stellen. Er erhob sich – die Kraft war in seine Beine zurückgekehrt.

“Wie ich sehe, hat sich einiges verändert... ich danke Euch.“

Sein Blick streifte die ihm als Lilju Low vorgestellte Frau. Anders als seine Vorgänger schien Phollow sich also tatsächlich Gedanken bezüglich der nachhaltigen Entwicklung des imperialen Militärapparates gemacht zu haben. Doch was sonst hätte Nereus von dieser Person erwarten sollen? Wäre Phollows Zeit als Oberkommandierender der Streitkräfte nicht durch derartig ungünstige Ereignisse begleitet worden... das Vertrauen der Soldaten in die Sith wäre gewachsen wie seit langem nicht mehr. Nun hatte Phollow seine zweite Chance – und schien bereit, auch Nereus eine solche einzuräumen.

“Ich werde Euch und das Imperium nicht enttäuschen. Niemals.“

[Bastion, Zentralkomplex, Phollows Bereich]- Phollow, Lilju, Nereus
 
Bastion # Sith Komplex-Krankenstation # Arica, Nexx, Argan

Argan stand auf und wollte gerade auf die von Arica gestellte Frage antworten als 2 weitere Personen den Raum betraten. Er sah eine der beiden Personen an, es war ein Mensch der anscheinend Bosco hieß. Warum erinnerte Argan dieser Typ nur an irgendjemanden, es kam ihm so vor alsob er diese Person schon einmal in einem viereckigen Kasten gesehen hätte. Aber egal. Arica stellte Argan und Nexx auch die andere Person, die sich als Enui Zor'Kan und früherer Schüler Arica's heraustellte. Argan verbeugte sich kurz vor dem Apprentice.

"Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen Enui Zor'kan."

Mit einem Nicken begrüßte er auch den anderen. Arica schien sehr stolz auf den Apprentice zu sein. Wahrscheinlich würde es Argan nie schaffen so einen Stolz auch einmal zu erregen. Noch niemals war jemand stolz auf ihn gewesen und wegen dieser verdammten Krankheit schien er jetzt auch noch als Schwächling darzustehen. Argan hatte nun anstatt des selbstsicheren Blickes eine traurigere Mine aufgesetzt. Als Zenon dann auch noch auf einen Kampf mit diesem Baracus aus war, schüttelte Argan leicht den Kopf denn er hätte in diesem Moment wohl kaum die Kraft gehabt gegen so einen Muskelprotz zu kämpfen. Denn auch seine mentalen Kräfte hatte er durch die Levitationsübungen des Imperators etwas verausgabt und deshalb war Argan auch etwas froh als Enui diese Herausforderung Zenon's für seinen Schüler ablehnte. Da fiel Argan wieder seine Hand ein und drehte sich zu Arica um.

"Mylady....ehm...ich meine Meisterin, mein Übungsschwert ist zu Bruch gegangen und vielleicht wäre es ja angebracht sich ein neues im Trainingsraum zu holen."

Bastion # Sith Komplex-Krankenstation # Arica, Nexx, Argan
 
Sith-Orden - Park ? mit Ian

Dafür, das Ian jetzt sagte, er habe nichts mehr gegen Jedi, hätte Alisah ihn schon wieder küssen können. Das war für eine Sith wahrscheinlich eine sehr ungewöhnliche Reaktion und Meister Charon durfte davon auch niemals was erfahren, Aber Alisah war so froh darüber, weil das hieß, Ian würde Adrian nicht sofort, zwingender Weise, töten wollen, falls sie einmal aufeinander trafen. Und er verstand, dass sie an ihren Bruder, trotz dem er wohl noch immer ein Jedi war, sehr hing.
Dankbar sah sie zu Ian auf, legte ihren Kopf noch weiter auf seiner Schulter ab, umschlang ganz fest seinen Arm und atmete tief durch nur um kurz darauf leise Kichern zu müssen!


Ja, die Macht scheint wirklich sehr, sehr stark zu sein in meiner Familie!

Aber so schnell es gekommen war, so schnell war ihr Kichern auch wieder weg.

Exodus ist auch schon vor einer ganzen Weile von hier weg! Er hatte mich hier her gebracht. Aber dann, dann hat er sich fast nur noch um diese doofe Arica gekümmert und irgendwann war er dann ganz weg! Er hat mich hier alleine gelassen! Deswegen war ich dann auch so froh, das ich Camie gefunden hatte.

Direkt blickte Alisah zu Ian auf und in seine Augen während sie ihn glücklich anlächelte.

Und jetzt,? jetzt hab ich dich!

Als er weiter sprach, von seiner Familie erzählte und davon wie man ihn behandelt hatte würde Alisah zornig! Zornig auf all die, die ihren Ian so unendlich schlecht behandelt hatten. Das war so unfair! Selbst wenn seine Mutter nicht von der Macht sondern von nem anderen Mann schwanger geworden wäre, dann hätte doch Ian nichts dafür gekonnt! Wieso bestraften die ihn dann für jede Kleinigkeit. Und eine Mutter ie ihr Kind nicht liebte war ohnehin das allerletzte für Alisah.
Am liebsten hätte sie ihren Ian jetzt ganz fest umarmt und ihm gesagt das die alle so doof waren das es fast schon weh tut. Aber Ian war noch nicht fertig mit sprechen und Alisah wollte ihn nicht unterbrechen weil sie alles von ihm erfahren wollte.
Sprachen hatte er gelernt Wow! Irgend wann einmal würde sie ihn fragen wie viele Sprachen er beherrschte. Nur jetzt schien ihr diese Frage unpassend und so hörte sie ihm einfach weiter still zu während sie seinen Arm fest umschlungen hielt und seinem Blick hinaus auf den See folgte.
Tahiri!? Alisah würde hellhörig bei dem Namen einer anderen Frau die Ian auch noch die Liebe gezeigt hatte und es gab Alisah einen kleinen Stich ins Herz als er so voller Gefühl weiter von Tahiri erzählte. War das Eifersucht, die Alisah da fühlte? Nein, sie wusste das Ian sie nie betrügen würde. Aber trotzdem hatte diese Frau einen großen Platz in seinem Herz.
Und dann sprach Ian weiter und in Alisahs Augen traten Tränen! Er hatte eine Liebe verloren! Eine Frau die er geliebt hatte, die er heiraten wollte. Wie unendlich traurig das doch war. Wenn sie sich vorstellte das sie? nein, nein, das wollte sie sich gar nicht vorstellen.
So viel hatte er verloren! So unendlich viel und trotzdem war er der liebe, einfühlsame Ian den sie kannte. Er war ja so stark! Und wenn Alisah es nicht schon längst wäre, jetzt hätte sie sich mit Sicherheit endgültig in Ian verliebt.
Erst recht als er dann mit solcher Wärme und Zuneigung von ihr zu sprechen begann! Alisah wusste gar nicht wie sie auf diese Worte regieren sollte was sollte sie sagen, wie sollte sie ihm zeigen, das sie nicht minder für ihn empfand. Das sie sich einfach immer gut fühlte wenn er in ihrer Nähe war und das er sich keine Sorgen machen brauchte. Nichts von dem was er sagte schien ihr dumm! Nein gar nichts! Das Camie ihm allerdings die Augen geöffnet hatte vernahm Alisah mit deutlicher Verwunderung! Camie? Ihr Tante Camie? Die, die Alisah angeschrien hatte weil sie glaubte, das Camie Ian haben wollte? Sie hatte nicht nur ihn Alisah nicht wegnehmen wollen sondern ihm sogar die Augen geöffnet. Oh, wie sehr musste sich Alisah bei ihrer Tante doch entschuldigen. Aber nicht jetzt, jetzt im Augenblick gab es nur Ian und Alisah!
Sie setzte sich nun auf, hockte sich auf ihre Kniee und drehte sich ganz zu Ian um, streichelte ihm über die Wangen, nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und küsste ihm ganz sachte auf seine Stirn, dann auf die Augenlieder, die Wangen und dann wieder auf die Stirn bevor sie ihre Wange an seine lehnte und leise zu sprechen begann.


Du musst mir nichts versprechen! Ich weiß doch auch nicht ob ich alles Richtig machen werde! Wir hören ganz einfach auf unser Gefühl und lernen zusammen! Ja?
Und wir versprechen uns, das wir einander immer die Wahrheit sagen! Egal was es ist, egal was einer von uns gemacht hat und egal was Andere sagen.
Du,.. du hast mich nicht verletzt. Im Gegenteil, ich bin froh, das du mir von Tahiri erzählt hast und ich bin ihr unendlich dankbar, dass sie dir gezeigt hat, das es Liebe und Zuneigung gibt. Ohne sie würdest du mich vielleicht gar nicht lieben.
Und das deine Liebe ehrlich ist weiß ich! Weil,? weil?


Alisah blickte einen Moment nach unten aber gleich darauf, mit leicht geröteten Wangen aber sicherem, verliebtem Blick wieder in seine Augen.

Weil ich dich auch liebe!

Gleich nachdem sie das gesagt hatte besiegele sie ihre Worte mit einem Küss auf seine Lippen während sie sich saft an ihn sinken lies.
Und wenn sie den ganzen heutigen Tag hier nur noch in seinen Armen, schweigend und reglos verbringen würde, wäre es der glücklichste Tag in ihrem Leben. Das wusste sie und dieses Mal öffnete sie all die mentalen Schutzmauern, die sie gelernt hatte auf zu bauen, um Ian auch auf dieser Ebene zu zeigen wie sie fühlte.


Sith-Orden - Park ? mit Ian
 
Sith-Orden - Park – mit Alisah

All das was in der ganzen Zeit geschah, als Ian ihr von Tahiri und seiner Familie erzählte und wie sie auf das reagierte, wovon er geglaubt hatte sie bestimmt zu verletzten, brachte fast ein Gefühlschaos in ihn. Die Gefühle die gerade in ihm kamen übertrafen die von gestern Abend bei weitem und als Ailsah ihn dann noch mit Küssen eindeckte, wusste er für einen Moment gar nichts mehr und saß einfach nur eben ihr. Irgendwie berührte ihn all das, auch das was sie sagte und dann geschah noch etwas ganz anderes, was er in der Form nicht kannte.

So als ob Alisah vorher einen Schutz oder irgendetwas um sich gebaut hatte, so war dies mit einem Mal verschwunden und er konnte nicht nur in ihren Augen sehen, dass sie ihn liebte, es war so, als ob ihre ganze Aura das ausstrahlen würde und das Gefühl war so wunderbar und es war so lange her, dass er es das letzte Mal gefühlt hatte. Doch nie war es so stark gewesen und eine kleine angenehme Schauer breitete sich in ihm aus. Was er jetzt gerade fühlte, war einfach nicht in Worte zu fassen und Ian wusste nicht was er sagen sollte oder konnte und als er ansetzten wollte klappte es nicht. Er fühlte ihre Wärme und er fühlte sich geborgen und wo er sich sonst immer einsam gefühlt hatte, so fühlte er sich hier und jetzt so heimisch und so wohl, als ob es keinen schöneren Platz im ganzen Universum geben würde.
Vielleicht konnte er nichts sagen, aber er konnte das gleiche tun wie sie. Auch er hatte in all der Zeit einen Panzer um sich gebaut, der verhindern sollte, dass irgend jemand Ian nur ansatzweise näher kommen konnte. Doch diesmal gelang es ihm ihn ganz zu durchbrechen und Alisah ebenso an seinen Gefühlen teilnehmen zu lassen. Zu seiner Verwunderung fiel es ihm leicht das zu tun und als Alisah sich an ihn anlehnte war er es, der seinen Kopf an ihren legte und als er wieder auf das Wasser sah war da kein Gefühl mehr der Trauer, kein Hass den er zu verbergen gesucht hatte um ihn Alisah nicht zu zeigen, sondern einfach nur ein großes Gefühl von Glück und Liebe. Ein Gefühl, dass er so weit von sich geschoben hatte, dass es es ihn beinahe überwältigte.

Er lächelte in sich hinein, vor allem als ihn der Gedanke überkam, was wohl die ganzen anderen Sith sagen würden, we nn sie hier am See vorbei liefen und zwei wohl glückliche, verliebte Sith sahen. Irgendwie war der Gedanke absurd, aber wie Alisah schon gesagt hatte, war es egal was die anderen sagten und was sie dachten genauso.

Noch konnten sie diesen Moment genießen und genau das tat Ian. Doch spätestens am heutigem Abend musste er sich zu Noctious begeben, doch bis dahin war noch viel Zeit.
Dann sah er kurz auf, zu einem anderen, nicht umgefallenen Baum, der noch in voller Pracht ganz in der Nähe von Alisah und ihm stand.
Er setzte sich ein kleinwenig gerader hin.


"Ich möchte dir was zeigen, nichts besonderes, aber eine Kleinigkeit. Dafür musst du nur kurz die Augen schließen und wenn ich sage, dass du sie öffnen sollst, musst du sie wieder aufmachen. Jetzt sieh kurz auf diesen Baum dort und schließe dann deine Augen."
Er wartete darauf, dass sie auch wirklich die Augen schloss, küsste sie sanft aufs Ohr und tastete dann nach der Macht und mir ihr nach der Rinde des Baumes. Die Rinde war schön glatt und unbeschädigt und Ian brachte all seine Konzentration auf, als er sich nur auf die Rinde konzentrierte. Er hatte gelernt, wie man Dinge mit der Macht manipulierte und beschädigte, wie man Sachen verschmolz, also konnte es gelingen.

Mithilfe der Macht sorgte er dafür, dass sich ein Herz in der Rinde des Baumes bildete und die Buchstaben A. R. + I. D.
Dann küsste er sie noch einmal, diesmal oberhalb ihres Ohres.


"Du kannst die Augen wieder aufmachen."

Vielleicht war es nicht das gelungenste Herz, aber es war als eines zu erkennen.

Sith-Orden - Park – mit Alisah
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Trainingsraum

Endlich hatte er es geschafft den Machtgriff so schnell auszuführen, wie er es bereits bei Ralrra gesehen hatte, da er vermutete, dass dies die normale Geschwindigkeit des Machtgriffs war. Er konnte ein wenig stolz auf sich sein, schließlich hatte er es geschafft, sich diese Technik selber beizubringen. Er hoffte, dass Ysim stolz auf ihn sein würde, dass er seine Erwartungen sprengen würde, einmal hatte er es bereits geschafft. Er wollte stärker, mächtiger, schneller werden. Schneller, das war das Stichwort, Schnelligkeit, denn sein Meister hatte auch von ihm verlangt dass er die Machtgeschwindigkeit erlernen sollte. Die Machtgeschwindigkeit... er war sich sicher, dass diese Technik für ihn sehr wertvoll sein würde, schließlich war immer von Vorteil schnell angreifen zu können.

Doch ihm stellte sich gleich das nächste Problem, wie sollte er die Machtgeschwindigkeit erlernen? Ysim hatte ihm anvertraut, dass es ähnlich dem Machtsprung wäre, doch was meinte er damit? Er wusste nicht was bei dem Machtsprung genau mit ihm passierte, es war eine der Fähigkeiten, die er Ansatzweise bereits vor seinem Eintritt im Orden einsetzen konnte, zumindest wenn es ihm glückte. Er versuchte sich an das zu erinnern, was er gefühlt und getan hatte, als er den Machtsprung eingesetzt hatte. Er wusste noch, er hatte seine Muskeln angespannt, und war einfach abgesprungen, doch was hatte dies mit der Macht zu tun? Er wusste dass sein Sprung von der Macht verlängert wurde, doch wie hatte er es zustande gebracht, und konnte es sich damit auf die Machtgeschwindigkeit ableiten?

Er öffnete seinen Geist der Macht, die Macht inspirierte und lenkte manche Handlungen, vielleicht würde sie auch ihm helfen? Er erinnerte sich, dass es etwas mit seinen Muskeln und seiner Wahrnehmung zu tun hatte. Er hatte die Macht gebündelt, und durch seinen Körper fließen lassen, Kraft seiner Gedanken hatte er die Macht, man könnte sagen, befehligt in die Muskeln zu gehen, die er gebraucht hatte. Das war der Schlüssel zur Machtgeschwindigkeit, doch ihm fehlte noch die Hand welche die Tür mit dem Schlüssel öffnete, ein Bauteil zu der Machtform fehlte ihm noch. Wie würde er damit umgehen wenn er schneller ist, würde er nicht die Kontrolle über sich verlieren, oder sogar noch schlimmer, so schnell werden dass er womöglich gegen eine Wand läuft da er es nicht gewohnt ist so schnell zu sein? Im Kampf wäre so was unverzeihlich.

Die Macht musste also auch seinem Geist, oder seiner Konzentration helfen, ihre Wahrnehmung zu verändern und damit zu gewährleisten, dass nichts schief gehen würde, sobald seine Geschwindigkeit sich erhöhen würde. Er stellte es sich ungefähr so vor, wie es im Kampf gegen Ralrra passiert war, wo er für wenige Momente alles wie in Zeitlupe verfolgen konnte, zumindest war es für ihn die einzig erklärbare Methode wie er es ansonsten schaffen könne.

Er stand auf und richtete sich auf. Die Macht floß bereits durch seinen Geist, er versuchte sich auf bestimmte Körperpunkte zu konzentrieren, wollte versuchen, an genau jenen Stellen die Macht welche durch ihn floss zu bündeln, sodass die Macht dort seine Leistungen verstärken würde. Nach einander versuchte er die Macht auf seine Oberschenkelmuskulatur anzuwenden, auch die Unterschenkelmuskulatur vergaß er nicht. In ihm machte sich allmählich ein Gefühl breit, als würde man ihm Gewichte von den Schultern nehmen, er spürte wie seine Bewegungen schneller wurden, seine Umgebung sich verlangsamte, sodass Tyrus beschloss er würde anfangen von einem Ende der Halle zum anderen rennen, im Kopf würde er die Sekunden zählen, und sie sich merken. Nachdem er das getan hatte, würde er einmal ohne die Macht laufen.

Als er anfing von einem Ende zum anderen und zurück zu laufen, bemerkte er wie federn leicht seine Schritte waren, seine Umgebung zog an ihm vorbei, er hatte es geschafft, doch hier war seine Übung noch lange nicht zuende, nun musste er diesen Zustand auch erst mal solange erhalten wie möglich. Seine Anstrengungen zeigten Erfolg, er schaffte es eine ganze Weile lang, immer wieder hin und her zu rennen, er hatte bereits aufgehört die Runden zu zählen, da es einfach unmöglich war, so schnell wie es ständig hin und her ging. Er musste schließlich seine Konzentration für die Erhaltung der Technik einsetzen.

Nachdem er spürte, wie seine Konzentration nachgab, hörte er auf, und hielt inne. Sein Atem raste, er hatte es zwar zuerst nicht wirklich bemerkt, und doch saugte die Technik an seinen Kraftreserven. Er versuchte seinen rasenden Atem unter Kontrolle zu bekommen, versuchte ruhiger zu werden, wollte seinen Puls wieder auf den Normalwert zurückführen. Nachdem er dies geschafft hatte, beschloss er dass es Zeit war, in die Bibliothek zu gehen, dort würde er sein Wissen vergrößern.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Bibliothek des Ordens
 
Sith-Orden ? Krankenstation ? Enui, Dorsk, Argan, Nexx, Anrhe und B.A. Baracus

Ich habe nicht angenommen das hier jemand versagt hat! Lege mir solche Worte nicht in den Mund. Ich bin nur unangenehm überrascht gewesen, über Geschehnisse wie diese nicht gleich informiert worden zu sein. Und das betrifft durchaus nicht nur dich Nexx!
Aus dem was du mir sagt schließe ich das du dich schon gekümmert hast und wie es aussieht geht es Argan ja schon wieder besser! Allerdings merkt euch bitte Beide für die Zukunft! Sollte etwas geschehen das meiner Aufmerksamkeit bedarf, will ich informiert werden! Sofort und ohne Verzug! Das ihr bei Verletzungen oder akuten Bedrohungen natürlich auch sofort handeln werdet, versteht sich von selbst. Darf euch aber nicht daran hindern mir eine Information zukommen zu lassen. Es sei denn ich sage euch zuvor etwas Anderes!Der nächste von euch beiden, der sich nicht daran hält wird meinen Zorn zu spüren bekommen.


Sie sah zu Argan, der sich schon wieder sehr regeneriert zu haben schien! War aber im nächsten Moment gar nicht erfreut als Nexx reichlich arrogant Enuis Schüler gegenüber war. Beide, Argan und Nexx hatten noch mehr als genug zu lernen. Und eines davon war , sich nicht Blindlinks in eine Sache zu stürzen ohne die Konsequenzen abschätzen zu können. Denn obwohl Bosco recht ruhig und freundlich wirkte, schätzte Arica ihn nicht als Schwächling ein! Schon allein, das Enui ihn als Schüler angenommen hatte legte davon Zeugnis ab! In einer Anderen Situation hätte Arica einem Trainingskampf zwischen Bosco und Nexx zugestimmt. Nur um Nexx den Beweis zu liefern, das er noch mehr als genug zu lernen hatte und bei weitem nicht der große Kämpfer war, für den er sich hielt! Gerade erst fingen Nexx und auch Argan an einen winzigen Teil der Macht kenne zu lernen, die ihnen später einmal würde zur Verfügung stehen können und die Anderen bereits vielleicht schon in höherem Maße zur Verfügung stand. Es wurde Wohl Zeit, das sie es schmerzhaft lernen mussten. Doch nicht jetzt! Nicht wenn sie Dorsk in ihrer Begleitung hatte.
Gerade wollte Arica also eingreifen, doch Enui brachte die Sache zwischen den Adepten schon in einen annehmbaren Rahmen, fast unmerklich nickte Arica ihm dafür zu. Nicht um sonst war er zum Apprentice erhoben worden!


Wir beide scheinen es nicht leicht zu haben mit unseren neuen Schülern!

Lachte sie Enui entgegen, dem sein Unbehagen sowohl über das tapsig wirkende Verhalten seines Schülers als auch der Unmut über die Großspurigkeit ihrer Schüler, anmerken konnte.

Und was ihre Motivation angeht! Dieser und der merkwürdigen Erkrankung von Argan werde ich mich wohl noch wesentlich eindringlicher widmen müssen.
Abgesehen davon bin ich durchaus deiner Meinung! Es wird einen Tag geben an dem Argan und Nexx mit deinem Schüler kämpfen werden! Doch nicht heute und ganz sicher nicht bevor ich noch ein wenig eindringlicher an ihrer beider Manieren gearbeitet habe.
Deine Warnung an sie in allen Ehren aber, hättest du dich früher warnen lassen und vorher geglaubt, zu welchen Unmutsäußerungen ich fähig bin? Sie werden schon noch am eigenen Leibe spüren was es heißt mich ungnädig gestimmt zu haben.


Ein harter Blick traf sowohl Nexx als auch Argan bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder Enui widmete und zu grinsen begann! Hatte sie es doch fast geahnt. Bosco wirkte ruhig und ihr gegenüber eher fahrig, aber ein Kämpfer war er unzweifelhaft, wenn er sich an seinem ersten Tag zwei Apprentice gestellt hatte. Wahrscheinlich nicht unbedingt erfolgreich! Aber aus diesem Grund waren sie sicher auch hier in der Krankenstation!

Ich nehme an, du willst deinem Schüler, nun nach den Strapazen des Kampfes auch die Vorteile der ausgezeichneten, medizinischen Behandlung hier im Orden angedeihen lassen. Ich möchte euch dabei nicht aufhalten. Mich selbst rufen auch Aufgaben. Wir sehen uns sicher bald wieder!

Teilte sie Enui mit und deutete damit an, das er, sollte er es wollen, sich durchaus um die Versorgung seines Schüler kümmern konnte. Bosco lächelte sie dabei auch kurz an.

Und vielleicht findet er dann ja auch ein wenig mehr seiner Sprachfähigkeiten mir gegenüber wieder!

Freundlich nickte sie Enui und seinem Schüler noch einmal zu und betrachtete dann, von der Seite, den Jünger (Anrhe), der sich ihnen nun auch angeschlossen hatte. Hatte sie verpasst wie er sich vorgestellt hatte? Hatte sie verpasst wie er ihr Respekt gezollt hatte? Oder war er zu unerfahren um ihren Rang zu erkennen? Jedenfalls wandte er sich zuerst an Argan und bat dann beide Nexx und Argan darum mit ihnen trainieren zu dürfen!
Arica Gesicht verzog sich zu einer spöttischen Grimasse während sie den Jünger (Anrhe) genau betrachtete.


Ist es nun Mut oder nur Unerfahrenheit einen Apprentice und eine Warrior nicht zu beachten? Oder ist mir bei den vielen Anwesenden nur dein Gruß und die Vorstellung deiner Person entgangen?

Fragte Arica mit leicht bedrohlichem Unterton in der Stimme! Die Beiden die du da gerade Fragst sind meine Schüler!

Aber ich habe nichts dagegen wenn sie dir erlauben sich ihnen an zu schließen. Allerdings. Argan!

Sie lies den fremden Jünger bei Seite und richtete ihren Blick eindringlich auf Argan!

Nach dem was ich gehört habe hängen deine Probleme mit der Macht beziehungsweise mit den Midiclorianern zusammen und ich wünsche, dass du, bis das geklärt ist bzw. ich Zeit habe mich mit dem Problem auseinander zu setzen, die Macht nicht einsetzt. Mit solchen Dingen ist nicht zu Spaßen! Also, Konditions- und auch Schwertkampftraining im angemessenen Rahmen ist erlaubt. Aber Machtnutzung ist bei dir tabu bis wir eine Lösung haben! Verstanden! Und las dir von den Ärzten hier etwas geben, das deinen Zustand zu mindest etwas stabilisieren kann.

Seine Nachfrage nach einem neuen Schwert hatte sie natürlich auch gehört und so ging sie auch darauf noch ein!

Dein Schwert zerbrochen? Das wirst du mir bei Zeiten auch noch genauer erklären müssen, wie du das hinbekommen hast. Aber ja! Ein Adept ohne Lichtschwert! Das geht nicht! Du hast von mir die Erlaubnis dir ein Neues zu holen!
So, und da es dir nun wohl schon wieder etwas besser zu gehen scheint, werde ich mich wieder um die Aufgabe kümmern, die mir de Imperator übertragen hat.


Arica nickte Dorsk deutlich zu und wandte sich schon halb zum gehen. Wenn jetzt noch jemand etwas von ihr wollte müsste er nun sprechen ansonsten wäre sie gleich weg!

Sith-Orden ? Krankenstation ? Enui, Dorsk, Argan, Nexx, Anrhe und B.A. Baracus
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ? Lilju ? Nereus ?
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Zufrieden nahm er die Worte von Nereus zur Kenntnis. Man konnte die Verwirrung des Hochadmirals deutlich spüren, es war schwierig so viel Schicksal auf einmal in sich aufzunehmen. Aber in diesem Fall gab es schlimmere Schicksale und Kratas hatte noch einiges im Imperium vor sich, was er vollbringen konnte, mit der Macht, die ihm gegeben wurde.

Mit einem leichten, beiläufigen Schmunzeln kommentierte er die Feststellung von seinem neuen Hochadmiral.


Ja, es hat sich einiges verändert. Und es wird sich noch einiges verändern. Dies... ist erst der Anfang. Der Anbeginn einer neuen Ära, die die Galaxie einen wird, die den imperialen Frieden schenken wird.

Er schwieg einen Moment, ehe er fortfuhr.

Es gibt noch einiges zu tun, Hochadmiral Kratas. Und das schon bald. Ich plane ein einer Neuordnung um die einzelnen Systeme optimal zu kontrollieren, weitere Planeten müssen imperialisiert werden. Und ich möchte eure Anwesenheit auf einer baldigen Reise, über die ihr noch mehr erfahren werdet, wenn es soweit ist.

Doch bevor ihr euch in eure neuen und zahlreichen Aufgaben und Pflichten stürzt... seht zu, dass ihr eine Uniform bekommt, zu der diese Abzeichen hier passen...

Phollow lies die Rangabzeichen des Hochadmirals vom Schreibtisch in seine Hände schweben, um sie dann an Kratas zu übergeben.

... und kommt wieder ein wenig zu Kräften. Ich brauche euch voll einsatzfähig, wenn wir das Imperium nach Arthious Willen weiter formen wollen. Wir dürfen jetzt nicht träge werden.

Er nickte Nereus zu und lies ein Glas Wasser für den Hochadmiral von dem kleinen Droiden holen.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ? Lilju ? Nereus ?
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Bastion - Sith Orden - Katakomben

Menari verließ die junge Chiss nun endlich, jedoch übergab er sie zuvor noch in die Obhut dieses Salassars. Njina konnte und wollte auch nicht sagen welches das größere Übel war. Der Sith wollte einige Sachen über sie wissen, Njina zögerte erst, begann dann aber von ihrer Vergangenheit zu erzählen.

Kurz vor der Schlacht um Corellia nahm mich meine Mutter als Schülerin. Davor war ich zwar bereits einige Zeit im Tempel, aber am Unterricht nahm ich selten Teil, Meister Salassar.

Kaum hatte sie ausgesprochen packte er sie am Arm und zog sie zu sich. Njina streubte sich zwar, gab aber den Widerstand auf, als der Griff des Verwesten fester wurde. Gemeinsam liefen die beiden dann durch die Gänge des Ordens. Auf dem Weg fragte er nach ihrer Mutter. Verdammte Sithbrut!, dachte Njina. Der Gedanke an ihre Mutter schmerzte, wie konnte sie sie nur im Stich gelassen haben? Wie konnte sie einfach nur so wegsterben? Dafür, dass ihre Mutter sie allein gelassen hatte hasste Njina sie, obgleich ihre Mutter wenig dafür konnte von Menari umgebracht zu werden. Aber das erkannte die von Angst und Hass erschütterte Njina nicht.

Sie ist es nicht wert, dass nach ihrem Tod noch über sie geredet wird. Sie war nicht stark genug und dafür hasse ich sie.

Salassar erklärte ihr auf dem Weg alles Weitere was nötig war, um sich in dem riesigen Komplex zurecht zu finden. Schließlich erreichten sie die Bibliothek in deren Nähe sich ein Terminal befand in welches Njina sich eintragen sollte.

Sie trug alles Wissenswerte über sich ein. Trug jedoch ihren Nachnamen in der Chisssprache ein und nicht die verdorbene Variante auf Basic. Als sie fertig war bestätigte sie die Daten und betrat mit Salassar die Bibliothek. An den Wänden des Saales standen mehrere Meter hohe Regale voll gepackt mit Büchern. Njina war es garnicht bekannt, dass in der Galaxis noch jemand noch solch antike Medien wie Bücher verwendete. Verwarf den Gedanken jedoch schnell wieder und blickte sich um. Nahe einem Regal eine Frau (Nioly), dessen Alter Njina nicht genau einschätzen konnte, aber mit Sicherheit war sie älter als sei selbst. Die junge Chiss verhielt sich ruhig und wartete auf eine Reaktion Salassars oder der Frau.

Bastion - Sith Orden - Bibliothek - mit Nioly, Salassar
 
Bastion - Sith Orden - Bibliothek – Tyrus Ventar, Nioly, Salassar

Die Bibliothek war angefüllt mit Adepten und Jüngern, die darauf brannten weitere Geheimnisse der Macht zu entdecken. Als Tyrus die Bibliothek betrat, wusste er nur ungefähr was er suchte. Er wollte ebenfalls eine Rüstung, eine Rüstung wie Ysim sie trug, doch wie sollte er an so eine herankommen? Er wusste, Ysim würde es, solange er sein Adept war, nicht zulassen dass er eine Rüstung trug, doch sobald seine Ausbildung abgeschlossen sein würde, hätte er endlich die Chance seine eigenen Wege zu gehen. Er hatte nur eine ungefähre Ahnung wie diese Rüstung aussehen sollte, wusste nicht so Recht welche Form sie haben sollte, wem der Helm gleichen sollte, all die kleinen Details die eine Rüstung ausmachen.

Er ging zu einem der Terminals, und gab eine Suche für ein bestimmtes Buch ein, da er nicht genau wusste, wonach er suchen sollte. Seine Suchtreffer waren zahlreich, von besonderen Sith, welche Rüstungen getragen haben, über historische Erwähnungen, bis hin zu kleineren Einträgen über die Anwendung von Waffen auf Rüstungen. Schließlich fand er jedoch zwei Einträge, die genau seinen Erwartungen entsprachen, einmal ein Buch über die Herstellung, dann eines über Erze die gewöhnlich in Rüstungen verwendet werden.

Er ging zu den mehr als zwei Meter großen Regalen, und suchte seine beiden Bücher die er brauchen würde. Seine Suche dauerte ein wenig, doch dann fand er was er wollte, und nahm es mittels der Levitation aus dem Regal, da er nicht an jenes kommen würde. Er nahm sich einen der Notizblöcke und einen dazugehörigen Stift, da er einige Skizzen für den Schmied anfertigen wollte, damit dieser sehen konnte, woran er sich zu halten hatte. Zuerst schlug er das erste Buch auf, und fing an zu lesen.


Ein Sith sollte für seinen persönlichen Schutz eine Rüstung tragen, die ihn vor Einwirkungen der Macht (z.b starke Machtstöße, umherfliegende Splitter), oder die des Blasterfeuers schützen sollte. Sie sollte ein Teil der Persönlichkeit eines jeden Trägers werden, eine Verlängerung der eigenen Existenz, so wie das Lichtschwert.

Um mit dem Schmieden der Rüstung beginnen zu können, musste der Plattner zunächst die Körpermaße seines Kunden bestimmen. Entsprechend den Maßen zeichnete der Plattner dann ein Muster auf die Stahlplatten und löste den markierten Teil mit Meißeln und Metallscheren heraus. Dann wurden die Platten erhitzt und grob in die gewünschte Form gehämmert. Die Feinarbeit führten der Plattner und seine Mitarbeiter auf verschiedenen Ambossen mit kleinen Hämmern aus. Sie glühten die Platten dabei immer wieder aus, doch erfolgte ein Großteil der Arbeit am erkalteten Metall. Waren sämtliche Rüstungsteile fertig gestellt, wurde überprüft, ob sie ausnahmslos zusammenpassten. Ein Vollharnisch wog durchschnittlich 20-30 Kilogramm. Das Gewicht der maßangefertigten Rüstung war dabei sehr gleichmäßig über den Körper verteilt.

Das größte Problem an einer Plattenrüstung stellte keineswegs das Gewicht, sondern die Hitzeentwicklung dar. Ein weiteres Problem stellte Rost dar, der insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit entstand. Um eine Plattenrüstung vor dem Verrosten zu schützen, war es üblich, sie zu schwärzen oder anderweitig zu färben. Die Plattner mussten gute Kenntnisse über den menschlichen Bewegungsapparat besitzen, um möglichst flexible Rüstungen anfertigen zu können.

Standard-Bestandteile einer Plattenrüstung:

Helm mit Kragenteil
Brustpanzer mit Plattenschurz aus mehreren Metallreifen und Beintaschen
Rückenteil mit einem starren oder mehreren beweglichen Gesäßreifen
Armkacheln für die Ellbogen
Achselscheiben zum Schutz der Achselhöhlen
Achseln, an denen Brechränder angebracht werden konnten, zum Schutz der Schulterpartie
Oberarm- und Unterarm-Röhren, welche zusammen mit den Handschuhen, den Armkacheln und Mäuseln das Armzeug bilden
Beinpanzer zum Schutz der Oberschenkel, Kniekacheln, Beinröhren für die Unterschenkel und die Eisenschuhe bilden zusammen das Beinzeug
Brayette zum Schutz der Genitalien

[...]

Er las noch eine Weile weiter, sodass sich in seinem Geist bereits die ersten Grundzüge der Rüstung. Der Harnisch den er im Kopf hatte, sollte ihn vor beidem schützen, Blasterstrahlen und Laserschwertern, doch wie sollte er dies bewerkstelligen? Er hatte bereits von einigen Materialien gehört, welche die Energiezufuhr überluden und somit die Klinge des Lichtschwert löschten, doch so weit brauchte er es gar nicht zu kommen, ihm würde es reichen wenn die Rüstung seinen Körper vor den Wunden eines Angriffs schützte. Was die Blasterstrahlen anging, so sollte seine Rüstung ihn vor Streifschüssen schützen, ob sie direkte Schüsse aufhalten können würde, das müsste das Können des Schmiedes zeigen.

Bevor er jedoch mit der Skizze anfing, wollte er zunächst noch das Buch der Erze lesen. Er schlug es auf, und suchte den Eintrag über Erze die dem Lichtschwert gegenüber resistent sind.


Metalle die im Rüstungsbau Verwendung finden:

- Cortosis (Lichtschwertresistent)
- Phrik (Lichtschwertresistent)
- Mandalorianisches Eisen (Lichtschwertresistent)
- Durastahl
- Ultrachrom


Cortosis
Cortosis-Erz ist eine extrem seltene, weiche und bröckelige Gesteinsart. Es ist im Grunde nicht zu gebrauchen, hat jedoch eine erstaunliche Auswirkung auf Lichtschwerter: In einem Lichtschwert, das in seinem Kontrollring Dimetris-Schaltkreise besitzt, wird beim Auftreffen auf dieses Gestein eine Rückkopplung ausgelöst. Die Folge davon ist, dass ein Lichtschwert im Bruchteil einer Sekunde nach einer Berührung deaktiviert wird. Cortosis-Erz ist bei Piraten, Kopfgeldjägern und Söldnern sehr beliebt, da es die einzige Waffe war, die man gegen die mächtigen Lichtschwerter der Jedi-Ritter verwenden konnte.

Phrik
Phrik ist eine metallische Komponente, die in Metall-Legierungen verwendet wird.
Die Besonderheit dieses Metalls ist seine Widerstandsfähigkeit gegen Lichtschwerter. Aufrund seiner Seltenheit und seines hohen Preises kam es allerdings nicht häufig oder in größerem Ausmaß zum Einsatz.

Mandalorianisches Eisen
Mandalorisches Eisen, genannt Beskar, ist ein Metall, das wegen seiner besonderen Eigenschaften galaxisweit einen guten Ruf genießt. Es ist aufgrund der Herstellungstechnik und der verwendeten hochwertigen Metalle extrem hart - deutlich härter als Durastahl oder Cortosis. Aufgrund von Kohlenstoffverbindungen in der Legierung und der dadurch verursachten spezifischen Mikrostruktur ist das Eisen gleichzeitig deutlich leichter als herkömmliche Metalle.
Diese Eigenschaften machen es zum idealen Material für Rüstungen, aber auch für Schiffe, Waffen oder sogar Teile von Gebäuden. Beskar ist somit eines der wichtigsten Exportprodukte der Mandalorianer, sei es in Reinform oder in Form von Waffen oder Raumschiffen der mandalorianischen Schiffswerften MandalMotors auf Mandalore.
Die Herstellung des Beskar ist sehr aufwändig, da das Metall in einem langwierigen Verfahren hundertfach gefaltet wird, weswegen der Preis dafür auch sehr hoch ist. Das genaue Verfahren ist ein streng gehütetes Geheimnis. Rüstungen aus Beskar, genannt Beskar'gam (mando'a für "Eisenhaut"), gelten als besonders wertvoll, da sie teure Einzelanfertigungen sind und werden demzufolge oftmals über Generationen weitervererbt, während die "Standardrüstungen" aus Kostengründen oft aus günstigeren Legierungen hergestellt werden.


Durastahl
Durastahl wird aus den Grundstoffen Lommit, Meleenium, Neutronium und Zersium hergestellt. Ein Hauptproblem bei der Produktion von Durastahl ist die Beschaffung zweier der dafür benötigten Rohstoffe: Meleenium stellt die wichtigste Grundsubstanz dar und wurde bisher nur auf dem Planeten Af`El gefunden. Eine Spezialform des Durastahl ist die Durapanzerung, eine Spezialveredelung, bei der die Atome der einzelnen Rohstoffe in einer ganz bestimmten Art und Weise zusammengesetzt werden. Diese Panzerung ist in der Lage, große Anteile einer auftreffenden Laserenergie zu absorbieren.

Ultrachroml
Ultrachrom ist ein Metall, das zur Zeit der Sith-Kriege für den Raumschiffbau eingesetzt wurde. Es ist ein extrem hitzebesätndiger Superleiter und hält somit für eine Weile sogar einer Lichtschwertklinge stand, bevor es beginnen würde zu schmelzen. Das Material weist ebenfalls die Eigenschaften auf nicht wie andere Metalle anzulaufen, Rost anzusetzen oder von Bakterien zersetzt werden zu können.

[...]

Tyrus beendete seine Lektüre, da er alles gelesen hatte, was er brauchte. Er war überzeugt, dass seine Rüstung einen guten Schutz darstellen würde. Die Wahl der Materialien stand bereits fest. Seine Rüstung würde aus Durastahl und Titanium bestehen, es war einfach perfekt für seine Rüstung. Zugegeben, für mehr reichte auch sein Geld nicht, wenn er nicht wollte dass die Kosten explosionsartig steigen sollten. Um den Blasterstrahlen entgegen zu wirken, würde er für seinen Torso einen Überzug aus den Stoffen von Vjun kaufen, da diese Blasterresistent sind, zumindest für Streifschüsse. Sein Plan war perfekt, nun musste er sich nur noch an die Skizzen setzen. Er fing an die Skizzen für die Rüstung anzufertigen. Sie würde viele zackige Formen haben, beim Zeichnen erinnerte ihn sein Entwurf an ein diabolisches Tier, ein mächtiges Drachenwesen, welches mit seinem Atem ganze Städte vernichten konnte, genau die Art Design, die er mochte, jene die Schrecken verbreitete.

Insgesamt hatte er nun zwei Skizzen, eine vom Helm, und eine der Rüstung an sich, welche nun bereit waren dem Schmied gebracht zu werden. Er stand auf, brachte die Bücher zurück, und entfernte sich aus der Bibliothek. Dann holte er etwas aus seiner Robe hervor, was er lange nicht mehr herausgeholt hatte. Sein Creditstick, auf dem er die gesamten Ersparnisse dieses Abzockers auf Mandalore gespeichert hatte, diese würden für seine Rüstung sicher reichen. Ihm war bewusst dass es wohl seine gesamten Ersparnisse auffressen würde, doch das war ihm egal, er würde es gewinnbringend investieren. Als er beim Schmied ankam, und er die Bestellung aufgab, sah dieser ihn nur skeptisch an.


"Der Herr möchte also eine Rüstung, he? Deine Robe riecht verdächtig nach Adept, was erlaubst du dir eigentlich? Wer ist dein Meister?"

"Darth Ysim."

"Ysim, he? Den hatte ich auch mal hier, war ebenso ein vorschneller Typ, wäre sein Meister nicht Janem Menari gewesen ... ich hätte es abgelehnt."

"Krieg ich nun die Rüstung oder nicht?"


Der Schmied überlegte kurz. Dieser Adept konnte sie bezahlen, sein Meister war Darth Ysim, würde er ihm berichten dass er abgelehnt worden war, würde es vielleicht auch Janem Menari hören, und mit dem, wollte er bestimmt keinen Streit haben.

"Na gut."

Wiederwillig entnahm er ihm die Skizzen, nahm seine Maße ab, und knöpfte ihm beinahe den gesamten Betrag des Creditsticks ab. Danach schickte er den Adepten weg, er würde die Rüstung sowieso erst nach seiner Ernennung zum Apprentice bekommen, wenn überhaupt, denn die Anfertigung nach der Bestellung die er erhalten hatte, dauerte lange. Dabei dachte er jedoch an damals zurück, als Ysim selbst seine Order gegeben hatte. "Ganz der Meister" dachte er sich.

Tyrus hingegen machte sich zurück zum Trainingsraum, um seine Fähigkeiten zu steigern.



Bastion - Sith Orden - Trainingsraum – Tyrus Ventar
 
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Sith-Orden - Park ? mit Ian

Fest schmiegte sich Alisah an Ian und fühlte sich einfach nur wohl bei ihm. Als dann, mit einem Mahl eine Welle der Gefühle sie einhüllte glaubte Alisah zuerst das die ihren reflektiert worden wären, doch dann bemerkte sie das es Anders war, sich anders anfühlte. Das war Ian, auch er hatte sich ihr geöffnet und nun verbanden sich ihre Gefühle. Sie glaubte seine Schmerzen fühlen zu können, seine negativen Erinnerungen, seine Trauer aber über allem und stärker als alles war da ein warmes, zärtliches Gefühl, ähnlich dem ihren das sich im diesem Augenblick mit dem Seinen mischte. Es war als würden sie verschmelzen, zu ein und der selben Seele. In diesem Augenblick wusste Alisah, das Ian auf ewig ein Teil von ihr sein würde und sie ein Teil von ihm! Sie wusste das sie sich in seiner Nähe immer vertraut und sicher fühlen würde und das er auch wenn sie getrennt waren, immer bei ihr sein würde, so wie sie bei ihm.
Leise hörte sie seine Stimme an ihrem Ohr und da er sie darum bat, blickte sie zuerst den Baum an und schloss dann ihre Augen. Allerdings konnte sie sich die Frage...


Was hast du denn vor?

Nicht verkneifen, aber er antwortete nicht, sondern küsste sie nur zart so das Alisah einfach nur wieder Lächeln musste und geduldig abwartete bis ein erneuter Kuss und seine Worte ihr sagten sie könne die Augen wieder öffnen.

Ian!

Überrascht blickte sie die Rinde des gegenüber liegenden Baumes an und wusste im erstem Moment nicht recht was sie sagen sollte.Und einen kleinen Augenblick brauchte sie um Worte zu finden, die dann immer noch nicht ausdrückten wie tief es sie bewegte.Aber das fühlte Ian ja ohnehin.

Ian du bist so? so süß!
Es ist wunderschön!


Eine Weile sah sie sich an dem Herz satt, das ihre und Ian?s Initialen umschloss so wie Alisah das Gefühl hatte, das ihre Liebe sie beide umschloss. Dann wandte sie ihren Blick von diesem wunderbaren Bild ab und blickt in etwas, das noch viel schöner war! Seine Augen.

Das ist jetzt für immer unser Baum!

Flüsterte sie kurz bevor sich ihre Lippen wieder auf seine drückten und für längere Zeit dort verweilten bis sie sich sanft lösten, Alisa Ian an sah, lächelte und dann lachend auf sprang. Ihm an der Hand festhaltend zog sie ihn mit hoch und lief mit ihm hinüber zum Baum um streichelnd mit ihrer Hand über das Herz zu fahren.

Du machst immer so wundervolle Sachen und mir fällt nichts ein, das auch nur ein bischen so süß ist?

Meinte sie gedankenverloren während ihre Hand noch auf der Rinde des Baumes lag! Doch dann lies sie die Finger der selbe Hand, die eben noch über die raue Rinde gestrichen hatte, sanft über Ian?s weiche Lippen streicheln.

Ich möchte dich eigentlich immer nur Küssen! Immer und immer wieder! Weil ich dich liebe!

Sagte sie Ian, sah ihm einen Moment wieder tief in die Augen und begann dann breit zu lächeln!

Aber den nächsten Kuss musst du dir selber holen.

Lachend lies sie ihn nun los, blinzelte ihn auffordern an und lief dann um den Baum. Versteckte sich dort eine Sekunde und blickte danach schräg hinter dem Baum hervor!

Fang mich!

Sith-Orden - Park ? mit Ian
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine

Zum ausgehen einladen? Alaine stutzte kurz und sah dann an sich herunter. Dabei stellte sie fest, dass sie ja noch ihr Kleid turg von der Feiere im Hotel. Sie war noch nicht dazu gekommen, sich umzuziehen.

"Nein, ich wollte euch nicht ausführen. Tut mir leid wenn ihr enttäuscht seit."

Alaine grinste kurz.

"Aber wenn ich es gewollt hätte, hätten wir sicherlich was passendes für euch gefunden."

Dann wollte Azgeth wissen ob es schlechte Nachrichten von Marrac oder einer seiner begleiter gab. Alaine hatte seit ihrer Trennung nichts mehr von ihnen gehört. Weder von dem Warrior noch von einem der beiden Apprentice. Wobei sie von Ranik auch nichts hören wollte. Auf ihn konnte sie verzichten.

"Seitdem ich mich von Lord Marrac'khar und dem Rest getrennt habe, habe ich nichts mehr von ihnen gehört. Ich gehe davon aus, dass sie noch auf Alderaan sind um die Jedi zu verfolgen und zu vernichten. Ich wollte über etwas anderes reden Lady Azgeth."

Einen Moment betrachtete Alaine die schwarzhaarige Frau.

"Auf der Feier von Corellia habe ich beobachtet, dass ihr und Ranik Probleme miteinander habt. Ich muss kann ich kann es verstehen. Mir ist allerdings aufgefallen, dass er euch hasst. Abgrundtief hast und ich vermute sehr stark, dass Ranik einen Mordanschlag auf euch verüben wird. Davor wollte ich euch warnen."

Alaine wusste, dass es sie eigentlich nichts anging, aber sie wollte Ordnung im Orden und eine gewisse Einheit. Wenn die Sith etwas nicht gebrauchen konnten, dann sich untereinander zu bekriegen und zu töten. Ranik war jemand, der alles unternehmen würde, um seinem Ziel der Macht näher zu kommen. Der Deformierte war so etwas wie eine Krankheit, die eigentlich ausgelöscht gehörte. Warum bisher noch niemand dies getan hatte war eine gute Frage.

"Ich habe bisher auch schon meine Erfahrungen mit Ranik gemacht und in meine Augen ist er Abschaum und es nicht wert auch nur Sith genannte zu werden. Ich weiß das ich mit euch darüber reden kann, weil ihr ebenfalls schlechte Erfahrungen mit ihm gesammelt habt und eine gewisse Abneigung gegen ihn habt. Dass konnte man beobachteten und sehen, wenn man die Veranlagung dazu hat in Gesichtern anderer zu lesen. Ranik ist da wie ein offenes Buch."

Die Apprentice machte eine kurze Pause und trank was von ihrem Kaf.

"Da ihr nicht mit auf der Mission wart hatte ich nicht eher die Möglichkeit mit euch darüber zu sprechen. Vielleicht war es auch nur gut, das ihr nicht dabei wart. Sonst wäre vielleicht die Mission eskaliert und euer Meister wäre alles andere als begeistert gewesen. Er war schon so sauer genug, dass ihr nicht dabei wart. Euer eigener Schüler war wie ihr wisst mit auf dieser Mission. Es gefällt mir nicht, wie er und Ranik miteinander umgehen. Ich halte viel von Slayer. Besonders was seine Taktisches und Analytisches Genie angeht. Versteht mich nicht falsch Azgeth, ich will mich nicht wie jemand anhören, der Ratschläge erteilt und ich weiß auch dass Slayer alt genug und ein Apprentice ist. Aber ihr solltet wissen, dass ich Ranik im Auge habe. Verräter oder unloyale Würme kann ich nicht ausstehen. Sie sind eine Gefahr für den Orden und gehören ausgemerzt."

Mehr als dass. Man sollte sie bloss stellen und dem Imperator übergeben, damit sie ihre gerechte Straffe erhielten, aber dies behielt Alaine für sich. Jedesmal wenn sie bisher mit dem Deformierten zusammengestossen war, hatte dieser sie behandelt wie den letzten Dreck. Aber zu derzeit war sie noch Adept gewesen. Nun stand sie mit ihm im gleichen Rang. Ranik würde sie zwar respektieren müssen aber würde er seinen Hass nicht verhellen.

"Ich denke es ist an der Zeit Lady Azgeth, das Ranik in seine Schranken verwiesen wird. Ich werde euch da gerne behilflich sein. Denn wenn wir es nicht tun, wird es niemand tun und ich habe nicht nur geschworen, dem Imperator treu und loyal zu sein. Ich habe auch geschworen dem Imperium treu zu sein und jeden zu vernichten, der sich als Verräter entlarven sollte."

Nun war es an Alaine auf die Antwort von Azgeth zu warten und während sie dies tat, nahm sie einen bissen von ihrem Essen zu sich und trank eine weiteren Schluck Kaf.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Alaine
 
|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly ||

Hm, Meister Salassar!
Ja, ja, das klang gut! Das klang fein! Seine fauligen Zähne blitzten zwischen seinen Lippen auf und fast hätte man meinen können es wäre ein Lächeln gewesen das die zerfallende Fratze des Gesichtes zierte.
Aber so schnell es da war, so schnell verschwand es wieder hinter dem wirren flackern seiner Augen als sie fertig war sich ein zu tragen und mit ihm die Bibliothek betrat.
Der Schmerz dieser Blauen fühlte sich so gut an! Er nährte Salassar?s wirre Gedanken und seine Zunge leckte dabei über die zerfransten Lippen als wäre es eine Delikatesse was er hier schmeckte.


Im Tempel! Im Tempel!

Äffte er die vorhin von der junge Chiss gesprochenen Worte nach kurz nachdem sie Bibliothek betraten!

Bah! Diese Geschwüre am Hintern der Galaxis haben keinen Tempel! Salassar weiß genau was vor sich geht!

Er kicherte und zog Njina so nahe zu sich heran, das sein Gesicht fast ihr Ohr berührte und der Gestank seiner Verwesung ihr sicher schier den Atem raubte während er mit quieksicher Stimme flüsterte.

Die hatten nur einen Tempel und der verfällt seit Jahren schon, genau wie die diese Brut!

Ruckartig lies er Njina los.

Nicht wert, nicht wert, ?Ja, ja, nicht wert bist du auch!
Nicht wert, das Salassar dich prüft! ?Vielleicht!? soll Salassar dich lieber gleich fressen,? auch nicht von dir reden? Soll er hm, soll er? es wär leichter für dich! Ja, ja, viel viel leichter ? und guuut für Salassar!
Zartes, blaues Fleisch! Für Salassar ganz frisch!
Keine Angst mehr! Keine Furcht! Für dich!


Ach, als ob sie sich aufgeben würde. Als ob das freiwillig je Einer tat! Schon spürte Salassar den Widerstand in ihr! Verdammte Brut! Verdammte Würmer! Immer hatte er nur die Arbeit mit ihnen! Und wie selten bekam er ein Stückchen won ihnen ab!
Ein Seitenblick zu Nioly! Schülerin des Imperators! Die Nachrichten flogen schnell in den Katakomben und sagten Salassar, das er sie nicht mehr anrühren durfte. Nie mehr! Schade!?So zart das Fleisch! ? Was tat sie hier? War sie Auge und Ohr des neuen Imperator?s! Überwachte sie ihn! Aaaach und wenn! Alle hassten Sallassar! Und Sallasar hasste alle! Das war besser und jetzt, er strich wieder mit der Zunge über die Fransen, die er seine Lippen nannte, jetzt war da nur Njina! Sie würde ihn auch hassen! Jaaaaaaaaa! Hassen oder gut schmecken!
Gerade wollte er seine knochige Hand lose um ihren Hals legen und mit der Macht zu drücken als da etwas störte. Jemand störte Salassar. Die stinkende Klaue nochimmer an Njina?s Hals belassend wandte Salassar nur seinen Kopf herum. Unheimlich wirkte dieses Bild doch Salassar störte es nicht. Im Gegenteil


Lady Reven!

Krächzte er durch die Bibliothek.

Bringt ihr Salassar einen Wurm? Einen kleinen stinkenden Wurm, der Sith spielen will!
Ahja! Er trotzt Salassar? Stinkender Wurm! Du willst spielen! Ja? Mit Salassar? Aber sie wird dir nicht helfen! Nein, nein! Das hier ist nur Salassar?s Welt! Nur Salassar bestimmt welcher Wurm überlebt und welcher gefressen wird! Willst du immer noch?


Salassars Blick lag noch immer auf dem jungen Mann (Jag) den die Warrior ihm gebracht hatte und wie nebenbei drückte er dabei die Luftröhre der Chiss immer weiter zu! Kaum mehr ein leiser Luftzug würde ihre Lungen erreichen so lange sie nicht lernte ihren Hass ein zu setzen!

Meine Welt ist dunkel, meine Welt ist schön! Willst du wirklich mit Salassar spielen gehen?

Es war undeutlich an wen die Worte gerichtet waren. Meinte Salassar die Chiss oder den Menschen. Beide wahrscheinlich und gleichzeitig Keinen von ihnen!
Seine Hand löste sich vom Hals der jungen Frau aber nichts desto trotz war da keine Luft die sie erreichte!
Als achte er nicht mehr auf sie folgte nun sein Körper der vor langem gemachten Drehung seines Kopfes und er stand in voller Hässlichkeit vor dem Menschen und tippte mit einem knochigen Zeigefinger direkt auf dessen Brustkorb herum!


Da ist etwas! Das spürt Salassar! Da drin! Du sperrst es ein! Du zwingst es zurück.
Salassar holt es raus! Ja, ja! Holt es raus, läst es frei! Oder Salassar hold deine Eingeweide raus. Menschenherz! Schmeckt Salassar bestimmt!


Schön züngelten kleine blaue Flammen um Salassars Finger und sein Grinsen machte sein Gesicht zu einer noch hässlicheren Fratze. Dann, mit einem kurzen Schließen seiner Hand, beendete er das Knistern und den blauen Schein und schickte statt dessen unsichtbar Schmerzen zu dem Jünger, so das dieser sich zu Boden krümmte! Mittlerweile war auch Njina auf ihren Knien angekommen. Wie liebte Salassar diesen Moment der meist viel zu schnell vorbei ging!

Naaa! Sind Salassars Spiele zu hart für euch! Wartet nur ab es wird noch viel schöner bevor Salassar wieder essen kann.

|| Bastion || Sith-Ordens-Komplex || Bibliothek ||

|| Salassar || Njina || Nioly ||
 
Sith-Orden ~ Krankenstation ~ mit Enui ~ Bosco ~ Dorsk ~ Arica ~ Argan ~ Nexx und Anrhe

Hatte er wirklich vergessen Lady Arica und Enui Zor'kan zu begrüßen. Er konnte sich es fast nicht vorstellen, es wahr ihm unangenehm er wollte ja nicht unhöflich sein. Er verbeugte sich und blieb auch in dieser Postion.

"Es tut mir Leid euch nicht den Gebührenden Respekt erwiesen zu haben Lady Arica und Sith Apprentice Enui Zor'kan, vergeben sie mir meine schändlichen Fehler. Es freut mich sehr eure Bekanntschaft zu machen Lady Arica. Ich bin Anrhe ein neuer Jünger im Sith Orden und wurde mit Argan hier zusammen geprüft. Das gleiche möchte ich auch an euch richten Apprentice Enui Zor'kan, es freut mich auch eure Bekanntschaft."


Er war Wütend über seinen Fehler und zudem kroch ein bisschen Frucht in ihm hoch. Wieso hatte er den beiden nicht seinen Respekt gezollt, er war sicher zu sehr in seinen Gedanken Versunken. Er hoffte nur das ihm dieser Fehler verziehen würde. Nur langsam richtet er sich wieder auf. Dann nickte er auch noch Enui 's Schüler zu um ihn mit dieser Geste auch zu Grüßen. Er wartet nur noch darauf ob Nexx und Argan (wenn er wieder kann), zustimmen würden, das er sie Begleiten durfte, ansonsten würde er zurück in seine Unterkunft gehen.

Sith-Orden ~ Krankenstation ~ mit Enui ~ Bosco ~ Dorsk ~ Arica ~ Argan ~ Nexx und Anrhe
 
Sith-Orden - Park – mit Alisah

Wie ein kleines Kind freute sich Ian darüber, dass Alisah sich über das Herz im Bau freute und als sie ihre Finger auf seine Lippen legte, küsste er ihre Fingerspitzen sanft.
Und dann auf einmal rannte sie hinter den Baum und forderte Ian auf sie zu fangen um sich seinen Kuss holen zu müssen.
Ein Lächeln breitete sich aus, was sich nur noch vergrößerte, als Alisah hinter dem Baum hervorsah.


Mit der Macht wäre es bestimmt ein leichtes gewesen sie wieder zu fangen, aber Ian verzichtete auf diese, die nur diesen Moment zerstört hatte und machte sich seinerseits auf die Beine, sie wieder ein zu fangen.

"Ich komme jetzt,"sagte er ebenfalls mit einem lachen und war schon zum Baum gerannt, als Alisah schon längst wieder weg weg war und ihm ein bezauberndes Lächeln schenkte. Nur irgendwie schien etwas Spott darin zu sein, dass er sie nicht gefangen hatte.

"Du lachst über mich?",fragte er mit gespieltem Entsetzten und lachte selbst über sich.

"Warte, wenn ich dich erwische, dann bist du mir mindestens zwei Küsse schuldig."

Wieder rannte er in ihre Richtung, doch sie war flink und gerissen und als Ian sich nach ihr umsah hatte er sie für einen Moment aus den Augen verloren.

"Ich bekomm dich ja doch noch,"

sagte er wieder mit lachender Stimme. Wenn sie nicht nur wegrannte, sondern sich auch noch versteckte, dann konnte er den Spieß einfach umdrehen und genau das Gleiche machen.
Er entfernte sich etwas weiter von der Stelle, an der ihr Baum stand und versteckte sich hinter einem anderen Baum, der relativ abgeschieden war und durch die Pflanzen ein viel besseres Versteck bot. Ganz dichte lehnte er sich hinter den Baum und wartete ein paar Minuten ab. Sie würde bestimmt hier vorbeikommen, wenn sie nicht schon längst da war und tatsächlich hörte ein ein näher kommendes rascheln im Gras, bis er Alisah sehen konnte. So dicht es ging schmiegte er sich an den Baum und als Alisah gerade daran vorbei rennen wollte trat er aus seinem Versteck hervor. Etwas stürmisch und so fielen beide ins Gras und bevor Ian fragen konnte, ob alles in Ordnung war, lagen beide da und lachten.
Er sorgte dafür, dass er näher bei ihr war und sagte:


"Lish, du hast mir schon längst das schönste Geschenk gemacht, was ich mir je wünschen könnte, denn du bist mein Geschenk."

Und mit diesen Worten lehnte er sich über sie und gab ihr einen langen Kuss.

Sith-Orden - Park – mit Alisa
 
Sith-Orden - Park ? mit Ian

Kichernd lief Alisah weg und freut sich das Ian ihren Spaß mit machte.

Dann Fang mich doch und hol sie dir!

Lachte sie ihm entgegen, als er konstatierte, dass sie ihm nun mindestens zwei Küsse schuldete.
Ihn neckend streckte sie ihm die Zunge heraus und lief dann weiter, suchte Deckung und wartete. Aber als sie sich umsah wo, er blieb war er nicht mehr zu sehen! Wo?? Hm, vorsichtig bewegte sie sich weiter und unterdrückte mit Absicht ihre Machtnutzung um sich selbst den Spaß des Versteck spielen?s nicht zu verderben. Nur so konnte es auch passieren, dass sie ihm nun direkt in die Arme lief!
Kurz quietschte Alisah auf als er sie fast umrannte, aber dann lies sie sich einfach mit ihm zu Boden fallen und lachte aus vollem Herzen bis er noch näher an sie heran rückte. Jetzt wurde ihr Lachen leiser aber ihre Augen strahlten es weiterhin aus während sie noch etwas außer Atem, Ian wieder direkt in die Augen blickte. Lish hatte sie noch nie jemand genannt. Noch nie! Und noch nie war ihr ein Mann so nahe wie Ian jetzt! Ihre Wangen verfärbten sich wieder rot während er ihr erklärte, sie wäre sein Geschenk und dann versank sie in dem Kuss den er ihr gab! Zuerst nur ganz zart lagen seine Lippen auf ihren, dann schien er den Preis seines Sieges nachdrücklicher zu fordern! Als sich die Lippen nach langem wieder trennten war Alisah jedenfalls nicht mehr vom herumtollen außer Atem! Aber sie lies sich nicht lange Zeit um Luft zu schöpfend. Viel zu sehr gefiel ihr was sie taten. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und lachte ihm entgegen.


Das war der Erste und jetzt kommt dein Zweiter! Schließlich hast du ja gewonnen.

Sie zog sich noch dichter zu ihm heran und schon wieder versanken sie beide in der Berührung ihrer Lippen. Alisahs Hände strichen ihm dabei zärtlich durch die Haare, und waren ihre Augen noch geschlossen als sie begonnen hatte Ian zu küssen, so öffnete sie sie nun wieder nur um sich in den Tiefen seiner warmen, braun Augen zu verlieren, bevor sie sich, wieder schwer atmend, von seinen Lippen lösen musste um erneut Luft zu bekommen.

Du machst mich ganz schwindelig!

Gab sie, ehrlich zu und streichelte im sanft über seine Stirn während sie flüstern fragte.

Was tust du nur mit mir?

Sith-Orden - Park ? mit Ian
 
Sith-Orden - Park – mit Alisah

Spätestens der zweite Kuss, denn Alisah ihm gab, raubte ihm den Atem und er atmete mindestens genauso schwer wie sie. Und am liebsten hätte er sie einfach weitergeküsst. Aber da er sich bewusst war, auf was das hinaus laufen konnte und vielleicht auch würde, tat er es nicht. Als sie ihm offerierte, dass er sie schwindelig machte, lachte er in sich hinein, denn genau das war es, was er auch gedacht hatte.
Die ganze Situation hier im Park, war der Situation in Camies Quartier so ähnlich, nur, dass es zwei große Unterschiede gab. Hier war er mit der Frau die er liebte und vor allem war er nicht in einem Quartier, sondern im Park...


"Was ich mit dir tue?",

fragte er im gleichen Flüsterton.

"Ich glaube, die gleiche Frage müsste ich dir stellen, denn du raubst mir den Verstand."

Er lächelte sie an und wieder in sich hinein, denn er hätte noch eine ganz andere Antwort auf ihre Frage gehabt.
Stattdessen legte er sich so ins Gras, dass sich beide Gegenüber lagen und er ihren Atem spüren konnte und anstelle sie zu küssen, strich er ihr mit der Hand über die Wange.


"Ich glaube, ich bin mir jetzt ziemlich sicher, was du gerade getan hast Lish," sagte er geheimnisvoll und mit einem vielsagenden Blick.

"Du bist eine kleine Diebin, denn du hast mir nicht nur meinen Verstand, sondern auch mein Herz geraubt."

Und damit gab er ihr dann doch noch einen Kuss, doch diesmal einen ganz schüchternen. Dann sah er ihr einfach wieder in die Augen und sagte nichts.

Sith-Orden - Park – mit Alisah
 
Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich - Nereus, Phollow, Lilju

Lilju hob eine Augenbraue, als der Offizier auf die Knie ging. Erst jetzt wurde ihr richtig bewusst welche Position ihr Bruder im Imperium wirklich inne hatte und welche Macht von ihm Ausging. Lilju schwieg daher eine Weile, sie wollte sich nicht in das Gespräch zwischen dem Imperator und seinen neuen Hochadmiral einmischen. Sie wartete zunächst ab und beobachtete die Reaktionen des Offiziers, als dieser einmal zu ihr herüberblickte, nickte Lilju ihm respektvoll zu.
Der Imperator redete im Anschluss von den neuen Plänen, die es noch in die Tat umzusetzen galt, insgeheim stellte sich Lilju die Frage ob sie ihrem Bruder wirklich helfen konnte. Sie würde es versuchen, dass stand fest, aber um dieses Amt effizient ausführen zu können, benötigte sie das Vertrauen der Flotte oder zumindest den Respekt. Als Admiral Kratas ein Wasserglas "serviert" wurde, sah sie den Augenblick gekommen sich persönlich vorzustellen.


"Es ist mir eine Ehre sie kennenzulernen, Hochadmiral Kratas. Ich beglückwünsche sie zur Ihrer Beförderung."

Sie nickte Nereus noch einmal anerkennend zu, vermied es aber weitere emotionale Regungen zu zeigen.

Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich - Nereus, Phollow, Lilju
 
Sith-Orden - Park ? mit Ian

Alisah schmiegte sich an seine Hand, die ihr Gesicht streichelte. Am liebsten hätte sie sich jetzt ganz klein gemacht um in seine Hand zu passen, aber das ging nicht. Dafür rutschte sie jetzt noch näher an ihn heran, so nahe, das sich ihre Gesichter fast berührten. Tief in seine Augen versunken lag Alisah da und hörte ihm zu wie er sagte sie raube ihm den Verstand. Das sagte der Richtige! Der jenige, der ihr ganzes Denken verändert hatte, der sie nichts anderes mehr fühlen lies als ihre Liebe zu ihm! Der, den sie sah sobald sie nur ihre Augen schloss und in dessen Augen sie glaubte beinahe zu ertrinken! War er es nicht der ihr den Verstand raubte, der sie veränderte, mehr als sie jemals gedacht hätte? War Liebe immer so?so absolut?
Eine Diebin? Sie? Nicht mehr als er, dessen Lippen nun bereits wieder sachte auf den Ihren lagen!
Erst als sie sich wieder nur Zentimeter von einander trennten, war Alisah wieder in der Lage zu sprechen. Nur leise, aber im Moment waren keine lauteren Worte notwendig.


Ja, ich bin ein Diebin! Deine kleine Diebin und ich behalte dein Herz! Aber ich schenk dir Meines dafür! Mein Herz und auch meine Seele!

Tief atmete Alisah und ruhig. Doch ihr Herz schlug noch immer so schnell wie vorhin, als Ian?s Küsse ihr den Atem geraubt hatten. Ob er es hörte? Nahe genug an ihrem Herzen war Ian ja! Und sie war nahe genug um seinen Herzschlag zu hören und zu fühlen!
Sie schlugen gleich! Ihre beider Herzen schlugen im Einklang als hätten sie nur Eines! Alisah war so überwältigt von dieser Tatsache, das sie einfach ihre Stirn an seine gelegt da lag und auf ihrer beider Herzschlag hörte.
Stille hatte sich über die Beiden ausgebreitet und erst nach geraumer Zeit flüsterte Alisah wieder.


Noch niemand hat mich je Lish genannt! Noch niemand! Aber ich mag es wenn du das machst! Nur du darfst mich so nennen! Nur du ganz alleine!

Sith-Orden - Park ? mit Ian
 
[Bastion - Sithorden – Hallen hinter dem Eingangsbereich - Aden auf der Suche nach Alaine]





Ohne Alaine fühlte sich Aden irgendwie sehr einsam. Dabei waren sie erst seit wenigen Augenblicken voneinander getrennt. Ihm kamen sie wie eine Ewigkeit vor. Die merkwürdige Präsenz dieses Ortes schien seine Gefühle noch zu verstärken und steigerte seine Sehnsucht fast bis ins unerträgliche. Verzweifelt suchend geriet er immer tiefer und tiefer in die dunklen Gänge des Ordens und entfernte sich immer weiter von den großen Eingangshallen.

Aden merkte nicht einmal wie weit er eigentlich vorgedrungen war, obwohl er eigentlich, aus Gründen der Sicherheit, in der Nähe der Eingänge bleiben wollte. Wie verliebt er doch war, spürte er nun richtig intensiv, wo seine Geliebte nicht mehr in seiner Nähe weilte. Ständig hatte er ihr bezauberndes Gesicht vor Augen und sehnte sich nach einem Kuss ihrer sanften Lippen.

Schließlich gelang es ihm die Gedanken an Alaine etwas zu verdrängen und wurde sich seiner unbekannten Umgebung bewusst. Oje, er stand inmitten einer finsteren Weggabelung von der aus 4 Gänge ihren Anfang nahmen. Kein einziges Lebewesen konnte Aden in einem der Gänge ausmachen, er war nun wirklich allein. Die unangenehme Aura des Ortes lies ihn frösteln und steigerte sein Unbehagen. Hier sollte er seine Ausbildung absolvieren? Sein so gehasstes Zuhause kam ihm plötzlich wie ein kuscheliger Hort der Liebe und Zuneigung vor und sein Quartier in der Akademie wie ein Luxushotel. Aden konnte sich nicht vorstellen, an diesem Ort, an dem so viele dunkle Gedanken und Gefühle zusammenzuströmen schienen, zu leben. Eine Gänsehaut breitete sich bei ihm aus und sein Verstand befahl ihm umzukehren.

Was..? Hatte er gerade etwas gehört? Nein, war wohl nur ein Windzug der durch die Gänge pfiff. Nervös blickte sich Aden um und machte sich eilig auf den Rückweg. Doch schon nach wenigen Metern stand er vor dem nächsten Problem. Welcher Gang war der, den er gekommen war? Ratlos stand Aden vor einer Weggabelung die er gar nicht bemerkt hatte und bei der er sich nicht sicher war, daran vorbeigekommen zu sein.

Da.. schon wieder, diesmal war sich Aden sicher etwas gehört zu haben. Blitzschnell schwenkte er den Blick in alle Richtungen und fand doch niemanden als sich selbst in den Gängen vor. Er wollte alles nur nicht hier bleiben und so nahm er einfach einen Gang der ihm weniger gruselig erschien, wenn eine solche Unterteilung auch nur schwer zu treffen war. Mit schnellen Schritten folgte er dem Lauf des Ganges und musste schließlich feststellen, dass es garantiert nicht der Weg war, den er gekommen war. Der Gang mündete in einen großen Raum dessen Höhe Aden nur mühsam abschätzen konnte, da dessen Decke in der Dunkelheit verborgen lag. Lediglich ein paar spärlich verteilte Lampen verbreiteten einen Hauch von Licht in dem Saal. Überall lagen seltsame Gerätschaften und Glaskolben herum. Irgendwie schein es sich um ein schon lange nicht mehr benutztes Labor zu handeln, da sich eine zentimeterdicke Staubschicht über alle Gegenstände gelegt hatte.

Wieder vernahm Aden dieses Geräusch. Ein wenig deutlicher als beim letzten Mal und ähnlich klingend wie ein hinterhältiges Lachen.


„Ist da jemand?“

fragte Aden in den Saal hinein und der Nachhall seiner Stimme ließ die Größe des Raumes erahnen. Keine Antwort drang zu ihm durch. Er schien noch immer ganz allein zu sein. Vielleicht spielte ihm sein Verstand ja auch nur einen streich und ließ ihn schon Dinge hören, die nicht wirklich existierten.

Vorsichtig wagte er sich weiter in den riesigen Raum hinein und bewunderte die seltsamen, staubigen Vorrichtungen die mehr und mehr zum Vorschein kamen. Gigantische trübe Gefäße, deren Zweck Aden nicht mal zu erahnen wagte, flankierten seine rechte Seite. In einigen war noch eine eklige braune Flüssigkeit eingefüllt.

Dann erreichte er das Ende des Raumes und zu seinem Glück entdeckte er neben der rostigen Tür ein vergilbtes Schild, das mit einigen Wegweisern bedruckt war. Viel war darauf nicht mehr zu erkennen doch deutlich genug war da die Richtung der Ein- und Ausgänge angezeigt. Zufrieden schob Aden die rostbraune Tür beiseite, als er erneut das Lachen vernahm. Diesmal Laut genug, um sich zu erinnern, wem dieses Lachen gehörte. Mit bleichem Gesicht und angsterfüllten Augen ließ er von der Tür ab und murmelte zitternd.


„Pfistel…“



[Bastion - Sithorden – tief im Innern des Tempels – altes ungenutztes Labor - Aden auf der Suche nach einem Ausgang und nach Alaine]
 
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