Mighella
Inoffizielle Schülerin von Darth Allegious
~Center ? Straße ? Allegious, Zodiac, Jolina, Taral, Mighella ~
Nicht das die Dathomiri etwas dagegen hatte Verräter zu bestrafen. Ganz im Gegenteil, sie war mehr als nur dafür. Aber die Tatsache das es sich um eine Frau handelte war nunmehr doch eine Verkomplizierung für sie. Bei Kira war es schlicht und ergreifend so einfach gewesen, weil sie sich einem Mann in blinder Gier hingegeben hatte. Bei diesem Fall hatten die Fakten ganz klar und eindeutig dafür gesprochen sie dem Tod zu überantworten. Aber jetzt? Jetzt handelte es sich um eine, für sie augenscheinlich nicht schuldige. Die Dinge die ihr Meister ansprach hatten Hand und Fuß, ohne Zweifel aber? Mighella rang mit ihrem Inneren selbst. Stets darauf bedacht nicht nachzulassen in ihrem bemühen die geistige Barriere aufrecht zu erhalten und niemanden Einblick in ihre Gedankenwelt, sowie auf den Fakt ihrer Empfänglichkeit für die Macht, zu gewähren.
Auch die Tatsache das diese Ameta noch erfragte was es nun damit auf sich habe, sorgte für weiteren Zwiespalt. Es wurde langsam Zeit, dass sie sich von ihren alten Ansichten trennte. Jedenfalls einem Teil davon. Denn hier bei den Sith war zweifelsfrei nicht jede Frau frei von Schuld und etwas Erhabenes. Bis jetzt erfüllten lediglich ihre Mitschülerin Jolina und die Partnerin im Orden der Sith ihres Meisters, Arica, diese Belange. Wobei sie letzterer Auf Grund ihrer Stellung dieses Maß an Respekt angedeihen ließ. Ihre Mitschülerin hatte es sich mehr dadurch verdient das sie skrupellos genug war, die Ketzerin Kira ohne Murren zu vernichten und die Jedi Brut ausgelöscht hatte. Und dadurch das Mighella durch ihr Alter, einen höhern Stand eingenommen hatte, die Bewunderung mit der die Adeptin zu ihr aufgeblickt hatte war schon schmeichelnd gewesen und vielleicht konnte sie die Frau ein wenig, soweit es ihr möglich wurde, formen. Aber das waren Gedanken die sie jetzt nicht gebrauchen konnte. Nicht hier in dieser Situation. Und als sie den Blick wieder auf die Verräterin richtete, war es ihr Herr der sich mit Hilfe der Macht an die Umstrukturierung ihrer Knochen machte, um nicht zu sagen, gewaltsame Auseinandernahme ihrer Knochen. Mighella verzog das Gesicht nicht, während sie dem grässlichen Spektakel lauschte und weiterhin zusah. Sie wusste diese Frau hatte es verdient, aber die Dathomiri in ihr wollte nicht schweigen. Doch die Erlösung nahte auf flinken Füßen. Ein weiterer Sith, weitaus mächtiger als alle anwesenden, ausgenommen Allegious selbst, warf sich in den Kampf und war so töricht zu glauben eine Chance zu besitzen.
Fast simultan bewegten sich die beiden Schülerinnen des Noghri doch es reichte eine simple, aber strikte Geste die beiden wieder zum halten zu veranlassen. Nun denn, leider kein Blut für sie. Und Mighella hätte es mit Freuden genossen die letzten Tropfen Blut dieses Mannes auf die dreckige Erde dieses Planeten tropfen zu lassen. Schade. Aber auf der anderen Seite war es wohl auch ganz gut so, denn während die beiden miteinander kämpften war klar, das er ihrem Herrn unterlegen war, aber zugleich auch weitaus stärker war, als das sie und Jolina es mit ihm hätten aufnehmen können. Aber ehe sie auch nur einen Funken Bewunderung für das bereits länger andauernde Durchhalten aufbringen konnte, beging diese Sith einen gravierenden Fehler. Er nahm die Adeptin neben ihr als Geisel. Mighella brachte sich mit einem Sprung aus der Gefahrenzone und ihre Hand wanderte langsam zur Peitsche. Doch diese Geste war nutzlos, denn das was als nächstes geschah, war besser als alles, was sie sich hätte als Strafe ausmalen können. Ihr Meister, so schloss sie jedenfalls aus seinen Worten war in das Bewusstsein des Sith eingedrungen und schürte dort nun seine Angst, Panik und Verzweiflung. Es war ihm deutlich im Gesicht anzusehen. Plötzlich stand er kurz davor sich selber zu benässen. Und ehe man sich versah, hatte er sein Lichtschwert gesenkt. Aber als er es wieder hob, zeichnete sich ein grinsen auf dem Gesicht der drei Sith Allegious, Jolina und auch auf ihrem ab. Noch während der Mann starb, was die Dathomiri mit mehr als nur Genugtuung hinnahm, sondern sogar mit einer leichten art fiebriger Ekstase beobachtete, schenkte der frischgebackene Executor ihm noch ein paar Worte, die sie jedoch auf Grund der Entfernung nicht verstand.
Das grinsen noch immer auf dem Gesicht traten sie nun die Reise zurück in den Orden der Sith an. Und noch während sie in den letzten Momenten dieses Mannes schwelgte, zugleich andere Erinnerungen an die qualvollen Tode einiger Sklaven auf Dathomir zurückdachte, kam der kleine Tross in einem der üblichen Trainingsräume an um sich dort, weiterführenden Lektionen zu widmen. Jetzt musste Mighella gut aufpassen. Diese Lektionen, die der Noghri nun Jolina erteilen würde, sollte sie ebenso verinnerlichen, damit er es ihr nicht noch ein zweites Mal beibringen musste. Sicher, würde ihn, dies Stolz machen. Wenn er nicht schon davon ausging. Moment. Stolz machen? Seit wann versuchte sie denn jemanden stolz zu machen? Nicht das daran etwas sonderbar verwerfliches war, im Gegenteil sie hatte dies früher immer und immer wieder versucht, aber hier und jetzt? Gegenüber einem Mann? Doch ihr vorhaben konnte nicht vollendet werden. Sie und Taral blieben zurück, während der Nnoghri mit seiner anderen Adeptin im Trainingsraum verschwand. Ein eisiger Blick auf die sich schließende Tür, wand sie sich dem Tuk?ata zu.
~Sith-Orden ? vor dem Trainingsraum ? Taral, Mighella ~
Nicht das die Dathomiri etwas dagegen hatte Verräter zu bestrafen. Ganz im Gegenteil, sie war mehr als nur dafür. Aber die Tatsache das es sich um eine Frau handelte war nunmehr doch eine Verkomplizierung für sie. Bei Kira war es schlicht und ergreifend so einfach gewesen, weil sie sich einem Mann in blinder Gier hingegeben hatte. Bei diesem Fall hatten die Fakten ganz klar und eindeutig dafür gesprochen sie dem Tod zu überantworten. Aber jetzt? Jetzt handelte es sich um eine, für sie augenscheinlich nicht schuldige. Die Dinge die ihr Meister ansprach hatten Hand und Fuß, ohne Zweifel aber? Mighella rang mit ihrem Inneren selbst. Stets darauf bedacht nicht nachzulassen in ihrem bemühen die geistige Barriere aufrecht zu erhalten und niemanden Einblick in ihre Gedankenwelt, sowie auf den Fakt ihrer Empfänglichkeit für die Macht, zu gewähren.
Auch die Tatsache das diese Ameta noch erfragte was es nun damit auf sich habe, sorgte für weiteren Zwiespalt. Es wurde langsam Zeit, dass sie sich von ihren alten Ansichten trennte. Jedenfalls einem Teil davon. Denn hier bei den Sith war zweifelsfrei nicht jede Frau frei von Schuld und etwas Erhabenes. Bis jetzt erfüllten lediglich ihre Mitschülerin Jolina und die Partnerin im Orden der Sith ihres Meisters, Arica, diese Belange. Wobei sie letzterer Auf Grund ihrer Stellung dieses Maß an Respekt angedeihen ließ. Ihre Mitschülerin hatte es sich mehr dadurch verdient das sie skrupellos genug war, die Ketzerin Kira ohne Murren zu vernichten und die Jedi Brut ausgelöscht hatte. Und dadurch das Mighella durch ihr Alter, einen höhern Stand eingenommen hatte, die Bewunderung mit der die Adeptin zu ihr aufgeblickt hatte war schon schmeichelnd gewesen und vielleicht konnte sie die Frau ein wenig, soweit es ihr möglich wurde, formen. Aber das waren Gedanken die sie jetzt nicht gebrauchen konnte. Nicht hier in dieser Situation. Und als sie den Blick wieder auf die Verräterin richtete, war es ihr Herr der sich mit Hilfe der Macht an die Umstrukturierung ihrer Knochen machte, um nicht zu sagen, gewaltsame Auseinandernahme ihrer Knochen. Mighella verzog das Gesicht nicht, während sie dem grässlichen Spektakel lauschte und weiterhin zusah. Sie wusste diese Frau hatte es verdient, aber die Dathomiri in ihr wollte nicht schweigen. Doch die Erlösung nahte auf flinken Füßen. Ein weiterer Sith, weitaus mächtiger als alle anwesenden, ausgenommen Allegious selbst, warf sich in den Kampf und war so töricht zu glauben eine Chance zu besitzen.
Fast simultan bewegten sich die beiden Schülerinnen des Noghri doch es reichte eine simple, aber strikte Geste die beiden wieder zum halten zu veranlassen. Nun denn, leider kein Blut für sie. Und Mighella hätte es mit Freuden genossen die letzten Tropfen Blut dieses Mannes auf die dreckige Erde dieses Planeten tropfen zu lassen. Schade. Aber auf der anderen Seite war es wohl auch ganz gut so, denn während die beiden miteinander kämpften war klar, das er ihrem Herrn unterlegen war, aber zugleich auch weitaus stärker war, als das sie und Jolina es mit ihm hätten aufnehmen können. Aber ehe sie auch nur einen Funken Bewunderung für das bereits länger andauernde Durchhalten aufbringen konnte, beging diese Sith einen gravierenden Fehler. Er nahm die Adeptin neben ihr als Geisel. Mighella brachte sich mit einem Sprung aus der Gefahrenzone und ihre Hand wanderte langsam zur Peitsche. Doch diese Geste war nutzlos, denn das was als nächstes geschah, war besser als alles, was sie sich hätte als Strafe ausmalen können. Ihr Meister, so schloss sie jedenfalls aus seinen Worten war in das Bewusstsein des Sith eingedrungen und schürte dort nun seine Angst, Panik und Verzweiflung. Es war ihm deutlich im Gesicht anzusehen. Plötzlich stand er kurz davor sich selber zu benässen. Und ehe man sich versah, hatte er sein Lichtschwert gesenkt. Aber als er es wieder hob, zeichnete sich ein grinsen auf dem Gesicht der drei Sith Allegious, Jolina und auch auf ihrem ab. Noch während der Mann starb, was die Dathomiri mit mehr als nur Genugtuung hinnahm, sondern sogar mit einer leichten art fiebriger Ekstase beobachtete, schenkte der frischgebackene Executor ihm noch ein paar Worte, die sie jedoch auf Grund der Entfernung nicht verstand.
Das grinsen noch immer auf dem Gesicht traten sie nun die Reise zurück in den Orden der Sith an. Und noch während sie in den letzten Momenten dieses Mannes schwelgte, zugleich andere Erinnerungen an die qualvollen Tode einiger Sklaven auf Dathomir zurückdachte, kam der kleine Tross in einem der üblichen Trainingsräume an um sich dort, weiterführenden Lektionen zu widmen. Jetzt musste Mighella gut aufpassen. Diese Lektionen, die der Noghri nun Jolina erteilen würde, sollte sie ebenso verinnerlichen, damit er es ihr nicht noch ein zweites Mal beibringen musste. Sicher, würde ihn, dies Stolz machen. Wenn er nicht schon davon ausging. Moment. Stolz machen? Seit wann versuchte sie denn jemanden stolz zu machen? Nicht das daran etwas sonderbar verwerfliches war, im Gegenteil sie hatte dies früher immer und immer wieder versucht, aber hier und jetzt? Gegenüber einem Mann? Doch ihr vorhaben konnte nicht vollendet werden. Sie und Taral blieben zurück, während der Nnoghri mit seiner anderen Adeptin im Trainingsraum verschwand. Ein eisiger Blick auf die sich schließende Tür, wand sie sich dem Tuk?ata zu.
~Sith-Orden ? vor dem Trainingsraum ? Taral, Mighella ~
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