Bastion

Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira

Kira widerte das Geschleime von dem Jünger Janus etwas an, doch wenigstens war er nicht so frech wie manch andere. Sicher war sie manchmal nicht anders, doch das war etwas anderes in ihren Augen. Janus hieß er also. Das er aus einer Adelsfamilie stammte, interessierte sie nicht. Was sie jedoch aufhorchen ließ war, dass er tatsächlich noch keinen Meister hatte und sie geriet ins Grübeln. Sie war sich nicht sicher, ob sie wirklich sofort den erst Besten nehmen sollte, der ihr über den Weg gelaufen war. Kira musterte ihn weiter, während Janus weitersprach. Sie musste kurz auflachen, als er meinte, dass es ihm eine Ehre war ein wichtige Person wie sie zu treffen. Als wichtig würde sie sich nicht gerade bezeichnen, doch sie ließ es dabei. Irgendwie war ihr der Jünger sympathisch, doch ob er wirklich Potenzial hatte, würde sich noch zeigen. Vielleicht sollte sie ihn prüfen. Der Kampf zwischen ihm und Nexx interessierte sie nicht. Es war klar gewesen, dass er gegen ihn verloren hatte, wäre es andersrum gewesen, wäre Nexx seines Titels nicht würdig gewesen.

Gerade wollte sie dem Jünger antworten, als Arica auf sie zutrat und sie dafür tadelte, dass sie einer Inquisitorin nur zu genickt hatte. Kira biss sich hart auf die Lippe, den sie war gewaltig ins Fettnäpfchen getreten. Sie hatte nicht geahnt, dass sie solch einen hohen Rang besaß, doch hätte sie selbst darauf kommen müssen, als sie ihre enorme Stärke gespürt hatte. Kira beobachtete ihre Bewegungen und hielt ihrem bedrohlichen Blick stand. Sie rechnete beinahe damit, dass sie eine Strafe bekommen würde, doch sie hatte Glück, dass Arica darauf verzichtete. Allegious hätte sie sicher hart dafür bestraft. Es war der jungen Apprentice irgendwie auch peinlich, dass sie so ihren Meister hingestellt hatte, als hätte er ihr kein Benehmen beigebracht. Kira hielt es für das Beste, nichts dazu zu sagen, bevor ihr wieder etwas falsches herausrutschte. Schließlich entspannte sich der Blick wieder von Arica und Kira atmete kurz tief durch und war froh ohne Bestrafung davon gekommen zu sein. Vielleicht sollte sie doch ab und zu mehr an ihrem Charakter arbeiten. Sobald sie Zeit dafür hatte.

Arica
schlug ihr vor, sich gleich weiter um Janus zu kümmern und Kira nickte nur kurz zustimmend und kurz darauf verließ die Inquisitorin mit einem Nicken den Trainingsraum und Nexx folgte ihr. Kira atmete nochmals tief durch und sah dann zu dem noch immer knienden Janus.


?Du musst hier nicht solch eine Schleimnummer abziehen, Junge! Ich mag Schleimer nicht. Ich bin nicht unbedingt wichtig. Naja...kommt vielleicht darauf an, aus welchem Standpunkt man es sieht. Schließlich bin ich die Schülerin von Allegious.?

Meinte sie stolz und griff zu Janus herunter, packte ihn am Kragen und zog ihn mit Unterstützung der Macht auf die Füße und ließ ihn wieder los.

?Noch musst du nicht vor mir knien, denn noch bin ich nicht deiner Meisterin. Ich würde...dir gerne einen Vorschlag machen. Noch habe ich keinen Schüler und du scheinst dringend jemanden zu brauchen, der dich auf die richtige Bahn lenkt.?

Sagte sie und machte eine kurz Pause, während sie mit ihrer linken Hand durch ihre langes Haar fuhr.

?Doch ich nehme dich natürlich nicht, bevor du mir unter Beweis gestellt hast, dass du meiner würdig bist. Das heißt für dich, dass du dich einer Prüfung unterziehen musst und glaube mir...sie wird auf keinen Fall einfach werden."

Meinte sie mit einem gehässigen Grinsen und musterte ihn nochmals. Kräftig schien er zu sein, war nur zu hoffen, dass er auch zäh genug war. Vielleicht hatte sie tatsächlich schon den Richtigen gefunden. Die Macht hatte sie wohl geleitet. Aber ob dies wirklich der Fall war, würde ihre Prüfung entscheiden, auch wenn sie bisher nur einen geringen Plan hatte, was sie mit ihm anstellen könnte. Doch sie hatte Fantasie und ihr würde schon spontan etwas einfallen. Da war sie sich sicher.


?Also, bist du bereit dich meiner Prüfung zu unterziehen oder... .?


Kira trat nah an ihn heran, sodass sich ihre Gesicht fast berührten und sah ihn mit bedrohlich funkelnden Augen an.


?..... glaubst du, dass du dafür nicht fähig bist? Dann sag es gleich. Ich möchte mit dir nicht meine Zeit verschwenden.?


Meinte sie und trat wieder einen Schritt zurück und stemmte ihre Arme an ihre Hüften.


Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira
 
Sith Orden - Gänge - mit Nexx

Zufrieden nickte Arica als sie hörte was Nexx auf ihre Worte erwiderte! Ja, er würde ein gutes Werkzeug ihres Willen werden!

Ja!

Erwiderte sie nur kurz auf seine Äußerung, das endlich die Zeit reif war ihr wahrhaft Dienste zu leisten.
Und sie musste bitter auflachen, als Nexx danach fragte, wie er ihr denn überhaupt nur untreu sein könnte. Für ihn wohl im Moment eine Unmöglichkeit! Doch Arica hatte genug Untreue gesehen. Vor allem in letzter Zeit. Gut! Sith sein hieß in einem gewissen Maße sein eigenes Vorankommen vor das aller Anderen zu stellen, doch für ihren Geschmack hatte diese Entwicklung, dieser Separation der Sith und der ständige Konkurrenzkampf, mittlerweile Formen angenommen, die gefährlich waren.
Um so zufriedener war sie über Nexx Worte.
Mittlerweile hatten sie den Hangar erreicht, in dem sich das befand, was sie nun endgültig Nexx zugedacht hatte. Kurz hielt sie vor dem Eingang an.


Das wirst du! ? Mir dienen! ? Dessen bin ich mir sicher!
Und weil ich mir dessen sicher bin, sollst du etwas erhalten, das dir dieses dienen erleichtern wird!


Mit einer eleganten Bewegung setzte sie ihren Weg fort, betrat den Hangar und lief mit wehender Robe durch den Hangar, ohne anscheinend von Anderen, hier herumlaufenden, Notiz zu nehmen. Zielstrebig und schweigend lenkte sie ihre Schritte zu einem bestimmten Stellplatz am Rande des Hangars bis sie endlich vor dem Schiff standen, das sie Nexx zugedacht hatte. Ein Infiltrator. Genau passend für den Zabrak! Da war sie sich sicher.

Dies hier gehört ab heute dir! Ich will, das deine Mobilität unabhängig von Anderen ist! Und ich bin mir sicher, du wirst schnell lernen damit um zu gehen.

Mit einer einladenden Handbewegung wies sie in Richtung des Schiffes.

Es ist übriges schon auf deinen genetischen Code eingestellt. Nur du kannst die Einstiegsluke öffnen.

Das sie selbst über einen Generalcode verfügte, mit dem sie diese Sicherung übergehen konnte verschwieg Arica natürlich. Nexx musste ja nicht alles wissen.

Im Übrigen ist dieser Verschlussmechanismus eine kleine Aufmerksamkeit die dir die Wissenschaftler, die dir die Nanos eingepflanzt haben, zukommen ließen, nachdem ich ihnen klar machte, das sie auf diese Art wohl verhindern könnten, das ein Sith auf sie wütend ist.

Freundlicher als sonst üblich, lächelte Arica Nexx an. Während sie ihm nun sein neues Eigentum übergab. Er sollte sich immer an diesen Augenblick erinnern und nie vergessen wer ihm dieses Geschenk gemacht hatte. Er sollte nie vergessen, das sich seine Loyalität ihr gegenüber für ihn durchaus rentierte.

Sith Orden ? Hangar ? vor dem neuen Infiltrator von Nexx - mit Nexx
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira



Janus war froh, als Nexx und Arica den Raum endlich verließen. Er hatte genug von diesem Pöbel, obwohl ihm Arica gar nicht so unsymphatisch war. Aber ihr Schüler ! Ein arroganter, ekelhafter kleiner Zabrak ! Janus Abscheu wuchs nur noch mehr, und er sah dem Schüler voller Hass in den Augen nach. Er würde das hier nicht vergessen. Nicht nur, dass Nexx ihn beleidigt hatte, er hatte auch noch die Echani in den Dreck gezogen ! Und die Echani waren diesem Alienabschaum zehnmal überlegen und sahen auch nicht so widerwärtig aus, mit diesen Stacheln und... Brrrr ! Einfach nur ekelhaft. Er würde ihn eines Tages für dies büßen lassen, und dann würden sie ja sehen, wer der bessere von ihnen war ! Wie konnten die Sith solchen Abschaum nicht nur tolerieren, sondern sogar noch aufnehmen und befördern ? Dieses Rätsel würde er wohl nie lösen können.

MIt einem mentalen Schulterzucken kehrte Janus in die Gegenwart zurück, wozu ebenfalls beitrug, das diese Kira ihn wieder angesprochen hatte. Schleimen ? Janus verstand nicht. Wie konnte sie seine unerschütterliche Höflichkeit, Gütesiegel eines wahren Aristokraten, nur so nennen ? Wie....vulgär. Janus horchte auf, als sie den Namen ihres Meisters erwähnte. Allegious... Janus hatte noch nie von ihm gehört, und noch während er darüber nachdachte, packte sie ihn mit erstaunlicher Kraft am Kragen und hob ihn hoch. Janus war völlig verwirrt. Wie konnte sie.... Die Macht ! Sie benutzte die Macht ! Nicht schon wieder ! Janus resignierte müde, und schon rechnete er mit erneuter Luftkanppheit, als sie ihn plötzlich losließ und er auf seinen Füßen stand. Sie zog ihre Hand zurück, fuhr sich damit durch ihre angenehm anzusehenden langen Haare und fragte ihn dann ein wenig zögernd, ob er ihr Schüler werden wolle. Janus war völlig verblüfft und fiel aus allen Wolken. Aber er hatte... Er hatte doch versagt ! Er hatte jämmerlich verloren, und sie wollte ihn als Schüler. Janus versuchte sich zu beruhigen, dann wog er die Möglichkeiten sorgfältig ab, da sie ihn auch noch prüfen wollte. Aber vielleicht war genau das eine Chance. Wenn er erfolgreich sein würde... Janus wollte sich verbeugen, neigte stattdessen aber nur den Kopf und sagte höflich, aber entschlossen:



" Es wäre mir Ehre, Lady Guldur. Aber Ihr solltet meine Höflichkeit nicht missverstehen, denn sie ist das Gütesiegel eines wahren Aristokraten."

Plötzlich musste er grinsen, als er an ihre Zurechtweisung durch Arica dachte. Vielleicht...

"Und ich glaube, dass Ihr in dieser Hinsicht....nicht sonderlich geübt seit. Aber eure Bescheidenheit ehrt euch natürlich trotzdem, Mylady."

Eine winzige Spur von Ironie lag in seiner Stimme, aber es war vielleicht ganz gut, wenn ihr mal jemand das sagte. Mangelnde Höflichkeit war eine Beleidigung, und selbst der größte Feind verdiente zumindest ein Minimum an Höflichkeit. Janus fragte sich, wie Kira wohl zu Arica und den Loylisten stand. Ob sie auch so eine furchterfüllte, von zwanghafter Loyalität gefesselte Person war. Er würde es bestimmt noch erfahren. Aber nicht hier. Nicht heute.

Janus setzte nun eine erwartungsfrohe Miene auf und sprach scheinbar voller Begeisterung:


"Ich bin mir sicher, ihr werdet etwas für mich finden, Lady Guldur. Lasst euch ruhig Zeit zum Nachdenken. Schließlich soll es ja eine Herausforderung werden und nicht ein Spaziergang, oder ?"


Geduldig wartete er darauf, dass der Verstand der Sith eine Idee auspucken würde und lächelte dabei züruckhaltend, mit kühler, distanzierter Höflichkeit. Wie immer.



Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion ~ Sith Orden ~ Arica's Privat Hanger ~ Vor Nexx's neuem Sith Infiltrator ~ Arica und Nexx]

Der Zabrak traute seinen Augen nicht, als er das Raumschiff vor sich sah! Das war in der Tat seins?! Dem Zabrak fehlten die Worte. Ein größeres Geschenk konnte sich der Zabrak nicht mehr vorstellen. Nexx blickte seiner Meisterin in die Augen, nachdem sie ihm erklärt hatte, welchem Nutzen dieses Schiff diente.

" ... Meine Meisterin... Ich fühle mich schon jetzt mit ihm verbunden mit dem Infiltrator... Man könnte meinen, er ähnelt mir. Er ist Tödlich, unberechenbar und unsichtbar für Feinde! Habt Dank meine Meisterin! Wie ich euer Werkzeug bin, so soll dieses Schiff meines sein..."

Arica hatte ihm Alles gegeben. Nexx war nun bereit dem Imperium und dem Orden voll und ganz zu dienen. Mit einer Kopfbewegung deutete er ihr an, dass er nun zu seinem Schiff gehen würde um sich mit dem Geschenk Arica's vertraut zu machen.

" ... Habt Dank... Doch würdet ihr mich vorerst entschuldigen Meisterin?... Der Infiltrator wartet auf mich..."

Der Zabrak nickte seiner Meisterin zu und schließlich verbeugte er sich vor der Inquisitorin; sie hatte bestimmt vor erst wichtigere Dinge zu tun, als ein paar Stunden lang auf den Zabrak zu warten und das wusste Nexx. So verabschiedeten sie sich; sie würden sich später wieder sehen...

Nexx lief nun hinüber zu seinem Schiff und ließ sich durch einen physischen "Laser Genetic-Check" die Einstiegsluke öffnen. Dies passierte im Bruchteil einer Sekunde und nur der Wille des Apprentice zählte nun noch ob sich die Luke öffnete oder nicht. Nexx betrat sein Schiff. Rotes Licht strahlte ihm entgegen, als er die Rampe empor lief. Dieses Schiff war, wie für ihn gemacht... Dieses Schiff war für ihn gemacht! Jener Infiltator schien mehrere Uprgades durchgangen zu sein! Eine höhere Anzahl der Passagier Unterkünfte erhöhte Feuerstärke usw.

Der Sith Apprentice lief weiter hinauf. Er betrat das kreisförmigen Cockpit. Das Cockpit befand sich am Heck des Schiffes und so als wär er es seine Routine, lief der Zabrak direkt auf seinen Piloten-Sessel zu und setzte sich hin. Vor ihm befanden sich nun die Controllconsolen, die praktisch für den größten Teil der Steuerung des ganzen Schiffes verantwortlich waren. Doch Nexx wanderte weiter durch das Schiff. Er hatte hier sogar einen extra Raum für Utensilien. Verstauraum für Droiden, Waffen, ja sogar für einen Speeder gab es hier! Dieser Sith Infiltrator entsprach genau den Interessen und den Vorstellungen des Sith-Apprentice';
Der Iniltrator würde ein ultimatives Werkzeug für den dunklen Lord werden...


[Bastion ~ Sith Orden ~ Hanger ~ In Nexx' neuem Sith Infiltrator ~ Nexx]
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion ? Center ? Sith-Orden ? Archiv| allein

Es befanden sich viel Bücher und Artefakte im Archiv, so was hatte er zuvor nie gesehen es war atemberaubend wie stark die dunkle Seite auch hier war, was sicher wegen den Unzähligen Holocrons so war. Er fühlte sich hier sehr wohl, diese Macht die man spürte war unfassbar. Er ging durch die Reihen von Regalen sah sich die Bücher mit deren Titel an nahm aber keines raus. Er fühlte sich noch nicht würdig das wissen der alten Sith Lords zu studieren, deshalb sah er sich hier nur um damit er später wusste wo er suchen sollte. Nach seinem inspizieren des Archivs sah er es für besser an sich in sein Quartier zu begeben bevor, das Fitness Training beginnen sollte. Ein eines der kleinere Bücher sah er doch rein und darin las er das ein Sith seinen Geburtsnamen ablegte um sein neues Leben als Sith mit einem neuen Namen zu beginnen. Das wollte er auf jeden Fall tuhen, zu viel schlechtes hing an dem Namen Anrhe den er immer hatte obwohl seine Eltern anderes hießen, nicht mal einen Vornamen hatten sie ihm gegeben, Anrhe stand auf einem Zettel als man ihnen ihn vor die Tür legte, er würde seinen Meister entscheiden lassen was er für einen Namen kriegen würde. Er legte das Buch wieder weg und machte sich auf den weg in seine Quartier.

Dort angekommen wusch er sich und legte setzte sich dann im Schneidersitz auf sein hartes unbequemes Bett, um die dunkle Seite in sich zu erforschen und sie immer mehr in seine Kontrolle zu zwingen. Es würde noch etwas dauern und sicher hätte er dazu noch fragen aber er würde es wagen um diese Fragen zu stellen. Bald müsste er sich auf den Weg machen um sich mit seinem Meister zu treffen, damit er weiter lernen könnte, an Fitness hatte es ihm noch nie gefehlt. Diese neue Bewusstsein der Macht war für ihn noch atemberaubend er sah Dinge mit der Macht die er mit bloßem Auge nicht sah er fühlte mehr und die dunkle Seite pochte nun richtig in seinen Adern. Er würde ein mächtiger Sith werden, er würde alles nehmen was er kriegen konnte und eines Tages würde es keiner mehr wagen ihm Leid anzutun alles sollten sie vor im Zittern wenn der Zeitpunkt da wäre.


Bastion ? Center ? Sith-Orden ? Anrhe's Quartier | allein
 
[Sith-Orden ~ Veyd?rs Quartier]

Zwischenzeitlich hatte Veyd?r eine Pause eingelegt. Er war fündig geworden, nach vielleicht einer halben Stunde oder etwas mehr, was an und für sich nicht weiter wichtig war, was zählte war, das er fündig geworden war. Das Ergebnis noch immer auf den beiden Bildschirmen auf seinem Schreibtisch betrachtend, hatte sich die imposante, in seiner Rüstung mehr als zwei Meter messende Gestalt erhoben und damit begonnen selbige abzulegen. Als er die verbliebene Schulterplatte, seinen Brust- und Rückenpanzer abgelegt hatte, hielt er, nach ablösen der Rüstung von seinen Armen inne. Es war seine organische Hand, die langsam, über seinen Brustkorb strich und die zurückgebliebenen Narben entlang fuhr. Die lange, fast über seinen gesamten Brustkorb reichende Narbe stammte von Ulic, die anderen zahlreichen kleineren Narben, waren entweder durch die Splitter der Explosion verursacht worden, oder stammten noch von Yag?dhul? oder von seinem höchst unwürdigen Sturz vom Speederbike, den er seiner Zeit auf Belgaroth erlitt. Ohne es wirklich zu bemerkten, hatte sich seine Hand zur Faust geballt und die Knöchel begannen langsam weiß hervorzutreten. Der Sith entspannte sie wieder und legte nun auch die letzten Reste der Rüstung ab. Schnell wusch er sich soweit nötig und legt dann seine alte, schon leicht löchrige Robe an, die er zu seiner Adeptenzeit so oft getragen hatte. Sie passte noch immer. Seine langen schwarzen Haare, die ihm schon bis weit über den Rücken reichten, band er auf Höhe der Schulterblätter mit einem kurzen Bändel zusammen und hakte dann sein Lichtschwert am Gürtel der Robe ein. Abschließend warf der Sith den Umhang, welcher mit einem Kragen ausgestattet war über und sicherte diesen an Ort und Stelle.
In dieser Hinsicht zufrieden mit sich selbst, auch wenn er befand, das dieses Outfit nicht mehr zu ihm passte, dass es jemand anderem gehörte, machte sich der hoch gewachsene Mann an die Aufgabe, die Aufträge für seine neue Robe zu verteilen. Anschließend wurden die neuen Schwerter beordert und er war auch in der Hinsicht fertig. Nun galt es sich auf die Prüfung vorzubereiten.

Veyd?r beschloss keine Kraft zu verschwenden und sich nur vollkommen auf die Macht zu konzentrieren. Er würde sie in sich fokussieren und stark sowie bereit in diese Prüfung gehen. Sich im Schneidersitz niederlassend, fand er schon nach wenigen Augenblicken die vollkommene Ruhe um sich in die unendliche Tiefe und Weite der Macht fallen zu lassen. Und fast wie ein alter, gut bekannter Freund warf sie sich ihm, ebenso entgegen. Aber er wusste um ihre Verlockungen, ihre oft ausgehöhlten Versprechen, die drohende Gefahr, wenn man zu sehr, sein selbst gehen ließ. Doch da er daran dachte und sich selbst daran erinnerte, bestand die Gefahr für ihn nicht mehr. Im Moment.
Im Geiste war Veyd?r schon dabei, ein Duell mit einem fiktiven Kontrahenten zu bestreiten. Der verdächtig nach Katarn aussah. Nichtsdestotrotz war er dabei sämtliche gelernten Schritte, Angriffe, Blöcke und auch Eigenkreationen seiner Lichtschwertform mit einfließen. Nebenbei, versuchte er bereits erfahrene Fehler auszumerzen, nämlich dadurch, dass er den Kampf in Gedanken weiter bestritt, aber auch seine Umgebung mit der Macht abtastete. Sich so beispielsweise vergewisserte, ob nun jemand in der Nähe war, ob jemand hier auf den Quartieren verweilte den er kannte und schlicht und einfach sein Quartier im ?Auge? behielt. Es war schwerer als er anfänglich dachte, aber keine zehrende Aufgabe. Aber hin und wieder stellte er fest, dass er in seinem Kopf den Kampf unterbrochen hatte um sich etwas genauer anzusehen, oder genau anders herum. Wie lange er noch so da saß konnte er nicht sagen, als er aufstand, spürte er jedoch das es nicht gerade kurz gewesen sein konnte. Kurz die Beine durchstreckend machte sich der Sith dann auf den Weg zu den Trainingsräumen. Wenigstens ein zwei Übungen und Bewegungen wollte er mit dem Lichtschwert durchgehen.

In den dortigen Einrichtungen eingetroffen, erspürte Veyd?r noch ein gutes halbes Dutzend anderer Sith, die wohl gerade dieselbe Idee wie er hatten. Musst bei dem Gedanken aber grinsen. Er war ihnen allen weit voraus. An ihn reichten diese Wesen nicht heran, genauso wenig wie die schändlichen Jünger, die den Komplex schon fast übervölkerten, seinem Schüler etwas anhaben würden. Ein krankes Lachen entfuhr seiner Kehle, als er sich zurück erinnerte, wie er vor langer, langer Zeit einen Kampf mit einem Sith bestritten hatte ? wenn er nicht irrte war dessen Name Wilson - und in einer Bewegung, hatten sie die Richtung geändert und waren geradewegs durch eine Ansammlung von Jüngern durchgemäht. Sie waren nette Opfer, aber leider unfähig dazu sich gescheit zu wehren. Was das Dilemma für ihn ausmachte. Er würde sie liebend gerne quälen und Foltern, aber was konnten sie schon dagegen tun? Einmal davon abgesehen, das es diesen kranken Gestalten gefallen könnte? Mit der Bewegung, die sein Lichtschwert vom Gürtel löste, waren die Gedanken hinfort und er hatte wieder einen klaren Kopf. Nur er, sein Lichtschwert und die Macht. Was brauchte man auch mehr?

Mit einer fließenden Bewegung, war er angriffsbereit positioniert. Und ebenso fließend schwang er die elegante Waffe in seinen Händen, ein fiktiver Gegner viel ihm sofort zum Opfer. Leicht oberhalb der Taille den Körper in zwei Hälften teilend um die leblosen Reste mit einem Tritt, der zwischen Schulter und Ohr landete zu beseitigen

?Das erste Ziel der Kunst des Schwertkampfes, ist die Einheit von Kämpfer und Schwert. Wenn Schwert und Mensch eins werden, wird selbst ein Grashalm in der Hand zur starken Waffe.?

Eine weitere elegante Drehung später, hatte sich sein organischer Arm ausgestreckt, das Lichtschwert fest im Griff und ein weiterer der Gegner ging zu Boden. Veyd?r war nun da er sich so sehr entspannt hatte, das Auge des Sturmes. Die Macht toste um ihn und beschleunigte seine Bewegungen, bis er nur noch ein verschwommener Schatten war, der sich von den Wänden des Trainingsraumes abzeichnete. Da er die Türen des großen Saals aufgelassen hatte, hatten sich eine knappe handvoll Jünger davor versammelt und beobachteten ihn bei seinem Training. Ehrfürchtig und neidisch, ganz so wie man es von ihnen erwartete...

?Das zweite Ziel der Kunst des Schwertkampfes, ist das Schwert aus der Hand zu legen. Da man das Schwert im Herzen trägt, kann man seine Feinde mit der bloßen Hand besiegen.?

Mit einem Mal erwachten zwei Duell Droiden, die völlig regungslos in ihren Nischen gestanden hatte, zu surrendem Leben. Widererwartens deaktivierte der Sith sein Lichtschwert und hackte es gewissenhaft an den Gürtel zurück. Ehe man sich versah, waren die Droiden heran und kamen schräg, von zwei Seiten, auf ihn zu. Doch er wäre nicht der Krieger, der er nun einmal geworden war, wenn er sich davon beeindrucken ließe. Die Dunkelheit war mit ihm. Ein Gedanke, der gedacht wurde, war mehr als das. Der Gedanke, war Wunsch des gelingens, in dem Moment wo er ausformuliert war, wurde er bereits zur gewünschten Bewegung. Und noch während dieser Bewegung, war es der Gedanke, der auch zum Erfolg wurde, den er sich gewünscht hatte.
Nur zwei Sekunden später stand Veyd?r hinter einem der Droiden und hatte sein Bein schon mit Gewallt in die mechanische Kniekehle gehämmert. Was selbstverständlich den gewünschten Effekt hatte und den Droiden kippen ließ. Nummer 2 hatte das jedoch bemerkt und kam, bewaffnet mit zwei kurzen Schwertern auf ihn zugestürmt. Ein kurzes Anschwellen in der Macht später, taumelte der Droide leicht und Veyd?r hatte sich bereits in die Luft erhoben und die Ferse seines rechten Fußes zertrümmerte den Schädel des Droiden so sehr, das der nun nur noch recht kopflos durch die Gegend wankte und schließlich zusammen sackte. Aber Droide Nummer 1 hatte sich wieder erhoben und packte genau in diesem Moment zu, schleuderte den Mann herum wie ein Kind einen Papierflieger. Unangenehm fest hielt ihn die Wand, die gesäumt war mit Schränken und anderen Dingen auf. Veyd?r donnerte jedoch gegen das Mauerwerk und rutschte auf den abgeschrägten Oberflächen der Schränke herunter. Wutentbrannt richtete er sich auf und rannte auf den Droiden zu, seine Wucht, durch die Macht vergrößernd, sprang er ab und hämmerte seine mechanische Faust mitten in des Gesicht des Droiden. Es hatte nicht denselben Effekt wie die Ferse bei Nummer 2, demoliert sah er jedoch allemal aus. Unglücklicherweise konnte er aber noch kämpfen.

Das höchste Ziel der Kunst des Schwertkampfes aber ist, die Einheit von Kämpfer, Schwert und Herz. Wenn diese drei eins werden, wird der Kämpfer zum wahren Meister.

Da er das Prozedere langsam satt hatte, war es sein Lichtschwert, welches nun erneut zum Einsatz kam. Die Klinge aktiviert und kleiner geschaltet, war er sich sogar dafür zu schade, die Distanz selber zu überbücken und schleuderte dem Droiden so das Lichtschwert einfach entgegen. Was wie das geplante abtrennen seines Kopfes aussah, war viel mehr der kläglich gescheiterte Versucht, es direkt in die Stirn des Droiden zu treiben. Auch schaffte er es nicht, seine Waffe in der Luft zu behalten und sofort zurück zu beordern, sondern musste das für ihn schmachvolle klackern auf dem Steinboden des Trainingsraumes ertragen. Mit einem Wink hatte er seine Waffe zurück in seinen Händen und wieder am Gürtel. Mit wehenden Haaren wand er sich um und verließ den Trainingsraum. Wohin es gehen würde, wusste er noch nicht. Ins Archiv, oder die Kantine um sich zu stärken, andere Sith beobachten, schikanieren, quälen, oder wieder auf sein Quartier und den Ruf seines Meisters abwarten?
Unentschlossen schritt der Augenlose durch die Gänge und sandte seine unsichtbaren Fühler in der Dunkelheit voraus und ertastete jeden Gang, der in seiner Nähe abzweigte oder verlief.
Und überrascht stellte er fest, dass der Imperator höchst selbst, nicht anwesend war. Dafür aber einer seiner beiden Speichellecker. Arica Kolar. Nun denn, es hieß abwarten und er würde sich sicherlich nicht zu irgendwelchen dummen Dingen hinreißen lassen. Er nicht, nicht Darth Veyd?r.


[Sith-Orden ~ Gänge]
 
Bastion - Sith Orden - Janems Quartier


Janem Geist war geöffnet. Der Inqusitor hatte sich völlig der Macht hingegeben, badete in den dunklen Energien und schöpfte Neue Kraft. Janem fühlte jeden einzelnen Sith im Orden, die sich wie dunkle Strudel innerhalb eines endlosen schwarzen Ozeans vor seinem geistigen Auge erstreckten. Manche waren gewaltig andere sehr schwach. Und Janem selbst war einer stärksten innerhalb des Gefüges.

Wie ein schwacher Ruf von ferne drang etwas in sein Bewusstsein, dass ihn uns hier und jetzt zurückbrachte. Ein kräuseln in der Macht das ihm anzeigt das jemand sich seinem Quariter näherte. Mit Hilfe der Macht betägigte Janem einen Schalter der das runde Kissen auf dem er mit nacktem Oberkörper im Schneidersitz sass zur Tür hin drehte. Umgeben von Kerzen und die Augen geschlossen, betätigte er mit der Macht den Türöffner woraufhin sich eine Stimme meldete die eindeutig Moff Ventar gehört.

Er war eindeutig ein Politiker. Denn jeder Militär wäre klug genug gewesen in Anwesenheit eines Sith-Inquisitors nicht mit der Tür ins Haus zu fallen und drauf los zu plappern. Janem veränderte seine Position nicht. Er öffnete jedoch leist die Augen so dass dem Moff nun zwei glühende Schlitze entgegenleuchteten. Dann packte er mit der Macht die Kehle des Mannes und drückte leicht zu. Der Ventar blieb stehen, verstummte und hielt sich die Kehle während sich hinter ihm die Tür schloss. Dann begann Janem mit einer Stimme zu reden die Luft einzufrieren schien.


Moff Niles Ventar von Bastion. Auf einem wenig aussichtsreichen Posten gestrandet, sucht nach einer Möglichkeit wieder dort hin zu kommen, wo er vielleicht hingehören will, wo er aber noch nie war.

Janem öffnete ganz die Augen und genoss die Panik die sich in seinem Gegenüber auszubreiten schien. Auch wenn Ventar äusserlich erstaunlich ruhig blieb.

Und dazu sendet er eine Nachricht, quer durch den Weltraum zum Bruder des Mannes, der ihm ein Hindernis zu sein scheint auf seinem Weg nach oben, und schlägt dem Bruder vor sein eigen Fleisch und Blut zu hintergehen und zu verraten.

Janem zog eine Augenbraue nach oben.

Niles Ventar ist entweder sehr mutig und klug oder ein kompletter Idiot.

Damit entliess Janem den Moff auf seinem eisernen Griff und erhob sich. Er lockerte die Muskeln seines Oberkörpers, wandte sich nach links und einen Schuck Wasser zu trinken und kam dann auf Ventar zu.

Und.... Was vielleicht viel wichtiger ist.... Niles Ventar hat genau 30 Sekunden Zeit mir zu erklären warum ich ihm zuhören sollte. Denn Hochverrat ist nichts womit man Spaßen sollte.

Janem liess ein wölfisches Grinsen auf seinem Gesicht erscheinen während er sich auf die Couch links von sich warf. Für den Moff hoffte der junge Chiss, dass er nichts versprochen hatte was er nicht halten konnte, und tatsächlich wertvoll für Janem war.


Bastion - Sith Orden - Janems Quartier
 
Sith-Orden ~ Hangar

Der Flug war uninteressant verlaufen, aber als er wieder den süßen, steinigen Duft Bastions riechen durfte, wurde ihm wieder ganz warm ums Herz. Überall war dieser Abschaum, die es nicht wert waren, dass man seine Zeit für sie verschwendete. Er fühlte sie alle und geriet ins Schmunzeln. Sein Meister wies ihn an, die Zeit auf eigene Faust zu verbringen, bis er seinen Schüler rufen würde. Er wusste genau, was er tun würde. Etwas wartete sicher schon in seinem Quarier auf ihn. Etwas, für das er lange Zeit auf Pirsch war...

Veyd'r befahl im erneut, wie auch schon Menari zuvor, absolutes Stillschweigen zu behalten und niemandem zu trauen. Absolut niemandem! Aber was war mit Ralrra? Der Wookiee war für Jujuka mehr als nur ein Freund, aber konnte er ihm wirklich ein solches Geheimnis anvertrauen? Jujuka entschied sich, ihm vorerst nichts zu sagen und erinnerte sich an den Spruch: 'Frag mich nichts und ich werde dir keine Lügen erzählen.'

Sein Meister entließ ihn nun, was sein Adept mit einem Nicken erwiderte.
"Danke, Meister."

Sie gingen gemeinsam los, doch ihre Wege teilten sich nach einigen Kreuzungen.
Jujuka ging geradewegs zur Krankenstation. Sein Meister würde bald zum Warrior ernannt werden und da musste er voll einsatzfähig sein.

Zischend öffnete sich die Tür und es kam auch schon ein Med-Droide angerollt.

'Guten Tag, wie kann ich Euch helfen?'

"Indem du meinen Kopf heilst, ohne dass du mir ihn abreißt, sonst werde ich deinen abreißen!", antwortete er energisch.

'Es geht also um Euren Kopf... Bitte findet Euch beim Scanner links um die Ecke ein.'

Damit rollte der Droide wieder weg und Jujuka befolgte seine Anweisungen und stieg in den Scanner, wo er von oben bis unten digitalisiert wurde. Dann kam auch schon ein bothanischer Arzt an:

'Heil dem Imperator...', sagte er entgeistert und müde...
'Also Sie haben ein leichtes Hirn-Schädel-Trauma erlitten. Ich empfehle zur Rahabilitation Ruhe und Stressvermeidung. Anzeichen auf Hirnblutungen gibt es keine...'

Ruhe war das Letzte, was er sich gönnen wollte und konnte.
Er drehte sich auf dem Absatz um und ging hinaus. Was konnte er jetzt tun?
Jujuka beäugte seine zerfledderte, mit Staub und Blut befleckte und von Brandspuren gespickte Robe. So konnte er sich unmöglich sehen lassen. Er musste sich etwas einfallen lassen, unbedingt.

Er beschleunigte seine Schritte und ging zu seinem Quartier, wo er sein Fell vorfand, das perfekt gegerbt war und nach Rosmarin duftete. Der duft verflog hoffentlich bald, denn Rosmarin passte einfach nicht zu ihm...

Er verschloss wieder die Türe und stieg wieder im Hangar angekommen in ein Shuttle.

"Zum Zentrum!", sagte er zum Fahrer und zückte unter der Fahrt sein Datapad, wo er seine erhaltenen Nachrichten löschte oder in seine eigene Sprache übesetzte...


Bastion ~ auf dem Weg zum Zentrum
 
Bastion - Sith Orden - Janems Quartier

Niles wagte es nicht sich an den Hals zu fassen, stattdessen gelang es ihm, beinahe unmerklich den Kopf ein wenig zu strecken, so dass der Druck auf seinem Hals schnell nachließ, nachdem der Sith-Lord von ihm abgelassen hatte. Die Worte die folgten, waren nicht nur dumm sondern auch törricht. Was bildete sich der Chiss ein? Glaubte er, den Moff mit seinen post-religiösen Tricks beeindrucken zu können? Sein Sektor umfasste eine wesentlich größere Militär Stärke als das gesamte Chiss-Imperium. Es würde ihm leicht fallen... Er hatte gelernt, dass ihn seine Gedanken entrissen wurden konnten. Gedanken verrieten den Sith die Pläne des Individuums. Er schwieg einen Moment, um klarzumachen, dass er sich nicht von Zeit unter Druck setzen würde. Wenn Janem meinte eine Ursuptation ohne ihn würde gelingen, dann hatte er sich getäuscht.

Er ist nicht euer leiblicher Bruder, Lord Menari. Ihr habt schon oft versucht, seinen Einfluss zu schmälern und euren zu vergrößern. Ein legitimes Mittel unter den Sith wie mir scheint, nur die Starken herrschen. Phollow besitzt keine stärke, ihr dafür umso mehr. Warum ihr mir zuhören solltet? Weil es in eurem eigenem Interesse ist. Wie wollt ihr Phollow stürzen, wenn euch Schiffe vom Orbit aus mitsamt eurer Gefolgschaft erschlagen? Ich biete euch zwei Imperial Star Destroyer II, drei Victory Star Destroyer I, ein Dutzend Fregatten, mehrere Korvetten und Hunderte von Jägern. Genug Gründe die euch vor einem orbitalem Bombardement bewahren, sollte es nötig sein.

Er hatte den Sektor unter seiner Kontrolle. Man hatte ihm jahrelang die Führung dieses Sektors überlassen und nun stand die Admiralität durch geschickte Winkelzüge, erfolgreiche Korruptionsversuche zur Verfügung. Sie würden ihm überall folgen. Wahrscheinlich konnte er alleine einen Bürgerkrieg vom Zaun brechen, doch ohne "Helden", der der Rebellion eine Identität bot, war sein Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Viele fürchteten Janem Menari, doch ebenso viele bewunderten seinen Ehrgeiz, seinen Mut und seine offene Art und Weise, Dinge anzugehen. Das Imperium moderte vor sich hin, es wurde Zeit dass jemand dies ansprach. Wer außer dem Overlord kam dafür in Frage?

Er öffnete kurz den Mund, entblößte seine weißen Zähne und grinste in sich hinein, ohne dabei dem Chiss ins Gesicht zu sehen. Wenn Janem Imperator war, wurde ihm der Großmoff-Posten zuteil. Doch anscheinend war Janem noch längst nicht von seiner Loyalität überzeugt. Das galt es zu ändern, und zwar schnell. Wenn man ihm Nereus Kratas Kopf auf einem Silber-Tablett überreichen würde, würde er sich auch dazu herablassen...


Aber ich sehe, ihr seid noch nicht vollends überzeugt? Ihr scheint an meinen Beweggründen zu zweifeln. Ich will sie euch verdeutlichen.

Hierzu stütze er sich mit seinen Handinnenflächen auf einem vor ihm stehendem Tisch ab, auf dem auch einige Dutzend Kerzen entgegenschienen. Die Hitze ließ Schweißperlen auf seiner Stirn entstehen...

Arthious war ein weiser Mann. Er hatte die Dinge wie sie lagen verstanden. Euer Bruder... verachtet das Imperium. Ihn interessiert nicht die Ordnung die unser System zwingend notwendig macht, stattdessen verschwindet er auf einer geheimen Mission. Keiner weiß wohin er ist, wie lange er fort ist und das Imperium rottet vor sich hin. Das einzige was vollbrachte war einen Vasallen auf einen Posten zu heben, der lediglich durch Insubordination aufgefallen ist. Ein Verräter am Imperium einst in Ketten gelegt hält nun einen der höchsten Posten inne. Ich bin kein Verräter, ich bin nur betrübt um des drohenden Kollapses unseres Imperium. Ich bin ein Mann der in Sorge um unsere Zivilisation nicht mehr schlafen kann, ein Mann wie ihr, die dem Imperium... helfen wollen.

Er ging um den kleinen Tisch herum, trennte sich von seiner schalartigen Bedeckung die seinen Hals geschützt hatte, ging auf die Knie streckte den Kopf nach oben und sah nun direkt in Menaris rotglühende Augen. Er durfte jetzt keine Angst haben. Keine Angst... Der Schweiß perlte von seiner Stirn. Mit weit aufgerissenen Augen, seiner Wut und seinem Zorn auf jenen Mann, der sich Großmoff schimpfte, sprach er:

Bringt mir den Kopf des Mannes, der für das Leid des Imperiums zuständig ist und ich biete euch mein Leben, meine Truppen und den Schwur euch auf den Thron des Imperiums zu hieven. Ein Bündnis der Vernunft, ein Verdikt der Rache, ein Bekenntnis zu unserer Galaxie!

Bastion - Sith Orden - Janems Quartier
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira

Kira zog die Augenbrauen hoch, als Janus sie indirekt darauf hinweisen wollte, dass sie unhöflich gegenüber Anderen war. Sicherlich hatte er da irgendwo recht, doch manchmal sah sie es nicht ein, sich wie eine Dienerin oder eine Sklavin aufzuführen. Allerdings, so wie Arica es ihr schon gesagt hatte, würde es ihrer Gesundheit besser tun, wenn sie mehr Manieren zeigen würde. Zudem würde sie damit Allegious nicht schaden. Er wäre sicher ungehalten davon gewesen, wie sie sich gegenüber Arica verhalten hatte. Doch dies war eher ein Versehen gewesen, zumindest versuchte sie somit ihr Gewissen etwas zu besänftigen. Kira bestrafte daher den Jünger nicht, auch wenn ihr schon danach war ihn zurecht zu weisen, doch sie konnte ihn bei seiner Aufnahmeprüfung etwas quälen, von daher konnte sie darüber hinwegsehen und grinste darüber, dass er seine Worte noch bereuen würde. Sie würde es ihm sicher nicht leicht machen.

Irgendwie nervte Kira seine überzogene Höflichkeit, doch wenn er meinte, dass es seiner Gesundheit gut tat, dann sollte er es weiterführen. Er würde schon früh genug merken, dass solch ein Verhalten nicht wirklich etwas bei ihr brachte.

Kira nahm zu Kenntnis, dass er sich also prüfen lassen wollte und lachte etwas in sich hinein. Sie war wirklich gespannt, wie zäh er war. Vom Äußerlichen konnte man dies sehr schwer abschätzen. Sie freute sich jedoch auf das Resultat und auch, dass sie endlich ihre Kräfte demonstrieren konnte, ohne dass jemand sie unterbrechen würde, weil sie jemandem zu unrecht etwas zufügte. Nein, diesmal hatte sie einen Grund und dieser war wahrlich gerechtfertigt. Auch andere Sith testeten vorher ihre Schüler, dies hatte sie oft genug nebenbei mitbekommen. Da musste nun auch Janus durch.

?Gut, aber sage mir nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. Die Prüfung wird hart und es könnte sogar passieren, dass du dabei stirbst. Das kommt natürlich darauf an, wie gut du dich anstellst. Ich werde drei Dinge testen und sobald du mehr als bei einer Disziplin versagst, werde ich dich entweder töten oder anderen Sith zum Fraß vorwerfen.?

Meinte sie höhnisch und lachte wieder leicht in sich hinein.

? Aber ich würde dich nicht testen, wenn ich nicht glaubte, dass du dafür geeignet wärst. Deshalb...mach dir darüber keine Gedanken. Benutze einfach alle Energiereserven, die du besitzt.?

Sagte sie mit einem gewissen gehässigen Unterton und ließ Janus nicht weiter zu Wort kommen und streckte die Hand nach ihm aus und tauchte in die dunkle Seite der Macht ein und suchte zuerst in seinen Beinen den größten Muskel und drückte ihn mit der Macht zusammen, sodass er sich zusammenkrampfte. Nach und nach drückte sie weitere Muskeln in seinen Beinen zusammen und steigerte das Ganze, indem sie höher ging zu seinen Bauchmuskeln und auch diese zusammendrückte. Seine Schmerzen breiteten sich wie eine Flutwelle aus und erreichten schließlich auch seine Arme und zum Schluss auch seinen Rücken. Lebensnotwendige Organe wie die Lunge und das Herz, sparte Kira jedoch aus. Sie wollte ihn ja schließlich nicht töten, sondern nur seine Schmerzempfindlichkeit prüfen.

Janus brach vor ihr bereits zusammen und lag gekrümmt auf dem Boden und Kira war gespannt, wann er anfangen würde zu schreien und wann er anfangen würde zu betteln. Schreie würde Kira auf jeden Fall akzeptieren, sobald sie nicht sofort kamen, doch sollte er anfangen sie anzuflehen, dass sie aufhören sollte, hätte er diese Disziplin verloren. Kira gab sich nicht die Mühe, ihm das so zu erklären, denn sonst wäre es keine Prüfung mehr. Er müsste selbst wissen, was richtig war und was nicht.

Kira sah grinsend zu dem sich auf dem Boden windenden Janus und verstärkte den Druck auf seinen Muskeln noch mehr und beobachtete, wie sein Gesicht sich vor Schmerz schon rot färbte. Die junge Apprentice war wirklich gespannt, wann er anfangen würde zu schreien. Sie lauerte sogar schon fast darauf ihre Macht zu hören. Es strengte sich zwar ziemlich an, so stark die dunkle Seite der Macht zu nutzen, doch dafür war es ihr wert.


Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira
 
[Sith-Orden ~ Gänge]

Wie lange er nun durch den Orden gewandert war, konnte er mal wieder nicht sagen. In Gedanken hatte er entweder, zu sehr nach einer Beschäftigung gesucht, oder das fiktive Duell erneut begonnen und immer und immer wieder durchgeführt. An Schauplätzen die er teils vor Jahren besucht hatte und die er teils noch aus der frischen Vergangenheit kannte. In einer kurzen Eskapade tauchte sogar das Hotelzimmer auf, in welchem er seinen Spaß mit Zeboim gehabt hatte.
Selbst dabei hatte man Auswirkungen der Macht gespürt, was ihn im nach hinein doch überrascht hatte. Aber verwundern sollte es ja eigentlich nicht. Die Macht vertreib die Müdigkeit aus dem Körper, sorgte dafür das nur geringe Stunden an Schlaf reichten ? in der Woche, sorgte dafür das der Alkohol weniger schwer zur Wirkung kam, sie machte stärker, schneller, besser.

Leicht nervös befingerte er sein Lichtschwert. Es war seltsam, nach so langer Zeit, plötzlich ohne Rüstung unterwegs zu sein. Veyd?r fühlte sich seltsam nackt, unbedeckt und schutzlos. Aber er wusste, dass das Schwachsinn war und selbst wenn, musste er gerade diese Gefühle loswerden, da sie nur von Schwäche zeugten. Zumal er sich so, schon einmal an seine bald in seinem Quartier hängende Robe gewöhnen konnte. All diese Gedanken, die er sich machte, schafften es jedoch nicht, ihn von dem abzulenken was auf ihn zukam. Die Prüfung zum Warrior. Irgendwie hatte er damit nicht gerechnet, obgleich er gewusst hatte, das es nun schon lange her war seine letzte Beförderung, doch das kreidete er sich eher an, als jemand anderem. Er hätte besser sein müssen, doch nun war dieses Problem gelöst.
Er würde aufsteigen, ein vollwertiger Sith werden. Mit diesem neuen Status würde er weitaus einfacher im Namen seines Meisters agieren können. Das was ihm als Apprentice noch von anderen, denselben Rang tragenden Sith streitig gemacht worden wäre, würde er als Warrior einfach tun. Privilegien die er willkommen heißen würde, warteten auf ihn.
Zugleich, mit der Vorfreude auf diese Dinge, mahnte er sich aber auch zur Vorsicht. Einen Warrior machte man leichter ausfindig als einen Apprentice, oder? man wurde leichter auf sie Aufmerksam, überwachte sie womöglich besser, als andere. Was auch Sinn machen würde. Schließlich waren sie das Rückgrat des Ordens aus dem die Inquisitoren hervorgingen, diejenigen die unter selbigen die führende Rolle innehatten. Und gerade jetzt, wäre derart viel Aufmerksamkeit nicht gerade das Beste für die Dinge, die ins Rollen kamen.

Er wurde dadurch nicht beunruhigt. Wieso auch, das würde nur noch weniger nutzen. Veyd?r wurde, was er mehr begrüßte, durch diese Gedanken wieder ruhig. Gerade hier im Orden war es wichtig, dass er die nötige Ruhe bewahrte um nicht durch seine Gedanken aufzufallen. Die Feinde konnten im Kopf von jedem der Jünger stecken, jeder Apprentice, jeder Adept konnte ein Spitzel der Anhängerschaft des Imperators sein. Und sie? Janem, Ysim, er selbst und ihre Schüler und eventuell noch diejenigen, die Zion für ihre Sache entdeckt hatte, steckten hier mitten unter ihnen fest. Konnte man so sagen.

Bevor er jedoch klar weiter denken konnte, wehte ihm der bittersüße Geschmack von Schmerz in der Macht entgegen. Leichte Wellen schlagend, bereite er sich von einem der Trainingsräume, die hier in der Nähe waren aus. Da er schon lange nicht mehr, jemanden so exquisit hatte leiden spüren, konnte er nicht umhin, dieser pur zu folgen und ihren Ursprung zu suchen. Wie ein Jäger, der seine Beute gewittert hatte und ihr nun immer fanatischer folgte, dehnte er seine Wahrnehmung solange aus, bis er endlich vor dem Portal in den Raum, in dem so köstlich gelitten wurde. Eine der beiden Doppeltüren war nicht gänzlich geschlossen und so verpackte er seine Präsenz in einem Schleier, und saugte dennoch weiter genüsslich den Schmerz auf. Bis man ihn dann im Endeffekt sah, würde er vielleicht nicht einmal auffallen. Abgelegen, in der Nähe der Türen an eine Wand gelehnt fiel er gar nicht so sehr auf....
Die Frau(Kira) die in diesem Trainingsraum anwesend war und das Leid verursachte, schien ziemlich bei der Sache zu sein und zudem auch einigermaßen angestrengt, wohingegen die Kreatur am Boden (Janus) weiterhin so vortrefflich litt, das er beinahe ekstatisch nach mehr verlangte. Als er sich ein wenig mit einem unsichtbaren Fühler der Macht hervorwagte, entdeckt er auch, wie genau die Sith dies anstellte. Die Muskeln also? interessant, interessant?


[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Janus et moi]

[OP: Wenn ich gänzlich ungelegen komme, einfach nicht beachten. ;) /OP]
 
((Sith Orden () Arica's Private Hanger () In dem Infiltrator von Nexx () Nexx))

Der Zabrak setzte sich zurüc in seinen Piloten Sessel. In diesem Schiff fühlte er sich wohl; er würde es sogleich austesten. Da der Zabrak immer schon ein guter Mechanik und Techniker war, wusste er den Autopiloten einzuschalten und das Schiff zu starten. Eine verzerrte elektronische Frauen Stimme ertöhnte und sprach zu dem Apprentice:

" Wilkommen Lord Nexx wie kann ich dienen?"

Dem Zabrak gefiel dieses Schiff immer Besser. Bald hätte er keine Probleme mehr mit diesem Schiff, nur der Anfang war etwas schwierig...

" Computer! Schüler-Programm programieren!"

Kurz auf des Zabrak's forderung antwortete ihm jene verzerrte Stimme:

" Schüler Programm programiert!"

Nexx grinnste. Und sofort fing der Computer an ihm zu erklären wofür was diente um einen Start des Schiffes zu vollführen. Der Apprentice befolgte alle Anweisungen die ihm gegeben wurden, das Hanger-Gate öffnete sich und der Apprentice fühlte wie das Schiff langsam den Boden unter sich verlor. Dem Apprentice wurde befohlen das Landewerk einzufahren und unter ihm schlossen sich nun jene klappen die dazu diente das eingefahrene Landewerk einzuschließen. Nexx befolgte weiterhin alle Aweisungen und so kahm es, dass der Apprentice inerhalb weniger weiterer Sekunden mit dem Sith Infiltrator langsam aus dem Hanger gleitete und aufstieg in das weite Weltall...

Das Herz des Zabrak pochte. Auch einen Namen für das Schiff hatte er sich ausgedacht: "Accomplice19"!

Lange war es her, dass er das letzte Mal das Weltall so vor sich gesehen hatte. Die Sterne, die verschiedenen Planeten! Der Zabrak träumte weiter vor sich hin! Dieser Anblick war einfach unglaublich! Fast vergaß der Zabrak die Computer Stimme und ihren Anweisungen, doch schnell riss sich der Apprentice zurück in der Realität und befolgte ihre Worte...


Nexx befand sich nun im Weltall. Er hatte Die Atmosphäre von Bastion durchbrochen und flog nun in den weiten desweltalls. Man konnte es eher gleiten nennen, denn bevor sich der Zabrak nicht einhundertprozentig sicher mit dem Infiltrator war, wollte er kein Risiko eingehen. Kurz stoppte er das Programm und blickte auf die Programm Konsole des Computers. Welche Tasks erwarteten ihn als nächstes. Laut laß er vor.

" 3) Steuerung des Schiffes
4) Acceleration des Schiffes
5) Nutzung der Waffen und reperatur
6) Kommunikations Möglichkeiten
7) Radar und Aufspürmöglichkeiten
8) Die Landung
"

Die Dauer der Lehrgänge war erschreckend manche ginge bis zu einer Stunde, doch Nexx machte dies nichts aus. Im gegenteil, er war überaus glücklich darüber... Wäre doch blos Arica hier... Die Gedanken an seine Meisterin holten ihn ein. Er war verliebt in sie... Das war klar... Doch konnte er sie wirklich nicht haben? Hoffnung bestand noch in Nexx' Augen. Die Hoffnung bestand noch, doch nun konzentrierte sich der dunkle Lord zurück auf seinen Infiltrator... Noch viel hatte er zu lernen...

((Weltall () An Bastion () Sith Infiltrator: Accomplice19 () Darth Nexx))
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui

Flüsternde Schatten schwebten leise anklagend durch die Sphäre der Imagination, im vergeblichen Bemühen in die Gedankenwelt des Nichtmenschen zu gelangen, der zwischen ihnen stand und versuchte die Geheimnisse der Macht zu ergründen. Schwarze Tentakel des kontrollierten Zorns rankten sich nach vorne, entsandt eine elektrische Ladung aus dem Nichts zu erwirken. Doch wie schon vor etlichen Stunden, war es Enui auch dieses Mal nicht vergönnt einen Blitz zu erschaffen.

Leicht schnaufend sackten die Schultern des Apprentice nach unten und er unterließ seine wirkungslosen Versuche das nicht Schaffbare zu erzwingen. An ihm kratzten feine Krallen des Zweifels. Zweifel darüber ob er grundlegende Dinge über die Grenzenlosigkeit der Macht nicht verstanden hatte. Vielleicht wurde es Zeit einer anderen Technik die Aufmerksamkeit zuzuwenden, derer sie bedurfte. Das Netz der Macht umschloss ihn gänzlich, also musste er sich aus diesem Netz entfernen. So sehr dieser Gedanke auch veranschaulichte was er zu tun hatte, machte es die Umsetzung nicht leichter.

Der Nagai konzentrierte sich und stellte sich vor wie die Macht an ihm das Interesse verlor, wie sie ihn mied und er ein Vakuum im Netz bildete. Keine Macht durfte dort sein wo er sich befand. Doch andererseits würde ein Loch auffallen, was nutzte es die eigene Aura zu verbergen, wenn das entstandene Loch einen ebenso leicht verriet? Es durfte also in der Wahrnehmung eines anderen keinen Unterschied zwischen ihm und der Umgebung geben. Mit anderen Worten: er durfte keinen Widerstand bieten, er musste praktisch in der Welt der Macht körperlos werden. Wie verschwinden.

Gut, also wenn die Macht ein Netz aus Fäden, Blasen und Wellen war, musste er diese durch sich durchschwappen lassen. Er hielt still, fokussierte sich nur auf die Eindrücke, die von vorne auf ihn einstürmten, er fühlte wie die Macht ihn erfasste und ihn durchströmte. Falsch. Noch mal. Er kehrte seine Aufmerksamkeit nach Innen, hoffte das er, wenn er sich in sein Innerstes verkroch, durchlaufen werden würde, doch auch noch so viele Durchläufe zeigten ihm, das ihn die Macht durchströmte, egal ob er sich darauf konzentrierte dies wahrzunehmen oder seine Sinne und alles Denken stumm schaltete.

Er schmetterte einen eckigen Übungsquader gegen die Wand und beendete seine lächerlichen Versuche, bevor er noch völlig mutlos im Brüten versank. Wozu hatte er eine Meisterin? Er war, der Macht sei Dank, nicht mehr ihr Schoßhündchen, nicht mehr ihr Schatten, dennoch war er kein vollendeter Sith, wie man in den letzten Stunden gesehen hatte. Er benötigte ihren Rat und da er ihr, seiner Meinung nach, in letzter Zeit genug Zeit mit ihren neuen Spielzeugen gelassen hatte, fand er durfte er diesen auch einfordern. Also streckten sich die Beinmuskeln im Gleichklang der Schritte, die ihn fort, zu dem Aufenthaltsort seiner Meisterin trugen. Sie bemühte sich nicht ihre Anwesenheit zu verbergen, somit war es nicht schwierig zielgerichtet ihre Position anzupeilen, welche er nach wenigen Minuten erreichte.

Sie stand allein in einem Hangar. Der perfekte Zeitpunkt offensichtlich für ihn! Sie war seit ihrem Aufstieg sicher viel beschäftigt und so musste jede Möglichkeit genutzt werden ihre Aufmerksamkeit auf sich lenken zu können. Mit den üblich leisen Schritten, glitt er auf die Inquisitorin zu und verneigte sein Haupt.


Meisterin! Die Bitte um Rat lässt mich dieses Mal vor euch treten.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Hangar :: Enui :: Arica
 
[Bastion ~ Weltall ~ Anflug auf Sith Orden ~ in der Stinger ~ Lüsoka]


Beep, Beep, Beep... Sir wir beginnen mit dem Landeanflug

Machte der Boardcomputer und Lüsoka schreckte aus seinem Tiefen schlaf auf. Er schaute sich verträumt um und sah das die Stinger direckt auf den Plameten Bastion zu hielt und Lüsoka war etwas erleichtert, das ihn niemand hereingelegt hatte. Er übernahm das Steuer und lenkte das Schiff zum Sith Orden und dem Hangar. Die Stinger Landete elegant und ohne ein Geräusch zu machen in einer der vielen kleinenren Hallen, die sehr schlicht gehalten wurden. Betong bauten ohne schönheit sonder nur Kälte und Gleichgültigkeit austrahlend und von seinen erbauern nicht geliebt ersstälte sich der Hangartragt.

Lüsoka stand aus seinem Sessel auf und ging langsam zu der Tür. Lüsoka rückte sein gewand zurecht. Er hatte es sich gegönt wären der Flugzeit, sich zu waschen, etwas zur Stärkung zu sich zu nehmen und frische Kleider anzulegen. Dann ging er in die Halle des Hangars. Zu einem der Werksarbeiter und Mechaniker gab er instrucktionen wie sein Raumschiff behandelt werden musste und was nicht mehr so ganz funktionstüchtig war. Er ordnete eine groß inspektion an und die schützende schichte sollte nochmals neu aufgetragen werden und auf hochglanz poliert werden. Als die Mechaniker und Werksarbeiter nickten ging Lüsoka weiter.

Lüsoka erreichte wieder die Prunkvollen Hallen des Sith Ordens und durchschritt sie erführchtig. An den Wänden flackerten die Fackeln und das zahlreiche Licht und Schatten spiel, empfand Lüsoka als sehr schön. Er hoffte insgeheim das ihn einer der Prüfer finden würde weil er einfach nicht wusste wohin er gehen sollte daher setzte er sich einfach auf eine Bank und horchte ob er aus denn gesprächen etwas heraus bekommen konnte.



[Bastion ~ Sith Orden ~ Begrüßungshalle ~ Lüsoka und andere]
 
Zuletzt bearbeitet:
Sith Orden ? Hangar ? vor dem neuen Infiltrator von Nexx - mit Nexx

Dieses Schiff war die richtige Wahl! Ja, genau passend für Nexx. Das hatte Arica gleich gewusst, als ihr dieser Gedanke das erste Mal in den Kopf kam. Jetzt, wo Nexx es nun übernahm, zeigte sich wie richtig sie mit ihrer Wahl lag. Er war ja absolut begeistert. Und so stimmte Arica natürlich auch zu, das er sich sofort mit seinem neuen ?Spielzeug? vertraut machen wollte. Sie nickte ihm zustimmend zu.

Natürlich, mach dich mit ihm vertraut! Aber bedenke,, das selbst wir Sith uns an gewisse Grundregeln des Flugverkehrs halten müssen.
Ich würde es ungern sehen, das Sithressourcen ?


Sie sagte nicht deutlich ob sie mit diesen Ressourcen nun ihn als Apprentice oder das Schiff meinte.

?verschwendet werden.

Arica grinste als sie weiter sprach, denn sie nahm schon an, das Nexx nicht so töricht war und die Sicherungsmaßnahmen für den Planeten, vor allen bei der Annäherung, zu wieder zu handeln. Aber sie wollte sich jene vorerst letzte Zurechtweisung auch nicht verkneifen.

Die imperiale Leitkontrolle ist angewiesen, jedes unidentifizierte Schiff ab zu schießen!
Also keine unnötigen Spielereien. Gegen die geballte Kraft der imperialen Sicherheitsmaßnahmen, hat selbst ein Sith wenige Chancen.


Das Grinsen war noch immer nicht von Aricas Gesicht verschwunden als sie Nexx noch einmal zu nickte und dann etwas nach hinten ging, während er nun sein Schiff betrat.
Lange dauerte es nicht bis der Antrieb aktiviert wurde. Kurz darauf hob das Schiff,ein wenig schwankend aber sonst recht sicher vom Boden ab und schoss dann hinaus und hinauf in den Himmel von Bastion.
Eine Weile blickte Arica dem Schiff noch hinterher. Nun war Nexx auch ein Apprentice! Wie schnell die Zeit doch verging! War es nicht erst gestern als sie selbst?? Kopfschüttelnd vertrieb sie diese Gedanken. Sie war eine Inquisitorin! Nur das jetzt zählte! Allerdings, gab es einen Apprentice, den sie sehr lange nicht gesehen hatte. Ihren ersten Schüler! Shim?rar! Es wurde zeit, seine momentane Stärke zu prüfen. Sie hatte eine Weile seine Aktivitäten beobachtet gehabt! Doch in letzter Zeit schien er sich sehr zurückgezogen zu haben! Was trieb er? Hatte er den Pfad verlassen, dem sie ihm gewiesen hatte? Oder mehrte er seine Macht im verborgenen!
Ja, es wurde wirklich Zeit sich wieder auf ihn zu konzentrieren und zu prüfen ob er es wert war, den Schritt zum wahren Sith zu gehen. Sie würde Kontakt mit ihm aufnehmen, würde ihn wieder hier her rufen! Und dann würde sich sein Schicksal entscheiden.
Eine winzigen Moment dachte Arica auch an die ?Feier? mit ihm! Entspannend!
Doch den Gedanken verfolgte sie nicht weiter! Erst recht als sie nun eine Präsenz sehr nahe fühlte, die ebenso wie Shim?rar ihrer Aufmerksamkeit bedurfte. War heute der Tag ihrer Apprentice? Fragte sich Arica und grinste unter dem Schutz ihrer dunklen Kapuze. Als Enui zu ihr trat. Oder viel mehr zu ihr Schwebte! Wie immer verursachten seine Schritte kaum ein Geräusch.


Noch immer der leise schwebende Schatten!?

Begrüßte sie ihn, wandte sich zu ihm um und schlug dann ihre Kapuze zurück.

?Und noch immer ein ausgeprägtes Gefühl für den richtigen Moment.

Lobte sie während ihre Mundwinkel leicht nach oben wanderten. Arica wusste das dieser ihrer Schüler nicht unbedingt so beeinflussbar durch die Mimik seines Gegenübers war. Ja, sie wusste sogar, das er die Bedeutung einige menschlicher ?Gefühlsbezeugungen? erst hatte erlernen müssen. Aus diesem Grund war ein Grinsen wohl kaum notwendig. Trotzdem tat sie es bevor ihr Blick dann forschend wurde.

Du bedarfst meines Rates? Nun, dafür bin ich wohl auch deine Meisterin!
Was ist es, das dich zu mir treibt?


Sith Orden ? Hangar ? mit Enui
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Hangar :: Enui :: Arica

Die Schwärze in den Augen des Apprentice bohrte sich in den Leib seiner Meisterin. Sie hatte, da nicht in Begleitung eines Schülers unterwegs, Zeit für ihn und stand seiner Bitte offen gegenüber in dem Sie nach dem Gegenstand seines Anliegens fragte. Enui hatte bereits die Entscheidung darüber getroffen, welcher der beiden gescheiterten Übungen er die momentan höhere Relevanz zuordnen sollte. Welche zu beherrschen ihm Wichtiger war.

Ihr habt es mit euren ersten Worten schon sehr genau auf den Punkt gebracht. Leise und unsichtbar bin ich. Für die Normalen, für das Volk. Doch bin ich für all jene immer noch sichtbar, die mehr erkennen als das was ihnen Augen und Ohren verraten können. Ich habe mich der Erlangung der Fähigkeit gewidmet auch in den Sinnen anderer Machtnutzer unsichtbar zu werden. Doch bin ich in meinen Fortschritten nicht viel weiter gekommen als die Theorie vollends zu begreifen. Die Umsetzung des gewünschten Effektes scheint sich meinem Können zu entziehen.

Mir ist das Ersticken meiner eigenen Präsenz bereits geglückt, das ist nicht das Problem das mich plagt. Doch nur ein Narr würde annehmen dass damit eine wirkliche Täuschung eines wachen Feindes erreicht werden kann. Denn wenn ich dies tue entsteht an dieser Stelle ein Loch im Gefüge, das genauso verräterisch ist, wie eine nicht unterdrückte Aura. Es mag genügen um sich auf größere Entfernungen, etwa in den Maßstäben eines ganzen Planeten, zu verstecken. Doch ist dies ungenügend wenn man dem Feind, vor allem wenn seine Sinne höher entwickelt sind, einen Todesstoß versetzen will. Meine Bestrebung ist es nun die Macht durch mich abfließen zu lassen als wäre ich kein Teil von ihr. Ich möchte das Glas im Ozean sein, das man nicht sieht, da es durchsichtig ist.

Ich habe jegliche Gedanken und Machtausstrahlung meinerseits ausgetilgt und doch floss die Macht, auch wenn durch keine meiner Aktionen manipuliert, durch meinen Körper, und damit anders als durch die Luft. Ich hoffe ihr versteht meine Zielsetzung. Ich möchte dass die Macht an mir nicht bricht, nicht verwirbelt, in keiner Weise Widerstand findet. Optimal wäre es wenn ich Machttechnisch gesehen, quasi körperlos werden könnte. Da sich die Frage nach dem OB dies möglich ist gar nicht erst stellt, lautet meine Frage: WIE ist dies möglich?

Mir hat sich bereits ebenfalls die Frage gestellt ob es nicht möglich wäre, die Präsenz einer nicht machtsensitiven Person zu simulieren, bzw. die eigene Aura auf dieses Niveau herunterzusenken, doch birgt meines Erachtens dies die Gefahr den Grad der Dämpfung äußerst genau treffen zu müssen, sonst scheitert man ebenso. Ihr hört Meisterin, Ansätze sind zur Genüge vorhanden, nur die korrekte Umsetzung scheitert.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Hangar :: Enui :: Arica
 
Bastion ~ Center ~ Zentrum von Center ~ spezieller Laden

Jujuka betrat den Laden mit einem Klingeln. Dieses Geschäft versorgte den Orden mit Roben und ähnlichem Zeugs. Mit einem freundlichen Blick begrüßte ihn eine Mitarbeiterin mittleren Alters.

"Seid gegrüßt, Meister! Wie kann ich Euch dienen?", fragte sie, auf das am Gürtel befestigte Lichtschwert schauend.

"Ich möchte eine neue Komplettausstattung ordern.", antwortete der Adept ebenso freundlich.

"Setzt Euch doch bitte. Wir können gleich darüber sprechen."

Jujuka legte das Fellbündel auf einem Tisch ab und setzte sich.

"Für die Stiefel verwenden Sie bitte dieses Leder und Durastahlkappen. Das Ganze sollte in rot und schwarz gehalten sein. Die Robe hätte ich gerne in schwarz mit roten Rändern und am Rücken mit roten Fäden durchzogen. Den Mantel färben sie bitte rot mit schwarzen Rändern und mit Fellsäumen. Auch hier verwenden Sie bitte das Nexufell. Darüber dann einen Umhang aus Fell mit schwarzer Innenseite und schwarzer Kapuze. Fertigen Sie mir dann einen Gürtel aus Nexuleder an, mit einer Gürtelschnalle aus Knochen."

Jujuka holte mehrere große Stücke Nexuknochen hervor und legte sie oben auf das Fellbündel.

"Auch jegliche Knöpfe fertigen sie bitte aus Knochen. Denken Sie, das ist machbar?"

"Natürlich. Wenn Ihr das Fell gleich dalassen würdet und schnell zum Vermessen in den Scanner hüpfen würdet, wärt Ihr schon fertig."

Gesagt getan, wurde er wiedermal vermessen und verließ den Laden auch gleich wieder.

"Wir liefen dann in Euer Quartier!"

Zufrieden ging er wieder hinaus und beschloss, den Weg zum Orden zurück zu fliegen...


Bastion ~ Center
 
((Weltall () An Bastion () Sith Infiltrator: Accomplice19 () Darth Nexx))​

Der Zabrak lernte wirklich sehr schnell mit der Steuerung und der beschleunigung des SIth Infiltrators umzugehen. Doch was hatte ihm Arica gesagt? Richtig! Die Imperielle Leitkontrolle! Der Apprentice konnte es nicht fassen! Vor ihm tauchten blitzaritg zwei schwarze Abfangjäger auf. Nexx schüttelte den Kopf! Wie hätte er das blos vergessen können! Natürlich musste er sich indentifiezieren, nicht einfach so konnte er den Orbit von Bastion duchqueren, ohne dass es ihm vom Imperium gestattet war. Die Abfangjäger aktivierten ihre Freuerkräfte und stellten eine Kommunikations-Verbindung zu dem Infiltrator her. Der Bord Computer machte den Zabrak darauf aufmerksam und der Apprentice nahm den Kontakt auf.

" Hier Spricht die Imperielle Leit-Kontrolle! Bitte Identifizieren sie sich, sonst müssen wir das Feuer eröffnen! "

Nexx fand das Garnicht gut...

" Ich bin Darth Nexx und ein Apprentice des Sith Ordens. Mein Schiff ist neu und nun bereits Regestriert als: Accomplice-19! Verzeiht meine Untat..."

Stille herrschte zwischen den Drei Schiffen. Würden die Imperiellen Gardisten ihm den Aus-Flug gewähren oder nun gegen den Zabrak das Feuer eröffnen?! Doch plötzlich ertöhnte die Stimme des Leit-Kontrolleurs.

" In Ordnung. Sie sind regestriert als Accomplice-19. Lassen sie soetwas nicht wieder vorkommen Lord Nexx. Noch einen guten Flug..."

Die beiden schwarzen Schiffe machten kehrt und flogen zurück nach Bastion.
Nocheinmal hatte Nexx Glück gehabt, doch sowas durfte ihm nicht nocheinmal passieren. Nexx schaltete das Trainingsprogramm wieder ein... Nutzung der Waffen und Reperatur. Der Apprentice grinnste...


Die Computer Sitmme erläuterte dem Zabrak, was er zu tun hatte und alle ihre Anweisungen wurden befolgt, doch durfte Nexx nicht einfach so seine Waffen um den Orbit von Bastion herum abfeuern; denn die Leitkontrolle wollte er nicht ein zweites Mal in so kurzer Zeit am Halse haben! Der Apprentice schickte eine Com-Nachricht hinunter in der er erklärte, dass es KEIN Gefecht gäbe, würde er seine Waffen abfeueren sondern, dass er nur ein Sith im Training wäre, der sein neues Schiff ausprobierte.

Die Erlaubnis das Waffen-Training fortzusetzen wurde ihm Gewehrt und so kahm es dass sich der Apprentice in den Gefechtszustand des Schiffes begab. Der Computer verhalf ihm abermals bei den Anweisungen und Nexx aktivierte mit seiner Hilfe die vier Laserkanonen und die zwei Rakten Kanonen, die am Schiff angebracht waren. Als Ziel stellte der Computer automatisch eine kleine Gruppe Asteroiden ein, die sich nur ein paar hundertmeter weiterweg vom dem Infiltrator befanden. Der Apprentice visierte sie an, presste Feuer und die Primären Lasergeschossen zerstörten gnadenlos ihre Ziele. Nexx war nun dabei die Rakten abzufeuern und auch sie erfüllten ihren Zweck. Ohne Anweisungen des Computers zog sich der Zabrak Manuell aus dem Gefechtzunstandes des Schiffes zurück und widtmete sich nun dem Reperaturprogram. Dieses Prgramm war ziemlich simple, da ein paar R2 Droiden den größten Teil der Arbeit übernahmen.


Die Lehreinheit bezog sie auf die Kommunikation. Nexx hatte bereits keine Probleme mehr damit; dank der Leitkontrolle war er auch nun ebenfalls daszu im Stande mit dem Radar umzugehen. Nexx wusste nun so ziemlich alles was er über dieses Schiff wissen musste und nebenbei befragte er den Computer manchmal nach Informationen. Das Lehrprogramm hatte er beendet, denn da er nun wusste wie das Schiff zu steuern war, würde er nun wohl kaum noch schwere Probleme bei der Landung haben. Doch die Landung war noch weithin. Nexx brauchte noch etwas eingewöhnung mit seinem neuen Spielzeug. Ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden um Nachzudenken, drehte der Apprentice seinen Infiltrator nun richtig auf und verschwand nun für eine Weile direkt aus dem Orbit von Bastion...

((Weltall () Weiter Weg von Bastion () Sith Infiltrator: Accomplice19 () Darth Nexx))
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion, Ordensgebäude]- Charon

Man konnte die Wirren der untersten Katakomben des Sith-Ordens tagelang durchforsten, ohne einem einzigen Lebewesen zu begegnen, das sich auf die Art der Vernunftbegabten hätte bemerkbar machen können. Die Gerippe verirrter Wanderer waren längst zu Staub gefallen, bereits bevor das Imperium den neuen Sith-Tempel über unheiligem Grund inmitten der Hauptstadt Center errichtet hatte. Ohne ein Quäntchen seiner finsteren Ausstrahlung eingebüßt zu haben war die dunkle Energie des Ordens der Sith hierher transferiert worden und wachte nun über ein die Galaxis umspannendes Reich, das Instrument der Sith zur endgültigen Unterwerfung der Jedi und der gesamten Galaxis.
Zumindest sollte es so sein. Doch das Schicksal der alten Generationen ehrwürdiger Lords, die sich im Angesicht des Triumphes gegenseitig vernichtet und den Schwachen eine weitere Chance zu überleben gewährt hatten, begann sich bereits in den Mauern des Tempels zu manifestieren. Vieles würde sich verändern. Doch Charon, Wächter des Ordens, Hüter seiner Stärke, kannte seinen Platz.
Die Zukunft lag im Dunklen. Dass etwas geschehen würde dürfte mittlerweile jeder mäßig begabte Adept gespürt haben, doch die endgültigen Erkenntnisse verschlossen sich dem stetigen Tasten des Inquisitors. Es war ihm nicht bestimmt, den Pfad zu kennen, den dieses Universum einschlagen würde. Was zählte, war seine Aufgabe, eine Aufgabe, der er sich einmal mehr widmen wollte, als er die Katakomben des Tempels verließ und hinaustrat in die reger frequentierten Gänge des Gebäudes, allenthalben begleitet vom verschreckten Zischen verängstigter Jünger, die seine Fingerspitzen mehr fürchteten als die Kälte der Gänge, in denen sie hausten.
Charon beachtete sie nicht. Sein Ziel war einmal mehr die Eingangshalle des Ordens, jener Ort, an dem die erste Auslese seit jeher stattgefunden und zahlreiche Opfer unter jämmerlichen Gestalten gefordert hatte, deren Neugierde größer gewesen war als ihr Selbsterhaltungstrieb. Ein Charakteristikum, in denen sie den erbärmlichen Würmern glichen, die daraufhin ihre leblosen Kadaver langsam verschlangen. Sich labten an Versagen und Vermessenheit.
Der Wächter benötigte nur wenig Zeit, um zu finden, was er suchte ? der Fingerzeig war subtil, doch er wirkte auf seine geschärften Sinne wie ein Leuchtfeuer in absoluter Dunkelheit.


?Lüsoka.?

Warum sich mit lästigen Begrüßungsformalitäten aufhalten? Egal, was der Bursche, der dort scheinbar ohne erkennbare Beschäftigung auf einer Bank saß als befände er sich im Wartezimmer der imperialen Sozialbehörde, auch zu sagen hatte ? Charon wusste es bereits. Und er wusste, was es zu tun hatte.

?Mir erscheint dieser Ort nicht geeignet für jemanden deinesgleichen. Was hindert mich daran, dich unverzüglich von hier entfernen zu lassen??

Durch seine schlitzförmigen gelben Augen musterte Charon den jüngeren. Anwärter wie ihn hatte es Dutzende gegeben, die meisten hatte der alternde Sith selbst ihrem verdienten Schicksal zugeführt. Andere hatten das Pech, sich mit Salassars erfrischendem Wahnsinn auseinandersetzen zu müssen ? doch letztlich waren sie alle dort geendet, wo sie es verdient hatten.
Nicht nur Charon beobachtete Lüsoka. Die lauernden Blicke mehrer Jünger, gierig nach Schwäche spähend und auf eine Gelegenheit wartend, sich selbst zu profilieren, nahmen Maß wie die finsteren Augen eines Aasgeiers, der die letzten Schritte seiner schwer verwundeten Beute beobachtet.


?Sprich.?

[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Lüsoka
 
[Bastion ~ Sith Orden ~ Begrüßungshalle ~ Charon, Lüsoka und andere]


Ein alter mann tratt an Lüsokas Seite und ohne zu fragen wie dieser denn hieße sagte er bestimmen Lüsoka. Er meinte das Lüsoka nicht in diese Hallen gehörte und er sollte ihm einen Grund nennen damit er nicht sofort aus diesen Hallen verband wird. Lüsoka wusste spätestens nach diesesn Worten das es Charon sein musste der Prüfer(Charon), vondem Alaine etwas erzählt hatte, als sie auf Teyr waren.

Lüsoka erhob sich und deutete eine tiefe Verbeugung an, danach schaute er denn Prüfer(Charon) an. Ihm schien es als würden sich die Wände immer näher rücken, die Bauchgrube pullsierte aufgebracht und in millisekunden spielte die kälte und die wärme ein abwechslungsreiches Spiel. Er musste überlegen doch er wollte nicht zu lange daran hängen sonst würde wahrscheinlich der Prüfer selbst eine entscheidung treffen und das nicht zu gunsten Lüsokas. Die Blicke der anderen Jünger sah er garnicht mehr er war volkommen konzentriert.

Nun, es liegt natürlich an euch ob ihr mich herrauswerfen lasst und wenn ihr schon voreingenimmen seit, vermag ich nicht die Meinung zu ändern.

Began er langsam und dem Prüfer(Charon) in die Augen schauend. Er verzichtete genauso wie der Prüfer auf die Begrüßung. Ob dies vieleicht ein Fehler war, konnte Lüsoka in diesem Moment nicht sagen.

Es liegt an euch ob ihr, in meinem Körper/Geist, ein potenzial seht, das die Güte bekommen dürfte geschult zu werden und so mächtiger zu werden. Jede Person die geschult wird, stärkt doch die Gemeinschaft.

Lüsoka schaute denn Prüfer(Charon) weiterhin an dann sprach er nach einer kurzen Pause weiter.

Ich war auf Corellia und habe dort, seite an seite mit Sith gekämpft. Leider wurde ich bewustlos und lag für mehr als 250 Tage im Koma. Als ich erwacht war, stand ich wieder Seite an Seite mit Sith in Teyr. Wovon ich bekannte Gesichter wieder erblicken durfte. Auf meinem Heimatplaneten Kalee, bin ich Warlord. Wir fochteten dort früher Kämpfe zwischen denn Huks doch die Jedi haben denn Huks geholfen daher sind viele Kaleesh gestorben, unter anderem auch meine Frau und mein Sohn. Ich habe geschworen das ich meine Heimat von der Knechtschaft der Huks und Jedi befreien werde. daher habe ich mich auf denn weiten weg gemacht um eine Ausbildung bei denn Sith zu erhalten.

Lüsoka verbeugt sich.

Bitte last mich Treu und Lojal dienen und Lernen.

Er schaute denn Prüfer(Charon) an und wartete auf eine Reaktion. Er wusste das es keine freundliche sein würde und das er mit der vollen härte rechnen musste, doch dies wollte er schon so lange und daher gab er nicht auf.


[Bastion ~ Sith Orden ~ Begrüßungshalle ~ Charon, Lüsoka und andere]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben