Bastion

- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias, Sicherheitheitsoffiezier ST-34890( Bob Cäwen ) -

Seifo kam um 06.00 auf die Brücke. Er sah ziemlich mitgenommen aus, denn auf seiner hellgrünen Haut waren dunkelgrüne Flecke zu sehen. Er ging auf den Sicherheitsoffizier der Brücke zu.
"Officer? Was haben die Untersuchungen ergeben?"erkundigte sich Seifo. "Sir, wir fanden im Hangar und auf Lewtenet Kamers Zimmer leere Bierflaschen und sein Alkoholspiegel lag bei 3,00. Ich habe bereits das Formular fertig gestellt. Sie müssen nur noch unterschreiben. Dann kann ich es zum Flottenoberkommando schicken." antwortete ST-34890 und hielt Seifo das Formular hin. Seifo nahm den Stift und unterschrieb auf dem Formular. Er war leicht berdrückt schon nach dem 4.Tag seinen 2.Offizier verloren zu haben.
Plötzlich öffnete sich die Fahrstuhltür und Crool schritt auf die Brücke.

"Gute Neuigkeiten! Wenn wir nach Kuat zurückkehren, erhalten wir neue Ersatzteile, mehr Munition für den Fall der Fälle und neue Droiden."
sagte Crool begeistert. Seifo sah in das Gesicht von Crool und wusste nicht was er sagen sollte. ST-34890 ging los zur Komunikationszentrale der Argus.
Seifo ging zu Croon.

"Vieleicht wissen sie es bereits, aber Lewtenent Kim Kamer wird das Schiff wahrscheinlich verlassen." sagte Seifo.
"Ja, Sir, das weiß ich."antwortete Crool und sah ein wenig bekümmert zu boden.
" Ach ja Crool. Wären sie so freundlich und bringen mir die Akte des neuen Piloten?"
- "Sicher Sir."
Croon ging los um die Akte zuholen. Gerade als er weg war tauchte wieder ST-34890 mit einer Daumenhochgeste auf. Seifo nickte dem Sicherheitsoffizier zu und ging auf die Aussichtsplattform. Er beobachtete wie Transporter und andere Schiffe in den Hyperraum eintraten und wieder austraten.

- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias und Sicherheitsoffizier ST-34890 -
 
Center ? auf dem Weg zurück zum Sith-Orden - mit Radan

Er wollte sie vor seiner Abreise noch einmal sehen! Das hatte Radan gesagt und während Alisah mit ihm durch die Straßen Bastion?s ging, lies der Gedanke an das Gesagte, sie schmunzeln! Er würde nicht einfach aufbrechen und ihr keine Nachricht hinterlassen. Genau so wenig wie er das was er auf dem Balkon gesagt hatte, nur von sich gegeben hatte weil er in dem Moment Alisah im Arm halten wollte. Er meinte es ernst.
Und dieser Moment, diese Wärme und diese Zuneigung war nur für sie. Das hatte er auch gesagt und er meinte es absolut ernst! Das spürte Alisah deutlich.
Jeder hat zwei Gesichter! Ja, Jeder! Auch Alisah wusste von sich das sie diese hatte. Lächelnd sah sie hinüber zu Radan, der neben ihr lief. Sein geheimes Gesicht war nur für sie. Wenn Alisah nicht schon gewusst hätte, das sie etwas Besonderes für ihn war, spätestens jetzt wäre es ihr klar geworden.


Ich kann auch ein ziemliches Mistbiest sein!?

Lachte Alisah jetzt fast und zwinkerte Radan zu.

Aber für dich bin ich immer die Alisah von dem Balkon heute Abend! Das versprech ich dir! Auch wenn wirs im Orden nicht zeigen können.

Ja, es war besser im Orden nicht zu zeigen wenn man jemanden mochte. Mittlerweile verstand Alisah nun auch, wieso Camie und auch Alaine ihre Lieben verborgen gehalten hatten. Freundschaft und Liebe war nichts, das man im Orden offen lebte.
Der Orden! Die Realität ihres Lebens, sie holten sie gerade wieder ein! Die Geschehnisse, die vor sich gingen, und Radan sowie sie wieder in den Orden riefen Auch Radan war sich dessen im Klaren, denn seine nächste Frage zielte auf eben das.Doch Alisah konnte die Frage nicht wirklich beantworten.


Ich weis es auch nicht!?

Musste sie zugeben.

Ich spüre nur, das mein Meister mich ruft. Na ja, nicht direkt ruft. Es ist mehr eine Dringlichkeit! Eine Anziehungskraft, die mich zu ihm ruft. Ich weis, das ich hin muss. Es is ja schon merkwürdig das ich dieses subtile Gefühl so deutlich wahr nehme. Allegious ist erst seit sehr kurzer Zeit mein Meiste und viel hat er sich noch nicht um mich gekümmert. Liegt wahrscheinlich daran, das er so mächtig ist. Oder? vielleicht liegt es auch an der Situation! Irgend etwas braut sich auf jeden Fall zusammen.

Dieses Mal blickte Alisah forschend hinüber zu Radan. Wusste er mehr? Was fühlte er. Rief auch ihn Allegious oder die Situation? All diese Fragen stellte sie sich während sie zu ihm hinüber blickte und gleichzeitig war sie einfach froh darüber, das sie sich noch nicht von ihm hatte trennen müssen. Verliebte sie sich gerade wirklich in ihn? Er war zu mindest viel mehr als nur ein guter Freund, das fühlte sie auch wenn da immer noch irgendwo ganz tief in ihr vergraben so etwas wie ein schlechtes Gewissen war. Sie hatte nach Ian?s Tod geglaubt nie wieder etwas derartiges empfinden zu können. Und jetzt? ?
Aber es war nicht die Zeit ihre Gefühle zu erforschen. Sie beide mussten nun ihr Sithgesicht zeigen und sich auch so verhalten.
Was hatte Radan gleich noch gefragt? Was Alisah dachte, was es bedeutet?


Auch wenn ich nur ne Adeptin bin, kann ich spüren, das etwas vor sich geht! Aber was es bedeutet. Ich weis es wirklich nicht.

Griff sie seine Frage erneut auf. Sie machte sich wirklich Gedanken was es sein konnte, das da vor sich ging und ihr Gesicht sah bei den Überlegungen recht ernst aus. Doch gleich darauf musste sie dann doch wieder lächeln.
Sie sollte auf sich auf passen! Er wollte nicht das ihr etwas geschah!


Das ist lieb, das du das sagst! Aber ich kann durchaus auf mich aufpassen! Irgendwann zeig ich dir mal meine Gedankenmanipulation! Wenn mir also einer dumm kommt las ich ihn glauben, er sein ein kleines Baby!

Alisah grinste jetzt breit, verschwieg Radan aber, das sie durchaus nicht wusste wie weit die Macht ihrer Manipulationen ging und in wie fern sich höherrangige Sith davon beeindrucken ließen. Diese, ihre Fähigkeit hatte sie noch kaum erforscht.

Ich versprech dir aber, das ich auf mich auf pass. Allerdings nur wenn du auch auf dich auf passt!
Jetzt und auch auf Eriador! Ja?
Denk dran, ich hab jetzt deine Kette und das heißt es gibt eine Zukunft!


Sie waren fast wieder beim Orden und in gewisser Weise auch in der Öffentlichkeit, also griff Alisah jetzt nur nach Radans Hand und drückte diese während sie ihm in die Augen blickte und lächelte
Einen Moment liefen sie so weiter, dann lies Alisah seine Hand wieder los! Es gefiel ihr nicht aber sie waren mittlerweile wieder beim Orden angelangt und es war so bestimmt besser.


Center ? Sith-Orden - mit Radan
 
[Bastion ? System - SSD Intimidator ? Brücke] Line Captain Herrick, Vize Admirale Bolitho und Brückencrew

Der erste Offizier der Intimidator warf einen langen Blick aus dem Panoramafenster des gewaltigen Kriegsschiffs, dann zu dem mehr als ungeduldig und unzufrieden wirkenden Vize Admiral. Herrick wusste, das Bolitho seine derzeitige Lage, als äußerst unangenehm empfand ? der Oberbefehlshaber aller imperialen Streitkräfte war ? so hatte das medizinische Personal an Bord des Kommandoschiffs festgestellt ? mit dem äußerst seltenem Methabinvirus infiziert worden. Das konnte nur auf dem imperialen Siegesball gewesen sein, vor Bolithos Augen musste dies geschehen sein, und genau deshalb nagte es so an seinem langjährigem Freund und Vorgesetztem. Bewusst langsam trat er zu dem Vize Admiral heran, so dass er sein herannahen bemerken musste, was auch geschah. Bolithos Blick sprach Bände von der Unruhe die ihn ergriffen hatte, also eröffnete Herrick.


?Thomaas, Hochadmiral Kratas ist an Bord der Intimidator in Sicherheit. Hör endlich auf dir Vorwürfe zu machen, du bist Admiral, kein Leibwächter ? das war Aufgabe des AFCs. Das nicht mal die es bemerkt haben, sollte dir eigentlich verraten mit was für einer Professionalität man das durchgeführt hatte.? Natürlich hatte Herrick Recht, das wusste auch Bolitho, aber dennoch? hinter dem musste mehr stecken und er würde keine Ruhe haben, bis er wusste was es war. Somit bestand Bolithos Antwort vorerst in einer mürrischen Zustimmung. ?Ja? ich weiß. Aber warum gerade jetzt ? die Rede des Hochadmirals, sie war eine Warnung. Als würde er mehr wissen und dann schaltet man ihn aus. Die Ärzte sagen er wird nicht sterben, aber es wird Tage, Wochen vielleicht sogar Monate dauern, bis er aus dem Koma erwacht. Was ist, wenn genau in dieser Zeit die Flotte einen Führer wie Kratas braucht? Wer sollte seine Position den übernehmen? Hochadmiral Jeratai? Nein, ich glaube nicht, dass er sich noch mal auf dieses Amt einlässt, zumal er politisch auch ruiniert ist ? er wird bei den weniger konformen Kommandanten wenig bis keinen Zuspruch erhalten. Kratas war der Punkt, an dem sich alle Seiten treffen konnten, den jeder akzeptierte. Needas Anhänger werden aufschreien, wenn Nort das Amt übernehmen sollte, man hat längst nicht vergessen, wie er sich den Sith angebiedert hat. Banjeer wird es nicht machen wollen, er hat mit der Verteidigung Bastions genug am Hut? so sagt er zumindest immer??

Herrick nickte nachdenklich. ?Was ist mit Niriz? Er ist Hochadmiral und hat sich den Sith weder angebiedert noch sie grundlegend abgelehnt.? Ein abfälliges Schnauben des Vize Admirals untermauerte seine Worte. ?Niriz ist ein Hardliner und Nichtmenschenhasser, wenn er das Amt übernimmt, wird das Imperium was die innenpolitische Lage betrifft, um Jahre zurückgeworfen. Flottenadmiral Dorja könnte den Posten vielleicht übernehmen, aber er ist mit den Nachwehen um Needas Exil aus dem Amt geschieden??
Bevor man weitere Überlegungen anstellen konnte erklang die Stimme des wachhabenden Commanders.

?Sir, wir erhalten eine Nachricht von Exekutor Menari.? Auf ein Nicken Bolithos hin, wurde sie durchgestellt und sie löste Schweigen auf der Brücke des Supersternenzerstörers aus. ?Ich sagte doch, das mehr hinter Kratas derzeitigen Zustand steht?? murrte der Vize Admiral zornig. Während Line Captain Herrick der Nir?tai Erlaubnis für die Landung der Truppen erteilte.

?Geben sie Bereitschaftsalarm und alarmieren sie die restlichen Schiffe der Flotte. Wir wissen nicht, was genau es auf sich hat, ich will keinen Kampf provozieren, aber wir werden bereit sein. Die Verteidigungflotte Bastions soll zu uns aufschließen.? Ein Schmunzeln von Herrick kommentierte Bolithos Befehle. ?Das wird Banjeer nicht schmecken, sollten wir ihn nicht benachrichtigen?? Der Vize Admiral schien kurz zu überlegen. ?Nein, er ist nicht unweit des imperialen Zentrums, er kann von der Bodenkontrolle aus ein eventuelles Gefecht kontrollieren ? außerdem sollte es einige Zeit dauern - lange genug, dass sich die Kommandanten auf ihren Schiffen einfinden, bis es zu einem Schlagabtausch unter kapitalen Schiffen kommt.?

[Bastion ? System - SSD Intimidator ? Brücke] Line Captain Herrick, Vize Admirale Bolitho und Brückencrew
 
• Bastion • Halle der Völker und Kulturen •

Mit vorsichtigen Bewegungsabläufen geleitete er die skurril andersartige Meisterin auf die Tanzfläche, die von den ruhig, melodischen Klängen der Musikkapelle durchflutet war. Azgeth durchfloss ein Wechsel kurios kultivierter Verhaltens- und Bewegungsformen paarweise angeordnet mit den üblich extravaganten Überraschungsaktionen, welche in diesem Fall die Zerberstung des Glases zur Konsequenz hatten. In gedankenloser Erwartung war der Einsog der Luft in die Lungen, gleichsam mit dessen Abstoßung, für wenige Bruchteile der Zeit zum Stillstand gekommen, als sich die teuren schwarzen Schuhe auf das Parkett begaben, das zum Tanz aufgestellt war, und erste in weiter Vergangenheit zurückliegende Trainingseinheiten die Erinnerung durchstießen ließ und in die Gegenwart katapultieren, dass es dem Menschen in seiner einseitigen Wahrnehmung wie Gestern erscheinen musste. Die eine Hand um Azgeth geschwungen, die andere ihre Hand fest umklammert, drehten sie sich langsam im Gleichtakt, der von der Melodie getragen und bestimmt ward, dicht an dicht stehend um die Achse.

Wachsam suchte Slayer den Kontakt zu sich selbst und erfuhr … nichts. Leere.

Wieder lag eine Frau in seinen Händen, eins werdend mit einander und der Musik, abermals waren die Augen - während seine Beine der Musik folgten - in dem tiefen Braun einer als attraktiv zu bezeichnenden Frau verfallen. Und doch war den Gedanken die Analyse sozialer, menschlicher Verhaltensnormen weit näher als die Vergangenheit, die er nach der Kammer Korribans, zu erreichen gedacht hatte. Kein Gefühl, kein Hauch von Vergessenem oder dem Vergangenen, welcher an diesem bedeutsamen Ort aufflammte und blitzend hervortrat, nichteinmal ein kleines Flackern, nichts. Noch nicht einmal Enttäuschung, noch nicht einmal Wut, es nicht wieder zu finden, schon gar keine Freude, es ein für alle Mal überwunden zu haben, nur das gleichatmige Schlagen des Verstandes.
Was sonst hatte er auch erwartet?

In der Tat, Mylady. Das und vieles mehr, das eure Gefühlswelt mich zum Feinde macht.

Der Tanz war weit mehr als nur eine triviale Möglichkeit zur zwischengeschlechtlichen Annäherung. Der Tanz glich dem Kampfe sehr, war ebenso eine Kunst und verriet mehr über das Gegenüber als jedes Wort es vermochte. Die Körperbewegung war durchschlugen von unbewussten Handlungen, die im Lichtschwertkampf und mindestens desgleichen intensiv im Tanz zu erforschen und fürs geschulte Auge zu erlernen waren. Obgleich Azgeth durch die nie geschulten Bewegungen und das ungeübte Wesen Slayers Führung bereitwillig akzeptierte, entstieg der Haltung und des Drucks ihres Armes ein latenter Wunsch nach Führung und Kontrolle, ein Gegendruck, welcher Slayer entgegengestellt war und auch die vorherrschende Abneigung in den Tanz integrierte. Nichtsdestoweniger war ein noch um ein vielfaches tiefer liegendes Bedürfnis aus Haltung, Bewegung und Art des Tanzes zu entnehmen, welches dem gar konträr, komplementär entgegengestellt war und eine gänzlich andere Facette verlauten ließ, welche wie viele Facetten unbeachtet vielleicht für alle Zeiten im Verließ der Kriegerin weggeschlossen blieb. Der Mensch bestand aus so Vielem und nur Weniges davon wurde gefördert und zu dominanten Zügen des eigen Schicksals, manch anderes blieb für ewig ungenutzt und hätte, wäre es das beherrschende Glied in der Kette gewesen, die das Sein meißelte, womöglich oder sogar wahrscheinlich ein anderes Leben erzwungen, einen anderen Menschen geformt. Und so lagen in jedem unendliche potentielle Wege, von denen in einem Leben nur einer zu erleben war.

Wäre eure Person in meiner Beurteilung nichts, das es zu beachten wert wäre, das zu Verraten mein Ziel ist, glaubet ihr ich würde mich ein weiteres Mal, um Aussprache bemühen? In mir sind keinerlei Verlangeswünsche nach Harmonie oder Anerkennung existent. Ebenso wenig ist es die Diplomatie, dass schöne Worte euch betören sollen, die ich euch entgegen werfen möchte. Es ist nicht anzuzweifeln, dass auch in diesem eine nicht vernachzulässigende Logik bestände und doch entronnen meinem Mund jeder Strafe zum Trotz, die mir widerfuhr und in Zukunft widerfahren wird, vor allem die Wahrheit, oder Jenes, welches ich als solche erwäge.

Entdeckt ihr denn gar keinen Sinn, hinter Jenem, das ich tat?

Ruhender Frieden war auf dem Tanzboden vorherrschenden, manch ein Paar hatte rechts und links von ihnen in den weichen Melodien, nahen und zeitgebunden, langsamen Schritten, bereits zueinander gefunden, darunter sowohl Zivilisten wie auch Militärs, selbst Jene, denen eine derartige Beziehung verboten und verwehrt war. Würde auch Iluminas Herz von den klangvollen Rhytmen durchbohrt werden und für kurze Zeit wenigstens ihren Schüler zum ersten Mal seit seiner Prüfung zum Apprentice hören? Sie hatte zu viel Potential, als dass er sich sie als Feindin erlauben wollte! Zu viel Potential, als dass es für interne Streitigkeiten vergeudet werden durfte.

• Bastion • Halle der Völker und Kulturen •
 
Center ? auf dem Weg zurück zum Sith-Orden - mit Radan

Radan drückte Alisahs Hand sanft als sie zum Orden kamen. Radan befiel ein seltsames Gefühl das musste er zugeben. Sie waren unbewaffnet das musste Radan zu bedenken geben. Das Machte ihm Angst. Sie brauchten Waffen.

"Ich sag dir was. Niemand wird dir etwas tun den ich werde nicht zulassen das dass passiert"

Brachte er tatsächlich noch zu stande. Sie waren mehr als Freunde und Alisah wollte für ihn stehts dieses gesicht zeigen, das Gesicht von Heute Abend. Radan konnte gar nicht ausdrücken wie sehr ihn das freute. Ja es war klar das er dabei war sich zu verlieben. War es das? War das was sein Vater immer einmal gesagt hatte. Das die eine Frau kommen würde der er dieses gesicht zeigen würde. Dieses eine Gesicht das allen anderen verschlossen war. Radan würde alles tun um sie zu beschützen. Auch wenn sie sicher selbst auf sich aufpassen konnte. Radan war sich dessen sicher.

"Auch wenn wir nicht wissen was uns bei deinem Meister erwartet, würde ich mich besser fühlen wenn wir uns Lichtschwerter besorgen oder andere Waffen die uns helfen könnten"

Erklärte er und blickte Alisah an. Sein Blick wurde jedoch wieder etwas distanzierter. Er versuchte seine Gefühle zu verbergen. Er wusste zu gut wie schnell Gefühle hier gegen jemand verwendet werden konnten.

"Wenn ein Baal mit solcher Dringlichkeit unterbrochen wird, ist es entweder eine Bekanntmachung oder der Orden ist in sehr großer Gefahr"

Gab Radan zu bedenken. Er hatte natürlich kein recht Alsiah einen Vortrag darüber zu halten wie sie vor ihrem Meister aufzutauchen hatten, doch er meinte es nur gut. Wenn es wirklich etwas schlimmes war, war es töricht ohne Waffen dort aufzutauchen. Radan sah sich um. Der Gang schien nahelos Leer zu sein. Zumindest dieser eine Gang. /I]

"Wollte dir kein Vortrag halten"

Flüsterte er erneut. Seine Stimme war nur ein flüstern. Nicht mehr. Er traute sich hier nicht viel mehr von dem zu sagen was er zuvor gesagt hatte. Alisah würde wissen wie er es meinte. Darauf musste der ehemalige Jedi hoffen. Er hoffte auch das er falsch lag. Radan hatte noch zu wenig Lektionen von Camie erhalten um einen ausgewachsenen Sith standhalten zu können. Radan hatte noch seine jedi Lektionen und die Kampflektionen von Eradior, doch dagegen gegen die Dunkle Seite zu kämpfen. Nun wünsche Radan sich mehr von Camie gelernt zu haben. Ein kurzes Flackern in radans Augen sprachen von dieser Sorge.

"Keine Angst ich Pass auf mich auf"

erneut nur ein Flüstern. Aber eine weitere Antwort auf Alisahs Fragen. Andere Antworten würde er ihr erst am Morgen geben können. Das hieß falls es für sie beide ein Morgen gab. Radans Kopf arbeitete auf Hochtouren. Es würde sicher einen Kampf geben, aus seiner Sicht war es das einzig logische warum auch er gerufen wurde. Blieb die Frage wer griff sie an? Jedi oder war es etwas ordeninternes. Radan hatte zumindest ein ganz mieses Gefühl. Doch er würde seine Pflicht tun. So wie er es geschworen hatte.

"Waffen"

sagte Radan ruhig und ging mit Alisah zu den Quartieren. Die anderen Sith würden sicher nicht sauer sein. Wenn die beiden sich vorbereiteten. Doch sie mussten sich beeilen. Radan beschleunigte seine Schritte.

"Wir müssen uns beeilen"

Brachte Radan noch vor. Blieb aber immernoch in Alisahs nähe. Er war in großer Sorge. Sorgen die Camie ihn nicht ausgetrieben hatte. Der Gesunde Kämpfer kehrte in Radan zurück. Man gebe ihn eine Waffe und er würde sich den Besten selbst stellen. Radan blickte sich immerwieder um und warf ebenso immer wieder Alisah einen Blick zu.


Center ? auf dem Weg zurück zum Sith-Orden - mit Radan
 
[Sorry leutz hatte sehr viel um die ohren :( und im moment habe ich nur ab und an mal inet aber das wird bald dann kann ich auch wieder dauer posten ;-)]

[Bastion ~ Sith Orden ~ Sein Zimmer ~ Lüsoka]


Lüsoka wachte endlich auf, das lernen und der streß der vergangen Tage waren doch etwas zu viel für den Kalee und daher hatte er es sich in seinem Zimmer bequem gemacht und schlief tief und fest. Doch anscheinend zu fest.
Als er aufwachte war es wie immer. Er ging in das Badezimmer und machte sich frisch. Die schlichte Einrichtung, es gab nunmal für Jünglinge keine prachtvollen Eiunrichtungen. Doch Lüsoka war trozdem froh ein Dach über dem Kopf zu haben. Es war früher auf seinem Planeten anders gewesen als der Krieg über das Land fegte. Da waren Büsche genug schutz vor Regen, Schnee und der Sonne. Extrem wurde es wenn ein Orkahn alles verwüsstete, an solchen Tagen verlor er immer Freunde.

Lüsoka ging an denn Kleinen Tisch wo ein nicht gerade stabieler Stuhl stand. An der Wand stand sein Scharfschützen Gewehr und auf dem Tisch seine beiden schwarzen Machheten, Munition, Armbänder und andere Gegenstände. Sein Sand farbener Umhang lag sorgsam gefaltet auf dem Stuhl. Er nahm ihn an sich und zog ihn an, danach waren die Armbänder an der reihe. Die Machheten wurden wie immer auf dem Rücken angelegt und die Schafte schauten etwas aus dem Umhang damit er sie sofort greifen konnte, fals es nötig wäre. Dann nahm er sein Geweht auf denn Rücken. Es wog für ihn kaum etwas, wo sich jedoch andere schwer taten damit. Er hatte es schon seit sehr langer zeit und mit ihm Trainiert, er konnte nicht auf das gefühl verzichten den kalten Stahl an seiner Wirbelsäule zu spüren. Die Munition versaute er in Seitentaschen in seiner Hose als Notreserve und die restlichen Magaziene in die Beuteltasche an seinem Gürtel, die immer bereit war sofort eines der Magaziene zu schnappen um nachzuladen.

Wärend er in seinem Trott sein Umhang und die anderen Gegenstände Anzog und verstaute überlegte er was eigentlich mit Veyd'r, Zion, Ulric, Alaine, Wilson und Tasela ging, was sie wohl machten.
Als er Alles gepackt hatte schritt er zu seiner Tür, löschte das Licht und verschloss die Tür. Er wunderte sich da kaum jemand auf denn Gängen war und daher irrgte er planlos umher und schaute sich um. Nach langem laufen kam er zu dem Vorraum des Trhonsalles und sah Ulric mit jemand ihm unbekannten. Mit zielstrebigen schritten ging er auf ihn zu, bleib vor ihm stehen und verbeugte sich tief, danach sprach er:

Sei gegrüßt Ulric Qel-Droma. Wie geht es dir? Kannst du mir vieleicht weiter helfen? Ich habe kein zeit gefühl. Ich weiß nicht welchen Tag wir haben oder gar das Datum.

Er mußterte Ulric und wartete auf eine Antwort.


[Bastion ~ Sith Orden ~ Vorraum zum Trhonsaal ~ Lüsoka, Ulric, Janem]
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa, Rukh, Aiden, Wolves und wer noch so alles da ist

Janson schluckte unhörbar. Er war kein Spieler ? und dies würde er wohl oder übel ändern müssen, wenn er und die Wolves nicht unter die Räder der Politik geraden sollten. Aber er hatte absolut nicht vor, diese weise Erkenntnis mit der Sith zu teilen, vor allem nicht, nachdem ihre fast schon intime Unterhaltung unterbrochen worden war.

Interessiert verfolgte er die anschließende Vorstellung Nerethins vor dem General. Sie kannte ihn ebenfalls bereits und ebenso seinen vollständigen Namen. Außerdem gab sie jetzt den Grund ihres Erscheinens in militärischer Uniform preis. Wenn Janson es richtig verstanden hatte, befehligte sie einen eigenen Verband ? ohne jedoch einen eigenen militärischen Rang inne zu haben. ?Suspekt? war das erste, was ihm dazu einfiel. Eine Zwitterstellung, die keine eindeutige Zuordnung ermöglichte und es ihr erlaubte, sich nahezu unbehelligt auf beiden Bühnen des Imperiums zu bewegen. Diese Information hätte ihn dazu bewegen können, ihr zu misstrauen, aber sie tat es nicht. Ihre Gestik und der Inhalt ihrer Worte legten es nahe, dass sie in ihrer Aufgabe aufging und zu ihren Leuten stand. Er traute es ihr schlichtweg nicht zu, dass sie ihre Stellung für etwaige Machenschaften missbrauchen würde ? war aber dennoch hellhörig geworden und ebenso gespannt auf ihre Ausführungen, wie der Noghri-General es vorgab zu tun.
Janson war nicht entgangen, wie die Stimmung zwischen der Sith und Rukh plötzlich in Eiseskälte umgeschlagen war. Sie kannten sich flüchtig hatte sie gesagt, aber der Kommandant der Wolves war sich sicher, dass die damalige Situation keine angenehme gewesen war. Sichtlich um Fassung bemüht, ermunterte dieser dennoch Nerethin dazu, mit ihren Erklärungen zu beginnen.

Was folgte war ein interessanter Leitfaden für den Umgang mit Sith, der ebenso tiefe Einblicke in die innere Struktur des Sith-Ordens gewährte, als er Rückschlüsse über die momentane dortige Situation zuließ. Janson war rückblickend froh darüber, dass er bisher anscheinend nur auf Sith-Angehörige des Typus Numero Zwo gestoßen war und ihm die Begegnung mit einem Wahnsinnigen (Typ Eins) erspart geblieben war.
Bisher ...denn es erklang die Stimme eines Fremden bei ihnen, deren Herkunft Sez nicht auf Anhieb entschlüsseln konnte. Die Ermahnung, die richtige Seite zu wählen im Verbund mit Nerethins Erklärungen ließ ihn abermals hellhörig werden und er spürte die mitschwingende Warnung darin. Er fühlte sich plötzlich unbehaglich und fühlte, wie ihn ein kalter Schauer leicht erzittern ließ. Nerethins Innehalten und ihre gemurmelte Frage alamierten ihn, ohne dass er den eigentlichen Grund dafür erkennen konnte.


?Kein angenehmes Leben, wenn man beständig fürchten muss, jemanden nicht in dem Kram zu passen, weil man die falsche Seite gewählt hat. Sehr bedauerlich.?

Erwiderte er bitter, mehr zu sich selbst als an die anderen gerichtet. Weitere Ausführungen seiner Missbilligung ersparte er sich, schließlich stand eine Angehörige dieses Ordens vor ihm und es stand ihm nicht zu, ihre Zugehörigkeit in Frage zu stellen. Er glaubte nun lediglich ihren Beweggrund zu verstehen, sich als Machtnutzer vor dem direkten Zugriff des Ordens verborgen zu halten (falls dies überhaupt möglich sein sollte), ohne jedoch ihre Angehörigkeit zu verneinen. Im Gegensatz zu Kratas jedoch, hatte sie sich weder in die eine noch in die andere Richtung festgelegt.

Aufgewühlt bemerkte er wenig später, dass sich um sie herum etwas tat und er sah sich um: einige ? ausnahmslos Sith, keine Angehörige des Militärs ? schickten sich an, den Ball zu verlassen und strebten dem Ausgang zu, während ihm fast gleichzeitig eine weitere Angehörige der Flotte (Alynn) ? erkennbar an der normal üblichen Dienstuniform ? auffiel, die scheinbar suchend durch reduzierte Menge der Ballbesucher streifte. Jung und rothaarig, im Näherkommen mit den erkennbaren Abzeichens eines Flotten-Commanders.......


[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa, Rukh, Aiden, Wolves, Alynn und wer noch so alles da ist

[OP: ich hoffe es stimmt alles einigermaßen und irgendwie ;)]
 
- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit WolveSquad und anderen Gästen -

So wirklich konnte sich Aiden nicht für den Aufbau und die Beweggründe des Sith-Orden interessieren. Für ihn waren diese Informationen im Moment nicht wichtig. Seine Gedanken schwirrten mehr um den Kampf in einem Jäger, als in der Politik. Er zog einen Protonentorpedo einer ausgeklügelten Intrige vor, soviel stand fest. Nur die Sache mit den zwei Seiten ließ ihn aufhorchen. ?Was meint diese Frau damit??, fragte er sich gedanklich und musterte sie genau. Ihre graue (?) Uniform trug keine Rangabzeichen und so konnte er sie nur schwer zuordnen. ?Aber mit diesen Informationen muss sie recht weit oben in der Hierarchie stehen. Sei auf der Hut!? Auch der Noghri schien ein Angehöriger der Flotte zu sein. Irgendwoher kannte Sez ihn, dass sah man dem alten Commander an. Ein weiterer Grund weshalb Aiden sich recht bedeckt bei dieser Sache hielt.

Ab und zu überflog der Pilot die Tanzfläche mit seinen Augen. Fleur tanzte noch immer mit dem Bothan und auch aus der Ferne wirkte sie recht anmutig. Aus irgendeinem Grund wünschte er sich jetzt an der Stelle des Bothan dort zu sein. Ja, dieses junge Mädchen hatte es ihm angetan. Trotzdem würde er seine kalte Maske nicht so schnell fallen lassen. Noch einen kurzen Moment verweilte er bei dem Pärchen, dann wanderte sein Blick weiter.

Nach und nach verließen einige schwarze Gestalten den Saal. Hauptsächlich schien es sich um Sith zu handeln. Ein schlechtes Gefühl machte sich in der Magengegend des Piloten breit. War die Sache mit den zwei Seiten etwa ein Wink aus der Zukunft gewesen oder brannte seine Fantasie gerade durch? Ganz leicht verzog er seine Miene und wandte sich wieder dem Gespräch zu. Kurz schielte er zu Sez herüber und erkannte, dass diesem ebenfalls etwas aufgefallen war. Doch dieses Szenario war kein Grund für Aiden in Nervosität auszubrechen. Noch waren seine Gedanken reine Vermutungen.

?Sir, wenn es Sie nicht stört würde ich mich jetzt wieder etwas entfernen?, sagte er zu Sez in seinem formalen Ton. ?Ich glaube, ich werde noch ein bisschen die kalte Nachtluft und den grandiosen Ausblick auf dem Balkon genießen. Ich wünsche Ihnen allen noch einen schönen Abend.?


- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit WolveSquad und anderen Gästen -
 
[Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Alles was da so kreucht und fleucht]


Hihi, das laute Knacken der Knochen in Eron´s Armen ließ die feine Gesellschaft um den Executor herum einen Moment lang in ihrem ausgelassenen Treiben innehalten. Schmerzvoll aber dennoch milde wie Jolina fand. Ihr Meister hatte schon weitaus mehr geboten. Der Adept konnte sich wahrlich glücklich schätzen. Außerdem war er nun wieder in den Orden aufgenommen. Nicht dass Jolina fand, dass er eine Bereicherung darstellte, aber immerhin schien er ihrem Vater doch noch irgendwie Nutzbringend zu sein. Dann entfernte sich Allegious und Jolina beschoss, ihm erstmal zu folgen. Der interessante Teil war jetzt eh vorbei und der Adept trollte sich um seine Arme richten zu lassen.

Der Noghri lief zu einer anderen Sith(Elysa) hinüber welche Jolina noch nicht kannte. Die knappen Sätze die er an sie richtete verstand sie schon gar nicht. Aber sie schienen sich zu kennen und aus den nichts sagenden Worten, konnte die junge Apprentice zumindest ihren Namen erfahren. Als das gesagt war entfernte sich ihr Meister und verließ die Halle. Einen Moment sah Jolina ihm nach. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie ihm folgen sollte. Der Augenblick der entscheidenden Wendung war sicher nicht mehr fern. Dann wandte sie ihren Blick der verhassten Veranstaltung zu.

Seltsamerweise sah die junge Sith kaum noch Sith unter den Anwesenden Gästen. Wurde die Party etwas woanders gefeiert? Das Gefühl zu gehen wurde stärker. Eigentlich wollte Jolina ja noch mit Alisah und der ehrenwerten Mighella sprechen, aber auch von diesen beiden fehlte jede Spur.


?Es beginnt!?

Murmelte Jolina leise vor sich hin, wobei sie sich nicht einmal sicher war, was genau beginnen würde. Einzig und allein die Macht verriet einen Sturm der folgen würde. Es war als hielten die sonst so verlockend wispernden Stimmen den Atem an. Es war nun an der Zeit, an der Seite ihres Vaters zu stehen. Eilig verließ sie die Veranstaltung. Wenn man es recht betrachtete, war sie glücklicherweise kaum hier gewesen.


[Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Auf dem Weg nach draußen]
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker & Kulturen ~>||<~ Terrasse ~>||<~ mit Mile

Noch immer stand die Rothaarige Schönheit auf dem Balkon, der einer Terrasse sehr nahe kam. Ihr Blick in die Ferne gerichtet und noch immer den Himmel absuchend. Ein Windstoss blies ihr das Haar über die Wange. Die Luft war kühler geworden. Zwar war noch immer de Himmel völlig klar, doch irgendetwas lag in der Luft. Etwas bedrohliches. Etwas näherte sich und Alaine bekam das Gefühl nicht los, dass irgendetwas vor einer Entscheidung stand. Die Sterne funkelten Klar am Horizont und verhießen etwas geheimnisvolles. So geheimnisvoll wie sie selbst es war. Doch ein Hauch, streifte sie. Fuhr ihr über die Haut und ließ diese prickeln. Was es war, mochte sie nicht zu sagen. Ebensowenig was es bedeuten konnte. Doch die Gewissheit, dass irgend etwas sich ereignen würde ließ sie leicht zittern. Das Universum als solches war schon kompliziert genug. Nun auch noch dies. Die Warrior ging in sich, versuchte zu erspüren was vor sich ging. Was sein konnte. Es musste etwas mit der Zukunft zu tun haben. Etwas, irgendetwas schlich sich unaufhaltsam näher. Immer und immer näher. Es schien nicht stoppen zu wollen. Warten schien ihm zuwider. Alaines Gefühle waren nach außen gerichtet. Lauschend, suchend und doch konnte sie es nicht wirklich erfassen. Gleich was es war, es musste von Belang sein. Denn sonst würde sie nicht ein so starkes Gefühl überkommen. Gerade wollte Alaine sich weiter diesem Mysterium widmen als sie spürte wie sich jemand aus dem Türrahmen bewegte. Als sie sich umdrehte war es niemand anderes als der Captain. Leicht zog sie eine Augenbraue in die Höhe als sie seine Worte vernahm. Doch sie schüttelte nur den Kopf.

?Ihr stört nicht Captain Toral. Um was geht es??

Sie brauchte nicht lange warten und er erklärte es ihr woraufhin er ihr schließlich eine Karte reichte. Ohne das Gesicht zu verziehen nahm sie das Objekt an sich und nickte nur. Gut, etwas zum Hacken und arbeiten. Besser als hier herum zu stehen und darauf zu warten dass etwas geschah. Da sie keine Lust hatte noch weiter auf diesem lächerlichen Ball zu verweilen würde sie verschwinden. Hier hatte sie nichts mehr verloren. Sie hatte keine Lust mehr auf diese verlogene Bande. Diese ganzen Lügen und was sonst noch alles vor sich ging.

?Ich werde mich darum kümmern. Wenn ihr mich entschuldigt, ich habe noch etwas zu tun.?

Mit diesen Worten ließ sie den Imperialen Offizier stehen, verließ die Terrasse und begab sich zum Ausgang des Saals. Dabei viel ihr auf, dass auch die beiden Execoutoren verschwunden waren. Interessant! Ohne sich irgendwem zuzuwenden verschwand sie. Ließ sich ihren Schal geben und verließ das Gebäude. Da sie nicht mit einem Gleiter fahren wollte beschloss sie zu laufen. Die Strassen waren erleuchtet und so weit war es nicht bis zum Orden. Sie würde es schaffen dorthin zu gelangen. Die Warrior war bereits zehn Minuten unterwegs als sie spürte wie Schmerzen durch ihren Körper zuckten. Sie blieb stehen und atmete durch. Doch jene Schmerzen kehrten zurück und verstärkten sich noch. Alaines Hand wanderte zu ihrem Bauch. Dort schien es zu toben. Ihr Unterleib zog sich zusammen und schickte Welle um Welle an Schmerzen in ihr Gehirn. Sie zwang sich weiter zu gehen, denn hier stehen zu bleiben war alles andere als eine gute Lösung. Mit zusammen gebissenen Zähnen lief sie weiter, doch sehr weit kam sie nicht, als sie Schmerzen sie in die Knie zwangen. Der Schweiß lief ihr Eiskalt über die Stirn. Keuchend schloss sie die Augen darauf hoffend die Schmerzen würden endlich nach lassen. Doch der Wunsch erfüllt sich nicht. Im Gegenteil. Sie verschlimmerten sich noch und ließen sie zittern. Hitze und Kälte tobten gleichzeitig durch ihren Körper während jener dafür sorgte, dass die Schmerzen unerträglich wurden. Tränen liefen ihr über die Wangen. Schwindel kam auf und langsam wurde die Welt um sie herum schwarz. Füllte sich mit Grauen und tiefen Schatten. Gepaart mit Nebel, die alles verschleierten. Ihr das Licht nahmen und sie lautlos zu Boden gehen ließ.

Als sie erneut zu sich kam lag sie in einem Bett und vor ihr Stand ein Medi, der mit besorgtem Gesicht auf sie hinab blickte und während er dies tat spürte Alaine wie die Schmerzen zurückkehrten. Heftiger als zuvor. Stöhnend setzte sie sich auf. Durch ihre Bewegung verrutschte die Decke und als ihr Blick nach unten viel bekam sie den Schreck ihres Lebens. Blut umgab ihre Beine und den weisen Stoff, der ihren Körper bedeckte, wo zuvor ihr Kleid gewesen war. Alaine schlang die Arme um ihren Körper. Was sie mitbekam war wie der Medi durch die Station schrie und Hilfe anforderte, ehe die Dunkelheit sie zurück holte. Wabernd umhüllten sie die Warrior während die Ärzte versuchten die Blutung in den Griff zu bekommen. Ihnen war klar was soeben geschehen war. Alaines Körper währte sich gegen das ungeborene. So als ob es der Feind währe. Die Fehlgeburt war im Gang und ließ sich nicht mehr aufhalten. Sie würde das Kind, Adens Kind verlieren und nichts und niemand, nicht einmal die Ärzte konnten etwas dagegen tun. Der Körper der Warrior zuckte, mal ließ die Ohnmacht sie gehen, dann holte sie sie wieder. All dies geschah ohne das Alaine wirklich zu bewusst sein kam. Die Natur hatte ihren Lauf genommen und sie zog es vor dieses Kind nicht überleben zu lassen. Auch dann nicht, wenn die besten Mediziner Hand anlegten um dies zu verhindern. Sie waren Machtlos, so machtlos wie noch nie in ihrem Leben. Einzig und allein warten konnten sie. Darauf, dass der Körper der Rothaarigen den Fötus abstieß. Es schien Stunden zu dauern, ehe die Fehlgeburt beendet war und die einer der Medi das Ungeborene entfernte. Doch das Blut schien nicht zu stoppen. Warm, heiß floss es die Beine der Patientin hinab. Mühevoll sorgten die Medis dafür dass endlich gestoppt wurde. Wenn sie noch mehr Blut verloren hätte wäre der Tod nicht mehr weit entfernt gewesen.

Keuchend und erschöpft wuschen sich die Medis die Hände und deckten ihre Patientin zu. Nur der Schlaf allein würde ihr jetzt noch helfen. Ruhe war es die Heilte. Doch was sie nicht wussten war, dass sie eine Sith war und dass die Alpträume einsetzten. Alaine bewegte sich im Schlaf, erst langsam und dann stärker. Sie seufzte ehe dieses sich in ein Jammern verwandelte. Mit Entsetzen sah sie die Bilder die sich vor ihren Augen lichteten. Sie befand sich auf Korriban, der alten Welt der Sith. Einer Welt, die schon lange untergegangen war und heute nichts weiter als aus Sand und Ruinen bestand. Doch hier in diesem Traum blühte alles um sie herum und die Tempel standen. Sie hörte den Gesang der Vögel, das Zirpen, der Grillen. Sie roch den Duft der Blumen, der sich mit eine Süße des Necktars vermengte. Die Luft war geschwängert von diesem Duft. Doch die Ruhe trog. Ebenso die Schönheit. Denn wenn man genau hinsah erkannte man was vor sich ging. Es stank bestialisch. Blut, Rauch, Asche und der Geruch nach Kadaver vermengten sich in der Luft und überlagerten die Süße. Die Augen brannten von dem Rauch und was sonst noch aufgewirbelt wurde. Als das Bild sich klärte erkannte Alaine was geschehen war. Korriban war verwüstet worden. Schutt lag überall umher und ebenso tote. Überall lagen die Leichen zerstreut. Zerfetzte Körper. Blut klebte im Gras und auf der Erde. Panisch hetzten die Tiere über den Boden. Angst lag in der Luft und verdichtete sich noch. Der Himmel war geschwärzt. Was hier geschehen war, war mörderisch. Tod und Verderben. Irgendwer hatte hier geschlachtete. Ausnahmslos und Brutal geschlachtet. Jemand hatte versucht alles dem Erdboden gleich zu machen und vor nichts zurück geschreckt. Selbst die Kinder lagen Tod am Boden. Verbrannt, Verkohlt und bis zur Unkenntlichkeit zermatscht. Die Galle stieg in Alaine auf und brachte sie zum Würgen. Der Anblick würde jeden selbst den hart gesottesten erschrecken. Es war nicht zu erkennen wer hier gewütet hatte oder warum. Es würde Monate dauern alles wieder aufzubauen, zu säubern und in Stand zu setzten. Monate, vielleicht auch Jahre. Der Blick der Warrior schwankte, sie sah sich um und als sie schon glaubte niemanden mehr zu finden, der überlebt haben konnte sah sie wie sich eine kleine Gruppe näherte. Unter ihnen jener Mann, den sie schon zuvor in Visionen der Vergangenheit gesehen hatte. Der Imperator, dessen Frau, seine beiden Söhne und ein kleiner Rest. Ihre Kleidung war versenkt auf ihren Gesichtern klebte das Blut und ebenso an ihren Händen. Sie sahen Müde und geschafft aus. Ihre Verletzungen waren zum Teil tief. Doch sie kehrten zu ihren Tempel zurück. Die Arbeit, die auf sie wartet war mächtig. Das beseitigen all der Leichen und der Trümmer würde viel in Anspruch nehmen. Sie waren nicht genug um dies in Wochen zu schaffen. Doch sie würden sich dem Stellen. Alaine wusste es, tief in ihrem Herzen. Der Orden würde zu neuer Blüte kommen. Sich von neuem Glanz aufschwingen?


~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Raum 2 ~>||<~ Alaine
 
- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias -
Seifo stand auf der Brücke und sah einem Brücken-Piloten über die Schulter. Es war ein Bild der Argus, wo die ein Leck war und welche Türen geöffnet waren. Seifo zeigte auf eine der Türen die als geöffnet angezeigt wurde.
"Was ist das? Warum ist diese Tür offen?"fragte Seifo den Brücke-Piloten.
"Das ist die Tür zum Lagerhaus. Aber die dürfte nicht geöffnet sein! Sir, soll ich einen Trupp hinschicken der sich das ansieht?"fragte der Hangar-Pilot ohne Seifo anzusehen. Seifo nickte ihm zu und nahm sein Funkgerät, um Crool anzufunken:"Leutnant?"
-"Ja Sir?"
-"Ich habe einen Trupp zur Tür des Lagerhauses geschickt und Ich möchte das sie sich das ansehen und mir genaustens Bericht erstatten."
-"Ja Sir, wird gemacht."

Seifo ging zu einem Monitor, an dem man auf die Kameras zugreifen konnte.

***

Crool stand mit 15 Troopern vor der offenen Lagerhaustür. Er ging durch die Tür und sah sich in dem Raum um.

"Trooper, durchsucht das Lagerhaus."
Die Trooper nickten und schwärmten aus. Croon sah auf den Boden. Zuerst bemerkte er es nicht, aber als er genauer hinsah, bemerkte er einen Brösel. Er kniete sich hin. Es sah aus wie ein Splitter. Croon stand auf. Das gefiel ihm nicht.
Doch er war der Überzeugung, dass die Trooper nichts finden würden, weshalb er sie zurück rief.

***

Seifo Sah alles mit über den Monitor mit.
Nun gut. Vieleicht war es einfach nur eine Fehlfunktion; dachte Seifo. Und sah auf das Bild.
Gut die 16 Trooper sind wieder draußen und die Tür ist wieder zu; freute sich Seifo und beschloß mehr Patrouillen zu organisieren.


- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias -
 
~Bastion - Sith-Orden - Bibliothek~​

Er stand noch eine Weile unschlüssig in der Bibliothek und dachte über das eben geschehene nach. Er kannte noch nicht die Begründung dieser Intrigen, doch er spürte von beiden, dass sie sich nur gespielte Höflichkeit gegenüber brachten. Und Vertrauen? Gab es in dieser Welt überhaupt wirkliches Vertrauen? Jeder würde hier jeden verraten um an ansehen und an Macht zu gewinnen. Naja fast jeder. Und er war sich sicher, dass es gewisse Personen gab, die er selbst wohl nicht hintergehen würde. Er stand noch ein paar Augenblicke unschlüssig in der Tür, dann entschloss er sich seinen früheren Planungen nachzugehen und wieder den Ball aufzusuchen. Wahrscheinlich würden sich die Strickdrehereien und Intrigen dort Fortsetzen. Vermutlich konnte er dabei noch etwas lernen, wenn ihn Allegious nicht bemerkte. Doch er vermutete, dass dieser zu sehr damit beschäftigt war sein Netz der Macht auszubreiten und weitere Loyale Figuren auf seiner Seite des Schachbretts Versammelte, um seine Stellung zu sichern, gegen die, die ihm diesen Rang streitig machen wollten. Und von denen Gab es sicherlich genug. Oder bereitete sich der Darth auf seine Übernahme des Ordens vor? Der Titel Darth wies ihn schließlich als jemanden aus, der die Völlige Herrschaft über alle Sith anstrebte. Sprich: den Imperator-Titel.
Der anblick der Halle der Völker & Kulturen riss ihn aus seinen Gedanken. Und er entschloss sich einzutreten. Da dies ein offizieller Anlass war zog er die Kapuze von seinem Haupt und Schritt ein. In einiger Entfernung sah er den Halb-Nogrie mit einem Anderen Sith zusammenstehen und er ging zielstrebig in die andere Richtung, wo er Jolina erspähte. Er wollte sie fragen, was das in der Bibliothek sollte und welches Ziel sie verfolgte, wehrte sich jedoch gegen den Impuls. Und so brachten ihn seine Schritte auf die Terrasse, wo er vor den Blicken Allegious und Jolinas sicher war. Vorerst. Etwas entfernt sah er zwei Weitere Personen(Alaine & Miele), die er nicht kannte. Der eine war ein Imperialer Offizier, die andere war nicht klar zuzuordnen, ob sie nun Imperiale war oder eine Sith. Er lehnte sich in geringer Entfernung an die Außenwand der Halle und lauschte ihrem Gespräch. Dann verließ die Frau (Alaine) die Terasse und Xaragon und der Imperiale (Miele) waren alleine.


~Bastion - Center - Halle der Völker & Kulturen - Terasse - Alaine, Miele, Xaragon~
 
Center ? Sith-Orden ? Gänge - mit Radan

Niemand würde ihr etwas tun, weil er es nicht zu lies? Einen kleinen Augenblick lang zog Alisah ihre Stirn kraus! Was glaubte Radan? Das sie einen Beschützer suchte! Das sie nicht selbst auf sich achten konnte? Glaubte er denn nicht, das sie eine Kriegerin war. Beinahe hätte sie ihn das auch direkt so gefragt, doch dann lies sie es, denn ihr wurde klar, das er das nur sagte weil er sich um sie sorgte. Das machte es für sie zwar nicht viel besser, sie hätte es lieber er wüsste das sie durchaus in der Lage war sich zu behaupten, aber wenn sie ehrlich war würde sie am liebsten auch irgend so etwas gesagt haben. So etwas wie. ?Ich werde nicht zulassen, das irgendwer dir was tut.?
Es war einfach ein Zeichen, das er sich sorgte und so fauchte Alisah Radan auch nicht an, so wie sie es bei jedem Anderen getan hätte, der so etwas sagte. Statt dessen verschwanden die Falten von ihrer Stirn und sie nickte nur lächelnd und winkte ab als Radan meinte, er wolle ihr keinen Vortrag halten. Sie verstand ja wieso er das gesagt hatte und sie würde dafür sorgen, das er sie nicht beschützen musste. Sie würde selbst stark sein und ihm zeigen, dass er sich nicht sorgen brauchte.
Und dann sagte er, das auch sie keine Angst haben musste, und er auf sich aufpassen würde. Auch er wollte, das sie sich keine Sorgen machte. Mit einem erneuten Lächeln quittierte sie seinen Satz, machte sich aber auch klar, das sie Radan hier im Orden nicht oft anlachen durfte. Das hier war nicht der Ort für das Gesicht, das sie nur einander zeigen wollten. Das hier war der Orden der Sith. Hier ging es nur um Kampf und darum der Stärkere zu sein! Hier lächelte man sich nicht so offen an. Jedenfalls nicht ohne von Anderen dafür dumm angemacht zu werden, das wusste Alisah nur zu genau. Hier war jeder Schritt gefährlich auch ohne Ausnahmezustand.
Radan hatte recht. Ohne Waffen konnten sie nicht bleiben und als Alisah an sich herab sah, viel ihr auch auf, das sie wohl besser etwas Anderes an ziehen sollte bevor sie ihrem Meister unter die Augen trat.


Ich denk, wir haben noch die paar Minuten um schnell in unsere Quartiere zu gehen! Ohne mein Schwert komm ich mir auch nicht vollständig vor und außerdem, also, ich glaub nich, das Meister Allegious es gut findet, wenn ich im Orden mit nem Ballkleid rum lauf. Der hat mich ohnehin irgendwie auf dem Kieker. Ich möchte ihn nicht auch noch mehr verärgern.

Mit den Worten folgte sie Radan, der bereits den Weg Richtung Quartiertrakt einschlug. Beim gehen blickte sie immer wieder zu ihm hinüber! Er wirkte angespannt aber auch konzentriert, ernsthaft und stolz. Das war das Gesicht des Kriegers Radan.
Seine Bemerkung über die Art der Geschehnisse, die sie so schnell in den Orden zurück geführt hatten, riss Alisah aus ihren Betrachtungen.


Es ist bestimmt etwas Schwerwiegendes. Aber was es ist? Wir müssen uns wohl gedulden bis wir es erfahren. Spekulationen helfen uns nich weiter.

Mittlerweile waren sie bei den Quartieren. Drei Türen weiter war bereits Alisahs Zimmer und so blickte sie zu Radan. Beeilen! Ja, da hatte er recht und so meinte sie nun ohne weitre Umschweife.

Okay! In fünf Minuten wieder hier! Ja?

Als sie das sagte zog einen Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln hoch und lief dann eilends in ihr Zimmer. Kaum fiel die Tür hinter ihr ins Schloss, da entledigte sich Alisah auch schon des Kleides, das daraufhin in hohem Bogen auf dem Bett landete, während Alisah schon nach schwarzer Tunika und Robe griff. Ganze zwei Minuten hatte der Turbokleiderwechsel gedauert. Jetzt nur noch das Lichtschwert von der Kommode genommen und an den Gürtel gehängt. Fertig! Oder doch nicht ganz. Schnell wischte sie sich noch das dezente aber vorhandene Make Up aus dem Gesicht, dann war sie aber schon fertig. Im herausgehen überlegte Alisah ob sie die Armschienen anlegen sollte, die sie von Radan bekommen hatte. Doch sie lies es. Gegen ein Lichtschwer halfen sie ohnehin nicht und hier im Orden war ein Lichtschwertkampf oder der Einsatz der Macht wahrscheinlicher als irgend etwas anderes. Sie würden also wohl doch mehr behindern als nutzen.
Die Alisah die nun wieder aus dem Quartier trat und zu der Biegung zurück lief, an der sie sich gerade vor 4 1/2 Minuten von Radan getrennt hatte, sah nun wieder ganz und gar wie die alltägliche Sith Alisah Reven aus.


Center ? Sith-Orden ? bei den Quartieren - mit Radan
 
Center ? Sith-Orden ? bei den Quartieren - mit Alisah

Radan nickte auf Alisahs Worte. Es war mit Sicherheit etwas sehr schwerwiegendes. Sie mussten sich vermutlich wirklich in Geduld üben. Leider hatte Radan nie großen Hang zu. Er nickte auf die 4 einhalb Minuten und eilte in sein eigenes Quartier. Kaum dort angekommen entledigte er sich der Paradeuniform und zog einen leichten Lederharnisch über und verschnürte ihn. Auch eine passende Hose die ihn genug Freiraum im Kampf lies. Mit einer schnellen Bewegung griff er Nach dem Lichtschwert und machte es am Gürtel fest. Doch das war nicht seine einzige Bewaffnung. Er kramte auch zwei Dolche hervor. Uralte Klingen die er an seinen Schuhen fest und erhob. Einen letzten Blick ließ er durch das Quartier schweifen. genau nach 5 Minuten kam Radan an die verabredete Stelle zurück. Als Krieger aber auch als Sith. Sein Blick war ernst. So ernst wie er immer war wenn er in den Kampf zog. Er Nickte Alisah zu und hielt eine Hand an seinen Lichtschwert. Auch wenn ihn ein Schwert aus Metall lieber gewesen wäre, wusste er das er damit wenig gegen Lichtschwerter ausrichten konnte. Notgedrungen musste er sich also den Kampf mit einer nach der Sicht seines Volkes unzivilisierten Waffe widmen.

"Jetzt fühle ich mich nicht mehr so nackt"

erklärte Radan, seine Stimme war jedoch von Ernst durchzogen. So lächerlich es klang hatte Radan schon den ganzen Abend vermutet das er das Schwert heute schwingen musste. Der Eridorianer wusste das jetzt keine Zeit mehr war für irgendwelche Gefühle. Ihrer Beziehung oder was immer aus all dem werden würde. Dem würden sie sich erst am Morgen widmen können. Solange wie das dauerte was immer sie tun mussten. Radan zeigte keine Spur von Nervosität. Es war die Zeit des Kämpfers, nicht dessen der sich verliebte. So oft hatte Radan in sein leben schon gekämpft weswegen er wusste das es keinen Sinn hatte das unerwartete zu fürchten. Keinen Kampf zu fürchten. Nichtmal den Tod. Der Eridorianer hatte sein Versprechen gegeben nicht zu sterben, doch das hieß nicht das er den Tod fürchtete. Es war töricht diesen nicht zu erwarten.

"Gehen wir"

Kam seine Stimme voller Gelassenheit hervor. Er ließ Alisah den vortritt. Es hatte weniger mit Freundlichkeit zu tun, als mit der Tatsache das er außer den Hangar,sein Quartier und einen Trainingsraum nichts vom Orden kannte. Er kannte schlichtweg den Weg nicht. Sicher ein schlauer Kopf hätte die Macht einsetzten können um herauszufinden wo dieser Raum war. Doch ihnen fehlte schlichtweg die Zeit.

"Geh vor"

brachte Radan hervor. Er versuchte nicht zu schroff zu Klingen. Es gelang ihm auch teilweise Neutralität zu warnen und Radan hoffte Das Alisah ihn dieses öffentliche Gesicht verzieh. Etwas anderes konnte Radan nicht erwarten. Falls sie es ihm doch übel nahm würde er sich entschuldigen wenn sie überlebten. Radan trat neben Alisah und gemeinsam traten sie den weg zum Thronsaal an

Center ? Sith-Orden ? Auf den weg zum Thronsaal - mit Alisah
 
- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias und Leutnant John Crool -

Seifo kaute nervös auf seinem Fleischriegel herum. Er versuchte es ich nicht anmerken zu lassen, aber er stand unter Stress. Aber das schlimmste für ihn war, dass es keinen erkennbaren Grund gab. Es war so ein Knistern, als würde sich etwas großes anbahnen. Etwas sehr großes!
"Ist alles in Ordnung Sir?"fagte Crool vorsichtig. Seifo drehte sich um und antwortete dem Leutnant:
"Ja, aber habt ihr auch so ein seltames Gefühl?"
-"Bitte, Sir?"
-"So ein Knistern, das in der Luft liegt."
-" Ähhm...Nein Sir. Nicht wirklich."

Seifo nickte als hätte er die Antwort schon gewusst.
"Crool, wären sie so freundlich und bringen mir die Sicherheitsoffiziere hier rauf?"
Crool nickte und bestellte per den Lautsprecher das Sicherheitsteam.
Nach 2 Minuten öffnete sich der Fahrstuhl und die 3 Sicherheitsoffiziere traten vor. Es waren ein Offizier und 2 Trooper. Der leitende Sicherheitsoffizier war
ST-34890.

Also, habt ihr irgendetwas gefunden? Wenn ja bitte mit ausführlichem Bericht! Und bitte alles was irgendwie Sicherheitsgefährdent oder mysteriös ist."

- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias, Leutnant John Crool und leitender Sicherheitoffizier ST-34890 -
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Slayer & die anderen Gäste

Slayer führte sie und sie ließ es zu. Der Ablauf der Bewegungen war nur um kleine Feinheiten unterschiedlich zu denen, die sie zuvor in den Armen Veyd’rs getan hatte. Kreisend und schwebend glitten sie über das Parkett dahin, während entscheidende Worte – bezüglich dessen was das Band zwischen Meisterin und Schüler betraf – zwischen dem Kahlköpfigen und der Schwarzhaarigen ausgetauscht wurden.

"In der Tat"?
Ilumina die Erleuchtete verstand nicht ganz. Slayer gab sogar offen zu sie hintergangen zu haben? Seine Worte gaben über das Ganze keine eindeutige Klarheit. Er versuchte sich zu erklären, sein Wort drang in sie ein, mit dem Ziel sie davon zu überzeugen dass es noble Absichten waren die ihn zu einem klärenden Gespräch führten. Gleichzeitig stellte er klar dass ihn weder Harmoniebedürfnis noch Friedensabsichten in ihre Arme führten. Das machte alles immer weniger Sinn. Möglicherweise war ihr Schüler nun vollkommen verrückt, seine Worte machten heute noch weniger Sinn als damals. War ihm die Beförderung nicht bekommen? Hatte er Teile seines Verstandes eingebüsst?

Wenn Arica ihn zu früh in die Kammern geschickt hatte, würde sie auch dafür noch einmal sehr schmerzhaft sterben. Sie würde sie töten, wiederbeleben, töten und wiederbeleben bis diese freiwillig aufgab und gebrochen ins Reich der Vergessenheit entschwand. Doch zunächst einmal ihr Tanzpartner. Er stellte eine Frage die zu beantworten schier unmöglich war. Was sollte sie denn anderes sehen? Was sollte sie denn sonst in sein Handeln hinein interpretieren? Der war vielleicht lustig.


Du sagst Du würdest aus gewissen Aspekten nun noch ein rettendes Gespräch führen wollen, doch eigentlich geht es Dir nicht darum. Du behauptest die Wahrheit zu sprechen? Du weißt doch nicht das Geringste über die Wahrheit die in diesen Mauern lauert.

Ilumina war diese Heuchelei leid. Sollte er doch einfach akzeptieren dass seine Täuschungen und Lügen sie nicht mehr ablenken und verwirren konnten.

Was für einen anderen Sinn soll ich denn sonst in deinen Handlungen sehen? Du wirfst mich mit ein paar erbärmlichen Schülern auf einem Planeten ab, den IGD zu treffen. Du selbst unterlässt es die Situation unter Kontrolle zu behalten. Daraufhin erdreistest Du dich mich zu kontaktieren um deinen Müll aufzuräumen. Was ich dennoch tue. Meine Nachfragen nach weiterer Vorgehensweise werden ignoriert. Die temporäre Auflösung des Mobs negiert sich wieder. Vor dem bevorstehenden Gemetzel wiederum keine Antwort deinerseits auf meine Anfrage nach Unterstützung. Stattdessen machst Du Dich auf dem Weg zu anderen Bereichen des Planeten, während wir anderen Sith und nachfolgende Truppen in ein großes Gefecht verwickelt werden.

Die Situation eskaliert, im Nebel der Granaten verliere ich meinen Gegner und auch alles andere außer Sicht. Verletzungen plagen meinen Geist den Kampf zu beenden. Nach meiner Genesung erfahre ich von der unerlaubten Abwesenheit deines Nachfolgers, der mich im Kampf zuvor hinterrücks attackierte, trotz gegenteiliger Versicherungen. Auf eine weitere Nachfrage meinerseits wird erneut nicht reagiert. Zurück auf Bastion gebe ich Dir die Chance zu sühnen und deine Taten ins gerade Licht zu rücken. Doch die Schonfrist nutzt Du um mich hinterrücks zu hintergehen und Dich von jemand anderem befördern zu lassen, der deinen Ausbildungsstand noch weniger kennt als ich. Und nun sehe ich das man Dich zudem in zweifacher Hinsicht hat aufsteigen lassen.

Für welche Taten? Für Verhandlungen mit dem Feind, während deine Ordensbrüder und –Schwestern den Kampf bestritten, der mit deiner Hilfe ganz anders hätte ausgehen können. Statt eines nicht akzeptablen Waffenstillstandes hätten wie diese närrische Welt im Sturm erobern können. Früher hätte man so etwas Hochverrat genannt und den oder die Verantwortlichen exekutiert. Doch dass der Glanz des Imperiums mit seinem Aufstieg vergangen ist, dürfte niemanden überraschen.

Und nun sage mir was falsch an meinen Ausführungen ist. Was könnte Dich wohl sonst noch geleitet haben außer Wahnsinn?


Der anfängliche Tanz war längst beendet worden, die nächste Melodie ließ die Tanzpärchen erneut im Rhythmus der Musik dahin gleiten. Ilumina würde nun wirklich gerne wissen wie Slayer dies alles darstellen wollte im Bestreben den Verdacht des Verrates zu zerstreuen. Falls dies überhaupt seine Absicht gewesen war. Was diesen Mann antrieb war sowieso kaum nachzuvollziehen.

|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Slayer & die anderen Gäste
 
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Bastion - Sith Orden - Gänge


Schon bevor Janem den Thronsaal schließlich erreicht hatte , konnte er spüren, dass sich einer seiner treueusten Anhänger bereits hier eingefunden hatte. Veyd'r war seinem Aufruf als einer der ersten gefolgt ganz genau so wie er es erwartete hatte. Auch Ulric trat aus dem Schatten heraus. Seine Abschirmung war perfekt gewesen und Janem wusste das er sich in dem bevorstehenden Kampf als nützlich erweisen würde.

Der junge Chiss schlug seine Robe zurück und enthüllte die tödliche Waffe an seinem Gürtel. Er nickte den anwesenden anerkennend zu. Wort brauchten in dieser Situation nicht mehr gewechselt werden. Dann stiess Janem mit der Macht die schweren Portale zum Thronsaal des Imperators auf und betrat den riesigen dunklen Saal.

Janem ging zielstrebig auf den Thron zu, der am anderen Ende der Halle auf einem Podest stand. Aber der Chiss war nicht der erste gewesen, der sich hier eingefunden hatte. Auf dem Thron hatte es sich bereits Allegious bequem gemacht. Der zum Großteil aus mechanischen Komponenten bestehende Noghri schenkte ihm einen einen verachtenden Blick als sich der Executer näherte.


Allegios es ist wie imm zu lange her.

Janem blieb stehen und verbeugte sich gekünstelt. Böse grinsend fuhr er fort:

Was ihr euch da anziehen wollt ist um einige Nummern zu groß für euch. Ich empfehle euch den Thronsaal zu verlassen und wenn ihr grade dabei seid gleich meine Hauptstadt und mein Imperium. Ab jetzt übernehme ich die Herrschaft die mir von Phollow übergeben worden ist. Die Zeit eurer Intrigen und Ränkespiele ist vorbei. Ihr habt verloren.

Dann schwand der Sarkasmus aus der Stimme des jungen Chiss und machte tödlichem Ernst Platz.

Meine Anhänger sind bereits auf dem Weg hierher und sie sind zahlreicher als ihr euch vorstellen könnt. Eine Sreitmacht im Orbit nimmt grade die Schutzflotte Bastions auseinander und eine Einheit Chiss wird in Kürze den Orden besetzen. Gebt auf oder ich werde dafür sorgen das noch so viel Technik euch nicht mehr zusammenflicken können wird.

Janems Hand wanderte ganz automatisch zu seinem Laserschwert. Hier würde jetzt die Entscheidung fallen.


Bastion - Sith Orden - Thronsaal
 
Hyperraum - vor dem System Bastions- Sektorflotte Ventar's

Eintritt in das System Bastion in 5... 4... 3... 2... 1... Austritt aus dem Hyperraum, Sir. Ich scanne 12, nein, 39 Ziele. 1 SSD, 11 ISD's, 7 weitere kapitale Schiffe, sowie 20 kleinere Ziele.

Die imposante Flotte unter Ventar's Kommando erschien aus dem Nichts im System Bastions. Der Plan war bereits eroiert worden, wesegwen die Flotte gut aufgestellt sich nun langsam dem Planeten Bastion näherte. Doch irgendetwas war schiefgelaufen. denn die Schilde der Flotte die den Planeten schützen sollte, waren schon aktiviert, noch bevor Ventar überhaupt wirklich angekommen war. Irgendjemand hatte sie verraten! Seine Augen verengten sich zu Schlitzen als er auf die große Entfernung versuchte, die kleinen Punkte den genannten Klassen zuzuordnen. Er war stärker. Er würde gewinnen. Und wenn die Flotte des Feindes besiegt war, würde er Bastion in Schutt und Asche legen. Kurz rieb sich der Moff das Kinn während er das taktische Display betrachtete, der sich dabei dem nachdenklichen Blick des Vizeadmirals aussetzen mußte.

Öffnet eine Frequenz. Breitband. Die da unten sollen wissen was ihnen blüht.

Steht, Sir.

An die imperialen Streitkräfte und die Zivilbevölkerung! Das Imperium steht an einem Wendepunkt. Zu lange haben wir der Lethargie unserer Spitze beigewohnt. Die Rebellen warten auf den richtigen Zeitpunkt ehe sie mit ihrem Terror durch unsere Reihen pflügen werden. Doch dazu wird es nicht kommen. Jeder der sich dieser Flotte in den Weg stellt, ist ab diesem Zeitpunkt ein Feind des Imperiums. Ergebt euch oder werdet zerschmettert! Heil dem Imperium!

Retorische Floskeln. Ermüdend, wenn die Situation nicht derartig entscheidend gewesen wäre. Auf den Wink des Moffs wurde ihm von einem Bediensteten ein Glas uralten Weines gereicht. Der Wein wurde gewinzert, noch bevor Ventar überhaupt auf der Welt war. Heute war der richtige Zeitpunkt, ihn zu kpsten. Das Bouqet des Weines war himmlich. Er konnte die Reben förmlich sehen...

Die Ventar soll sich der Intimidator annehmen. Lasst die Jäger ausschwärmen. Sie sollen sich der Bomber annehmen die unseren Schiffen zu nahe kommen. Unsere Bomber versuchen mit Geleitschutz das Gleiche bei ihnen. Aber vielleicht ist das garnicht nötig und sie ergeben sich...

Sir, ich muss Sie nochmals auffordern...


Sie müssen garnichts Trait'or. Sie müssen garnichts. Binnen 6 Standardstunden haben wir einen neuen Imperator.

Mich...

System Bastion- Sektorflotte Ventar's - Verteidigunsglotte Boltihos

Devastator SSD Ensign Kirnos/ Vizeadmiral Trait'or
Dark Throne ISD I Cpt. Deka
Merciless ISD II Moff Ventar
Gladius ISD II Commo. Screed
Wrath of the Empire ISD II Cpt. Hilton
Entangler IDSD Com. Kaagi
Asgard VSD II Cpt. Myagi
Basilisk VSD II Cpt. Lahti
Black Sword VSD II Cpt. Aubrey
Dominator VSD II LCpt. Yassu’na
Gorgon VSD II Cpt. Kumonji
Immortal VSD II Cpt. Deegan
Order VSD I Cpt. Rezíyon
Serpent’s Smile VSD II VA. Miniwatu
Tyrant VSD II Cpt. Bean
Zaelot Vindicator Kreuzer Cpt. Cecius
Punisher Dreadnought Cpt. Dajin
Takao Enforce Kreuzer Cpt. Arie
Silencer Dreadnought Cpt. Mu’Arnmar
Vanquisher VSD II Cpt. Lee
Punisher CK
Assault CK
Conqueror CK
Anger CRK
Hatred CRK
Passion CRK
Ruin COR
Dark Eye COR
Dagger COR
Defiant CR90
Demolisher CR90
Crusader CR90
Banshee ESK
Constrictor ESK
Dragonfly LANCER
Dominator LANCER
Avatar MF
Avenger MF
 

? Bastion ? Halle der Völker und Kulturen ?

Die Melodien rein und zart entrissen von der Wirklichkeit, so rau und hart. Ein bizarrer Kontrast fegte über den Boden, von außen wie die sich Liebsten fast, spielte im Lied der Stimme nur der Hass. Gekonnt glitten sie im Tanz einander drehend, dicht an dicht den Atem des Gegenübers auf der Haut erspürend, er bitter an Hand der finsteren Erlebniswelt ätzend über ihn greifend. Ausdruckslos ließ er die Meisterin von ihrer Welt verlauten, wartete und ließ wirken, wollte den Schein von Getroffenheit markieren, dass er nicht ungehört verhallten ließ, was sie zu Unrecht an ihm predigte. Fehler waren gewiss begangen worden, doch hatte er die Kontrolle niemals je ganz verloren, sie nur auf Feldern ausgeübt, die Azgeth in ihrer neuen Form nicht zugänglich mehr waren. Welch Trauerspiel musste sich in der unwissenden Ilumina abgespielt haben, hatte er in Anbetracht ihrer Stärke ihre Selbstbehauptung etwa zu sehr überschätzt? Hatte er von den Talenten der Schwertführung getäuscht, vergessen, dass auch sie nur ein Mensch mit schwächlichen Emotionen war, der es nach Führung und Orientierung verlangte, tatsächlich geglaubt, seine Meisterin könne obgleich sie von Militärs und Strategie wenig verstand den Überblick behalten und über den Ereignissen, so dramatisch die Schlacht auch werden würde, verweilen.

Mylady ihr habt ganz Rech, dass anarchisches Chaos die Mission zu überschatten begann und beinahe noch alles, das ich angestrebt hatte, ins Verderben geführt hätte.

Doch beileibe und mit allem Respekt, ihr missinterpretiert auf Grundlage eigener subjektiver Erfahrungen die Gesamtübersicht der Ereignisse.

Er drehte die Meisterin einmal im Kreis und so war eine Pause in das Gespräch geschlagen, das zur Ordnung von Gedanken und Sprache nur das stille Lied der Musikanten zwischen ihnen beließ, bis auch wieder Schwerwiegenderes sich dicht und trübe zwischen sie schob und die Wahrnehmung emotional verzerrte wie schon kleinste Luftpartikel das Licht verzerren und zu neuer Erscheinungsform, als nur ein Beispiel, im Farbenspektrum abzulenken vermochten.
Er wollte sich so wenig kryptisch ausdrücken wie denn möglich.


Mein Befehl, wenn ihr euch entsinnt, war Diskretion. Nicht ihr, sondern ich, bin verraten worden. Aber nicht von euch, anderen Teilnehmern, die in ihrer opportun hedonistischen Idiotie alle Diskretion mit einem großen Knall sprengten. Mein Fehler war es gewesen diesen Sith, die von der Dunkelheit der Macht im objektiven Urteilsvermögen geblendet gewesen sind, mehr anzuvertrauen als Agenten des Geheimdienstes.

Entgegen aller Propaganda lässt sich ein Guerilla Kampf nur schwer und unter aufwendigen Ressourcen gewinnen, die bei weitem einem Commander oder Apprentice noch nicht zur Verfügung stehen. Es mag euch kränken, aber eine einzelne Schlacht hätte den Krieg nicht entschieden. Ihr kennt mich und meine Prämissen, Effizienz, so wisst ihr, ist ein Gut, das ich schon immer hochhielt. Effizient ist die Vergeudung militärischer Mittel für einen kleinen Planeten nicht, nicht der Sturm, der im langen Krieg geendet hätte, effizient ist das Erreichen optimaler Ergebnisse mit minimalem Einsatz. Das tat ich und das konnte ich nicht, wo ihr euch aufhieltet. Ich blieb als Letzter, nachdem die selben Sith, welche diese Situation erst beschworen, bereits schon lange geflohen waren, und ich versuchte mit ganzem Können die Situation zu retten, am Ende in dem ein neuer Planet Teil des imperialen Einflussgebietes geworden ist.

Slayer rückte noch näher an Ilumina, so dass sich ihre Leiber fast berührten, dass die elektrischen Felder des anderen Körpers kribbelnd über die Haut rissen, die scharfen Augen des neuen Warriors unbeugsam auf seiner Meisterin weilten, als könne er damit die Mauern selbst durchbrechen, die Tore zu ihr aufschlagen.


Tadelt meine Durchführung, die zur Eingliederung Teyrs auch Opfer akzeptierte, aber bezweifelt nicht meine Motive!

Die Ernennung zum Warrior schob er vorerst bei Seite, jenes war Konsequenz des gebrochenen Friedens dieser ersten Wahrnehmungsdiskrepanz, ein Schritt musste wie im Duell, wie im Tanz, dem anderen folgen. Erst musste das erste aller Schlachtfelder befriedet werden, bevor er sich ans nächste wagen konnte, wenn denn Ilumina noch weitere Erklärungen fordern wollte.



? Bastion ? Halle der Völker und Kulturen ?
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Raum 2 ~>||<~ Alaine

?einem Glanz welcher alles in den Schatten stellen würde. Die Träume der Warrior veränderten sich. Für einen kurzen Moment verschleierten die Nebel erneut die Sicht. Waberten umher wie Gase. Ihre dichte war enorm und gleich was Alaine versuchte, sie wurde nicht Herr darüber. Undurchdringlich waren sie. Weder gab es etwas zu sehen noch zu erkennen. Nicht einmal das Licht brach hindurch. Nichts und so schien es eine lange Zeit zu bleiben. Die Hoffnung schwand. Die Hoffnung darauf, dass jene Nebel endlich frei geben würden, was sie verbargen. Wille allein zählte hier nicht. Denn er war nicht von Bestand. Nicht in einer Welt wie jener. Hier wo alles sich einem ganz anderen Sein niederbeugte. Hier wo die Illusion und die Wahrheit so dicht beieinander verweilten. Wo nichts Real schien sonder alles nur aufgebaut auf einer Fläche des Truges, der Wünsche oder der Vorstellungskraft. Vermengt waren sie alle. Dazu bestimmt den Weg herauszufinden oder zu verweilen. Doch es gab viele Wege und obwohl ein Sprichwort sagte dass alle letztlich nach Rom führten so war es hier doch anders. Für die Realität galten die einfachsten Gesetze der Natur und Physik doch in der Welt der Illusion spielte all dies keine Rolle. Eine Welt der Träume war nicht mit Logik zu durchschreiten. Dieses Gesetz galt hier nicht. Es kam auf etwas anderes an. Etwas ganz anderes. Es galt die Grundlage der Wahrheit und Stärke zu erkennen. Zu wissen, wie das Leben von statten gehen sollte. Zu wissen, wie man es wollte und wann. Wie einfach wäre es doch gewesen zu glauben, dass die Träume nichts weiter als Lügen waren, Hirngespinste. Doch entsprach dies der Wahrheit? Gewisslich nicht. Viele Träume hatten eine Bedeutung und die meisten davon waren ernst zu nehmen. Man sagte, dass man in den Träumen den Alltag erneut durchlebte. Aber in der Hinsicht um in Erfahrung zu bringen, was falsch gelaufen war oder Fehler zu verarbeiten. Für jeden normalen Menschen war dies so. Doch Alaine gehörte nicht zu den normalen. Sie war eine Sith und jene Wesen mit der Gabe der Macht konnten Visionen haben. Bilder der Zukunft, der Vergangenheit oder der Gegenwart. Bei einigen war es sehr ausgeprägt bei anderen wiederum nicht. Bei ihr war dieses Gabe vorhanden. Seit ihr eigentliches Ich erwacht war und sie erkannt hatte, oder erfahren hatte wer sie wirklich war, erwachten Kräfte in ihr, die sie zuvor nicht auf diese Weise besessen hatte. Das Leben allein konnte ein Rätsel sein. So verknüpft es auch sein mochte, es gab immer etwas, was einen Fragen ließ. Die Träume der Warrior waren keine bloßen Träume. Es waren Visionen. Bilder aus einer längst vergangenen Zeit. Träume, die sie einholten. Zu jenen Zeiten hatte sie selbst noch nicht gelebt aber ihre Vorfahren, die ihr so vieles mit in die Wiege gelegt hatten. Sie war es, die all dies in sich trug. Dinge, die zuvor nicht einmal als Realistisch gehalten werden konnten. Doch waren sie es. Es war einzigartig und fast unglaublich. Wer hätte in ihr schon mehr sehen können als ein Mädchen oder eine junge Frau, deren Talente in der Macht zwar nicht gering waren aber eher als harmlos erschienen. Doch diese Harmlosigkeit trog. Jeder der zuvor dies geglaubt hatte war mit der Zeit eines besseren belehrt worden. Die Kunst seine Feinde im glauben zu lassen, dass man selbst keine Stärken besaß war eine Kunst für sich. Doch so zu tun dass selbst Schwächen zu stärken wurden war weit aus brillanter.

Die Zeit schien dahin zu siegen ehe die Nebel sich endlich lichteten und die Sonne ihren Weg zurück in die Dunkelheit fand. Weiter Minuten verstrichen und die Kraft kehrte zurück. Umwaberte die junge Frau und wärmte sie. Die Bilder des Schreckens waren vergessen. Was sich vor ihr abspielte stellte die Grausamkeiten in den Schatten. Die Tempel standen wieder. Doch diesmal waren sie weit aus Majestätischer als zuvor. Ihre Pracht und ihr Glanz stellten alles Vorherige in den Schatten. Die Bauweise hatte sich geändert. Sie war einzigartiger uns strahlte mehr Würde aus. Die Trümmer waren beseitigt worden und an ihrer Stelle ragten andere Gebäude auf. Erhoben sich in den Himmel und schienen ihn Küssen zu wollen. Die Wege waren instand gesetzt worden. Pflanzen wuchsen, die aussahen wie Gärten. Wasser rauschte an einigen Stellen, wo Brunnen den Platz säumten. Leises Rauschen eines Baches war zu vernehmen. Kristallklar war das Wasser und wenn man den Finger hinein tauchte war es so kalt wie Bergwasser. Leise gurgelnd lief er von dannen. An kleinen Wasserfällen peitschte die Gicht gegen die Steine. Es war umwerfend. Der Himmel war klar, keine einzige Wolke war zu sehen. Weit und breit nicht. Vögel flogen in der Luft. Ließen sich treiben. Tiefgrünes Gras umsäumte die Wege. Darauf standen Blumen, die schöner nicht sein konnten. In allen erdenklichen Farben. Angefangen von zartem Gelb bis hin zu dunklem Rot. Violett, Rosa, Blau und Weiß. Der Geruch der von ihnen ausging war betörend. Er vermengte sich mit dem Geruch nach Honig und Flieder. Eine perfekte Harmonie herrschte hier. Auf diesem Planeten dessen Namen Korriban war. Das Gezwitscher der Vögel erfüllte die Luft zusammen mit dem Rauschen des Wassers. Es herrschte Einheit und wohlbefinden. Als der Blick der Warrior weiter umherstreifte erkannte sie, dass die Sith zahlreicher geworden waren. Neue Gesichter begegneten ihr. Aber auch vertraute. Es war wundervoll zu sehen, dass diese Dynastie war zu neuem Leben erwacht. Zu neuer Größe. Schöner, einzigartiger, Mächtiger. Sie hatte es gewusst. Es geahnt. Tief in ihrem Herzen und nun war es ihr Vergönnt einen Blick in jene Vergangenheit zu werfen um sich selbst zu überzeugen. Was sie sah beeindruckte sie. Es hatte ihre Fantasy zum Leben erweckt und damit ungeahnte Möglichkeiten. Es waren keine Träume mehr. Es war Realität. Der Zeitpunkt, den sie gewählt hatte war perfekt. Besser hätte er nicht sein können. Sie war in eine Epoche des Friedens eingetreten. Einer Zeit der so genannten Liebe. Des Friedens, Ruhe und der Einheit. Einer Zeit, die der jetzige Orden sich zu herzen nehmen sollte. Doch sie waren weit, sehr weit davon entfernt. Die alten Sith waren es, sie und ihre Weisheiten die auszusterben drohten. Deren Ideale zunichte gemacht wurden weil man sie für veraltet hielt. Für nichtanwendbar. Doch dies war ebenso ein Irrglaube. Eine Lüge. Obwohl Alaine diese Einheit der alten Tage nicht kennen gelernt hatte, so wusste sie wie es sein musste. Wie es sein sollte. Die Traurigkeit die sie empfand, da dem nicht so war, war nicht zu beschreiben. Doch damit war sie so ziemlich allein. Alte Traditionen wurden verworfen, weil man glaubte neue wären angebrachter. Der Glaube sie würden etwas ändern und einen neuen Pep geben. Doch diese Neuheiten brachten nichts als Scherereien mit sich. Anstatt sich auf eines besseren zu besinnen und um zu kehren Triefteten sie immer weiter davon fort. Geschlagen mit ihrer eigenen Impertinenz. Doch all dies musste geschehen um Ordnung in das Chaos zu bringen. Auch wenn die alten Sith sich im Grab herumdrehen würde, wenn sie wüssten was vor sich ging. Doch der Lauf der Dinge forderte es, dass geschah was geschehen sollte. So wie er es bei Alaine gefordert hatte. Ein Opfer, welches härter nicht sein könnte. Die Fehlgeburt ihres Kindes. So als ob das Leben in ihr nicht hatte überleben wollen. Es schien als ob es sich mit aller Kraft dagegen gewährt hatte. Letztlich hatte es gesiegt und bekommen was es wollte. Doch die Narben, die dafür in Alaine zurückblieben würden nicht so schnell heilen. Obwohl dieses Kind nicht geplant gewesen war, hatte Alaine sich darauf gefreut. Doch diese Freude würde nicht halten. Denn wenn das Bewusstsein zurück kam und sie erfuhr was geschehen war, würde sich ihre Pein entladen. So mächtig wie der Stich ins Herz. Selbst dann wenn der Vater nichts weiter als ein Verräter war. Doch was zählte dies schon im Vergleich zu dem Glück was hätte sein können. All dies war vergangen und würde irgendwann in Vergessenheit geraten. Die Zeit heilte alle Wunden. So zumindest sagte man.

Der Schlaf der Warrior wurde ruhiger. Die Alpträume schwanden. Der Körper der jungen Frau hörte auf sich in Zuckungen zu entladen. Endlich siegte die Ruhe über sie. Auch wenn jene nur trügerisch war. In der Ruhe lag die Macht so war es auch bei dem Schlaf. Etwas wichtigem, was jeder brauchte gleich ob Sith oder normalo. Einer der Medis sah erneut nach ihr und sein Gesicht zeigte deutlich, dass er nun wesentlich entspannter war als noch vor Stunden. Stunden in denen sie häufiger nach der Patientin gesehen hatte, weil diese sich von links nach rechts und wieder zurück geworfen hatte. Sie hatten ihr jammern gehört und ebenso die gelegentlichen Schreie. Mit Sorge hatten sie mit angesehen wie die Alpträume eingesetzt hatten. Doch dagegen tun hatten sie nicht viel gekonnt. Was auch immer in ihr vorgegangen sein mochte, es stand nicht in ihrer Macht etwas zu ändern. Sobald diese hübsche Frau erwachte würde es neue Arbeit geben. Denn sie wussten was es bedeuten konnte, wenn eine Frau erfuhr, dass das Kind nicht überlebt hatte. Es war ein tiefer und Mächtiger Schlag der jedes Wesen was denken und fühlen konnte regelrecht aus den Angeln warf. Eine schwierige Zeit würde ihr bevorstehen. Eine Zeit, die so einige Frauen fast in den Wahnsinn getrieben hatten. Ob es bei jener hier ebenso sein würde, hing von ihrem Zustand und ihrer Stabilität ab. Doch die Ärzte machten sich auf das schlimmste gefasst. Denn Wissen konnte man nie.

Leicht bewegte sich Alaine im Schlaf und wandte den Kopf. Der Prozess des Heilens hatte eingesetzt. Zwar verspätet doch hatte er es. Die inneren Wunden, die Fleischlichen waren schneller Heilbar als die Psychischen. Der Körper konnte einiges an Blut verlieren ehe man starb. Die Warrior hatte viel verloren doch zum glück nicht so viel, dass ihr Überleben nicht gewährleistet war. Die Stärke dieser Frau war beeindruckend. Ihr Wille zu leben war größer als alles andere. Die Zukunft würde zeigen, ob diese Stärke sich fortsetzen würde oder nicht. Wenn sie in ihrem Geist ebenso stark war wie ihr Körper wurde sie es schaffen. Sie würde siegen und damit der Natur von neuem beweisen, dass das Geschlecht der Frauen das stärkere war. Denn eine Frau musste in Wahrheit so viel mehr durchhalten als ein Mann. Auch wenn jener vom Körperbau der überlegene war so stimmte dies im Rest nicht. Das starke Geschlecht in allen anderen Belangen war die Frau und nicht der Mann. Denn sie hatte wesentlich mehr zu erdulden als er.


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