Bastion

~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

Die Fahrt durch die Strassen war nicht solange, da die bieden mehr oder weniger rasten. Nach kurzer Zeit bogen sie um die Ecke und wurden dann langsamer. Alaines Freundin schien irgendwie leicht Probleme bei der Bremsung zu haben, denn sie flog fast über den Lenker. Doch schließlich kammen sie doch zum stehen und Alaine stieg elegant herunter. Die Frage wohin es gehen sollte kam prompt. Die Apprentice sah sich um und ließ ihre Augen durch die Gegend wandern. Interessant war, dass sie beide auffielen. So als ob sie etwas an sich trugen. Nun ja, eigentlich war dem auch so. Immherin trugen sie Lichtschwerter und dies sagte schon alles. Doch trotz dieser Tatsache, sahen einige sie an als ob sie noch nie in ihrem Leben zwei Frauen zusammen gesehen hätten. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie beide dem Orden angehörten. Ganz gleich welcher Grund es sein mochte, dafür gab es noch immer einige die ihre Blick entweder ängstlich abwendeten oder aber mit verzertem Gesicht. Wie hieß es so schön, vorsicht hier kammen die Killer! Schatten des Ordens, bei denen man nicht wusste ob sie gar im nächsten Moment ausflippten oder nicht. Merkwürdig. Man sollte doch meinen, dass selbst die beiden Sith-Ladys auch nur aus Fleisch und Blut waren. Nur scheinbar nicht für einige andere hier.

Iluminas interessierter Blick bezüglich ihres Aussehens gab Alaine schon wieder zu denken. Die erneuten Worte, dass sie ihre Haare so klasse fand hatte sie schon einmal gehört nur etwas anders und auf Teyr. Vielleicht steckte doch mehr dahinter? Alaine schüttelte innerlich den Kopf und vertrieb den Gedanken von neuem. Mit einem grinsen auf den Lippen hörte sie die Beschwärde ihrer Freundin was das eigenen Haar anging. Stimmte, die Warrior sah nicht gerade so bländend aus. Aber dies konnte man ja ändern und die Apprentice hatte die perfekte Idee. Sie würde Ilumina umstylen lassen. Die Frage ihre Freundin ob sie sie begleiten würde war wohl selbstverständlich. Doch sie tat so als ob sie es sich noch überlegen musste und folgte ihrer Freundin durch die Strassen, bis diese vor einem Gebäude stehen blieben. Das Innere sah nobel aus und der Name klang gut. "Hairwonder". Mit einem wink führte Alaine die Warrior hinein. Somit brauchte sie keine Antwort mehr zu liefern.

Kaum hatten die beiden Frauen den Laden betretten, als auch schon eine Dame auf sie zukam.


Was kann ich für die Ladys tun?

Der Blick dieser braunen Augen war offen und von Interesse geprägt. Keine Angst oder sonst etwas war darin zu lesen.

"Meine Freundin hier braucht dringend ein umstyling."

Erklärte Alaine ihr und die Dame nickte. Hieß der Warrior platz zu nehmen und dann fasste sie durch das schwarze Haar. Besah es sich und kam schnell zu einem Urteil.

Allerdings. Kaputte Spitzen. Schiefer Ponnie und alles andere als geplegt.

Nun huschte ein grinsen über die Lippen der Apprentice. Die Dame hatte es passend beschrieben. Kurz und gut eine Katastrophe.

Soll es etwas bestimmtes sein?

"Ich dachte an etwas was ihr hübsches Gesicht zur Geltung bringt. Der Ponnie sollte bleiben. Da sie glattes Haar hat denke ich es wäre angebracht sie zu stufen um mehr pep und auch mehr Fülle herein zu bringen und ihr etwas jüngeres zu geben."

Die Friseurin sah Alaine an und ihr Gesicht war fragend.

Haben sie diesen Beruf gelernt Miss?

Alaine musste noch mehr grinsen. Schüttelte aber verneinend den Kopf. Oh sie hatte diesen Beruf nicht gelernt aber sie wusste worauf es ankam und zudem war ihr klar was zu Ilumina passen würde.

"Nein habe ich nicht. Gelernt habe ich Profi-Tänzerin und bei diesem Job ist das Aussehen leider wichtig."

Allerdings und wie ich sehe, ist ihr Haar auch wundervoll. Nun gut, ich werde etwas wunderschönes daraus machen.

Mit diesen Worten zog die Frau das Waschbecken heran, deutete der Warrior den Kopf nach hinten zu legen und fing dann an. Als erstes wurde das Haar nass gemacht, dann einschampuniert und mit einer Massage für ein paar Minuten gewaschen. Dann wurde der Schaum herausgespühlt und sie tat dies noch einmal mit einer Kur.

Es wäre nicht verkehrt ihr Haar einmal die Woche mit einer Kur zu behandeln.

Die Worte der Friseurin waren höflich. Anschließend spühlte sie die Kur nach ein paar weiteren Minuten wieder heraus. Nahm ein Handtuch und trocknete das Haar, bis das Wasser nicht mehr herausfloss. Mit einem kurzen Griff an ihre Seite zog sie einen Kam hervor und kämte das dunkle Haar aus. Als auch dies geschehen war fing sie an zu schneiden. Als erstes die Spitzen und dann fing der Schnitt richtig an. Strähne um Strähne landete auf dem Boden, bis die Frau nach vorn kam und schließlich ihr Werk vollendete, indem sie den schiefen Ponnie gerade schnitt. Der größte Teil war erledigt. Alaine beobachtete alles genau und lächelte leicht. Schließlich kam der Fön zum Einsatz und nach dieser Prozedur, die auch das Legen der Haare mit sich führte war die Warrior fertig. Die Frisur sah perfekt aus. Verlieh der dunkelhaarigen pep und verjüngte sie auch. Das glatte Haar besaß nun mehr Fülle und sah gepflegt aus.
Alaine war zufrieden und auch Ilumina schien dies zu sein.


"Ich finde ganze Arbeit und du siehst einfach toll aus. Was hälst du davon, wenn wir dich umstylen in bezug auf deine Kleidung? Etwas, was du vielleicht anziehen kannst wenn du mal ausgehst."

Alaine sah die Warrior fragend an, die sich nun erhoben hatte und sie ansah. Oh ja, die ältere sah wirklich gut aus. Sehr gut sogar.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Hairwonder ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

OP: Denke des ist so ok für dich:D
 
~Bastion - Sith-Orden - Xaragons Raum - Xaragon~

° ° °​

Entlich! Er hatte es geschafft! Geschafft, die Macht aus zu üben, die in der Lederschwarte, die er gelesen hatte, als "Levitation" bezeichnet wurde. Der besagte Band schwebte wie von Geisterhand zwei Meter von ihm entfernt in der Mitte des Raums. Nun wollte er versuchen, das Buch auf sich zu zu bewegen, es aufzuschlagen und dort weiter zu lesen wo er vor 20 Minuten aufgehört hatte, um sich nun vollends der Übung zu witmen. Er bewegte die Hand ein klein wenig nach hinten, und stellte sich vor wie das Buch das selbe tat und... es funktionierte! Als nächstes öfnete er mit einem ähnlichem Kommando das buch auf genau der passenden seite, und laß weiter.

° ° °​

~Bastion - Sith-Orden - Xaragons Raum - Xaragon~
 
Sith-Orden - Privat Hangar - mit Phollow und Mako

Camie fragte sich einen Moment ob Phollow erwartet hatte, dass sie sein Angebot wohl aus geschlagen. So wartete sie einen Moment und zog bei seiner Erläuterung Bezüglich ihrer Frage die Augenbrauen in die Höhe. Sich seiner Familie erinnern. Hatte er etwas ein Stück aus seinem Eismantel und Imperatorschatten heraus treten müssen. Camie konnte nicht leugnen, dass er ihr Interesse geweckt hatte. Doch war es nicht an der zeit den Mann weiter aus zu quetschen. So senkte sie leicht ihre Stimme und musste frech grinsen.

“Läuft auch einmal etwas nicht nach deinem Plan? Ich mein bei mir hast du ja auch das geschafft was du vor hattest.“

Camies Lächeln Verschwand bei seiner weiteren Erläuterung einen Moment aus ihrem Gesicht. Hatte er nicht gesagt ohne Schüler. Am liebsten hätte Camie wie Alisah eine Schnute gezogen, doch verkniff sie sich diese Reaktion. Sie war sich nicht sicher ob er das leichte Enttäuschung in ihren Augen sehen konnte, doch nickte sie einfach. Innerlich hatte sie sich gefreut ihn noch für einige Zeit für sich allein zuhaben. Doch hieß die Anwesenheit seiner Schülerin, dass Camie sich würde zwingen müssen in jeglichem Sinne alles was war so gute sie konnte zu verdrängen.

“Wenn du es so wünscht werde ich keine Einspruch erheben. Nun ich werde ja sehen wie deine Schülerin sich gibt. Deine letzte habe ich auf Coruscant ja nur von weitem gesehen.“

Camie wandte den Blick von Phollow ab und betrachtete den Vornskr. Mako saß neben seinen Herren und beäugte die Inquisitorin neugierig. Sie hatte von den feinen Sinnen dieser Tiere gehört, vor allem da sie zur jagt die Macht auf eine Art und weise manipulierten. Die junge Frau streckte die Hand aus und das Tier kam neugierig zu ihr und beschnupperte kurz ihre Hand. Camie strich dann einen Moment um den Kopf Makos und war froh Phollow einen Moment nicht ansehen zu müssen. Kurz schloß sie die Augen. Am liebsten hätte sie sich wieder an ihn Geschmiegt. Zu sehr waren ihre Erinnerung immer wieder bei dem was vor ihrer Ankunft auf Bastion passiert war Es hatte ihr nicht gefallen dass sie sich hatte so schnell wieder von ihm trennen müssen. Zusehr hatte sie es genossen nicht an ihre letzte Mission denken zu müssen, weil er ihre Aufmerksamkeit vollends auf sich zog. Wie oft hatte sie nur in den letzten Stunden an den Mann ihre gegenüber denken müssen. Dann ließ Camie von Mako ab und er kehrte zu seinem Herren zurück, wo er noch kurz um dessen Beine streifte. Die Inquisiorin blickte den Imperator nun wieder an.

“Ich habe vorhin erfahren das der Schüler von Lord Noctious, Ian Dice, ebenfalls den Tod auf einer mission gefunden hat. Ich dachte du solltest es noch erfahren, sofern die Nachricht dich noch nicht ereilt hat.“

Dann verfiel sie in schweigen, während sie den Blick von Phollow abwand und wieder gegen Gefühle und wünsche ankämpfte.

Sith-Orden - Privat Hangar - mit Phollow und Mako
 
Bastion - Center - nahe dem Hotel - Kira, Janus, Luzur

Kaum hatte ihr Schüler begonnen mit der Übung, indem er den Stein in die Hand nahm, spürte sie plötzlich eine ihr unbekannte Person. Mit einem Satz stand sie fest auf beiden Füßen und blickte auch schon in das Gesicht eines mageren Mannes in einer dunklen Robe gehüllt. Er stellte sich als Luzur vor und kannte ihren Namen. Es war der jungen Apprentice unangenehm, dass anscheinend jeder ihren Namen kannte und wusste, wo sie sich aufhielt. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, Wilson so viel zu verraten, denn anscheinend konnt er seinen Mund nicht halten, denn jetzt stand schon der zweite Sith vor ihrer Nase. Zorn keimte etwas in ihr auf, denn Wilsons Plappermaul könnte auch mal nach hinten losgehen und andere Sith auf sie aufmerksam machen, doch was war, wenn er nicht von Wilson kam und tatsächlich.. .

Kira wurde etwas unruhig und sah zu ihrem Schüler Janus herunter, bevor sie dem Fremden antwortete.

?Janus! Steh auf! Wir beenden hiermit das Training für heute. Ich habe dir die Grundlage erklärt und nun übe selbst weiter. Ich möchte morgen ein gutes Ergebnis sehen. Das heißt, ich möchte sehen, dass du den Stein anheben kannst. Sehe es als eine art Hausaufgabe. Und nun geh. Egal wohin, aber lass dich nicht erwischen und zeige niemals öffentlich deine Kräfte, es sei denn, es droht Gefahr. Ist das klar?!?

Fragte Kira etwas wirsch, doch Janus nickte und verschwand dann schließlich zügig vom Parkplatz.

?So, wir sind nun allein. Ja, ich bin Kira, doch was wollt ihr Lu...Luzur? Das war doch euerer Name oder? Schickt euch ebenfalls Wilson zu mir oder über was wollt ihr mit mir reden??

Fragte Kira und musterte den Sith eindringlich, doch konnte sie keine Zeichen von Verrat in seinem Gesicht erkennen, auch wenn ihr Gefühl ihr etwas anderes sagte, aber vielleicht war sie in der letzten Zeit auch einfach zu skeptisch. Sein Gesichtsausdruck war eher gelangweilt, als müsste er hier eine unangenehme Pflicht erfüllen und keinen amüsanten Mord.
Kiras Muskeln entspannten sich ein wenig und sie fand den Typen äußerst hässlich. Er wirkte durch seine dünne Gestalt kränklich und schwach.

?Wenn ihr von Wilson kommt, dann sagt ihm, dass ich seine Einladung annehme und auch sobald ich Zeit habe zu ihm gehe. Ihr seit nicht der erste Sith, der hier heute vorbeigekommen ist.?

Meinte Kira leicht genervt und kniff leicht ihren Augen zusammen, da doch leichte Zweifel wieder in ihr aufkeimten.


?Ihr seid doch von Wilson...oder? Oder was wollt ihr von mir??


Fragte sie schließlich etwas zögerlich und unsicher.

Bastion - Center - nahe dem Hotel - Kira, Luzur (NPC)
 
Bastion - Sith Orden - Gänge


Die beiden Sith waren mittleriweile auf der untersten Ebene des Sith Ordne angekommen. Dorthin wo sich nur sehr selten eine Menschenssel verirrte. Hier unten war das Reich von Salassar jenam von der dunklen Seite der Macht verwüsteten Wesen das sich jeder der bei normalen Verstand war nicht einmal in seinen kühnsten Albträumen ausmalen konnte. Und jedesmal wenn Janem hier herunter kam so glaubte er den fauligen Gestanks des Gehilfen Charons riechen zu können.

Veyd'r hatte zwischendurch eine Nachricht in sein Com eingegeben aber Janem ware es im Moment gleichgültig. Er war tief in seine eigenen Gedanken versunken. [COLOR]Phollow[/COLOR] hatte es ihm angekündigt. Große Veränderungen kamen auf den Orden zu. Und für Janem veränderte sich viel wenn sein Halbbruder den Orden verliess. Dies konnte eine Gelgenheit sein selbst nach dem Thron zu greifen ohne Phollow töten zu müssen. Ein schneller Streich und das Imperium würde sich in den Händen des Sith Executers befinden. Es mussten nur noch jene beseitigt werden die ihm in Wege standen. Und die nötigen Verbündeten hatte Janem bereits an seiner Seite.

Ein Grinsen umspielte die Lippen des jungen Chiss als er an die Worte des Imperators dachte mit denen dieser Allegious bedacht hatte. "Der geringere Schüler größerer Meister". Ohja das traf es genau. Und dieser Sith zusammen mit Arica standen ihm und seiner absoluten Herrschaft im Wege. Aber nicht mehr lange.

Die beiden Krieger erreichten schließlich die Vorhalle der Kammer von Korriban. Erbaut aus den Ruinen eines Tempels der Altvorderen Sith pulsierte dieser Ort vor dunkler Energie. Fackeln erhellten das Gewölbe notdürftig und auf der Gegenüberliegenden Seite befand sich eine schwere Stahltür. Janem machte Halt und legte seinen dämonischen Blick auf seinen ehemaligen Schüler.


Veyd'r dies ist die Kammer von Korriban. Erweist du dich als würdig wirst du Sie als ein vollwertiger Sith verlassen und dein Schülerdasein endgültig hinter dir gelassenen haben. Dann bist du endlich einer von uns. Stolzes Mitglied des mächtigsten Krieger-Ordens den die Galaxis je gesehen hat. Und bald wirst du zur Elite gehören.

Janem winkte mit der Hand worauf sich die schwere Stahltür öffnete.

Geh nun hinein. Und enttäusche mich nicht.


Bastion - Sith Orden - Kammer von Korriban
 
Sith-Orden ? Gänge ? allein

Mit düsterer Miene streifte Alisah alleine durch die Gänge. Alles wirkte dunkler und freudloser seit sie das Licht ihres so jungen Lebens verloren hatte. Ja, sie hatte Camie versprochen stark zu sein, zu trainieren und ihr Leben weiter zu führen. Ja, das hatte sie Camie versprochen und sie würde ihr Versprechen halten! Aber, -leise schnaufte Alisah ? es tat noch immer so weh! Die Tatsache, das Camie nun auch schon wieder weg musste machte es auch nicht besser.
Sie war alleine! Jedenfalls fühlte es sich sehr danach an. Da waren zwar Alaine und Radan an die sie sich würde wenden können, aber das änderte nichts an dem Gefühl eisiger Leere, das sich in Alisah ausbreitete. Unbewusst hob sie ihren rechten Arm und streichelte sanft mit der Hand über das Medaillon und den Ring die, unter ihrer Kleidung, an der Kette um ihren Hals hingen. Als sie diese Erinnerungsstücke berührte war es ihr, als würde wieder ein wenig Wärme zurück in ihren Körper finden und ein Hauch eines Lächelns huschte über ihren Mund. An die schönen Zeiten erinnern!


Ja Tante! Ich werde mich an die schönen Zeiten mit Ian erinnern!

Flüsterte Alisah vor sich hin während ihr auffiel, das ihre Füße sie in die nähe des Gartens getragen hatten. Der Garten! Voll von Erinnerungen! Schönen Erinnerungen. Allein der Baum mit den Initialen! Für sie war dieser Garten, trotz seiner düsteren Ecken, den fleischfressenden Riesen- sowie Schlingpflanzen, und all dem anderen Ungeziefer dort, der schönste Garten der Galaxie. Voll mit Erinnerungen!
Nein, sie durfte nicht zu sehr in diesen Erinnerungen schwelgen! Sie war jetzt fast alleine! Keine Camie, kein Ian, die sonst was tun würden um sie zu schützen! Das musste sie nun selbst tun! Sie konnte sich Schwäche weniger leisten als je zuvor! Sie musste stark sein! Sie musste düster und gemein sein! Sie musste beweisen, das sie keines Falles schwach und klein war.
In diesem Moment fiel ihr Blick auf einen Bekannten. Na ja, weniger ein Bekannter als jemand, den sie vor Kurzem kennen gelernt hatte. Dieser Lord Nexx von vorhin! Sie hatte ihn, mit Erlaubnis Charon?s, zurück gelassen und sein Angebot für ein Training zurück gewiesen um Aden auf zu suchen!
Jetzt wollte Alisah kämpfen!
Und so lief sie gezielt auf ihn und die anderen Sith, mit denen er dort stand zu. Wie es ihr Stand gebot verneigte sie sich vor ihm und den anderen Zweien (Enui und Bosco).


Lord Nexx, wenn ihr noch immer wünscht mit mir zu trainieren, stehe ich euch zur Verfügung.

Fest presste Alisah ihre Lippen auf einander nachdem sie das gesagt hatte. Ja, sie wollte jetzt trainieren und sie wollte nun grade beweisen, das sie nicht das kleine, unbedarftes Mädchen war, für das dieser Apprentice sie wohl von Anfang an gehalten hatte. Zu mindest hatte das was er vorhin in dem Trainingsraum gesagt hatte, so geklungen.
Und wenn er sie vermöbeln würde? Schließlich war er ja ein Apprentice.
Na und! Alles war gut, wenn es sie nur von ihren seelischen Schmerzen ablenkte.
Allerdings! Oh nein! Ein Blick zur Seite lies Alisah ihr Gesicht verziehen! Nicht DIE! Nicht Arica! Bäh! Das musste doch nicht sein! Und sie musste sich auch noch vor der verbeugen! Alisah verdrehte die Augen verbeugte sich aber doch vor Arica, als die in ihre Richtung blickte.
Bah, wieso lief die ihr ausgerechnet jetzt über den Weg! Alisah?s Wut stieg beim Anblick von Arica! Wieso hatte die nicht an Stelle von Ian sterben können. Alisah hätte der keine Träne nach geweint!
Leise schnaufte sie, wandte sich dann aber wieder Darth Nexx zu und wartete auf seine Reaktion! Vielleicht wollte er ja auch gar nicht mehr trainieren!


Sith-Orden ? Garten ? mit Nexx, Enui, Bosco und etwas entfernt Arica
 
---( NPC Apprentice Luzur )---​

Bastion - Center - nahe dem Hotel - Kira, Luzur

Hui, wie sie den hässlichen Schüler fortschickte, wie ein kaputtes Spielzeug. Ein wahrer Genuss für die visuellen Sinne als er davonschlich der geprügelte Köter, der Störenfried. Aber nun störte er nicht mehr, oh nein, nun war er weg und die Frau alleine vor ihm. So nah war sie, nur einen Schritt entfernt, vielleicht auch zwei da war er sich nicht sicher. Sicher war aber das sie eine gewisse Nervosität an den Tag legte. Er mochte Nervosität bei seinen Opfern, aber noch mehr mochte er Angst. Die Frau dort hatte keine, aber sie würde welche haben und dann auch so verführerisch riechen. Beinahe zum Anbeißen, oder etwa zum abbeißen? Ein Ohr könnte er ihr abbeißen, genau, aber dann war seine Tarnung dahin, das währe nicht gut. Nein, er blieb stark und behielt seinen normalen Gesichtsausdruck so lang es von nöten war, oh ja.

Wilson, diesen Name wiederholte sie sehr oft. Er kannte keinen Wilson, er kannte andere Leute, viele Leute, aber keinen Wilson. Aber er war ja schlau, er würde einfach so tun als kannte er ihn und das schlanke Mädchen hinters Licht führen. Sein Blick sank tiefer, an ihrem Körper herab. Sie hatte schöne Beine, starke Beine die sie trugen wohin ihr der Sinn stand. Wenn er mit ihr fertig war würde sie keine mehr haben, dann würden an ihrem Becken nur noch zwei Löcher sein. Mit den Gliedern konnte sie rennen und kämpfen, das war gefährlich, die Frau war böse. Sie mussten also ab, am besten gleich als erstes. Aber hier? Nein, nein, kein guter Platz, viel zu öffentlich. Aber er wusste wo es sicher war, ja das wusste er nur allzu gut.


Ja Lady Guldur...Wilson schickt mich. Er sagt, er habe etwas mit euch zu klären. Er sagt er kennt einen guten Ort an dem ihr ungestört sein werdet, an dem euch niemand hören wird.


Die Skeletartige Gestallt des Sith drehte sich in richtung eines kleinen Weges.

Folgt mir, ich führe euch zu ihm.

Nun, da er mit dem Rücken zu ihr stand und sie sein Gesicht nicht sah, grinste er wie ein Honigkuchenpferd. Er war ja so bereit, sie war ja so bereit. Schon jetzt malte er sich seine Tat aus. Alles würde rot sein, die Wände verspritzt mit dem Klebrigen Wundwasser, oh wie schön, alles rot. Rot, tot, rot ,tot, rot, tot.
In seinen Augen funkelte die Vorfreude als er die angestrebte, leerstehende Lagerhalle erreichte. Die hübsche, junge Frau war ihm brav gefolgt. Er öffnete die Türe und deutete mit einer einladenden Geste auf das innere der Halle.


Wilson erwartet euch. Seid unbesorgt, ihr spürt ihn nicht da er seine Aura verbiergt. Es sollen ja keine ungeladenen Gäste eintreffen nicht wahr?

Er erschrak. Er hatte vergessen sein großzügiges Grinsen abzulegen, oh weh, oh weh! War sie nun misstrauisch geworden? Das währe schlecht, sehr, sehr, sehr schlecht. Langsam formte er sein verrücktes Grinsen zu einem freundlichen lächeln. Sie durfte nichts bemerken, er musste sie doch tot machen! Mausetot!

Bastion - leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur
 
|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Straße || ▫ Ilumina & Alaine

Super! Alaine würde also mit reinkommen. Vergnügt folgte die Erleuchtete ihrer Freundin und nickte der Frau zu die sie empfing. Diese bat die schwarzhaarige Sith Platz zu nehmen, was Ilumina auch ohne Umschweife tat. Der lederbezogene Drehstuhl war bequem und der Bezug knarrte leicht als sie sich darauf setzte. Die Friseuse griff sich ein paar ihrer Strähnen und begutachtete sie genauer. So wie sie es schon gesagt hatte, waren sie leblos und viel zu lange nicht mehr richtig gepflegt worden. Alaine schien richtig aufzublühen und fing sofort an Vorschläge zu machen und sich mit der Fachkraft auszutauschen, welcher Schnitt der Sith – Warrior wohl am Besten stünde. Stufenschnitt? Mehr Pep? Ihre rothaarige Freundin schien sich auf dem Gebiet gut auszukennen, wirkte daher sicher und wusste genau was sie wollte. Das fiel der Angestellten, oder vielleicht war es auch die Chefin, ebenfalls auf, was sie veranlasste Alaine eine Frage diesbezüglich zu stellen.

Ilumina bekam ganz große Ohren als sie die Antwort ihrer Sith – Schwester hörte. Sie war eine Profi – Tänzerin? Das hatte sie nicht gewusst. Na ja woher auch, sie kannten sich ja auch noch nicht so lange. Die hübsche Apprentice hatte ihre Eltern getötet und war früher Tänzerin gewesen. Interessant. Vielleicht sollten sich die beiden später einmal über ihre Vergangenheit austauschen. Zwar hatten ihre bisherigen Leben keinen Einfluss mehr auf ihren Weg bei den Sith, aber es machte schon einiges aus, wenn man die Hintergrundgeschichte einer Person kannte. Als Tänzerin musste man ja Ahnung von der ganzen Materie haben.

Doch diesen Fragen konnte sie später immer noch nachgehen. Jetzt wurde sie erst einmal wieder auf Vordermann gebracht, haartechnisch gesehen. Zunächst einmal wurden ihre Haare gewaschen, während ihr gleichzeitig der Kopf massiert wurde. Oh ja, das war angenehm. Die Prophetin schloss die Augen und genoss das kribbelnde Gefühl das sie erfasste. Es hätte nicht viel gefehlt und sie wäre fast eingenickt. Ein zweiter Waschvorgang mit einer Haarkur erfolgte, bevor sich die Friseuse dann an das Schneiden der Haare machte. Bereits jetzt schon hatte die Frau sich ihr länger gewidmet als irgendjemand sonst, der sich mit ihren Haaren beschäftigt hatte. Tja, Qualität hatte ihren Preis und nun konnte sie sich so etwas leisten. Es war nicht wirklich ihr Geld, aber andererseits bekam sie für ihre Dienste auch keine Bezahlung, weshalb sie sich keine Gedanken machte.

Die Schere der adrett gekleideten Frau schnappte immer wieder zu und entfernte somit Zentimeter für Zentimeter von ihrer Haarpracht, die sanft fallend auf dem Boden landete. Hoffentlich wusste diese was sie tat. Alaine betrachtete das Alles ohne sich selbst in irgendeiner Weise bedienen zu lassen. Sie schien nichts auszusetzen zu haben bis hierhin, deshalb entspannte sich die Ältere wieder. Der Schneidevorgang war nach einigen Minuten abgeschlossen, als nächstes tauchte ihre Friseuse mit einem superteuren und modernen Fön wieder auf und machte sich daran ihre Haare in die richtige Form zu bringen. Mit verschiedenen Gerätschaften und Techniken kämmte und drehte sie das Haar der Erhabenen bis dieses trocken und perfekt hergerichtet war.

Ilumina musste zweimal in den Spiegel schauen bis sie sich selbst erkannte. Der Frau der sie gerade in die Augen schaute, sah richtig gut aus. Ihr Haar hatte wieder Glanz und wirkte fast so als würde es schweben. Es war auf jeden Fall wieder voller Lebendigkeit und Fülle. Nachdem ihr die Friseuse die Möglichkeit gegeben hatte alle Seiten in Augenschein zu nehmen, nickte sie zufrieden. Mit einem strahlenden Lächeln drehte sie sich zu ihrer Freundin um die nun zu ihr trat und das Ergebnis ebenfalls für gut befand. Diese Worte aus Alaines Mund zu vernehmen ließ ein schauriges Kribbeln den Rücken der muskulösen Sith herunter rinnen. Ilumina drehte sich noch einmal um damit sie sich im Spiegel betrachten konnte. Wirklich grandios was eine neue, richtig gute Frisur ausmachen konnte. Während sie sich die nach vorne gefallenen Haare wieder hinter das Ohr strich, meinte sie anerkennend:


Ich werde bekloppt. Sehe ich schick aus! Supergenial!

Nachdem sie sich aus ihrer Selbstschwärmerei gelöst hatte, drehte sie sich wieder zu Alaine um, die sofort die nächste Spitzenidee hatte. Klar, was nutzte ein neuer Stil wenn man in einem vom Kampf gezeichneten Panzer herumspazierte. Klamotten kaufen hatte sie eh noch einmal vorgehabt, Teyr hatte ihr aufgezeigt das es manchmal auch Sinn machte etwas normalere Kleidung zu besitzen. Und wenn sie mit ihrer Freundin shoppen gehen konnte, war das perfekt, da diese sich mit der ganzen Materie auszukennen schien. Es war irgendwie seltsam. Die Rollen hätten doch eigentlich anders herum verteilt sein müssen oder? Immerhin war sie die Ältere. Aber andererseits sie war damals eben keine Tänzerin gewesen, sondern nur ein Straßenmädchen das sich mit anderen heimatlosen Jugendlichen geprügelt hatte. Das musste doch auch für irgendetwas gut sein. Nun denn, Ilumina bezahlte die unter anderen Umständen astronomisch anmutende Summe und die beiden Sith Ladies verließen das Hair - Wonder. Ein kurzes Lachen wurde der Rothaarigen geschenkt.

Du kannst wohl Gedanken lesen. Genau das habe ich mir auch gerade gedacht. Was nützt mir eine neue Frisur wenn der Rest meines Outfits nicht passt? Ich wollte eh irgendwann Klamotten kaufen gehen, und nun scheint der Moment günstig dafür zu sein. Ich habe allerdings fast all mein Handgeld für den Schnitt ausgegeben. Ich müsste mir vorher noch mal Geld besorgen, bevor wir die Geschäfte stürmen können.

Ilumina war bereits schon mit dem Gedanken dabei sich zu überlegen wie sie schnellstmöglich zu einem Geldverwalter kam, als Alaine sie stoppte und ihr zu verstehen gab das dies nicht notwendig war. Wollte Alaine für sie bezahlen? Der Gedanke behagte ihr nicht sonderlich, sie wollte ihre Freundin nicht einfach anpumpen. Sie war niemandem gerne etwas schuldig. Aber wenn ihre Co - Prophetin es anbot, tat sie es sicher gerne, sonst würde sie es nicht tun. Nun gut, Ilumina stimmte ihr mit gekniffenem Mund zu und sie folgten wieder dem Weg der ihnen vorherbestimmt war. Nämlich den, der sie direkt zu einer Einkaufsmeile führte. Zunächst einmal wollte sich die Warrior noch ein paar Alltagssachen kaufen, damit sie nicht nur zwischen Sith – Kampf – Kleidung und schickem Ausgehe – Outfit wählen konnte. Daher wählten sie ein größeres Geschäft das weniger nobel war, dafür aber mehr Auswahl zu bieten hatte. Die beiden gingen durch die Reihen und stöberten ein wenig. Die Schwarzhaarige musste sich plötzlich an ganz neue Suchparameter gewöhnen. Früher hatte sie immer nur nach dem Preis und der Funktionalität geschaut, doch heute war das nicht mehr nötig. Mehrere Teile die sie hochhielt um darüber ein Urteil von Alaine zu erhalten, entlockten dieser entweder nur ein Stirnrunzeln, ein Kopfschütteln oder ein Lachen. Ihre Sith – Begleiterin schien sich wirklich gut auszukennen.

Nach gut zwanzig Minuten sprang dann der Funken doch über und die Warrior verstand. Sie nahm sich ein paar Sachen von den Ständern, bei denen ihre Kollegin nicht lautstark protestierte und stiefelte ein paar Meter rüber zu der Unterwäsche. Hier war es ähnlich, sie konnte sich ruhig etwas aussuchen das wirklich schick war auch wenn es ihr wie Geldverschwendung vorkam. Die Slips und Büstenhalter die sie sich aus dem Wäschelager beim Versorger besorgt hatte, waren zweckdienlich und leicht zu waschen. Doch inzwischen waren ihre Eitelkeit und der Wunsch schön auszusehen erwacht. Paradox aber doch Fakt. Paradox war doch sowieso sehr Vieles zurzeit. War also dann der Grund nicht irrelevant? Mit der Hilfe ihrer Freundin gelang es ihr ein paar moderne, der Mode entsprechende Stücke auszuwählen und begab sich in eine der Umkleidekabinen um alles einmal auszuprobieren.

Sie probierte ein paar Blusen in Kombination mit Jacke oder Blazer und verschiedene Kostüme, wobei ihr die langärmligen eher zusagten. Insgesamt musste sie bei den oben liegenden Teilen darauf achten, weit geschnittene Exemplare zu erwischen, damit diese ihre starken Oberarme und ihr breites Kreuz kaschierten. Sie präsentierte sich ein paar Mal wie bei einer Modeschau vor der Rothaarigen, die aus ihrer Sichtweise ihre Meinung abgeben konnte. Ilumina hatte sich nicht davon abbringen lassen, wenigstens einen Minirock mit in die Kabine zu nehmen, doch als sie sich damit im Spiegel sah, trat sie gar nicht erst damit hinaus. Mit ihren Säulenbeinen, die daraus hervortraten, bot sie in dem knappen Ding einfach nur einen furchtbaren Anblick. Schnell zog sie das Teil wieder aus und beendete einige Minuten später ihre kleine Vorführung. Nach einer guten Dreiviertelstunde war die Wahl getroffen und sie gingen zur Kasse. Die Rothaarige schien bei dem von der Kassiererin genannten Betrag nicht einmal mit der Wimper zu zucken und gab dieser ihre Karte. Hatte sie irgendetwas verpasst?

Hatte Alaine im Lotto gewonnen oder warum ging sie so unbeschwert mit dem Geld um? Die Frau gab ihr Rätsel auf, umso neugieriger wurde sie ihre Hintergrundgeschichte zu erfahren. Ilumina nahm die beiden Tüten an sich und Alaine führte sie aus dem Laden heraus, ein paar Dutzend Schritte die Straße hinunter in eine richtig schnieke Boutique. Ihre Freundin hatte ihr bereits zu verstehen gegeben das sie ihre Einkleidung für Abendaktivitäten in einem anderen Geschäft tätigen wollte. In dem Moment als die hübsche Apprentice dies gesagt hatte, war Ilumina weit davon entfernt gewesen zu verstehen was diese meinte, doch nun öffnete sich ihr Horizont. Mit immer größer werdenden Augen bestaunte sie die sündig aufwendigen und teuren Kleider die in den Ständern oder an den Schaupuppen hingen. Die Warrior hatte sich nie auch nur ansatzweise damit beschäftigt oder sich vorstellen können wie sie in so etwas aussehen könnte. Als Alaine sie fragte welches Modell ihr hier am Besten gefiel, konnte die Prophetin nur hilflos mit den Schultern zucken.


Ich weiß es wirklich nicht, ich habe nie etwas besessen was vergleichsweise elegant und teuer war. Ich fürchte ich muss einfach ausprobieren. Es sei denn Du weißt schon wieder genau was mir steht.

Mit leicht schief gelegtem Kopf und herausforderndem Blick bedachte sie die Rothaarige, die diese Aufgabe mit einem diebischen Augenzwinkern annahm. Und tatsächlich wusste sie sofort wieder was sie wollte, bzw. welche Mode der Älteren wohl stehen würde. Ihre Sith – Schwester hatte bereits erkannt das Miniröcke, bzw. kurze Röcke und Kleider nichts für Ilumina waren. Diesen gingen sie instinktiv aus dem Weg und suchten nach Anderem. Ein langer, geschlitzter Rock wurde als gut befunden, doch das entsprechende Oberteil bedurfte einiger Zeit des Suchens und Ausprobierens. Doch letztendlich hatten sie eine super – passende Kombination gefunden und ein Outfit zusammengestellt. Die Sith – Warrior wollte bereits zur Kasse eilen, als ihre Freundin stoppte und ihr zu verstehen gab dass sie noch ein Kleid für gesittetere Anlässe benötigten. Ilumina runzelte kurz die Stirn. Machte das Sinn? Sie war noch nie bei einem Ereignis dabei gewesen, bei dem sie sich so schick hätte machen müssen und sie bezweifelte, dass sich das in nächster Zeit ändern würde.:-)D) Doch andererseits hatte sie dann wenigstens einen Rundumschlag getätigt und war vollends ausgestattet. Nun gut, noch eine weitere Abendgarderobe. Diesmal wurde die dunkelhaarige Sith selbst fündig und hatte schneller etwas gefunden als die rothaarige Schönheit an ihrer Seite.

Ein an einer Plastikpuppe zur Schau gestelltes Kleid fing ihren Blick ein und ließ ihn nicht mehr los. Es war schwarz mit einem violetten Mieder, sowie einem schwarzen Unterrock unter dem eigentlichen Kleid. Beides wurde angedeutet aber letztendlich von dem Oberkleid fast verdeckt [ Ich kann so was nicht so gut beschreiben ]. Es war massig und wirkte ziemlich imposant, aber das war nun mal bei ihrer breiten Statur eh nicht zu verhindern, egal ob sie es mit Minikleidern zu verstecken versuchte, was nicht funktionierte, oder es gleich besonders hervorhob durch solch ein pompöses Kleid. Wenn schon dann richtig. Der Name gefiel ihr ebenfalls und passte ausgezeichnet. Modell: "Königin der Nacht". Selbst wenn Alaine vor Schock umgefallen wäre oder einem Würgeanfall anheim gefallen wäre, hätte es sich Ilumina nicht nehmen lassen genau dieses Exemplar auszuprobieren. Also schnappten sie sich eine der Verkäuferinnen und fragten sie welche Größen auf Lager waren.

Nachdem diese ihre Verunsicherung, aufgrund des kleinen Waffenarsenals dem sie sich gegenübersah, abgeschüttelt hatte, ging sie nachschauen. Das begehrte Modell war in der Größe der Warrior vorhanden, weshalb sie es auch gleich mitbrachte. Zufrieden marschierte die muskulöse Sith zu den Kabinen und machte sich daran das Kleid anzuziehen, doch da gab es ein Problem. Das Mieder musste von hinten geschnürt werden. Einen Moment schaute die Ex – Sklavin entgeistert auf das Kleidungsstück. Wer sollte denn da reinkommen alleine? Wer erfand so einen Blödsinn? Dabei benötigte sie auf jeden Fall Hilfe. Vermutlich würde ihr die Verkäuferin dabei zur Hand gehen, aber Ilumina wollte ungern eine Fremde an sich herumfummeln lassen. Da hatte sie schon eher jemand anderen im Sinn. Den Kopf durch den Vorhang durchsteckend rief sie Alaine heran.


Öh, ich habe da ein Problem, kannst Du mir vielleicht helfen? In das Mieder komme ich niemals alleine rein. Schnürst Du es mir?

Alaine schien einverstanden und kam mit herein. Die Kabine war schon recht luxuriös und groß, dennoch wurde es einigermaßen eng. Ilumina hatte das violette Mieder bereits angelegt, jetzt musste sie es nur noch festhalten bis es von alleine hielt. Nach den ersten paar festgezogenen Strängen merkte Ilumina deutlich wie es sich eng an den Torso schmiegte. Ein seltsames Gefühl, aber irgendwie auch angenehm. Vor allem die Gegenwart und körperliche Nähe der hübschen Apprentice war angenehm. Obwohl von den Zugbewegungen jedes Mal leicht geschüttelt, fing sie an sich leicht mit den Bewegungen mitzubewegen. Unwillkürlich stieß die Sith ein wohliges Seufzen aus. Wie bei ihrer Kopfmassage im Friseursalon war das hier einfach nur entspannend und das obwohl es ihr um die Brust immer enger wurde. Die Berührung der Apprentice löste Einiges von ihrer Spannung, was dieser natürlich nicht verborgen blieb. Alaine unterbrach kurz um nachzufragen ob alles in Ordnung war. Diese Nachfrage wurde mit einem süffisanten Lächeln beantwortet:

Alles in bester Ordnung.

Die Rothaarige beendete ihre Arbeit und kam aus der Hocke wieder nach oben. Die beiden Sith – Ladies schauten sich in die Augen, was die Ältere dazu veranlasste herzlich zu Lächeln:

Dankeschön!

Der Blick wurde länger und länger bis er schließlich eine Zeitdauer überschritt, die deutlich machte dass etwas geschehen war. Ilumina war diejenige, die den Zauber wieder brach, als sie die Augen niederschlug und ihr Lächeln noch heller strahlen ließ. Nun stieg die Schwarzhaarige mit einem luftigen Gefühl im Bauch in den kurzen Unterrock. Es folgte das Oberkleid das nun das ganze Werk komplettierte. Die umgezogene Sith drehte sich um, damit sie sich im Spiegel betrachten konnte, ebenso wie Alaine die direkt neben ihr stand. Sie war völlig baff als sie die Frau betrachtete, die ihren Blick dort im Spiegel gerade erwiderte. Der absolute Wahnsinn! Sie sah toll aus. Umwerfender noch als sie es geahnt hätte! Fast schon ein wenig ungläubig, ließ sie ihre Hand an dem Kleidungsstück entlang gleiten um zu fühlen ob auch alles echt war. Dann dreht sie sich leicht um sich von der Seite zu betrachten. Nachdem sie sich ausgiebig betrachtet hatte, drehte sie sich zu Alaine und blickte sie mit großen Augen fast ungläubig an. Bevor diese einen Kommentar abgeben konnte, platzte die Warrior sofort heraus.

Unglaublich oder? Ich meine das Kleid ist fantastisch. Ich hätte nicht gedacht … ich kann gar nicht glauben wie umwerfend ich aussehen kann.

Königin der Nacht. Das war sie nun wirklich. Das schwarze Haar, die kompakte Gestalt und nun dieses dunkle Kleid das raffiniert ihre Erscheinung mit noch mehr Präsenz untermalte. Sie kicherte kurz vergnügt und löste sich von ihrer Selbstbetrachtung.

Ich habe alles gefunden was ich erhofft habe und noch mehr. Ich habe echt schon ein schlechtes Gewissen, wir haben uns die ganze Zeit um mich gekümmert, was ist mit Dir? Was willst Du denn haben. Und das Geld kriegst Du auch auf jeden Fall wieder.

Während Ilumina die Antwort ihrer Freundin erwartete schielte sie noch einmal in den Spiegel um diese Schönheit zu betrachten die neben der anderen Schönheit stand.

|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Boutique || ▫ Ilumina & Alaine
 
Sith-Orden – Garten – Enui, Bosco und etwas entfernt Arica

Der Zabrak wünschte seiner Meisterin einen guten abschied und blickte wieder hinüber zu Enui und seinem Schüler. Sie wollten wohl jetzt trainieren, und Nexx wollte sie nicht dabei stören. Der Schalter hatte sich nun endgültig in dem zabrakischen Apprentice umgelegt, denn er war nun... Er war nun der, der er wirklich sein wollte!

" Ich bin mir sicher, dass ihr mit eurem Schüler weiter trainieren möchtet. Ich würde euch nur zu ungern dabei stören, also betrachte ich es als sinnvol mich von euch zu verabschieden, Sith Bruder. Bosco, trainiere fleißig weiter und du wirst ein fähiger Sith werden! "

Kurz schweifte sein Blick von Bosco auf Enui zurück und langsam bewegte sich der Zabrak etwas näher an ihn heran und sprach daher auch leiser...

" Meine Behauptungen waren falsch Enui. Ihr seid immernoch stärker als ich... in einem Duel hätte ich noch keine Chance gegen euch. "

Ermutigend nickte Nexx dem Nagai zu und warf Bosco noch ein kleines Lächeln zu bevor er sich auf den Weg machte und entfernte. Wo wollte er nun hin? Auf sein Quartier? In den Trainingsaal? Der Zabrak hatte keine Ahnung und blieb daher unweigerlich auf dem Sandweg stehen, setzte sich aber kurz darauf auf eine schwarze Bank. Ihm war nun echt langweilig! Doch wer war denn das? Das war doch diese Schülerin von Charon! Charon! Wie hieß sie noch gleich... Alias....hmm... Alisah! Ja, sie kahm nun direkt auf Nexx zu geschritten. Nexx stand auf und sie verbeugte sich vor ihm. Aha... Sie wollte also noch trainieren? Ein Einzelkampf... Der Sith Lord nickte.

" Nun gut Adeptin... Wenn ihr einen Traininigskampf haben wollt, so sagt mir wo ihr ihn ausführen möchtet. "

Der Zabrak verschrenkte die Arme vor seinem Brustkorb und wartete Alisah's Reaktion/ Entscheidung ab...

Sith-Orden – Garten – mit Alisah​
 
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Bastion ~ Seitengasse ~*~ Jujuka und Ameta

Jujuka hörte ihre Stimme. Sie stellte ihm die Frage, wer er denn überhaupt sei...

"Ich bin Jujuka, Schüler von Lord Veyd'r, wie ich bereits sagte."

Genug geredet, wenn ich sie töte, kann ich noch bei der Zeremonie anwesend sein. Und mein Meister wird sehr viel zufriedener sein...

"Mein Meister gab mir den Auftrag, ein besonderes Auge auf euch zu werfen!"

Jujuka rief das blutrote Lichtschwert in seine Rechte und machte mit der Linken eine Geste, worauf auf Ameta ein Machtstoß zukam, der sie umriss.
Er wollte schon auf sie zupreschen, da flogen zwei Wurfmesser in seine Richtung und trafen die Membran seines linken Flügels. Die Waffen nagelten ihn förmlich an der Wand fest und gaben ihr Zeit, zu fliehen.
Und wie schnell sie rannte!
Das darf nicht wahr sein!
Jujuka kochte innerlich und riss die Messer ruckartig aus der Wand und der blutigen Haut. Seine Flügel waren eine große Schwachstelle und wenn er sich nicht total konzentrierte, würden immer wieder auf sie Angriffe gestartet.
Der Shaliz'na nahm die Verfolgung auf. Sie rannte in den Raumhafen und da hatte sie die besseren Karten: Jujuka hatte keine Ahnung vom Fliegen...


Bastion ~ Raumhafen ~*~ Jujuka, weiter weg Ameta
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Hairwonder ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

Die Warrior schien äußerst zufrieden mit ihrer neuen Frisur zu sein. Sie war völlig geplättet von ihrem Aussehen und genau dies konnte sie auch sein. Denn sie sah wundervoll aus. Das einst Matte und nicht sehr schöne Haar strotze voll Leben. Es glänzte regelrecht. Der Stufenschnitt hatte es aufgelockert und peppiger gemacht. Nun sah Ilumina um einiges jünger aus. Die Frisur stand ihr mehr als gut. Im gegensatz zu vorher, wo sie eher älter gwirkt hatte und auch ein wenig verkommen wenn man es so ausdrücken wollte. Frisuren konnten nun mal auch Leute machen und aus Ilumina machte dieser neue Style eine ganze Menge. So kam das etwas markante Gesicht endlich mal so richtig zur Geltung und ebenso die großen Augen. Als ihre Freundin sich satt gesehen hatte zahlten sie und verließen den Salon.
Auf der Strasse fragte die Warrior sie ob sie Gedanken lessen konnte. Natürlich konnte sie dies, immerhin war sie eine Sith! Aber die beiden hatten sich für Spaß entschieden und da sie mit den Haaren begonnen hatten, war es ja nur natürlich, dass sie nun zur nächsten Etappe weiter gehen würden und dies war Shoppen. Ilumina war begeistert und erklärte, dass sie genau dies eigentlich schon immer mal hätte tun wollen und so gegaben sich die beiden Frauen auf den Weg zu Einkaufsmeile. Dort angekommen würden sie sich einen der vielen Geschäfte zuerst annehmen. Es war eine langes Strasse bei der zu beiden Seiten Botiquen, Läden und Geschäfte ausuferten. Die absolut geeignete Eben um etwas zu finden. Die Warrior entschied sich für ein großes Geschäft, welches nicht ganz so Luxuriös war, nachdem Alaine sie davon überzeugt hatte, dass sie zahlen würde. Zwar hatte es einen Moment gedauert ehe die Warrior damit einverstanden gewesen war doch letzten Endes hatte sie sich für bereit dazu erklärt.
Die beiden Sith-Ladys betraten das Geschäft und sie steuerten auf eine ganze Reihe von ständern zu. Zu Anfang hielt Ilumina einige nicht sehr passende Stücke nach oben und Alaine schüttelte den Kopf, verzog das Gesicht oder lachte einfach nur. Über Geschmack ließ sich streiten und eigentlich wollte Alaine, dass die Warrior sich entfaltete nun nicht nach dem Preis sah. Die Kosten waren irrelewandt. Immerhin war Alaine Millionenschwer. Nach einem kurzen hin und her fand ihre Freundin einige sehr schöne Stücke und dann wechselten sie die Abteilung. Unterwäsche war immerhin auch wichtig. Auch sie musste passen sein sonst hatte man am Ende vielleicht ein Problem. Im Handumddrehen waren auch dort einige Stücke gewählt worden und so konnten sie vollbepackt zu den Umkleidekabinen gehen um mit der Anprobe fortfahren. Während Ilumina sich umzog wartete die Apprentice, dass diese sich zeigte, was sie auch schließlich tat. Die verschiedenen Kostüme, Röcke, Blusen, Hosen, Jacken und Blaser standen ihr sehr gut. Der Minirock, welchen ihre Freundin mit genommen hatte um ihn zu versuchen flog sofort raus. Ilumina zeigte sich in diesem auch garnicht, was Alaine verstand. Denn sie hatte nicht die Beine dafür. Wie hieß es doch so schön. Kleider machten zwar Leute aber andere verdarben nur das Aussehen und für Alaine war klar gewesen, das Miniröcke auschieden.

Mit dem sammelsorium an Kleidung liefen die beiden zur Kasse und Alaine zahlte. Die Summe war in einigen Augen hoch doch für die Apprentice spielte sie keine Rolle. Mit einigen Tüten in der Hand verließen sie das Geschäft und traten erneut auf die Strasse. Alaine führte die Warrior diesmal in einen Luxus-Laden. Die Kleidung, die hier zur Auswahl stand war teuer. Aber aus gutem Stoff und einz A verarbeitet. Die Qualität war ihren Preis wert und Ilumina brauchte noch Abendgaderobe.
Der Blick der Warrior bei diesm Brunk wurde groß und Größer und Alaine grinste nur. Zielstrebig dirigierte sie ihre Freundin durch das Geschäft und nahm einige Stücke vom Hacken, welche sie der Warrior zeigte. Ein langer Rock mit Schlitz war darunter. Für das passende Oberteil brauchten sie einen Moment länger und als Alaine auch diese fand bemerkte sie, dass Ilumina sich von der Verkäuferin hatte ein wundervolles Model bringen lassen. Es bestand aus einem violetten Mider, einem schwarzen Unterrock und einem ebenso schwarzen Überrock. Mit diesem Kleid und dem Rest der Kleidung verschwand die Schwarzhaarige in der Kabine. Doch schon nach kurzer Zeit hörte sie ihre Freundin, die sie um Hilfe baht.

Alaine trat zu ihr in die Kabine. Dass sie mit dem Mider Probleme haben würde war Alaine klar. Immerhin musste es hinten geschnürt werden und allein konnte dies zu einem Problem werden. Also fing die Apprentice an dies zu tun. Während ihre Finger über den Rücken der Warrior glitten hörte sie diese seufzen und so hielt die Apprentice inne. Ilumina erklärte ihr es sei alles in Ordnung und so fuhr die Erbin in ihrer Arbeit fort. Vorsichtig kam sie nach oben. Ihre Freundin war begeistert und auch Alaine war es. Sie sah Sexy aus. Unheimlich Sexy sogar und für einen Moment fragte sich Alaine welcher Mann ihr wohl wiederstehen würde. Doch diese Gedanken verflogen wieder als die Warrior sich umdrehte und beide sich ansahen. Wie gebannt blickten sie sich in die Augen und die Minuten verstrichen. Ilumina lachte freudig, doch ihre Augen lösten sich nicht voneinander. Irgend etwas geschah dabei doch die Apprentice wusste nicht was. Dann wurde der Zauber unterbrochen, da die älter die Lieder niederschlug und lächelte.


"Du siehst unmwerfend aus, absolut."

Bestätigte Alaine und legte den Kopf schief.

"Ungemein gut und sexy dazu. Du bist verdammt attraktiv. Schön dass ich dir eine Freude machen konnte. Hm, da ich dich jetzt eingekleidet habe denke ich dass du zur Abwechslung was für mich raussuchen darfst. Du kannst dich gerne austoben!"

Alaine grinste breit und ihre Freundin erwiderte es.

"Was die Bezahlung angeht, du musst es mir nicht wieder geben. Sehe es als Geschenk an. Immerhin war es meine Idee."

~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Boutique ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~
 
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[Sith-Orden ~ Katakomben ~ Vorraum zur Kammer von Korriban]

Dies war der sakrale Ort, der Ort an dem Schüler zu Meistern wurden. Lehrlinge die Robe des zu belehrenden ablegten und sich in eine neue Rolle wagten, eine neue Rolle zugesprochen bekamen. Man spürte ganz deutlich das dieser Ort etwas besonderes war. Doch zugleich lag eine Aura auf diesem Ort, die schrecklicher war, als alles andere zuvor. Denn eines musste man sich vor Augen halten. Soviele Sith die hier die Prüfung bestanden hatten, es mussten mindestens genauso viele sein, die gescheitert waren. Und deren gepeinigte Echos, entstanden bei der gescheiterten Prüfung geisterten noch immer hier umher. Dazu addierte man die manchmal erdrückende Last der Dunklen Seite hier unten, die den Schüler von Charon zu dem hatte werden lassen, was er heute war. Aber Veyd?r ließ sich davon nicht entmutigen. Es dämpfte seinen Enthusiasmus, aber er war fest entschlossen nicht zu scheitern. Er würde seinen Meister und vor allem sich selbst, nicht enttäuschen. Kein Hadern und kein Zaudern, er würde ergreifen was ihm gebührte. Und das, war nur eine Tür entfernt. Aufmerksam lauschte er den Worten des Chiss die ihn nur noch weiter anstachelten und das, was auch immer an seinem Bewusstsein gezerrt hatte, vertrieben. Eine letzte angedeutete Verbeugung als Schüler, ein letztes Mal Respekt zollen, als Knecht.
Entschlossenen Schrittes ging er auf das geöffnete Portal zu und durchquerte es.
Und fand sich überrascht in einer leeren Kammer wieder. Er wollte sich umdrehen, doch da hörte er es bereits hinter sich knarren und schaben, als die schweren Stahltore wieder zu glitten und die Kammer versiegelten. Ihn zurück lassend. Verwirrt, leicht besorgt und überrumpelt.

Was sollte er in einer leeren Kammer? War das vielleicht nur der Vorraum und hier gab es irgendwo einen Mechanismus den er suchen musste? Eine logische Erklärung, auch wenn das irgendwie seltsam war. Aber vielleicht stellte sich so die Kammer auf seinen Prüfling ein? Langsam die Wand neben der Tür abtastend begann der Sith den kalten Stein abzutasten und nach irgend einem Anzeichen für irgendwas zu suchen. Doch alles was er fand war kalter, rissiger Stein. Schwarzes Marmor zierte die gesamten Wände und den Boden. Schlussendlich unterbrach er diesen Vorgang. Das konnte einfach nicht sein, entweder sie hatten sich in der Kammer geirrt, aber das war genauso anmaßend zu denken, wie den Fakt in frage zu stellen ob sein Meister stark war. Oder wollte er sich lediglich von ihm entledigen? Das das Gerede von Beförderung und allem doch nur Lug und Trug war? Es würde in das Raster passen, gerade bei Janem, doch er hatte dem Sith keinen Grund gegeben das er sich seiner entledigen müsste. Bis eben gerade hatte er ihn zum Ritual der Executorprüfung begleitet wo er bereit gewesen wäre, sein Leben für ihn zu geben. So glaubte der Chiss jedenfalls. Er hätte es nur äußerst ungern dagelassen. Aber so hätte ?ihre? Sache weiter gelebt.
Er schüttelte die Gedanken fort. Als er seinen Kopf wieder hob.
War der Raum nicht mehr leer.

Erstaunt darüber, wie er hatte die Felsbrocken, die nun vor ihm lagen übersehen können schritt er näher und besah sie genau. Zahlreiche Brocken waren vertreten und nur einer schien noch intakt zu sein, was er aus der Tatsache schloss, dass die Statue noch auf einem Sockel stand. Und als er auf sie zu schritt, um sie genauer zu untersuchen entdeckte er den kleinen Würfel der vor ihr in der Luft schwebte. Fragend formte sein Gesicht die entsprechenden mimischen Bewegungen und er trat näher heran, bemerkte, als er auf zwei Meter sich genähert hatte, die silbernen Runen die leicht schimmerten. Irgendetwas veranlasste ihn stehen zu bleiben und sich noch einmal umzusehen. Aber es war noch alles so wie eben. Nichts neues war hinzugekommen und nichts war verschwunden. Langsam näherte er sich der Statue, die bei genauerem hinsehen Gesichtslos herunter blickte und die Kiste anstarrte, sofern man das ohne Gesicht könnte. Langsam brachten ihn zwei Schritte wieder näher an den Würfel heran und beäugte ihn etwas genauer. Fuhr mit einer Hand darüber konnte aber nichts sonderbares spüren und entledigte sich so eines seiner Handschuhe, den er vorerst in seinem Gürtel verstaute und dann die Box oder was immer es sein sollte, mit seinen nun befreiten Fingern. Obwohl die Runen die darauf schimmerten kam die Oberfläche abgenutzt hatten merkte man sie doch deutlich. Zeitgleich, als er den Würfel befingerte wusste er das er hier draußen wohl nichts von Interesse finden würde. Und die Öffnung die sich an der Vorderseite befand wirkte plötzlich wie ein ungemein reizvolles Ziel für seine Hand. Ohne groß darüber nachzudenken, steckte er seine linke Hand hinein.

Nichts.
Er spürte keine Veränderung und auch in der Box schaffte er es nicht irgendetwas anderes zu ertasten als die Innenseite des Würfels. Die Szenerie schien sich nur auf einmal verändert zu haben. Die Statue vor ihm, noch immer Gesichtslos, ragte dennoch etwas Ehrfurcht gebietend über ihm auf un sorgte für einen gewissen Gedanken von Respekt ihr gegenüber. Ganz so als müsse er dankbar dafür sein, seine Hand in diese Box gesteckt haben zu dürfen. Und kaum war dieser Gedankengang vollendet, leuchtete die Box in der Macht auf. Jedoch nur ihr innerstes. Aber Veyd?r konnte das glimmen, das stetig stärker wurde spüren, er konnte es fühlen. Moment. Fühlen? Oh ja und wie. Es begann mit einem leichten kribbeln das sich über die Fingerkuppen nach oben arbeitet und bald seine gesamte Hand erfasst hatte. Doch bie einem kribbeln blieb es nicht. So, als wäre das Vorgeplänkel Hunderttausende Nadeln gewesne die sachte über sein Haut streichend ihren Bestimmungsort angestrebt hatten, versenkten sie sich mit einem Mal in seine Hand. Es war nicht so, das der schmerz sonderlich schlimm war, nur die Gewalt mit der er über ihn kam und dieses urplötzliche daran machten es zu einem Schock und eines seiner Knie gab für eine Sekunde nach. Doch er richtete sich wieder auf, biss die Zähne zusammen und stellte sich den Schmerzen, die sich nun rapide verschlimmerten. Von einer Sekunde auf die andere spürte er nur noch den Schmerz in seiner Hand aber jegliches Gefühl für Finger und den Rest davon blieb irgendwo verloren.
Damit, das seine Hand derart litt, war es aber noch nicht vorbei. Mit einer nicht geringen Portion Überraschung bemerkte er auch leicht entsetzt, dass die Schmerzen nun seinen Arm hoch krochen. Als tauche man ihn ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter in superheißes Plasma.

Mittlerweile hatten sie seine Schulter erreicht und es fühlte sich so an als würden seine Nerven vor Belastung gleich zerreissen. Er ertrug die schmerzen aber sie raubten ihm jeden möglichen Platz für eigene Gedanken. Erfüllten ihn und lenkten ihn von allem anderen ab, was auch immer er hätte tun können um diese Pein besser zu ertragen. Langsam schwand seine Kraft dahin und er befürchtete das seine Beine nachgeben würden. Doch mit einer Hand fand er die Statue vor ihm und stützte sich ab. Als er dann jedoch seinen Blick hob, zunächst die Augen auf Grund des Schmerzes noch zusammen gekniffen und seine Sicht nicht nutzend, entging ihm das Gesicht der Statue. Die verfaulte und verzerrte Fratze die ihn darstellte. Doch urplötzlich vernahm er ein leises Flüstern.


?Nimm es an?? ?Flüchte!? ?Lauf davon!? ?Versuch nicht länger stark zu sein!? ?Nimm es an?? ?Es ist sinnlos!?

Dutzende Stimmen redeten auf einmal und er konnte nur wenig herausfiltern. Es dauerte seine Zeit, in der sich der Schmerz immer weiter ausbreitete, bis er begriff das dies die Stimmen waren, die den Sith gehörten die erfolgreich oder scheiternd diese Kammer betreten hatten. Beinahe hätte er vergessen, das einige der Stimmen ihm geraten hatten, es anzunehmen. Doch was? Die Schmach zu scheitern oder was? Wenn dem so war, sollten sie zur Hölle fahren. Zur Hölle mit ihren Ratschlägen, er würde nicht scheitern, er würde nicht diese lächerliche Prüfung als Verlierer hinter sich bringen.

Und dann verstand er. Er sollte nicht seine Niederlage annehmen. Der Schmerz war gemeint gewesen. Veyd?r sollte den Schmerz, den er derzeit so unglaublich heftig in seinem Körper spürte, annehmen. Mittlerweile schien sein ganzer Körper, bis auf den Kopf in Plasma zu versinken, doch er verstand nun. Begann sich zu öffnen und hieß ihn willkommen, versuchte sich nicht mehr seiner zu erwehren und ihn zu vertreiben. Schweiß stand ihm auf der Stirn und es kostete ungemein m viel Kraft noch auf den Beinen zu bleiben und die elende Fratze seines verfaulenden Gesichtes machte ihm ebenso zu schaffen. Nicht das er eitel war. Aber sich so zu sehen? Dennoch. Der Sith hatte Erfolg. Zwar kroch der Schmerz nun langsam seinen Hals empor, doch er spürte wie er langsam schwächer wurde und mit einem Mal ganz verschwand. Als wäre nichts gewesen. Keine Spuren waren zu sehen und er fühlte sich lediglich etwas flau im Magen. Schweiß stand noch immer auf seiner Stirn aber sonst, schien er kerngesund. Keine Anzeichen der eben erduldeten Pein. Dann erinnerte er sich wieder an seine Hand in dem Würfel. Langsam zog er sie hinaus. Und erstaunt blickte er auf das Zeichen auf seiner Hand. Ein dutzend schwarze Striche die alle geschwungen die Mitte seines Handrückens umrahmten. Das Zeichen, das ihn als wahren Sith auswiesen. Das deutlich zeigte, das er jetzt ein vollwertiges Mitglied des Ordens war. Vorerst, würde er seinen Handschuh wohl nicht mehr anziehen. Mit stolz würde er dieses Zeichen tragen. Endlich hatten sich all die Jahre des Trainings ausgezahlt. Er war nun ein Meister. Aber damit hatte seine Reise gerade erst begonnen. Nun galt es zu neuen Sphären aufzubrechen. Neue Dinge zu entdecken und noch viel mehr.

Langsam drehte er sich um und Schritt auf die Tore zu, die sich, kurz bevor er sie öffnen wollte, wie von Geisterhand auf gingen. Und dort hinten stand sein Meister. Nein. Nicht mehr. Er war jetzt selbst ein Meister. Dies war Lord Menari, Executor des Ordens der Sith und nun sein ehemaliger Meister. Dennoch, er ging vor ihm auf ein Knie nieder, neigte sein Haupt und präsentierte dem Chiss dann seinen linken Handrücken. Dort war es zu sehen. Das Sith Taith, so wurde es genannt, entsann er sich. Das Zeichen seines Aufstiegs.


[Sith-Orden ~ Katakomben ~ Vorraum zur Kammer von Korriban]
 
Sith-Orden ? Garten ? mit Nexx, etwas entfernt Enui und Bosco sowie noch etwas weiter entfernt Arica

Alisah entschied sich nicht weiter auf Arica zu achten, zumal die hochrangige Sith sie im Augenblick wohl kaum zu beachten schien! Prima! Nichts wäre schlimmer wenn sie vor der all zu sehr beachtet würde. Erst recht in Alisahs jetzigem Zustand wusste sie nicht ob sie sich nicht vielleicht doch im Ton vergreifen würde.
Na ja, jedenfalls war es im Moment nicht Alisahs Problem.
Nein im Augenblick war es nur der Apprentice vor ihr, dem sie ganz ihre Beachtung schenken musste. Das er nebenbei auch noch Arica?s Apprentice war, wusste Alisah zwar noch, von dem Gespräch das der mit Meister Charon geführt hatte, verdrängte es aber so weit wie möglich!


Ja Lord Nexx! Ich möcht den Trainingskampf!?

Begann Alisah wahrheitsgemäß zu erwidern, nachdem Nexx ihr geantwortet hatte. Aber dann schränkte sie ein!

? Ich hab aber nich das Recht zu bestimmen!?

Ihre vorgeschobene Unterlippe verriet bei diesen Worten, wie schwer es ihr fiel nicht einfach zu bestimmen sondern sich so zu verhalten, wie eine Adeptin sich einem Apprentice gegenüber nun mal zu benehmen hatte. Aber sie wollte auch nicht ihren Meister blamieren! Erst recht weil die Wesen hier im Orden, zu denen sie gehörte, so wenige geworden waren. Nein, sie wollte und würde ihren Meister nicht enttäuschen oder gar bloß stellen, indem sie sich falsch verhielt.
Aber in den Trainingskampf würde sie beweisen wie gut sie bereits ausgebildet war.


?Wenn ihr es wünscht können wir nen Trainingsraum aufsuchen! Oder auch gleich hier anfangen.
Ihr seit höher im Rang! Es ist eure Entscheidung! Ebenso wie die Art des Trainings!


Trotz ihrer Worte, das die Art des Trainings seine Entscheidung war, hoffte Alisah jedoch sehr auf einen Kampf, genau das brauchte sie jetzt einfach um sich von ihrer tiefen Trauer ab zu lenken und so blickte sie Nexx mit funkelnden Augen auffordern an.

Sith-Orden ? Garten ? mit Nexx, etwas entfernt Enui und Bosco sowie noch etwas weiter entfernt Arica
 
Bastion - Center - nahe dem Hotel - Kira, Luzur

Luzur bestätigte ihr, dass er tatsächlich von Wilson geschickt worden war und Kira atmete innerlich leicht auf. Irgendwie empfand sie es als anstrengend, dass sie dauernd das Gefühl haben musste, dass man sie betrog oder töten wollte. Vielleicht sollte sie tiefer durchatmen und alles gelassener angehen. Das würde ihr vielleicht mal gut tun, denn die ständige Anspannung, dass jeden Moment ein Mörder um die Ecke kommen könnte, der stärker wäre als sie, bereitete ihr Bauchschmerzen.

Luzur riss sie aus den Gedanken, als er ihr befahl, ihm zu folgen. Kira zögerte nicht lange und ging nur wenige Schritte hinter ihm. Nach kurzer Zeit erreichten sie eine leerstehende Lagerhalle und langsam wurde der Apprentice wieder mulmig zumute. Sie spürte Wilson nicht und der Ort kam ihr zu eigenartig vor. Lagerhallen wurden für sowas in Holofilmen benutzt oder in Romanen aber nicht in der Wirklichkeit. Langsam zweifelte sie etwas an Wilson, denn dieser Ort erschien ihr nicht als passend. Doch warum spürte sie ihn nicht? War Luzur vielleicht doch... ?

Der Apprentice schien ihr gerade die Gedanken vom Gesicht abzulesen, denn er erklärte ihr, wieso sie ihn nicht spürte und öffnete die Tür und ließ ihr den Vortritt. Kira warnte im Unterbewusstsein immer wieder etwas, doch konnte sie nicht genau deuten, was es war. Die Sache kam ihr irgendwie merkwürdig vor und worüber wollte Wilson mit ihr sprechen? Und warum verbarg er seine Aura? Dies hatte er vorher doch auch nie getan. Kira wirkte für einen Moment verwirrt, fasste sich jedoch schnell und trat in die Lagerhalle ein. Beim Eintreten hatte sie das Gesicht des Apprentice gesehen und es gefiel ihr nicht. Warum grinste er so? Lachte er sie dafür aus, weil sie so viel Argwohn zeigte oder wieso sie sich wunderte, warum Wilson seine Aura verbarg oder spielte dieser Luzur nur ein Spielchen mit ihr und sie rannte selbst in eine Falle? Vielleicht steckte Wilson sogar dahinter, war bloß nicht hier und wollte sie töten lassen oder dieser Luzur kam von Bastion.... . Oder aber, er sagte die Wahrheit.

Kira drehte sich schnell zu ihm um, sodass sie ihm nicht den Rücken zeigte und musterte ihn nochmals eindringlich. Sein Grinsen war nun anders. Mehr freundlich. Dennoch hatte er etwas an sich, was ihr nicht gefiel.


„So? Wo ist Wilson nun? Weder sehe, noch spüre ich ihn oder sehe auch nur ein Anzeichen davon, dass er sich hier befindet. Hier sind nur zerstörte Kisten, Regale und Flaschenzüge...und vielleicht ekelhaftes Viehzeug, aber mehr nicht. Wer sagt mir, dass ich euch trauen kann?!“


Meinte Kira und senkte dabei ihre Stimme so sehr, dass sie bedrohlich klang. Instinktiv fasste sie unbemerkt zu ihrem Lichtschwert an ihrem Gürtel und war bereit, wenn sich Gefahr andeuten würde. Noch zog sie vielleicht falsche Schlüsse und sie beschuldigte ihn unberechtigt, doch dieses Gefühl, was in ihr loderte, ließ sie einfach nicht los.

„ANTWORTE! Wo ist WILSON?! Ich möchte nicht den ganzen Tag hier verplempern, nur weil ihr vielleicht ein Spiel mit mir spielen wollt!“

Zischte sie ihn an und sah kurz nach oben, da sie eine Bewegung wahrgenommen hatte, doch es waren nur Nagetiere, die sich gerade an einer hölzernen Kiste zu schaffen machten.

WILSON! WO SEID IHR?! SCHLUSS MIT DEM VERSTECKSPIEL! HIER IST NIEMAND AUßER ICH UND DEIN KUMPEL HIER! WAS SOLL DAS?!“


Schrie sie und ihre Worte schallten von den Wänden ab, sodass sie sehr laut widerhallten.
Als keine Antwort folgte , sickerte das ungute Gefühl, vielleicht in Gefahr zu sein immer mehr in ihren Verstand. Vielleicht sollte sie demnächst doch lieber öfter auf ihren Schüler Janus hören und mehr Misstrauen an den Tag legen.


Bastion - leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur
 
---( NPC Apprentice Luzur )---​

Bastion - leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur

Haha, sie trat ein das dumme Weib. Zuerst hatte sie gezögert doch nun trat sie ein. Aufrecht stolzierte sie an ihm vorbei, so schön, so jung. Er hätte nur seine Hand ausstrecken müssen um ihr warmes Fleisch zu berühren, aber das tat er nicht. Er würde sich damit begnügen müssen ihren erkalteten Leib zu schänden. Dicht folgte er ihr in die Lagerhalle und betrachtete sie von hinten. Er stellte sich vor wie er ein Messer in ihren Rücken bohrte, wie sie vor schmerzen aufschrie und ihr schäumendes Blut in sein Gesicht spritzte. Aber die Frau war schnell, oh ja, und viel zu misstrauisch. Sie drehte sich wieder um und vereitelte von hinten erdolcht zu werden. Schade, schade, schade. Nun rief sie nach Wilson, war verärgert ihn nicht zu erblicken. Wie könnte sie auch? Er war ja nicht hier, hihi.

So süß...

Sprach er und die gespielte Freundlichkeit ging zu Nichte. Juhu, nun endlich konnte er seine Maske fallen lassen und sein wer er war, welch eine freudige Freude. Seine Augen weiteten sich, schienen auf die doppelte Größe zu wachsen und ein ekelhaft krankes Grinsen umspielte seine Lippen. Seine abgemagerten, überlangen Finger krochen aus dem Ärmel der Robe hervor und zeigten auf die junge Kira Guldur während er weitersprach.

...wie du nach deinem Freund rufst meine Liebe.

Hinter der Apprentice erhob sich leise eine Kiste, nur gesteuert durch seinen wirren Willen.


Hier sind nur zerstörte Kisten, Regale und Flaschenzüge...

äffte er sie nach.

...und gleich auch deine stinkende Leiche!

Die Kiste flog nach vorn und traf die völlig überraschte Apprentice am Hinterkopf. Luzur kicherte wild und fing plötzlich an zu singen.

Lalalalala, getroffen, oh ja! Hui da tropft das Blut, ich hoff das es weh tut!

Nun nahm er sein Schwert und fuhr die silberne Klinge aus. Jetzt war sie wohl verblüft dieses elende Weib, hihihi. Bluten sollte sie für ihn, den ganzen Boden voll damit er sich darin wälzen konnte. ...Hierhabichdichgetroffenundausdeinemherzendasblutgesoffen...
Töten! Das sagten die Stimmen in seinem Kopf. Töten! Töten! Töten! Stech ihr ein Auge aus, schneid ihr die Zunge ab! Sie war wie Mama, gemein und bitterböse, falsch und brutal...und bald auch tot. Böse Frauen, dumme Frauen alle mussten sterben! Alleallealleallealleallealleallealle!


Bastion - leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur
 
Bastion - Hauptstadt - Seitengasse - mit Jujuka

Ameta stand unweit des Fremden und musterte ihn argwöhnisch. Der Schüler von Veyd'r also.

Es muss euch wohl entfallen sein, bis eben wußte ich nicht, dass ihr sein Schüler seid.

Bedeutete dies nun, dass sich ihre Lage verbessert oder verschlimmert hatte. Sie wußte nicht auf welcher Seite sein Meister stand. Und mit welcher Aufgabe er seinen Schüler Jujuka betreut haben sollte, ebenfalls nicht.

Doch wie um ihr Antworten auf all die Fragen zu geben, aktivierte der Sith plötzlich sein Lichtschwert. Ametas Muskeln spannten sich unweigerlich an. Das war nicht gut. Und wie um dies zu bestätigen fegte er sie mit einem Machtstoß von den Beinen. Ametas Herz raste und sie zwang sich zur Ruhe. Noch während sie hart auf den Boden prallte und sich abrollte, schnappten ihre Wurfmesser aus ihrer Halterung. Jetzt oder nie. Eine zweite Chance würde es gegen einen Sith nicht geben.

Ameta suchte sich das einzig offensichtliche Schwachstelle an ihrem Gegenüber aus. Während sein Körper durch das aktivierte Lichtschwert geschützt war, lagen seine Flügel, die er aus Angriffslust weit von sich gestreckte hatte, frei. Jeweils auf den linken und den rechten Flügel warf sie eine Klinge. An dem zischenden Laut den Jujuka von sich gab und das klirren von Metall auf Fels wußte Ameta, dass sie ihn getroffen hatte. Sie rappelte sie eilig hoch und rannte aus der Seitengasse. Einen Nahkampf würde sie nicht lange überleben. Nicht mal, wäre sie in Besitz ihrer vollen körperlichen Kräfte. Und so blieb ihr nur die Flucht.

Mit schnellen Schritten überquerte sie die Straße. Sie wußte nicht, wohin sie sollte. Hier auf Bastion gab es vor einem Sith keinen sicherern Ort. Doch während sie rannte fiel ihr Blick auf eine Anlage, die rasch größer wurde. Der Raumhafen. Über die Schulter blickte sie sich um. Von Veyd'rs Schüler war noch nichts zu sehen. Also sprintete sie weiter. Im Raumhafen stand noch ihr Raumschiff, mit dem sie nach Bastion gekommen war. Er war ihre einzige Chance um hier wegzukommen.

Die Absätze ihrer Stiffel klapperten, als sie durch die engen Korridore des Raumhafens rannte. Endlich erreichte sie das Dock, in dem ihr A-Wing stand. Die Jüngerin hatte das Schiff einem unglücklichen Kapitän abgenommen, der ihr in die Quere gekommen war. Nun, jetzt würde er keine Verwendung mehr dafür haben.
Ameta schaute sich noch einmal um. Sie vergewisserte sich, dass Jujuka noch nicht in der Nähe war, bevor sie zum A-Wing stürmte und einige im Weg stehende Leute anwies, alles für ihren Start vorzubereiten. Und das flott.

Ameta kletterte die kleine Leiter nach oben und schwang sich auf den Pilotensitz. Ihr Schädel dröhnte ob der Anstrengung, die ihr Körper noch nicht verkraftete, aber sie ignorierte es. Ihre Finger huschten über die kleinen Hebel und Knöpfe. Die Maschinen des Raumers erwachten zum Leben. Als sie vom Docklotsen das Signal bekam, fackelte Ameta nicht mehr lange und ließ den Gleiter steigen. Dann wendete sie das kleine Schiff und richtete die Schnauze zum Ausgang, bevor sie Schub gab und der Gleiter ins Freie schoss. Es war geschafft.


Bastion - auf den Weg ins All
 
(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Mit Alisah ))​

Der Zabrak nickte der Adeptin zu. Sie wollte also wirklich einen Trainingskampf! Das leuchten in ihren Augen verieht alles. Sie fühlte starken Hass. Der Apprentice fühlte dass ihre Präsenz und ihre Kraft sich dadurch verstärkten.

" Nun gut Adeptin... Wenn ihr einen Trainingskampf wollt, so könnt ihr ihn haben! "

Das Terrain auf dem sie momentan verweilten eignete sich gut für den Kampf. Diese Alisah... Was machte sie so wütend? Ist irgendetwas geschehen? Vielleicht würde Nexx nach dem Kampf mehr über sie und ihr Kraft-Quellen erfahren :-)D).
Dennoch war sie eine Adeptin. Sie konnte nicht allzu stark sein... doch moment. Ihre Einstellung zum Kampf und ihre Körpersprache, sprachen stark dagegen. Sie war wirklich verwirrend. Nexx konnte sie nur noch schwehr einschätzen... Das machte sie unberechenbar...


Nexx grinnste. Diese Adeptin war einfach zu niedlich! Sie hatte ihm gesagt, dass es an ihm war entscheidungen zu treffen, da er ein Rang Höherer war! Doch trotzdem fing sie an ihm Vorschläge zu machen. Nexx striff ihr mit seiner rechten Hand und dem schwarzen Handschuh durch das Haar. Sie war wirklich sehr Hübsch. Hatte sie einen Freund? Der Apprentice lächelte. Nein, das könnte er nicht machen. Er empfand so gut wie keine Gefühle für seine Gegenüber.

" Wir kämpfen hier... doch veratet mir Adeptin... Was geht in euch vor? Ich spüre euren Hass! "

Die Gefühle von Alisah fingen an den Apprentice zu stören! Sie schien wütend, doch zur gleichen Zeit freute sie sich über einen Kampf. Sie schien auch traurig zu sein... Bald würde Nexx richtig lernen die Gefühle Anderer besser zu lesen...

Langsam neigte Nexx seinen Kopf nach unten, nahm dabei seine Kapuze von dem Kopf und legte folgerlich seine Sith Kutte auf die Bank, auf der er zuvor gesessen hatte. Dann levitierte er sein Lichtschwert von dem Gürtel aus in seine linke Hand. Langsam hob er nun wieder seinen Kopf an. Die schwarz-rote Fratze zog sich zu einem gemeinen Grinsen hin. Er verkörperte nun das perfekte böse. Lange hatte er nun schon nicht mehr seine Sith Tattoos zur Schau gestellt. Seine gelb-roten Augen glüten auf... Und Nexx fuhr Eine seiner roten Laserklingen aus. Nur eine! Kannte diese Alisah überhaupt eine Laser Doppelklinge?! Nur wenige praktizierten den Kampf mit dieser Waffe... Es würde eine große Überaschung für sie werden, fuhr Nexx im späteren verlauf des Kampfes eine weitere seiner roten tödlichen Klingen aus... Warum sollte man mit nur Einer zu kämpfen, wenn man die Möglichkeit hatte seinen Gegner von von beiden Seiten niederzustrecken! Genau sogut, konnte der Apprentice seine Doppelklinge in zwei seperate Laserschwerter teilen... Das ermöglichte ihm eine gute felxibilität im Kampf... und einen erfolgreichen Sieg!

(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Mit Alisah ))
 
~Bastion - Sith-Orden - Xaragon's Raum - Xaragon~

° ° °​

Er Levitierte das Buch in seine Hand um es zuzuschlagen. Interessant, dachte er, was man mit Hilfe der dunklen Seite alles machen kann. Er hatte das Buch fertig gelesen. Die Macht, die er in seiner Aufnameprüfung gegen Tásos eingesetzt hatte, nannte man "Machtschub" oder"-stoß" und es war auch nicht so schwer diese Wirkung zu erzielen. In seiner Lektüre hatte einiges über eine Gegenwirkend Macht namens "Machtgriff" gelesen, es jedoch nicht fertig gebracht, sie anzuwenden. Nun, da Xaragon das Buch ausgelesen hatte, seh er vor, als nächstes diesen Einband in die Bibliothek zu bringen.
Xaragon betrat nun zum zweitem mal den Großen Raum der Bücher, den Almanach für Macht immernoch in der Hand. Es musste wohl iregndetwas stadtfinden, da die Bibliothek wie ausgestorben wirkte.
Na gut. dann hab ich mehr platz für mich. Und auserdem ist es leiser. dachte er und zuckte mit den Schultern.
Er hatte sich eines der Bücher aus den Regalen genommen, an den großen Tisch in der Mitte gesetzt und angefangen zu Lesen.


~Bastion - Sith-Orden - Bibliothek - Xaragon~
 
Bastion - Center - Sith Orden - Trainingshalle - Aden

Als sie in der Trainingshalle waren begann Marth wieder zu sprechen.

Der Verlust eines Meisters ist schwer, doch denke daran, dass du noch lebst und du ihn übertreffen wirst, während er tot ist.
Bevor wir trainieren möchte ich wissen ob ich nicht meine Zeit mit dir verschwende?

Er ging zur Steuerung der Trainingseinheiten und tippte die Zahl ?9? ein und es aktivierten sich 9 Kampfdroiden, die in einer Reihe antanzten. Marth ließ seine Lichtschwertklinge erscheinen und markierte drei Droiden mit einem leichten Kratzer.

Die drei hier musst du nur kampfunfähig machen. In vielen Missionen heißt es nicht immer ?töte den Gegner?, manchmal müssen wir auch Geiseln nehmen. Die anderen können im Müll landen.
Ach ja, ich möchte deine Kenntnisse über die Macht kennen lernen, dass heißt du darfst kein Lichtschwert und keinen Blaster benutzten. Fang an, du hast 5 Minuten Zeit.

Marth war neugierig wie weit er es bringen würde? Einen Adept einfach so zurückzulassen war eine Frechheit gegenüber dem Sith Orden, doch Marth hatte nicht vor es irgendwem leicht zu machen?


Bastion - Center - Sith Orden - Trainingshalle - Aden
 
|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Boutique || ▫ Ilumina & Alaine

Die Worte der Apprentice liefen runter wie Öl. Sie fühlte sich in der Tat fantastisch und begehrenswert. Die Frage war natürlich ob Alaine sie als Freundin attraktiv fand, also dass sie ihr damit ein Kompliment hatte machen wollen, oder ob sie wirklich das gemeint hatte was Ilumina hoffte und sie ebenfalls körperlich anziehend fand. Die Rothaarige war in der Hinsicht nicht eindeutig zu durchschauen. Doch andererseits wartete diese möglicherweise nur darauf dass die Ältere mal eindeutiger wurde. Am Ende kamen die beiden nicht zusammen weil keine den ersten Schritt machen wollte. Aber irgendetwas im Inneren der Warrior wehrte sich dagegen ihre Gefühle offen zu legen.

Ihre Sith – Kameradin hatte ihr jedenfalls etwas zu tun gegeben das sie ablenken konnte. Nun war es also an ihr etwas Passendes für die rothaarige Dame zu finden. Puh! Sie war doch gerade erst mit dem Thema ernsthaft in Kontakt gekommen. Doch andererseits fragte sie sich was sie falsch machen konnte, Alaine würde in allem toll aussehen, selbst ohne Kleidung ( :braue ). Sie war einfach eine Traumfrau. Ihre Traumfrau! Ilumina brauchte sich nichts vorzumachen, sie war eindeutig verschossen in die Frau die, abgesehen von ihr, selbst die Wahrheit erkannt hatte. Bevor die Lust sie noch hier und jetzt übermannte und sie ihre Freundin in die Ecke drängte, schüttelte sie den Kopf und ging aus der Umkleidekabine heraus.


Na dann wollen wir mal schauen mit welchem Kleidungsstück wir dich noch unwiderstehlicher machen können als Du jetzt schon bist.

Sie zwinkerte Alaine frech zu und bewegte sich durch die Ständerreihen um etwas Passendes zu finden. Da auch keine bestimmte Funktion genannt worden war, die das Outfit zu erfüllen hatte, konnte Ilumina frei wählen. Da ihre Freundin die Figur für fast alles hatte, war ein freizügigeres Kleid durchaus etwas, das man in Betracht ziehen konnte. Dennoch, sich zu entscheiden wenn man sich sonst nie groß mit Mode beschäftigte war nicht ganz so leicht. Der Laden war allerdings groß genug dass jede Dame etwas Schönes finden konnte das ihr stand. So war es auch im Fall der rothaarigen Schönheit. Auf dem Ständer bei dem die Schwarzhaarige nun stehen geblieben befanden sich einfarbige Kleider.

Im ersten Moment dachte sich Ilumina das sie Alaine so etwas Schlichtes nicht aussuchen konnte. Doch als sie näher hinsah erkannte sie dass die Abendkleider alles andere als Schlicht waren. Der Stoff war bei diesen das Entscheidende. Er war leicht glänzend, bzw. reflektierend und schien sich leicht den Körperkonturen anzupassen. Sie fand ein dunkles, trägerloses Kleid, welches entweder in Schwarz oder in einem sehr dunklen Blau gefertigt worden war. Ein ziemlich ähnliches grünes Kleid mit Träger und einem Schlitz an der Seite hing direkt daneben. Dieses würde auf jeden Fall mit der Farbe ihrer Augen harmonieren. Oh je, für welches sollte sie sich nur entscheiden? Ach egal jetzt. Ilumina fackelte nicht lange und führte ihre Freundin zu den von ihr ausgesuchten Garderoben. Die Prophetin kannte nur ihre eigenen Masse, daher musste sie Alaine fragen welche die ihren waren. In dieser war von jedem Modell ein Exemplar da, welche Alaine nun mit nach hinten nahm.

Ein paar Augenblicke später trat ihre Sith – Kollegin aus der Kabine und präsentierte das erste neue Outfit. Die Augen der Warrior wurden groß und sie musste sich Mühe geben das ihr Mund nicht offen stehen blieb. Unirdisch. Wie konnte man nur so … aussehen. Mit Worten konnte man das nicht mehr beschreiben. Das Kleid hatte sich an den wohlgeformten und proportionierten Körper geschmiegt und ließ zum einen alles bedeckt, zum einen ließ es vermuten was sich darunter verbarg. Wenn sie in ihrem Kleid umwerfend und sexy aussah, traf einen beim Anblick Alaines einfach nur der Schlag. Ein Traum! Ihre Partnerin schaute fragend, doch Ilumina war noch viel zu betäubt um reagieren zu können. Daher ging die Rothaarige wieder nach hinten um das andere Modell anzuprobieren. Die Wirkung war nicht weniger gewaltig als sie erneut heraustrat. Jeder Schritt, jede Bewegung brachte den wunderschönen Körper der Apprentice zur Geltung und ließ ihn verführerisch erscheinen.

Nun endlich fand Ilumina langsam ihre Sprache wieder und schüttelte leicht mit dem Kopf während sie Alaine leicht verliebt und lächelnd ansah. Irgendwo in ihrem Inneren gab es einen kleinen Teil der immer noch dagegen rebellierte das Ilumina ihre Gefühle preisgab. Die 26 – Jährige hatte eigentlich abgesehen von ihrer Mutter, ihrem Bruder und Phelia noch niemand in ihr Herz gelassen. Ihr Inneres war ansonsten von einer massiven und undurchdringbaren Mauer umgeben durch die niemand hindurch kam. Sie ließ sonst nichts an sie herankommen. Doch sie wollte Alaine dort auch hineinlassen. Doch wenn sie dies tat, konnte Alaine mit ihr machen was sie wollte.

Dort gab es keine Kontrollen, keine Schutzmechanismen. Wer an diesen Ort gelangte konnte sie ganz leicht vernichten und zerstören. Konnte sie zerstückeln und ihre Überreste unter den Stiefeln zertreten. Wenn es eine Schwäche gab die es als Sith zu unterdrücken und zu verbergen gab dann war es dies. Es war ein gewaltiges Risiko was sie fuhr, wenn sie ihrer Freundin den Zugang in ihr Heiligtum gestattete. Es war alles eine Frage des Vertrauens. Sie würde Alaine heute noch alles gestehen nur nicht gerade hier im Laden. Sie würde bis zu einem späteren Zeitpunkt abwarten und noch etwas "leiden" müssen.


Ich … ich bin einfach sprachlos. Du siehst unglaublich sexy aus. Zum Anbeißen. Ich kann kaum sagen welches mir eigentlich besser gefallen hat, wobei mir das Schwarze vielleicht einen Hauch mehr zusagt. Aber wirklich nur marginal. Doch Du musst es tragen, deshalb entscheide Du ob eines von beiden deinem Geschmack entspricht. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Du siehst einfach nur heiß aus und ich danke Dir für dein Super – Geschenk.

Ilumina zog anerkennend die Augenbrauen hoch und grinste schief. Sie musste sich ja dann auch wieder umziehen wenn sie hier fertig waren. Sie würde gleich eine der vorhin gekauften Kombinationen anbehalten. Sie fragte sich wann sie beide überhaupt Gelegenheit erhalten würden, diese schicken Kleider anzuziehen. Oper, Gala, Theater … , sie war noch auf keinem solcher Events gewesen und es sah auch nicht so aus als würde sich das in nächster Zeit ändern. Andererseits wer wusste schon ob sich dies nicht ganz schnell ändern konnte? So wie zum Beispiel ihr Aussehen das sich innerhalb von wenigen Stunden radikal gewandelt hatte. Ilumina die Erleuchtete, die Prophetin der Wahrheit war eine Frau die wirklich schön und attraktiv aussehen konnte. Wer wusste was noch so alles in ihr verborgen lag?

|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Boutique || ▫ Ilumina & Alaine
 
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