Bastion

[Sithorden ? Adens Quartier ? Aden, schlafend]



Unruhig wälzte Aden sich im Schlaf hin und her. Immer wieder drangen düstere Träume durch seinen Kopf. Mal sah er wie seine Freunde Starben mal wie seine Liebste schmerzen erlitt. Mal war ihm heiß und mal war ihm kalt. Selten hatte Aden bisher so schlecht geschlafen wie in dieser düsteren Nacht auf Bastion.

Schweißgebadet erwachte er aus dem finsteren Höhepunkt seiner Träume. Zitternd schleppte er sich ins Bad und Duschte kalt. Das Wasser linderte die Erinnerungen an die Träume und wusch sie hinfort. Schon Bald waren sie nur noch durchsichtige Schatte in seinem Kopf. Lange stand er dann vor dem Spiegel und betrachtete sich selbst. Die Müdigkeit war kaum gewichen und er fühlte sich alles andere als erholt. Wie lange hatte er wohl geschlafen? Während er sich ein Handtuch griff um seinen Körper abzutrocknen, sah er auf den Cronometer der ihm verriet, dass es noch weit vor dem Morgengrauen war. Nicht einmal 3 Stunden hatte er Schlafen können.

Ablenkung war es, was er brauchte. Und so zog er sich einen Trainingsanzug an und verließ sein Quartier. Die Gänge waren zu der Zeit Leer und verlassen nur wenige Gestalten krauchten herum. Aden begann zu Laufen. Auf Coruscant hatte er sich oft diesem Ausdauertraining unterzogen. Hier fehlte ihm die Gelegenheit bisher dazu. Gleichmäßig und ruhig lief er durch die Gänge des Ordens, dabei prägte er sich die Struktur der Labyrinthartigen Gänge ein. Das Laufen wirkte unendlich befreiend, weit weg waren all die düsteren Gedanken und Träume, hier gab es nur ihn und den Weg.

Nach 2 Stunden gelangte er wieder zu seinem Quartier. Genug für Heute! Noch immer waren es einige Stunden bis zur Dämmerung und Aden beschoss sich noch einmal hinzulegen nachdem er geduscht hatte. Sein erschöpfter Körper ließ ihn endlich Schlafen, ohne die Träume.

Viel zu schnell endete auch dieser Schlaf. Aden spürte das sein Meister ihn erwartete. Ruhig Zog er sich einen neuen Trainingsanzug an und begab sich zu Ian. Den Weg fand er, sich nur auf die Macht konzentrierend, sehr schnell. Ein unscheinbarer Trainingsraum war es den sein Meister für die nächsten Lektionen ausgesucht hatte.

Aden klopfte An und wartete, bis Ian ihn hereinrief. Tief verbeugte sich Aden vor seinem Meister.


?Guten Morgen Meister.?


Sagte er Knapp und erwartete was nun folgen würde.


[@Ian: sorry wenig Zeit grad:( ]

[Sithorden - Trainingsraum ? Ian und Aden]
 
Bastion - Sith Orden - Trainingsraum ? mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Jolina, Ranik und Slayer

So verschieden die drei Adepten vor ihr schon äußerlich waren, so verschieden machten sie sich auch daran die Aufgabe zu bewältigen der sie sich hier gegenüber sahen. Eine Weile beobachtete Arica besonders Argan, der sich still und kaum bemerkt der Aufgabe widmete und sie, wenn auch nicht perfekt und genau wie B.A. und Zenon auch, reichlich ramponiert, letztendlich doch knapp bewerkstelligte. Dafür, das sie ihm bis vor kurzem noch die Machtnutzung verboten hatte war es eine gute Leistung, die drei Kugeln letztendlich knapp über dem Boden zu halten. Natürlich sagte sie ihm nicht, das sie damit zufrieden war und wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder auch auf die Anderen.
B.A. schien noch einige Schwachstellen bei der Levitation zu haben, denn sein Zugriff wirkte stellenweise recht schwach. Auch wenn er dafür gut mit der Situation der Ablenkung um ging! Arica spürte deutlich das sich Enui?s Schüler von den störenden Faktoren ab schottete und somit seine Konzentration bei weitem besser wurde. Kurz blickte Arica hinüber zu Enui und nickte ihm anerkennend zu! Er hatte seinem Adepten wirklich schon sehr viel bei gebracht.
B.A.?s missfallen, als ihm eine seiner beiden schwebenden Kugeln entglitten war, lies Arica dann leise lachen während sie das verloren gegangene Kügelchen in ihre Hand levitierte und sich zum Gesicht des Adepten nieder beugte während sie ihm die Kugel vor die Nase hielt!


So stark, so konzentriert und doch entfleucht dir so etwas unbedeutendes wie diese kleine Kugel! Was machst du, mitten in einem Kampf, wenn du deinem Gegner mit solch einem Geschoss aus dem Konzept bringen willst? Dann muss das auch klappen und zwar ohne das du die Kontrolle verlierst und während du kämpfst!

Ein Seitenblick zu Zenon sagte Arica, das dieser schon dazu über gegangen war die dritte Kugel zu levitieren und so rief sie B.A.?s dritte Kugel nun auch zu sich und beförderte diese direkt zu der ersten und Zeiten n die Luft und flüsterte dann B.A. ganz leise zu.

Bringst du sie nahe genug aneinander, so kannst du auch drei kugeln wie ein Objekt erfassen. Noch hatte nämlich keiner verlangt, das ihr die Objekte einzeln steuern sollt!

Ein kurzes Grinsen kuschte über Aricas Gesicht während sie B.A. zu zwinkerte. Je besser er sich in dieser Übung darstellen würde, um so ehrgeiziger würden Argan und Zenon sicher an ihrer Stärke arbeiten.
Als Arica sich nun wieder auf richtete, schwebten B.A.?s Kugeln nun wirklich fest und unverrückbar beieinander, in halber Höhe vor B.A. während der kurze Zeit etwas ruhiger kreisende Splitterschwarm, nun wieder eine ?Arbeit? auf nahm und alle drei Adepten aufs Äußerste piesackte.
Zu guter letzt fiel nun Aricas Aufmerksamkeit ganz auf Zenon und iihre Meinung von diesem, ihrem Schüler festigte sich noch viel mehr! Sie fühlte nur zu deutlich bei ihm, das er die Wut, und vor allem den Schmerz brauchte um sein volles Potenzial zu entfalten! Auch wenn sie keine Freundin all zu quälerischer Trainingsmethoden war, dieser Schüler bedurfte da wohl eine deutliche Ausnahme. Ihn würde sie wahrscheinlich nur durch einen wirklich harten und brutalen Weg an sein Zeil bringen können. Nur musste sie vorsichtig sein, das er ihr dabei nicht zu sehr zu einem jener Sith geriet, die sie ganz und gar nicht mochte. Verstand und Intrige lagen ihr nun einmal mehr als rohe Brutalität!
Nun ja?
Allegious unterbrach ihre Überlegungen über ihre Schüler und da sie diese ja auch in Enui?s Obhut wusste, trat sie einen Schritt zur Seite, um sich mit Allegious zu unterhalten. Kurz viel ihr blick auch auf diesen Tuk'ata doch dann blickte sie Allegious wieder direkt an während er ihr sagte was er in Zukunft vor hatte. Bastion verlassen? Nun gut, die Royal Guards waren ein überaus wichtiger Bestandteil der imperialen Ordnung! Ihre Ausbildung war wichtig, schließlich dienten sie direkt dem Imperator und mussten somit in äußerster Perfektion ausgebildet werden. Trotzdem war Arica nicht erfreut nun auch noch Allegious Bastion verlassen zu sehen! Fast hatte sie das Gefühl hier nun auf weiter Strecke nahezu allein zu stehen. Doch sie war eine Inquisitorin und sie würde niemals solcherlei Befürchtungen offen aussprechen. Würde so etwas doch schließlich von Schwäche zeugen und genau die durfte und konnten sie nicht zeigen. Neimals!
Also nickte sie Allegious entgegen!


Wenn eure Anwesenheit dort von Nöten ist, dann müsst ihr natürlich nach Kast aufbrechen!

Seine Entscheidung Ysim hingegen lies auf Aricas Gesicht ein breites Grinsen aufkommen. Diese Lösung schien ihr bei weitem die Beste und unauffälligste um eventuell weiter Verräter nicht im Vorhinein zu warnen. Keiner von ihnen sollte dem Gerechten Zorn des Imperators oder viel mehr seiner Inquisitoren entgehen. Deutlich nickte Arica Allegious also zu.

Diese Lösung scheint mir die Beste. Sobald ihr mich zu euch bitten werden, werde ich kommen und mit euch gemeinsam jenen Warrior befragen.
Möge die dunkle Seite uns das rechte Werkzeug sein um jeglichen Verrat auf zu decken.


Mit den Worten nickte sie Allegious noch einmal zu und neigte etwas ihr Haupt vor dem Mitinquisitor bevor dieser sich zu, gehen wendete und Arica zum Training der Adepten zurück kehrte.
Gerade noch rechtzeitig um zu sehen, wie Zenon in absoluter Erschöpfung in sich zusammen sank! Er hatte den Auftrag erfüllt, sie hatte mit bekommen, das er alle drei Kugeln vor sich hatte schweben lassen und damit hatte er die Aufgabe bewältigt. Aus diesem Grund war sie auch nicht etwa enttäuscht sondern im Grunde sogar stolz, das er alles gegeben hatte. Die letzte Kraftreserve an diesem langen und ansträngenden Tag dafür verwendet hatte, ihrem Wunsch nach zu kommen! Würde das so bleiben, würde er irgendwann wirklich ein ausgezeichnetes Werkzeug ihres Willens werden. Ein leises Schmunzeln legte sich in ihre Mundwinkeln während sie zuerst seine Vitalfunktionen überprüfte. Er war in Ordnung, nur einfach völlig ausgepowert. Er würde nie erfahren, das sie im Moment recht stolz auf ihn war.
Nun, jetzt war es wahrscheinlich wirklich Zeit diese Übungen zu beenden und so bewegte Arica ihren noch immer wütend zurrenden Schwarm von Steinsplittern zur Ruhe und levitierte dann den in sich zusammen gesunkenen Zenon vorsichtig an den Rand des Trainingsraumes, wo er erst einmal liegen blieb. Bis sie den Raum verlassen oder er wieder zu sich kommen würde. Dann wandte sie sich an Enui, B.A. und Argan.


Alle drei Kugeln schwebten bei jedem der drei Adepten, nun, damit ist diese Übung wohl beendet! Ich würde jedoch jeden der Adepten raten, solche Übungen für sich weiter zu machen! Um die eigenen Konzentrationsfähigkeit zu schulen. Auch unter Schmerzen!

Als sie das sagte erhoben sich doch noch einmal zwei besonders große Splittern vom Boden und rasten auf B.A. und Argan zu, stoppten an deren Hals kurz bevor sie sich in das Fleisch der Adepten bohren würden.

Levitation ist nicht nur ein nettes Extra! Nicht nur eine Erleichterung bei gewissen Arbeiten oder bei der Überwindung von Hindernissen! Levitation kann auch eine Waffe sein! Je nachdem wie ihr sie anwendet und wie gut ihr sie beherrscht!

Mit den Worten ritzten die Splitter die obere Haut der Adepten leicht an und fielen dann zu Boden als hätten sie niemals der Schwerkraft getrotzt.

Und nun würde ich sagen, beenden wir das Training an dieser Stelle. Mich verlangt es nach einer Dusche! Und etwas Ruhe bevor es zu weiteren Lektionen geht.

Sith-Orden - Trainingsraum - mit B.A. Baracus, Enui, Zenon, Argan und wer sonst noch hier ist
 
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Die unterdurchschnittliche Begabung eröffnete sich eine weiteres Mal als B.A. zwar die zweite Kugel zu der Ersten führte, aber anscheinend merkte er nicht, das die Erste bereits aus seinem Griff entschwunden war. Spürte er es denn nicht? Der Nagai kam zu der Frage welchem Wandel es bedurfte damit sein Schüler selbst zum Herrschenden wurde bei solch einer Aufgabenstellung. Ihm jetzt die bereits mehr als schwere Aufgabe des Levitierens im Handstand noch schwerer zu machen, brachte eigentlich nicht viel mehr als das er kläglich versagte, und sie beide der Lächerlichkeit preisgab.

Andererseits war es nicht der Wunsch des Schattenmeisters das Vermutungen aufkamen, welche ihm eine zu weiche Hand beim Führen seines Schülers unterstellten. Diese "Weichheit" wurde Wesenheit als Arica an seiner statt eingriff; als sie die weg gerollte Kugel zurückholte und seinem Schüler vor die Nase hielt. Sie tat, was auch er als sinnvollste Maßnahme betrachtete. Eine führende und leitende Hand unterstützte sein Vorankommen und sie zeigte ihm wie er es am Besten machen konnte. Fraglich war ob ihre Vorgehensweise der seinen entsprochen hätte, aber nun gut. Kurz darauf ließ die Inquisitorin den Wespenschwarm an Geschossen wieder los und lenkte die Adepten ab.

Der Ansicht des Nichtmenschen nach bedurfte es keiner weiteren Erschwerung, und er unterließ Schritte die Sinne der Schüler zu täuschen. B.A. gab alles, konnte nun gerade so die Kugeln in der Luft halten, was aber an sich schon eine erstaunliche Leistung darstellte. War nun der Knoten der Erkenntnis endlich geplatzt oder hatte er exorbitante Reserven freigesetzt? Wie auch immer zustande gekommen, es funktionierte. Lord Marrac?khar bzw. nun Allegious kehrte mit seinem Tuk?ata zurück und das Inquisitorenduo unterhielt sich über einen Sith, der Enui allerdings nicht allzu viel sagte.

Einige Augenblicke später war die Menschenfrau zurückgekehrt und beendete die Übung nach ein paar weiteren auf ? und erklärenden Worten. Scheinbar hatte sie erstmal genug von Lektionen, was nicht weiter verwunderlich bei der Masse an Sith die ständig auf sie zukamen war. Ausgezeichnet war der Vorschlag das Training zu beenden, denn B.A. traute er nicht mehr viel zu in den nächsten Stunden, erst der Kampf und direkt im Anschluss diese, für ihn schwierige, Übung.


Ihr besitzt meine volle Zustimmung Meisterin, die Adepten haben sich soweit gut geschlagen. Ruhe wäre ein notwendiges Gut welches ihnen angedeihen zu lassen nicht verkehrt wäre. Wir sehen uns dann sicher später.

Nicht das sie wirklich seine Zustimmung benötigte, er wollte lediglich zum Ausdruck bringen das er ihren Gedankengang in dieser Hinsicht teilte. Leicht verneigte er sich Arica gegenüber und ging dann zu seinem Schüler hinüber, der ziemlich fertig aussah, sofern er das bei einem Menschen richtig einschätzen konnte. Enui würde bei der nächsten Aufgabe die Bosco Schwierigkeiten bereitete eine Sache versuchen die diesem möglicherweise mehr half als Erklärungen und Beschreibungen.

Dein Einsatz war mehr als zufrieden stellend. Ich sehe Du weißt bereits das es stets nötig ist sich an seine Grenzen zu bringen und darüber hinaus um zu wachsen. Wir werden heute keine weiteren Übungen mehr machen, Du hast dein Soll erfüllt. Wenn Du willst kannst Du frühzeitig schlafen gehen, es sei denn Du hast noch Fragen oder Ähnliches.

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Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Dach des Sith Ordens - Tyrus Ventar vs. Zion

Der Kampf begann rasant und ohne Gnade. Keiner der beiden Kontrahenten wollte dem anderen Chancen schenken. Surrend krachten die Klingen aufeinander, blitzschnell und gefährlich. Tyrus war zwar mit seiner Klinge beweglicher als der Adept mit seinem Doppellichtschwert, so konnte dieser jedes Mal wenn er blockte in der gleichen Bewegung einen Angriff starten, sodass Tyrus aufpassen musste nicht der Klinge zum Opfer zu fallen.
Der Sith Adept schlug mit dem Lichtschwert nach einer Klinge der doppelläufigen Waffe, drehte sich um seine eigene Achse um Schwung zu bekommen und schlug mit dem Lichtschwert erneut kraftvoll nach dem Adept Menaris.

Dieser parierte jedoch und sprang blitzschnell einen Sprung zurück. Er drehte dort das Schwert zweimal und ging erneut zum Angriff über. Seine Augen blitzen förmlich voller Erwartung und Zorn. Mit lässiger Bewegung schwang Tyrus das Schwert herausfordernd und wartete den Angriff Zions ab. Dieser drehte sich und wirbelte das doppelseitige Lichtschwert. Als Tyrus den Angriff blockte sprang der Adept Menaris hoch und machte mit Leichtigkeit zwei Saltos. Seine Wendigkeit und seine Geschicklichkeit erlaubten es ihm den Kampf zur Zeit zu beherrschen. Seine Entschlossenheit war groß, und sein Geist war aufs Hier und Jetzt konzentriert. Eine solche Konzentration legten normalerweise nur fortgeschrittene Anwender der Macht, Zion hatte also ebenfalls bereits sein Potenzial ein Stück weiter ausgeschöpft, wahrlich ein würdiger Gegner.

Tyrus gefiel es nicht, dass Zion derzeit den Kampf beherrschte. Doch dieser wehrte jeden seiner Angriffe ab, und er konnte keine Schwachstelle in der Kampfweise des Adepten erkennen. Das doppelseitige Lichtschwert war doch kein so großer Nachteil wie Tyrus schnell bemerken musste. Er bemerkte auch einen entscheidenden Unterschied in der Kampfweise Zion: Er kämpfte mit Taktik, und sein Hass war genauso groß wie sein Zorn, doch setzt dieser sie proportionierter und effektiver ein als im letzten Kampf.

Er machte mehrere Scheinschläge, wohl wissend das Zion nicht sofort darauf hineinfallen würde. Als er einen Moment des Zögerns feststellte, nutzte Tyrus dieser um dem Adepten einen machtverstärkten Tritt zu geben, der seinen Gegner über die halbe Fläche des Kampffeldes schleuderte, da dieser Tritt unerwartet kam.

Er sprang zu diesem hin und hielt eine Klinge nach unten gerichtet, damit er ihn durchbohren konnte, doch der Abtrünnige war wieder auf den Beinen und blockte. Jedoch hatte Tyrus es geschafft den Adepten Menaris in die Defensive zu treiben. Er wollte ihm nicht die Gelegenheit bieten sich zu erholen. Er machte eine heftige Abfolge von Schlägen und Stichen auf diesen und dieser fuhr immer weiter zurück. Tyrus hoffte nur dass dieser langsam aber sicher bald mal ermüden würde.


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Er öffnete die Augen und sah, wie seine erste Kugel anstatt in der Luft, leider einige Zentimeter über den Boden rollend stehen blieb.
Es war unglaublich, wie wenig begabt der Mensch doch in der Levitation war. Die direkte Machtanwendung war eher nicht die Stärke von B.A., so viel war sicher. Und eines war auch sicher: Hätte er nicht so viel Mühe mit der Übung gehabt, dann hätte er schon längst angefangen wie wild zu fluchen. Doch dafür war keine Zeit, denn immerhin musste er die eine Kugel in der Luft behalten und irgendwie die 2 anderen Kugeln ebenfalls in die Luft befördern. Doch dann kam die Wendung, mit der er nie gerechnet hätte?

Seine Kugel schwebte in die Hand Aricas und B.A. fing schon an sich auszumalen, was sie mit der Kugel alles anstellen konnte bzw. wie sie ihn die Kugel an den Kopf werfen würde. Doch dann beugte sie sich zu ihm und erklärte ihm die Wichtigkeit der Übung und hatte sogar einige Worte des Lobes übrig. Danach brachte sie die 3 Kugeln zu der flackernden, in der Luft schwebenden Kugel des ?Knockaround Guy? und flüsterte ihm zwinkernd einen Trick zu.

Ooh? ähh?

Er konnte mit dieser freundlichen Art überhaupt nicht umgehen, und er hatte so viele Sachen im Kopf, doch nun wollte er sie nicht enttäuschen. Sie hatte Ruhe in die Kugeln gebracht und sie für ihn in die Luft befördert, nun musste er sie nur noch in der Luft halten. Dies war machbar! Unter normalen Umständen wäre er wohl allein schon durch ihre Geste zusammengebrochen oder hätte irgendetwas Dummes angestellt, doch nicht jetzt! Dafür war nachher immer noch genug Zeit ( ;) ). Die Übung würde er so nicht viel länger aufrecht halten können, denn das Blut, welches in seinen Kopf lief, wurde langsam zu viel, seine Muskeln brannten und die Anstrengung, die 3 Kugeln in der Luft zu halten war unglaublich. Der Schweiß rann ihm das Gesicht runter, und wie auch immer er die Kraftreserven aufbringen konnte, die Arica anscheinend in ihm weckte, er hielt die Übung durch.
Er würde es nicht mehr lange durchhalten können? ein paar Sekunden höchstens?

?Alle drei Kugeln schwebten bei jedem der drei Adepten, nun, damit ist diese Übung wohl beendet!?

Als die Worte fielen, fielen auch die Kugeln des Adepten zu Boden: Genau im richtigen Augenblick. Er hätte die Übung keine Sekunde länger durchhalten können. Man sah ihm sicherlich die Anstrengung an und er hatte auch reichlich Mühe wieder in den aufrechten Stand zu gelangen. Langsam fing er an mit seinen Armen zu rudern, um die Verkrampfung der Muskeln entgegen zu wirken, bis er anfing die ganze Situation richtig zu realisieren.

Sie hat? Sie hat mir geholfen?. Danke? Ich muss mich bedanken!

Kreisten seine Gedanken in seinem Kopf, die genauso erschöpft waren, wie sein Körper es war. Es gab nicht viele Wesen bzw. Menschen, die so nett zu ihm gewesen waren, um genau zu sein gab es in seinem leben nur einen Menschen, der so nett war. Sie erinnerte ihn eh stark an diesen Menschen?
Es musste ihm doch irgendwie gelingen, ihr dafür zu danken, doch anscheinend war ihm das nicht gegönnt, denn Arica beendete das Training und wollte duschen gehen?

Ach verdammt!

Kam es ihm leise über die Lippen. Einerseits hätte ihm etwas Ruhe sicherlich nicht geschadet, aber wenn sie duschen gehen wollte, konnte er ja schlecht hinterher rennen und mit ihr reden. Sicherlich würde er sich dann wieder was von dem Nagai anhören müssen, dass er ihr nicht nachstellen solle. Vielleicht würde er ja in naher Zukunft noch mal die Gelegenheit haben in Ruhe mit ihr zu reden. Doch schon wieder in Gedanken versunken, riss ihn Enui schnell wieder aus diesem Zustand heraus und lobte den Menschen.
Erstaunt lauschte er den Worten, während sich sein Blick jedoch woanders hin verlor. Kurz schaute er seinen Ausbilder an:

Danke? Und so wie es aussieht, würde mein Körper auch nicht mehr allzu viele Übungen vertragen?

B.A. schaute an sich herunter: Die Wunden der Splitter waren zwar nicht sehr tief gewesen, dennoch hatten sie zu kleineren Blutungen geführt. Das Blut hatte sich mit dem Schweiß vermischt und er sah aus, als würde er aus dem Schlachthaus kommen.

Die Idee mit der Dusche ist wirklich nicht schlecht. So wie es aussieht, könnte ich wirklich eine vertragen und dann werde ich erst mal die Ereignisse heute verarbeiten. Vielleicht habe ich dann noch einige Fragen? Danke.


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Bastion Sith-Tempel bibliothek Azegth&Ulric

Azgeth erklart ihrem Schüler den unterschiede zwischen der Hellen und Dunklen Seite der Macht. Er kannte de n Unterschied sofort. Egoisitsche Taten waren ein beispiel für die dunkle Seite der Macht. Sie erklärte ihm auch das wenn die Jedi ihren Gefühlen freien Lauf lassen würden sie mächtiger wären als wenn jetzt.

Was für Narren! Dachte Ulric sich. Aber die schwarzhaarige Warrior warnte ihn auch vor der dunklen Seite der Macht. Er solle sich nicht von ihr abhänig machen. Er solle sich an ihr stärken aber nicht übertreiben. Er würde sich diesen Rat erstmal zu Herzen nehmen.

Danach fing Azgeth wieder an ein Buch zu lesen. Der Adept tat das gleiche. Er verstand die Bücher immer besser. Als er mit dem einen Buch fertig war, holte er sich das nächste.

Dies ging einige zeit so bis Ulric Komlink zu piepsen begann. Ulric schaute kurz zur seiner Meisterin die ihm ein Nicken entgegen brachte. Er aktivierte es. Sofort war ihm klar wer es war. Es war seine R5 Einheit die in seinem persönlichen Z95 Headhunter ein paar Kilometer ausserhalb des Sith Tempels stand.

Nachdem die R5 Einheit einige pieps Töne von sich gegeben hatte, deaktivierte Ulric sein Komlink und schaute zur seiner Meisterin


Es tut mir leid Meisterin aber könntet ihr mich für ungefähr eine Stunde entschuldigen?? Ich müsste meinen Raumjäger und meine R5 Einheit in den Hangar des Tempels bringen! Könnte ich dies schnell machen???

Bastion Sith Tempel Bibliothek Azgeth&Ulric

[OP: Sry ich weiß ziemlich kurz und ist auch nicht so gut!!!!!!!Aber in meinem Rl geht es momentan drunter und drüber!!! Da hab ich kaum Ideen und zeit fürs RS
 
|| Bastion · Sith Komplex · Quartier|| · Slayer, HK-Droide​

Der Spiegel an der Wand, er lacht dich an und scheint unbehelligt von der Düsternis dein Licht zurück, verschont nicht vor der Wahrheit, verschmückt nicht unter Blumen oder verzierten Fassaden. Entzerrend gedieh ein Bild im reflektierenden Glas. Ein Blinzen fegte die benässten Visualorgane, kehrte den Vorhof aus, denn unter den Pflichten des feuchten Mechanismuses war die Klarheit der Wahrnehmung nicht zu erfüllen, die Tränenflüssigkeit nicht fähig Schärfe zu bieten.

“Das war es nicht”

Ein kalter Atem hechtete stoßend aus dem geöffneten Mund und ein Mann, illuminiert vom blassen Schein, spiegelte ihm entgegen. Die Augen schmal wie Schlitze und die Glatze glänzend, vom Schweiß und der Klinge des Rasiermessers haarentrissen. Suchend wie sie waren wanderten die Augen, sie suchten allerdings nicht, nicht jetzt, sie verstanden nicht und zogen ziellos umher. Gedanken so fern wie die Stimmen, Schwärze hier und dort am Rande des Nebels und darin. Er drehte sich um, er schaute hinab, nackt war er. Ein metallisches Geräusch surrte durch die Luft. Stunden, so schien es, starrte er unbewegt auf einen unsichtbaren Fixpunkt. Bis es tickte und das Gehirn den Zündschlüssel zum Start fand. Es war nur sein Droide.

Er trat ins Hauptzimmer. Der Tisch war verrückt, er stand nun mitten im Raum, das Bett an dessen Stelle an der Wand. Katanas und Dolche zierten die sterilen Gemäuer noch immer, die sein Quartier umschlangen. Sie glänzten bedrohlich durch die Schatten.


Licht.

Grell aktivierte es die Lampen, er kniff die Augen zusammen um dem Schock des blendenden Schlags entgegenzuwirken, bis sie sich an die neuen Verhältnisse gewöhnt hatten.


Wie komme ich hierher?

Flüsterte er für sich selbst, dass auch der Droide nicht darauf zu reagieren gedachte. Er versuchte mit ganzer Kraft die letzten Sekunden wiederzubeleben. Er war in einem Trainingsraum gewesen, hatte Zion und anderen Lektionen erteilt. Dann nichts als klaffende Leere, ein Nichts war wo Erinnerungen hätten sein sollen. Nur die unendliche Schwärze. Wieso stand er vor diesem Spiegel, unbekleidet, was war in der Zeitperiode dazwischen geschehen?

Oh Mächte der Finsteris, wie lästig, schal und öde scheint mir das Treiben dieser Welt. Ein Spiel perfide und obszön wird mit mir getrieben, dessen Sinn es ist mich zu verhöhnen. Wird der Fortschritt mir genommen? Nein, Oh Geister der Nacht, brecht am Leib, mein Geist ist stärker!

Es war ihm als huschte eben dann in diesem Moment ein Wesen vorüber, nur für jetzt, nur Teil der Gegenwart, einer Gegenwart, die nicht in Zeiteinheiten, die immer weiter geteilt und in Vergangenheit und Zukunft getrennt werden könnten, sich messen und festnageln ließ. Es war ihm eine Unbekannte. Nichts, das er vergleichbar schon gesehen hatte. Vorsichtig, als erwarte er einen physischen Angriff, dessen Unlogik er sich nicht bewusst wurde, folgte er dem Zug des Geistes. Dem kurzen Aufblitzen der Sinne.

Die Türe öffnete unter der Nähe des stählernen Körpers Slayers. Etwas zog ihn hinaus, ein Wissen, das er sich nur auf Grundlage verborgener Erinnerungen erklären konnte, deren bewusste Aktivierung im noch unmöglich war.


“Ihr macht einen Fehler”

Den Stimmen, aus seinem Gedächtnis unsteuerbar ausgeliefert und doch einzige Hoffnung einer Belebung des verlorenen Abschnitts, einen Teil des schwarzen Nichts mit jenem kurzen Satz füllen zu können, drehte sich Slayer um 180° und wäre fast gestolpert. Sein Blick wanderte nach unten und dann wieder hinauf, den gesamten langen Gang entlang. Er trat über es hinüber, hockte sich hin und fühlte danach. Das Rot beschmierte die ganzen Wände.

Eine Leiche, verstümmelt und zerstückelt lag neben der nächsten.


|| Bastion · Sith Komplex · vor dem Quartier|| · Slayer​
 
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|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Bibliothek || ▫ Azgeth & Ulric

Schüler und Meisterin widmeten sich noch einige Zeit den vorliegenden Unterlagen und lasen sich in die Geheimnisse der Macht ein. Azgeth war aller dieser dort beschriebenen Dinge mächtig, dennoch, es war nicht uninteressant, man konnte immer wieder andere Beschreibungen und Darstellungen lesen und sehen. Sie waren so gut wie fertig, da klingelte der Kommunikator ihres Adepten, der daraufhin um Erlaubnis bat seinen Raumjäger umparken zu können. Jäger, Schiffe, was fanden Männer immer wieder an diesen Sachen? Sie persönlich langweilte das Ganze.

Tu was Du denkst tun zu müssen. Wir machen heute eh kein praktisches Training mehr, daher steht es Dir frei. Morgen allerdings solltest Du wieder fit sein, denn dann geht es weiter. Bis dann!

Sie hatten nichts mehr weiter zu besprechen, daher stand die Warrior auf und verließ die Bibliothek, Ulric war nur ein paar Schritte hinter ihr. Sie bog ab und marschierte in einen eher abgelegenen Teil. Sie wollte über einiges nachdenken. Hier in den tieferen Bereichen hatte sie Ruhe vor all den Jüngern, Adepten und trainierenden Sith. Was war es das sie hierher führte? Es war ein Gefühl, das war ihr klar. Ein Gefühl das etwas nicht stimmte. Irgendetwas war nicht in Ordnung mit dem was zurzeit geschah. Es fühlte sich falsch an, dass sie hier war und Adepten ausbildete. Dabei war ihr neuer Schüler äußerst begabt, auch wenn sie das teilweise nicht wahr haben wollte. Er machte sie wütend, ihn zu unterrichten machte sie wütend. Nach außen hin wirkte sie kontrolliert und ruhig, doch innerlich war jedes Training für sie ein Krampf. Irgendwie wollte sie das nicht.

Der Gang endete in einer erweiterten Kreuzung auf der vereinzelte Bänke standen. Azgeth setzte sich auf eine und kam zu dem Schluss, dass es gar nicht so schwer war den Grund dafür festzustellen. Es machte keinen Sinn. Sie hatte das komplizierte und vernetzte Spiel der dunklen Seite und ihrer Schergen durchschaut und spielte mit als wüsste sie gar nichts. Sie wollte verhindern dass die Oberen weiterhin ihre Untergebenen wie Marionetten steuerten, und doch bildete sie hier ein weiteres williges Opfer für sie aus. Sie hatte dies eigentlich als Tarnung geplant bis sie einen Weg finden würde, wie sie die Strippen durchschneiden konnte. Doch es funktionierte nicht wirklich.

Es machte sie wütend und aggressiv. Dieses Spiel widerte sie an, und sie hatte keine Lust mehr so zu tun als wäre alles in Ordnung. Sie war noch nie eine Frau für heimliches Vorgehen gewesen, und wenn, dann nur für kurze Zeit. Was also tun? Wie sollte sie weitermachen? Einfach weiter ausbilden? Ihren Schüler einfach sich selbst überlassen? Auf ihn einwirken bis er ebenfalls erkannte das er sich nicht zum Sklaven machen durfte? Aber andererseits warum sollte sie anderen helfen nicht in die Falle zu tappen, wo sie doch auch keiner darauf aufmerksam gemacht hatte? Doch was beschwerte sie sich, wenn das Schicksal der anderen egal war?

Es wäre wohl durchaus von Vorteil wenn sie sich Mal entscheiden würde. Was wollte sie eigentlich? Schon wieder landete sie bei dieser grundlegenden Frage, die zu betrachten sie doch bloß wieder in eine Sackgasse führte. Im einen Moment wollte sie die ganze Galaxis in ihrem Schmerz baden, im anderen tat es ihr Leid. Dann wiederum wollte sie Macht erlangen, im nächsten bereute sie das sie auf dem Weg dahin wie die Leute geworden war, die ihren Bruder umgebracht hatten. Die Warrior schüttelte stumm den Kopf, ihre Ziele wechselten wie ihre Gemütsschwankungen, so würde sie niemals bei einem Ziel ankommen, wie auch immer sie aussehen konnten.

Mochte es Sinn machen logisch an die Sache ranzugehen und sich die eigenen Ziele zu erarbeiten? Eigentlich müsste man so etwas fühlen und das eigene Herz die Wahrheit erkennen können. Sie wollte auf jeden Fall nicht den Imperator stürzen und an seiner statt herrschen. Das war schon vom ersten Moment an klar gewesen als sie ihre Ausbildung angetreten hatte. Sie würde maximal einen Schritt tiefer anstreben. Bedeutete dies im Umkehrschluss dass sie nichts weiter als eine Befehlsempfängerin war? Eine Söldnerin und Soldatin? Nicht unbedingt. Als sie ihre eigene "Gang" angeführt und später dann als rechte Hand fungiert hatte, war sie damit zufrieden gewesen. Ein wenig, aber doch nicht zuviel Verantwortung fand sie sehr belebend und das hatte ihr gefallen.

Sicherlich war sie immer schon zur Kämpferin berufen gewesen, ihre Kraft und Ausdauer prädestinierten sie dafür. Und das Kämpfen liebte sie auch, dennoch, es war nicht alles. Sie spürte dass sie noch mehr wollte, nur konnte sie diese Sache nicht erkennen. Sie war noch immer hinter einem nebligen Schleier verborgen. Durfte sie als Sith überhaupt solche Gedanken haben, schließlich war ihr Dienst für den Imperator ihre höchste Direktive. Doch andererseits hatte sie niemals offiziell in Wort und Ton ihm gegenüber Treue und Gefolgschaft geschworen, sofern man die Massenbekundung auf Corellia nach dem großen Sieg ignorierte.

Also was nun? Sie schwamm weiterhin im offenen Meer, ohne Land oder ein Schiff in Sicht. Einfach weitermachen und auf eine rettende Eingebung warten? Azgeth war klar das sie dies nicht mehr lange aushalten konnte. Schon der der Gedanke daran ließ sie ihre Hände zu Fäusten ballen. Sie konzentrierte sich nur auf ihre Hände und öffnete sie nach einer Weile wieder. Sie brauchte dringend ein Ziel, und zwar ein Richtiges, nicht nur eines das als Alibi herhalten musste. Darüber musste sie verstärkt nachdenken, so wie jetzt konnte es nicht weitergehen.

Doch heute würde sie zu keinem Ergebnis mehr kommen, daher stand Azgeth auf und lief zurück in die geschäftigeren Tempelbereiche. Ohne Umweg visierte sie ihr Quartier an und war kurze Zeit später auch dort angekommen. Es folgte noch ein wenig Abendpflege bevor sie sich ins Bett warf. Ein paar Minuten kreisten noch ihre Gedanken, dann schlief sie ein. Der nächste Morgen kam unaufhaltsam und brachte neue Hoffnungen und Ängste. Heute stand wieder Training an, sie würde Ulric schínden bis zum Umfallen, aber dennoch nicht so stark das er bleibenden Schaden davontragen würde. Sie wählte für die heutigen Lerneinheiten einen ruhigen, abgelegenen Trainingsraum. Ihr Schüler würde sie mit Sicherheit finden, derweil konnte sie sich ja noch mit ihrem Problem beschäftigen.


|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Arica, Azgeth, Ulric, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Jolina, Slayer, Dalen, Ranik

Der Knabe tat gut daran Ranik als würdigen Meister zu bezeichnen. Der alte Swanson, dem Zion Dalens dank ausrichten sollte, hatte, aller Erwartung entgegen, doch einen nutzen gehabt. Er hatte Schüler und Meister zusammengefügt und somit ein tödliches paar in den Reihen der Sith gestaltet, zwei die den wahren Weg dieses Titels nicht aus den Augen verloren hatten wie so viele ihrer Brüder und Schwestern. Ranik hatte nie wirklich darüber nachgedacht, doch war auch er dem Bibliothekar zu Dank verpflichtet. Doch danken war nicht seine stärke und Worte waren ohnehin nur Staub und Schatten. Taten, sie würden für ihn sprechen. Eines Tages, wenn es sich einschieben ließe, würde der Apprentice dem alternden Warrior einen gefallen tun.

Kira ging, ohne Verbeugung und ohne ein Wort an Ranik zu richten. Ihre Augen trafen die seine für einen kurzen Moment?und nichts als furcht konnte der Sith erkennen. Nur kurz hielten ihre Augen seinem Blick stand ehe sie, sie niederschlug. Der Deformierte betrachtete die junge Frau mit einem misstrauischen Blick. Ihre Körperhaltung war so?anders. Ihr sonst fester und stets zorniger Blick war versiegt und auch die Art mit Jolina umzugehen war um einiges sanfter als er es gewohnt war. Seine gelben Augen bohrten sich in ihren Rücken als sie der Tür entgegenlief. Sie hatte sich verändert. Kaum etwas erinnerte an die Kira auf Alderan. Mordlustig war sie gewesen, geführt vom Hass, bereit alles zu vernichten was ihr im Wege stand. Dieser Frau hatte er ein Angebot gemacht, diese Frau hatte er in die Dunkelheit führen wollen, die ihn selbst schon bis unter die Haut eingewickelt hatte. Was war mit der so aussichtsreichen Adeptin geschehen? Wie sie nun aus dem Raum trat, schwach, verängstigt, es war nicht die Schülerin die er kannte. Es war nicht das verhalten einer Sith. War es eine vorübergehende Laune? Oder hatte es jemand gewagt sein Werk zu zerstören und das Mädchen zu verderben? Ranik würde der Sache auf den Grund gehen und sollten sich seine Befürchtungen bestätigen würde schon sehr bald jemand für diese schändliche Tat bluten müssen.

Dalen riss ihn aus seinen Gedanken. Er erzählte von seinem Kampf gegen den Schüler der Inquisitor. Anscheinend handelte es sich um jene respektlose Kreatur, die es damals gewagt hatte Raniks Training zu stören. Es war lobenswert das der Knabe diesem gehörnten Elend eine Lektion erteilt hatte. Wie der Schüler erzählte war er im Schwertkampf unterlegen gewesen, hatte das Blatt mit hilfe der Macht jedoch wenden könne. Wiedereinmal der Beweis, das kein Schwertkämpfer einem mächtigen Nutzer der Dunklen Seite das Wasser reichen konnte. Doch Dalen war nicht damit zufrieden. Er wollte seine Schwertfertigkeiten aufpolieren. Nun gut, wenn der Knabe es so wünschte.
Ranik fasste nach seiner Waffe. Die rote Klinge fuhr zischend aus dem Griff und erleuchtete das Dämonische Gesicht des Deformierten.


Du willst lernen? Dann verteidige dich!

Mit gewaltiger Kraft schwang Ranik sein Schwert in die Lüfte. Es war lange her das er ein reines Schwertduell mit seinem Schüler ausgefochten hatte. Wie geschickt war Dalen in der Zwischenzeit im führen des Lichtsäbels geworden? Die Klinge sauste hinab. Der Knabe würde den Hieb abwehren oder ausweichen?oder einen Arm verlieren.

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Als Dalen seine Ausführungen über den Kampf gegen Zenon beendet hatte, glitten die Hände des Apprentice zu seiner Waffe und ein Teuflisches Lächeln Manifestierte sich auf dem entstellten Gesicht des Blonden Sith.
Der Adept wusste schon was sein Meister vor hatte bevor er das Wort zur Aufforderung ausgesprochen hatte.

Der Jungemann Griff Blitzschnell ebenfalls zu seiner Waffe und aktivierte sie ebenfalls.
Prompt sah er auch schon den ersten Schlag von Ranik auf ihn zusauen.

Dalen wich ein schritt zurück um besser interagieren zu können er blockte den harten schlag des deformierten und versuchte gleich gegen zu Kontern. Doch dieser Versuch kam erstmal ins stoppen den sein Meister ließ ihm keine Zeit zum Angreifen die Klinge des schwarz gekleideten Sith war schon in sehr bedrohlicher nähe.
Der junge Adept konnte ihr nur doch ein Geschicktes Ausweichmanöver entgehen.
Ja es war das gewohnte Training des Apprentice das Dalen so schätzte.
Er würde Dalen hier nichts schenken kein angriff nichts.
Aber das wollte der junge Sith auch nicht.
Er würde sich nicht lange in der defensive verharren bleiben dies war ganz und gar nicht seine art.
Deswegen setzte gleich nachdem Ausweichmanöver zum gegen Angriff an.
Der große Schlanke Adept schwank das Lichtschwert nun von oben auf den Apprentice.
Doch dieser Blockte den Schlag und stieß Dalen weg.
Aufgrund dessen Stolperte Dalen ein wenig nach hinten und musste weiter Schläge blocken .
Was nicht gerade hilfreich war das Gleichgewicht wieder zu finden.
Der Adept wurde nun von seinem Meister durch den Raum geschoben.
Doch als sich Dalen nach einigen Metern wieder gefangen hatte stieß er sich mit den Linkenfuß ab und machte damit einen Satz nach rechts.
Dann stabilisierte er sofort seinen stand um den nächsten Schlag vernünftig zu Blocken.
Nun war er wieder im Kampf.
Dalen versuchen nun immer mehr in die Offensive zu gehen und somit den Kampf an sich zu reißen.
Doch Ranik blockte alle Gegenangriffe ohne mühe, die Angriffe schienen wie ein Tropfen auf dem Heißen Stein zu verdampfen.
Ganz anders die Angriffe des Apprentice sie waren kraft voll und energisch und schienen den Stein fast weg zu Spülen.
Wo nahm der Apprentice dies Kraft nur her, es war jedenfalls nicht nur seien reine Körperliche Kraft.
Den davon hatte der Junge Sith selber genug.
Im selben Moment hätte Dalen sich beinahe selber erwürgen können .
Wie oft hatte es sich nun schon Bewiesen das Zorn der Schlüssel zur Kraft in ihm war und nichts anderes .
Er war doch schon so weit darin ihn automatisch kommen zulassen und nicht mehr an Personen und Ereignisse zu denken.
Wieso hatte es solange gedauert das er ihn nun wieder einsetzte sonst hatte er fast nie solange gedauert.
Nun kam der Hass und Zorn in ihm hoch und er legte ihn auch sofort in die nächste Parade und konnte nun auch sofort Kontern da er nicht mehr ins Straucheln kam.

Die mächtigen Schläge des Apprentice waren nun leichter zu Hand haben und die Angriffe des Adepten zeigten mehr Wirkung.
Als hätte Ranik nur darauf gewartet erhöhte er das Tempo im Kampf.
Dalen ging das Tempo mit und versuchte sich nicht in die Defensive treibe zulassen er wollten den Kampf an sich reißen ihn dominieren.
In die Defensive zufallen und zu lauern war eine Taktik für Schwächlinge.
Die nicht die Kondition und die Kraft hatten einen Kampf entfachen zu lassen und ihn auf einem hohen Level zu halten.
Aber Dalen war kein Schwächling und wollte deshalb auch nicht so Kämpfen wie einer.
Auch wenn sein Meister wahrscheinlich mehr konnte als er würde er versuche ihn zu schlagen und zu übertrumpfen.


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______________________Kom Nachricht an Slayer__________

Lord Slayer auf Teyr gibt es einige Probleme, die dringlich sind und nicht aufgeschoben werden dürfen. Die dortige Regierung unternimmt einiges um gegen das Imperium zu arbeiten. Für diese Mission wird ihre Unterstützung als Commander gefordert. Bringen sie weitere Unterstützung mit, die aus einem Trupp von Sith besteht. Weitere Einzelheiten erfahren wir dort.

Agentin Kores I-GD

_______________________________Kom Nachricht Ende__________________
 
[Bastion - Center - auf dem Weg zum Sith-Orden]


Langsam ging eine große Gestalt, gekleidet in eine schwarze Robe, durch die Straßen Bastions. Verhüllt durch die weite Kapuze war das einzige, was man von ihr erkennen konnte, die langen weißen Haare, die bis auf hüfthöhe reichten.
Als er vor dem Sith-Orden stand, warf er seine Kapuze zurück. Drizzt Do'Urden stand vor dem Gebäude, dass er vor Jahren sang- und klanglos verlassen hatte. Als er an seine Zeit hier zurückdachte, fragte er sich, was ihn damals dazu gebracht hatte, einfach zu verschwinden. Er erinnerte sich an seine ehemalige Meisterin und an die anderen Sith, die mit ihm ausgebildet wurden.
Doch schlagartig fiel ihm er wieder ein. Der Grund warum er damals den Sith-Orden aufgesucht hatte - Darth Mobius. Drizzt war damals noch zu schwach. Er hielt die Ungewissheit nicht aus, er war zu ungeduldig. Seine Ausbildung ging ihm nicht schnell genug und ohne ein Wort an jemanden war er verschwunden, um Mobius zu suchen ... jahrelang war er durch die umliegenden Systeme und darüber hinaus gestreift und hatte gesucht - erfolglos.
Jetzt war er wieder hier. Er hatte eingesehen, dass er mächtiger werden musste. Drizzt seufzte und schritt durch die Tore des Ordens. Er blickte sich um ... es hatte sich nicht viel verändert. Immer noch huschten geschäftig Leute umher - dunkle Jünger, nicht zu viel mehr fähig als die Sith anzuhimmeln und ihnen jeden Wunsch von den Lippen zu lesen.
Er blieb mitten im Eingangsbereich stehen und fragte sich, wo er als erstes hingehen sollte - so viele Erinnerungen strömten über ihn ein, die er nicht bei Seite schieben konnte. Drizzt beschloss, sich erst einmal die Leute, die sich hier befanden, aus der Ferne anzusehen ... vielleicht war ja das ein oder andere bekannte Gesicht darunter.



[Bastion - Sith-Orden - Eingang]
 
Bastion Sith Tempel Bibliothek Azgeth & Ulric

Die Warrior erlaubte ihrem Schüler sein Schiff in den Hangar zu fliegen und sagte ihm, das sie für heute mit dem Training fertig waren. Er marschierte mit Azgeth aus der Bibliothek und schlug dann einen Weg ein, der ihn aus dem Tempel raus brachte. Er entfernte sich ein paar Kilometer von dem Tempel und fand sein Schiff.

Er ließ die Hauptenergie an und checkte die Funktionen des Z95. Danach ließ er den Raumjäger in die Luft erheben und flog in Richtung des Sith Tempel. Er holte sich Landeerlaubnis und ließ den Jäger in Hangarbucht 3 stehen.

Da er wusste, das er jetzt bis morgen frei hatte, beschloss er sich in einen leeren Trainingsraum zurück zu ziehen und ein bisschen das Gelernte zu trainieren. Er nahm sich ein paar Übungsobjekte aus dem Schrank und ließ einen nach den anderen Schweben. Er versuchte auch wieder zwei Objekte gleichzeitig zum schweben zu bringen was er auch nach paar Versuchen schaffte. Nachdem er diese Übungen erledigt hatte beschloss er sich in sein Quartier zurück zu ziehen um dort seine Ruhe zu finden und ein bisschen zu meditieren.

Dies Mal schaffte er es mit der Macht in Verbindung zu setzen. Er schöpfte aus der Macht neue Kraft und ließ sich in die dunkle Seite der Macht herab. Er spürte wie sie seine Einflüsse veränderte. Er merkte wie seine Gefühle ihm Kraft gaben.

Denn noch ließ er nach einiger Zeit von der dunklen Seite der Macht ab. Die Worte seiner Meisterin waren ihm immer noch im Kopf. Er solle sich an ihr stärken aber nicht abhängig werden. Dies würde er versuchen einzuhalten. Er entschloss sich ein bisschen noch zu schlafen um neue Kräfte zu sammeln.

Als er erwachte ging er erst mal Duschen. Danach zog er sich seine Adeptenrobe an und zog die Kapuze über sein Gesicht. Nun suchte er Kontakt mit der Macht. Als er ihn gefestigt hatte suchte er mit ihr die Präsenz seiner Meisterin. Es dauerte nicht lange da hatte er sie in einem Trainingsraum ausfindig gemacht. Mit entschlossen Schritten machte er sich auf den Weg zu ihr.

Als er vor dem Trainingsraum ankam, streifte er seine Kapuze vom Kopf und klopfte an. Er trat ein und begrüßte seine Meisterin mit einer Verbeugung!

Bastion Sith Tempel Trainingsraum Azgeth & Ulric
 
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Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Dach

?Shnorsh! Das kann doch wohl nicht wahr sein.?

Zugleich verblüfft und verärgert schaute Ysim auf die Überreste des steinernenden Monolithen. Ein Blitz hatte die Statue soeben zerfetzt und der Sith war nur wenige Meter davon entfernt gewesen und hätte genau so gut getroffen werden können. Diese Erkenntnis ließ ihn trotz seines kühlen Auftretens erschaudern. Er wollte nicht davon laufen, aber zugleich konnte er es nicht ausstehen wenn er etwas nicht kontrollieren konnte und Blitze gehörten eindeutig zu dieser Kategorie. Der Machtschild würde , sollte er ihn denn rechtzeitig aktivieren können, wahrscheinlich nicht mal stand halten können. Nur die Macht konnte ihn rechtzeitig warnen und davor bewahren gegrillt zu werden. Doch welcher halbwegs normal denkender Sith verlässt sich nur auf die Macht? Diese konnte ebenso wie die Sinne trügerisch sein, vor allem wenn man hauptsächlich die dunkle Seite nutzte. Jene die einen dazu trieb all jene zu verraten denen man Treue geschworen hatte oder jene zu töten, die man noch vor dem Sith Dasein Familie genannt hatte. Wie konnte man sich ernsthaft auf solch einen zweifelhaften Verbündeten verlassen? Ysim jedenfalls tat es nicht. Und genau deshalb verließ er das Dach nun doch.

Rasch hatte er alle Gewichte eingesammelt und war wieder im Orden selbst. Seine sonst so harten und lauten Schritte waren nun gedämpft und bei jedem Schritt quoll mehr Wasser aus seinen Stiefeln, die sich bis zum Rand mit dem kühlen Nass gefüllt hatten. Zusätzlich schüttelte er so viel Wasser wie möglich aus seiner Kleidung, während er zielsicher auf sein Quartier zumarschierte. Die Gewichte hatte er unterdessen wieder auf seine Schulter und um seine Arme und Beine gelegt. Dieses mal kamen sie ihn nicht so schwer vor. Eigentlich merkte er nur einen Unterschied, weil das Quietschen seiner Stiefel nun noch lauter war.
Bis zu seinem Quartier passierte dann nichts. Kaum ein Jünger oder Adept war ihm begegnet und von diesen hatte es auch nicht nur einer gewagt ihn auch nur anzuschauen. In seinen eigenen vier Wänden hatte er sich dann erneut geduscht und wieder seine Rüstung angezogen. Die Gewichte ließ er dort, doch den Schädel nahm er wieder mit, da er vor hatte sich wieder auf die Nir?taj zu begeben. Weg von den verweichlichten Sith, hin zu den disziplinierten Chiss.

Mit dem Laserschwert in der rechten und dem Schädel in der linken Hand begab er sich Richtung Hanger. Doch noch bevor ihn erreichte, spürte er plötzlich eine Präsenz, die ihm so bekannt vor kam, wie die von seinem Meister. Aber er hatte diese Person schon lange nicht mehr gespürt, so lange, das er sie fast nicht erkannt hatte. Und das beste daran war, das er noch immer schwach war. Ysim grinste und änderte die Richtung. So ging er eigentlich in die falsche Richtung, doch wen interessierte das wenn man sich endlich rächen konnte?
Der Name war ihm entfallen, wie üblich, da sein Gehirn nun mit viel zu vielen anderen Informationen gefüllt war. Aber vielleicht würde er ihm wieder einfallen, wenn er erst einmal das Gesicht des Bekannten sehen würde.

Die Präsenz führte ihn zum Eingang des Ordens, wo einige wenige Jünger umher streiften und schnell das Weite suchten als sie ihn kommen hörten. Es war nicht ratsam sich in der Nähe eines Siths aufzuhalten, der den Unterschied zwischen Jünger und Padawan nicht zu kennen schien.
Immer näher kam Ysim der Gestalt, bis er sie schließlich sah. Bisher hatte eine der dicken Säulen ihn verdeckt, doch nun fanden die beiden pechschwarzen Augen ein Ziel. Das Ziel.


?Du? sagte er und deutete mit dem gepanzerten Finger auf jene Gestalt die er schon einmal gesehen und gespürt hatte. Und als er vor ihm stand, fiel es ihm wieder ein. Dantooine! Drizzt!
Wölfisch grinsend musterte er den ehemaligen Schüler von Phelia, jene, die aus dem Sith Orden und dem Imperium verbannt worden war, weil sie Ysims Meister hatte feige vergiften wollen. Wie töricht! Wie hatte sie nur glauben können einen Sith Inquisitor auf solch eine Jedi like feige Art zu töten? Ob Drizzt ebenso eine murruchg geworden ist wie diese pol?na?


?Drizzt. Ich hoffe du hast deinen alten Freund Siron nicht vergessen.?

Seine Worte klangen so hohl wie sie es auch waren. Nicht mal ein Funken von Wiedersehensfreude schwang darin mit, ja nicht mal der Ansatz einer Emotion. Dennoch schenkte er Drizzt ein Lächeln, was aber offensichtlich so falsch war wie seine schwarzen Augen.

?Es ist lange her seit wir uns auf Dantooine gesehen haben und es hat sich einiges getan wie du siehst.?

Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Haupteingang mit Drizzt
 
[ :: Bastion :: Dach des Sith-Orden / Zion | Tyrus :: ]


Er hat seine dominierende Rolle in diesen Kampf nun verloren und dies allein wegen einer Attacke von Tyrus. Eine so kleine Sache, kann doch soviel bewirken. Dutzende Schläge kamen nun auf Zion zu, jeden einzelnen konnte er blocken oder ausweichen, jedoch kam er nicht dazu sich aus dieser Situation zu befreien um wieder den Takt anzugeben. Durch das einzelne Schwert war Tyrus flinker als Zion und hatte somit die Möglichkeit schneller zu reagieren. Der Schüler Menaris wurde immer mehr zum Abgrund des Daches gedrängt. Tyrus wollte ihn so in die Falle locken, aber Zion hatte schon mal hier oben gekämpft und das gegen seinen Meister.

Zion lies jetzt die Wut in ihm heraus und steigerte seine Körperkraft, genau wie die Geschwindigkeit um ein Level höher. Er deaktivierte eine seine beiden Klingen, so hatte er für kurz den Überraschungsmoment. Mit einer Drehung des Schwertes konnte er das von seinem Gegenüber aus der Angriffsposition entfernen. Zion sammelte die Macht in seinen Sprunggelenken und gelang hinter Tyrus, mit zwei Saltos.
Tyrus reagierte schnell und brachte sein Schwert schützend hinter seinen Rücken, wo die silberne Klinge gerade drauf zu flog. Der Schüler Ysims zog sein und das Schwert von Zion in die Höhe, mit einer Drehung begab er sich wieder in die Blickrichtung von Zion und gab auf ihm ein Machtstoß ab.

Zion flog wenige Meter nach hinten konnte sich aber wieder fangen und auf beide Beine landen, Tyrus war schon wieder in den Angriff gerückt und deckte Zion mit Hieben ein. Doch diesmal war der Schlagaustausch gleichberechtigt, aber für Zion zu gleichberechtigt. Er aktivierte seine zweite Klinge erneut, das leuchtende Silber erzeugte nun mehr licht in dem Kampf als zuvor. Beide waren in den Kampf so vertieft gewesen, das sie nicht mitbekamen das die Nacht schon eingebrochen ist. Der Kampf wurde immer schneller, beide schenkten sich nichts doch gaben alles. Zion Kampfstil war stark an das Ataru geprägt, es waren auch andere Formen eingebaut, jedoch dominierte es mehr als die anderen. Tyrus hingegen hatte all seine Kampftechniken die er erlernt hatte zu einer verschmolzen und es war für Zion enorm schwere diese zu durchleuchten.

Der Himmel wurde nun noch dunkler als vorher, Wolken zogen sich zusammen und bildeten ein Bollwerk der Lüfte. Aus diesen Gebilde im Himmel trat unerwartet ein Schauer, so stark das nichts was ihn traf trocken blieb, genau wie die beiden Kämpfer auf dem Dach des Ordens. Das Surren der aufeinander prallenden Klingen wurde nun von den Berührungen der fallenden Regentropfen verstärkt und vervielfacht. Zion sprang viel vor, hinter und über Tyrus um seine Verteidigung zu brechen, jedoch kam kein Schlag durch diese und verletzte sein Körper. Tyrus fand schnell eine kleine Lücke bei Zion und nutze sie aus, mit einem Fußtritt gegen die Kniekehle von Zion kam dieser zur Fall. Er lag nicht auf dem Boden, war kniend vor Tyrus stehen geblieben. Tyrus schlug nun mit seinem Lichtschwert auf den Kopf von Zion. Dieser reagierte schnell und brachte seine Doppelklinge in die richtige Position um nicht geteilt zu werden.

Beide drückten auf das andere Schwert bis Zion blitzschnell seine Geheimfunktion an seinem Schwert aktivierte. Er entriegelte seine Doppelklinge zu den beiden Schwertern, Tyrus musste nun den Angriff stoppen und sich vor dem zweiten Schwert schützen. Der junge Sith sprang wieder auf seine Beine und schlug weiterhin auf seinen Gegner ein. Mit einen weiteren Machtstoß, diesmal von Zion, wurde der Abstand der beiden Krieger wieder vergrößert.

Beide Kontrahenten blieben im Regen stehen, jedoch mit aktivierter Klinge und mit im Kreisförmigen Schritt.
Zion fing leise an zu lachen, kein gehässiges eher ein überraschtes und erfreutes Lachen.



[ :: Bastion :: Dach des Sith-Orden / Zion | Tyrus :: ]
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth

Es war weniger kompliziert als sie gedacht hatte. Kein großes Geheimnis verbarg ihr Schicksal oder ihre Zukunft. Visionen plagten vielleicht große Wesen wie den Imperator, einige Jedi ? Räte mochten möglicherweise ein ultimatives Endziel vor Augen haben, große Wissenschaftler eine Vorstellung der Zukunft besitzen, wie sie nur Wenige hatten. Doch nicht sie. Sie war eine junge Frau wie es Billionen und Aberbillionen gab. Was für sie zählte war der Augenblick, das hier und jetzt. Das war alles. Kein kosmologischer Plan der ihre Geschicke lenkte. Und so verhielt es sich auch mit ihren Zielen.

Sie konnte nur mit dem arbeiten was sie kannte und beeinflussen konnte. Und wenn sie auf ihrer Suche immer nur ein Ziel nach dem anderen erreichen konnte, ohne das sie sah wo es sie hinführte, nun ? dann war es eben so. Und zum jetzigen Zeitpunkt war es nur wichtig das ihr Schüler das lernte was er benötigte, und zwar so schnell wie möglich. Und je schneller ihr das gelang, umso schneller konnte er aus ihrer Obhut treten und seine eigenen Entscheidungen fällen. Jeder war für sich selbst verantwortlich. Und auch wenn es während der Ausbildung so war das man jede Anweisung seines Meisters, oder seiner Meisterin umsetzen musste, war es doch das Ziel aus ihnen starke Sith zu machen, die eines Tages die Spitze übernehmen sollten.

Das einige Sith ihre Schüler bewusst klein hielten, damit sie ihnen nicht über den Kopf wuchsen, oder weil sie Angst hatten von ihnen überflügelt zu werden, konnte Azgeth nicht nachvollziehen. Dann hatten sie hier sowieso nichts zu suchen. Vielleicht war sie nicht die Einzige die in ihrem Handeln inkonsequent war. Doch diese Betrachtungen waren nicht weiter von Belang, denn Ulric betrat den Raum und begrüßte sie. Ob er unter ähnlichen Irreführungen litt? Auch er war hier weil er Rache nehmen wollte. Interessant zu erfahren wäre es ja mal, wie viele Sith ebenfalls aus Rachegründen zum Orden gekommen waren.


Setze Dich! , befahl sie Ulric. Sie würde erstmal langsam anfangen, bevor es für ihn richtig unangenehm wurde.

Bis jetzt habe ich von Dir immer verlangt bestimmte Dinge zu spüren, meistens Objekte die Dir unmittelbar gefährlich werden konnten. Doch die Macht kann dir nicht nur Objekte in Reichweite aufzeigen, sie kann noch viel mehr. Nicht jeder Kampf muss gefochten werden, nicht jede Auseinandersetzung muss gesucht, bzw. angenommen werden. Um sich auf wichtige Sachen zu konzentrieren, kann man die Macht zu Hilfe nehmen. Sie lässt dich deine gesamte Umgebung wahrnehmen, und somit ermöglicht sie Dir selbst zu entscheiden welche Begegnung Du haben und welcher Du aus dem Weg gehen möchtest. Fühle hinaus! Lasse die Macht durch Dich fließen und spüre deine Umgebung. Alles ist Teil der Macht. Jedes Teilchen hinterlässt eine Spur. Greife in das Gefüge der Macht und sage mir was Du spürst.

Sie ließ ihren eigenen Worten Taten folgen und spürte die Strömungen der Macht. Sie ließ ihren Geist von ihren Schwingungen hinaustragen und nahm alle Eindrücke die ihr zugetragen wurden auf. Sie spürte all die Sith im Tempel, die Struktur des ganzen Bauwerks. Sie spürte das Inventar eines jeden Raumes sobald sie sich auf diesen konzentrierte. Sie spürte all die kleinen und mittleren Tiere, die sich um den Komplex herum aufhielten. Sie spürte den dunklen Schatten, der in den Tiefen lauerte, undurchdringlich für jene die sich den entsprechenden Prüfungen noch nicht gestellt hatten. Was ihr Schüler wohl wahrnehmen konnte? Wie weit reichten seine Sinne? Der Raum in dem sie sich befanden würde wohl eine realistische und zu bewältigende Schwierigkeit darstellen.

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth ▫ Ulric
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui :: B.A. :: Arica :: Argan :: Zenon

Das Menschlein akzeptierte die Offerte sich zurückziehen zu dürfen. Zeichen des erschöpfenden Trainings waren allzu deutlich sichtbar und bedurften der Entfernung. Die Nackenmuskeln ließen den Kopf des Apprentice nach vorne abknicken, womit Enui seinen Schützling aus seiner Obhut entließ.

Dann bleibt mir nur Dir eine erholsame Nacht zu wünschen. Unsere Wege werden sich nach der nächsten Morgendämmerung erneut kreuzen.

Bosco hatte heute gezeigt dass er einen eisernen Willen besaß und das er als Ausbilder dem Schüler in Sachen Kampf nicht mehr allzu viel beibringen musste und konnte. Gewohnt lautlos löste sich Enui von der kleinen sich allmählich verteilenden Gruppe, verschmolz mit den Schatten der Gänge und schwebte diese entlang. Bevor er sich selbst zur Nachtruhe begab, wollte er noch einige Nachforschungen betreiben. Er hatte mit Bosco inzwischen jedes Thema zumindest angerissen, daher brauchte er ein paar Anregungen für die weitere Trainingsgestaltung. Das stumm schreiende Gewölbe der Bibliothek empfing ihn mit unsichtbaren Armen und leitete ihn zu dem von ihm gewünschten Ziel.

Ein weiter Ausblick auf die Dinge die da kommen könnten, wurde ihm gewährt. Schnell hatte Enui die zu anspruchsvollen Lektionen aus der Auswahl getilgt und konzentrierte sich auf das Wesentliche. Die Zeitdifferenz zwischen den beiden Zeitpunkten die den Beginn der Suche und das erfolgreiche Beenden dieser kennzeichneten war nicht allzu groß, somit konnte der Nichtmensch schnell dazu übergehen Eckpunkte eines Trainingsplans zu definieren. Nachdem auch dieser Arbeitsschritt vollführt und abgehakt war, entschwand die physische Hülle des Schattentänzers von dieser Örtlichkeit und ward als nächstes im eigenen Quartier sichtbar zu werden.

Schlaf folgte einer Meditation, fließende Übergänge schufen ihre eigene Qualität an Erholung. Des Morgen? Weckruf erfolgte durch die sanft ins Dunkel dringenden Strahlen der Sonne, die den Moment des Erwachens bestimmten. Dem allgemeinen Zwecke dienlich vollführte Enui das Standard mäßige Pflegeprogramm welches ihn dem Rest der sozialen Meute erträglicher machte. Unverzüglich nach Beendigung scharten sich die Füße des Nagai zusammen, vollführten komplizierte Bewegungen, die ihn in Form von Schritten gen Innenbereich des Tempels führten, wo eine freie Fläche, namentlich als Garten bezeichnet, frische Luft an das stets gierige Gehirn gelangen ließ. Dies würde den Ort markieren, der neue Fakten im machttechnischen Einsatz in die Hirnwindungen B.A.s brennen würde.

Es bedurfte keiner Hektik, eine erneute Begegnung war vorherbestimmt, daher ließ sich der schlanke Apprentice auf dem nackten Boden nieder und wartete auf das Geschöpf das ihm die reinigende Wahrheit abverlangte. Die Macht, das Gras und der Sith Enui wurden zu einem Punkt des Daseins, sein Geist wurde zum Mittäter im allgegenwärtigen Geschäft der Macht und erkannte weitere Fragmente ihres Daseins.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gartenbereich :: Enui
 
[Bastion - Sith-Tempel - Haupteingang mit Ysim]

Nach nicht allzulanger Zeit näherte sich eine Gestalt, die Drizzt unheimlich bekannt vorkam. Zuerst konnte er sie nicht zuordnen, doch als er angesprochen wurde, klappte ihm fast die Kinnlade herunter.
Siron, den er vor langer Zeit auf Dantooine getroffen hatte. Drizzt erinnerte sich an einen aufbrausenden und agressiven jungen Mann, der zwar keinerlei Talent im Umgang mit dem Lichtschwert hatte, ihn und seine ehemalige Meisterin damals jedoch am liebsten auf der Stelle getötet hatte.
Was für eine Veränderung er durchgemacht hatte. Drizzt spürte keinerlei Emotionen in seinem Gegenüber, selbst das scheinbare Lächeln war kalt und leer.


"...Siron. Natürlich erinnere ich mich an Euch. Es ist viel passiert, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Wie steht es mit Eurem Rang im Orden und ... wisst Ihr, ob Phelia noch hier ist?"

Drizzt war sich sicher, dass sich einiges verändert hatte und er war froh, dass er sofort jemandem begegnet war, den er von früher kannte, der ihn vielleicht auf den neuesten Stand bringen konnte - obwohl ihm klar war, dass sein Gegenüber keinerlei Wiedersehensfreude verspürte.

[Bastion - Sith-Tempel - Haupteingang mit Ysim]
 

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Arica, B.A., Enui, Zion, Dalen, Slayer, Dalen, Ranik


Die Lichtschwerter prallten aufeinander und wie erhitztes Eisen schlugen sie funken. Der Stiel des Apprentice war wie immer abgehackt und nicht sonderlich elegant, dafür aber unberechenbar, schnell und stark. Natürlich kämpfte er nicht mit all seinen Kräften, nicht einmal annähernd aber in einer Geschwindigkeit in der er seinen Schüler bisher noch nie getestet hatte. Wie erwartet, war dieser seit dem letzten Trainingskampf viel besser geworden. Er parierte schneller, griff bedachter an. Seine Beinarbeit war nun kein Trauerspiel mehr als zu Anfang seiner Ausbildung, sondern gewährte ihm nun einen festen Stand und half ihm selbst kräftige Hiebe zu blocken, an denen er damals noch gescheitert war. Die Schlacht auf Alderan und die Duelle die er mit anderen Adepten ausgefochten hatte, hatten ihre Wirkung also nicht verfehlt und den Knaben geformt, vielleicht sogar ohne das er es selbst bemerkt hatte. Die Bewegungen die ihm früher schwer fielen, waren mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen. Auch seine Verbindung mit der Macht war nun intensiver wodurch er an Geschwindigkeit und Kraft zugenommen hatte. Ja, er hatte in der Tat schon einen beträchtlichen Weg seiner Adeptenzeit hinter sich gebracht. Bis hierher hatte er sich bewährt, doch je fortwährender seine Ausbildung ging um so härter würde sie werden.

Ein Kraftvoller Hieb seitens Ranik wurde pariert und geschickt gekontert. Nun erhöhte der Deformierte seine Geschwindigkeit. Er wich einem Hieb Dalens aus, indem sein Oberkörper zur Seite glitt. Nun drehte er sich, wechselte das Schwert in die linke Hand und schlug auf die Seite des Knaben ein. Der Adept reagierte schnell, seine Klinge fuhr nach rechts und blockte die seines Meisters. Blitzschnell zog Ranik sein Schwert in die Luft und vollführte einen Hieb von Oben. Er wurde geblockt, doch Dalen wurde von der Wucht ins taumeln gebracht. Ein erneuter, von Oben geführter, Angriff erfolgte. Noch einer und noch einer. Jeder Hieb wurde kräftiger und mit jeder Abwehr verlor der Adept mehr an Gleichgewicht. Mit einem weiteren, unglaublich starken Schlag vernichtete Ranik das letzte Restchen vom gerade noch so gefestigten Stand seines Schülers. Dalen fiel zu Boden. Zeit um zu verschnaufen oder gar aufzustehen blieb ihm nicht, denn sein Meister war sogleich zur stelle und lies sein Laserschwert auf ihn hinuntersausen. Der Adept rollte sich zur Seite, und ließ das summende Plasma des Deformierten in den Boden schmelzen. Sofort zog Ranik seine Waffe aus dem Grund und wandte sich Dalen zu. Der Adept stand schon wieder, die Waffe schützend vor sich haltend, das Gesicht grimmig und entschlossen. Der Apprentice nickte leicht grinsend. Schnell war der Knabe, soviel stand fest.

Einen kurzen Augenblick verharrten beide Kämpfer voreinander und Ranik nutzte die Sekunde um tief in Dalens Augen zu Blicken, um durch sein Rohmaterial zu sehen. Der Schüler war zu einem beeindruckenden Krieger herangewachsen. Noch lange nicht bereit sich einen wahren Sith zu nennen, jedoch mit den besten aussichten dies in nicht allzu ferner Zukunft zu können und darin bestand sein Vorteil anderen gegenüber. Darin war er Azgeth und gleichem Gesocks schon jetzt weit voraus. Dieser junge Mann, hatte die Möglichkeit, das Potenzial und den Willen diese Hürde eines Tages zu überwinden, eben genannte Kreatur hatte die Gelegenheit längst verpasst. Ranik war sich sicher, Dalen könnte es schon jetzt mit Leuten wie Alaine aufnehmen und ihren Vorsprung an Erfahrung mit Klugheit und Eisernem Willen übertrumpfen. Eigenschaften die, die junge Frau nicht besaß auch wenn sie es zu meinen schien.
Dalen brach den Moment der Ruhe und griff an. Mit schnellen Hieben und gelegentlichen Tritten trieb er seinen Meister zurück und zwang ihn sein Tempo noch einmal zu erhöhen. Der Deformierte war zufrieden. Nun war es an der Zeit zu überprüfen wie sich sein Schüler mit einer Benachteiligung schlug. Mit einem mal sprang Ranik über den Knaben hinweg, erhöhte Kraft und Geschwindigkeit auf das höchste Maß, das ihm möglich war und durchbrach so die Verteidigung des Schülers. Sein Arm stach nach vorn, sein Schwert schnitt sich tief in Dalens rechten Arm. Der Deformierte wich etwas zurück.


Kennst du den unterschied zwischen einem verwundetem Sith und einem verwundetem Jedi? Erster wird durch den Schmerz gestärkt, ein Sith lässt sich durch eine Verletzung nicht aufhalten. Befreie deinen Zorn und zeige mir das du nicht zur zweiten Sorte gehörst!

Ranik ging in Abwehrstellung. Er würde die Hiebe seines Schülers parier und vorerst auf Angriffe verzichten. Dalen sollte sich seinem Hass hingeben und sich austoben wie ein wild gewordener Rancor.

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Bastion - Center - Sith Orden - Gänge

Oh Susannah, divided girl of mine, done parked her rig in the dixie Sith, in the year of…

“Systeme hochgefahren, bitte geben Sie den Zutrittscode an.”
Ruhe.
„Zutrittscode gültig. Vielen Dank, dass Sie…“
Ich sagte Ruhe.

Marths Augen öffneten sich. Die Augen wurden von Marth geöffnet. Derjenige, der seine Augen öffnete, war Marth…
Doch er sah nichts. Schwarz… Schwarz. Schwarz. Schwarz. Eine Flut von Schwarz. In der Mitte der Flut regte sich etwas und dieses Etwas gebar eine Tür, dann einen Korridor, bis er dann wieder richtig sehen konnte.
Er öffnete die Tür. Langsam. Schnelligkeit war nun fehl am Platz. Es war nicht richtig jetzt schnell zu sein, mein Gott, wer wusste schon was Schnelligkeit jetzt ausmachen konnte? Ich sage meinen Dank, Sai, dass Marth sich nicht schnell bewegte.
Er trat die Tür auf.
Er sah eine tote Frau auf seinem Bett sitzen. Sie hatte keine Augen, oder vielleicht schon, nur war an den Stellen nur schwarz. Sie trug ein weißes Kleid, Tulipa Toptop.
Sie saß nur da und hatte die Hände am Schoß.

„Susan.“
Sie schwieg. Sie regte sich nicht.
„Susan?“.
Nichts, nada. Nil. N th ng. Marth ging zu ihr und griff sie an.
Error, nichts kann nicht angegriffen werden. Bitte versuchen Sie es in wenigen Augenblicken wieder.
Seine Hand ging durch sie durch wie durch Luft. …
Ein Holo? Doch er fand kein Übertragungssystem. Ein Streich? Doch er spürte keine Aura und in sein Zimmer konnte niemand rein, außer dieser jemand würde die Codes knacken, was eine viel zu große Arbeit wäre, nur um einen Streich zu spielen.
Er versuchte mit der Macht, ihren Körper zu bewegen, doch nichts geschah.
Er ging aus dem Zimmer raus.
Er schritt den Gang entlang, als er sich umdrehte, war sie hinter ihm. Er sprang nach hinten. Er hatte sie nicht gehört, nicht gerochen und … nicht gespürt.
Er ging rückwärts um sie ihm Auge zu behalten. Nach ein paar Schritten bewegte sie sich auch, zombiemäßig nach vorne.
Marth rannte und bog in einen anderen Gang ein, doch dort war sie schon.
Marth zog sein Lichtschwert.

Shoot…

…1999.


Bastion - Center - Sith Orden - Gänge
 
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