Bastion

Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira


Drei Prüfungen ? Drei ? Und er durfte nur einmal versagen ? Wie...langweilig. Das würde doch für ihn keine Herausforderung sein. Denn immerhin hatte er schon die Prüfung des Wächters Salassar überstanden und sogar die diese elende Würgerei, die diese Sith offenbar so schätzten. Und jetzt wollte also diese Kira ihr Glück an Janus versuchen. Energiereserven benutzen... Tsss. Als ob Janus so etwas nötig hätte. Ihre Prahlerei im Bezug auf die Härte der Prüfung und die Möglichkeit zu sterben war völlig überzogen, dessen war sich Janus sicher. Was sollte schon... Er konnte den Gedanken nicht beenden, da ein Muskel in seinem Bein plötzlich zu schmerzen begann. Janus blickte verwirrt nach unten. Er hatte noch nie Krämpfe.... Janus hob den Kopf und sah das Glitzern in Kiras Augen.Und da verstand er. Die Prüfung hatte also begonnen.

Das war alles ? Wie... Die Schmerzen wurden stärker, der Muskel schien zu brennen, und jetzt dehnte sich das Feuer des Schmerzes auch noch weiter aus. Janus Augen wurden groß, und beinah hätte er geschrien, doch die Krämpfe kamen ihm zuvor und dehnten sich zum Bauch aus. Janus begann zu zittern und der Raum schien sich zu drehen. Immer heftiger wurden die Krämpfe, überzogen nun seinen ganzen Körper mit Schmerz und der Schwindel wurde stärker. Sein ganzer Körper schien zu brennen, und Janus konnte nicht mehr stehen. Mit einem lautem Knall landete er unsanft auf dem Boden. Und Janus musste zugeben, das die Prüfung vielleicht doch nicht so einfach werden würde.

Er begann sich auf dem Boden zu winden, und Salassars Worte halltem in seinem Kopf wieder. Made hatte er ihn genannt, und im Moment fühlte sich Janus auch so. Kira schienen sein Qualen zu gefallen, und der Schmerz wurde NOCH intensiver. Janus Gesicht glühte wie ein Supernova, und sein Körper fühlte sich auch so an. Ein gequältes Krächzen kam aus seiner Kehle, und er wollte schreien und um Gnade flehen. Schon öffnete er seinen Mund, doch dann wurde ihm klar, was Kira bezweckte. Die Sith hassten Schwäche, also durfte er keine zeigen, sonst ware er erledigt. Statt zu flehen schrie er einfach, und der Schrei linderte seine Qualen etwas, da er nun ein wenig abgelenkt war. Um einen zweiten Schrei zu vermeiden biss er sich so heftig auf die Zähne, dass ihm Blut aus dem Mund lief. Das ganze war sehr, sehr demütigend. Janus blickte auf die fallenden Tropfen, und ihm wurde klar, dass er hier vielleicht sterben würde. Und während sich Kira an seinem Leid labte, zog Janus Leben an ihm vorbei. Seine Kindheit, der Verlust seiner Eltern, seine Ankunft auf Bastion. Viel zu kurz. Das war das Ende.



Die Schmerzen waren unerträglich, zerfraßen Janus Körper. Und seinen Geist. Alles um ihn wurde dunkel, doch noch war er leider bei Bewusstsein. Noch.



Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Kira und Janus
 
[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Lüsoka

Charon schwieg. Die Lebensgeschichte Lüsokas interessierte ihn nicht sonderlich, zumal sie ausnahmslos von Niederlagen zu handeln schien. Koma. Versklavung. Waren dies die Vokabeln, mit denen ein geborener Herrscher von sich sprach? Und doch hatten die Sith, mit denen diese Kreatur gefochten hatte, ihn nicht getötet, sondern wahrscheinlich nach Bastion verwiesen. Und auch Charon spürte das Potential des Jungen. Doch Potential hatten viele?

?Dienen, Lüsoka? Dein Wunsch ist es, zu dienen??

Der Blick aus den gelben Augen des Inquisitors bohrte sich finster durch den Leib des anderen. Die verwitterte Hand des Wächters hob sich leicht, Daumen und Zeigefinger bewegten sich aufeinander zu. Eine unsichtbare Schlinge legte sich um Lüsokas Kehle.

?Du willst dich opfern für unwürdige Sklaven? Mitgefühl und Schwäche bestimmen dein Handeln??

Der Leib des anderen wurde unsanft und unaufhaltsam gegen die kalte Wand hinter ihn geschoben, ohne dass eine Hand aus Fleisch und Blut ihn berührt hätte. Vor Lüsoka schien Charon mit der Dunkelheit um ihn herum zu wachsen.

?Und doch spüre ich Zorn in Dir? Zorn ob der Ungerechtigkeit, die deinem Volk widerfahren ist. Zorn auf jene, die sich Eure Herren nennen. Du willst die Ketten zersprengen? du willst langsam Rache üben an jenen, die euch eure Selbstbestimmung nahmen. Ist es nicht so??

Unbarmherzig verstärkte Charon den Druck auf Lüsokas Luftröhre, ein gehässiges Grinsen auf den tot wirkenden Lippen.

?Und doch fürchtest du dich. So? schwach. Hier und jetzt könnte ich deinem Leben ein unwürdiges und doch verdientes Ende bereiten. Und es gibt nichts, was du dagegen tun könntest? zu stark sind die Ketten, die du dir selbst auferlegt hast. Zu stark ist die Beschränkung.?

Ohne Vorwarnung wurde Lüsoka durch die Luft geschleudert. Wie eine Puppe, die ein verwöhntes Kind in Langeweile durchs Zimmer wirft, flog der Anwärter auf eine Ansammlung Jünger zu, die in letzter Minute auseinander stob und sich vor Charon in Sicherheit brachte. Lüsoka landete hart und Charon lachte trocken.

?Du siehst also, junger Anwärter, du musst mir nicht einmal dienen wollen? deine Schwäche lässt dich ganz automatisch vor mir kriechen??

Die Fingerspitzen des Wächters richteten sich wie die Mündung einer Waffe auf den anderen.

?Doch ich habe bereits genügend Speichellecker. Deswegen wirst du jetzt sterben??

Und dann entfachte der Wächter ein bläuliches Gewitter, das über Lüsoka hereinbrach und jeden Winkel seines wehrlosen Körpers peinigte. Oft hatte Charon bereits auf diese Art getestet ? doch mit jedem Mal wurde das Gefühl intensiver. Wenn der andere sich als unwürdig erwies, würde er als verschrumpelte Leiche auf dem staubigen Boden der Halle enden?

[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Lüsoka
 
[Bastion ~ Sith Orden ~ Begrüßungshalle ~ Charon, Lüsoka und andere]


Lüsoka hatte gerade seinen Satz beendet als der Prüfer (Charon) denn nächsten Satz began und sich sein altes Gesicht bewegte. Lüsoka stand wie gefesselt da, konnte nichts mehr sagen. Der Prüfer (Charon) fragte ihn ob er sich denn Opfern wolle für Sklaven und dies hatte sich Lüsoka nie so angeschaut! Es war sein Volk, er schwor es und sie waren frei. Doch es machte Sinn, jeder einzelne Buchstabe der sich mit dem anderen verband und ein Wort bildete und dieses wieder einen Satz.

Der Prüfer (Charon) hob seine Hand und Zeigefinger und Daumen kammen sich stätig näher. Erst wurde Lüsoka gegen die Wand gedrückt und dannach erhöhte sich der Druck im seinen Halz und er fing an zu röchelte und nach Luft zu schnappen, die so lebenswichtig ist. Lüsoka schaute ihn erschrocken an und hielt sich denn Hals als ob es ihm in seiner Misslichen Lage helfen würde. Es war eine Normale reaktion die man bei Lebewesen sah. Lüsoka hatte nicht mal Zeit sich richtig bewußt zu werden was passiert ist und was gerade mit ihm gescha als er schon, um seine eigene Achse rotierend, durch die Luft flog und beinahe in eine Gruppe Jünger geflogen wäre. Es wäre ihm wahrlich lieber gewesen, denn dann wäre der aufprall weicher gewesen doch die Jünger taten ihm nicht den Gefallen. Er strüzte hart zu Boden ohne seinen Flug abzufedern. Es war für ihn sehr Komisch, da er wie gefesselt war und nicht mal denn kleinen Finger bewegen konnte.

In ihm erklom langsam aber sicher die Wut über diese Behandlung und die Kampflust begehrte seinen Körper, dabei achtend das die vornehme und bedachte Art aus seinem Körper ganz auszug hielt. Er blickte in Richtung des Prüfer (Charon). Dieser stand da und hatte mit den Fingern eine Waffe nachgeahmt und sagte das Lüsoka jetzt sterben würde. Lüsoka schaute zu ihm und in ihm erklom die akzeptanz. Sein Körper wusste das die Prüfung nicht geschaft worden war und sein Geist machte anstallten um vergebung zu bitte doch dies ließ Lüsoka nicht geschehen. Aus denn Fingern strömten die Blitze in Richtung Lüsoka und dieser breitete die Arme Akzeptierend auseinander und wohl wissend das er bald seine Frau und seinen Sohn sehen würde. Doch was schlich sich langsam in seinen Geist ein? Er sah seinen Planeten und sein Volk das schuftete. Die Blitze traffen auf ihn und die schmerzen die seinem Körper zugefügt wurden, liesen ihn dinge tun die er nicht beabsichtigte. Sein Körper schien eine Marionete eines verrückten Marionettenspielers geworden zu sein, seine Arme und beine zuckten und wackelten hin und her. Sein Kopf zitterte sehr schnell und Lüsoka hatte das Gefühl das in jedem moment sein Kopf zerspringen würde. Mit denn Bildern seines Volkes und seiner Familie, erwuchs ein neuer wiederstand der in seinem Körper polternd protestierte. Seine Arme bewegten sich langsam aber städig in Richtung des Prüfer (Charon) und als dies geschaft war stützte er sich auf denn boden ab mit dem Gesicht nach unten. Er sah wie rauchschwaden hinaufstiegen und die schmerzen immer weiter und unufhörlich in allen Regionen in seinem Körper sich entlanghangelte. Zähne knirschend und unter schmerzen brach er nur noch hervor.


Nie..mals...


Als Lüsoka dort kauerte, bemerkte er das sein Geist sich krampfahft an seinem Körper klammerte. Er wollte nicht weichen und eine Leblose Hüle hinterlassen, die ohne liebe in eine Grube geworfen werden würde und in der Zeit der Welt verging und nach kurzer Zeit nur noch verbleichte Gebeine von der früheren Form stumm zeugten. Vergessen wie sie früher funktionierten und was sie volbracht hatten. Lüsoka wurde immer schwächer und verzweifelter, denn er wusste das er sich daraus nicht aus eigener Kraft befreien konnte. Die einzigste Hofnung blieb, das der Prüfer (Charon) von ihm ablassen würde und somit das vorbestehen seines Lebens sicherte. Doch diese Hofnung verickerte sehr langsam und so betette Lüsoka zu seinen Ahnen das sie seine fehlgänge und sein versagen, sein Volk aus der Knechtschaft zu befreien, versöhnten und ihn in die Ewigkeit ihres Reiches einzug gewährten.

[Bastion ~ Sith Orden ~ Begrüßungshalle ~ Charon, Lüsoka und andere]
 
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[Bastion ? Sith-Orden ? Trainingsraum]Ralrra

Heute würde es losgehen, nach Metellos. Ralrra war gespannt was ihn dort erwarten würde. Nach den Informationen, die er in der Bibliothek gefunden hatte, war es kein sonderlich schöner Planet, kein einziges Fleckchen unberührter Natur. Noch dazu war ein großer Teil des Planeten mit dreckigen Slums überzogen und nur kleinere Teile waren saubere Städte, wie in Coruscant, nur nicht so groß und nicht planetenweit.

Ralrra verbannte die Gedanken an die Zukunft und konzentrierte sich auf das hier und jetzt. Soresu. Lichtschwert eng am Körper. Drei Drohnen auf maximaler Feuerrate gab es abzuwehren. Er sammelte die Macht in sich, ließ sie jede Faser seines Körpers durchströmen.

Mehrere Minuten widerstand er dem Blasterfeuer, wehrte die meisten Schüsse ab, schaffte es sogar ein Viertel dieser Schüsse auf die Zielscheiben, die von einem Holoprojektor erzeugt wurden, zu reflektieren und wich den restlichen Schüssen aus. Doch langsam spürte er wie er erschöpfte. Der dauerhafte Machteinsatz zehrte an seinen Kräften. Schließlich war er zu langsam um einen Schuss abzuwehren und wurde getroffen. Die Drohnen waren stark genug eingestellt, um ihm das Fell ein wenig zu versengen und vor allem um ihn aus seiner Konzentration zu reißen, die er gebraucht hatte, um die Macht so lange zu nutzen. Somit riss sein Kontakt zur Macht und er war somit ein leichtes Ziel für die Droiden, die das Feuer nach ein paar weiteren Treffern automatisch einstellten.
Es war nicht so, dass er zu schwach war, ihm fehlte einfach nur die Übung. Er musste mehr trainieren, um die Macht länger in einem solchen Ausmaß zu nutzen. Ralrra fragte L6-CF nach der Uhrzeit und sein kleiner Remote-Droide nannte sie ihm. Es war Zeit sich zum Aufbruch bereit zu machen. Er ließ die Trainingssachen liegen, irgendwelche Droiden würden sich schon darum kümmern. Das Trainingslichtschwert warf er zumindest noch in den Schrank.

Ralrra überlegte ob er noch zu seinem Quartier gehen sollte, doch ihm fiel nicht ein, was er dort noch holen könnte. Er hatte seinen Droiden, mehr brauchte er nicht. Waffen hatte er keine mehr, und Klamotten brauchte er auch nicht. Also konnte er sich eigentlich direkt zum Hangar begeben. Doch ein wenig Zeit blieb ihm noch. Er machte also noch einen kleinen Abstecher in die Cantina, und ließ sich irgendetwas mit viel Fleisch zum mitnehmen geben.

Dann machte er sich auf den weg Richtung Hangar und ließ sich von L6-CF die Nr. des Hangars noch einmal sagen. Immer noch mit etwas zu essen in der Hand betrat Ralrra den Hangar. Von Orakel war noch keine Spur zu sehen. Ralrra hielt es für besser draußen zu warten. Im Shuttle zu warten erweckte den Eindruck, dass er es nicht erwarten könne, oder dass er schon Ewigkeiten auf seinen Meister wartete und beides konnte Ärger erregen auf den Ralrra nicht aus war. Also setzte er sich auf einen Plasteel-Zylinder, den hoffentlich niemand brauchte und wartete.
Das Essen schmeckte gut. Ralrra bedauerte jetzt, dass er sich nicht den Namen der Speise hatte geben lassen. Aber gut, er würde es sicher noch einmal wieder finden.


[Bastion ? Sith-Orden ? Hangar]Ralrra, was sonst noch so da rumschwirrt
 
Sith Orden ? Hangar ? mit Enui

Aufmerksam lauschte Arica dem, was Enui ihr vor trug und ihr Miene veränderte sich dabei kaum auch wenn sie in diesem Moment eindringlich hätte nicken können. Über kurz oder lang war es zu erwarten gewesen, das Enui mit diesem Anliegen zu ihr fand. Es passte! Es passte nur zu gut zu Enui! Und er hatte recht, sie war wohl mit ihren begrüßenden Worten schon fast prophetisch auf jene Eigenschaft eingegangen, die ihn aus machte und die er nun wohl zur Perfektion formen wollte.
Es wunderte sie auch nicht das seine Versuche der absoluten Verschleierung seiner Präsenz in der Macht nicht erfolgreich gewesen war. Sie selbst schaffte es nicht dies in absoluter Perfektion fertig zu bringen und sicher gab es höchstens ein Wesen unter den Sith, die dies wirklich in der von Enui angestrebten Perfektion zustande bringen konnte. Schwächeren Machtnutzern etwas vor zu gaukeln war leicht doch schon bei Gleichstarken sah es äußerst schwierig aus und einer näheren Sondierung, bei einem bestehenden Verdacht, hielt so gut wie keine dieser Täuschungen stand. Du Kunst war, gar nicht erst einen Verdacht aufkommen zu lassen und wenn er bestand, ihn auf Andere zu leiten.
Langsam begann Arica nun auch sichtbar zu nicken und wies mit einer Hand Richtung Hangarausgang.


Dein Anliegen ist verständlich! Die Lösung allerdings nicht ganz so einfach. Du hast es selbst bereits heraus gefunden! Es gibt viel Ansetze doch keiner biete eine vollkommene Lösung!

Meinte Arica während sie den Hangar verließen und einen der langen, dunklen Gänge des Ordens entlang liefen.
Wie Kakerlaken vor dem Licht flüchten, so wichen auch unzählige Jünger zurück als sie Aricas Präsenz spüren und sie genoss es regelrecht deren Furcht zu fühlen. Doch nur einen kurzen Moment lies sie sich die Freiheit dieses Gefühl zu genießen, dann wandte sie ihren Kopf hinüber zu Enui.


Selbst ein Glas kann, wenn die Sonne richtig steht, im Ozean gesehen werden!
Und egal ob man es sieht oder nicht, es ist da! Berührt man es ausversehen ist seine Existenz verraten. Ähnlich ist es mit der Fähigkeit, die du anstrebst.
Du wirst deinem Körper nie die Macht, die ihm inne wohnt, entziehen können oder wollen! Und du solltest auch niemals deine Verbindung zur Macht unterbinden! Wir sind Wesen der Macht! Der dunklen Seite der Macht und unsere Kraft liegt in ihr so sehr wie in uns selbst!
Du musst sie spiegeln!


Für einen Moment schwieg Arica, blieb sogar kurz stehen und musterte Enui genau während sie sich das eben gesagte setzen lies. Doch dann setzte sie ihren Weg fort und sprach auch weiter.

Alles was dich umgibt wird von der Macht durchdrungen und gibt ein Bild ab in der Macht. Auf diese Weise fühlen wir unsere Umgebung, fühlen auch die niedere Existenz jener, die keinerlei Vorstellung von der Macht haben. Ja sogar lebloses spüren wir in der Macht.
Du kannst die Wand spüren, die Konsole dort vorn und jene miesen Kreaturen, die vor uns zurück weichen!
Deine Augen sehen sie und deine Sinne in der Macht spüren sie! Wäre einer unter jenen Kriechern?


Arica griff mit der Macht nach einem der zurückweichenden Jünger und zerrte ihn näher zu sich.

?der körperlos wäre, wie du es anstrebst, würdest du es bemerken!

Kurz unterband Arica das wenige, was diese Kreatur aus strahlte.

Du hast es selbst schon gesagt, es entsteht ein Loch im Gefüge! Keine Technik der Galaxis kann verhindern, das dies entsteht, wenn du versuchst völlig körperlos zu erscheinen.
Nein! Wie ich schon gesagt hatte, imitiere deine Umgebung.
Unterdrücke deine eigene Präsenz so wie du es schon kannst und schaffe dann eine ?Verkleidung?, die unauffällig ist. Eine ?Verkleidung?, die nicht aus der Dämpfung deiner Aura entspringt, sondern eine wohldosierte Illusion darstellt! Damit entgehst du der Schwierigkeit die Dämpfung genau dosieren und immer wieder anpassen zu müssen.


Um ihre Worte zu untermauern unterdrückte Arica ihre eigen Präsenz und erschuf sie in ähnlicher Ausstrahlung wie jener Unglückliche in ihrem Griff neu.

Würdest du mich nicht kennen, hieltest du mich nun für eine dieser miesen Kreaturen.

Beinahe amüsiert nahm Arica am Rande wahr, wie einige der vorhin zurück gewichenen Kreaturen wieder näher kamen. Sie waren schwach, zu schwach um einem Sith auch nur die Schuhe zu putzen. Doch selbst die geringe Machtsensivität reichte aus um die angebliche Veränderung wahr zu nehmen und wie für dieses Gewürm üblich, die falsche Entscheidung zu treffen. Mit einer kurzen Handbewegung wischte Arica jene ?Tarnkappe? von ihrer Präsenz und schleuderte gleichfalls die Beispielkreatur den all zu Neugierigen entgegen. Ein paar Knochen krachten aber Arica war mit Enui schon weiter gelaufen.

Du verstehst es doch mit den dich umgebenden Schatten zu verschmelzen. Tuhe dies, verberge dann deine Aura und erschaffe ein Trugbild. Nur so wirst du wirklich unsichtbar werden!

Arica atmete tief durch, es war auch für sie ansträngend dies zu tun, da es präzise Konzentration erforderte. Außerdem, wenn sie ehrlich war, war Illusionen und Tarnung nicht gerade ihr Paradegebiet. Aber das musste ihr Schüler ja nicht unbedingt wissen. Für ihn war nur wichtig das es sehr viel Kraft und Übung kostete das zu tun, was er anstrebte. Und das sagte sie Enui nun auch.

Du wirst lange brauchen um damit jemanden täuschen zu können. Vor allem wenn der stärker ist als du. Und ist dein Opfer genau so geschult in diesen Dingen wie du, wird es noch schwieriger!
Obwohl es ebenso hart ist diese Maskerade aufrecht zu erhalten, wie sie zu enttarnen.
Was denkst du wieso uns immer wieder einige dieser miesen Jedi entkommen?


Arica dachte mit Zähneknirschen an ihre Begegnung mit dem Jedirat zurück.
Er war ein wahrer Meister der Illusionen gewesen. Aber irgendwann würde sie ihm mit Freude seinen Illusionen erzeugenden Jedikopf von den Schultern trennen.
Arica zwang sich nicht der Wut auf diesen Rat nach zu geben, sondern sich auf Enui[/color zu konzentrieren und weiter zu sprechen.


Es bedarf großer Konzentration und Willensstärke! Jede Ablenkung kann dich verraten. Jeder Unterschied zu deiner Umgebung ein Anhaltspunkt für deine Gegner sein. Aber dein Gegner bedarf eines Verdachtes und eben solcher mentaler Kräfte um dich zu orten.
Und dies ist der Vorteil!


Arica schmunzelte jetzt wieder!

Ich zweifele nicht daran, das du es meistern wirst! Wer, wenn nicht ein Schatten wie du wäre dafür prädestiniert!
Und wenn du es möchtest kann ich dir jetzt bei deinen nächsten Versuchen und Übungen helfen. Ich erkenne Schwachstellen sicher am besten und so kannst du sie gleich ausmerzen!


Ganz uneigennützig oder von ihrer Verantwortung für einen Schüler geprägt war ihr Angebot allerdings auch nicht. Schließlich, wenn sie die Art kannte wie Enui sich tarnte bzw. ein Trugbild erschuf, konnte sie ihn später leichter erkennen. Aber das musste sie ihm ja nicht sagen!

Sith Orden ? Hangar ? mit Enui
 
Sith-Orden-Trainingsraum- Kira, Janus und Darth Veyd'r

Auf dem Gesicht der jungen Apprentice bildete sich ein fieses Grinsen, als Janus das erste Mal aufschrie und danach versuchte seine Schreie zu unterdrücken. Ja, der Bursche kämpfte darum diese Schmerzen zu ertragen und sie war selbst über sich erstaunt, welche Fähigkeiten in ihr steckten. Sie war nun selbst in der Position anderen Wesen Leid zuzufügen. Vor einiger Zeit hatte sie davon nur geträumt und man hatte sie auf ähnliche Weise zurechtgebogen und sie behandelt wie ein junges, wildes Tier, was man erst zähmen musste. Jetzt stand sie an dem Punkt, wo sie andere Wesen nach ihrem Geschmack formen konnte. Ihr gefiel der Gedanke und sie fühlte sich dadurch mächtig.
Kira sah eine ganze Weile zu, wie Janus sich quälte und sich auf dem Boden hin und her wälzte. Die großen Schmerzen standen ihm ins Gesicht geschrieben, denn es war stark verzerrt und seine Gesichtsfarbe sah schon lange nicht mehr gesund aus. Kira war jedoch erstaunt. Er bettelte nicht um Gnade und schrie nicht wie am Spieß, sondern nur, wenn er anscheinend Kraft tanken wollte. Kira musste sich zugestehen, dass er damit für einen Jünger schon ziemlich zäh war. Wenn sie an ihren Anfang an ihre Ausbildung dachte, war sie nicht so tapfer gewesen.

Plötzlich spürte sie hinter sich im Nacken eine andere Person und drehte hastig ihren Kopf und erblickte einen Schaulustigen Apprentice (Veyd?r). Zumindest glaubte sie, dass er Apprentice war, denn er strahlte eine ähnliche Stärke aus wie Nexx. Kira zog nur die Augenbrauen hoch und konnte es dem Apprentice nicht verübeln, denn sie war so oft auch nicht anders gewesen. Sie wandte sich dann wieder Janus zu und schärfte noch einmal ihre Sinne und spürte, dass sein Körper langsam nachgab und er bald der Ohnmacht nahe war, wenn sie ihn weiter folterte. Schade eigentlich, dachte Kira, doch sie wusste, dass sie aufhören musste, schließlich brauchte sie ihn ja noch und er hatte sich als fähig erwiesen. Noch einmal verstärkte sie kurz den Druck auf all seinen Muskeln und er schrie markerschütternd auf und ließ ihn dann mit einem Ruck los. Keuchend lag der Jünger auf dem Boden und Kira gab ihm einen Moment, um Luft zu holen. Dabei drehte sie sich wieder zu dem Apprentice (Veyd?r) um und schenkte ihm ein zynisches Lächeln.

?Na? Macht es Spaß andere Leute dabei zu beobachten wie sie womöglich ihre baldigen Adepten foltern??

Fragte sie und sah ihn schief an.

?Ich prüfe ihn gerade, ob er als Schüler für mich in Frage käme. Die erste Disziplin hat er denke ich mit Bravour bestanden.?

Meinte sie und betonte es so laut, dass auch Janus es hören konnte. Sie fühlte sich gegenüber dem Apprentice irgendwie verpflichtet zu erklären, warum sie den jungen Mann so quälte. Nicht, dass zum Schluss noch rumerzählt werden würde, dass sie wahllos Jünger aus dem Orden folterte. Andererseits, würde es sie vielleicht nicht unbedingt stören, doch bei ihrem jetzigem Ruf, wollte sie keine Risiken eingehen.

Kira wandte sich dann wieder Janus zu, welcher noch auf dem Boden lag und stupste ihn mit der Stiefelspitze an.


?Los, nun steh aber auf! Du hast deine erste Prüfung bestanden. Ich rate dir heute ein warmes Bad zu nehmen, denn dass lindert die Folgeschmerzen, denn warmes Wasser entspannt die Muskulatur.?

Meinte sie mit einem Augenzwinkern und trat ihm dann leicht mit ihrem Stiefel zwischen die Rippen .


?Hoch jetzt! Du hattest genug Pause! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!?

Sith-Orden-Trainingsraum- Kira, Janus und Darth Veyd'r
 
[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Janus et moi]

Es dauerte noch einen Moment, ehe die Frau(Kira) ihn vollends bemerkte. Was ihn nicht sonderlich störte, da er es nicht zwingend auf ein Gespräch angelegt hatte. Hatte ihn doch nur das Leiden des Jüngers dort am Boden angelockt. Die Schreie, die sie dem Jünger(Janus) entlockte, sorgten dafür, dass ein kurzer, leicht erfreuter Schauer durch seinen Körper raste und ihn seltsam erquickte. Und als er so zurück dachte, hatten ihn die Schreie einer Schlacht in seiner Ordenskarriere schon immer begeistert, oder erregt – was es doch eher traf. Veyd’r lebte für das Leiden anderer Wesen… daran gab es derweil keine Zweifel mehr. Dann, als sich die Sith nochmals ihrem Opfer zuwandte, entlockte sie ihm einen weitern, gequälten Schrei, der ihn beinahe erbeben ließ. Schmunzelnd trat er aus dem Schatten und offenbarte sich der nun kurzweilig unbeschäftigten Prüferin. Die ihn daraufhin leicht… fragwürdig anlächelte. Fragwürdig in soweit, das er sich nicht sicher war, ob er dieses Lächeln durchgehen lassen sollte oder sie hinweisen sollte, was und wer er war. Er sparte sich den Atem und ließ stattdessen die Verschleierung seiner Präsenz fallen. Was wohl einiges klar machen würde. Denn sie war zweifelsohne stark, aber reichte noch nicht an ihn heran. Adept im fortgeschrittenen Stadium, oder frischer Apprentice, hätte er getippt, hätte sie nicht gesagt, das dieser Jünger(Janus) dort die Chance hatte ihr Adept zu werden. Frischer Apprentice also.

„Euch habe ich nicht viel Beachtung geschenkt, es war viel mehr der exquisite Klang des Leidens, dieser kümmerlichen Gestalt dort unten, die mich dazu bewog euch meine Gesellschaft zu schenken.“

Es war sein Gesicht, auf dem sich jetzt das wölfische grinsen zeigte. Doch er wollte die Fronten nicht so schnell verhärten und antwortete auch auf ihre zweite Aussage. Die ihn doch etwas amüsierte. Rechtfertigte sie sich etwa? Amüsant und zugleich befriedigend. Macht war doch einfach klasse! Ha!

„Dann ist ihm wohl zu gratulieren. Doch… spart euch derlei Rechtfertigungen doch… Jünger schreien doch förmlich nach dieser Art von Zuwendung. Aber dieser hier scheint wahrlich das Potenzial zu haben, einmal zu wahrer Größe aufzusteigen. Wenn er den richtigen Wegen folgen wird…

Bevor ich es dann jedoch vergesse, ich bin…“


Sollte er sich schon als Warrior vorstellen? Immerhin, sollte es ja demnächst soweit sein. Obwohl, nein. Nein, das wäre nicht rechtens und wäre nur eine schändliche Erhebung seines selbst. Er musste sich ja nicht als Warrior vorstellen, aber als baldiger Inhaber dieses Ranges, würde er es sich nicht nehmen lassen, darauf hinzuweisen.

„…Darth Veyd’r, Schüler von Inquisitor Janem Menari . Momentan schlangestehender Sith-Apprentice, für die Kammern von Korriban. Und ich habe das Vergnügen mit?“


[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Janus et moi]
 
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Der Hangar war nicht länger Aufenthaltsort dieses ungleichen Sith – Pärchens, da sich von diesem entfernte und seinen Standort durch stetige Bewegung in den Gängen variabel machte. Das Gesocks, dessen sich kein Meister annehmen wollte, flüchtete in die Schatten als sich die Inquisitorin ihrer Person näherte. Enui lauschte und verstand ihre Worte. Sie hatte ihn zu einem Punkt geführt, den er bereits zu einem früheren Stadium erreicht, aber nicht weiterverfolgt hatte. Sie waren sich darüber einig das er sich von seiner Umgebung nicht abheben durfte wenn er Vollkommenheit in diesem Bereich erlangen wollte. Sie kam zu dem Schluss dass er sein Ziel über den Weg der Projektion erreichen konnte.

Es klang überzeugend, es klang logisch und sie konnte ihm dies auch demonstrieren, aber dennoch. Ein fanatisches Glitzern war in die Augen des Nichtmenschen getreten. Die unstillbare Gier sprach aus seinem Blick. Dies war ihm nicht genug! Er wollte sich nicht mit dem Erlernen einer gewöhnlichen, fehlerhaften und zudem anscheinend anstrengenden Technik befassen. Er wollte dies perfektionieren! Halben Sachen würde er keine Aufmerksamkeit schenken. Es musste eine ultimative Technik geben, etwas so Spezielles, das es niemanden mehr gab der sie beherrschte. Und wenn dies tatsächlich alles beinhaltete was die Sith seit unzähligen Generationen erreicht hatten, würde er eine neue, eine unermessliche Technik entwickeln, wie es sie noch nie gegeben hatte.

Er musste tiefer in den Archiven suchen, vielleicht war jene Schrift die ihm die befriedigenden Antworten liefern konnte, nicht auf den ersten oder zweiten Blick zu entdecken. Konnte es sein das er das Unerreichbare zu erlangen suchte? Nein, mit der Macht war nichts Unerreichbar. Doch musste er wohl einsehen dass er momentan mit dem zurechtkommen musste, dass sie ihm anbot. Ein kratzendes Kichern stieg aus den Tiefen seines Rachens empor als er einen ihrer Gedanken zu Ende dachte.


Euren Worten kann ich entnehmen das die Perfektion dieser Technik darin liegt sie nicht zu lernen. In dem Moment wo ich sie nicht mehr brauche, habe ich sie vollends gemeistert.

Ein Mundwinkel wanderte nach oben, in der für ihn üblichen Weise ein Lächeln nachzuempfinden. Seine Worte hatten sich auf jene Ausführungen bezogen, die die Verdachtserhebung eines anderen darlegten und aufführten. Auf das Angebot seiner Meisterin antwortete der Apprentice mit einem Blick der über ihre gesamte Gestalt fuhr und versuchte ihre Attribute in für ihn verwendbare Formate umzuwandeln. Was war es das seinen Schüler so faszinierte an der Frau? Was ließ ihn jegliche Selbstkontrolle verlieren und ihn wie einen verliebten Narr dastehen? War es das Gesicht? Die Haut, die sich über ihren Körper spannte? Waren es möglicherweise von der Gesellschaft vorgegebene Eigenschaften, der jede Frau entsprechen musste, die sich als begehrenswert profilieren wollte. Enui bezweifelte das sich Arica von so etwas in irgendeiner Form tangiert fühlte. Sie war eine Sith und dazu eine Inquisitorin. Eine die nun darauf wartete, was er zu tun beabsichtigte.

Sicherlich wäre eine Testung eurerseits eine zweckdienliche Sache. Dann lasst uns sofort üben.

Er nickte ihr zu und schloss die Augen. Eine Aura kopieren oder eine Abbildung der Umgebung darstellen, wie funktionierte es? Und wenn man eine schwächere Aura vorspielen konnte, wie war es denn mit einer mächtigeren? Sicherlich konnte man Begegnungen anders angehen, wenn der andere einen für noch mächtiger hielt als man in Wirklichkeit war. Aber das ging mit Sicherheit nicht, denn sonst würde es sicherlich jeder tun. Würde er sich nun zwangsweise in dem Gebiet der Illusionen weiterbilden, wo er doch eigentlich beabsichtigte unsichtbar zu werden. Makaber.

Im Moment gab es keinen Jünger hier im Hangar, dafür aber einen Techniker. Dieser würde sich ebenso anbieten, also wuchsen irreale Tentakel auf den Mann zu und umschlungen ihn in liebkosender Umarmung. Sie tasteten ihn ab, sandten seltsame Eindrücke die Enui versuchte sich zu merken. Er ordnete sie in seinem Geist exakte in der Weise an, wie sie auf ihn einströmten, und baute so nach und nach ein Gerüste auf. Nach einer Weile, die ihn bereits zum schwitzen veranlasste, glaubte er das sein Bauwerk lückenlos genug unter den Umständen war und stülpte sich das Kleid, das Gerüst über.


Verdammter Knöchel! Ich müsste eigentlich zum Arzt, aber dann muss ich wieder eine Ewigkeit warten und einen Haufen Creds abdrücken. Ach vergiss es! Ich geh in die Kneipe, die anderen sind heute auch da. Hoffentlich sind wieder ein paar flotte Feger da, irgendeine g**le Sau … was? Die Negativkopplung ist ja vollkommen runter, da braucht's 'ne Neue. Keinen Bock die zu reparieren …

Noch niemals gehörte Worte, in einer niemals zuvor verwendeten Stimme kamen aus dem Mund des nichtmenschlichen Sith. Wie ein zuschnappendes Schloss klappte der Kiefer herunter und schnitt den Wortschwall ab. Irgendwas war nicht richtig verlaufen.

Hm , machte Enui, nun wieder mit seiner normalen Stimme. Sein Blick fiel auf den Techniker, der zu ihnen herüberstarrte als hätte er einen Geist gesehen. Sein Blick wurde einen Blick wütend, dann drehte er sich, in Erinnerung dessen, das ein verärgerter Sith gesundheitsschädlich ist, wieder um und widmete sich seiner Arbeit. Ein Zischen entwich Enui, der darüber kicherte, dass er gerade etwas ganz anderes gemacht hatte.

Offensichtlich kann man auch andere Aspekte kopieren, als lediglich die Aura. Ein kurzes Stocken. Ein hilfreicher Zusatz für eine Tarnung wäre dies mit Sicherheit.

Also noch mal , fuhr der Apprentice fort. Es war wohl notwendig eine Art Filter zu verwenden, einer der weder Mentalinhalte zu ihm trug, noch anderes unbrauchbares Material. Er tastet nun doch nach einem der Jünger, der draußen auf dem Flur vor sich hin existierte. Er tastet ihn nur an der Oberfläche ab und untersuchte seine Aura genau, betrachtete sie lange und prägte sie sich so gut ein wie es ging. Nun kopierte er dieses Bild auf seine eigene Aura und hoffte nun so den gewünschten Effekt zu erzielen. Er versenkte sich in seine eigene Aura und rief sich ins Gedächtnis das diese nicht auch noch zusätzlich erkennbar sein durfte. Also zog er sie "näher" zu sich heran, während er die Kopie von sich "weg" schob.

Nun schaute er seine Meisterin an, war das ein zufrieden stellendes Ergebnis? Konnte man seine eigene Aura immer noch wahrnehmen? Diese jetzt bei sich zu behalten und sie zusätzlich auch noch abzudämpfen, schaffte er nicht. Aber andererseits, wenn jemand nicht weiter eindrang und nur kurzzeitig über die Illusion fuhr um sie zu testen, war das gar nicht mehr nötig, oder doch? Gut wäre es jetzt wie beim Verkleiden, wenn man einen Spiegel hätte, an dem man selbst überprüfen konnte wie der Fortschritt aussah, aber dafür hatte er ja seine Meisterin.


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Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus, Kira und Veyd´r


Es war tatsächlich das Ende. Aber nicht das Ende, das Janus erwartet hatte. Er war tatsächlich noch am Leben ! Und er hatte es tatsächlich geschafft, diese kleine Sadistin zu beeindrucken. Allerdings zu einem hohen Preis, denn sein ganzer Körper schien zu brennen, und seine Lunge sog hastig und keuchend Luft ein, mit einem sehr ungesunden Geräusch. Vor allem ihre letzte "Demonstration" hatte es in sich gehabt, und Janus hatte sich fast die Seele aus dem Leib geschrien. Und noch immer schien der Raum sehr mobil zu sein, der Schwindel ließ nur langsam nach.

Zum Glück hatte Kira aufgehört, bevor er in Ohnmacht gefallen war. Er mochte sich erst gar nicht vorstellen, was hier mit Bewusstlosen geschah... Mühsam hob er den Kopf, und er entdeckte einen weiteren Sith (Veyd´r) , der neben Kira stand und sich offenbar mit ihr unterhielt. Janus blinzelte, und plötzlich waren es zwei Sith. Janus erschrak, dann schüttelte er den Kopf, und schon war der Sith (Veyd´r) wieder allein. Offenbar war das ganze noch nicht ausgestanden. Janus konnte der Unterhaltung der beiden nur teilweise folgen, da er immer noch pfeifend Luft holte und mühsam versuchte, aufzustehen. Doch dieser Erfolg war ihm noch nicht vergönnt, und er fiel erneut zu Boden. Wenigstens lobte ihn Kira jetzt vor dem Sith (Veyd´r), und schon kehrten Stolz und Zufriedenheit in ihn zurück. Aber das mit dem Bad...Offenbar hatte sie einen seltsamen Humor, aber nunja. Und ein Bad würde ihm tatsächlich gut tun. Und dann noch einen halbtrockenen Wein, ein wenig kultivierte Musik und ein paar hübsche Tänzerinnen. So könnte er den Tag am besten ausklingen lassen. Und er hatte es sich ja auch verdient. Und dann...

Eine Stiefelspitze, die ihn präzise zwischen den Rippen traf, riss ihn unsanft aus seinen Plänen. Kiras Kommandostimme donnerte ihn an, gefälligst aufzustehen, da er ja genug Pause gehabt hätte. Hatte die eine Ahnung ! Am liebsten wäre er... Vielleicht doch nicht. Seufzend und mühevoll, langsam und vorsichtig richtete er sich auf, straffte seine Gestalt so gut es ging und klopfte Staub von seiner Kleidung. Schon besser. Es wurde nun Zeit, dem anderen Sith seine Reverenz zu erweisen. Wie hieß er noch mal ? Irgendwas mit... Ahja, Veyd´r, Schüler irendeines "Inquisitors" namens Menari oder so. Trotz seines schmerzenden Rückens verbeugte er sich überaus würdevoll und hatte dabei ein höfliches Lächeln im Gesicht, und seine Stimme klang so freundlich wie immer:



" Ich grüße und danke Euch für eure lobende Worte, Lord Veyd´r. Aus eurem Munde sind diese Worte umso gewichtiger. Und es freut mich, eine wichtige Person wie Euch beeindruckt zu haben. Die richtigen Wege werde ich dank meiner baldigen Meisterin bestimmt finden, nicht wahr, Lady Guldur ?"


Janus wandte den Blick nun ihr zu, und er fuhr fort:


"Ich bin bereit für die nächste Prüfung. Es wäre doch schade, wenn ich eure wertvolle Zeit verschwenden würde."


Elegant verschränkte er die Hände hinter dem Rücken und wartete auf die nächste...Prüfung.





Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus, Kira und Veyd´r
 
[Bastion-am rande der Hauptstatd-Tasela Valar]

Tasela Valar Meditierte noch immer, als ihr Brodcomputer sich meldete und ihr sagte, dass sie bald den Planeten Bastion erreichen würden. Tasela war schon ganz aufgeregt, weil sie noch nie auf diesem Planeten war und wollte endlich auch mal hin, aber Tasela lies sich nicht von ihrer Meditation stören, durch die Glücksgefühle und Nervosität. Sie hatte noch immer ihr Ziel vor Augen. Endlich ein Meister zu finden. Der Bordcomputer meldete sich wieder und sagte, dass sie den Planeten Bastion erreicht hatten. Tasela Valar setzte sich an das Steuer und flog ihr Schiff, so unaufmerksam wie nur möglich, etwas entlegen der Hauptstadt Center.

Tasela wusste gar nicht, wo hin sie jetzt gehen sollte, aber sie machte sich nicht viele gedenken und ging einfach auf die Stadt zu.


Irgendwann muss ich ja mal ankommen.

Als Tasela eine halbe Stunde nach ihrer Anreise in der Hauptstadt ankam, hielt sie Ausschau nach einem Cafe um was Ordentliches zu essen. Nicht lange dauerte es und Tasela fand endlich ein Cafe. Sie ging hinein und setzte sich an einen Tisch. Sie war erstaunt wie schnell sie doch den Weg fand zur Hauptstadt. Die Kellnerin kam.

Kellnerin: „Guten tag. Was darf es für sie sein?“

Tasela Valar: „Kommt drauf an, was sie mir empfehlen können!“

Kellnerin: „Oh, ja. Heute haben wir einen gemischten Teller, der auch sehr preiswert ist.“

Tasela Valar: „Ja das hört sich doch nach was an. Den nehme ich. Ach und könnten sie mir so schnell wie möglich einen Wookiesaft bringen?“

Kellnerin: „Klar kein Problem. Ist schon fertig.“


Die Kellnerin entfernte sich und Tasela versuchte sich ein wenig zu entspannen. Nach wenigen Minuten kam auch wieder die Kellnerin und brachte ihr den Wookiesaft. Tasela Genoss das erfrischende Getränk und vertiefte sich in ihren Gedanken.

Es wird sehr schwer werden, hier einen Meister zu finden. Wo könnte ich nur anfangen? Ich kenne diesen Planeten überhaupt nicht und dann will ich noch einen Meister finden? Ich bin gespannt wie das hier enden wird. Ich hoffe sehr im Positiven für mich. Sonst wäre der Ganze weg um sonst gewesen.

Die Kellnerin kam und Tasela hörte auf zu überlegen.

Kellnerin: „So, hier ist ihr Essen. Lassen sie sich es schmecken.“

Tasela Valar: „ Vielen danke. Ich werde es mir schmecken lassen.“


Die Kellnerin ging und hinterließ das Essen für Tasela. Sie staunte nicht schlecht, als sie das essen sah. Es roch köstlich und Tasela wusste überhaupt nicht, wie lange sie schon so was köstliches gegessen hatte. Sie fing an und ließ sich so viel Zeit, als hätte sie an diesem Tag nichts mehr zu tun hatte. Was natürlich nicht stimmte. Als sie mit dem köstlichen essen fertig war, versank Tasela wieder in ihren Gedanken.

Das Essen war köstlich. So jetzt bin ich gestärkt und kann mit der Suche beginnen. Aber wie soll ich denn ein Meister finden? Gewöhnlich erkennt man nicht, ob die Menschen jetzt Meister sind oder nicht, geschweige denn dem Sith Orden angehören oder nicht. Ich könnte es ja mal bei der Akademie Probieren. Nein lieber nicht. Ach das war doch alles eine sehr dumme Idee, hier her zu kommen, um einen Meister zu finden. Aber ich kann jetzt auch nicht einfach abhauen. Naja gehen wir mal ein wenig durch die Stadt und schauen ein bisschen herum.

Tasela rief die Kellnerin zu sich und wenig später kam sie schließlich auch.

Tasela Valar: „Ich möchte gerne zahlen.“

Kellnerin: „Okay, das macht dann 25 Credits.“

Tasela Valar: „Hier bitte, es hart großartig geschmeckt.“

Kellnerin: „Vielen herzlichen dank. Einen schönen Tag wünsche ich noch.“

Tasela Valar: „Ja danke wünsche ich ihnen auch. Auf wieder sehen.“


Tasela ging aus dem Cafe raus und schaute sich um, wo sie jetzt hin gehen könnte. Sie könnte eine Bibliothek aufsuchen und das Verhalten Der Sith studieren oder so etwas. Das war eine großartige Idee. Tasela Valar fragte einen Passanten, ob es hier in der nähe eine Bibliothek gebe. Der Parssant antwortete, dass es ungefähr 10 km von hier, ein großes Gebäude geben würde, wo man eine Bibliothek finden würde. Tasela bedankte sich und ging entschlossen los.

Nach 2 Stunden stand sie vor dem Riesen Gebäude, wo sie gesagt bekommen hatte, dass es hier eine Bibliothek geben würde.

[Bastion – Hauptstadt Center - vor dem Bibliotheksgebäude – Tasela Valar und andere Passanten]
 
[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Lüsoka

Noch leicht berauscht von der Macht, die seinen eigenen Fingerspitzen entsprungen war, musterte Charon sein am Boden liegendes Opfer, ohne dabei auf das erregte Getuschel der Jünger zu achten, die Lüsoka mit kaum verhohlener Gier betrachteten. Wie ihr Meister gierten auch sie nach Blut und Mord.
Doch möglicherweise würden es noch dauern, bis es soweit war? denn der Prüfling hatte sich als erstaunlich zäh und widerspenstig erwiesen. In ihm schien noch jene Flamme zu züngeln, die den Sith ihre Macht gewährte. Die Flamme des Willens zur Herrschaft.


?Niemals, Lüsoka??, fragte Charon fast sanft in das Nachhallen des plötzlich versiegenden Gewitters hinein. Seine im Halbschatten der Kapuze seiner Robe befindliche Miene blieb vollkommen ausdruckslos.

?Du widersprichst mir, aber du überzeugst mich nicht??

Mit einer beiläufigen Handbewegung zwang der Inquisitor den anderen auf seine Füße und entließ ihn erst aus seinem Griff, als er sicher war, dass der andere aus eigener Kraft stehen konnte.

?Viele befanden sich bereits an deiner Stelle. Die meisten sind nicht mehr in der Lage, davon zu berichten. Andere haben alles verloren? ihren Besitz, ihren freien Willen, ihre Seele??

In der Menge der umherstehenden Jünger regte sich etwas. Plötzlich teilte die Masse sich und gab den Blick auf zwei besonders abartige Exemplare menschlichen Abschaums frei, die sich schlurfend auf Charon und Lüsoka zu bewegten. Ihre milchigen Augen schienen nichts zu sehen und doch hatte man den Eindruck, als musterten sie den Prüfling aufmerksam. Die gezackten Dolche in ihren Händen sprachen eine ganz eigene Sprache.

?Sich innerhalb des Fußvolkes zu behaupten ist keine leichte Aufgabe, Lüsoka?, fuhr der Wächter fort, als habe er die beiden überhaupt nicht bemerkt.

?Du musst zu vielem bereit sein, wenn du Tag für Tag bestehen willst. Zum Äußersten.?

Jetzt erschien ein grausiges Grinsen auf den altersgegerbten Zügen des Inquisitors.

?Töte sie??

Die beiden bewaffneten Jünger schienen diese Aufforderung ebenfalls vernommen zu haben und gingen kreischend zum Angriff über?

[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Lüsoka, Jünger
 
[Bastion ~ Sith Orden ~ Begrüßungshalle ~ Charon, Lüsoka, 2 Jünger und andere]


Lüsoka glaubte schon fast, denn Gewalten des Prüfers (Charon) unterliegen zu müssen als dieser plözlich mit denn Machtblitzen aufhörte. Lüsoka sah wie von seinem Körper Rauchschwaden, die nach verbrannter Haut rochen, aufstiegen. Der Prüfer (Charon) machte eine nebenleufige Handbewegung und packte damit Lüsoka und stellte ihn auf die Beine und wartete bis dieser von eigener Kraft stehen bleiben konnte. Lüsoka verfolgte das Schauspiel mit großer überraschung, da diesesmal nicht ruppig sondern sanft mit ihm umgegangen wurde.

Lüsoka keuchte und ring nach Luft um sich langsam aber sicher von denn Schmerzen zu erholen. Es war nicht so schlimm wie es aussah und roch, denn der Kaleesh konnte ohne größere Schmerzen seine Arme, Beine und denn Kopf bewegen. Das Bewegen ging natürlich mit kleineren Schmerzen vonstatten, jedoch fühlte sich Lüsoka nicht zu erschöpft und nicht zu ausgepauert. Er bemerkte wie ein kleiner ruck durch die reihen der Jünger ging und sich 2 Jünger, deren Anblick an Fehlgeburten erinnerten und mit ihren Milchigen Augen, scheinbar Lüsoka mussterten. Jeder hatte einen gezackten Dolch in der Hand und Lüsoka konzentrierte sich wieder auf den Prüfer (Charon) nebenbei noch etwas Energien auftankend und lauschte seinen, sanfter klingenden, Worten.

Er sprach davon das man als Sith Dinge verliert, wie z.B. seine Seele oder sein hab und gut, immer bereit sein sein bestes, bis zum äuserten zu geben. Da konnte sich Lüsoka schon fast denken was in denn nächsten Moment ablaufen würde. Dann schrie der Prüfer (Charon) nur noch "Töte sie..." und die beiden Jünger hechteten sofort in Richtung des Kaleesh.

Dieser war etwas überrascht von der beweglichkeit von denen die beiden Jünger zeugten und musste auf die Dolche acht geben. Wenn solch ein Dolch traf, verursachte er nicht nur einen kleinen Strich auf der Haut die sofort anfing zu bluten, sondern riss wie ein Wolf, Stücke vom Fleisch herraus und hinterlies eine klaffende und schmerzhafte Wunde. Lüsoka tauchte bei dem ersten Schlag hinunter weg und in dieser bewegung, führte er seine beiden Hände elegant und blitzschnell an die Schäfte der beiden Macheten, die er auf dem Rücken trug und für seine Ernennung zum Warlord auf Kalee standen. Die schneiden glitten aus denn Scheiden ohne ein merklichen Laut von sich zu geben und nur Lüsoka hörte die Kampfbereitschaft die in denn Klingen hauste. Nadem er dem 2 Angreifer ausgewichen war, hechtete er in eine Ecke der Halle, und stand in einer für die umherstenen Jünger nichtbekannten Kampfstellung. Die eine Klinge nach waagerecht vom Oberschenkel weg und die andere senkrecht vom Kopf aus, herunterzeigend. Diese Stellung lies die beiden Angreifenden Jünger für ein paar Sekunden starr verharren und als Lüsoka in seiner Sprache, seine Frau und seinen Sohn um beistand und Geschick im Kampf anrief, schauten sie sich an und nickten Kampfeslustig.


Liebe Jünger! Warum seit ihr denn so außer euch? Wenn ich feige wäre würde ich um 1 gegen 1 plädieren, doch ihr wisst nicht wenn ihr vor euch habt und daher werde ich mit großem vergnügen gegen euch beide Kämpfen! Last uns zusammen den Bluttanz eröfnen!

Sprach Lüsoka laut, klar und deutlich, damit ihn jeder hören konnte. Seine Lebensesse des Kampfes und des Blutdurstes war entfacht worden und niemand würde sich ihm und seiner Beute in denn Weg stellen. Die beiden Angreifer nickten sich gegenseitig, dann Lüsoka zu und dieser erwiederte es. Danach fing wahrhaftig der Bluttanz an, den Lüsoka früher alzuoft getanzt hatte. Ihm fielen augenblicklich die schendungen des Prüfers (Charon) die Schmerzen der Verbrannten Stellen von seinen Gedanken ab, die ihn vorher daran hinterten, sich zu verausgaben. Mit neuer Kraft, die ihm ja nunmal die Angreifer gewährten als sie ihn da stehen liesen, stürmte er nach vorne.

Die beiden wollten einen gemeinsamen Angriff starten und von oben und unten mit ihren Dolchen auf Lüsoka einschlagen doch diese törichte dumheit, bezahlte der eine mit einer tief klaffenden Schnittwunde im Oberschenkel. Sofort ging ein Schrei von dem verletzten aus und der andere stolperte und musste sich erst mal fangen. Diesen Augenblick nutze Lüsoka und als er gerade wieder auf den Boden aufkam, schwenkte er sich selber umseine eigene Achse. Es war sehr kraftraubend doch dies verstand er unter dem Bluttanz. Die eine Machete erwischte den gestolperten an der Senen am Füß und durchtrennte gleich beide. Wieder ertöhnte ein zerreisender Schrei und der Angreifer fiehl wie ein Sack zu Boden und kroch langsam in Richtung der anderen Jünger. Als Lüsoka einen Schlag, von links erkannte, war es ihm gerade noch möglichgewesen, seine Körper wegzudrehen und dem Angreifer den Arm und dann denn Kopf abzutrennen. Aus dem Rumpf hörte man nur noch das zischen der Restlichen Luft aus seiner Lunge und das Pulsierende speien des Blutes, das vorher denn Kopf versorgte. Der Kopf kullerte zu den Jüngern die in der Nähe standen und der Restliche Köper sackte zusammen und zuckte weiter in der eigenen Blutlarche. Lüsoka konnte nur kurz einen Blick auf die anderen Jünger werfen und war verplüft wie diese sich danach sehnten Blut zu sehen oder zu lecken. Doch für diesen Anblick hatte Lüsoka keine Zeit. er stellte sich über denn andern, der seinen fehler einsah und versuchte wegzurutschen doch Lüsoka trennte auch ihm die Arme ab. Das Blut spritzte aus den stummeln und der Angreifer schrie jammernd. Lüsoka wurde denn gedanken nicht los, das der größte Teil der Jüngermenge sich gerne anstatt ihn, sich selbest dort stehen gesehen hätten. Vorher noch die Lust auf langsames verghen der beiden, zog nun das kaltblütige schnelle Morden ein. Er wollte nicht länger für die Menge Töten und deshalb durchtrennte er dem Angreifer denn Hals und der Kopf rollte wieder. Er putzte seine Macheten an denn kleidern der getöteten ab und als er die Klingen wieder in denn Scheiden versenkte, drehte er sich zu dem Prüfer (Charon) um. Er ersparte sich jeglicher Worte, da er selber nicht wuste was er sagen sollte und beschrängte sich auf eine tiefe Verbeugung. Dannach schaute er in das Gesicht des Prüfers (Charon).



[Bastion ~ Sith Orden ~ Begrüßungshalle ~ Charon, Lüsoka und andere]
 
[ Bastion – Imperial Center – Großer Platz – B.A. Baracus ]


Er hatte genug von der Aufgabe. Sie war sowieso nicht nach seinem Geschmack, also warum sich länger damit beschäftigen? Sein Ausbilder war eh nicht zur Stelle, also wurde es Zeit sich anderen Trainingseinheiten zu widmen. Es befand sich an einem großen Platz, doch hier würde er nicht genug Freiraum haben um zu trainieren. Zu viele Menschen, zu viele Leute für seinen Geschmack. War er die Gesellschaft von so vielen Menschen doch eh nicht gewohnt, und trainierte lieber in Ruhe – für sich.
Doch wohin? B.A. schaute um sich, um herauszufinden, wie er hier am Besten wegkam…


Zum Glück!

Kam es über seine Lippen, als er den Gleiter fand, den der Nagai anscheinend hatte stehen lassen für ihn. Allerdings kam ihm in diesem Moment nicht der Gedanke, dass er nicht gerade der begnadetste Flieger war. Dies fiel ihm erst ein, als er sich langsam auf den Gleiter zu bewegte. Bei der Inspektion des Gleiters tauchte auch schon das zweite Problem auf…

Wie krieg ich das Scheiß-Ding an?

Dachte sich der „Knockaround Guy“, der zwar einen gewissen Grad an technischem Verständnis besaß, sich aber durchaus seiner Grenzen bewusst war. Früher oder später würde er sicherlich den Zündknopf finden, dachte er sich…

Doch nach einiger Zeit fand der Mensch nicht nur den Knopf, sondern war sogar in der Lage das Gefährt fortzubewegen. Erst langsam und behäbig, um sich mit der Steuerung vertraut zu machen, fand er schnell Spaß an der Sache. Wie ein kleines Kind lachte er, während er durch die Gegend sauste und schaute wie schnell das Gefährt werden konnte. Menschen waren halt eine eigenartige Rasse…


WOOHOOOOOOO!

Brüllte der Mensch, der anscheinend lange nicht mehr solch einen Spaß hatte. Doch schnell kam ihm der Gedanke, dass er ein bestimmtes Ziel hatte.
Der Hangar des Sith-Tempels war sein Ziel, also der Ort, von dem er vor einiger Zeit auebrach – mit Enui. Es dauerte eine Weile, bis er sich orientieren konnte und den Weg zum Hangar fand…


Hmm… wie krieg ich die Kiste bloß gelandet, ohne alles kaputt zu machen?

War die Hauptfrage, die den Kämpfer beschäftigte und mit dessen Antwort er sich wohl befassen musste. Fahren und Parken war immer noch ein himmelsweiter Unterschied (;) an die Frauen). Der Gleiter wurde immer langsamer und kam auf eine Lücke zu, die er für seine Einpark-Arie auserkoren hatte…

*ZISCH* *RATSCH* *RUMS*

Schnell sprang er aus dem Gefährt, verschränkte die Arme hinter seinem Rücken und schlenderte pfeifend von dem Gefährt weg. Er hatte NICHS getan! Und nachdem er in sicherer Entfernung von dem Gefährt befand, warf er einen Blick zurück und empfand sogar Stolz. Ein sooo schlechter Pilot war er gar nicht… Mit einem räuspern drehte er sich weg und nahm 2 bekannte Präsenzen war.


Enui… und Arica!

Sofort machte er sich auf den Weg zu den Beiden, bis er kurz stoppte. Irgendetwas stimmte da nicht. Vielleicht machten sie irgendwelche Übungen? Doch lange hielt er sich nicht mit der Frage auf und als er Arica sah, steigerte sich die Laune, nach der Spritztour, des Menschen noch. Allerdings wollte er die 2 bei ihrer Unterredung nicht stören und schaute sich erst mal um…


[ Bastion – Imperial Center – Großer Platz – B.A. Baracus bei Enui & Arica ]
 
---------------------- Komnachricht an Inquisitor Charon-------------------

Ich grüße euch Lord Charon. Leider kann ich euch nicht Persönlich von Alisahs Verhalten auf Malastare berichten, da ich bereits unterwegs zur nächsten Mission bin. Jedoch bin ich mit dem Verhalten eurer Schülerin sehr zufrieden. Sie hat alle Aufträge zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Auch hatte Alisah, sich sehr gut auf meinem Wunsch an der Planung einer Falle für die Jedi gemacht. Auch hat sich nicht gezögert sich den Jedi in den weg zustellen, als es so weit war.
Alisah befindet sich nun auf dem Rückweg zu euch. Sie wird von einem überläuferbegleitet ein ehemaliger Jedi-Ritter mit dem Namen Radan Salan Tulon. Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr ihn noch einmal einer Prüfung unterzieht. Ich habe ihn zwar auf unsere Seite ziehen können, doch möchte ich noch eine Sicherheit haben. Auch bin ich gewillt ihn weiter zu unterweisen, wenn ich zurück auf Bastion bin.

Alle Macht unserem Imperator.

Lady Reven

----------------------------- Komnachricht Ende --------------------------------------
 
[Bastion, Ordensgebäude, Halle]- Charon, Lüsoka, Jünger

Dass Lüsoka sein blutiges Handwerk verstand war von der ersten Bewegung des Prüflings an klar. Charon beobachtete diese Choreographie des Todes mit mäßigem Interesse ? von Entscheidung war allein die Entschlossenheit gewesen, mit der der andere sich in den Kampf gestürzt hatte, anstatt winselnd um Gnade zu flehen oder sich anderweitig zu disqualifizieren.
Jetzt, da von den beiden Jüngern nicht viel mehr übrig war als leblose Kadaver, war die Prüfung beendet. Rückwirkend war fast die Frage, ob diese Herausforderung Lüsoka nicht eher unterfordert hatte.


?Du hast dir das Recht erworben, in den Hallen der Sith zu wandeln, Adept Lüsoka?, sagte der Wächter leise.

?Geh nun? finde einen Meister, der sich deiner annimmt, oder warte, bis dich einer findet. Erst dann wird deine Ausbildung beginnen, wirst du in die Geheimnisse der Sith eingeweiht. Auf des Messers Schneide steht dein Geschick von nun an ? schreite voran oder scheitere. Es liegt in deiner Hand. Befreie dich von den Ketten und lerne den Pfad zur Unbesiegbarkeit kennen? den Pfad der Sith.?

Mit diesen Worten wandte Charon sich ab und verschwand wieder in den Schatten des Tempels, aus denen er gekommen war. Auch die Jünger wichen zurück, ihre Augen wachsam auf den gerichtet, der als würdig befunden worden war. Charons Angelegenheiten mit diesem Wesen waren beendet und es gab für sie keinen Anlass mehr, ihr Schicksal weiter herauszufordern. Der Wächter hatte seine Entscheidung getroffen ? und diese war unumstößlich. Lüsoka würde ihn erst wieder zu Gesicht bekommen, wenn er sich seiner nächsten Prüfung stellte.

Charon war nicht alleine in den Katakomben. Ein Jünger war ihm gefolgt, gebückt gehend, fast kriechend näherte er sich dem Inquisitor mit hündischer Unterwürfigkeit.


?Mein Lord? Lady Reven hat eine Nachricht für Euch gesandt.?

Die schmierigen Finger des Dieners streckten dem Wächter einen Datenblock entgegen, auf dessen Bildschirm blassgrüne Schriftzeichen in der Düsternis des Ganges leuchteten. Widerwillig begann Charon zu lesen.
Mit jedem Wort wurde er interessierter. Dinge würden sich in Kürze ereignen, die seine volle Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen würden.
Mit einer schroffen Handbewegung verscheuchte er den Jünger und zog sich tiefer in die Eingeweide des Tempels zurück?


[Bastion, Ordensgebäude, Katakomben]- Charon
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus, Kira und Veyd´r

Kira musste schmunzeln, als Veyd?r ihr erklärte, dass er nur hier war, um sich an dem Leid von Janus zu ergötzen. Verstehen konnte sie es sehr wohl. Anhand seiner plötzlich wachsenden Aura spürte sie, dass er doch stärker war, als sie zunächst vermutet hatte. Er musste wohl gerade vor einem Aufstieg des Ranges stehen. Kira war dem noch weit entfernt, denn sie hatte erst vor wenigen Tagen ihre Prüfung abgelegt. Der Apprentice lobte dann ebenfalls Janus und bestätigte ihr, dass Janus viel Potenzial hatte. Im Moment war Kira auch noch sehr zufrieden und war gespannt, wie er sich weiter anstellen würde. Der Apprentice stellte sich schließlich vor und nannte dabei auch den Namen seines Meisters und fragte gleich nach ihrem Namen.

?Kira Guldur. Schülerin von Allegious. Freut mich euch kennenzulernen.?

Sagte sie und verbeugte sich leicht, auch wenn es ihr sehr missfiel, doch diesmal versuchte sie, es sich nicht anmerken zu lassen. Schließlich hätte die Aktion vorhin mit Arica mächtig schief gehen können. Nochmals wollte sie heute nicht in ein Fettnäpfchen treten. Vor allem nicht, weil er beinahe Warrior war.

Janus hatte sich nun endlich auch aufgerappelt und bedankte sich bei Veyd?r für sein Lob. Kira verdrehte die Augen, als er für ihren Geschmack zu schmeichelhaft rüber kam. Wenn er wirklich ihr Schüler werden würde, musste sie ihm das wohl noch austreiben. Wenigstens gegenüber ihr.

Kira drehte sich dann wieder zu Janus um und klopfte ihm kurz auf die Schulter und ging an ihm vorbei.

?Bist zäher als ich dachte. Nun würde ich gerne mal dein Potenzial testen. Insbesondere deine Reflexe.?

Meinte sie beim vorbeigehen und kramte in einer der Trainingskisten rum, die auf dem Boden standen. Viele der Sachen waren schon stark abgenutzt oder sogar kaputt, doch schließlich fand sie, nach was sie gesucht hatte. Grinsend erhob sie sich wieder und betrachtete die kleine Waffe in ihrer Hand. Es war ein Blaster, der jedoch nur geringen Schaden zufügte, jedoch ausreichend genug Schaden, dass der jenige sich nicht freiwillig von treffen lassen wollte. Sie selbst hatte diese Waffe schon an ihrem Leib gespürt und die kleinen Verbrennungen waren nicht gerade angenehm gewesen.

?Hast du schon ein Lichtschwert oder ein Trainingslichtschwert? Ansonsten würde ich dir von den Kisten eins geben. Ich möchte nämlich, dass du meine Schüsse abwehrst. Ich weiß, dass es nicht einfach für dich wird, aber ich möchte auch nur sehen, wie schnell du reagierst und wie geschickt du dich dabei anstellst.?

Meinte sie und sah ihn dann fragend an. Nochmals musterte sie dann die kleine Waffe und zielte auf Janus und drückte ab. Sie traf ihn absichtlich in seine Weichteile und Janus zuckte mächtig zusammen. Kira lachte kurz auf und sah ihn gespielt mitleidsvoll an.

"Ich wollte dir nur zeigen, was die kleine Waffe anrichtet."

Sagte sie und grinste ihn schief an.

Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus, Kira und Veyd´r
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus, Kira und Veyd´r


Janus fiel auf, dass Kira die Verbeugung vor Veyd´r nicht so zu behagen schien, und auch, dass sie den Augen verdrehte, als er sich höflich für sein Lob bedankte. Sie war eben eine plebejische Person und hatte den Intellekt des Pöbels, trotz ihres Ranges. Vielleicht konnte er ihr ja bei diesem Problem helfen ? Aber ihre sadistische Veranlagung schien bei anderen Sith wie diesem Veyd´r gut anzukommen. Offenbar musste er sich jetzt daran gewöhnen. Wie sehr vermisste er in diesem Augenblick die saubere, ordentliche Oberstadt von Taris und und ihre kultivierten Bewohner. In diesem Tempel hingegen.... Sadisten, Aliens, Plebejer. Der Abschaum der Galaxis. Auf Taris hätte man sie nicht mal in eine der niedrigeren Kneipen gelassen. Doch offenbar hatten die Sith andere Vorstellungen davon, wie man Dinge bekam. Sie verhandelten nicht, behandelten ihre Mitglieder wie Dreck und waren ausserdem schrecklich unkultiviert. Einfach nur schauderhaft. Aber das war nunmal der Preis der Macht. Nur würde Janus nie so werden. Er würde immer an seinen Prinzipien und Idealen festhalten, egal was geschah.


Kira klopfte ihm kurz auf die Schulter und lobte seine Zähigkeit. Nun, er war eben eine talentierte Person. Jetzt sollte also ein Reflextest anstehen. Janus beobachtete interessiert, wie ihn Kira ihn einer der zahlreichen Kisten herumwühlte. Sie brauchte eine ganze Weile, um das zu finden, was sie suchte, und nur seine Disziplin hinderte Janus daran, genervt die Augen zu verdrehen. Aber was sollte nach dieser Prüfung schon Schlimmes kommen ? Es gab nichts, was er nicht bewältigen konnte, dessen war sich Janus sicher. Kira erhob sich, ein Grinsen im Gesicht und einen Blaster in der Hand. Das Grinsen gefiel Janus nicht, aber wegen des Blasters machte er sich keine Sorgen. Blaster waren einfach nur schrecklich unelegante Waffen, und ein Echani bevorzugte das direkte Duell, nicht das Töten auf Distanz, was so langweilig war.


Kira forderte ihn nun auf, mit einem Trainingslichtschwert ihre Schüsse abzuwehren, um sein Reaktionsvermögen zu testen. Janus freute sich, denn er hatte Herausforderungen schon immer geschätzt, und das hier schien schon etwas anspruchsvoller zu sein. Er hatte vorhin schon mit einem Trainingslichtschwert gekämpft, und war damit gut zurechtgekommen. Vorhin... Janus Augen wurden zu fast echsenhaften Schlitzen, als er an die Niederlage dachte. Er würde es diesem...Nexx schon noch zeigen, und dann würe Janus ihn würgen und nicht umgekehrt. Und er war sich absolut sicher, dass er auch zudrücken würde. Es würde seeeehr entspannend sein, ihm bei seinem Tod zuzusehen. Janus lächelte. Vielleicht hatte er bereits begonnen, ein Sith zu werden.

Noch während er diesen Gedanken betrachtete wie einen seltenen schwarzen Edelstein, fauchte plötzlich ein Strahl aus dem Blaster heran und traf ihn präzise in die Weichteile. Janus zuckte zusammen, und wütend sah er sie an, während sie ihn schon wieder verspottete. Warte nur... Janus unterdrückte seine Wut und setzte ein Lächeln auf, als hätte Kira ihm gerade ein Geschenk dargebracht. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, ihr die Meinung zu sagen. Er zog das Trainigslichtschwert, das er dort benutzt hatte, und aktivierte es. Die Luft roch nach Ozon, und das Glühen der Klinge spiegelte sich in seinem Gesicht, das dadurch sehr unheimlich wirkte. Dann wandte er sich an Kira, und seine Stimme klang dankbar:



"Natürlich, Mylady. Ich danke euch für eure Demonstration. Und jetzt lasst uns anfangen."


Immer noch lächelnd brachte er sein Schwert in Verteidigungsposition und warte gelassen auf den ersten Schuss.


Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus, Kira und Veyd´r
 
[Bastion - Nächtliche Straßen] - Alleine

Nachdem Raymond seinen Arbeitsplatz verlassen hatte, fing es an zu regnen. Nicht besonders heftig, aber immerhin heftig genug, das Tempo anzuheben. Auf einmal piepste sein PDA. Eine Nachricht vom IGD - jetzt schon? Raymond kramte sein PDA aus der Tasche und beugte sich darüber, dass es nicht all zu nass wurde.

An: Raymond Sanerre
Bitte finden Sie sich morgen um 15 Uhr in meinem Büro ein. Wir müssen uns über ihre Zukunft unterhalten.
Captain Nos



Eine Nachricht von Nos persönlich. Über "seine Zukunft" - na das hörte sich vielversprechend an. Wenn er Glück hatte, würde er noch zum Leading Agent befördert werden. Immerhin hatte er schon recht lange beim Geheimdienst gearbeitet und seiner Meinung nach genug Erfahrung für eine Rangserhöhung gesammelt. Wie auch immer. Jetzt wollte er sich einfach nur etwas entspannen. Er betrat die Bar, die "Red Sky", welche er so gut wie jedes Wochenende besuchte und ließ sich auf einen Tisch, der möglichst nahe an der Tanzfläche war nieder.

"Was darf's zu Trinken sein? Oder wollen sie etwas zu essen?", fragte die nächste Kellnerin, die an seinem Platz vorbeikam.
"Ein Boquada mit nem' Schuss Ale, ohne Zitrone, aber mit Strohhalm und Eiswürfeln."
Die Kellnerin nickte einfach nur und zog eine leicht eingeschnappte Miene aufgrund des kommandierenden Tonfalls in Ray's Stimme und verschwand auch gleich wieder. Der Agent lehnte seinen Kopf entspannt zurück und warf einen Blick auf die Tänzerinnenbühne, während er auf seinen Drink wartete. Es waren heute gleich drei Tänzerinnen, ein Mensch, eine Zeltron, sowie eine Twi'Lek, wobei letztere Raymond's volle Aufmerksamkeit bekam. Das lag nicht etwa daran, weil Ray sie von allen drei mit ihrer leicht rötlichen Haut und ihrem gut proportionierten Körper am attraktivsten fand oder sie wahrlich am besten tanzte - eher deshalb, weil er sie schon länger kannte und sie ihn mehr oder weniger an seine Vergangenheit erinnerte. Es gab nicht mehr viele Brücken zur Vergangenheit, denn Raymond hatte nur noch sporadischen Kontakt zu seinem Vater, nachdem seine Familie von ihm gegangen war, was jedoch nicht daran lag, dass er ihm etwa die Schuld für den Vorfall gab, sondern eher, weil er nicht daran erinnert werden wollte. Bei Shakkra, der Twi'Lek, war das jedoch anders. Beide waren während seiner Zeit bei der Polizei Partner auf der Streife gewesen und während dieser Zeit war noch alles im Lot. Seine Frau und seine Tochter lebten noch, seine Arbeit war entspannt und das Verhältnis zu seinem Vater war noch stabil. Dazu kam sowieso noch, dass Shakkra, eine wirklich gute Kollegin war.
Wahrscheinlich hatte sie ihn bemerkt, denn nach ihrem "Auftritt" dauerte es nicht lange, bis sie aus der Garderobe kam und sich zu ihm gesellte.


"Hallo Shakkra.", sprach Ray mit einem müden Lächeln. "Ehrlich, in deinem Tänzeroutfit bist du mir zwar wesentlich lieber, aber du kannst dich trotzdem zu mir setzen. Ich geb dir einen aus, wenn du willst."

Er machte etwas Platz für sie, rief die Kellnerin herbei und bestellte noch einmal das selbe wie einige Minuten zuvor und wandte sich dann wieder an die Twi'Lek.

"Ich hab dich ja jetzt schon seit einigen Wochen nicht mehr gesehen. Wie geht's dir? Irgendetwas Neues passiert?"

[Bastion - In der Bar "Red Sky"] - Mit Shakkra
 
Bastion ? Orden ? Gänge nahe dem Hangar ? mit Enui

Schwierig war es schon immer gewesen, die Gefühlslage des Nichtmenschen zu ergründen und je weiter sie ihn ausgebildet hatte, je aufwendiger wurde es, Enui?s Beweggründe zu erforschen. Allerdings, je länger sie ihn ausbildete, je mehr glaubte sie, das kennen gelernt zu haben, was den Apprentice an trieb. Und so glaubte Arica auch den unergründlichen Tiefen seiner Augen etwas entnehmen zu können. Ehrgeiz! Sein unendliches streben nach Vollendung! So kannte sie Enui und so schätzte sie nun auch seine Vorsätze ein! Doch diese Technik in die Perfektion um zu setzen hieße wahrscheinlich sich selbst in der Macht auf zu lösen! Anstrebbar, wenn der sterbliche Körper dahin schwand. Doch vorher? Nein!
Kurz lachte Arica auf, als Enui dann kund tat, wie er ihre Worte auffasste!
Im ersten Moment klang es auch komisch was er sagte, doch ihr Lachen rührte nicht von Komik her, sondern viel mehr von der Erkenntnis, das er es wohl in gewisser Hinsicht auf den Punkt gebracht hatte.


Du hattest schon immer eine gute Auffassungsgabe.

Erwiderte sie ihm deshalb, immer noch mit einem lachenden Unterton in der Stimme und nickte dann, als er ihr Angebot eines Trainings annahm.

Praxis ist immer besser als reine Theorie! Nun dann!

Forderte sie ihn auf während er bereits seine Augen schloss! Einen Moment stutzte Arica, tastete Enui in ihre Richtung? Er dachte doch nicht etwa? Doch so schnell er sich in ihre Richtung gewandt hatte, so schnell verschwanden die tastenden Machtfühler auch wieder nur um kurz darauf eine unendlich schwächer Präsenz zu umgarnen.
Breit zog sich Aricas Grinsen als Enui plötzlich mit fremden Zungen sprach. Eindeutig die Sprache eines der Mechaniker! Und Enui kopierte ihn perfekt! So perfekt, das dieser sogar irritiert zu ihnen hinüber blickte.


Nicht mal schlecht! Auch wenn es, wie du richtig sagtest, nicht ganz das was du erreichen wolltest.
Diese Fähigkeit ist mir allerdings noch nicht unter gekommen!
Oh ja, es könnte durchaus nützlich sein! Ich werde mir merken, das du dies kannst!


Wer weiß, wann es ihr einmal nützlich sein würde, das einer ihrer Schüler Stimme und Habitus einer Person kopieren konnte. Noch dazu eine passende Illusion und? Nun, jetzt war nicht der Augenblick für solche Überlegungen.
Und Enui selbst schien sich auch nicht mehr länger mit diesem Ergebnis zu beschäftigen denn schon wandte er sich wieder der Übung zu.
Und jetzt wandte er sich einer anderen Aura zu. Für außenstehende war es wohl als ständen die beiden Sith einfach schweigend da. Doch in der Macht geschah einiges in diesen Minuten. Sie fühlte deutlich wie sich zwei Auren zu überlagern schienen und wie dann eine der Beiden, eine sehr schwach wirkende, die Oberhand zu gewinnen schien!


Noch nicht perfekt! Aber!

Arica nickte deutlich in Enui?s Richtung!

Ein Schwächerer hätte jetzt schon kaum die Möglichkeit die Täuschung zu erkennen. Und wenn du es noch weiter trainierst? Der Übergang ist verräterisch! Versuch das schneller hin zu bekommen und überlege dir eventuell eine Ablenkung für diesen Moment. Achte darauf die Illusion nicht zu sehr aus zu dehnen! Das währe auch verräterisch! Eine schwache Aura hat keine solche Ausstrahlung! Verwende nicht zu viel Energie darauf! Auch das kann dich verraten! Aber sonst, du wirst bald auch deine Meisterin täuschen können.

Nun ja, letzteres dachte Arica nun doch nicht ganz aber wieso sollte sie ihm nicht diesen Anreiz geben!
Mit einer kurzen Bewegung ihres Kopfes nahm Arica jetzt eine näher kommende Aura wahr und ebenso das aufkeimen eines Hochgefühles! Einen Wimpernschlag später erkannte sie das Wesen das Ausgangspunkt dieses Gefühles war und zum wiederholten Mal an diesem Tag musste sie schmunzeln! B.A.!


Dein Schüler!

Ohne weiter nach außen hin bemerkbar zu machen, das sie das Näherkommen des Adepten bemerkt hatte, sagte Arica dies zu Enui, der B.A. sicher ebenfalls bemerkt hatte.

Bastion ? Orden ? Gänge nahe dem Hangar ? mit Enui und B.A. Baracus


[OP]Für hitzebedingte Fehlformulierungen und logische Aussetzer übernehme ich bis zur Absenkung der Außentemperaturen auf annehmbare Werte, keinerlei Haftung! *schnauf* ;)[/OP]
 
[Bastion ~ Sith Orden ~ Begrüßungshalle ~ Charon, Lüsoka und andere]


Lüsoka glaubte es kaum als Charon mit gedämpfter Stimme verkündete, das er die Hallen der Sith, nun als Adept durchschreiten durfte. Er atmete vor erleichterung und die Sorgenabschütlend auf und verbeugte sich, sovern es seine Kräfte noch zuliesen und seine gelenke auf ihn hörten, vor Charon. Dieser drehte sich um und verschwand wieder aus der Richtung von der er gekommen war. Lüsoka schaute ihm lange nach und in ihm jubelte alles. Dann bemerkte er die ehrwürdigen blicke der anderen Jünger und er konnte es sich nicht verkneifen einen Kampfschrei herauszuschmettern. Die Jünger um ihn herum zuckten zusammen und schauten ihn nach einer Weile, misstrauisch an.

Lüsoka beschloss sich denn Sith Tempel genauer anzuschauen. Er ging aus der Prachtvollen Empfangshalle in einen kleinen Koridor und schaute sich die Wand Bilder, die von Schlachten zollten genau an. Es war sehr düster gehalten. Die Kampfszenen an denn Wänden verrieten, das diese blutig und Opferreich waren. Der Gestein der Wände war aus blauem Stein und die Bilder erkläntzten in einem mischmasch aus Gold, Silber und Pronze.


Hut ab Lüsoka... Du hast es geschaft...

Sprach aufeinmal die Innere Stimme freudig zu ihm.

Ich wusste es das du es schaffen würdest... Die Kraft die du aufeinmal Spürtest... War von mir gesendet um dich zu schützen... Schau deine Verbrennungen schmerzen schon kaum noch... Ich tue dir nur gutes... Ich hoffe du vergisst das nicht....

Nein ich werde es nicht vergessen! Ich werde nun mich an die Meistersuche dran machen. Ich will unbedingt zügig lernen.

Doch seine Innere Stimme erklang nicht mehr. Lüsoka schlenderte ohne Ziel durch die Korridore und schaute sich alles genau an, um sich einzuprägen, wo etwas war. Er kam ein der Bibilothek vorbei wo er promt stehen blieb und hereinschaute. Es sahsen ein paar Adepten und Aprentice dort und studierten, die Folianten. Lüsoka dachte bei sich, das er so etwas auch bald machen würde und freute sich wie ein kleines Kaleesh Kind, das zum ersten mal eine Waffe abfeuern durfte. er würde, durch seine Wissbegierigkeit und Lernfähigkeit sicherlich schnell lernen und seinem Meister ein Lächeln über die Züge des Gesichtes zaubern.


[Bastion ~ Sith Orden ~ vor der Bibilothek ~ Lüsoka und andere]
 
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