Bastion

|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Thronsaal || ▫ Ilumina vs Ranik ▫ Loyalisten & Verräter

Ein Kaleidoskop aus roter und grüner Farbe umgab die beiden Kämpfenden. Ilumina war in ihrem Element und der Deformierte wusste es. Erneut hatte es ihm scheinbar die Sprache verschlagen. Erkannte er endlich die Überlegene Macht der Prophetin? Hier ein leichter Treffer, dort ein Kratzer, Ilumina war nicht mehr aufzuhalten. Die Maschinerie des Todes war angelaufen und für das Ziel ihres Angriffes gab es kein Entkommen. Unaufhaltsam drängte sie ihren Widersacher zurück, das Scheusal Ranik Dran begriff nun sicher das es schon vor langer Zeit hätte geschehen müssen. Es war einfach nicht möglich sich seinem Schicksal zu entziehen.

Inzwischen waren die beiden Warrior aus dem Thronsaal entschwunden und bekriegten sich auf dem Gang davor, in dem normalerweise Royal Guards standen. Ilumina war vollkommen in ihrem Element und als sich ihr schließlich eine Gelegenheit bot die Verteidigung ihrer Nemesis zu durchbrechen, zögerte die Brünette auch nicht lange, und stach zu. Fauchend, zersetzend und glühend bohrte sich ihr grünes "Hauptschwert" in die Schulter ihres Gegners. Die Pein ihres Kontrahenten war wie eine Droge für sie. Mit einer Lust, die schon die Grenze des guten Geschmacks übertreten hatte, labte sich die Perverse an dem Objekt ihrer Begierde. Ein leises, lustvolles Stöhnen entrann ihrer Kehle, und ein geheimnisvolles Kribbeln in ihrem Unterleib ließ sie fast erzittern.

Doch ihre Ekstase hatte auch einen Preis, und dieser war im akuten Falle ihre zu späte Reaktion auf die Aktionen ihres Feindes, welcher offensichtlich von dem Treffer weniger tangiert wurde als sie geglaubt hatte. Ranik hatte die Beine der neben ihm stehenden Statue abgeschlagen, und eben diese war es, die nun auf sie stürzte, sicherlich auch nicht zuletzt deshalb, weil der Missgestalte ihr einen lenkenden Impuls gesandt hatte. Sofort stellte sich Ilumina dieser neuen, zu spät erkannten Gefahr. Die schwere Skulptur wurde noch im richtigen Moment von ihr abgefangen, immerhin kannte sie diese Art von Machtanwendung schon aus dem Training mit ihrem ehemaligen Meister. Das Ungünstige an der Angelegenheit war allerdings die Nähe zu ihrem Gegner, der nun ungeniert ihre missliche Lage ausnutzte und sie mit Machtblitzen eindeckte. Miese und feige Schlange. Wie konnte er es wagen?

Ilumina versuchte die elektrische Entladung mit dem Schwert abzuwehren, doch merkte sie, dass sie dabei die Kontrolle über die Statue verlor, schon aus dem Grund heraus das irgendetwas ihre Manipulation störte, und die Quelle dieser Störung konnte nur Ranik sein. Warum hatte sie das blöde Ding abgefangen und war nicht einfach schnell beiseite gesprungen? Dies war eine äußerst dumme Aktion gewesen. Da es nicht in Frage kam auf diese Weise besiegt zu werden, ließ die brünette Sith die Macht durch ihren Körper fließen um in einer schnellen Bewegung dem herabfallenden Koloss auszuweichen. Der Glaube damit dem Zorn ihres Erzwidersachers entkommen zu können entpuppte sich als Irrglauben. Mit einem für den Zweck angebrachten Aufwand lenkte Ranik die riesige Statuette ihr hinterher. Zwar war es nicht mehr möglich sie zu zerquetschen, aber gewaltige Masse traf sie seitlich mit martialischer Kraft und warf sie um. Penetrante Wompratte!

Bevor sie sich vollends in ihren Verwünschungen verlieren konnte, folgte eine weitere Salve elektrischer Entladungen, welche die Warrior ohne aktivierte Verteidigung erwischten. Das Feuer der dunklen Seite erfasste ihre Seite und verbrannte Haut, Fleisch und anderweitiges Gewebe. Wie Tentakel des Verfalls starben die Nerven-Enden der getroffenen Bereiche ab und ließen den Körper taub werden. Schmerzenslaute waren zu vernehmen als Ilumina wieder einmal daran erinnert wurde wie mächtig und schmerzhaft diese Technik war. Und dabei war ihr Feind gerade einmal ranggleich mit ihr. Doch sie wäre niemals so weit auf ihrem Weg gekommen, wenn sie eine solche Attacke gleich umwerfen oder erledigen würde.

Ein erster Machtstoß informierte sie darüber dass ihr Gegner seinen Schild in weiser Voraussicht aktiviert hatte und sich somit nicht so einfach aus dem Weg räumen ließ. Ohne weitere Verzögerung entlud der verformte Schänder weitere dunkle Energien auf die Erleuchtete, deren Selbstbeherrschung langsam anfing zu bröckeln. Die Dunkelheit lauerte bereits in den Schatten um wieder einmal die Kontrolle über die seelisch vergiftete Sith zu übernehmen. Den Spieß nun umdrehend, griff die muskulöse Frau nach den Überresten der Statue und warf kleinere Teile auf ihren verhassten Gegner. Durch die Ablenkung bekam sie die Zeit die sie benötigte um wieder aufzustehen. Dem nächsten Angriff begegnete sie mit einem gehässigen, abfälligen Blick und aktiviertem Schutz.


Eure Hinterhältigkeit und verabscheuungswürdige Existenz werden hier und heute ein Ende haben! , verkündete sie mit einem gewissen Grad an Großspurigkeit in der Stimme. Eines muss euch klar sein: Egal ob ihr euch sträubt oder nicht, ihr könnt mich nicht besiegen. Eure Seele gehört MIR!

Während der letzten Worte war die Stimme der Prophetin rau und tief geworden. Dämonen schrieen in ihrem Kopf und verlangten das Blut ihres Erzrivalen. In jedem Moment war der höllische Chor im Geiste Iluminas unerträglicher und lauter geworden. Bis zum jetzigen Moment hatte sie standgehalten, doch nun übernahm die dunkle Seite das Denken der Schwarzhaarigen und beeinflusste Handlung und Aktion. Wie an einem gebrochenen Damm flutete nun die dunkle Macht wie eine teerartige Substanz aus dem Körper der Sith-Kriegerin. Die Aura Iluminas flackerte und waberte wie eine Dunstwolke, dehnte sich dabei langsam aber stetig aus. Ein wildes und hohes Kreischen erklang während die Augen der 27-Jährigen vor Wahnsinn glänzten.

Erneut wurden kleine Steinchen und Staub von einem kleinen Windzug erfasst und umhergewirbelt, was aber nur ein Nebeneffekt des Irrsinns war. Wild und chaotisch manifestierte sich die Macht um die selbsternannte Prophetin herum, ließ Stücke von den Statuen abbrechen oder Wandschmuck und -verzierungen zu Boden fallen. Mit leicht flatternden Haaren fixierte die Warrior nun das Ziel ihres Hasses und eine machtverstärkte Stimme trug ihre Worte zu dem Deformierten.


Es gibt kein Entkommen, keine Gnade, keine Rettung. Euer Widerstand ist sinnlos. Ich bin die Prophetin und mein Wille geschieht. Und nun spüre meine Macht Sterblicher!

Immer und immer mehr dunkle Machtenergie sammelte Ilumina zwischen ihren Händen. Sie würde ihn zermalmen. Zerquetschen. Sein Körper würde zerplatzen wie eine überreife Frucht. Doch natürlich war Ranik in der Zeit ihrer Monologe nicht untätig geblieben und gerade als sie all ihre Macht zu dem wohl gewaltigsten Machtstoß entlud, den sie jemals erschaffen hatte, ahnte sie bereits das auch er eine Überraschung für sie parat hatte.

|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Gänge vor dem Thronsaal || ▫ Ilumina vs Ranik ▫ etwas entfernt Loyalisten & Verräter
 
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]



Alles lief, wie es Jolina sich erhofft hatte. Kira wähnte sich als endgültige Siegerin und glaubte fest an ihre Fähigkeiten die Apprentice mit Hilfe der Macht zu quälen. Ihre Vorstellungen dahingehen würden gleich zerbrechen wie Glas! Jolina genoss es ihre ehemalige Mitschülerin zu täuschen. Ihre Selbstsicherheit und ihr Arroganter Blick würden ihr schnell vergehen. Oh Ja Kira würde selbst Leiden müssen. Ihre Worte, ihre Beleidigungen bedeuteten nichts, gar nichts!

Noch immer wand sich die Schülerin des Noghri unter vorgetäuschten Qualen auf dem Boden. Jolina ließ sogar einen Teil der Energien, die Kira ihr entgegenbrachte durch ihre Verteidigung dringen. Der Schmerz belebte die junge Sith und klarte ihren Geist noch mehr. Jaa, sie genoss diese Schmerzen in kontrollierten Dosen sogar. Langsam näherte sich Kira ihrem vermeintlichen Opfer und kniete sich neben es. Noch einmal säuselte die Verräterin davon wie qualvoll und langsam Jolina sterben würde. Jolina konnte bald kaum mehr zählen, wie oft Kira dies schon versucht hatte. Letztendlich würde sie Scheitern, denn sie hatte den Weg in den Untergang selbst gewählt. Wie viele Sith hatten sie gewarnt und wie oft hatte sie diese Warnungen ausgeschlagen!? Nun erwartete sie ein Kind und würde doch nicht dazu kommen es auszutragen und nie erleben, was es hieß Leben zu schenken!

Kira strich mit der Hand spottend und gespielt mitfühlend über die Wange der Apprentice. Diese Hexe würde büßen, oh ja das würde sie. Kaum noch konnte ich Jolina zusammennehmen, um nicht sofort ihre Macht zu entfesseln. Doch Jolina wollte einen Moment abwarten der sich sicher gleich erneut einstellen würde. Da, schon hielt sich Kira erneut ihren Magen. Noch hatte sie die Kontrolle über sich doch gleich wäre es damit vorbei.

Aus dem qualvollen winseln der Apprentice wurde langsam und allmählich ein hysterisches Kichern. Gerne hätte Jolina noch gewartet damit, doch Dalen könnte jederzeit wieder zu klarem Verstand kommen und dann könnte sich das Blatt doch noch gegen Jolina wenden. Jolina genoss den ungläubigen Blick ihrer Kontrahentin als sie zu lachen anfing. Ihr Gesichtsausdruck brachte immer mehr Heiterkeit in das Gemüt der jungen Sith. Kira war ja so furchtbar ahnungslos. Die Verräterin versetzte der Apprentice einen schmerzhaften Fußtritt doch damit unterbrach sie nur kurz Jolinas Gelächter durch ein heftiges Röcheln ihrerseits. Doch dann zog sich der Magen Kiras erneut zusammen und zwang sie in die Knie. Gehässig Kichernd fand Jolina, dass der perfekte Zeitpunkt gekommen war, um die Verräterin üner ihre Situation aufzuklären.


?Aber was denn Kira? Ist dir schon wieder schlecht? Was hast du bloß falsches Gegessen??


Noch einmal unterbrach Jolina ihre Worte durch ein heftiges kurzes Kichern. Wogegen Kira sich ihrerseits erneut übergab.

?Was, wenn ich dir sagen kann was dich so quält? Was, wenn es nichts mit deinem Magen zu tun hat? Was, wenn der Grund in der Wahl deiner Bekanntschaften liegt??

Jetzt war Jolina gespannt auf die Reaktion der Verräterin und setzte fies lächelnd dazu an, die ehemalige Mitschülerin aufzuklären.

?Kira... du bist Schwanger!?

Nun begann Jolina wie irre zu lachen und ergötzte sich an dem Anblick den Kira ihr bot.



[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]
 
Bastion - Sicherheitssektor 9 - vor einem zerstörten Kraftwerk - TR4987, Sicherheitstrupp(NPC), Stormcomando(NPC) -

Jok nahm dem toten Kommandosoldaten den Helm ab, und baute mit geübten Handgriffen dessen Komm aus. So war er nun in der Lage den Funkverkehr, der feindlichen Einheit mitzuhören. Allerdings kam es anfangs nicht dazu.Aus seinem eigenen Headset drangen plötzlich Gefechtslärm und wenig später auch die Stimme eines Sicherheitsmannes.

Feindkontakt. Vermutlich 4 Commandos. Brauchen Unterstützung bei Position Gamma +4. Truppführer gefallen.

schnellstmöglich machte Jock sich bereit zu antworten, und setze umgehend eine Meldung ab.

Hier TR4987. Halten Sie die Stellung. Assault ist unterwegs.

Mit einem Handzeichen bedeutete er den Soldaten die immer noch Ihre Stellung bei dem Gleiter mit dem sie alle gekommen waren hielten, Feuerbereitschaft herzustellen und Ihm dann zu folgen. Relativ zügig, allerdings immer darauf bedacht in alle Richtungen zu sichern, rückte der kleine Trupp vor. Ein Debakel wie Corellia kann ich mir nicht mehr leisten. schoss es Jok durch den Kopf, und so zog er kurz bevor sie den Schauplatz des letzten Gefechtes erreichten einen Thermaldetonator aus der Halterung an seinem Gürtel. Nachdem sie die Reste des Stosstrupps erreicht hatten, versuchte sich Jok einen Überblick zu verschaffen, wobei Ihm mitgeteilt wurde, dass sich die gegnerischen Kräfte in eine Seitengasse zurückgezogen hätten, die allem Anschein nach allerdings in einer U-Form wieder zuück auf die Straße führen würde, auf der sich das letzte Gefecht abgespielt hatte. Auf dem Datapad des gefallenen Truppführers konnte Jok den Bereich auf einer detailierten Karte betrachten. Nach einigen Sekunden hatte er sich einen Plan zurechtgelegt. Er deutet auf 3 der Sicherheitstruppen, und begann zu erklären.

Sie Drei, werden sich in Position dort, im Bereich schräg gegenüber der Gasse begeben, aber achten sie auf Ihre Deckung. Verhindern sie einen Ausbruch der Feindlichen Truppen mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln.
Die restlichen Männer kommen mit mir. Wir dringen auf der anderen Seite in die Gasse ein, und versuchen die Feinde auf herauszudrängen. Ich führe, sie folgen.
Ausführung.


Mit einigen schnellen Sätzen überbrückte Jok, die Distanz zu dem 2. Zugang zu der Gasse, und wartete dann darauf dass die restlichen Mitglieder des Teams in Position gingen.


Bastion - Sicherheitssektor 9 - vor einem zerstörten Kraftwerk - TR4987, Sicherheitstrupp(NPC), Stormcomandos(NPC) -
 
Orbit um Bastion | unbekannter Frachter | Karnacca, Crew, usw usw


Der Raumfrachter flog langsam über Bastion. Der schwarze Flieger war zum Transpoert von gefangenen gedacht. Er flog nach Bastion, um einige Gefangene abzuholen.


Karnbacca hatte sich hinter einer Bank versteckt. Dies war sehr schwierig für einen 2 m großen Wookiee. Natürlich hoffte er, dass man ihn nicht bemerkte. Schließlich war dieses Schiff mit einigen unangenehmen Maschinen gefüllt. Die Gefangenen sollten ja unvorstellbare Qualen erleiden. Doch Karnbacca hatte Hoffnung, denn seit Stunden war kein Crewmitglied mehr hier gewesen. Der junge Wookiee gab ein leises "Rohrrrar!" von sich, und schlich sich dann ganz langsam in eine Ecke, in der ein Fass stand. Der zottelige Wookiee hob das mit einem stinkenden, roten brei gefüllte Fass hoch, und setzte sich in die Ecke. Dann stellte er es vor sich ab, und machte sich so klein er konnte.


So blieb er einige Minuten sitzen. Er wollte grade gucken, ob es überhaupt noch leben an Bord gab, als er Schritte hörte. Er zuckte leicht zusammen, und wurde einen Moment später von einer Lampe angeleuchtete. Jemand war im Raum, und hatte einige Lampen entzündet. Karnbacca hielt die Luft an, und schaute ganz vorsichtig nach draußen. Er gab ein ganz leises Röhren von sich, und sah dann ganz vorsichtig über die Tonne hin weg. Der Gestank aus der großen Stahltonne war unerträglich. Er kniff die Augen leicht zusammen, und sah, wie ein Mensch auf die große Laderampe zuging.


Plötzlich hörte der Wookiee ein lautes krachen. Er schreckte zusammen, blieber aber unentdeckt. Das Raumschiff war gelandet. Der Mann öffnete nun die Luke, und gab einen kurzen Blick auf den Planeten Bastion frei. Karnbacca guckte sofort auf den Boden, und duckte sich, um nicht entdeckt zu werden. Nun kamen noch mehr Männer aus dem Cockpit. Sie gingen alle nach draußen, auf den Planeten.


Das war jetzt die Gelegenheit für Karnbacca! Leise kroch er hinter der Tonne hervor. Vorsichtig schlich er sich nach draußen. Die Männer hatten vergessen das Raumschiff zu schließen. Oder sie kamen jeden moment wieder. Karnbacca dachte er an die zweite Möglichkeit, und rannte durch die Häuserreihen.


Er rannte und rannte immer weuter, wusste aber gar nicht, wohin er überhaupt ging. Plötzlich, sah er vor sich ein riesiges, dunkles Gebäude. Er sah komische Leute, in dunklen Gewändern, und Leute, die....die die Macht nutzten! Er hatte erfahren, dass er die Macht hatte, und nur deshalb wurde er aus der Adels-Familie rausgeschmissen.


Dies war der Sith-Tempel! dem Wookiee war das Gebäude unheimlich. Deshalb ging er so schnell er konnte weit weg von diesem schrecklichen Ort. Doch er musste immer daran denken....Irgend etwas sagte ihm, dass er sich das Gebäude mal näher angucken sollte. Doch schon bei dem Gedanken daran, lief es ihm kalt über den Rücken. Karnbacca konnte as Gefühl nicht erklären. Es war wie ein leises, kaltes flüstern, welches ihn in die Gemäuer des Sith-Komplexes lockte....


Wie in Trance ging er nun auf das Gebäude zu. Doch er hatte noch die Kontrolle. Noch konnte er umdrehen...Doch...er wollte es nicht. Ganz langsam ging er auf das Gebäude zu. So langsam packte ihn die Neugier...Sie lockte ihn immer weiter...Langsam...aber sicher!



Bastion | Vor dem Sith-Tempel | Karnbacca, einige Sith und viele andere
 
~Halle der Völker und Kulturen – Alle Anwesenden – Abseits Mighella~

Was war sie froh, das man sie allein ließ und nicht in gähnend langweilig Konversation zwängte, oder ihr die Formalitäten des Ordens aufzwang und sie nötigte mit anderen Sith Unterredungen zu führen. Dieser Ball war, trotz allem wenigstens ruhig, ruhig für sie. Zeit die letzten Ereignisse zu reflektieren, doch dafür wollte sie sich jetzt noch keine Zeit nehmen. Das war doch noch etwas früh. Sie stand doch noch so weit am Anfang ihrer Lehre unter Darth Alllegious. Schnaubend wich sie einem dieser aufdringlichen Kellner aus, der ihr unbedingt ein Glas andrehen wollte, wie es schien. Verständnislos blieb er zurück und blickte der wehenden Robe, der auf diesem Ball so exotischen Mighella, die zum einen wild, elegant und doch irgendwie grausig aussah. Nicht zuletzt wegen einem Ausdruck puren Missmuts auf ihrem Gesicht, dessen rote Augen einen jeden, der sie traf, mit purer Vernichtung strafen wollten. Die ehemalige Nachtschwester raffte ihren Umhang ein wenig und trat den Aufstieg einer Treppe an um auf den Rundgang zu gelangen, auf dem es doch deutlich gesitteter zuging. Man beäugte die Dathomiri zwar anfänglich etwas seltsam, doch entweder man wurde durch einen ihre Blick auf etwas anderes gelenkt, oder derjenige besah sie einfach als vollkommen überflüssig für seine jetzige Situation. Immerhin war man ja in wichtige Spekulationen verwickelt. Die hoch gewachsene und stolze Kriegerin schlenderte mit anmutigen Schritten zwischen den Tischreihen hindurch, kein klares Ziel vor Augen begrüßte sie dann die ausschweifende Terrasse des Superbaus.

Bei dem Anblick der sich ihr bot, verzog sie kurz die Mundwinkel. Sie vermisste die Wälder Dathomirs. Nirgends sonst hatte sie derart wunderbare Natur entdeckt. Rau, hart und absolut schön. Nicht so wie der elende, nicht enden wollende Wall aus Gebäuden den man auf anderen Welten immer und immer wieder fand. So auch hier, auf Bastion, der imperialen Hauptwelt. Die Terrasse überquerend schnaubte sie, unbemerkt von anderen. Sie und das Imperium. In wie weit ihre Dienste wohl jenem Machtapparat dienen würden, da sie ja nun auch offiziell als eine seiner ‚Beraterinnen’ galt. Aber eine interessante Wendung war es alle mal. Von der unbedeutenden Hexe zur Nachtschwester, zur Ausgestoßenen, zur verlorenen und jetzt Beraterin eines der mächtigsten Männer in der Galaxis.
Erneut verzog sich ihr Gesicht. Männer.
Unverhofft keimte in ihr der Gedanke, dass dies ja die Chance sein konnte, der Galaxis eine weibliche Herrscherin zu schenken. Man müsste sich nur irgendwie der Gefahren der anderen Schülerinnen ihres Meisters entledigen. Aber das sollte kein Problem sein. Wenn sie weiter die Unwissende, nicht machtbegabte Hexe mimen würde, lediglich mit ihrem Wissen, nicht dem Können glänzte, es wäre durchaus möglich, dass sie unterschätzt würde, von jenen beiden Frauen. Um Jolina könnte es ihr vielleicht Leid tun, sie wäre eine gute Nachtschwester geworden. Eine sehr gute und das konnte sie schon sagen, anhand des wenigen was sie von jener weiblichen Sith bis jetzt gesehen hatte. Aber sie war nicht als Dathomiri geboren worden und somit mit dem Schicksal einer niederen Lebensstufe geschlagen. Fast bedächtig wanderte ihre Hand unter dem Umhang hervor und strich kurz eine Haarsträhne aus dem Gesicht der ehemaligen Nachtschwester.

Als sich dann alles mit einem Mal nach drinnen bewegte, offenbar stand irgend ein Programmpunkt an. Folgte sie nur widerwillig. Blieb schlussendlich aber auf dem Rundgang stehen und sah nur von oben herab zu, noch während der Applaus für die Rede von Nereus Kratas erklang, befand sich die ehemalige Hexe wieder an der kalten Abendluft. Deretwegen nun auch wneiger Gäste als zuvor nach draußen strömten. Einige Gesprächsfetzen offenbarten ihr, dass offenbar kurz nach der Rede der Imperator höchst selbst sich gemeldet hatte. Imperator. Executor. Oberbefehlshaber. Überall Männer, kein Wunder das sie sich damit herumschlagen müssen, die Herrschaft zu Erlangen. Sie konnte nicht sagen an was sie gerade dachte, oder wie viel Zeit dann, mit einem Mal vergangen war, sie konnte nur noch mit Bestimmtheit sagen, das ihr Meister ein Gefühl aussandte, das höchste Eile gebot. Ruckartig richtete sie sich stramm auf und stolziert geschwind, mit einigen hastigen Schritten eilte sie durch die Halle hinaus. Rauschte durch den Eingangsbereich, mit sich hinter ihr bauschendem Umhang. Draußen angekommen machte sie sich nicht die Mühe ein Taxi oder dergleichen zu rufen, sie begann einen schnellen, aber nicht allzu sehr gehetzten Schritt anzulegen, woraufhin sein ur Minuten später die großen Portale des Ordens passierte. Klamme Dunkelheit verschluckte sie, als die Dathomiri in den Orden trat. Die Stiefel der Frau hallten Ohrenbetäubend laut –für sie – von den Wänden zurück, während ihr Atem scheinbar keuchend und schwer ging, Blut rauschte in ihren Ohren und es war plötzlich sehr schwer die Kontrolle um ihr Machtpotenzial aufrecht zu erhalten. Und so blieb es, bis sie den Gang vor dem Thronsaal erreichte. Stumm lag alles da. Als sie in der Tür erschien war der Saal so gut wie leer und als Antwort auf diese Erkenntnis, erhielt sie von ihrem Meister nur zwei kurze Gedanken. Keine klaren Worte, oder Anweisungen, mehr eindrücke und jene waren Geduld, sowie die Tatsache, dass sie mit einem Mal wusste, das alles nach Plan verlief. Erklären konnte sich das die Dathomiri nicht. Verstand nicht was hier nach Plan lief und dann erhielt sie die undeutliche, aber unmissverständliche Antwort, in die Schatten zu verschwinden. Da sie nicht untätig geblieben war, versuchte sie ihre Aura weiter auszulöschen, bis sie nur noch so wichtig erschien, wie einer dieser zahlreichen Jünger im Orden. Das brachte den Erfolg. Sith um Sith der vorbeikam, passierte sie und achtete nicht einmal darauf, dass jemand in den Schatten verborgen kauerte. Mighella realisierte unterdessen, dass sie, bei diesem Aufgebot an Sith keine Chance hatte zu bestehen und zog sich vom Thronsaal zurück.

Die Dathomiri wusste, dass ihr Meister nicht sterben würde. Egal wer da kommen mochte. Sie hatte es gespürt, alles verlief so wie er es wünschte – was das auch sei – und damit bestand keine Gefahr. Teilweise war dies aber auch die bewusste Beruhigung ihrer Gedanken, da sie sich nicht sicher war, was überhaupt los war. Vielleicht war dies nun der Höhepunkt in den bestehenden Konflikten? Noch während sie immer weiter vom Thronsaal wegschlenderte, verließ sie nicht das Gefühl doch zurückkehren zu müssen und die Zuversicht das alles seine Richtigkeit hatte, focht mit jenem Gefühl. Ihr Comlink riss sie aus den Gedanken. Allegious? Er wollte, dass sie Banjeer benachrichtige? Langsam meinte Mighella, dass ihr dämmerte was genau sich da im Thronsaal abspielte. Sie begann zu rennen, während sie irgendwo in ihrem Gedächtnis nach dem Plan des Ordensgebäudes, das ein Teil des Imperialen Machtzentrums war. Schlagartig erinnerte sie sich, wo lang sie musste und begann zu diese Richtung einzuschlagen. Als sie in den nächsten Komplex hechtete, beäugte man sie nicht schlecht, wie sie leicht schnaufend nach Luft rang.


„Ich muss dringend eine Nachricht an Admiral Banjeer überbringen. Sie stammt von Executor Allegious. Man bedarf sofortiger, militärischer Hilfe im Thronsaal des Ordensgebäudes. Verräter wollen sich des Throns und damit der Herrschaft über das Imperium bemächtigen.“

Als sie nur verdutzte Gesichter anblickten und keiner so wirklich reagierte, fauchte sie wild und blickte jeden Anwesenden einzeln an. Purer Hass in rot glühenden Augen.

“Ich beliebe bei dieser Sache nicht zu scherzen, übermitteln sie die Nachricht, schnell!“


~Militärkomplex – Eingangsbereich – Mighella & Personal~
 
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]

Kira labte sich an den Schmerzen von Jolina und wollte fühlen, dass ihr Leben dem Ende entgegenstieg, doch sie fühlte es nicht, was die junge Apprentice ein wenig verwirrte. Warum starb sie nicht? Sollte sie vielleicht ihre Attacke noch mehr erhöhen? Vielleicht reichte dies noch nicht aus. Kira strengte sich aus Leibeskräften an, denn es war nicht einfach sich so lange und so intensiv in diesem neuen Themengebiet aufzuhalten. Sie war darin einfach nicht in Übung. Ihr Bauch krampfte sich wieder durch die Anstrengung zusammen und sie hielt ihn sich mit einer Hand, denn sie wollte die Sache jetzt durchziehen und beenden und wollte sich durch nichts aufhalten lassen. Nein, diesmal nicht!

Die Zuversicht wich jedoch recht bald aus dem Gesicht von Kira, als Jolina plötzlich anfing hysterisch zu lachen. War sie jetzt übergeschnappt?! Hatte sie mit ihrer Prozedur ihr den Verstand verdreht?! Kira sah verwirrt zu dem Mädchen herab, welche immer lauter lachte. Irgendwann reichte es Kira und trat ihr mit voller Wucht in den Magen.

?Hör auf damit!?

Fuhr sie sie an, denn dieses Lachen war ja nicht zum Aushalten. Doch Jolina hörte nicht auf, sondern lachte sie scheinbar aus!? Kira raste nun vor Wut und wollte ihren Kopf mit voller Wucht auf den Boden schlagen, doch in dem Moment wurde ihr wieder so übel, dass sie die Verbindung zur Macht verlor und daher Jolina losließ und übergab sich augenblicklich heftig.

?Verdammt!?

Fluchte Kira leise und versuchte sich zu beruhigen. Jolina lachte vor ihr noch immer heftig und wollte ihr nun sagen, warum sie sich so erbrach. Was wusste sie denn schon davon!? Sie hätte ihr ins Gesicht kotzen sollen! Dieser Made! Diesem einfältigem Mädchen! Was dachte sie sich nur? Wollte sie jetzt Ärztin spielen?!

Kira richtete sich wieder leicht auf und stützte dabei ihre Hände auf ihre Oberschenkel.


?Grund in der Wahl ihrer Bekanntschaften?? Was meinte sie damit?! Was sprach sie da für ein wirres Zeug! Anscheinend hatte sie wirklich einige Regionen ihres Gehirnes absterben lassen. Anders konnte Kira sich dieses Verhalten nicht erklären. Verwirrt und mit Abscheu blickte sie in das Gesicht des Mädchen und ihre Gesichtszüge entgleisten ihr völlig, als Jolina ihr sagte, dass sie schwanger war. Kira konnte ihr Gefühle nun nicht mehr verdecken und zeigte in ihrem Gesicht Furcht und Fassungslosigkeit, sowie Ungläubigkeit. Lange verharrte Kira in ihrer Stellung, ohne sich zu bewegen und ihr Mund stand von dem Schock offen. Was hatte sie gesagt?! Schwanger?! In Kira?s Kopf arbeitete es auf Hochtouren, ob dies möglich sein konnte. Sofort fiel ihr die Vergewaltigung von Ranik ein und den Geschlechtsverkehr mit Wilson, der sie volllaufen hatte lassen. Beide hatten nicht verhütet, es war also durchaus denkbar und Ranik lag am nächsten dieser Geschichte, dass er der Vater war. Wenn er es rausbekommen würde...wenn, wenn. Kira?s Gedanken kreisten wie wild in ihrem Kopf und ihr Atem war sehr schnell. Kira blickte in das grinsende Gesicht von Jolina und betrachtete sie einen Moment. Nein, dass konnte nicht sein. Sie log! Sie wollte doch nur davon ablenken, dass sie sie tötete! Wollte vielleicht noch Lügen in die Welt setzen, damit Ranik sie für die Schwangerschaft tötete! Sie hatte sich doch nur alles ausgedacht, weil alles so gut passte! Diese Hexe! Dieses Miststück! Sie wollte sie doch wieder ins Verderben stürzen! Sie musste unbedingt sofort sterben, bevor sie solche Hirngespinste Ranik erzählte! Dann wäre sie geliefert, auch nach Jolina's Tod! Das durfte sie nicht zulassen!
Kira sprang auf, wie eine Angestochene und ballte all ihre Energie und schleuderte Jolina mit der Macht gegen die gegenüberliegende Wand, wo es deutlich knackteund sogar Putz mit von der Wand fiel, als Jolina zu Boden sackte. Sicherlich waren mehrere Knochen gebrochen und Kira hoffte, dass auch das Rückrad betroffen war.


?LÜGE!?

Kreischte Kira und ging mit schnellen Schritten zu der leicht benommenen Jolina zu und riss sie an ihrer Kleidung hoch und knallte ihren Kopf heftig gegen die Wand, sodass an der Wand ein streifen Blut zurückblieb.

?EINE VERDAMMTE LÜGE IST DAS! DAS PASST DIR DOCH NUR GERADE SO IN DEN KRAM, DAMIT ICH DESWEGEN NOCH GETÖTET WERDE!?


Fuhr Kira sie an, sodass sie sogar die Stimmen der anderen Kämpfenden übertönte, so sehr half sie mit der Macht nach. Ihre Augen waren nun tiefschwarz, sodass man selbst das Weiße um den Augapfel nicht mehr sehen konnte. Ihre Stimme klang damit dreimal tiefer als sonst und klang damit schon fast nicht mehr menschlich.

Wieder knallte sie den Kopf von Jolina gegen die Wand und warf sie dann vor sich auf den Boden und trat ihr noch mit voller Wucht in die Seite, sodass Jolina aufschrie.

?BALD WIRST DU NICHTS MEHR ZU LACHEN HABEN! DEINE HIRNGESPINST KANNST DU DANN IN DER HÖLLE WEITER FÜHREN!?

Fuhr Kira sie weiter an und ihre Stimme bebte sehr dabei. Mit der Macht holte Kira einen riesigen Steinbrocken von der Decke, welcher eine sehr spitze Seite hatte und manövrierte ihn direkt über Jolina und ließ ihn los und verschwand selbst mit einem gekonnten Salto nach hinten, sodass sie nicht mehr in der Schusslinie stand, denn dieser Steinbrocken würde Jolina wie ein großes Messer in zwei teilen! Nur noch wenige Millisekunden und es war soweit!

[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]
 
[Bastion – Center – Sith Tempel – Thronsaal] Loyalisten vs. Verräter, Darth Knell vs. Ulric

Die Aktion mit dem Überspringen des Loches verschafft Ulric einiges an Zeit und Erholung für seinen Körper, so lange bis der Apprentice mit einem Schlag ins Gesicht vom Adepten die beendete. Der junge Mann fiel unsanft zu Boden. Als Darth Knell dann gefährliche Nahe für den Adepten kam, entlud Ulric schnell einen Machtstoß, der den Cyborg in die Vertiefung des Bodens beförderte. Diese Zeit nutzte der junge Mann um sich wieder aufzustellen, als sein Feind die Grube wieder verließ, find er ihm an zu erzählen, dass Xixor Mendoza gestorben sei. Und er ihm nun die Haut vom Gesicht schälen.

Nachdem Knell seine Attacke gestartet hatte, die Millionen kleine Steine auf den Adepten schleuderte, die ihm die Haut vom Gesicht schälen sollten, drehte sich mit dem Rücken zu dem Cyborg und ließ die Steine auf seinen Rücken prallen. Doch selbst da, hinterließen sie spuren der Zerstörung, des weiteren konnte der Adept kaum mehr Atmen, bis schließlich der Druck so groß wurde, das es ihm unmöglich war Luft zu holen oder einen Finger zu bewegen.

Nach ungefähr einer Ewigkeit für Ulric ließ der Sturm der kleinen Betonteilchen ab und endlich konnte er wieder Luft holen. Doch bevor der Sauerstoff seine Lungen erreichte, stand der Cyborg schon wieder vor ihm.

„Alleine kannst du nicht bestehen. Die Verletzung, die du nun erleiden wirst, wird medizinische Hilfe beanspruchen."

Nun stach der Cyborg 3 mal mit einem Messer in die rechte Schulter des Adepten. Sofort wurde ihm klar, das sein rechter Arm beinahe unbrauchbar wurde. Dann wendete Knell weiter Worte an Ulric, dass er weiter Kämpfen oder Fliehen könnte, und das er zwar Schmerz überstehen könnte, aber nicht die Bewegungsfreiheit in diesem Moment zurück zu bekommen.

Dem Adepten musste schnell was einfallen, so könnte er nicht weiter kämpfen. Er aktivierte sein Lichtschwert und stellte sich zum Kampf. Sein Feind sollte denken das er weiter kämpfen wolle, doch in Wirklichkeit suchte er nun eine Möglichkeit zu entkommen, es hatte keinen Sinn mehr gegen ihn zu kämpfen. Der Adept streckte die Klinge in Richtung des Cyborgs. Der schluckte den Köder und holte seine 2 Lichtschwerter wieder aus dem Boden, als er sie gerade in Angriffsposition bringen wollte, traf ihn ein riesiger Felsen am Rücken, so das sich der Apprentice instinktiv umdrehte. Nun war die Zeit gekommen, mit einer Rolle, die dem Adepten einiges an Schmerzen besorgte, rollte er sich in Richtung des Gegner, wo er sein Lichtschwert in die Rechte Kniekehle seines Feindes steckte.

Geschockt von diesem Angriff war der Apprentice abwesend, dies nutzte Ulric aus um zu fliehen, doch bevor er den Thronsaal verließ, steckte er Wrath ein Datapad zu.


„ Das sind Zugangsdaten für meinen alten Z 95! Er gehört euch wenn ihr wollt!“


Mit diesen Worten rannte der Adept aus dem Thronsaal hinaus. Als er die großen Türen hinter sich gelassen hatte, erspähte er wie seine alte Meisterin und Ranik am kämpfen waren. Er hoffte nur das diese Paranoide Frau diesen Kampf überleben würde, damit Ulric zu töten könnte. Doch weitere Zeit blieb ihm nicht zu überlegen, da Knell ihn bestimmt verfolgen würde, müsste er sich beeilen. Er drehte sich von den 2 Warrior ab und verschwand in einem der dunklen Gängen. Er müsste so schnell wie möglich einen Weg hier weg finden.

[Bastion – Center – Sith Tempel – Gänge] alleine irgendwo weiter hinten Darth Knell
 
Bastion | vor dem Sith-Tempel | Karnbacca, Sith, und noch viele andere


Nun war er sich sicher! Er musste darein! Irgend etwas sagte ihm, das dort etwas ist...Er musste dort rein! Seine Zukunft lag da drinnen...Die Kraft zerrte ihn weiter, immer näher an das dunkle Gebäude ran. Ganz langsam ging er weiter. Seine Nerven hatten sich wieder beruhigt...Er war jetzt fest davon überzeugt, dasss er darein musste! Jetzt widersetzte er sich seinem Körper nicht mehr. Der junge Wookiee lies sich ganz einfach von seinem Körper tragen.


Vorsichtig ging er weiter...In das Gebäude hinein! Endlich...noch ein Schritt...
Langsam machte er einen Schritt, und war nun im Tempel. Doch schon jetzt hörte er...einen Kampf! Er hörte das Zischen von Schwertern, und Leute. Vor ihm waren drei lange Gänge. Aus einem hörte er die Kämpfe. Er wollte grade in einen anderen Gang gehen, als er laute Schritte hörte. Jemand kam den Gang entlang. Karnbacca gab ein leies knurren von sich, und ging vorsichtig, leicht geduckt, durch den Gang...



Bastion | Sith-Tempel | Gänge | Karnbacca, Qel-Droma, weiter hinten Darth Knell
 
Bastion - Sith-Orden - Wachstube der Imperial Royal Guards mit Zion und Eron

War das Erschrecken das sie da gerade in Zion?s Gesicht gesehen hatte, als sie von ihrem Meister sprach, oder war es nur Überraschung über die Neue Information! Alisah konnte es nicht genau sagen denn so schnell die Gefühlsregung bei Zion zu sehen war, so schnell verschwand sie auch wieder. Nur allein die Tatsahe, das sie Zion?s Gleichmut für einen Augenblick gestört hatte, blieb zurück und sagte Alisah, das er wohl noch nichts von den neuen Entwicklungen gewusst hatte.
Aber er sprach es nicht an und Alisah war auch nicht danach es zu thematisieren, würde es doch nur dazu führen, das sie Preis gab wie wenig sie von dieser Veränderung hielt. Nein es war besser, das Zion darauf nicht ein ging denn Alisah wusste auch, das so lange Allegious ihr Meister war, sie ihm treu zu folgen hatte um nicht eines mit sicherheit ziemlich schmerzvollen und sinnlosen Todes zu sterben.
?Der Weg der Sith, das es immer Konflikte gibt.? Die Aussage Alisahs lies ihre Gedanken vom Thema Meister wieder gänzlich zurück in den Raum kommen in dem sie sich gerade befand. Darin hatte er ja Recht. So war die Art der Sith!
Aber Phollow weg?


Der Imperator ist nicht weg! Jedenfalls nicht so, das ein Anderer sich seinen Thron schnappen kann! Auch der Verräter Menari nicht!

Protestierte Alisah und stemmte dabei einen Arm in ihre Hyfte.
Was erzählte Zion da? Seine Loyalität gehört nur dem Orden und seinen Richtlinien?
Wohl eher seinem Meister und dessen Vorstellungen.
Ihn durch lassen? Bestimmt nicht! Ihm musste doch jetzt auch klar sein, das die Front direkt zwischen ihnen verlief. Sie würde nicht zulassendas er seinem Meister beistand.


Wohl eher nicht Zion! Du willst deinem Meister beistehn! Du gehörst zu Lord Menari und wir zu Imperator und Meister Allegious.
Wenn du hier lang willst, musst du durch uns durch!


Mit den Worten faste Alisah den Griff ihres Lichtschwertes fester, aktivierte die Klinge der tödlichen Waffe und richtete diese gegen Zion?s bereits aktivierte, silberne Klinge.

Bastion - Sith-Orden - Wachstube der Imperial Royal Guards mit Zion und Eron
 
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath vs. Jolina]

Die Attacken Blockte Jolina zwar ab doch Wrath spürte wie sie an Kraft Verlor.
Der Sieg war im gegönnt und er musste ihn sich nur noch nehmen.
Ja die Scherge des Imperators würde hier ihr Ende nehmen durchs ein Ahnd und durch kein andere. Um ihn herum war ihm alles egal es Zählte nur eins die Vernichtung von Jolina.
Doch dieses Weib lachte sie wagte es wirklich im Angesicht des Todes zu lachen was hatte sie vor.
Es war egal sie würde in kürze ihr Ende finden. Wrath Verstärkte die Attacken immer mehr doch dann merkte er nur wie ihn ein Schmerz durch den Rücken Zuckte.
Er Wand sich um und sah einen kleine Remot.
Diese klein Dreckig Balg, der Remot spukte blau Kaskaden aus.
Der Apprentice merkte nun wie seine Glieder erschlafften und Taub wurden.
Nein sie hatte ihn getäuscht mit Technik überlistet.
Wrath konnte nichts tune er sank Automatisch zu Boden sein Waffe wurde ihn entrissen sein Sicht Verschwamm. Trotz seiner Betaübung spürte der Sith immer noch wie Jolina ihr Lichtschwert in seine Seite Versank.
Der Schmerz ließ ihn laut aufschreien, der Sith konnte nun nichts mehr tun er musste seiner Niederlage in die Augenblicke.
Doch dasSchlimmste war das Jolina ihn so besiegte, mit Technischen Hilfsmitteln.
Die nicht Standart mäßig für einen Sith waren.
Mit allen andern hätte er Leben bzw. ruhig sterben können doch so nicht.
Doch er konnte nichts dagegen tun er war zu benommen sein Sinne fassten kein klares Bild mehr auf.
Sein Körper war Regungslos. Dies nutzte seine alte Freundin Charme los aus.
Er litt auf einmal Höllen Quallen keine wirklich Körperlichen er wurde von innen Attackiert.
Sein Geist wurde Angegriffen. Doch selbst auf dieser ebene war er nun Machtlos.
Schreiend wollte er sich wenden doch er konnte nicht.
Es gab nur einen Ausweg doch selbst die Rage könnte ihn jetzt nicht mehr erlösen.
Oder vielleicht doch ein Versuch war es Wert.
Doch es war Schwierig Jolina lies ihn Leiden, zwar konnte er daraus Kraft gewinnen doch er war nicht im Zustand für so etwas.
Stattdessen hörte er das Gefasel von der Schülerin des Noghri.
Sie Versprach ihn Quallen das übliche was Sith sagten bevor sie jemanden Töteten.

Egal was sie erwartet das würde die Schülerin des Noghri nicht bekommen.
Kein winseln um Gnade Nein.
Wrath würde wenigstens mit Würde abtreten, wer um Gnade Winselte war der Gnade auch nicht würdig das wusste Wrath.


Er litt wirklich, doch gab er nicht mehr Schrei von sich als er musste, den Gefallen wollte er ihr nicht.
Die Sith sollte sich nicht an seinen Schmerzen Laben und stärke daraus beziehen.
Doch er wusste es war sein Untergang.
Er schwor sich eins im Reich der Toten würde er sich dafür Rächen.
Jolina würde dort für ewig leiden.

Doch dann hörte der Apprentice eine Stimme eine bekannte Stimme.
Es war Kira was machte sie.hier?
Es war egal er wusste sie würde sich nun Jolina annehmen sie hasste sie.
Dies war schon immer so, egal was Jolina zuletzt gesagt hatte.
Die beiden Apprentice konnte sich nicht leiden und Kira war Verbannte und würde nun alles daran setzen dieses Blag zu Vernichten.
Doch war sie wirklich seine Rettung??

Nach den Worten hört er einen lauten Knall.

Kira kam zu ihm was sie ihm nun sagte Schockte ihn mehr als alles andere.
Ranik hatte sie zur Seiner Schülerin gemacht.
Wieso nur keine Frage sie war Talentiert und hatte die richtig Welt Anschauung.
Was hatte er nur falsch gemacht das Kira nun die Schülerin des deformierten war. Zumindest war er es nach ihren Worten auch noch.
Er konnte jedoch nicht so viel Nachdenken denn es Schmerzte ihn immer noch.
Die Attacken die Jolina gemacht hatte waren sehr Stark und schmerzten auch wenn ihr Angriff merklich vorbei war.

Doch er schürte aus diesen Schmerzen neuen Zorn neue Kraft.
In jedem Moment in dem erlitt bekam er neue Kraft die er zuvor verloren hatte.
Er labte sich an seinen eigenen Schmerzen so wie Wrath es sonst nur Tat wenn andere Litten.
Es machte ihn stärker und gab ihm die nötige Kraft zurück.
Er war ein Krieger der Dunkelheit er kannte keinen Schmerz er kannte nur Macht.
Diese bezog er aus den Schmerzen.
Es war Schwierig da die Betäubung auch seine Sinne in der Macht trübte.
Doch es war möglich.
Der Sith mehrte wie sie langsam aber sicher Schwächer wurde und er Stärker.
Er war zu Konzentriert drauf und in Gedanken Versunken das er mit bekam was vor sich ging.

Es musste ein Test sein das Kira nun mit Schülerin war.
Ein Test ob sich Wrath auch bei Konkurrenz durchsetzen konnte ja so sollte es sein.
Außerdem war es nützlich 2 Schüler in diesem Stadium zu haben zumindest besser als einen Adept. Wrath wollte nur ein mächtiger werden und dabei würde auch Kira nichts ändern können. Doch er musste sich wohl mit abfinden sie zu beseitigen wäre zu riskant schließlich war Ranik nicht dumm.
Gut würde er ihr helfen sobald das Mittel nach ließ.
Nach einiger Zeit hatte er sich gefasst und spürte wie seine Glieder wieder bewegen konnten.

Er hob sich der stich in die Seite Schmerzte noch immer und auch der Geistige Angriff hatte deutlich Spuren hinterlassen.
Er fühlte immer noch ein wenig die Wirkungen der Blitze des Remotes.
Ulric kam gerade zu ihm und übergab ihn in eile Zugangdaten zu einem Raumschiff.
Er blickte dann zu dem Kampf der gerade Lief es schien so als hätte Kira ihn voll unter Kontrolle.
Schade dacht er sich er hätte gerne den Letzten Handschlag erledigt.
Doch seine neue Mitschülerin hatte es sich verdient diese Frau selber zu Töten.
Auch sie hatte all ihren Grund dafür.
Doch Wrath schürte den Zorn in sich bereit für den nächsten Gegner.
Mit der macht suchte er nach einem Opfer was seinerWürdig war.
Doch seine weltlichen Augen behielt er bei dem Kampf der beiden weiblichen Sith.

Der Apprentice wollte sehen wie Jolina das ende finden würde.
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]
 

[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]




Herrlich, Kira so schockiert zu sehen. Leider hielt dieser Zustand nicht allzu lange an. Sie glaubte den Worten der Apprentice nicht. Sie sah nicht einmal was sie in sich trug. Eine wirkliche Verschwendung! Einzig der Hass in ihr war so unbändig stark, dass er für Zwei Sith gereicht hätte. Wüsste sie nur diese Kräfte sinnvoll zu gebrauchen, was für eine mächtige Frau hätte sie werden können!

Weitere Gedanken daran erübrigten sich, da Jolina auch schon hart an der nächsten Wand aufschlug. Das Knacken musste von ihren Knochen herrühren und eine leichte Bewegung ihres Oberkörpers bestätigte den Verdacht. Diese miese Schla*pe hatte ihr eine Rippe gebrochen! Wie eine Furie sprang Kira auf ihre Kontrahentin zu und würgte ihren Zweifel hervor. Dann war sie auch schon bei Jolina und zerrte sie auf die Beine, um ihren Kopf heftig gegen die Wand zu knallen. Diese heftige Reaktion hatte Jolina nicht erwartet.

Benommen vernahm die junge Sith die Schimpferei ihrer ehemaligen Mitschülerin. Wie erbärmlich, dass sie noch immer nicht die Wahrheit erkannte. Vielleicht wollte sie es auch nicht wahrhaben. Noch nie hatte Jolina solchen Hass aus Kira sprudeln sehen. Zu spät war es um zu reagieren und so landete Jolinas Kopf erneut an der Wand bevor sie taumelnd zu Boden ging. Diese Wut?

Das Nächste, was die junge Sith sah, war ein riesiger spitzer Felsbrocken über ihr. Im letzten Moment stieß sie sich von dem herabstürzenden Stein ab und wurde so seitlich weggedrückt. Das war eben mehr als knapp! Nun Riss ihr Geduldsfaden endgültig. Diese Hexe hatte nun wirklich ausgespielt. Auch ihre Wut würde sie nun nicht mehr retten können. Und wenn sie selbst ihre Schwangerschaft leugnete, dann sollte sie eben in dem Glauben sterben.

Jolina hörte nun Kira erst noch wütend Schnauben, dann erst ganz leise Kichern und dann schließlich lauthals lachen. War sie davon überzeugt die Apprentice beseitigt zu haben? Es würde das letzte Mal sein, dass sie sich irrte! Jolinas Körper pulsierte inzwischen vor Energie. All die Qualen, die ihren Körper bis an seine Grenzen geschunden hatten, trugen dazu bei, dass sie nun regelrecht davon überladen war. Leichter als vorhin tauchte Jolina in die Schatten ein und schlich um die Säule und den Felsbrocken herum. Das Reißen ihrer gebrochenen Rippe wurde zu einem süßen, genussvollen Ziehen. Das Leid ihre Körpers war die Kraft ihrer Seele.


?Unbegrenzte Qualen? Macht bedeuten sie! Aus dem Leid erwächst die Kraft das Universum zu beherrschen! Du zweifelst, obwohl du eine Sehende unter den Blinden bist! Wie armselig und dumm! Du kannst mich nicht besiegen Kira! Nicht indem du gibst, statt zu nehmen!?

Flüsterte Jolina in die wogen der der Macht und gab Kira so den Eindruck, als komme sie von überall her. Jolina glaubte nicht, dass ihre Worte der Verräterin Erleuchtung bringen würden. Sie wusste nicht einmal die Sprache ihres eigenen Körpers richtig zu deuten. Kiras Gelächter war inzwischen verstummt! Und suchend sah sie sich um. Inzwischen wuchsen die Machtfäden aus Jolina heraus und blähten sich zu fetten Tentakeln auf. Gierig suchten sie nach einer Beute. Kira sah nun in ihre Richtung. Sicher hatte sie ihre ehemalige Mitadeptin schnell gefunden. Doch es spielte längst keine Rolle mehr ob sie unerkannt war oder nicht. Nun begann endlich Ihr großes Spiel.

Kira stürmte wütend auf ihre Gegnerin zu und schleuderte ihr dabei einige Machtstöße entgegen. Einer der riesigen Tentakel Jolinas absorbierte die ganze Kraft dieser Attacken und schrumpfte ein wenig. Ein Zweiter packte die Verräterin am Hals und riss sie in die Luft. Kichernd lenkte Jolina diese beeindruckenden Geschöpfe aus purer Dunkelheit. Ein weiterer Tentakel machte sich auf Geheiß Jolinas daran, den Geist ihrer Kontrahentin aufzubrechen. Genau wie bei Dalen zuvor, würde sie Kiras Verstand langsam pulverisieren.


?Du hast verloren Kira! Arme Närrin, dass du glaubtest mich besiegen zu können. Über deine Armseligen Tricks kann ich nur müde lächeln. Die wahre Macht wirst du nie kennen lernen! Endlich werde ich meinen Auftrag dich zu beseitigen erfüllen! Nun brauchte ich dich nicht einmal zu suchen, wie praktisch!?


Mit diesen Worten drückte der erste Tentakel die zappelnde Kira zurück auf den Boden und Würgte noch stärker an ihrem Hals. Jolina grinste Böse und fuhr sich mit der Zunge erwartungsvoll über ihre Lippen als sie eine Schwachstelle in Kiras geistiger Barriere gefunden hatte. Dabei lief ihr das Blut aus der Platzwunde am Kopf und tropfte langsam auf den Boden. Ohne die Macht war ein Mensch so zerbrechlich, ein Nichts!

?Ich habe nur mit dir gespielt Kira! Keinen Augenblick lang hattest du den Hauch einer Chance! Du fragtest, warum mir mein Meister nicht zur Hilfe eilt? Nun, weil ich seine Hilfe nicht benötige!?

Mit diesen Worten drangen fast alle verbliebenen Tentakel in den Verstand der Verräterin und begannen ihr Vernichtungswerk. Keine Rücksicht, keine Gnade! Diesmal würde Jolina gründlich arbeiten! Wenn sie Kiras Verstand zersetzt hatte würde sie mit Dalen weitermachen. Es würde all jene treffen, die dem Willen ihres Meisters entsagten. Mehr und Mehr entlud Jolina ihre tödliche Fracht in den Geist der Schwangeren Sith. Erst waren es nur Schmerzen die die aufgeladenen MAchtfühler verursachten, doch es würden Wahnsinn und schließlich der qualvolle Tod folgen. Zu lange hatte Kira gegen Jolina agiert, zu lange hatte sie sich nur wie ein kleines Kind verhalten und sich nicht gewehrt. Zu lange hatte sie alles einfach so hingenommen und ertragen. Nun war Schluss damit. Endgültig!

?Und nun? ist es Zeit zu sterben Kira, Zeit zu sterben!?

Lachend setzte Jolina zum finalen Schlag an. Nichts würde von Kiras Verstand übrig bleiben, nichts! Die Stimmen in den Weiten der Macht flüsterten und sagen ein Lied. Sie riefen nach einem Opfer, sie verlangten nach Leid und Tod. Und sie würden beides Bekommen!




[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]
 
[Bastion – Center – Sith Tempel – Gänge] alleine irgendwo weiter hinten Darth Knell

Ulric rannte ohne Pause durch die dunklen Gänge. Er schaute noch nicht mal zurück, denn er spürte die Aura des Cyborgs hinter ihm. Er hatte den Apprentice mit seiner letzten Attacke Schaden zu gefügt, aber auch ihn wütend gemacht. Nun saß Darth Knell, ein alter Freund der ihn jetzt Töten will im Nacken und er wusste nicht wo hin mit ihm, er müsste doch einen Ausweg finden.

Und wieder Bog er mit schnellem Tempo um eine Kurve. Er müsste versuchen den Hangar zu erreichen und mit der Dark Saber zu entkommen, doch wenn Darth Knell ihm in Nacken saß. Er müsste einen Weg finden ihn abzuschütteln. Da fiel im der Wald ein, der in kurzer Entfernung vom Tempel sich befand. Nun müsste er seinen Verfolger nur kurz beschäftigen, damit er einen Vorsprung bekommt.

Da er ein neues Ziel hatte, bog er die nächste Gangkreuzung ab in Richtung Ausgang. Seine Schritte beschleunigte er mit Hilfe der Macht, mit rasender Geschwindigkeit kam der Adept dem Ausgang immer näher. Dann vernahm er die Stimme seines Feindes.

„Du hast es geschafft wegzurennen, doch du wirst mir nicht entkommen!"

Kurz darauf nahm Ulric ein Geräusch aus der Richtung des Ausgangs war. Instinktiv ergriff er sein einhändiges Lichtschwert in die linke Hand ohne seinen Ausdauerlauf zu beenden. Als nun langsam der Eingang näher kam, sah er wie ein großes Geschöpf sich in den Tunnel wagte, denn Geräusche die dieses Etwas ausstieß schienen einem Wookie (Karnbacca) gleich zu kommen. Auch er hatte die Worte wahrgenommen und versperrte Ulric nun den Weg.

„ Verschwinde oder ich muss dich verletzten!“

Doch das Tier hörte nicht auf die Warnung des jungen Mannes, im Gegensatz es stellte sich zur voller Größe auf und ließ einen Schrei aus seiner Kehle fahren die wohl Kampfgeschrei ähnlich war. Was zu Hölle sucht ein Wookie im Tempel der Sith? Besonders zu diesem Zeitpunkt! Doch diese Fragen könnte er sich stellen, wenn er in Sicherheit wäre. Ohne weiter drüber nach zu denken aktivierte Ulric die Violette Klinge seines Lichtschwertes. Der Wookie schreckte kurz zurück, versperrte den Weg aber weiter.

„ Ich hab dich gewarnt!“


Er beschleunigte seine Schritte noch einmal und holte alles an Kraft heraus die er noch hatte. Kurz bevor er den Wookie erreichte machte er eine Drehung im Lauf und schlug auf den rechten des Tieres zu. Die tödliche violette Klinge schnitt sich durch das Fell, das Fleisch, die Muskeln und die großen Knochen des Tieres und trennte den Arm, am Anfang der Schulter vom rest des Körpers. Das Tier war geschockt, doch immer nicht bereit den Weg frei zu geben. Im Schatten hörte man das Hinke des Cyborgs, gefährlich näher kam. Zur aller Übel wollte wohl der Wookie Ulric nun angreifen. Er versuchte mit seiner linken Hand Ulric einen Hieb ins Gesicht zu geben. Doch der Adept wich dem Schlag mit einer schnellen Rolle aus. Dabei schnitt der junge Mann dem Wookie die Beine ab. Mit lautem Geschrei fiel das riesige Tier zu Boden, die Luft stank nach verbrannten Haaren und Fleisch.

Ohne weiter Zeit zu verlieren, machte sich Ulric weiter in Richtung des Ausgangs, der keine 10 Meter mehr von ihm entfernt war. Als er die riesigen Tore erreichte, blickte er zurück in Richtung des Wookies, als keine 5 Millimeter ein Wurfmesser an seiner Nase vorbei flog, der Cyborg hat schon den Wookie erreicht, also war er verdammt nah an dem Adepten. Dieser verließ so eben den Tempel und machte sich auf den Weg die vielen Treppen des Gebäudes hinunter. Dann bog er rechts ab und verschwand im Dickicht.

Sein Weg führte ihn Quer durch den Wald führen, er sprang über Baumstümpfe und lief so schnell wie möglich zwischen den Bäumen durch. Erst nach 3 weitern Minuten hielt er an um Luft zu schnappen, dann ließ er sich in die Macht fallen und bemerkte, dass er seinen Verfolger wohl für den Moment abgehängt hatte. Nun müsste er sein Wunde erstmal versorgen. Er riss ein Teil seiner Robe ab und verband seine Schulter. Seine 2 Feinde hatten zum Glück die gleich Seite verwundet, so konnte er wenigstens ohne Problem sie notdürftig Versorgen.

Nachdem er dies erledigt hatte, suchte er sich den Weg in den Hangar. Jedoch musste er ihn Aussen rum erreichen. Und dies müsste schnell gehen, vielleicht ahnt der Apprentice was er vor hatte und würde im Hangar auf ihn warten. Er konnte nur hoffen, dass der Cyborg sich um den Wookie kümmern würde.


[Bastion – Center – Vor dem Sith Tempel – Wald] alleine
 
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Bastion - Gänge - Illumina vs. Ranik

Gierige Erregung spiegelte sich in den Augen des Deformierten wieder als er seine Blitze um den Leib der Frau schlang. Sie schrie nicht, stöhnte und hauchte nur, doch Ranik genügte es um sich für die Sekunden ihres Leidens wie ein Gott zu fühlen. Stur wie er sie kannte kämpfte sie gegen die Krämpfe und Zuckungen an, doch war es nur noch eine Frage der Zeit bis er sie brach. Es duftete nach verbranntem Fleisch während er ihr eine Salve nach der anderen entgegen schoss. War das wirklich alles gewesen? War die große Illumina jetzt schon am Ende? Beinahe war der Warrior enttäuscht, ein Duell dieser kürze hatte er nicht erwartet. Aber egal, jetzt zählte nur das sie starb und er ihren Kopf vor Allegious?s Füße werfen konnte. Seine Zunge zuckte allein schon bei dem Gedanken, sich über ihren leblosen Körper zu beugen. Ihr erbärmlicher Machtstoß lies ihn kurz auflachen und die Intensität seiner Blitze verstärken.

Ein kleiner Schuppser ist alles was du noch zu bieten hast?

Offensichtlich war es das nicht wie Ranik kurz nach seiner spöttischen Aussagen erfahren musste. Sie lenkte einige Gesteinsteile auf ihn. Der Deformierte klatschte die Brösel mit einer abwinkenden Geste an die nächste Wand, doch die Zeit die er dafür verschwendete hatte seine Feindin zum aufstehen genutzt. Der Warrior verengte die Augen zu schlitzen. Verdammtes Weib und sie wagte es ihn hinterhältig zu nennen?! Völlig vom Wahn zerfressen rezitierte sie eine reihe kryptischer Flüche und forderte seine Seele ein. Prophetin? Sterblicher? Sie schien während seiner Abwesenheit den Verstand verloren zu haben. Aber was war auch anderes zu erwarten gewesen? Die Schwachen waren nicht Fähig die Dunkelheit zu beherrschen, entweder starben sie oder verwandelten sich in vom Wahnsinn gesteuerte halbtote, ebenso wie es der Dunkelhaarige ergangen war. Der Tod würde für sie in diesem Zustand die reinste Erlösung sein, welch eine Ironie das sie sich trotzdem so sehr dagegen wehrte.
Doch trotz, oder vielleicht sogar aufgrund ihres geistigen Verfalls war sie überaus mächtig geworden. Einen Moment bebte der Gang als sich die Hände Illuminas zu einem Treffpunkt verdunkelter Machtansammlungen wandelte. Es schien als bilde sie ein schwarzes Loch, das die Verstrebungen der Macht aufsog, verband und in einem gewaltigen Knall auf ihr Opfer entfesseln würde. Der Deformierte trat einen schritt zurück und sofort baute er ein Machtschild auf, das selbst große Teile mittelmäßiger Blitze von sich weisen konnte. Doch konnte es auch dieser Welle standhalten? Diesem Sturm? Ranik hatte noch keinen Machtnutzer eine derartige Technik ausführen sehen und je mehr sich seine Feindin ?auflud? umso größer wurden seine Zweifel. Sollte sein Schild nicht stark genug sein würde jeder Knochen in seinem Körper zerbarsten. Das Risiko war zu groß!

Ranik nutzte die Zeit, die Illumina für ihre Attacke benötigte und vertiefte sich in eine Technik, die er in all den Schlachten beinahe zur perfektion gebracht, aber schon lange nicht mehr angewendet hatte. Seine Finger griffen in die Luft so als könne er die Macht packen. Dünne Schwaden der Dunklen Seite schwebten zu ihm, hüllten sich um seinen Körper, durchflossen ihn und schafften ein perfekten Spiegelbild seiner selbst. Seine Feindin bekam davon nichts mit, sie spürte nur das ansteigende Festigen seines Schildes. Unmenschlich schnell trat Ranik zur Seite während die Warrior ihren Machtstoß...nein ihre Lawine auf seine Illusion entlud. Trotz seines Abstandes wurde er äußerst unsanft mit dem Rücken an die Wand geschmettert, schwerere Verletzungen verhinderte jedoch seine aufgebaute Machtbarriere. Illumina's Lawine lies sein Spiegelbild erlischen, durchbrach mühelos die Mauer des Ganges und brachte den Raum dahinter völlig zum Einsturz. Ranik atmete tief ein. Eine gute Idee sich aus der Schussbahn zu bringen, er hätte diese Angriff niemals überlebt. In der Hoffnung das sich seine Feindin durch dieses...monströse was auch immer...ausgepowert hatte griffen Raniks lechzende Machtfinger nach ihren Gliedmaßen. Mit brutaler Kraft rissen sie an Armen und Beinen, während sich der hässliche Lord einen Blutstropfen von dem Hinterkopf strich.


Das ist also aus Allegious's großer Kriegerin geworden...eine Wahnsinnige! Zeit dich aus deiner Traumwelt zu erlösen du Närrin! Gevierteilt wirst du mir keine Probleme mehr bereiten!

Bastion - ziemlich demolierter Gang - Illumina vs. Ranik
 
[Bastion ? imperiales Zentrum ? CIC] Offiziersstab, Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral de Vries, Flottenadmiral Nort, Commodore Vivant und Admiral Banjeer

?Die Verräter befinden sich im Orbit und versuchen unsere Linien zu durchbrechen? Ma?am.? Lautete die leicht verärgerte erste Antwort, eines mürrischen Flottenoffiziers. Im Voraum zum CIC betrachtete der skeptische Lieutenant die sehr... sehr skurril anmutende Frau, aus ihren Worten erwachs erst einmal gewisse Skepsis und die Frage, wie sie überhaupt Zugang zum militärischen Bereich bekommen hatte. Sollte er wirklich seine Karriere aufs Spiel setzten für die Worte einer vermeintlich Verrückten? ?Dann können sie sich sicherlich entsprechend ausweisen, wenn sie von Exekutor Allegious beauftragt wurden?? Zu seiner Überraschung, konnte sie sich wirklich ausweisen, eine Prioritätsnachricht des Exekutors auf ihrem Comlink bestätigte ihre Aussage und hielt auch der Sicherheitsüberprüfung stand.

?Hmmm? scheint so als wären sie wirklich im Auftrag des Exekutors hier, dann folgen sie mir bitte Ma´am.? Lieutenant Limak führte die Frau, flankiert von zwei Sturmtrupplern durch zwei schwere Sicherheitsschotts hinein in den Kern des Kampfinformationszentrums. Ein kreisrunder Saal, der sich zum Mittelpunkt hin vertiefte, und ein Holoprojektor auf mehrere Meter Größe die Schlacht wiedergab, sämtliche Einheiten zeigte es mit Klassifizierung, Name und Zustand an. Auf einen unbedarften Beobachter, mochte das komplexe Bild äußerst verwirrend bis zum Zustand der Reizüberflutung führen, einem erfahrenen Kommandanten jedoch offenbarte es alle relevanten Daten zur Schlacht. An den besetzten Konsolen vorbei begleitete der Flottenoffizier die Beauftragte Allegious hinunter, wo die ranghohen Offiziere die Schlacht beobachteten.

?Bolitho schlägt sich gut, seine linke Flanke wird sich durchsetzen und dann kann er die Devastator umgehen und ihr in den Rücken fallen?? bemerkte Flottenadmiral de Vries, ohne die Anspannung im Gesicht, die seine Kollegen ergriffen hatte. Admiral Banjeer schnaubte verärgert. ?Bolitho wird Ventar keinen Zoll weichen, wenn er durchbrechen will, muss er schon durch ihn hindurch ? aber bedenken sie das Ausmaß, allein die Schiffe die bereits jetzt zerstört wurden, all die Soldaten die ihren Tod gefunden haben. Die Flotte ist jetzt schon extrem gestreckt, wir werden diese Verluste in den nächsten Monaten spüren, ganz gleich wie das hier auch ausgehen mag.?
Es war mehr als offensichtlich, dass es dem Lieutenant unangenehm war die hohen Flottenoffiziere in ihren Überlegungen zu stören, dennoch räusperte er sich leise.

?Ehm??
brachte er wenig eloquent hervor, als sich die fünf Angehörigen der Admiralität ihm zuwandten. ??diese? Gesandte von Exekutor Darth Allegious überbringt die Nachricht, dass eine Verräterfraktion im Thronsaal versucht sich die Herrschaft über das Imperium an sich zu reißen.?

Banjeer ergriff als Erster das Wort. ?Sith?? Das bestätigende ?Ja.? der Vertrauten Allegious verfinsterte die Mienen der Offiziere, selbst Hochadmiral Jeratai schien nicht erfreut. ?Bin ich der Einzige, der bezweifelt, dass die Geschehnisse im Orbit damit einhergehen?? formulierte de Vries einen Verdacht, der im Raum stand. ?Eine Ungeheuerlichkeit!? ereiferte sich Vivant, der sonst eher unscheinbare Adjutant de Vries. Schon lag eine Anspannung in der Luft. Erneut war es am Oberkommandierenden der Verteidigungsstreitkräfte Bastions das Wort zu ergreifen. ?Meine Herren, wir erörtern das später, jetzt greifen wir erst einmal durch.? Ingrimm und Entschlossenheit schwangen in der Stimme des Admirals mit. ?Die ersten Bodenstreitkräfte sollten in drei Minuten hier sein können, die Garnisonen sind alle in Alarmbereitschaft versetzt worden, als Ventar mit seiner Flotte hier auftauchte.?

Reichte es denn nicht, dass genug imperiale Soldaten im Orbit schon das Leben ließen, musste es jetzt wirklich noch sein, dass weitere gute Männer ihr Ende durch Lichtschwerter oder den Einsatz der mystischen und beängstigenden Macht verloren? Banjeers linke ballte sich zur Faust und entspannte sich immer wieder, während sein Blick unnachgiebig auf der seltsam erscheinenden Frau lag. ?Exekutor Allegious wird sich um Klärung der Vorfälle bemühen müssen, wenn das hier vorbei ist.? Doch seine Worte prallten an der Unbekannten einfach ab, wie sollte es auch sonst sein.

?Sie können die Verräter zuordnen, nehme ich einmal an, dass heißt wenn wir nicht einfach Truppen hineinschicken, die jeglichen Widerstand niederschlagen sollen, müssen sie sie begleiten, um Freund und Feind zu identifizieren.? Banjeer gefiel es nicht, soviel Vertrauen in eine ihm Unbekannte zu stecken, aber wenn Feinde die Stabilität des Imperiums gefährdeten konnte er sich solche Zweifel nicht leisten, nicht wenn er handeln musste. Er würde die Kämpfe auf Bastion beenden und Bolitho im All. ?Ich gebe ihnen eine Eskorte aus zehn Sturmtruppen mit, begeben sie sich vor den Orden und warten sie. Ich lasse den Orden umstellen, jeder der flieht, macht sich zum Ziel, wenn sie können, geben sie das weiter. Sobald sie? genügend Truppen vor Ort sind, gehen sie hinein, zum Thronsaal.? Ein greller Lichtblitz aus der Mitte des Hologramms forderte kurz seine Aufmerksamkeit und er Banjeer seufzte schwer. ?Gehen sie.?

[Bastion ? imperiales Zentrum ? CIC] Offiziersstab, Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral de Vries, Flottenadmiral Nort, Commodore Vivant , Admiral Banjeer und Mighella
 
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]

Kira zischte leicht, als Jolina sich gerade so weggedreht hatte von dem Steinbrocken und wollte schon den Nächsten auf sie werfen, als sie plötzlich vor ihren Augen verschwand. Wie war das nur möglich?! Wie hatte sie das gemacht?! Verwirrt suchte Kira mit dem Fuß den Boden ab, doch sie war nicht mehr hier. Der Zorn in ihr brodelte noch immer wie in einem Schnellkochtopf. Diese Närrin durfte nicht entkommen! Doch plötzlich vernahm sie die Stimme von Jolina, welche davon sprach aus Leid die Kraft zu ziehen. Was schwafelte sie da? Wo war sie nur?! Kira suchte mit der Macht die Aura des Mädchens und fand sie dann hinter sich und entlud einen Machtstoß auf sie, der jedoch leider von ihr absorbiert wurde. Was zum Teufel?! Warum?! Woher hatte sie plötzlich diese Kraft?! Ein Machtstoß ihrerseits riss sie nun nach hinten und kurz darauf wurde sie am Hals in die Höhe gerissen. Panisch versuchte Kira sich mit der Macht zu befreien, doch der Griff war so fest, wie sie es niemals von Jolina erwartet hätte. Kira wehrte sich nach Leibeskräften, doch schaffte es nicht. Plötzlich wurde sie nach hinten gerissen und prallte hart mit dem Rücken und dem Kopf auf den Boden auf und der Druck an ihrem Hals wurde noch stärker, sodass sie nun fast gar keine Luft mehr bekam.
Kira kämpfte gegen diese Attacke an, doch sie ließ sich durch nichts lösen. Kurz darauf verspürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Kopf, jedoch auch in ihrem gesamten Körper. Kira wollte aufschreien, doch es gelang ihr nicht und konnte nur ihre Zähne aufeinanderpressen und ihre Hände zu Fäusten ballen, um die schrecklichen Schmerz zu ertragen. Die Schmerzen wurden jedoch nach und nach immer schlimmer und sie merkte nun, was Jolina vorhatte. Sie wollte ihren Geist vernichten, daher fühlte es sich so an, als wollte sie ihre Seele aus ihrem Körper vertreiben! Das durfte sie nicht zulassen! Niemals hätte sie dies Jolina zugetraut! Hatte sie wirklich die ganze Zeit nur mit ihr gespielt gehabt? Das konnte doch nicht wahr sein. Sie hatte doch ihre Schmerzen gespürt! Niemand würde sich freiwillig zurichten lassen wollen, oder doch? Kira kämpfte gegen die Attacke von Jolina an und es wurde regelrecht zu einem Kräftemessen, denn sie spürte, wie ihre Seele immer mehr zum Abgrund geschoben wurde, was ihr unheimliche Schmerzen bereitete und die Verteidigung gegen ihren Angriff verursachte sogar nochmehr Schmerzen. Sie musste den Angriff von Jolina so schnell wie möglich beenden, sonst würde sie vorher noch am Erstickungstod sterben! Beide Todesursachen kamen bedrohlich näher und pure Verzweiflung machte sich in ihr breit. Sie würde sterben! Sie bekam dieses Biest einfach nicht von sich! Hatte sie das Mädchen so unterschätzt?! Oder hatte Jolina nur gerade so viel an Macht gewonnen, weil sie so lange gelitten hatte?! Sie hätte sie gleich töten sollen! Sie hatte mehrfach die Gelegenheit dazu gehabt! Wieso war sie so dumm gewesen?! Diesmal war sie es gewesen, die so naiv war! Kira lief nun schon blau an und konnte sich nun vor Schmerzen nicht mehr halten und wand sich panisch auf dem Boden und griff sich mit den Händen an den Hals und versuchte den unsichtbaren Griff zu lösen, auch wenn sie wusste, dass es gar nichts brachte.
Sie würde tatsächlich sterben! Getötet von Jolina! Nein, niemals hätte sie dies angenommen! Hätte sie doch gleich mit ihrem Schwert zugestoßen! Ihr Schwert! Wo war es?! Kira fand es neben sich auf dem Boden und aktivierte es mit der Macht und schleuderte es in die Richtung von Jolina, verfehlte jedoch ziemlich ihr Ziel, da sie schon sehr verschwommen alles wahrnahm und sich kaum konzentrieren konnte, da sie krampfhaft versuchte sich gegen den geistigen Angriff zu wehren und sie spürte, dass es jegliche Kraft in ihrem Körper raubte! Sie würde körperlich und geistig sterben! Das konnte doch nicht sein! Nein! Sie hatte schon so viel geschafft! Nein!!!! Das durfte nicht sein!!!!
Kira versuchte sich mehrfach aufzubäumen, da sie nun dem Erstickungstod nun schon fast näher war, als dem Hirntod, doch nichts gelang ihr, so sehr wurde sie zu Boden gedrückt und ihre Gliedmaßen brannten schon von dem Sauerstoffmangel. Kira hatte nun schon eine sehr bedenkliche Gesichtsfarbe und langsam wich die Kraft in Kira, ihren Geist weiter zu schützen, was ihr eh nur halb gelungen war. Sie starb! NEIN! WIESO?! WARUM?! Sie hatte sogar Allegious Torturen überlebt! Wieso nicht die von einem Kind! Sie war noch ein Kind!!!! Sie wurde von so einer jungen Person getötet! War sie selbst wirklich so schwach?! Erstickende Geräusche drangen nur aus Kira?s Mund, da sich die Schmerzen immer weiter erhöhten, wie sie es lange nicht mehr gespürt hatte. Sie spürte, wie ihr Körper immer mehr nachgab und wusste, dass es bald zu Ende sein würde.

[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath + Kira vs. Jolina]
 
.:. Bastion - Sith-Orden - Thronsaal .:.
.:. Duell: Ulric vs. Knell - In nächster Nähe: Xaragon .:.


Das Duell zwischen Ulric und Knell war so gut wie vorbei. Der Verräter lag geschlagen und blutend an eine Mauer gelehnt, wo er anscheinend nur darauf wartete getötet zu werden. Der Cyborg zeigte sich höchst beeindruckt vom Durchhaltevermögen des Ursupators und fand, dass dieser einen schnellen Tod verdient hatte.

"Zeit dich in die Hölle zu Schicken, Qel-Droma."

Mit diesen kalten Worten besiegelte der Vorbote das Schiksal seines Gegenüber, wandte sich ab, um die beiden Lichtschwerter aus den Bodenplatten zu ziehen. Was nun folgte war etwas, was der Loyalist nicht wirklich erwartet hatte und desshalb etwas Bewunderung für die hinterhältige Attacke zeigte. Ulric hatte ihn mit seinem Lichtschwert an der Kniekehle getroffen, wo nun unablässig weisser Rauch ausströhmte. Weiterhin beobachtete der Apprentice, wie sich der ehemalige Partner zu einem anderen Sith gesellte und etwas übergab. Knell hielt einen Moment inne als er realisierte, dass es sich bei dem anderen Sith um Dalen handelte, nahm aber einige Momente später die Verfolgung auf. Dieser Verräter würde nicht so einfach fliehen können... nein, sein Todestag war fester Bestandteil im Terminkalender des Vorboten. Sekunden später lag die Säulenhalle und somit auch das Leid und die Zerstörung hinter ihm. Der Halbmensch konnte das Schnaufen und Keuchen des Todgeweihten in den Gängen hören, so dass es ihm nicht schwer fiel, die Position des Mannes zu bestimmen. Mehr Mühe machte ihm da das kaputte Kniegelenk, wo noch immer weisser Rauch und silberne Funken hinaustraten.

"Du hast es geschafft wegzurennen, doch du wirst mir nicht entkommen!"

Um den Vorsprung des Gegners zunichte zu machen, stellte sich Knell vor eine Mauer, berührte diese mit den Handflächen und entfesselte einen Machtstoss, der ihn auf dem Boden rutschen und ihn somit auch seinem Ziel näher kommen liess.

"Roarrr!"

Ungläubig sprintete der Sith um die nächste Ecke und erblickte das, was er erwartet aber zuerst nicht fassen konnte: Ein Wookiee (Karnbacca)! Das Brüllen dieser Humanoiden Wesen kannte der ehemalige Bürger Nar Shaddas nur zu gut. Wöchentlich waren Schiffsladungen der "Pelzknäuel" an grausame Firmenbosse und Sklaventreiber geliefert worden. Entweder wurden sie geschlachtet und zu Kleidungsstücken verarbeitet oder als Sklaven ausgenutzt worden. Natürlich gab es ab und zu auch Wookiees welche als Händler, Schmuggler oder Kopfgeldjäger gearbeitet haben, doch Knell konnte die Anwesenheit eines dieser Wesen im Orden der Sith nicht erklären. Was hatte diese Person im Koplex zu suchen? War er ein Jünger? Nun, zumindest schien der Wookiee zu wissen, auf welcher Seite man stehen sollte, da er sich zwischen Ulric und den Ausgang stellte.

"Verschwinde oder ich muss dich verletzten!"

Nanu? Hatte der Ursupator plötzlich ein Problem damit andere Sith zu töten? Jedanfalls liess er dem Wookiee noch eine Chance zu verschwinden, was der Cyborg sehr nobel und dennoch nutzlos fand. Falls das Pelzknäuel den Weg geräumt hätte, wäre es von Knell kurzerhand niedergemäht worden. Es schien, als ob der Abstämmige des Volkes von Kashyyk dies wusste und sich deshalb nicht vom Fleck bewegte. Der Apprentice stellte sich bereits vor was geschehen würde, nahm darum vorsorglich ein Wurfmesser vom Waffengurt. Schliesslich war es soweit:

"Ich hab dich gewarnt!"

Im nächsten Augenblich hackte der Verräter dem Pelzvieh den rechten Arm ab. Als sich der Wookiee aber wehren wollte und mit der verbliebenen Pranke nach dem Gegner schlug, rollte dieser weg und durchtrennte mit einem Schlag beide Oberschenkel des Wesens. Der Torso fiel krachend zu Boden, während Ulric seinen Spurt fortsetzte. Als dem Adept nur noch wenige Meter zum Ausgang fehlten, war es an der Zeit zu Beenden, was zuvor begonnen wurde. Mit höchst präzisen berechnungen, in denen der Cyborg Dinge wie die Wind- und die Corioliskraft mit einschloss, schoss er schliesslich sein Durastahl-Wurfmesser ab. Der Sith rechnete mit allem, nur nicht damit, dass Ulric zurückblicken würde. So verfehlte das Geschoss sein Ziel um einen halben Zentimeter, was den Schützen ziemlich aufregte. Dieser verräterische Wurm war also wirklich entkommen!

"Verdammt! Der Leibhaftige giert nach deiner Seele, Qel-Droma... ein Gefallen, den ich ihm keinesfalls ausschlagen darf!"

Der Halbmensch blieb noch einige Minuten vor den Tor des Komplexes stehen und liess die Nachtluft über das metallene Material seiner Implantate streifen, ehe er sich langsam und nachdenklich dem winselnden Wookiee zuwandte.

"Ich nehme an, dass ich dich als Jünger der Sith in diesem Orden willkommen heissen kann.... das Opfer, dass du eben gegeben hast, bringt dir nicht nur den wohl verdienten Rang eines Jüngers ein, sondern bringt dich auf die Seite der Loyalisten... ich werde dir später mehr erzählen. Erst müssen dich die Ärzte wieder zusammenflicken."

Nach einem weiteren schmerzverzerrten Grollen von der Seite des Wookiees, liess Knell diesen über den Boden schweben. Der Spaziergang war kurz, für den Jünger aber sehr schmerzhaft. Als die Beiden schluessendlich auf der Krankenstation ankamen staunten die Ärzte nicht schlecht, machten sich aber sofort bereit, dem "Neusith" künstliche Beine und einen künstlichen Arm zu verpassen. Knell kannte dir höllische Prozedur nur zu gut und entschied sich den OP zu verlassen und sich selber im Wartezimmer zu reparieren. Diese Nacht würde für den Wookiee unvergesslich werden... leider.



.:. Bastion - Sith-Orden - Medistation - Wartezimmer .:.
.:. Alleine .:.
 

• Bastion • Orbit • VIN Umbra


Gerade dabei sich neu zu strukturieren, das Schiff auf die weiterhin zahlreich vorherrschenden Feindobjekte auszurichten, geriet ein Aufzugssacht in Brand und löste ein fürs ungeschulte Auge anarchisch anmutendes Bild innerhalb des Ameisenstocks Kommandobrücke aus. Eine warnend rot eingefärbte Linie durchtrennte den Rumpf der Schemata, die auf mehreren Monitoren den Offizieren in die Netzhaut strahlten, von denen aus elektrische Impulse zu einem visuellen Abbild führten, dessen Details durch weit reichende Vernetzungen Botschaften und Verhaltensreaktionen erzwangen. Reaktionen, die das Durcheinander der Brücke des Vindicators in neue lokale Höhepunkte leiteten. Aber ein Ruhepol stand weiterhin unerschütterlich in der Mitte, nur das Missionsziel im Auge.


Mr. Shawn wir geben kein gutes Bild ab, alle ihre Gedankengänge haben einzig die missionsrelevanten, navigatorischen Aspekte zu umfassen, 30° nach Steuerbord drehen.

Ein dicklicher, älterer Mann mit starkem bastionischem Akzent war auf der Brücke angekommen, mehrere Ersatzteile, deren Zweck sich dem Kapitän nicht erschlossen, in den Händen mit sich tragend. Zielfokussiert und ohne Scheu, da die eigene Wahrnehmungswelt zu tief in Mathematik und Technik versunken war, als dass er andere Gedanken hätte fassen können, stemmte sich der korpulente Leib zwischen den Besatzungsmitgliedern hindurch und auf Slayer zu.


“Captain, Captain”
Chief Scotts. Ihr Posten ist nicht die Brücke
“Aye, Sir, Aye. Aber diese Geräte fliegen mir noch um die Ohren, Sir. Sehen sie das, durchgeschmort, versenkt. Das Schiff fällt auseinander, ich brauche Zeit zur Reparatur, sonst werden bald alle unsere Abschiedsbriefchen an die Familien versandt.”
Wir haben keine Zeit, die “Umbra” ist ein essentieller Bestandteil der Schlacht, ohne sie wird der “Reaper” Verband aufgerieben werden. Wie viel Zeit benötigten sie?
“Aye, Sir, ich verstehe. Mindestens eine halbe Stunde.”
Eine halbe Stunde der Nichtintervention in jedwede Feuergefechte steht außerhalb jeglicher Diskussion, welche Konsequenzen sind iherer Meinung nach zu befürchten.
“Ein weiterer Treffer an den Antrieben und das Plasma entzündet sich.”

Eine ausschweifende Handbewegung zeichnete eine imaginäre Explosion in die Luft, deren Absicht es war die Eindringlichkeit der Ermahnung zu intensivieren.

Mr. Shawan, Ms. G'tha sie haben es gehört, keine Treffer an den Antrieben. Staffel 1 wird dazu abgestellt notfalls alle Treffer selbst einzustecken. Mr. Scott gehen sie zurück auf ihre Position, die Bitte um eine Kampfpause wird verweigert. Lassen sie die Reparaturen besser weniger als eine halbe Stunde dauern. Wegtreten.

“Aye, Sir”

“Sir, die “Creeping Death” auf Audiokanal 1.”

Zwei Sekunden und er hatte vom Computer die Kommandohierarchiestrukturen der Dreadnought ausfindig gemacht und vor sich auf einen Monitor gerufen.


Durchstellen.

Eine Stimme weiblicher Natur drang aus den Lautsprechern, während Slayers Augen alle öffentlich zugängliche Daten Jade Dalmascae betreffend überflogen.

Ihr Vorschlag ist notiert, Commander. Halten sie die Kommunikation aufrecht, ich werde mich in wenigen Sekunden zurückmelden.

Die Hand zur stillen Bewegung geschwungen wurde die Audioverbindung zur Lautlosigkeit - aber nicht zum Abbruch - verdammt. Die Abbildung der zum Ziel auserkorenen Kreuzer wurde in einem stark verkleinerten Maßstab holografisch in den Raum projiziert, mit Unterstützung des Bordcomputers glich Slayer mehrere Manöver ab und ließ Wahrscheinlichkeitstabellen errechnen. Eine zweite Muskelkontraktion, die zur für Shawn sichtbaren Positionsveränderung des Armes führte, befahl wortlos die Wiederaufnahme der Audioübertragung.

Wir teilen uns auf und umkreisen die Strike Kreuzer, aus mehreren Fronten werden zuallererst die zentralen Verteidigungsanlagen attackiert. Sie werden in wenigen Sekunden eine exaktere holografische Veranschaulichung übertragen bekommen.
Slayer Ende.

Die transferierte Nachricht blieb grob genug für einen weit reichenden Handlungsspielraums der weiblichen Commander, aber exakt genug um alle zur Verfügung stehenden Schiffe in eine Angriffsposition zu bringen, welche, nach allen, in dieser limitiert zur Verwendung stehenden Zeit, berechenbaren Daten, zur höchsten Siegeswahrscheinlichkeit führte.



• Bastion • Orbit • VIN Umbra

VIN Umbra [Schilde 75%]

 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Sith-Orden - Wachstube der Imperial Royal Guards Alisah, Zion und Eron

Zion stand da, mit seinem aktiviertem Lichtschwert, blickte Eron und Alisah an und sprach zu ihnen. Mir erzählen, was die Prinzipien des Ordens sind? Wohl eher seine Auffassung der Prinzipien., dachte sich Eron. Ob sie ihn durchlassen? Zion hatte gerade bekundet, dass er einer der Verräter sei! Ein Teufel würde er tun.
Gerade wollte Eron gehässig antworten, da ergriff Alisah das Wort.
Sie sagte, dass der Imperator nicht weg sei, und so war es schließlich auch! Menari wollte sich die Macht unter den Nagel reißen. Er ****** auf die Prinzipien des Ordens.
Dann sprach Alisah weiter. Richtig! Wenn er durchwollte, dann musste er ersteinmal durch sie durch! Die Sith aktivierte nun auch ihrerseits ihr Lichtschwert.


Ohne darauf zu achten, was Alisah oder Zion taten, ließ er seine Muskeln von der Macht durchfließen und sprintete los. Er brachte sich hinter Zion, so das er von Alisah und Eron umzingelt war und schlug zu. Sofort bräschte Rot gegen Silber und auch Alisah griff an. Von beiden Seiten hackten sie auf Zion ein, jedoch währte dieser immer und immer wieder ihre Schläge ab und brachte anschließend sofort seine eigenen Angriffe vor. Eron wusste nicht, ob es für Zion das erste Mal war, das er gegen zwei Gegner kämpfte, jedoch beherrschte er es einigermaßen gut. Zumindest bis dato.
Eine Finte Alisahs, brachte Zion genau in die Schlagrichtung von Eron und der verräterische Sith musste über beide Klingen hinwegsbringen um nicht seine Beine zu verlieren. Er sprang auf einen der Tische. Eron schleuderte ihm mit einem Machtstoß zwei Stühle endgegen, die dieser einfach und lässig durchtrennte, bevor sie seinen Schädel erreichten.


"Ihr werdet uns nicht entkommen Zion."

Mit diesen Worten sprang Eron auf ihn zu und drängte ihm vom Tisch. Von der anderen Seite kam sofort Alisah herangerauscht, die ihn perfekt zwischen den beiden Kontrahenten hielt. Mit einer kreisenden Lichtschwertbewegung trat Eron auf Zion zu und hackte immer wieder auf Höhe der Brust ein.


Bastion - Sith-Orden - Wachstube der Imperial Royal Guards Alisah, Zion und Eron
 
Bastion - Sicherheitssektor 9 - vor einem zerstörten Kraftwerk - TR4987, Sicherheitstrupp, Stormcomandos -

Die Lage hatte sich leider in den letzten Minuten extrem zugespitzt. Ein Trupp aus verschiedensten Infanteriegattungen hatte sich daran gemacht, das Commando-Team einzukesseln. 11 war nicht schnell genug gewesen. Dieser... Anfänger. Dabei galt die Ausbildung zum Commando als einer der besten in der gesamten Galaxis. Wenn man der Feuerkraft die 11 darstellte, nicht benötigt hätte, so hätte 7 ihn höchstpersönlich erschossen. Aber Commandos, erschossen sich nie gegnseitig. Sie starben wenn nur durch die Geschosse des Feindes, oder auf den Willen des Imperators. Der Imperator war großzügig zu jenen, die ihm treu dienten. Es fehlte ihnen an nichts. Es war nur fair in seinem Namen den hier anwesenden Feind auszuradieren. Mit einem Gerät eigens für die Commandos entwickelt, welches dazu diente um Ecken zu spähen, konnte 7 einen Blick auf die Feinde werfen. Sie selbst befanden sich zur Zeit in einer Seitengasse die in einer U-Form mündend auch nur auf die Straße führen würde in der sich die Truppen befanden. Es gab nur eine Möglichkeit, zumindest nur eine, die eines Commandos würdig war.

Squad: Rückzug zur Reaktormauer. 12, jagen sie ein Loch in die Wand des Kraftwerkes. Dorthin ziehen wir uns zurück, wobei wir den Eingang mit Sprengfallen und Minen sichern. Derweil kümmert sich 11 darum per Funk die Offiziere dort oben um Abholung zu bitten. Wenn sie nicht schnell genug sind, sterben wir hier. Aber immerhin, das primäre Missionsziel ist erreicht. Los!

Die Wahrheit war so einfach auszusprechen gewesen wie sie auch gestrickt war. Commandos mußten nicht überleben, nicht notwendigerweise wenn das zeil erreicht worden war. Es gab viele wie 7. Die genaue Zahl kannte er nicht, aber sicherlich waren es einige Tausend. Statt ihm würde ein anderer die Zahlencodierung "7" erhalten. Er würde in Zukunft für den Ruhm dieser Nummer sorgen, gleich ob er selbst heute überlebte oder nicht. Immer würde die "7" eine zahl sein, auf die künftige Nachfolger mit Stolz zurückblicken konnten. Lächelnd, wenn auch nicht unter dem Helm sichtbar gingen sie durch das so eben frei gesprengte Loch. 12 war ein Profi der seinesgleichen suchte. In Windeseile hatte er mit 31 zusammen die Fallen, Minen und unsichtbaren Laser angebracht.Sicherheitshalber machte sich 7 daran ein Seil mit Widerhaken an dem ende der sich vor ihm auftürmenden Wand hochzuwerfen. Notfalls mußten sie klettern. Kein Problem für einen Commando, denn Commandos kletterten nicht, sie flogen. 12 war währenddessen eine Gasgranate in eine der Abzweigungen warf aus der sich die Feinde nun nähern mußten. Das Gas war tödlich. Das war die Regel. Feinde starben, Commandos nicht. 11 lachte, mehr ob seines Adrenalinschubes, als wirklicher Heiterkeit.

Bastion - Sicherheitssektor 9 - in einem zerstören Kraftwerk - Stormcomandos - vor einem zerstörten Kraftwerk - TR4987, Sicherheitstrupp -

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[-o-][-- Orbit von Bastion - Jägerwirrwar - Wolve 3 - Warhawk 12 - Serpant's Teeth 1 --][-o-]

Warhawk 12 trug den bürgerlichen Namen Serk Ling. Sein Alter betrug gestandene 38 Jahre. Er hätte es schon früher wissen müssen, doch jetzt quoll in seinem Magen die Erkenntnis die sich in einem Magengeschwür zu entpuppem ersuchte. Er war zu alt für diesen Scheiß! "Geh zu den Warhawks, Serk!" hatten sie ihm gesagt. "Bei der Flotte Ventars hast du sieben ruhige, verbleibende Dienstjahre ehe du in Rente kannst." Und jetzt saß er in der allergrößten Banthak*cke seines Lebens. Seine schilde waren nur noch bei 72%. Dieser verluchte Defender mit der ID "Wolve 3" klebte an ihm wie Glue Stat. Wenn er sich die Nachlässigkeit eines auf den Naviagtions-Monitor-Hauens hätte leisten können, hätte er es schon längst getan. Die Wolves waren DIE Elite-Piloten des Imperiums. Er hatte gehofft sich mit den Bombern streiten zu dürfen, sie waren leicht abzuschießen. 22 Abschüsse konnte er nun in seiner Karriere verbuchen, aber nur 3 entsprachen der Bauweise des Imperiums. Hart riss er den Knüppel nach steuerbord um ihn kurz darauf nach backbord zu reißen. Doch Wolve hatte schon geschossen, die Laser hatten seine Schilde nochmal auf 54% niedergeschossen. Er beschleunigte seinen Advanced auf volle Kraft und bemühte sich mit wilden, chaotisch anmutenden Piruettenaus dem Feuer zu retten...

Teeth war gut und dessen war er sich bewußt. Manche in seinem Alter waren gerade erstmal Rekruten und er Flight Captain. Vor genau einem Jahr hatte man ihm offeriert zu den Wolves zu wechseln. Teeth hatte verweigert. Warum wußte er nicht einmal selbst. Er mochte seine Staffel, die er befehligte, es waren allesamt gute Männer denen er blind vertraute. Bei den Wolves hätte er sich unterordnen müssen. Und genau DAS hasste Teeth. Heute würde er es allen zeigen. Er hatte sich den ihm am nächsten liegenden Wolve angepeilt, nachdem er zuvor eindrucksvoll für den Abschuss zweier Advanced gesorgt hatte, um nun einen nach dem anderen aufs Korn zu nehmen. Und wenn die Wolves erst einmal ausgelöscht waren, befand er sich im Kommando der Elite-Piloten des Imperiums. Wolve 3 verfolgte einen Advanced. Der Advanced-Pilot schien ein schlechter Pilot zu sein, denn er schaffte es auf Teufel komm raus nicht, seinen Verfolger abzuschütteln. Teeth, den jeder so nannte, seitdem jener selbst den Staffelnamen erfunden hatte, und dessen wahren Namen nur die Offiziere kannten, die die Statistiken verwalteten, hätte das Verhalten des Defender gerne noch länger studiert, aber das hätte den sicheren Tod des Advanced nach sich gezogen. Piloten waren rar, junge in diesen Zeiten ebenso wie alte. Teeth peilte mit zwei Advanced Missiles sein Ziel an und der Defender war einen Moment zu lang versucht gewesen, den Advanced abzuschiessen. Als das Signal ertönte, dass die Raketen ihr Ziel gefunden hatten betätigte Teeth den Abzug. "Wollen wir mal sehen, wie sehr Elite du wirklich bist", murmelte der junge Mann vor sich hin.


[-o-][-- Orbit von Bastion - Jägerwirrwar - Wolve 3 - Warhawk 12 - Serpant's Teeth 1 --][-o-]
 
[Bastion ~ Orbit ~ Reste der Reserve ~ ] – VIN Pure Blood - Captain Frust

Es war ein Desaster, ein einziges, großes Desaster. Die Reserve mit der Frust zur rechten Flanke hereinbrechen sollte war hoffnungslos aufgerieben. Nun befanden sich die Überreste seines Verbandes in einem hoffnungslosem Intermezzo mit dem Reaper-Veband, der zumindest relativ zur eigenen Stärke gesehen noch ziemlich gut aussah. Es machte aber auch keinerlei Sinn sich zum Rest der rechten Flanke zu bewegen. Die rechte Flanke war ebenso dem Untergang geweiht wie der eigene Verband. Eigentlich bestand nur noch Aussicht, sich aus dem Gefecht zurückzuziehen. Kapitulation... Frust stockte der Atem. Das Imperium ging mit Verrätern seit jeher streng ins Gericht... Und man würde ihn als einen solchen verurteilen... Tod... Wenigstens würde man ihn eines Offizieres würdig sterben lassen.

Geben Sie Befehl sich aus der Schlacht zurückzuziehen, wir haben hier nichts mehr verloren...

Gerade hatten die Amschinen gestoppt als sich der Kommunikationsoffizier an Frust wandte...

Sir, Befehl vom Oberkommando, den Reaperverband zurückzuschlagen. Aufgabe sei... keine Option, anderenfalls drohe Exekution... Sir? Ihre Antwort?


Anderenfalls drohe Exekution... Dieser Narr... wenn wir uns nicht zurückziehen sind wir so oder so dem Tode geweiht! Aber gut, dann sei es drum. Schießt der Blade die Schilde weg. Befehlen sie der Royal zu entern. Wäre ja gelacht. Wenn wir schon sterben dann mit dem größtmöglichen Feuerwerk, dessen wir uns entbehren können!

Sir, das Andockmanöver ist geglückt. Unsere Truppen sind auf dem Weg zur Brücke.


Sehr gut. Abkoppeln. Die Truppen kommen alleine zurecht. Sie sollen uns Zugriff auf die Steuerungskontrolle ermöglichen und dann sollen sie in den Hanger und dort mit allem was flugfähig ist verschwinden. Wir werden das jetzige Flagschiff, die Creeping Death vernichten. Mir reichts langsam mit den Spielchen...

Ich empfehle stattdessen die Umbra. Sie weist mehr Feuerpotential auf.

Verfahren sie wie es beliebt, hauptsache sie bluten ordentlich aus...

[Bastion ~ Orbit ~ Reste der Reserve ~ ] – VIN Pure Blood - Captain Frust

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[Bastion ~ Orbit ~ linke Flanke ~ ] – ISD II Merciless - Commodore Reb

Der linken Flanke ging es im Gegensatz zum Rest der riesigen Verbandes gut. Die Merciless beharkte die Iron Fist, die Asgard mit der Immortal die Lusankya und die verbliebenden VDS's nahmen sich der Rage an. So bestand ein verhältnismäßig ausgewogenes Gleichgewicht. Und jetzt, da die Zaelot und die Conqueror die Argus auf 8% ihrer Schilde dezimiert hatten, würde sie sich entweder zurückziehen oder zerstört werden. Erstaunlich wozu eine Fregatte in der Lage war, wenn man sie einzusetzen wußte.

Allerdings hatte die Schild-Dezimierung der Argus ihren Preis gefordert. Die Conqueror war im Feuergefecht untergegangen. Vielleicht hatte der Feind gehofft die Argus dadurch retten zu können, so dass diese sich eine Weile zurückzog um dann wieder mit stärkeren Schilden ins Gefecht noch mal einzugreifen. So allerdings war ein weiteres Eingreifen ausgeschlossen. Die Argus würde sich zurückziehen oder untergehen.


Die Iron Fist schein zu schwächeln. Sie besaß zwar noch mehr Prozente an Schilden, aber dafür war das Schild schwächer als das eines ISD II's. Reb wies die anderen VSD's an ihr Feuer auf die Fist zu konzentrieren. Dafür mußten zwar alle etwas einstecken, aber schnell trieb die Fist antriebs,- und steuerlos durch das All. Träge schien sie sich langsam entfernen zu wollen, als ob die Seele dieses Schiffes noch nicht sterben wollte. Und einen Charakter besaß jedes Schiff, dessen war Reb sich sicher. Nun war die Lusankya dran. Irgendwie schien dem Comodore ein feindliches Gegenüber ein totaler Versager zu sein. Er unterließ es seine kapitalen Schiffe zu unterstützen.

Sir, aus dem Schatten tauchen, 7, 10, 17 kleinere Ziele auf. Allesamt nichtige Flugkörper. Shuttles und andere. Sie machen ihre Sprengkörper scharf!


Verlagert die Schilder entsprechend ihrem Angriffswinkel. Die Vierlingsbatterien sollen die Torpedos dezimieren. Schickt Lösch,- und Rettungsteams auf entsprechend gefährdete Decks um gegebenfalls einzugreifen.

Ja, Sir.

Die Erschütterungen waren zu ertragen. Die Geschütze konnten entsprechend schnell ausgerichtet werden. So konnte der Verlust eines großen Schiffes vermieden werden auch wenn die Schilde fast aller Schiffe weiter an Boden dazu verloren. Dafür ging nun endlich die Lusankya in Flammen auf. Zeit sich mit den Vierlingsgeschützen der Shuttles anzunehmen damit diese nicht eine zweite Welle starten könnten, was äußerst... schmerzhaft im Gegensatz zur ersten enden konnte.

[Bastion ~ Orbit ~ linke Flanke ~ ] – ISD II Merciless - Commodore Reb

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[Bastion ~ Orbit ~ rechte Flanke ~ ] – ISD II Gladius - Commodore Screed

Screed ging unruhig auf und ab. Die anderen Offiziere hatten bereits versucht ihn zu beruhigen, aber er ließ sich nicht davon abbringen. Als dann die Meldung gekommen war, dass die Reserve quasi aufgerieben wurde und ein Rücktrittsgesuch rigiros abgelehnt worden war, war Screed geneigt seine Fassung zu verlieren. Es war sein Kopf, der als erster hier rollen würde, wenn sich hier nicht bald irgendetwas zu seinen Gunsten regte. Nun galt es einen letztes As aus dem Ärmel zu ziehen. Einige Advanced seiner noch verbliebenen Jäger waren mit Torpedos bestückt worden. Sie hatten ihre Last bis jetzt zurückgehalten. Andere Advanced hatten standard-mäßig verbesserte Raketen geladen und mit diesen ganz normal gearbeitet, so war kein Mißtrauen entstanden.

Code Blau! Geben sie Code Blau an die Jäger durch.

Das Klicken signalisierte die Bestätigung der Jäger. In Windesweile machten sie kehrt und jagten auf die ISD II Reliant und Triumph, die Ziele die Screed ihnen als solche zugedacht hatte. Die Vierlingsgeschütze der ISD's begannen zu realisieren oder zumindest zu erahnen was auf sie zukommen könnte. Aber zu spät. Screed's Freude kannte keine Grenzen und so ließ er sich nicht bitten ein kleines Tänzchen hinzulegen. Natürlich nur äußerst kurz, dann nahm er wieder Haltung an. Die ISD's waren außer stande weiter am Gefecht teilzunehmen. Scheinbar schwere Reaktor-Lecks. Was kümmerte es ihn jetzt noch? Die Schlacht hatte eine entscheidende Wendung genommen. Nun gab es wieder Grund zu hoffen.


Sir, wir bekommen eben die Nachricht von der Ventar, dass zusätlich Reserven unmittelbar vor dem Sprung in das System stehen...

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[Bastion ~ Orbit ~ Mitte ~ ] – SSD Ventar - Brücke - Moff Ventar, Vizeadmiral Trait'or

Das Schicksal hatte sich gewendet. Ventar war schwindelig zumute aber er schob in seiner naiven Denkweise dies dem Umstand seiner Erregung zu anstatt seinem Alkoholkonsum. Schweiß rann ihm kontinuierlich über Stirn, so dass er sich gezwungen sah, die Ärmel hochzukrempeln. Dann kam das Rücktrittsgesuch. Brüllend und fluchend war er über die Brücke gerannt. Einen heuchlerischen Feigling hatte er Frust genannt. Verrat wenn er zurückträte. Verrat der dem Tod gleichkam. Entsprechend war die Antwort ausgefallen. Wenn der Reaper-Verband zur rechten Flanke durchbrechen würde, war der rechten Flanke erneut der Untergang beschienen. Dann würde auch die Ausschaltung des ISD's nicht nutzen. Aber er hatte ja noch Reserven.

Melden sie der 2. und 3. Reserve hitner den Monden 2 und 4 dass sie jetzt die Zangenbewegung vollführen sollen. Sie sollen die rechte und unsere linke schützen und sie in die Mitte treiben, genau da wo wir sie haben wollen.


Unsere Reserven?

Ja unsere Reserven. Gibt es Probleme mit meinem Befehl?


Einige der Offiziere blickten sich verwirrt an. Es gab keine Reserven mehr, sie hätten vor dem Sprung doch mitbekommen müssen, dass sich noch weitere Schiffe in Reserven eingeteilt im Hintergrund befanden. Und selbst wenn das nicht der Fall war, hätten sie dann nicht, bevor sie die Monde passiert hätten, eben jene Reserven erfassen können? Irgendetwas stimmte nicht. So langsam dämmerte es auch dem letzten hier auf der Brücke. Entweder war Ventar endgültig wahnsinnig geworden oder er war ein Genie. 300.000 Männern und Frauen denen ein Detail entgangen war? Äußerst unwahrscheinlich...

Trait'or war sich sicher. Er war verrückt. Ventar hatte einen richtigen Sprung in der Schüssel. Möglichst unauffällig, was ihm auch gut gelang, da Ventar sowieso gerade damit beschäftigt war über seine glorreichen Reserven zu philosophieren. Im schatten zweier loyaler Sturmtruppen orderte er die ihm untergebenen Truppen an, sich zu bewaffnen. Wenn nicht er den größenwahnsinnigen aufhalten konnte, wer dann? Wer dann... Beiläufig nahm er zur Kenntnis dass einer der Hangare ausgeschaltet worden war, aber was sollte das nur ändern...


[Bastion ~ Orbit ~ Mitte ~ ] – SSD Ventar - Brücke - Moff Ventar, Vizeadmiral Trait'or


Mitte:

SSD Devastator [Schilde 66%]
ISD II Wrath of the Empire [Schilde 52%]
VSD II Basilisk [Schilde 35%]
VSD II Gorgon [Schilde 20%]
VSD I Order [Schilde 42%]
CK Punisher [Schilde 12%]
CR90 Crusader [Schilde 3%]
LANCER Dragonfly [Schilde 27%]


Rechte Flanke:

ISD II Gladius [Schilde 59%]
ISD I Dark Throne [Schilde 45%]
IDSD Entangler [Schilde 7%]
VSD II Dominator [Schilde 37%]
VSD II Tyrant [Schilde 70%]


Linke Flanke:

ISD II Merciless [Schilde 70%]
VSD II Asgard [Schilde 60%]
VSD II Immortal [Schilde 80%]
VSD II Serpent's Smile [Schilde 66%]
VSD II Vanquisher [Schilde 71%]
VIN Zaelot [Schilde 53%]


Rest der Reserve: kurz vor der rechten Flanke stehen geblieben und im Kampf mit dem Reaper-Verband verwickelt

VIN Pure Blood [Schilde 61%]
STRIKE Royal [Schilde 67%]
STRIKE Divine [Schilde 79%]


Bolitho - Loyalisten
DREAD Furnace [zerstört]
VSDII Reaper [zerstört]
ISD II Stalwart [zerstört]
CRK Insurrection [zerstört]
CRV Hunter [zerstört]
CRVa Draconis [zerstört]
LANCER Black Asp [zerstört]
FRG Blade [geentert- auf Kollisionskurs]
ISD I Iron Fist [schwer beschädigt]
ISD II Lusankya [schwer beschädigt]
ISD II Reliant [schwer beschädigt]
ISD II Triumph [schwer beschädigt]
ISD II Cherub [schwer beschädigt]
LANCER Interceptor [ionisiert]


Ventar - Verräter
VSD II Black Sword [mittelschwer beschädigt - Steuerlos]
ENF Takao [zerstört]
DREAD Silencer [Wrack]
CK Assault [Wrack]
CRV Demolisher [zerstört]
CRV Defiant [ionisiert]
CRK Anger [zerstört]
CRK Hatred [zerstört]
CRK Passion [Wrack]
VIN Revenge [zerstört]
STRIKE Majesty [zerstört]
CK Conqueror [zerstört]
DREAD Punisher [ionisiert]
LANCER Dominator [ionisiert]]
 
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