Bastion

[Bastion – System - SSD Intimidator – Brücke] Line Captain Herrick, Vize Admirale Bolitho und Brückencrew

Bolitho wollte es noch immer nicht glauben. Dieser Wahnsinnige hatte seine komplette Sektorflotte zusammengezogen, um gegen Bastion vorzugehen. Und de facto waren alle Personen die Ventar seines Amtes entheben konnten nicht verfügbar – der Imperator und Großmoff Kratas. Ein weiteres Puzzelteil hatte sich ihm soeben offenbart, ohne die Warnung Menaris wäre Ventars Vorteil um einiges größer gewesen. So hatten sich zumindest die eigentliche Verteidigungsflotte Bastions bereits um die Intimidator versammelt, alleine schon eine imposante Streitmacht, doch wäre der Ausgang der Schlacht offen. Die Sternenzerstörer Accuser, Avenger, Vengeance und Nir'tai waren noch nicht aufgeschlossen, sondern hielten stoisch ihren geostatischen Orbit um die Hauptwelt des Imperiums.

„Geben sie Großalarm, und rufen sie alle Kommandanten zu ihren Schiffen zurück.“ (Alle die sich zu Flotte zugehörig fühlen, auf dem Ball sind und ein Schiff kommandieren, dürfen ihrem Comlink eine entsprechende Nachricht entnehmen - ja, alle „Pieper“ gehen gleichzeitig los :braue) Der Umstand eines zweiten Supersternenzerstörers im System, bereitete dem Vizeadmiral Kopfzerbrechen und lies gleichzeitig den Wunsch nach der Beantwortung einer elementaren Frage zu: Wieso hatte niemand damit gerechnet? Ein „Sir, sie starten Raumjäger.“, rief ihn zurück ins hier und jetzt.Starten sie ebenfalls die Jagdgeschwader und informieren sie die Bodenkontrolle, dass wir ihre Raumjäger ebenfalls benötigen und ich will den planetaren Schild oben haben.“ Ein weiterer Blick auf das Taktikdisplay, insbesondere auf die Namensanzeige des SSDs – Ventar - , ließ kopfschüttelnd nur eine Schlussfolgerung zu, Ventar war dem Größenwahn verfallen.

Der Taktiker in Bolitho lies ihn seine Lage kalkulieren. Bedingt durch den Umstand, das er größtenteils Imperiums-Klasse Sternenzerstörer zur Verfügung hatte, konnte er weit mehr Raumjäger in die Schlacht werfen als Ventar es vermochte. Der Vizeadmiral hielt schockiert inne, sein Blick glitt zu den drei Sternenzerstörern die noch in Bastions Orbit waren. Er hatte sie in seine Kalkulation miteinbezogen, aber was war, wenn sie ebenfalls für Ventar operierten – das würde das Machtverhältnis entscheidend zu dessen Gunsten verschieben. War das Wrack das die Accuser darstellte womöglich nur eine Tarnung, um keinen Argwohn zu wecken? Verrat schmeckte Bolitho überhaupt nicht, er hatte keinerlei Gewissheit mehr, außer einer: Er musste die feindliche Flotte ausschalten. Wenn die Sternenzerstörer bei Bastion wirklich zu Ventars Kreis der Verräter gehörte, würde er sich später darum kümmern müssen. Vorerst würde Ventar die Raumjägerüberlegenheit haben, bis die Sternenzerstörer bei Bastion eingriffen und oder die Raumjägergeschwader Bastions in die Schlacht eingriffen.


„Alle Schiffe melden Gefechtsbereitschaft, einige kleinere Einheiten schließen noch auf. Die Gefechtslinie steht.“ Erklang die Statusmeldung aus Line Captain Herricks Mund, seine Zweifel gut verborgen, dennoch für Bolitho ersichtlich. Wieder einmal wiederholte sich die Geschichte, Imperiale kämpften gegen Imperiale. Heute würden die Falschen ihr Leben lassen und das alles wegen der Überzeugung eines Mannes ihm stünde besseres zu… „Gut, wir halten unsere Position und lassen ihn kommen, wir erwidern das Feuer nur, wir werden nicht zuerst feuern, geben sie das an alle Schiffe der Flotte durch. Öffnen sie einen allgemeinen militärischen Kanal.“ Seine Worte waren für alle Soldaten des Imperiums gerichtet, Ventar hatte gewiss genug Panik unter den Zivilisten ausgelöst.

„Ihr Vorhaben kann nicht gelingen Moff Ventar, ihnen sollten die militärischen Standardverfahrensweisen bekannt sein, im Falle Bastion wird angegriffen. Weitere Einheiten von Muunilist und Dubrillion werden in Kürze auf dem Weg sein, bis sie in Bastions Reichweite sind ist der Planetare Schild längst aktiv. Alles was sie hier heute erreichen können ist der Verlust zahlreicher imperialer Leben. Überlegen sie sich ihr Vorhaben noch einmal – es ist nicht zu spät einen Rückzieher zu machen, hier muss heute niemand sein Leben oder seine Ehre verlieren.“ Bolitho hoffte inständig, dass Ventar wieder zur Vernunft kommen würde.

[Bastion – System - SSD Intimidator – Brücke] Line Captain Herrick, Vize Admirale Bolitho und Brückencrew

Flottenübersicht:

Mitte

SSD Intimidator [Schilde 100%]
ISD II Cherub [Schilde 100%]
ISD II Executor [Schilde 100%]
ISD II Guardian [Schilde 100%]
ISD II Insidious [Schilde 100%]
LANCER Interceptor [Schilde 100%]
LANCER Brightblade [Schilde 100%]
LANCER Black Asp [Schilde 100%]

Rechte Flanke

ISD I Iron Fist [Schilde 100%]
ISD II Lusankya [Schilde 100%]
ISD II Rage [Schilde 100%]
CRV Hunter [Schilde 100%]
CRVa Draconis [Schilde 100%]
CRK Taigei [Schilde 100%]

Linke Flanke

ISD II Reliant [Schilde 100%]
ISD II Stalwart [Schilde 100%]
ISD II Triumph [Schilde 100%]
CRVa Agony [Schilde 100%]
CRK Insurrection [Schilde 100%]
CRV Avarice [Schilde 100%]

Hinter der Gefechtslinie - um durchbrechende Schiffe abzufangen

DREAD Creeping Death [Schilde 100%]
DREAD Furnace [Schilde 100%]
VSDII Reaper [Schilde 100%]
FRG Blade [Schilde 100%]
FRG Art of War [Schilde 100%]
MARAUDER Sanity [Schilde 100%]
MARAUDER Smasher [Schilde 100%]

Raumjägerabwehr - nicht fest zugeteilt wird dort in die Gefechte einsteigen, wo große Feindraumjägerkonzentration besteht:

LANCER Onslaught [Schilde 100%]
CRV Night Caller [Schilde 100%]
CK Vindictive [Schilde 100%]
CK Vanity [Schilde 100%]


Noch nicht am Gefecht beteiligt:

ISD II Nir'tai [Schilde 100%] - Janems Schiff
ISD II Accuser [Schilde 15%] [Rumpf mittelschwer Beschädigt]
ISD I Avenger [Schilde 100%]
ISD I Vengeace [Schilde 100%]
INT Bloodlust [Schilde 100%]
FRG Argus [Schilde 100%]
VIN Umbra [Schilde 100%]
dein Schiff erwartet dich Slayer :braue

[OP: Mile ich weiß nicht, ob du noch deine Fregatte hast, oder schon den Abfangkreuzer, deshalb habe ich das mal außen vor gelassen - fügst dich dann einfach ein ]
 
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[Bastion - Center – Torkra - Halle der Völker und Kulturen – Auf dem Weg nach draußen]



Nachdem sie sich ihre Waffe aushändigen ließ, machte sich Jolina eilig auf den weg zu ihrem Meister. Die Macht strahlte in der Tat eine Bedrückung aus die die junge Apprentice frösteln ließ. Zum ersten Mal war sie nicht froh eine solch intensive Verbindung zu ihr zu haben. Ihre dunklen Fäden verkrochen sich und schlangen sich eng um ihren Körper.

Dann drag ein Knistern aus einem der Lautsprecher. Eine Botschaft erreichte in Breitband die Einrichtung.
- „An die imperialen Streitkräfte und die Zivilbevölkerung! Das Imperium steht an einem Wendepunkt. Zu lange haben wir der Lethargie unserer Spitze beigewohnt. Die Rebellen warten auf den richtigen Zeitpunkt ehe sie mit ihrem Terror durch unsere Reihen pflügen werden. Doch dazu wird es nicht kommen. Jeder der sich dieser Flotte in den Weg stellt, ist ab diesem Zeitpunkt ein Feind des Imperiums. Ergebt euch oder werdet zerschmettert! Heil dem Imperium!“ – Oha, wer war dieser Mann der da sprach? Wer steckte dahinter? Nun gab es keine Zweifel mehr, der Zeitpunkt des Wandels war gekommen. In die eine oder andere Richtung würde sich nun die Macht verschieben. Jolina konnte nur hoffen, zu denen zu gehören, die diesen Tag überleben würden.

Sie erreichte die Gänge die zum Herzen des Imperiums führten, den Thronsaal. Vor nicht allzu langer Zeit war sie schon einmal dort gewesen im Zentrum der Macht damals war dort die Adeptin gestorben und die Apprentice auferstanden. Würde dieser Ort nun etwa wieder ihr Schicksal bestimmen? Auch ohne die Machtfühler auszustrecken, spürte sie die Anwesenheit der mächtigsten Sith! Das mächtige Tor stand offen und Jolina schlüpfte leise hindurch.

Um den Thron hatten sich einige Sith versammelt. Allen voran ihr Meister und die Executor Arica. Dann waren dort noch der Sith (Veyd´r) der vorhin auf dem Ball mit Alaine getanzt hatte und ein Chiss bei dem es sich nur um Janem Menari handeln konnte. Neben ihm stand noch ein weiter Sith (Ulric) den Jolina nicht kannte. Die Spannung die in der Luft lag, war mehr als unbehaglich.

Der Chiss hatte gerade seine Worte beendet die er Allegious entgegen gebracht hatte als Jolina neben ihrem Meister aus den Schatten trat und die anwesenden musterte. Bis auf den unbekannten Begleiter des Chiss schienen sie alle nicht in ihrer Liga zu spielen. Sollte es also zu einem Gefecht kommen wäre es nicht unklug sich vornehm zurück zu halten. Schnell senkte sie ihr Haupt vor den anwesenden Executoren. Schließlich wollte sie nicht die Floskeln der Höflichkeit vernachlässigen. Dann verlagerte sie ihre Position etwas hinter den Noghri. Sie wollte hier nicht in die direkte Schussbahn geraten.




[Bastion - Sithorden – Thronsaal – Arica, Allegious, Janem, Ulric, Veyd´r und Jolina]
 
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Bastion ~ Raumdock ~ VIN Umbra ~ Kommandoraum

Lockley war kaum angekommen, da erwartete sie auch schon Ärger. Doch noch ahnte sie davon nichts und ging die neue Crewliste durch. Ensign Pressman saß vor ihr im Stuhl und rieb sich nervös in regelmäßigen Abständen die Hände.

So sie sind also schon zwei Jahre an Bord und haben es geschafft in dieser Zeit zwei Abmahnungen zu bekommen?
"Äh. Ja, Sir. "
Sie wissen, dass dies dem Captain nicht gefallen wird. Disziplin steht an oberster Stelle.
"Ja, Sir"

Lockley legte ihren Kopf nachdenklich auf ihren rechten Handrücken. Die Dinge mussten ihrer Meinung nach im Kontext gesehen werden, die überaufgeregte, wortkarge Art des Manns machte es nicht gerade einfacher.

Ich würde gerne ihre Sicht der Dinge hören.

Stille.

Ich höre?

"Ähm, Sir, ich ... ich weiß nicht was ich sagen soll. Es steht alles in den Logbüchern"
Ich will nicht wissen, was der vorherige Captain über sie dachte, sondern wie sie die Situation sahen. Entspannen sie sich, ich versuche hier ihren Arsch zu retten, Fähnrich.
"Ich..ich dachte das beste für das Schiff wäre es..."

"Lt. Lockley, bitte auf die Brücke, Lt. Lockley bitte auf die Brücke"

Lockley schloss verärgert die Augen und zog die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. Was konnte denn im Raumdock so wichtig sein, dass sie unbedingt auf der Brücke gebraucht wurde?

Das Gespräch wird noch fortgesetzt.
"Ja, Sir"

Sie versuchte ihm einen warmherzigen Blick zu schenken. Ob es ihr gelang, stand in den Sternen.

Hoffen sie von mir.

Mit energischen Schritten trat sie auf die neuartige Brücke, in der Mitte stand das Planungszentrum, von wo aus sie den Sektor im Blick hatte.


Was sind das für Schiffe?
"Imperiale"
Wo liegt, dann das Problem?
"Es wurde Großalarm ausgelöst. Anscheinend ein Putschversuch."
Was? Sie scherzen.

Ein Putschversuch, von wem? Sie fühlte sich wie im falschen Film.

Stellen sie mich zu Captain Slayer durch!
"Aye, Sir"

Aus dem Lautsprecher drang nur wenig später flüsternd die Stimme des Kommandanten.

Sir, wir haben ein Problem. Großalarm wurde ausgelöst, eine feindliche Flotte ist ins System gesprungen.
"Alle Mann auf Gefechtsstationen, gehen sie hinter Pia in Position, ich komme hoch."
Verstanden.

Bastion ~ Raumdock ~ VIN Umbra ~ Kommandobrücke
 
[Bastion ? Center ? Sith Orden ? Vor dem Thronsaal] mit Janem & Lüsoka

Noch bevor sich Meister und Schüler in den Thronsaal begeben konnten, tauchte wie aus dem nichts Lüsoka auf. Er war sichtlich verwirrt und wusste nicht was los war.


? Grüß dich Lüsoka wir haben uns lange Zeit nicht gesehen. Es sind knapp 3 Monate her! Seitdem wir auf Teyr waren!?

Diese Aussage verwirrt den Jünger noch weiter. In so einem Zustand war er nicht zu gebrauchen! Er würde keine Minute in dem Thronsaal überleben, da sich wohl etwas größeres Andeutet.

? Lüsoka hör mir zu! Ich weiß, dass du ein guter Kämpfer bist, aber im Moment bist du ziemlich verwirrt, in diesem Zustand bist du leicht zu töten! Die Situation erklär ich dir hier nach! ....

wenn er dies hier überleben würde, fügte der Adept sich im Kopf hin zu.

... Mach dich auf dem Weg zur Hangarbucht 2. Dort steht ein modifizierter YT 2000 Transporter. Mit diesen Codes öffnest du die Luke zu meiner Dark Saber. Begib dich dort hin und warte dort auf mich! Es könnte durch aus Gefährlich werden?

Ulric überreichte seinen alten Kampfgefährten die Codes. Es passt zwar dem jungen Kämpfer nicht, aber er befolgte den Rat des Adepten. Mit schnellen Schritten in Richtung Hangar verschwand er in der Dunkelheit der Gänge.


? Hihi gute Idee! Er wird einen guten Verbündeten abgeben"

? Du schon wieder! Ich dachte ich hab vor dir Ruhe!"

? Hihi ich bin ein Teil von dir! Ich werd dich immer begleiten! Und dir helfen"

? Dann lass uns los legen!"

Nachdem das Gespräche mit seinen andern Ich abgeschlossen wurde, drehte er sich wieder um zu seinen Meister, der gerade mit einem Machtstoß die schweren Türen des Thronsaales aufstieß. Mit sicheren Schritten ging Janem auf den Thron am Ende des Saales zu. Doch darauf saß schon jemand. Eine Noghri, oder besser gesagt was von dem übrig geblieben ist. Er ähnelte eher einer Maschine als ein Lebewesen. Die nächste Worte von seinem Meister war an diesen Cyborg gerichtet. Ulric ließ seinen Blick durch den Thronsaal schweifen. Neben den Sith (Allegious) auf dem Thron war eine weitere mächtige Sith (Arica) anwesend in der Nähe von dem Cyborg.

Kurz nach den Worten Janem´s tauchte eine weitere weiblich Sith (Jolina) aus dem Schatten hinter dem Thron auf. Der Chiss blieb neben den anderen Sith (Vedy?r) stehen. Das hieß, dass 6 Sith im Moment im Thronsaal anwesend waren. Und Ulric kleidetet den niedrigsten Rang. Er stellte sich etwas weiter hinter Janem und dem andern Sith (Vedy?r) und lauschte dem Gespräch.

[Bastion - Center - Sith Orden ? Thronsaal] mit Janem, Allegious, Arica, Vedy?r und Jolina
 
Bastion-Berg-Wrath

Der Apprentice war vertieft ins eine Schriften als ein piepen ihn aus den Gedankengängen hinaus riss. Hatte ihn sein Meister schon eine Antwort geschickt wer sonst sollte auf sein Com eine Nachricht Schicken. Nun es war Klüger nach zu schauen vielleicht benötigte der deformierten ihn.
Wie dem auch sein seine Studien müsste er dafür wohl unterbrechen..

Er sollte das Com aus den Tiefen seines Gewandes hervor das kleine Schwarze Geräte zeigte ihn Tatsächlich an das er eine Nachricht hatte.
Doch von jemand ganz anderem als erwartet der Executor Janem Menari hatte wohl eine Allgemein Nachricht Versandt.
Früher als Vermutet Sollteten sich nun seien treuen Anhänger in den Thronsaal begeben um ihn zu unterstützen und die unwürdigen aus dem Orden zu Jagen.
Sein kleines Versteckspiel und das ganze drum herum hatten also früher ein Ende als erwartet.
Nun dann hätte er sich auch das Gespräch mit jolina sparen können.
Hätte er dies nur vorher schon gewusst dann wäre der ehemalige Schüler Ranik nun an seier Seite und würde darauf warten dem Warrior wieder gegenüber zutreten.
Nein er war Futter für den Noghri geworden was für eine Verschwendung selbst für einen Feigling wie Eron.

Nun wie es den so war, es würde alles in dieser Nacht Enden. Nur Ranik musste sich beeilen damit alles so lief wie er es wollte.
Die Executoren hätten Spaß dabei ihren eigenen Untergang vor zu Bereiten und der blonde Warrior würde sich den Thron als Lachender 4ter unter den Nagel reißen.
Dabei Sprang auch ordentlich etws für den Jungen Apprentice raus, keiner würde es dann mehr wagen ihn auch nur in seinen Studien zu behindern denn er war der einzige Schüler Ranik des Imperators.

Doch nun war es an der Zeit im Thronsaal ein zu Marschieren.
Wrath würde Janem erst helfen und dann seinen Untergang mit Ranik besiegeln.
Was für eine Ironie.

Er Packte so schnell es ging seine Datapads zusammen und machte sich an den Abstieg.
Dieser ging um einiges schneller als der Aufstieg unten angelangt Sprang er auf das Speederbike und fuhr mit voller Geschwindigkeit nach Bastion.
Ohne umwege den Orden genau Angepeilt denn dort würde sich alles Entscheiden.
Es war gut das er sich ein versteck gesucht hatte welches nicht weit weg war vom Orden.
Denn So konnte er jetzt noch in das Geschen eingreifen becor es zu Spät war.

Seine neue Robe flatterte im Fahrtwind und der Tempel näherte sich immer mehr.
Als er die Stadt erreichte musste er langsamer fahren doch versuchte er sein möglichstes um schnell an das Ziel an zu kommen.

Schon bald hatte er den Orden erreicht. Das Speederbike Parkte er direkt vor der Pforte des Ordens.
Er Sprang ab und mit schnellen Schritten begab er sich in das dunkle Gemäuers des Sith Orden.
Er ging schnell und zielorientiert durch die dunklen Flure, denn er wusste genau wohin er wollte und was er dort zu tun hätte.
Er konnte noch nicht sagen wie viel Sith schon vor Ort waren und wie Spät er dran war.
Doch der Dunklestimme nach zu Urteil war noch keine Schlacht im gange.
Gut dann konnte Wrath sich wahrscheinlich noch sein Opfer aussuchen
Schon bald Bog er um die ecke des Thronsaals die schwere Massive Tür war schon auf.

Es Standen sich schon Sichtbar 2 Fronten Gegenüber die meisten Sith kannte der Apprentice.

Zu einem Arica Allegious und Jolina, 2 Execoutoren und eine Apprentice.
es sah wohl so aus als müsste er sich mit Jolina Vergnügen.
denn es würde auf jeden fall zum Kampf kommen.
Er brauchte nicht mehr sein Spiel zu treiben mit der Apprentice denn es würde sich alles hier und jetzt entscheiden.

Dann warne noch Janem und Ulric Anwesend den Adepten kannte er noch wag denn och war sein Gesicht ihm ein Begriff.
Einen Anwesenden(Veyd´r)konnte er jedoch nicht Einschätzen er war ein 2m großer Krieger der Dunkelheit.
Doch es war ersichtlich dass dieser Unbekannte Sith nicht in seiner Liga spielte.

Doch dies war egal er hatte sich seine Tanzpartnerin ausgesucht.
Sollte ihn nur niemand in die Quere kommen.

Der Schwarzhaarige Sith nickte zu erst den Leuten zu die Wahrscheinlich auf Janems Seite Standen.
Dann erst denn anderen Anwesenden um ihnen die Letzte Ehre zu erweisen bevor sie zu Staub verwandelt werden würden.
Doch noch sah es etwas Ungerecht aus.
Denn auf der einen Seite Standen 2 Executoren oder waren es eigentlich 3 Fronten.
Arica würde doch sicher nicht auf den Thron verzichten wollen. Sie waren Sith und jeder Sith war Macht gierig und hie rbot sich die Gelegenheit.
Es waren eindeutig noch nicht alle Karten auf dem Tisch

[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Arica, Allegious, Janem, Ulric, Vedyr, Jolina und Wrath]
 
[OP]*hust* ja? mich gibt?s auch noch? Kurzes Lebenszeichen >.< Sollte ich mich irgendwo anders aufhalten müssen... bitte PN, ich komm so gut wie gar nicht mit hier ^^ Ihr postet zu schnell[/OP]

[Bastion | Halle der Völker und Kulturen | Tanzfläche] Arith, Fleur, die anderen Ballgäste

Arith führte die Lady, dessen volle Aufmerksamkeit er ja nun hatte, ein Stück weiter auf die Tanzfläche heraus. Der Größenunterschied störte ihn nicht. Bothaner waren mit einer Durchschnittsgröße von 1,40m nicht gerade groß und somit war er das Heraufsehen zu anderen gewöhnt. Solange es sich auf physische Differenzen beschränkte, gab es da keinerlei Probleme.
Sehr wohl fiel ihm auf, dass seine junge, menschliche Tanzpartnerin eine dezente Antipathie ihm gegenüber zu hegen schien, diese aber unter keinen Umständen nach außen dringen lassen wollte. Vielleicht ging es hier lediglich um eine allzu verbreitete Krankheit des Adels: wenn Fleur unter Menschen aufgewachsen war, schreckte sie vermutlich die unmenschliche Erscheinung eines Bothaners ab. Vielleicht ging es um mehr. Das konnte Arith unmöglich sagen. Wenn es wichtig war, würde er es herausfinden.
Die junge Dame wirkte nicht, als stünden hinter ihrem Lächeln große Lügen, Intrigen oder gar Rebellionen. Allerdings war Arith niemand, der sich mit dem Offensichtlichen zufrieden gab oder dem Glauben schenkte. Er, als Clawdite in der Haut eines Bothaners, wusste es schließlich besser.


?Wenn ich mich vorstellen darf: ich bin Arith Cath, Außenminister Bothawuis,?

begann der augenscheinliche Bothaner das Gespräch mit seiner jungen Tanzpartnerin.

?Dürfte ich wohl Ihren Namen erfahren??

Getanzt hatte Arith bisher meist mit seinesgleichen, sodass ihm zumindest dieser Teil ebenfalls etwas fremd vorkam.
Was auch immer Fleur von ihm halten mochte, was auch immer sie von alledem hier hielt, ihr Lächeln war so anständig echt gespielt, dass es Arith tatsächlich beeindruckte. Ohne Laire wäre ihm die dezente Scheu der jungen Frau wahrscheinlich nicht einmal aufgefallen, wie er zugeben musste. Tanzen konnte sie außerdem gut, stellte er fest.

Ob sie eine Sith war? Diese Frage drängte sich Arith unwillkürlich auf, denn ihre Zugehörigkeit stand nicht allen gleich ins Gesicht geschrieben. Die junge Miss strahlte nichts Grausames aus, was jedoch nichts heißen musste. Ein bisschen erinnerte sie ihn an jemanden. Das Stück Charakter oder die Tatsache, dass sie sich auf einer Feierlichkeit wie dieser aufhielt allein, genügten aber um sich relativ sicher darin zu sein: nur das Aussehen beider war sich ähnlich. Die Charaktere glichen Tag und Nacht. Außerdem waren Fleurs Züge viel weicher, adeliger nun mal. Die Person, die er kannte, besaß zwar ebenfalls Benehmen und Anstand, allerdings mehr auf eine bürgerlichere Weise.
Innerlich schüttelte Arith den Kopf. Eine lange zurückliegende Zeit und, davon einmal abgesehen, standen er und jene junge Frau nicht einmal mehr in Verbindung ? was er nicht unbedingt bedauerte. Jedenfalls nicht mehr.

Die Überlegungen bezüglich Darth Allegious' Angebot schob Arith auf einen späteren Zeitpunkt. Schließlich verlangte dieser nicht umegehend eine Antwort und dass ein Ball kein guter Ort zum Nachdenken war, nun, das wusste der Noghri vermutlich selbst. Einen Moment fragte Arith sich, ob seine junge Tanzpartnerin mit ihm zutun haben mochte, verneinte dann jedoch für sich selbst. Sicher bestand die Möglichkeit, doch färbte ein gewisses Ausmaß an Paranoia mit der Zeit sicherlich ab. Zumindest in diesem einen Punkt konnte Airth sich, was ihn selbst betraf, sicher sein: 'anstecken' konnte ihn der Noghri nicht mehr, denn er wusste, dass er zeitweise ebenfalls dazu neigte, sich verfolgt zu fühlen - oder aber, es tatsächlich zu sein. Da genau lag der Unterschied: Arith Cath wusste, dass er sich vielleicht vor Geistern fürchtete - der Sith nicht.
Die junge - und hübsche, ganz nebenbei bemerkt - Menschenfrau besaß keinerlei Ansätze dieser Psychose und sie zuverbergen war überaus schwierig. Erst rechr vor jemandem, der sich damit auskannte.


[Bastion | Halle der Völker und Kulturen | Tanzfläche] Arith, Fleur, die anderen Ballgäste
 
Center ? Sith-Orden ? bei den Quartieren - mit Radan

Kaum hatte Alisah den Platz, an dem sie sich vor gerade mal fünf Minuten von Radan getrennt hatte, wieder erreicht war auch er wieder zurück. Nun allerdings nicht mehr der elegante Gentleman in einer Galauniform. Der Radan, der jetzt wieder zu ihr trat war das perfekte Bild eines Kriegers. Kurz huscht noch einmal ein Lächeln über Alisahs Gesicht denn auch diese Seite Radan?s gefiel ihr! Er wirkte nicht mehr so sanft und liebenswert wie auf dem Ball. Doch das war ja auch nur das Bild von ihm, das er nur ihr zeigen wollte. Jetzt und hier war er wieder vollkommen der Krieger und das gefiel Alisah ebenfalls an ihm. Selbstsicher und stark! Seine Stimme klang ernsthaft und so bemühte sich Alisah ihrerseits ihn auch nicht so wie auf dem Ball an zu strahlen sondern konzentrierte sich und nickte mit ernster Miene als Radan anmerkte das sie gehen würden.

Wir müssen dort entlang!

Erklärte Alisah als ihr klar wurde, das Radan sie voran schickte, weil er sich im Orden wohl noch nicht so genau aus kannte. Verständlich, das er ihr da die Führung überlies. Alisah hatte auch einige Wochen gebraucht um so ziemlich den Überblick zu bekommen und selbst heute gab es Ecken im Orden in denen sie noch nie war.
Jetzt jedoch führten Alisahs Schritte sie und Radan direkt zum Thronsaal. Mittlerweile war es nicht nur das Dringliche Gefühl, das sie dort hin zu. Mittlerweile war es wie ein schwarzer Tornado, der sich dort in der Macht zu ballen schien. Jedes nur ansatzweise machtbegabte Wesen im Orden musste das fühlen. Selbst die Jüngermaden taten dies wohl, denn sie bewegten sich in entgegen gesetzter Richtung. Wohl möglichst weit fort vom zu erwartenden Epizenrum.


Maden!

Schnaufte Alisah als eine größere Gruppe von denen sich kriecherisch an ihr und Radan vorbei bewegten , nur darauf bedacht ihr unnützes Leben in Sicherheit zu bringen. Kein wunder das die nie mehr sein würden als der Dreck am Absatz eines Sith.
Je näher sie aber dem Thronsaal kamen, je weniger dieser Maden begegneten sie noch und dann waren Radan und Alisah auch schon da. Der Thronsaal! Die Tore zu dieser Räumlichkeit standen, entgegen zu ihrer sonstigen Position, weit offen und bereits beim Eintreten konnte Alisah die Anwesenden erkennen. Allegious! Natürlich und selbstverständlich war die blöde Arica auch nicht weit. Aber, neben noch einigen Anderen, war auch Lord Menari anwesend und sprach sogar gerade. Doch was er sagte lies Alisah Kinnlade sofort herunter klappen, gerade noch hatte sie sich soweit im Griff, nicht direkt im Eingang wie angewurzelt stehn zu bleiben sondern an der Seite des Saales mehr in Allegious Richtung zu gehen. Sie war schließlich seine Schülerin und ihr Platz war in Allegious Nähe wenn auch wohl kaum so dicht bei ihm wie Jolina, die ja eher sein Liebling zu sein schien und obendrein auch auch einen Rang über Alisah stand. Das alles waren aber auch nur Gedanken am Rande. Die zentrale Aufmerksamkeit war im Augenblick mehr bei Menari! Seine Hauptstadt? Sein Imperium? War der Übergeschnappt? Das war immer noch das Imperium der Imperators und der hieß bestimmt nicht Menari!
Was wagte er. Zugegeben, er war Executor und aus diesem Grund hielt Alisah auch ihren Mund aber trotz allem stand es ihm nicht zu so zu reden!
Die Luft schien schier zu brennen zwischen ihm und den anderen Executoren. Unweigerlich würde es wohl zu einem Kampf kommen.
Noch einmal ging Alisahs Blick kurz zu Radan hinüber! Sie hatten wirklich gut daran getan ihre Waffen zu holen.


Center ? Sith-Orden ? Thronsaal - mit Arica, Allegious, Janem, Ulric, Vedyr, Jolina und Radan
 
Center ? Sith-Orden ? Thronsaal ? mit Allegious

Allegious hatte ihr noch nicht geantwortet, als Menari auftauchte und sie, für den Moment wohl absolut zu übersehen schien. Oder war es Absicht, das er ihre Anwesenheit ignorierte?
Gleichwohl wurde Aricas aufkommender Unmut über diese Frechheit seinerseits von etwas Anderem überlagert.
Beinah ungläubig hörte sie, was Menari Allegious an den Kopf warf.
Er wolle die Herrschaft übernehmen? Phollow hätte ihm das Imperium übergeben? Was bildete sich dieser Sohn einer blauheutigen Hündin eigentlich ein!


Was nehmt ihr euch heraus Menari?

Ergriff Arica das Wort und trat nun weiter aus dem Schatten und näher an den Thron heran.

Ihr übernehmt hier gar nichts! Mir ist nicht bekannt, das unser Imperator euch auch nur die Aufsicht über die Kakerlaken des Ordens überantwortet hätte.
Dies hier ist immer noch sein Imperium und sein Thron! Wenn ihr dies in Zweifel zieht seit ihr der Verräter!
Und Verräter sterben!


Arica lies nun ihrerseits ihr noch deaktiviertes Schwert in ihre Hand gleiten um ihre Worte zu unterstreichen. Noch war der Kampf nicht entbrannt aber sie würde keinen Moment zaudern. Einen Augenblick glitt ihr Blick auch zu Allegious hinüber, dann lachte sie Menari schrill ins Gesicht.

Eure Anhänger? Wenn sie hier her unterwegs sind, sind sie auf dem Weg in ihren baldigen Tod. Und eure Chissbrut? Glaubt ihr wir würden erzittern vor diesen Isolationisten!
Ihr überschätzt euch und eure Möglichkeiten! Maßlos!


Ganz so maßlos war es wohl nicht, das wusste Arica. Menari war der weitaus Erfahrendste unter ihnen doch Allegious und ihrer geballten Kraft würde er unterliegen. Ebenso wie seine Vasallen unterliegen würden. Das war unzweifelhaft für Arica, die nun wieder halb zu Allegious blickte. Was würde er auf diese Provokation hin tun. Nein, es war keine bloße Provokation. Es war eine Kriegserklärung die Menari da gerade ausgesprochen hatte und auf die es, Aricas Meinung nach, nur eine Antwort geben konnte.

Center ? Sith-Orden ? Thronsaal ? mit Allegious, Janem, Ulric, Vedyr, Jolina, Radan und Alisah
 
[ :: Bastion :: Torkra :: Auf dem Dach der Halle der Völker und Kulturen / Zion |Billie ::]

Ihm wurde jetzt leichter und wärmer um sein Herz. Sie hat ihn nicht abgestoßen, nein sie fühlt sogar das gleiche wie er. Er schaute in ihre wunderschönen bläulichen Augen, er konnte es sich immer noch nicht eingestehen, das er sich in sie verliebt hatte, aber irgendwas musste es doch sein, er hatte nie gedacht das sich ein Sith verlieben kann, das er sich verlieben kann.
Sein ganzes Weltbild fängt sich nun an zu verändern, ist es akzeptabel zu lieben aber auch gleichzeitig seine Kraft aus den Dunklen Ecken des Lebens zu beziehen? Anderseits ist die Dunkelheit ein Teil im Leben jedes Lebewesen und so normal wie die Helle Seiten, die zurzeit schwache Seite. Kann man deshalb von einer Person verlangen was gut und was böse ist, was recht was unrecht ist? Nein das kann man nicht und deshalb ist dieses Gefühl der Zuneigung für einen Sith genau so wichtig und begehrenswert wie für jedes andere Lebewesen in der Galaxie.
Billie hat sich auch dafür entschieden und sie ist keine dumme Frau, nein das ist sie nicht.

„Wieso wollen wir nicht beides?“

Zion nahm ihre Hand und stellte sich mit ihr wieder in die Tanzposition und tanzten los.

„Sag mir Billie, woher kommst du überhaupt her? Also welcher Planeten meinte ich. Ich persönlich komme von Coruscant, aus den Unteren Ebenen. Naja und vor wenigen Jahren bin ich zum Orden der Sith gekommen, wo meine Karriere begonnen hat und ich nun......“

Plötzlich ertönte ein Piepton aus den Comm von Zion, dies war sein Privater, der von den nur wenige die Nummer kannten, unter anderem Ranik und Janem. Zion schaute Billie mit einem zögernden Blick an. Kurz darauf beendete er den Tanz und schaute auf die Nachricht.
Seine Befürchtungen haben sich bestätigt, es ist soweit. Janem ist bereit den Thron an sich zu ziehen und nun muss Zion ihm helfen, damit es auch ein Ende mit dem Verweichlichung des Ordens gibt. Somit wird das Imperium gleichermaßen gestärkt und gesichert.
Zion schaute Billie erneut in die Augen und nahm ihre Hand
.

„Es tut mir Leid, leider wurde ich gerufen von meinem Meister. Ein Paar Sith versuchen den Platz des wahren Imperator an sich zu reisen. Bedauerlicherweise wurde ich zu dieser Mission beordert diese Verräter zurück zu schlagen und sie zu ihrer Bestrafung zu bringen. Ich werde so schnell wie möglich zu dir zurückkommen aber bitte gehe an einen sicheren Ort. Hier ist es nicht mehr sicher....“

Der Apprentice war noch nicht fertig mich sprechen als er einige Flottenbewegungen am Himmel wahrnahm, nein sogar die Flotten werden gegeneinander kämpfen und da Billie Pilotin der besten Staffel war, musste sie bestimmt auch bald in den Kampf. Wieso jetzt, warum unbedingt Heute?
Er nahm Billies Kopf wieder sanft zwischen seine Hände und gab ihr erneut ein Leidenschaftlichen Kuss, der Angst und Hoffnung widerspiegelte.


„Wenn das hier vorbei ist, möchte ich gerne das du mit mir nach Anaxes kommst, falls es dein Beruf erlaubt Urlaub zu nehmen.“

Zion drehte sich nun um und rannte zu dem Turbolift, kurz vor der Tür drehte sich Zion um und schaute in ihr Sorgen gelegtes Gesicht. Kein Lebewohl, kein viel Glück, nein ein simples:
„Ich warte auf dich.“ konnte Zion nur sagen. Denn jetzt durfte er keine Gefühle mehr nach außen zeigen, jetzt musste er wieder der Krieger werden, wie schon auf Teyr oder Corellia. Die Tür zu dem Turbolift schloss sich und er schaute ein letztes Mal auf Billie, ja er wartet.


Zion nutze nun die Macht um seine Geschwindigkeit um ein vielfaches zu erhöhen, er hatte keine Zeit mehr. Janem würde bereits warten oder sich schon diesem Nogri gestellt haben, wer weiß das schon. Jedoch spürt Zion die Aura seines Meisters immer deutlicher, er war nicht mehr weit von Thronsaal entfernt.
Der junge Sith nahm nicht den üblichen Weg in den Orden, da bestimmt viele anders denkende Sith auch diesen Weg nehmen würde. All diese Sith konnten ihn aufhalten oder sogar beseitigen, wenn es Hochrangige Sith gewesen wären.
Als er im Orden ankam biegt er nach rechts ab und kam in einen engen, dunklen, kleinen Korridor.
Zion dachte ein weiteres mal an Billie, wieso jetzt? Wieso konnte dieser verfluchter Angriff nicht noch ein oder zwei Tage warten? Wieso musste Janem jetzt sein Erbe antreten?
Er war nun bis in eine Kammer vorgedrungen die mit einer starken Tür gesichert wurden ist. Vor dieser Tür standen zwei Wachen(keine rot gekleideten), also hatte er den richtigen Weg genommen, denn diese Wachen sind am Thronsaal und beim anderen wichtigen Ausgängen sowie Eingängen stationiert.
Ohne zu zögern packte Zion die beiden Wachen, mit der Macht, an der Kehle und drückte zu bis sie aufhörten sich zu bewegen. Ein leisen, dumpfes Geräusch erklang als die Beiden leblosen Wachen auf den Boden fielen. Eine weitere Handbewegung auf die Tür und ein Machtstoß entlud sich von Zion auf diese. Der Apprentice erblickte eine Hand voll Wachen und zwei rot gekleidete Wachen.
Alle waren, von dem neuen Besucher, überrascht und versuchten ihre Waffen zu holen und anzulegen.
Zion sprang mit einem Hieb zu den beiden rot gekleideten Wachen und zog dabei sein Lichtschwert, mit einer aktivierten silbernen Klinge. Mit zwei Zügen, von links nach rechts, vielen die beiden wachen tot zu Boden. Sie waren eindeutig Überrascht gewesen, denn sie sind gegen Sith und Jedi Trainiert worden.
Seine Gedanken waren immer noch nicht erloschen. Er war nur halb bei dem Kampf, er konnte sich nicht von seiner Frage entfernen. Was hatte die Macht gegen Zion Entscheidung? Was hatte die Macht gegen Zion?
Nun war er in einer Art Rausch verfallen und brauchte nicht weniger als wenige Sekunden um die Restlichen 3-4 normalen Wachen zu erledigen.

Mit seinem säuberlichen Anzug, die nicht üblich für einen Sith war, stand er mit gesenkten Kopf in der Mitte des Raumes. Die Leichen der Wachen um ihn verteilt, zeigten ihm noch gefährlicher als er schon mit seinem silbernen Lichtschwert, was zur Seite sich anwinkelte, war.
Dieser Raum war eine Art Wachstube der Wachen, es muss hier ein versteckten Gang zum Thronsaal geben, jedoch brauchte er ihn nicht suchen, denn Zion spürte aus der nähe Machtpräsenzen, die sich ihm näherten.



[ :: Bastion :: Sith-Orden :: Wachstube der Imperial Royal Guards / Zion | Gäste? ::]
 
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Center ? Sith-Orden ? Thronsaal - mit Arica, Allegious, Janem, Ulric, Vedyr, Jolina und Alisah



Hier trennten sich unweigerlich ihre Wege für ein Moment. Radan musste sein Gesicht wahren. Er durfte nicht zu dicht bei Alisah stehen, den es konnte ihn durchaus Angreifbar machen. Was Radan hörte und bemerkte übertraf jedoch seine schlimmsten Befürchtungen. Er hatte immer gedacht das die jedi ihre Feinde waren. Doch diese Konflikte im inneren. Würden sie vielleicht eher zerstören. Ohne einen Moment zu zögern nahm Radan sein Lichtschwert in die Hand. Er sagte nichts. War es ihn erlaubt zu sprechen? Seine Worte an jemanden zu richten der über ihn stand. Als er Aricas Worte hörte wiederholte er nur


"Verräter sterben"

stark klang seine Stimme, doch es gab keine anderen Worte die er an jene hätte richten können die seine Feinde waren. Er stand auf Alisahs Seite. Mehr noch er hatte dem Imperator treue geschworen. Camie hatte es verlangt und es war nun seine Pflicht für seinen Eid einzustehen. Es würde hier geschehen. Hier würde die Entscheidung gefällt werden. Radans roter Umhang lag still. Der Eridorianer spürte die Spannung die in dem Saal war. Er musste sich nun an alles entsinnen was Camie ihn beigebracht hatte. Ob er überleben würde lag in den Händen der Macht und denen seiner Mitstreiter. Für radan war es eindeutig das Worte keine Notwendigkeit mehr hatten. Er aktivierte sein Lichtschwert und eine Rote klinge schoss hervor. Er griff nicht an, doch er zeigte das er bereit war. Sollte man ihn nachher für sein voreiliges handeln zu rede stellen. Er würde vielleicht noch erleben wie man ihn bestrafte. Vielleicht würde er auch Ehrevoll sterben. So wie es bei seinem Volk Sitte war. Dieses Pflichtgehorsam, der Wille sein Leben zu Opfern war es doch was einen wahren Kämpfer ausmachte. Auf seiner Heimatwelt zählte er zu den Besten. Ein Blick zu Veyd´r und Radans Wut steigerte sich. Warum wunderte es ihn nicht das dieser Wertlose Kämpfer auf der falschen Seite stand. Sie sollten aufhören zu reden. Nach radans Meinung war es Zeit dieses wertlose Gesindel auf die Probe zu stellen. Was waren sie den schon? Blutschande, unbedeutende Personen und Korrupt. Kein wahrer Sith wenn Radan Camies Ausführungen verstand stellte sich so offen gegen den Imperator. Radan richtete sein Schwert auf Veyd´r. Dieser würde heute durch radans Hand sterben, das nahm der Eridorianer sich vor. Heute würde Radan seine eigene Schlacht schlagen fernab, des großen. Er würde sich Rächen für die Beleidigungen auf den Ball und die Schmach bei ihren letzten Kampf. Es war das erste Mal das radan so nach rache dürstete. Er hatte Veyd´r nicht angelogen. Radan machte Fortschritte.


Center ? Sith-Orden ? Thronsaal - mit Arica, Allegious, Janem, Ulric, Vedyr, Jolina und Alisah
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Slayer & die anderen Gäste

Interessante Darlegung des ganzen Sachverhaltes. Er war es nicht der versagt hatte? Nun das mochte vielleicht stimmen, doch war dies keine Entschuldigung für die konstante Ignorierung ihrer Anfragen. Ihr fiel eigentlich nur ein Grund ein warum man die Kommunikation in dieser Situation vermeiden wollte. Slayer hätte wohl damit gerechnet das sie interveniert hätte, wären seine Pläne transparent geworden. Nicht gänzlich unbegründet. Dennoch, solche feige Manipulation war nichts was sich für einen Erwachsen, einen Offizier und einen Schüler gehörte.

Man könnte dies ja auch fast so interpretieren als würde sich Slayer seiner Meisterin schämen und sie für dumm und unfähig halten. Diese Schlussfolgerung gefiel ihr gar nicht und die Miene der Warrior verfinsterte sich. Zudem hatte er Recht damit das die Unfähigkeit ihrer Begleiter entscheidendes Momentum im Gefüge der Entwicklungen gewesen war. Sie hatte nicht vergessen welchen Stuss sie sich teilweise hatte bieten und gefallen lassen müssen.


Was die Stupidität der Handlungen einiger der Schüler angeht, wart ihr offensichtlich ebenso machtlos wie ich es war. Das kann nicht als Fehler eurerseits gewertet werden. Dies war eine große Auffälligkeit, die hoffentlich zu einem Umdenken geführt hat was die Ausbildung neuer Generationen angeht. Euer kindisches Verhalten indes war nicht akzeptabel. Ohne uns die Möglichkeit einer weiteren positiven Einflussnahme einzuräumen, überließt ihr uns dem nutzlosen Kampf. Effektiv wäre es gewesen den Platz zu räumen, bevor der Mob zurückkehrte. Dies hätte durch bessere Koordination bewerkstelligt werden können.

Die Musik wogte und ließ Harmonien zur kaskadenförmig angeordneten Chaosdarstellung verschmelzen. Takt und Rhythmus wetteiferten um die Vorherrschaft über das menschliche Herz, das sich dem Wirken der sanften Klänge kaum zu entziehen vermochte. Weiterhin veranlasste es den Kahlköpfigen dazu, den Abstand der beiden Tanzenden auf das quasi Minimum zu verkleinern. Die Umarmung der in gesellschaftliche Zwänge gepressten Sith, wurde man konnte fast sagen intim. Ein Teil der Schwarzhaarigen war geschockt aufgrund dieser Dreistigkeit. War ihr Ex-Schüler irregeworden? Welche Impertinenz derart nahen Körperkontakt zu suchen. Wollte er sterben?

Wie bei ihrem vorigen Tanzpartner musste Ilumina wiederum nach oben schauen. Dieser Blick von unten schien eine ganz seltsame Wirkung zu haben. Obwohl eigentlich vollkommen absurd, kam sich die mächtige Kriegerin plötzlich sehr klein und machtlos vor. Und in irgendeiner Weise war dieser nahe Kontakt ebenfalls etwas das neue, unbekannte Gefühle hervorrief. Einen Moment wirkte ihr Blick wie der eines kleinen Mädchens, das sich an ihrem starken, großen Beschützer festhielt. Der Ausdruck in ihren Augen war einen Moment weich und ließ einen schwachen Glanz der verletzbaren Seele durchscheinen, doch die folgenden Worte straften diesem Eindruck wiederum Lügen.

Ihr solltet eure Grenzen nicht überschreiten ? Schüler. Die Verfehlungen auf Teyr mögen nicht allein zu euren Lasten gehen, doch sind es nicht einzig jene Handlungen die euch auf den Pfad jener führen die am Ende in ihrer Blindheit ertrinken. Folge nicht den Verdammten, sonst wirst Du als Bauernopfer enden. Wage Dich nicht zu weit vor Slayer, ich bin kein Püppchen mit dem Du spielen kannst. Und glaube mir, deinen Körper finde ich nicht derart faszinierend, dass ich ihn aus derartiger Nähe betrachten muss. Ich würde Dir raten ganz schnell deine Hände von mir zu nehmen.

So schnell und einfach der Tanz entstanden war, wurde er nun auch wieder aufgelöst. Ilumina schaffte wieder Distanz zu diesem Koloss von Mann und warf ihre nächsten Anschuldigungen gen seines Erfassungsbereiches.

Doch sollte selbst Dieses gegenstandslos sein, bleiben immer noch deine Missachtung und dein Verrat mir gegenüber. Ich war deine Meisterin und hätte zu entscheiden gehabt ob Du die Kammern betrittst oder nicht. Du hast schlicht meine Kompetenzen umgangen und Dich an die Schlange Arica gewandt. Dies ist unverzeihlich und ich würde Dich, wären wir nicht an diesem Ort, sofort dafür zur Verantwortung ziehen. Es gibt nur eine Möglichkeit dies alles zu beenden. Entweder Du kniest vor mir nieder und bittest ehrlich um Vergebung oder unser nächstes Treffen, unter normalen Umständen, wird zum Tod von einem von uns führen. Die Entscheidung liegt bei Dir. Entweder Du behältst deinen Stolz oder dein Leben. Oder beides, falls Du mich besiegen solltest.

Ilumina war zutiefst gekränkt worden und nur ein Akt der Reue konnte die wilde, verwundete Bestie noch besänftigen.

|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Slayer & die anderen Gäste
 
[Bastion - Center - Sith-Orden - Medicenter - Raum 1 - allein]

Als Eron aus seinem künstlich erzeugtem Schlaf erwachte, waren seine Arme nicht mehr in den Bactatänken, sondern sie lagen neben ihm auf dem Bett. Er versuchte seine Finger zu spühren, und sie bewegten sich leicht.
Gut soweit, dachte er. Von der Dosis Schlafmittel, immernoch angeschlagen, verharrte er weiter auf seinem höchst unbequämen Medibett. Im Nebenraum hörte er Schreie. In dem Zimmer nebenan, lag jemand und litt anscheinend Qualen. Eron verschärfte seine Sinne, streckte seine Machtfühler über die Kante des Bettes, durch die Wand, zum Bett im Nebenzimmer aus. Er konnte drei anwesende Personen spühren. Zwei von ihnen schienen besorgt zu sein, ihre Auren strahlten ein Gefühl aus, das wohl die Mischung aus Verzweiflung und Sorge am besten beschrieb. Die dritte Person (Allaine) im Raum, Eron erschrack fast, als er ihre Gefühle spührte, sie strahlte Furcht und Hass in einer Intensität aus, die nur die Dunkle Seite zu stande brachte. Eron fragte sich, was wohl mit ihr geschah.


Dann stach etwas in ihm zu. Ein Gefühl des Dranges. Die Macht selbst sprach zu ihm. Er durfte nich länger verweilen, er musste seine Pflicht erfüllen. Die Worte Allegious brannten ihm im Kopf.

-Ihr habt euren Eid auf denjenigen der den Imperator-Titel innehält, erneuert. Erinnert euch jenes Schwures wenn die Zeit gekommen ist. Versorgt eure Wunden und kehrt zu mir zurück und haltet euch bereit. Bald schon werdet ihr eure Treue unter Beweis stellen können. Schon sehr bald-

Bald... Eron wusste das es das Jetzt war. Er spührte wie sich etwas anbahnte. Etwas Großes, etwas das zu groß war, als das Eron die Bedeutung nur erahnen konnte. Er wusste jedoch was er zu tun hatte. Er stand auf. Seine Kleidung und sein Schwert lagen auf einem kleinen Abstelltisch im Zimmer. Er nahm sie, zog seine Robe über und hang "Würdiger Tot" an seinen Mehrzweckgürtel. Die Lahmheit, die ihn noch bis vor wenigen Sekunden befall, war wie abgeschlagen, die Macht kümmerte sich darum.
Eron beschläunigte seine Schritte mit der Macht. Er kam an der offenen Tür vorbei, die zum Zimmer führte indem die Person lag, die er zuvor gespührt hatte. Er erhaschte einen kurzen Blick. Würde Eron es nicht besser wissen, hätte er gesagt, sie kämpfe mit ihrem Bett. Sie rollte sich hin und her, stöhnte, wimmerte und schlug gelegentlich um sich.
Dann rann er, es war dringend. Er hörte wieder die Worte des Noghri in seinem Kopf. Noch schneller rannte er. Die Macht wies ihm den Weg.

Nach kurzer Zeit, erreichte er das Ziel, das die Macht für ihn vorgesehen hatte. Es war ein großes, masives Tor, das Eron zuvor noch nie gesehen hatte. Eron bremmste ab und schritt durch das Portal. Hinter diesen kam ein großer Raum zum vorschein. Es war ein Thronsaal. Wie Eron erkennen musste standen schon mehrere Personen im Saal. Eron erkannte Allegious, Lady Norrs, die nah bei ihm stand, Alisah Reven, deren Namen er von den Xell Games vor einiger Zeit kannte, neben ihr einen jungen Mann ( Radan), der seine rote Klinge gezündet hatte und Lady Arica, die ihr Lichtschwert zwar in der Hand hielt, es jedoch noch nicht aktiviert hatte.
Gegenüber von ihnen standen Lord Menari, Wrath, einen wahrlichen Schrank von Person, dessen Name Eron nicht kannte ( Veyd'r ) und eine jemand weiteres den er nicht kannte ( Ulric ). Sie alle sahen ziemlich angriffslustig aus.
Zeit meine Talente zu überprüfen, dachte Eron und öffnete sich weiter der Macht. Ein riesiges Netz von Verwerfungslinien umspannte alle Personen im Raum. Er wusste nicht was sie bedeuteten, jedoch wusste er zu wem er gehörte.

Eron stellte sich neben Lady Reven und den Mann, der ihm unbekannt war ( Radan ). Er nickte beiden kurz respektvoll zu und beobachtete die Situation. Jetzt konnte er seine Loyalität beweisen.


[Bastion - Center - Sith-Orden - Thronsaal- Allegious, Janem, Ulric, Arica, Alisah, Radan, Wrath, Veyd'r, Jolina & Eron]
 
Bastion - Sith Orden - Thronsaal

Gelächter erfüllte den Noghri. Die Mandalorianer waren da. Alles fügte sich zusammen. Das Kunstwerk, welches er geschaffen hatte würde bald zur Vollendung gelangen. Seine stärkste Marionette war also gekommen um ihm im Kampf beizustehen. Noch immer glaubte sie in einem gleichberechtigten Bündnis anzutreten. Noch immer verstand sie nicht, den eigenen Schatten vom Feind zu unterscheiden. Narren, unendliche Narren. Dann erhob er sich. Er wußte, dass der Chiss gleich da war. Heute, jetzt, begann es.

Die Worte die Janem an ihn richtete, trieften vor Hohn und vor Spott. Doch diese Worte rührten von Unwissen. Nun kam es also doch nicht zu einem schnellen Wechsel. Der Krieg war schon Faktum, bevor er ausgebrochen war. Jetzt galt es nur noch diesen auszulösen. Nun denn, dann war dem so. Auch die falschen Wahrheiten des Overlords konnten ihn nicht über die tatsächliche Lage hinwegtäuschen. Der Chiss hatte sich soviel Mühe gegeben und hatte nicht verstanden, dass er mit Arica seine beste Marionette war.

Mit einer Ruhe die vor einem Strum typisch war, hielt er sich zurück und lies Arica den Vortritt, zu antworten, auch wenn jene mehr für sich sprach als für ihn selbst. "Unser" Imperator...Allegious kicherte geistig auf. Sie meinte ihn, nur wußte sie das selbst noch nicht. Sein Thron... ja es war SEIN Thron. Er war für ihn geschaffen worden, er hatte dafür gesorgt dass er den Vorgängern nicht bequem genug erschien, so dass sie scheller gegangen waren, als sie kamen. Nun würde dies ein Ende finden. Alles fand nun ein Ende, fast alles.


Euer Imperium? Dass euch übergeben wurde? Von Phollow? Warum tat er das nicht offiziell? Seltsam dass euer schwaches Blut ein selbiges adoptiert hat. Ich habe verloren? Oh nein, Janem. Ihr habt es, so wie ihr es schon euer ganzes Leben lang tatet. Und ebenso wie eure Seite sich hier versammelt, seht ihr, dass die meinige auch hier versammelt ist. So große Worte. So wenig Taten. Ihr solltet wissen dass Sith nicht durch Flotten aufzuhalten sind. Es endet heute nicht, es beginnt erst. Es beginnt jetzt!

Ohne weitere Worte zu verlieren, aktivierte Allegious seine Klingen und stürmte nach vorne auf seinen vermeintlichen Kontrahenten zu. Einem Erdbeben gleich, schienen die drei Klingen die Erde auf der sie standen zu erschüttern. Donnergleiche Geräusche entfuhren den Schlägen. Ein wilder Schlagabtausch entbrannte. Allegious maß sich n, die Kontrolle zu bewahren. Kontrolle... Arica griff in das Geschehen ein. So konnte der Kampf nicht mehr lange dauern. Dachte Allegious zumindest.

Bastion - Sith Orden - Thronsaal
 
[Bastion - Center - Halle der Völker und Kulturen - Tanzsaal] Mile, andere

Mile hatte Alaine den Chip überreicht und was weiter mit ihm geschehen würde, konnte er nur vermuten. Mile ging danach ohne Verzögerung wieder in den Ballsaal. Hier und dort unterhielt er sich mit ein paar Menschen. Mile sah den Gouverneur an der Bar sitzen wie er sich mit einer Frau unterhielt. Dem Gehabe beider zu urteilen, war es wohl seine Ehefrau. Mile wollte gerade auch zur Bar laufen, als sein Kom piepste. Verdutzt entfernte er es von seinem Gürtel und fragte sich wer ihm da geschrieben hatte. War es Serra? Oder Draco? Nein, nachdem Mile sich die Nachricht durchgelesen hatte, schluckte Mile und wurde blass im Gesicht. Verräter, tönte es durch seinen Kopf. Über Bastion war eine feindliche imperiale Flotte eingetroffen und Mile hatte Befehl auf die Allecto zurückzukehren. Der Kampf hatte zwar noch nicht begonnen, aber Mile hoffte er würde rechtzeitig ankommen. Er beschleunigte seine Schritte und lief zum Gouverneur, den er direkt ansprach:

Herr Gouverneur. Sie sollten sich und ihre Frau in Sicherheit bringen. Es ist jetzt zu gefährlich für sie hier geworden.

Verdutzt sah der Gouverneur erst seine weibliche Begleitung und dann Mile an, der ernst zurückstarrte. Gilad Azrael nickte und verließ mit seiner Frau schnell den Ballsaal. Wohin er gehen würde, wusste Mile nicht, doch er vertraute, dass alles gut verlief.

Mile bahnte sich einen Weg in Richtung Ausgang durch die Menge und hielt außerhalb der Halle an. Er winkte sich einen Expressgleiter her und setzte sich hinein.

Zum Militärraumhafen bitte!

Der Roboterfahrer beschleunigte ohne etwas zu erwidern und flog auf schnellsten Wege dorthin. Währenddessen orderte Mile über Kom seine Crew zusammen. Eine Rumpfcrew war immer anwesend an Bord der Allecto, doch würde ein Schiff nur dann effektiv arbeiten können, wenn alle Personen an Bord anwesend sind.

Der Taxi hielt an und Mile schmiss ein paar Creditchips dem Droiden zu. Mile stieg aus und eine elegante Fähre der Lambda-Klasse war schon anwesend. Mile ging an Bord der Fähre und sah, dass im Passagierbereich schon mehrere Besatzungsmitglieder seiner Fähre angeschnallt auf ihren Sitzen saßen. Toral nickte ihnen zu und setzte sich seinerseits auf einen weiteren Sitz. Nach fünf Minuten, in denen weitere Besatzungsmitglieder an Bord gegangen sind, schloss sich die Luke der Fähre und sie hob in den Himmel Bastions ab.

Mittlerweile war die Allecto schon zur rechten Flanke des imperialen Verbandes unterwegs.

Nach zehn Minuten, dockte die Fähre an der Allecto an und Mile verließ sofort in Richtung Brücke den Hangar. Er nahm den Turbolift und kam auch schon auf der geschäftigten Brücke an.

Seine erste Offizierin salutierte und Mile erwiderte knapp den Salut.

Bericht!

befahl Mile.

Herr Kapitän, seine Beförderung hatte sich herum gesprochen, eine imperiale Verräterflotte ist im System eingedrungen. Wir sollen helfen sie zu zerstören.

Mile nickte, so viel wusste er auch.

Telemetrie!

Jawohl!

Melden sie mir wenn sie mehr über die feindliche Flotte wissen.

Zu Befehl!

Kommunikation!

Ja, Herr Kapitän?

Schicken sie eine Nachricht an den kommandierenden Flaggoffizier (Bolitho). Die Allecto ist bereit und unterwegs zur rechten Flanke.

Wie sie befehlen.

Mile verschränkte die Hände hinter seinem Rücken und lief den Weg über den Brückengraben zum Sichtfenster, durch das er auf den das Schiff umgebende Weltraum hinaussah.

Hoffentlich würde er diesen Kampf überstehen ...

[Weltraum um Bastion - NEB Allecto auf den Weg zu rechten Flanke - Brücke] Mile, Crew
 
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? Bastion ? Halle der Völker und Kulturen ?

Die Instabilität des Charakterausdrucks war zu höchstem Maße irritierend. Schien Ilumina zuerst einsichtig und bereit ihren Horizont über das winzige Schlachtfeld, das sie ganz alleine aus seiner sehr frei interpretierbaren Comnachricht erwählt hatte, zu erweitern, verriet die Mimik gar für kurze Momente eine Regung, die er auf diese Weise weder bei ihr je gesehen hatte, noch im Feld seiner Absichten gelegen hatte und Slayer nur als gefühlsmäßige Spätfolge ihres vorhergegangenen Tanzes zu verstehen vermochte, war all Erfolg nur wenige Sekunden später wieder wie verronnen. Die tierartige Bezeichnung Aricas konnte er nicht teilen, jedoch schien es natürlich zu sein, das menschliche Herz und vor allem das des Sith war von Neid und Konkurrenzdruck zerfressen. Keine Annäherung, so nahe sie auch gewesen sein mag, hatte seiner Beurteilung nach Intimsphären verletzt, war in allem lediglich zwingendes Teilstück des musikalischen Imperativs gewesen. Im Gegensatz zu anderen seines Geschlechts war ihm eine sexuelle Annäherung zuwider, zwar wäre eine Vermengung ihrer beider Gene sicherlich von logischem Vorteil, doch konnte ohne psychologisches Gutachten unmöglich eine vererbbare Geisteskrankheit wie die Schizophrenie ausgeschlossen werden. Slayer hob fragend die Augenbraue.

Diese Form des Tanzes wird mit körperlicher Nähe praktiziert, Mylady.
Ich kann mich desgleichen an keinen Zeitpunkt erinnern, in welchem meine Hände erogene oder gesellschaftlich Privatisierte Körperpunkte berührt hätten.

Slayer wich von ihr als die Worte die Gewalt und Wut entfachten, die er erhofft hatte zu besänftigen. Er war ein Killer, ein Stratege, sogar den Jedi hatte er in Verhandlungen niedergerungen, aber unlogische soziale Kompetenzen, so sehr sie auch berechenbar waren, hatten durch Ermangelung an Training stark gelitten. Er war kein Sith, der seine geistigen Fähigkeiten zur Manipulation oder Intrige eingesetzt hatte, vielleicht hätte eine Facette in ihm auch dies erreichen können, aber alle Entscheidungen, die seinen Pfad geebnet hatten, führten ihn zu diesem Punkt, an welchem er kapitulierend eine relevant gravierende Schwäche eingestehen musste. Anstatt rationaler Argumente hätte er schmeichelnde oder suggestiv, beeinflussende Worte in die Wagschale werfen müssen. Ilumina hätte den Unterschied nicht erkannt, zu sehr war ihre eigene Vorstellung von der Welt ihr im Weg, um einer Manipulation entgehen zu können. Mit Droiden war es einfacher zu sprechen, wenigsten einen Wissenschaftler wünschte er sich insgeheim an Azgeths Stelle.


Selbstschutz, nichts anderes war der Anlass mich von euch zu lösen. Eure Worte sprachen von Vergebung, eure Stimme nicht.

Slayer verbeugte sich, nicht einmal Azgeth würde je mehr erhalten.

Ihr legt also inzwischen Wert auf Gesten. Seid gewarnt, Andere sind williger als ich sie zu benutzen. Sinne sind wie Emotion nur Schall und Rauch, verlasst euch niemals ganz darauf.
Substanzielle Inhalte müssen den Kernbereich eurer Evaluationen bestimmen und Ketten kausaler Entschlüsse begründen. Dieser Logik nach müssen meine euch zugetragenen Wortbedeutungen Entscheidungen in euch pro oder contra meiner Existenz zur Folge haben und nichts anderes als das, diese Entscheidungen liegen zu euren Füßen, nicht vor meinen Knien.

Der Warrior drehte ab, im Wissen auch die nächste und damit letzte Chance verloren zu haben, die Verbindung war gekappt. Ilumina war von nun an nicht mehr als jeder andere Sith. Es fiel ihm nicht schwerer sich von ihr abzuwenden als es bei jedem anderen der Fall gewesen wäre. Sollte es nicht anders sein? Nicht vor ihr zu knien, obwohl an dieser Gegenwehr weit mehr hing, war nicht schwerer als sich gegen Phollows, Marracs oder sonst jemands Wunsch nach Unterwürfigkeit zu widersetzen.

Haltet euch von den Schauplätzen der todgeweihten Narren fern. Lasst sie umsonst sterben, ihr Leben ist bedeutungslos im Gegensatz zu eurem.

Damit war er fort, mit der Fähre würde er keine halbe Stunde später das Kommando auf seinem neuen Schiff übernehmen und in die Schlacht ziehen.




? Bastion ? Zentrum ? auf dem Weg zur VIN Umbra
 
[Bastion ~ Orbit ~ DREAD “Creeping Death” ~ Brücke] – Jade + Crew

Selbst Jade, die kaum eine Sekunde auch nur eine Gefühlsregung durchschimmern ließ, hatte für zwei Sekunden mit einem offenen Mund dagestanden. Es hatte sie zwar zu aller erst auch auf dem Ball überrascht, aber als sie au ihr Schiff gekommen war und die Flotte sah… es war einfach nicht rechtens. Imperiale Schiffe würden sich gegen imperiale Schiffe wenden. Ressourcen die im Krieg, der wenngleich dem Ende entgegen neigte, noch nicht beendet war. Und jetzt befand sich dort eine Flotte im System, bestehend aus einer Überzahl, die es darauf anlegte, Bastion einzunehmen. Jade hatte sich nicht dazu hinreißen lassen die Botschaft des, scheinbar Verräters Ventar, wieder und wieder anzusehen, denn sie hörte die Worte, verstand aber nicht. Wenn die Rebellen nur auf den passenden Moment warteten, weshalb kreierte Ventar dann überhaupt erst eine passende Gelegenheit für solch einen Fall? Eine komplette Sektorflotte zusammen gezogen und gegen Bastion geführt. Das hier übertraf alles was sie an der Akademie simuliert und geübt hatte. Es würde mehr als nur hart werden, aber das Herz des Imperiums musste verteidigt werden. Und wenn es dabei galt gegen die einstmaligen Kameraden vorzugehen, dann musste es so sein. Nervös öffneten und schlossen sich ihre zu Fäusten geballten Hände immer wieder ein wenig. Durch die schwarzen Lederhandschuhe konnte man nicht sehen, das sie zu schwitzen begann und das bei einer angenehmen Decktemperatur von 21° Celsius.

Anfänglich – sie hatte selbstverständlich die Geschichten über Atrek III gehört – hatte Jade geglaubt das es sich erneut um eine Missgunst, ausgetragen unter den Sith handelte, die sie auch sogleich und ohne zögern verteufelte, aber die Worte von Ventar waren ihr erschienen, als sei dies alles sein Machwerk. Dennoch war dies alles einfach nicht richtig. Sie schalt sich selbst, was brachte es zu jammern? Jammern war ein Zeichen von Schwäche und Schwäche konnte, durfte sie erst recht nicht zeigen. Dies war ihr Schiff, ihre Mannschaft und die galt es auf 100% soll zu bringen. Die ersten Befehle von der Reaper kamen herein und wurden verbal an Jade weitergeleitet.


„Starten sie unsere Jäger, sie sollen sich mit denen der Reaper treffen und nach ihnen richten.“

Hier hinten, hinter der eigentlichen Gefechtslinie konnten sie ihren Einheiten schlecht noch irgendwie helfen. Ihre Aufgabe war es, all jene schiff unter Feuer zu nehmen, die es durch die von Bolthio errichtete Gefechtslinie schafften. Und egal was da durch kommen würde, es wäre mit Sicherheit nicht mehr viel übrig, womit sie sich großartig herumschlagen müssten. So wusste sie. So dachte sie… so hoffte sie.
Ihr Blick wanderte über die Schlachtschiffe, die trotz der gewaltigen Entfernung, so riesenhaft erschienen. Sicherlich hatte sie schon einige Flüge hinter sich, davon auch eine gewisse Zahl an Sternenzerstörer vorbei. Aber diese starre Unausweichlichkeit war etwas gänzlich anderes. Damit sie am Ende nicht vollends nervös wurde, oder anderweitig aufgelöst, wand sie sich von den Brückenfestern ihres 600 Meter Durastahlkolosses ab und ging – gemäßigten Schrittes – zur Sensorikkonsole. Und dort offenbarte sich nur in anderer Form das, was man auch bereits über die Augen hatte erfassen können. Nur wurde hier die bis jetzt noch herrschende Entfernung deutlich. Noch konnte sich alles zum Guten wenden. Jade ahnte aber, das Ventar ganz bestimmt nicht ruhen würde, bis er hatte was er wollte und in Anbetracht des Fakts, das er hier Bastion versuchte einzunehmen, würde es sich dabei vermutlich um den Thron des Imperators höchst selbst handeln. Immerhin hatte der verlauten lassen, er sei nicht auf Bastion. Die ausgefuchste Ratte Ventar verteufelnd schritt sie weiter die Stationen ab und kam schlussendlich in der Mitte der Brücke ankam, als sich Admiral Bolthio meldete. Ein offener Kanal, sehr wahrscheinlich gedacht um die Worte des Verräters abzuschmettern und Jade spürte deutlich, als man die Schiffe von Muunilist und Dubrillion erwähnte, flackerte mehr Zuversicht in ihrer Mannschaft auf.
Jade wartete noch, bis die Kanäle wieder in stille dalagen, dann erhob sie das Wort.


„Wir haben zwar nur die Aufgabe bekommen uns um jene zu kümmern, die durch die Front brechen, aber das heißt nicht, dass es nicht hart und zehrend werden kann. Ich weiß wie ihr euch dabei fühlt, gegen unsere Kameraden kämpfen zu müssen – schließlich muss ich das auch! – aber in dem Moment, da sie begonnen haben sich gegen den Imperator, gegen das Imperium zuwenden, da haben sie ihren Eid am Imperium gebrochen! Alles, den Imperator, die zivile Bevölkerung, die Armeen, die Marine, uns verraten! Wir dürfen nicht Zögern, denn sie werden es noch weniger tun... wenn wir heute hadern, wird morgen das Imperium, durch die Hand von Verrätern in Trümmern liegen.“

Mit genügend Mut erfasst, dass dieses Gefecht gewonnen würde, wand sie sich den Brückenfenstern zu, sollten sie nur kommen, die Verräter. Mit ihren Augen zu schlitzen verengt bemerkte sie fast nicht, wie Laexon an sie herantrat – ihr Erster Offizier – und mit unauffälliger, aber zugleich auch deutlich fordernder Geste, ihre Aufmerksamkeit erforderte.

„Ma’am, Captain Hill hat sich gemeldet.” Mehr Worte bedurfte es nicht. Sie schritt sofort zum Holoprojektor, die in Nischen, am anderen Ende der Brücke angebracht waren. Dort angekommen stieg sie so schnell und würdevoll wie möglich darauf.

„Commander, sehr gut. Sie haben Bolthios Ansprache ja ebenfalls mitbekommen, ich muss nicht erwähnen, dass wir – auch wenn es imperiale Kameraden sind… waren, wir dennoch kämpfen müssen?“
„Nein, Sir. Ich habe meiner Crew die Lage begreiflich gemacht und wir werden unser bestes geben um Bastion zu schützen.“
„Sehr gut Commander Dalmascae. Sehr gut.”

Damit nickte er und verschwand. Ließ Jade sich einfach wundernd, wieso er deswegen eine Holoverbindung aufbaute, zurück und kehrte zu seinen Pflichten heim. Sie besann sich ebenfalls dessen und schritt zur Mitte der Brücke. Mit einem kurzen Seitenblick zur Sensorstation wurde deutlich, dass es nicht mehr lange dauern würde. Immer noch etwas angespannt führte sie ihre Hände hinter dem Rücken zusammen und wartete auf die kommende, aber hoffentlich doch nicht stattfindende Konfrontation…

[Bastion ~ Orbit ~ DREAD “Creeping Death” ~ Brücke] – Jade + Crew

DREAD Creeping Death [Schilde 100%]
 
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- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias und 1.Offizier John Crool -

Seifo stand auf der Brücke und rauchte seine neimodianische Zigarre. Er hatte schon lange nicht mehr geraucht aber das brauchte er jetzt, um einen klaren Kopf zu behalten. Seifo warf seine Zigarre weg und reif Crool.
?Schilde?", fragte Seifo und Crool antwortete Rasch:
?Auf 100%?
-?Geschütze??
-?Bemannt und feuerbereit.?
Seifo nickte und schien zufrieden zu sein. Seifo ging zur Aussichtsplattform und sah wie Ventars Flotte immer näher kam.
?Welches Schiff ist auf unsere Höhe??, fragte Seifo. Crool sah auf seinen Block und sagte:?Es ist die? VIN Zaelot.? Seifo griff sich in seine Brusttasche und zündete sich eine neue Zigarre an. ?Machen sie sich auf den Angriff bereit, Leutnant.?Crool nickte und griff zu seinem Funkgerät.

- Bastion ? Orbit ? FRG Argus ? Brücke ? Commander Seifo Dias und Leutnant John Crool -
 
Ventar nahm mit sichtlich belustigendem Gemütszustand die Warnung Bolitho's zur Kenntnis. Standard-Verfahrensweise. Ts. Was dachte sich dieser Emporkömmling eigentlich. Bei einem Angriff in solchem Ausmaße gab es keine standardisierten Verfahrensweisen. Die Hälfte der Flotte war sicherlich sturzbetrunken, aufgrund des bis eben, wie Ventar schätzte, stattgefundenen Balles. Die Schlacht war jetzt schon gewonnen. Und Bolitho ahnte nicht, dass Ventar selbst noch über eine ausgesprochen großzügige Reserve verfügte, die stark genug war um sich darbietende Gefahren vom Erdboden zu tilgen.

Kirnos, lassen sie die Scimitar los. Gebt ihnen angemessenen Geleitschutz. Sie sollen sich allerdings vor etwaiger Jägerabwehr fernhalten. Die sollen denen dort mal ordentlich Bums verpassen.

Ich muss erneut auf heftigste widersprechen!

Widerspruch zur Kenntnis genommen, Vizeadmiral. Kirnos, verfahren sie wie befohlen.

Ja, Sir.


Er ließ sich Wein nachschenken. Seltsame Schlieren zogen die Schiffe dieses Mal hinter sich. Woran das wohl lag? Er hatte noch nie gehört, dass sie besondere Gase im luftleeren Raum um Bastion zugegen fanden oder etwa sonstige visuelle Phänomene. Doch er hatte momentan andere Sorgen.

Irgendwelche Kapitulationen?

Nein, Sir, alle gegnerischen Schiffe halten Kurs auf uns.

Dann gebt den Scimitars und Jägern das Angriffs-Signal.

***​

Sir, unsere Bomber haben Schwierigkeiten durchzukommen, die feindlichen Jäger bedrängen sich ordentlich.

Ihr Fehler, das räumt uns die Möglichkeit ein, mit unseren kapitalen Schiffen mehr Feuerkraft auf die ihrigen zu verwenden.

Sir, wir befinden uns jetzt in Reichweite der Gegener. Ihre Befehle? Wenn ich anmerken darf, noch können wir umkehren.

Geben sie Befehl an unsere Flotte mit allem zu schießen was wir haben, gleichzeitig. Sie sollen keine Zeit haben, Ziele abzuwägen.

Wo eben noch Stille vernehmbar war, erfüllten nun Hunderte von Geschützen verschiedenster Schiffe nun den Weltraum. Der Krieg hatte begonnen.

Ensign Kirnos, ihre Bemerkung stellt Hochverrat dar. In einem Eilgericht verurteile ich Sie hiermit zum Tode. Seargent Rayne?

Sir?

Vollstrecken sie das Urteil umgehend.

Ja, Sir.

Der schlagartig vollkommen blass gewordene Ensign, ließ sich an den Armen festgehalten von zwei Sturmtruppen aus der Brücke schleifen. Hinter verschlosssenen Türen war wenige Sekunden nur das Geräusch eines sich entladenden Blasters zu vernehmen, auf das sofort leises Gemurmel unter den diensthabenden Offizieren entstand.

***​

Ensign Ferl diente nun schon seit 15 Jahren. Und noch nie hatte er einen solch maßlosen, trunkhaften und sich überschätzenden Moff wie Ventar erlebt. Dennoch stand fest, dass es früher im Imperium nie so etwas gegeben hätte. In der Tat, das Imperium war korrupt geworden, doch je länger er vor seinem Navigations-Display saß und die Daten der gegnerischen Flotte abrief, glaubte er auf der falschen Seite zu stehen...

***​

Die Dominator und die Tyrant sollen zusammen auf die Triumph. Die übrigen VSD II's sollen ähnlich verfahren, denn alleine besitzen sie keine Möglichkeit einem ISD Herr zu werden. Unsere Mitte muss gehalten werden. Basilisk und Gorgon sollen die Cherub in die Zange nehmen. Wrath of the Empire nimmt sich der Executor an und die Order und Punisher der Guardian. Die Ventar unterstüzt die übrigen Schiffe. Wenn usnere Mitte einzubrechen droht, holt die Verstärkung. Die Flanken versuchen sich langsam zur Mitte durchzuarbeiten. Sie haben ihre Befehle. In ein paar Stunden kann ich Ihnen Orden anheften.




Mitte:

SSD Devastator [Schilde 98%]
ISD II Wrath of the Empire [Schilde 97%]
VSD II Basilisk [Schilde 80%]
VSD II Gorgon [Schilde 99%]
VSD I Order [Schilde 100%]
DREAD Punishe [Schilde 100%]
CK Punisher [Schilde 72%]
CR90 Crusader [Schilde 40%]
LANCER Dragonfly [Schilde 87%]
LANCER Dominator [Schilde 78%]

Rechte Flanke:

ISD II Gladius [Schilde 100%]
ISD I Dark Throne [Schilde 88%]
IDSD Entangler [Schilde 87%]
VSD II Dominator [Schilde 100%]
VSD II Tyrant [Schilde 86%]
DREAD Silencer [Schilde 92%]
ENF Takao [Schilde 88%]
CK Assault [Schilde 54%]
CR90 Demolisher [Schilde 30%]


Linke Flanke:

VSD II Black Sword [Schilde 49%]
ISD II Merciless [Schilde 100%]
VSD II Asgard [Schilde 87%]
VSD II Immortal [Schilde 100%]
VSD II Serpent's Smile [Schilde 90%]
VSD II Vanquisher [Schilde 89%]
VIN Zaelot [Schilde 100%]
CK Conqueror [Schilde 88%]
CR90 Defiant [Schilde 17%]


Reserve (verbirgt sich im Schatten des nächsten Mondes):

CRK Anger [Schilde 100%]
CRK Hatred [Schilde 100%]
CRK Passion [Schilde 100%]
VIN Revenge [Schilde 100%]
VIN Pure Blood [Schilde 100%]
STRIKE Royal [Schilde 100%]
STRIKE Divine [Schilde 100%]
STRIKE Majesty [Schilde 100%]
 
[Bastion - Zentrum - auf dem Weg zur VIN Umbra]

Delek war betrunken. Sein erstes mal war er betrunken. Und das von nur einem Getränk. Er sah alles leicht verschwommen und hoffte, dass er den Weg zu der Fähre finden und überstehen würde. Man, entweder ich trinke nie wieder oder ich gewöhne mich dran. Das erste ist vermutlich leichter. Er versuchte seinen Blick und seinen Geist wieder zu klären, doch es klappte nicht vollends. Er wurde wieder sicherer und wankte nicht mehr. Froh der vollen Halle entkommen zu sein ging er schneller, doch das war deswegen kein guter Gedanke, denn er verlor die Kontrolle über die Macht und wankte wieder. Sofort stütze er sich an einer Wand ab und keuchte. Er gelangte wieder die Kontrolle über seine Fähigkeiten wieder und sah sich schnell um. Niemand war zu sehen und Delek beeilte sich wieder einen klaren Kopf zu bekommen und ging weiter.

Ich trinke nie wieder. Das ist viel zu nervig!

Sagte er laut und ein Mann, der grade um eine Ecke bog sah ihn verwundert an. Delek grinste ihn böse an, worauf der Störenfried schnell weiter ging und auch Delek gig weiter.

[Bastion - Zentrum - auf dem Weg zur VIN Umbra]

OP: Sorry, dass es so kurz ist!
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Slayer & die anderen Gäste

Slayer war wohl nicht zufrieden mit dem was sich aus der Situation entwickelte. Aber das war die Prophetin ebenfalls nicht. Was sollte das heißen? Er hatte sich nicht an einer erogenen Zone berührt? War das notwendig? Sollte sie nun auch noch dankbar sein das er ihr nicht auf die Brüste oder zwischen die Beine gefasst hatte? Arroganter Mistkerl! Was fiel ihm ein? Nur weil er jetzt auch Warrior und Captain war glaubte er wohl er durfte sich alles erlauben. Das er sich da mal nicht irrte. Böse funkelte sie den Glatzkopf an, der nun eine Entscheidung zu fällen hatte. Doch er handelte wieder einmal in einer Weise die weder völlig falsch noch völlig richtig war. Er schien einen Hauch von Einsicht zu zeigen, war aber dennoch nicht bereit sich zu fügen.

Er widersetzte sich ihr? Was sollte das alles mit Selbstschutz zu tun haben? Ihre Stimme? Was hatte ihre Stimme damit zu tun. Sie konnte auch die dunkle Seite verwenden und ihre Stimme dämonengleich werden lassen, wenn ihm dies lieber war. Sie konnte alles. Sie konnte alle Sith in nur einer halben Stunde töten wenn sie es wollte, aber warum sollte sie? Vielleicht würde sie es irgendwann tun wenn ihr langweilig war. Doch noch musste sie sich mit ihrem uneinsichtigen Schüler beschäftigen, der einfach nicht klein bei geben wollte und die Entscheidung einfach auf sie schob. Na das hatte er sich ja leicht gemacht.

War ihm das alles so egal? Wie konnte er derart mit offenen Augen in den Tod rennen? War er derart illusioniert das er glaubte eine reelle Chance gegen sie zu haben? Sie wollte ihn nicht unbedingt töten, aber wenn er sie nicht mit dem Respekt und der Achtung behandeln wollte, die ihr zustand, dann musste es kommen wie es kommen würde. Die Verneigung nahm sie wohlwollend auf, doch es war einfach nicht genug. Slayer wusste dies und entschloss sich dieses missglückte Aussöhnungsgespräch zu beenden. Vielleicht dümpelte in ihm irgendeine Regung herum die so etwas Ähnliches wie Bedauern darstellte.

Jedenfalls ließen das seine folgenden Worte vermuten. Ihr Blick, welcher der entschwindenden Person folgte blieb auch starr als Slayer schon längst nicht mehr anwesend war. Ilumina ließ sich bereitwillig zur Seite schieben, denn die beiden Sith hatten sich mitten auf der Tanzfläche von einander getrennt. Plötzlich verklärte etwas ihr Blickfeld. Die Warrior rieb an ihren Augen herum und spürte etwas Feuchtes. Tränen. Tränen? Warum zur Hölle weinte sie? Aus Enttäuschung? Nun, sie würde ihn das nächste Mal töten müssen. Es war das Richtige und dennoch war er ihr Schüler gewesen. Für sie war die Erinnerung an das Band trotzdem noch präsent.

Doch ein wahrer Krieger durfte sich nicht in der Vergangenheit verlieren, sondern musste im Hier und Jetzt leben. Slayer war nun fort, Alaine konnte sie auch nicht mehr hier vor Ort spüren, bis auf den Apprentice Aricas war kaum noch ein Sith auf dem Ball anwesend. Veyd’r hatte gesagt das es begonnen hatte. Nun denn, dann sollte sie sich vielleicht auch am Besten auf den Weg machen. Der Wahnsinn hatte begonnen und Ilumina würde sehen wen sie auf den wahren Weg führen konnte. Außerdem erwartete Allegious ihre Unterstützung. Auch wenn der Noghri ihre Unterstützung nicht wirklich verdiente, hatte sie ihr Wort gegeben. Na dann.

Die brünette Sith-Kriegerin strebte gen Ausgang und ließ sich ihren Schal aushändigen. Sie wartete bis ein Gleiter vorgefahren war und stieg dann ein. Ganz wie es sich für eine Lady geziemte ließ sie sich zum Orden kutschieren und ergriff dankend die Hand des Chauffeurs, der ihr aus der Limousine half. Forschen Schrittes, aber nicht rennend, bewegte sich die größte Sith, die es einst geben würde, in Richtung ihres Quartiers, wo sie sich abschminken und umziehen würde. Die öffentliche Ansprache, die jeder vernommen hatte, der in der Nähe einer Funkanlage gewesen war, hatte deutlich gemacht dass nun Krieg herrschte. Bürgerkrieg. Wer hätte das vor einer Weile überhaupt zu denken gewagt? So schnell änderte sich alles.

Ilumina hatte für einen Moment etwas gespürt, das nicht hierher zu gehören schien, doch hatte sie jetzt einfach nicht die Zeit dem nachzugehen. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer labte sich die muskelbepackte Kämpferin noch an der Lebensenergie und den Seelen von vier Jüngern, dann hatte sie ihre kleine, bescheidene Bude erreicht. Ohne Eleganz oder Vorsicht schlüpfte die Warrior aus dem violetten Kleid und warf es unachtsam auf das Bett. Unterwäsche folgte einige Sekunden später. Der Wasserfluss der Dusche wurde in Betrieb gesetzt während Ilumina ihre hochgesteckte Frisur verschwinden ließ und alle Spangen und Kämme aus dem Haar nahm. Die unter Zeitdruck stehende Sith stellte sich unter das strömende Nass und seifte sich kurz ein.

Die Augen wurden gewaschen um die Schminke zu entfernen; es wäre unvorteilhaft durch verlaufendes Make-Up Sehkraft einzubüßen. Außerdem sah es nicht schön aus. Sie rubbelte schnell ihre Haare und ihren Körper trocken und vervollständigte die ganze Prozedur, indem sie ihren im Alltag üblichen Körperpanzer anzog. Nun folgten noch die Stiefel und ihre Erscheinung war komplett. Jetzt war sie wieder die Ilumina, die man kannte. Nun war sie wieder sie selbst. Das glatte Haar, der martialische Panzer, der ihre Schulter breiter machte und der scharfe Blick einer Kriegerin.

Eines fehlte noch. Sie spürte bereits den Hunger den die beiden Lichtschwerter abstrahlten. Diese waren lediglich ein Teil von ihr, und es war klar dass sie dem folgenden Konflikt ebenso entgegen fieberten wie sie es tat. Wie sollte es auch anders sein? Die beiden "lebenden" Schwerter wanderten an ihren Gürtel, die Kapuze wurde ins Gesicht gezogen und schon war sie auf dem Weg zur größten Ansammlung an Sith-Präsenzen, die man seit langer Zeit gespürt hatte. Es ging immer näher in Richtung Thronsaal.


|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Gänge || ▫ Ilumina
 
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