Bastion

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Verdammt was war hier los? Was war das für eine Technik, wie können sich diese Adepten vermehren? Dies ist unmöglich, niemand kann das schaffen dies, nicht einmal Janem oder Phollow! In dieser Situation ist er stark unterlegen, wenn nicht sogar schon verloren! Obwohl der Apprentice die ersten Paar Schläge irgendwie Blocken konnte, war es ihm unheimlich, gegen eine solche Übermacht zu kämpfen. Es ist unmöglich.

?Reis dich zusammen!! Was bist du ein Krieger oder eine Weichflöte??


Er sprach wieder mit ihm, seit dem letzten auf Bastion hat er nicht mehr mit ihm geredet. Seit er den Kampf mit ihm gewonnen hatte, seit der Dämon sich Zion unterworfen hatte.

?Was? Sieht du das nicht das ist unmachbar!?

?Ich dachte du hast dich endlich zu einem Sith entwickelt! Aber was sehe ich du warst nicht stark gewesen, ich war nur zu schwach. Aber vielleicht irre ich mich auch. Beweis es mir! Ich gebe dir ein Tipp, denk mit der Macht! Die Menschen Frau hat dich wirklich verweichlicht!?

?Was? Sprich nicht so von ihr! Ich bin dein Herr und ich werde dir es Beweisen, nachdem ich diese Adepten besiegt habe! Ich bin dein Herr!?

Zion war in seinem Stolz gebrochen, was erlaubt sich diese Fehlgeburt von einem Dämon? Was erlaubt er sich seinen Meister und Sie zu beleidigen. Aber Zion ist nicht dumm, nein. Er wird den Rat annehmen und mit der Macht denken. Natürlich, wieso ist er nicht selber darauf gekommen, theoretisch ist er ja auch selber darauf gekommen. Es war halt nur sein Dämon. Der Apprentice musste sich auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren, sechs Lichtschwerter ausweichen und mit der Macht sehen.

Sie ist wirklich gut, Illusionen! Sie hat tatsächlich viel gelernt und in diesem Sinne sogar mehr als Zion. Jedoch wird ihr dieses Trick nicht noch einmal gelingen, nie wieder wird dieser Trick bei ihm gelingen, egal von wem. Langsam verschwanden die Illusionen und Zion konnte nur noch die wahren Gegner sehen, die lebenden Gegner. Er sah Alisah und konnte ihren Schlag abwehren, den sie von hinten auf ihn versuchte. In seiner Drehung, mit seinem Doppelklingenlichtschwert, lies er eine zu hohe Freifläche für einen Angriff, den Eron jedoch sofort ausnutze und von der Seite Angriff.


?Scheisse!!!!?

Die rote Klinge Eron traf Zion in die linke Seite des Oberkörpers. Es war keine tiefe Wunde, jedoch war der Treffer gut eine Handbreite lang und mindestens einen halben Zentimeter tief. Nun war der Kampf in eine Phase gekommen, die Zion vermeiden wollte. Nicht nur das er eine weitere mächtige Aura in ihrer Nähe erkannte, eine gute Bekannte, die von Alaine, nein nun war er auch verwundet. Eigentlich wollte er sich in Griff behalten, seine Kräfte für den Kampf im Thronsaal oder jetzt für Alaine sparen. Aber dieser Treffer hat in ihm Hass, Zorn und Schmerz hervorgerufen.
Nun war er mit der Macht verbunden wie einst auf Teyr oder auf Bastion bei dem Training mit Janem. Er war in Rage geraten!

Der Apprentice lies seine Aura nun Freien Lauf. Wenn sie vorhin wie eine Flamme war, ist sie nun zu einem Waldbrand ausgeartet. Die Haare Zions wurden nun Weiß, genau wie die Augen und seine Hautfarbe. Auser einigen Blutgefäße war sein Gesicht Ausdruckslos und Leer. Mit einem Machtstoß, der kreisförmig von seinem Körper sich ausbreitete, schleuderte die beiden Adepten von sich weg. Noch bevor Eron auf den Boden gefallen war sprintete er zu ihm und schlug dem Adepten mit voller Wucht in den Magen. Das Knie des Apprentice traf dem Adept genau in sein Gesicht und lies ein Brechen der Nase wahrnehmen. Zion bemühte sich nicht vollkommen aus der Fassung zugeraten, er durfte ihn nicht töten, er wollte es nicht. Ein letzter Griff, mit Zions ganzer Hand, in das Gesicht von Eron und er Schlug den Kopf gegen die Wand und lies von dem Adpten ab. Die Macht sagte ihm das er Bewusstlos nun war, jetzt gibt es noch einen Gegner, Alisah. Aber nur so lange bis Alaine sich nicht einmischte.

Zion zerteilte das Lichtschwert des am Boden liegenden Eron und sprang mit einem Satz zu Alisah. Nun musste er seine Aggressionen auf Null reduzieren. Die Adeptin ist gerade wieder auf die Beine gekommen und hatte ihr Lichtschwert noch nicht zurück levitiert. Zion war einen Augenblick schneller und hatte nun ihr Lichtschwert ins einer linken Hand. Sein Eigenes deaktivierte er und steckte es wieder weg. Eine Hand drückte Alisah gegen die Wand, kurz bevor er was sagen konnte durchzog ein stechender Schmerz seinen Körper, was war das? Es fühlte sich so an wie....Billie! Was war mit ihr? Irgendetwas ist Geschehen mit ihr, aber was? Er musste sich wieder auf das hier und jetzt konzentrieren.
Sein Blick traf genau den von Alisah, sie war wütend. Jedoch war sie auch erschöpft von diesem Kampf und konnte sich nicht mehr wehren. Jetzt erst erinnerte sich an den Vorfall mit Ysim und Ian. Damals redete Ysim irgendwas mit der Beziehung von Alisah und Ian. Zion hatte dies nur als eine schwäche angesehen, jetzt weiß er was es für die beide Bedeutet hatte. Jetzt kann Zion sogar den Schmerz von Alisah, als Ian stark verletzt wurde. Jetzt wurde ihm es endlich klar.
Im ganzen Orden könnte vielleicht nur sie das fühlen, wie er sich zurzeit fühlt. Er ist verliebt, genau so wie sie es einst war. Viele Sith lieben, jedoch nicht ein solches lieben wie bestimmte Sith in sich verliebt sind. Nein dieses war anders, besser.

Zion bewegte nun sein Kopf in Richtung linkes Ohr von Alisah, nur sie sollte dies hören und kein andere (an dich Alaine :D).


?Du hast den wahren Weg beschritten, den wahren Weg der Sith. Und ich meine nicht die irgendeiner dämlichen Ideologie, ich meine die des Herzen. Lass dich nicht von Allegious oder sonst irgendein Sith dies verbieten, bleib du selbst. Merk dir eins.
In dem Leben vor dem Sith-Orden kannst du König oder Sklave gewesen sein. Das Leben im Sith-Orden ist anders. Hier ist es egal was du vorher warst, hier kann man nichts wollen, hier bist du das was in dir Drin ist und in dir ist eine Person mit wahrer Stärke.?


Zion lies von ihr ab und drehte sich um und ging Richtung Ausgang, woher er kam. Der Kampf ist vorbei, er hat keine Chance mehr gegen einen gleichstarken Sith oder sogar höher. Kurz vor dem Tor schaute er in die Richtung wo Alaine stand und schmiss ihr das Lichtschwert von Alisah zu. Der Apprentice lies noch mal die Macht durch seinen Körper strömen und sprinte mit erhöhter Geschwindigkeit in Richtung des Dunklen Ganges.



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Bastion - Gänge - Illumina vs. Ranik

Ranik gab sein Fleisch für Macht und Stärke. Schon so oft hatte er es getan, doch noch nie war die Erfahrung so intensiv gewesen. Er konnte die Dunkle Seite riechen, er konnte ihre kreischenden Laute hören, ihre Lichtverzerrende Gestalt sehen. Die Berührung des Energiefeldes spürte er wie eine kalte Hand die nach ihm griff. Mit tausend Armen hielt sie ihn fest, riss ihn in ihr Reich. Unaufhaltsam saugte sie sich an ihm fest. Sie drang in seinen Leib, grub sich Gänge durch die Rippen, kroch wie flüssige Magma seine Venen entlang. Jede Faser seines Körpers glühte auf und wurde mit dem fortwährenden Verfallsprozess gepaart durch die unvorstellbaren Kraft der Dunklen Seite gesegnet. Gedanken und Verstand wurden beiseite geräumt. Im Kopf des Deformierten herrschte nur noch der Wille zu zerstören, der Trieb seine Gegnerin in Stücke zu hacken. Kaum ein Machtnutzer würde ihm in diesem Zustand gefährlich werden können.
Durch die Macht erlange ich den Sieg, durch den Sieg zerbersten meine Ketten. Die Macht wird mich befreien.
Grinsend presste er seine Feindin von sich. Sie war ihm nicht gewachsen?nicht mehr.

Wild wie ein Rancor hämmerte der Warrior auf die selbst ernannte Prophetin ein. Wo war denn nun ihre Großkotzigkeit? Wo waren ihre ach so überlegenen Schwertfertigkeiten? Ihre affigen Fuchteleien konnte sie nun auch nicht mehr retten. Keine Waffe konnte der Dunklen Seite trotzen. Illumina verstand es nicht und deshalb würde sie diesen Tag auch nicht überleben! Die Verteidigung der Frau begann zu bröckeln, scheinbar hatte sie Probleme mit der Wucht seiner Hiebe. Bei jedem aufeinander treffen der Klingen sank ihr Schwertarm mehr zu Boden. Irgendwann war es dann soweit. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel, eine bessere Chance gab es nicht. Schnell stach der Deformierte zu, durchbohrte ihren Oberschenkel und ihre Hüfte und labte sich erneut an ihrem Leiden. Unerwartet für den Warrior kam das sie ihre Schmerzen in einer gewaltigen Machtexplosion kanalisierte, die ihn von seinem Opfer zurück an eine Wand schmetterte. Langsam rutschte er zu Boden, doch spürte er keinen Schmerz oder fühlte sich in irgendeiner Weise beeinträchtigt. Nur eine irrelevante Verzögerung des unvermeidlichen, sie hatte sich nur läppische Sekunden erkauft.

Sofort war Ranik wieder an Illumina herangetreten, doch dieses elende Weibsstück bediente sich der selben feigen Taktik wie damals. So sehr sie auch dem Wahn verfallen war, ihre Methoden hatten sich kein Stück verändert. Tänzerisch wich sie seinen Hieben aus und lies sich mehr und mehr zurücktreiben, tief in das innere des Tempels, an Orte an denen sich kein Schüler jemals wagen würde.
Der unmenschliche Hass des Deformierten wurden mit jedem verpassten Treffer gesteigert. Die Zungen der Dunklen Seite leckten bereits an ihm, er hatte keine Zeit für diese Spielchen, die Frau musste sterben! Unverzüglich! Dann, endlich nach schier endloser Zeit unterlief Illumina ein Fehler. Närrische Made, sie konnte ihm nicht entkommen! Fausthiebe die Wookiees hätten umwerfen können schmetterten das Weib von Wand zu Wand. Raniks schallendes Lachen durchzog die Gänge. Oh wie schwach sie plötzlich war, fast schon bemitleidenswert. Er war wahrlich der größte aller Sith, unbesiegbar, unüberwindbar. Das einzige Ärgernis war ihre Sturheit. Indem sie ihm die Füße wegzog gewann sie erneut ein paar Sekunden, konnte sie ihren Tod nicht endlich akzeptieren? Seine Rage hielt nun schon mehr als doppelt so lange wie damals bei den Xell Games. Das Spiel war aus!
Der Deformierte trat sie in eine Ecke, in der sie blutend und keuchend kurz vor dem zusammensacken, ihr Lichtschwert schützend vor sich hielt. Sie war nicht mehr als ein ausgelaugter Klumpen Schande?ein toter Klumpen Schande.

Plötzlich wurde der Warrior von einem seltsamen Gefühl durchzogen. Instinktiv wirbelte er herum und konnte eben noch die erste Salve der gegnerischen Schüsse auf ihre Erzeuger zurückwerfen. Die erste der Soldaten fiel tot zu Boden und die dahinter stehenden nahmen ihn ins Visier. Niedere Kreaturen, Sklaven des unwürdigen Imperators wie konnten sie es nur wagen seinen Sieg vereiteln?! Ein monströser Schrei verließ Raniks Kehle und bohrte sich von der Macht getragen in die Gehörgänge der Sturmtruppen. Vom Schmerz ihrer zermürbten Trommelfelder überwältigt fielen sie zu Boden und wurden mit einer einzigen Genickbrechenden Handbewegung Raniks dem Tod übergeben. Der Deformierte drehte sich wieder seiner Erz-Rivalin zu. Er musste sie auf der stelle töten, ehe noch mehr Truppen eintrafen. Er hob sein Schwert, stach zu, doch wurde seine Klinge von der Illuminas geblockt. Schmerzen machten sich im Rückenbereich des Warriors breit. Seine Beine begannen zu zittern. Nein?NEIN! Nicht jetzt, nicht in den letzten Sekunden seines perfekten Sieges! Die Rage lies nach, noch war sie nicht vollends verebbt, doch reichte es schon um der Dunkelhaarigen einen schmerzhaften Triff in die Magengegend zu ermöglichen. Ranik taumelte zurück. Noch war er nicht völlig am Boden. Er musste die letzten Minuten nutzen, bevor ihn diese Hexe oder die Truppen vernichten würden.


Bastion - Gänge - Illumina vs. Ranik ein Batalion Sturmtruppen im anmarsch
 
[~Bastion ~ Sith-Orden ~ Wachstube der Imperial Royal Guards~ Zion, Alisah, Alaine &Eron ~]

Zion hatte keine Chance gegen die 3 Kampfpaare von Eron und Alisah. Auch nicht mir seinem Doppelschwert. Immer weiter brachten sie ihn in bedrängnis und er musste sich stark anstrengen, um nicht sofort von einem der Schwerter niedergestreckt zu werden. Alisah schlug erneut auf Zion ein und dieser wehrte sie mit seinem Schwert ab. Dadruch enstand innerhalb von Bruchteilen von Sekunden eine freie Angriffsfläche bei Zion, die Eron sofort ausnutzte. Es roch nach verbranntem Fleisch, als Eron seine rote Klinge wieder hochzog. Er hatte ihn nur gestreift, jedoch hatte seine Klinge eine Wunde hinterlassen. Doch das stärkte Zion anscheinend nur, er geriet in Rage und schleuderte die beiden Adepten von sich fort. Dann rannte er auf Eron zu und schlug ihm in den Magen, rammte ihm sein Knie ins Gesicht und Eron wurde schwarz vor Augen.

Eron war nicht sehr lange in Ohnmacht. Als er wieder erwachte, sprang er auf und wollte sein Schwert ergreifen, doch es war nicht mehr da. Er erlangte ersteinmal die Fassung wieder und erkannte, das der Kampf vorbei war. Zion war weg und Erons Schwert lag in zwei Stücken auf dem Boden. Wehmütig betrachtete er es. Er würde es nie schaffen es wieder zu reparieren. Dann erst bermerkte er die zwei anderen Personen. Alisah war noch da, sie hatte ihr Lichtschwert deaktiviert und weggesteckt. Neben ihr stand eine rothaarige Frau (Alaine), die Eron durch ihre Schönheit schon auf dem Ball aufgefallen war. Sie tanzte mit diesem Schrank von Mann.

"Wo ist Zion?"

stöhnte Eron. Seine Nase schmerzte tierisch, doch im Gegensatz zu den Schmerzen, die er von Allegious erfahren hatte, war dies gar nichts.
Anscheinend war Zion entkommen, denn seine Leiche lag nirgends. Vorsichtig tastete Eron nach seiner Nase. Sie hatte sich seltsam verbogen und war offensichtlich gebrochen. Verlfucht. Sagte Eron zu sich selbst. Ein wenig das Gesicht verziehend, es war eher angenehm in anbetracht der Lage seiner Nase, fügte er mit einer Verbeugung zu der rothaarigen Frau hinzu:

"Verzeit Mylady. Mein Name ist Eron Nook."

Ein wenig erschrocken bemerkte Eron noch, das sie dieselbe Frau war, die im Medizimmer neben ihm lag. Sie hatte diese Schmerzen durchlitten, die sie schrien, wimmern und elend herumwälzen ließen.

"Darf ich Euren Namen erfahren?"


[~Bastion ~ Sith-Orden ~ Wachstube der Imperial Royal Guards~ Alaine, Alisah &Eron ~]
 
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[Bastion – System – SSD Ventar/Devastator – Brückensektion] Alynn und Elysa

Das Brückenschott öffnete den Weg in die Kommandozentrale des gigantischen Schlachtschiffs, hier wo man entschied, wohin sich die gewaltige Feuerkraft der Devastator richtete und nur den Tod zurückließ. Gegen die mächtigen Turbolaser des Kommandoschiffs wirkten die E-11 Blastergewehre der Sturmtruppler geradezu lächerlich, doch konnten diese Waffen in den Händen geübter Nutzer ebenso den Tod bringen, wenn auch in kleineren Dimensionen. Der erste Schuss peitschte an Elysa nicht vorbei, ganz im Shienrhythmus vertieft, parierte sie den Energiebolzen und sandte ihn zurück zum Verursacher, der von der Wucht des Angriffs umgerissen und so schnell nicht aufstehen würde. Einige Schritte brachte sie in einem verschwimmend schnellen Zickzacklauf zu zwei weiteren Sturmtrupplern, während die Läufe ihrer Karabiner in ihre Richtung herumschwenkten, verlor bereits der erste beide Hände, eine tödlich elegant anmutende Drehung ließ das blutrote Lichtschwert tief durch den Körper des Zweiten schneiden.

Mit der Macht schleuderte sie den Körper des noch Lebenden gegen zwei seiner Kameraden, das würde die Soldaten zwar nur kurz behindern, aber es würde reichen. Man wollte auf der Brücke kein Blutbad anrichten, es galt jedoch schnell die Befehlshaber zu überrumpeln. Alynn würde sich um den verräterischen Moff kümmern, also war ihr logisches Ziel der eigentliche Befehlshaber des Supersternenzerstörers. Laut Datenbanken der Avenger müsste dies ein Vizeadmiral Trai'tor sein, Elysa hatte sich ebenso sein Gesicht eingeprägt und erkannte ihn in dem kurzen Moment, den sie hatte um sich eine Übersicht zu verschaffen, wieder. Doch bevor die brünette Sith die Distanz überwinden konnte, hatte ihre Schülerin die Situation durch die Bedrohung Ventars bereits entschärft.

Sie überbrückte die wenigen Meter zum Vizeadmiral mit eleganten, die Überlegenheit eines tödlichen Raubtieres betonenden Schritten, die Stille die sich über das Kampfinformationszentrum der Devastator ausgebreitet hatte, wurde nur durchbrochen von dem bedrohlichen Brummen der beiden Lichtschwerter und ihrer Schritte. Selbst der Umstand, dass Elysa keine große Empathin war, hinderte sie nicht daran die offensichtlichsten Gedankengänge des Mannes zu erahnen – und dafür brauchte sie nicht einmal die Macht. Überleben. Sein Angebot zu veranlassen, dass die Kämpfe eingestellt werden wurden entlockte ihr ein dünnes Lächeln. ‚Ah… natürlich.’, ging es der ehemaligen Jedi belustigt durch die Gedanken. ‚Die Ratte verlässt das sinkende Schiff.’ Das im Hintergrund Ventar rumtobte schien weder ihn, noch sie groß zu beschäftigen - Alynn hingegen würde sich dessen gewiss annehmen.


„Machen sie sich keine Mühe, Vizeadmiral – das werde ich übernehmen.“
Mit diesen Worten versenkte sie das Lichtschwert in seiner Brust. Der Mann hatte während der Schlacht nicht das Rückrat gehabt dem Moff zu trotzen und bezahlte nun mit dem Leben für seine Feigheit, mit ihrer Waffe zusammen verlosch auch das Leben des Kommandanten der Devastator. Daraufhin trat sie zum Kommunikationsoffizier und wies ihn an, eine Verbindung zum Abfangkreuzer Bloodlust zu öffnen.

„Captain Fairbanks, die Operation ist geglückt, gehen sie nun zu ihrem nächsten Part über.“ Lautete die kurze Anweisung – die Abfangfelder des Kreuzers würden sich nun über das gesamte Schlachtfeld erstrecken, und eine Flucht jeglicher kapitalen Schiffe vereiteln. Erneut wandte sie sich an den Lieutenant, dem als einer der Wenigen nicht vergönnt war, die Zeit zu haben, um realisieren zu können, was eigentlich passiert war. Aber er war nicht erpicht darauf den Zorn der beiden Sith auf sich zu ziehen. „Breitbandkommunikation, militärische Verschlüsselung.“ Ihre Worte waren nicht wie die Ventars für jeden Bürger Bastions bestimmt, sie galten einzig und allein den beteiligten Soldaten des Imperiums. Ein Nicken verriet ihr, dass die Verbindung stand.

„Hier spricht Sith Kriegerin Elysa Nerethin, von Bord seiner Majestät, Sternenzerstörer Devastator, dieses Schiff befindet sich unter meiner Kontrolle und Moff Ventar in Gewahrsam…“ Ihr Ton wurde eine Nuance härter, keine offene Drohung, aber dennoch eine eindringliche Warnung. „…ich empfehle allen imperialen Einheiten umgehend das Gefecht einzustellen.“ Die Feuerleitoffiziere der Devastator waren die Ersten, welche die Anweisungen in die Tat umsetzten und weitere Schiffe der Sektorflotte folgten, ebenso die der Verteidigungsflotte. Die Wenigsten hatten dieses Gefecht gewollt, doch führte man als Soldat Befehle aus, das war einfach – doch sie in Frage zu stellen, schon schwieriger. „Weisen sie die Flotte an, Bergungs- und Rettungsmannschaften rauszuschicken. Ich will ebenfalls Statusberichte.“ Es konnte nicht lange dauern, dann würde sich entweder Banjeer oder Bolitho melden.

[Bastion – System – SSD Ventar/Devastator – Brückensektion] Alynn, Elysa, Ventar und Brückencrew

OP: Alli du warst mal wieder zu schnell und schieb jetzt die Schuld bloß nicht auf Mass Effect :braue
 
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- Bastion – Orbit – Überreste des Reaper Verbands, Nahe der "Divine" – Jägerkampf – Hal Cón (NPC) im Defender -

Inzwischen befand er sich immer noch hinter dem Interceptor, aber schon längst nicht mehr freiwillig, sondern aufgrund seiner mangelnden Steuerungsmöglichkeiten und hinter ihm her jagte immer noch dieser lästige Advanced. Den lästigen Alarm schon längst deaktivert, blieb Hal nichts anderes mehr übrig, als verzweifelt zu versuchen, die Kontrolle über den Defender zu behalten.
Jetzt konnte er bereits sehen, wie sich das bläulich schimmernde Feld des Jägerhangars auflöste, um den Interceptor aufzunehmen und traf dann eine Entscheidung, die ebenso wagemutig wie wahnsinnig zu sein schien
Mit einer leichten Bewegung seines Steuerknüppels – die ihn zunächst einmal fast wieder ins Trudeln brachte – schleuste er sich direkt hinter dem Interceptor in die „Divine“ hinein. Er hatte keine Ahnung, was ihn dazu veranlasst hatte und wie es dann weitergehen sollte – er tat es einfach aus Notwendigkeit heraus, sein Leben retten zu wollen und weil er verdammt nochmal keine Lust hatte, den Helden zu spielen......

Kreischend schlitterte der Defender übers Deck der “Divine”. Techniker, Piloten und die Wachmannschaften stoben auseinander und versuchten sich in Sicherheit zu bringen – was einigen mal mehr und mal weniger gut gelingen wollte. Schließlich stoppte ein eilends geschlossenes, massives Schott den inzwischen kreiselnden Jäger und brachte ihn mit einem lauten Krachen von berstenden Durastahlteilen zum Stehen. Knirschend kippte er zur Seite, nachdem das durchlöcherte Solarpanel endgültig seinen Dienst quittierte und seufzend nachgab.
Einen Augenblick lang blieb Hal benommen sitzen, bevor er langsam realisierte, dass er noch am Leben war. Doch wie lange noch? Längst waren die Wachmannschaften der “Divine” herangerückt und nahmen den feindlichen Jäger unter Beschuss. Klirrend zischten die meisten Blasterblitze nur über die Außenhaut hinweg, aber verdächtig aussehende, feinste Risse im Inneren verrieten ihm, dass er nicht mehr besonders lange durchhalten würde können.
Das Imperium machte keine Gefangenen – jedenfalls nur selten und wenn einer der wenigen Kommandanten mit Rückgrat und militärischem Anstand an Bord war. Doch allein die Tatsache, dass dieses Schiff am Verrat beteiligt war, ließ keine allzu großen Hoffnungen in dem Piloten aufkommen. Dennoch - es war und blieb seine einzige Chance, hier irgendwie lebendig herauszukommen.
Langsam schnallte er sich ab und hob die Hände zum Zeichen, dass er sich ergab. Schließlich stellte man nach und nach den Beschuss ein und ein Offizier in Begleitung von vier Sturmtrupplern trat an den Defender heran.


“Aufmachen und langsam aussteigen!”

befahl eine barsche Stimme über seine Kommfrequenz.
Hal nickte und öffnete so langsam wie möglich die Luke und ließ sich schließlich vorsichtig auf den Boden gleiten. Ergeben sank er auf die Knie und legte die Hände in den Nacken.

“Seit wann machen wir hier Gefangene? Besonders, wenn sie so bereitwillig zu uns kommen? Er ist ein Eindringling und denen gebührt der Tod. Aufstehen!”

Ein weiterer Offizier hatte den Hangar betreten – weitaus weniger wohlgesonnen, als der erste und augenscheinlich höherrangig. Hal wagte es nicht, seinen Kopf zu heben, aber er tat wie ihm befohlen und kam langsam wieder hoch – die Hände immer noch im Nacken.
Das war's denn wohl, das Ende. Adieu Welt, adieu Wolves. Merkwürdigerweise fühlte er sich seltsam leer und keineswegs von Panik befallen.


“Rühren, man soll mir nicht nachsagen können, dass ich auf Wehrlose schießen lasse.”

“Wie nett von Ihnen!”

Er hatte es nicht lassen können, sich zu einem verächtlichen Kommentar hinreißen zu lassen und er war nicht bereit, seinem Befehl folge zu leisten. Wenn nun schon der Tod auf ihn wartete, dann wollte er sich das letzte bisschen Stolz nicht nehmen lassen. Trotzig blieb er stehen - die Hände im Nacken.
Dann peitschten mehrere Schüsse durch den Hangar – der Offizier hatte den Erschießungsbefehl gegeben, doch nur zörgerlich führte man ihn aus. Dennoch sackte Hal von drei Schüssen getroffen in sich zusammen .....


“Feuer einstellen! Feuer einstellen, sagte ich!”

Eine dritte Stimme, diesmal über Lautsprecher. Der Beschuss hörte ein zweites Mal auf.

“Moff Ventar wurde gefangen genommen. Wir haben uns ergeben. Kümmern sie sich um den Mann, wenn es nicht bereits zu spät ist.”

- Bastion – Orbit – Überreste des Reaper Verbands, an Bord der "Divine" – Hal Cón (NPC), Bordpersonal, Wachmannschaften usw. -

[OP: hoffe, das ist ok so]
 
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~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Wachstube der Imperial Royal Guards ~>||<~ Alisah, Zion, Eron & Alaine im Hintergrund ~>||<~

Die Warrior musste sich berichtigen. Die Illusionen kamen von Alisah nicht von Zion. Dies erkennte sie jetzt, wo sie genauer hinsah. Im Grunde hätte sie sich dies gleich denken sollen. Es wäre ja auch zu ungewöhnlich gewesen wenn der Schüler des Chiss so eine Technik beherrschen würde. Wie sollte er auch, wenn sein Meister nicht mehr als eine Made war, die nach Macht gierte? Alaine war dies gleich, denn den Kampf zu beobachten war sehr viel effizienter. Zion schien den Trick zu durchschauen wenn auch etwas spät und so lösten sich die Bilder auf und zurück blieben nur noch die drei. Der Kampf entbrannte und während die weibliche Adeptin ihren Schlag von hinten kommen ließ hatte der Blondschopf zeit ebenfalls anzugreifen. Leicht schüttelte Alaine den Kopf als die Rote klinge des jungen Mannes Zion traf und sich in dessen Fleisch bohrte. Seine Wunde war nicht weiter schlimm doch sie schmerzte und sobald er sich von dem Schrecken erholt hatte geriet er in Raserei. Ein ungünstiger Zeitpunkt wie Alaine wusste. Doch der Schlag des Apprentice erreichte sein Ziel.

Die Nase des Adepten wurde gebrochen und das Knie seines Gegners fand seinen Magen. Der Blonde Junge ging zu Boden und verlor das Bewusstsein. Alaine hielt sich weiterhin heraus, denn noch war der Kampf nicht vorbei. Nicht ganz, denn Zion sprach Alisah an. Sagte ihr etwas was Alaine nicht hören konnte. Die Macht zu verstärken um dahinter zu kommen brauchte sie nicht, vielleicht würde ihre Freundin ihr selbst mitteilen was er gesprochen hatte. Letztlich wandte sich der Apprentice ab, warf Alaine das Lichtschwert von Alisah zu und verschwand. Die Warrior fing es auf, sah dem Apprentice einen Moment nach ehe sie sich rührte und auf ihre Freundin zutrat. Sie reichte ihr das Schwert, welches sie wegsteckte.

Der ohnmächtige Adept kam wieder zu Bewusstsein. Leicht durcheinander fragte er wo sein Gegner geblieben sei. Sein Gesicht sah alles andere als gut aus und wenn er es nicht behandeln lassen würde, würden die Folgen schwerwiegender sein. Alaine wandte ihr Gesicht den jungen Mann zu, der sich ihr als Eron Nook vorstellte. Diesen Namen hatte sie bisher noch nicht gehört und so wurde ihre Vermutung, dass er eine ganze weile nicht im Orden gewesen war bestärkt.


Zion ist verschwunden, während die Ohnmacht dich in ihren Bann zog. Mein Name ist Alaine Aren.“

Die Warrior machte eine kurze Pause dann sah sie von einem zum anderen.

„Ein interessanter Kampf den ich beobachten konnte. Wenn auch nicht das Ergebnis stimmte. Alisah, deine Illusion war gut, aber du solltest dich nicht zu sehr darauf konzentrieren, weil du sonst Gefahr läufst auf jemanden zu treffen, der sich nicht so leicht täuschen lässt. Für Zion war dies eine Lehre und ein weiters Mal wirst du bei ihm kein Erfolg haben.“

Sie sah ihre Freundin an, lächelte kurz und streckte dann die Hand nach ihr aus.

„Die Kämpfe im Thronsaal sind mehr oder weniger beendete. Die Verräter flüchten. Eine neue Ära wird anbrechen mit einem neuen Imperator. Ich habe dir noch etwas von Ian zu geben.“

Einen langen Moment bedachte Alaine die Adeptin mit einem Blick ehe sie Eron ansah.

„Nun zu dir Eron Nook. Blindes zuschlagen wird immer bestraft so wie du es gerade erfahren hast. Unterschätze niemanden, selbst dann nicht wenn er verletzt ist. Wiege dich nicht in Sicherheit, denn du hast gesehen dass er in Raserei verfallen ist. Von dem was ich beobachtet habe schließe ich darauf, dass du einst im Orden warst und auf der Suche nach einem neuen Meister bist.“

Die Warrior legte den Kopf leicht schräg, dann schritt sie auf den jungen Mann zu der um die sechzehn sein musste. Ihre Hand wanderte zu seiner gebrochenen Nase. Alaine bedeutete ihm Still zu halten während ihre Finger zudrückten und damit seine Nase wieder richteten. Der Eingriff war kurz und etwas schmerzhaft. Doch nichts im Vergleich mit dem was er noch durchgemacht hätte. Wenigstens viel so nicht so sehr ihr eigenes noch leicht blasses Geicht auf.

„Wir sollte uns in den Thronsaal begeben um zu sehen was geschehen ist. Ihr beiden folgt mir.“

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schritt Alaine voraus und zur Tür doch ehe sie hindurch ging wandte sie sich noch einmal dem männlichen Adepten zu. Was sie nun sagte würde ihn wahrscheinlich überraschen.

„Schätze dich glück dass du eine Meister gefunden hast Eron. Doch lass dir gesagt sein, dass ich harte Forderungen an meine Schüler stelle. Welche wirst du erfahren. Allerdings rate ich dir mich niemals zu enttäuschen, wenn du nicht erpicht darauf bist bestraft zu werden. Wir werden noch ein langes Gespräch führen, denn ich möchte einiges über dich erfahren. Unter anderem auch, wer einst dein Meister war und warum du erst jetzt in den Orden zurückkehrst.“

Dann verschwand Alaine durch die Tür gefolgt von den beiden Adepten, die nach ein paar Minuten zu Alaine aufschlossen. Gemeinsam schritten sie den Gang entlang auf dem Weg zum Thronsaal.


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Höllenkreatur! Elendige Made der Verdammten! Verderbtes Monster! Das alles war Ranik Dran und gleichzeitig war er nichts. Eine Randerscheinung des großen Epos der Lady Ilumina. Wäre er nur nicht so unglaublich stark. Jetzt konnte sie sich wieder allzu lebendig daran erinnern wie er ihr zugesetzt hatte damals, als sie sich eigentlich als Siegerin gesehen hatte. Dieses … Ding konnte nur abgeschlachtet werden wie ein tollwütiges Tier, Vorher würde er durch nichts zu stoppen sein.

Ein erneuter Schlag ließ sie erbeben, doch bevor er die Sache endgültig beenden konnte, geschah etwas. Die Brünette verstand nicht genau warum es geschah, aber es geschah. Eigentlich konnte sie nur darüber froh sein, denn sie hatte die Möglichkeit sich wieder zu sammeln. Es war erstaunlich was eine Verschnaufpause von wenigen Sekunden ausmachen konnte, auch wenn ihre Ohren nach dem Schrei des Deformierten noch immer klingelten.

Seinem nächsten Schlag konnte Sie wieder entgegenhalten, auch wenn ihre Muskeln erneut wieder aufschrieen vor Überbelastung. Aber da musste sie durch, wenn sie überleben wollte. Ihre Nemesis versuchte sie zu erstechen, doch stattdessen fing er sich einen Tritt in die Magengrube ein. Die Warrior war definitiv überrascht als sie dies bemerkte und Ranik wohl auch.

Ein Gefühl der Erleichterung bemächtigte sich der muskulösen Wahnsinnigen. Es ging wieder bergab für ihn, aber noch war sie nicht in Sicherheit. Sie wusste genau; er wollte seine Rache noch vollstrecken bevor er es nicht mehr konnte. Mit diesem Wissen im Hinterkopf wurde sie wieder an etwas erinnert, das sie sträflicherweise vergessen hatte.

"Ein Krieger wird zuerst im Kopf besiegt"

Warum hatte sie sich nur so gehen lassen können? Eine interessante Frage, die aber im Moment nichts in ihrem Geist verloren hatte. Konzentriert und mit neuem Willen hielt sie seinen Attacken stand, die nach und nach an Kraft verloren, aber sie dennoch an ihre Grenzen brachte. Er versuchte sie durch entfesselte Wildheit und roher Gewalt zu vernichten, was aber aufgrund der schwindenden Kraft immer mehr an Effektivität verlor; ja gar kontraproduktiv wurde. Ein Schnitt in den Unterarm ließ sie nur noch mit einem Arm kämpfen, was ihr aber aufgrund ihrer Beidhändigkeit keine Schwierigkeiten bereitete.

Dann, nach einer halben Ewigkeit der Qual verebbte die Kraft des Scheusals und Ilumina sah sich wieder in besserer Position. Nur hatte sie jetzt auch nichts mehr davon, sie konnte sich ja gerade mal auf den Beinen halten und bekam nur noch schwer Luft. Doch Ranik war am Ende, es wäre nun so leicht ihn fertig zu machen. Diesmal würde ihn niemand retten. Wenn sie doch bloß noch etwas Kraft hätte.

Sie wollte Rache für seine brutale Behandlung, sie wollte ihm alles zurückzahlen, was sie aufgrund seiner penetranten Weigerung einfach zu sterben hatte hinnehmen müssen. Rache!!!!

Obwohl sie schon völlig am Ende war, durchströmte neue Kraft die schwarzhaarige Sith. Dunkle Energien umwaberten Ilumina erneut und versorgten die Prophetin des Elends mit süßem, verbotenem Nektar. Ihre Augen wurden immer größer und ihr Blick glasiger. Purer und reiner Wahn stand in ihnen, jeglicher Verstand schien aus der Existenz getilgt und das Feuer der Verdammnis brannte hinter ihren Pupillen.

Raniks nächste Attacke wurde spielend leicht abgefangen und ein Schwinger mit der verletzten Hand ließ ihn, den Geächteten zurücktaumeln. Unartikulierte Laute drangen aus dem Hals der Sith die sich aller Vernunft zum Trotz nicht umgehend zur Medi-Station begab. Ein krächzendes Lachen begleitete jeden ihrer Hiebe, jeder Treffer war ein Befriedigung sondergleichen. Das Gefühl war einfach nur herrlich. Ranik würde heute sterben und sie würde es sein, die sein erbärmliches Leben beendete.

Durch ihre irren Laute und ihrem abwesenden Eindruck mochte sie wirklich den Eindruck einer verrückten Hexe machen. Schrill kreischend schlug sie ihm das Schwert aus der Hand um dann wie eine Furie ihre Fingernägel in sein Gesicht zu schlagen, im Willen seine Augen aus dem Gesicht zu kratzen. Nur noch ein kleines Stück …
Mit einem Schrei stieß ihr Erzfeind sie zurück und bewegte sich den Gang hinunter. Erst lachte die eingebildete Prophetin über seine Schwäche, doch als sie erkannte das er nicht umdrehte, erfror ihr Lachen.


Nein! Du entkommst mir nicht nochmal! , brüllte sie wie von Sinnen und lief ihm hinterher. Doch plötzlich musste sie stoppen. Was war los? Die Erde bebte … schwankte. Sie konnte auf einmal nicht mehr richtig laufen. Wie aufgespießt schrie sie die Wände an, wodurch weder Ranik Dran zurückkehrte noch ihre Kraft, die nach und nach verebbte. Die Abnormität war entkommen!

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Sith orden thronsaal mit allen anwesenden.

"radan öffnete die Augen. Der Kampf war vorbei. Die Verräter geflohen. Vedy´r auch. Eine zeitlang hatte der Eridorianer mit der Ohnmacht gekämpft. Mit dem bewusstsein und wie es schien hatte er wenigstens diesen Kampf für den Moment gewonnen. Langsam erhob sich der Eridorianer er hatte den Kampf verloren, doch wenigstens war er noch am Leben. Mit flinken Fingern griff er nach seinen Lichtschwert und deaktivierte es. Die Macht ja er musste sie jetzt benutzen.Radan erforschte den Tempel und zumindest konnte er Alisahs präsens noch spüren. Unwichtig erschien ihm das was hier geschehen war Blut tropfte von einer Wunde die sich über sein rechtes Auge gebildet hatte. Sein Auge war nicht betroffen doch die Haut darüber und darunter. Radan holte mit der Macht seinen Umhang und band ihm sich so um den Kopf das nur noch ein Auge zu sehen war, das unverletzte. Dann verließ er den Thronsaal und ging der Gruppe die er suchte entgegen. Alisah, Alaine und Eron. Sie alle schienen immerhin noch am Leben zu sein. Radan verbeugte sich vor allen drei.

"Es freut mich euch alle drei mehr oder weniger unversehrt zu sehen"

sagte er und nickte vor allem Alaine zu. Er wollte nicht den selben Fehler wie das letzte mal begehen und begrüßte erst den ranghöchsten. Der Umhang sammelte sich mit Radans Blut. Er würde schon nicht verbluten. Er musste ja aussehen wie ein tapferer Kämpfer wenn er schon nur noch aus einem Auge sehen konnte.

"Die verräter sind geflohen Vedy'r mit ihnen"

sagte Radan und eine gewisse Welle Zorn schwang in seiner Stimme mit. Er hatte sich wie ein Narr aufgeführt schlimmer noch es hätte ihm das Leben kosten können. Es war pures Glück das er es mit so einer einfachen Wunde abtun konnte. Einfach nach Eridorianischen Standart. Radan wandte Alisah einen Blick zu. Er nickte nur und sagte kein Wort. Nichts von dem was ihn bewegte. Nichts davon gehörte hier her. Doch seine Augen oder besser gesagt sein sichtbares Auge sagte alles was er in Worten hätte nicht ausdrücken können. Ich bin Froh das es dir gut geht. Wollte es sagen. Damit fühlte sich radan besser. Er reihte sich schweigend bei der Gruppe ein und rang mit sich. Er hatte verloren, welche Schande musste das schon für einen normalen Sith sein? Für einen Eridorianer war es jedoch schlimmer als jede andere Wunde.

"Wenn ich mich zeitweise der Gruppe anschließen dürfte?"

fragte Radan und lächelte. Seine Stimme war etwas schwach. Als würde ihn der Pein ein wenig die Kraft nehmen. Wenigstens musste er nicht sagen das er ihre Augen brauchte. Auf einen Auge zu sehen war schwer genug. Jetzt alleine im Quartier zu sitzen wäre noch schlimmer gewesen. Radan hasste sich dafür das er sich eine solche Blöße gegeben hatte. Dafür das er so einfach besiegt worden war

Sith Orden-Gänge- Bei Alisah Eron und Alaine
 
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[Bastion | Halle der Völker und Kulturen| Tanzfläche] Arith, Fleur und alle Anwesenden

So, so, ehrgeizig war die junge Dame also nicht.
Wenn sie die Wahrheit sprach, dann zählte zumindest diese nicht zu den Eigenschaften, die man einer Sith nachgesagt hätte. Allerdings glichen Gerüchte und Tatsachen sich nur selten vollkommen und alle Angehörigen einer Religion konnten kaum denselben Charakter haben. Die These, eine Sith vor sich zu haben, erschien dem Außenminister demnach noch nicht vollkommen falsch, wohl aber ein Stück weit absurder. Fleur Ventuela wirkte nicht wie eine Dienerin der Dunkelheit. Sicherlich war das bei vielen der Fall und einige dieser Sorte zählten sicherlich zu den gefährlichsten Individuen. Ausgeschlossen war diese Wendung für Miss Ventuela nicht, noch jedoch glaubte Arith weniger daran, dass sie derartige Wesenszüge nach außen tragen konnte.
Nicht, dass er sich mit den Sith auskannte – das wusste er, und behielt es stehts in Erinnerung, wenn er über seine junge Tanzpartnerin nachdachte. Sowohl dies, als auch in Gegenwart aller anderen, mit denen er ab heute sprechen würde.

Vielleicht klang die Aufopferungsbereitschaft auch ein bisschen zu gestellt, obwohl Fleur Ventuela es meisterhaft verstand, Anstand und Höflichkeit vorherrschen zu lassen. Jede politische Feier glich einem Maskenball, obgleich alle Anwesenden natürlich visuell unverschleiert erschienen. Selbstredend ging es um innere Wertvorstellungen, Träume, Wünsche und vor allem anderen Pläne, die baldmöglichst in die Tat umgesetzt werden sollten, aber keinesfalls öffentlich zugänglich werden durften – was so gut wie alle größeren Vorhaben betraf.
Dessen war Arith sich vollkommen bewusst und dieses Wissen beherrschte jede seiner Handlungen.
Noch war es einfach unmöglich, eine auf Tatsachen und Beweisen basierende Aussage über die junge Menschenfrau zu treffen. Laires Gefühl sagte ihm allerdings, dass er Recht hatte. Teilweise jedenfalls. Sie schien doch eher in Erwägung zu ziehen, dass Fleur mehr mit den Sith zutun hatte, als sie preisgab. Oder besser: dass sie überhaupt etwas mit ihnen zutun hatte.


„Interessant. Die Bevölkerung von Anaxes wird es Ihnen danken, Miss Ventuela.“

Jedenfalls, wenn die junge Frau dazu kam, eventuell positive Pläne in die Tat umzusetzen, denn sie wirkte wenig autoritär. Ideen mochte sie haben, die Umsetzung allerdings stand in den Sternen. Dennoch, irgendetwas ließ Arith glauben, dass die Menschenfrau dennoch einen starken Willen besaß.


„Es gibt nicht viele, die ihre eigene Karriere über das Wohlergehen anderer stellen. In unseren Kreisen meine ich, wenn Sie verstehen. Die meisten sind auf ihr alleiniges Vorrankommen fixiert, wer auch immer dabei auf der Strecke bleibt.“

Vielleicht glaubte Fleur, dass Arith keinen Zweifel daran hegte, dass sie die Wahrheit sprach und nicht einen Hintergedanken hatte. Auch darauf würde er sich nicht verlassen, lediglich im Gedächtnis behalten, dass es möglich war – allerdings nicht wahrscheinlich. Die junge Frau war nicht naiv.
Das Gespräch war oberflächlich und würde es auch vorerst bleiben. Arith wahrte sich diese Distanz und seine Tanzpartnerin schien gleiches zu denken. Einen Moment lang bereute der Clawdite, sie in seiner Bothanergestalt angesprochen zu haben. In ihrem Fall wäre eine menschliche vielleicht vorteilhafter gewesen. Allerdings wollte er der misstrauisch – paranoiden Seele eines gewissen Noghri [Allegious] nicht zuviel zumuten. Sollten beide in naher Zukunft tatsächlich mehr miteinander zutun haben, war es früh genug, ihm diese nützliche Eigenschaft erst dann näher zu bringen.


[Bastion | Halle der Völker und Kulturen| Tanzfläche] Arith, Fleur und alle Anwesenden
 
[Bastion - System – abseits der linke Flanke (Bolitho)] Wolve Zwei (Kyra) und Angriffskanonenboot Angry Angel Vier (Jake Relis)

„Ich kann dir sagen, warum sie und ich noch für sie fliegen, das Problem ist – was wenn Ventar siegt? Ich hab keine Lust als Verräter erschossen zu werden und das dieser Moff mal mindestens ein klein wenig größenwahnsinnig veranlagt ist und dies durchzieht, da müssen wir uns denke ich nicht drüber unterhalten.“ Jake pausierte kurz, ihm schmeckte die Situation auch nicht, aber was sollte er schon machen, er war ein kleines Licht innerhalb einer riesigen Militärapparates, sein Leben oder Tod wäre bedeutungslos, zumindest vom Standpunkt der hohen Tiere aus – von seinem aus, war sein Leben das Wichtigste. „Und so haben wir alle nur Befehle ausgeführt, alles was uns unterscheidet ist, für wen wir das tun. Glaub mir, wenn ich könnte würde ich diesem Mistkerl eine verpassen, dass es ihm halb den Kopf abreißt und er nicht mehr wüsste wo oben, unten, geschweige denn geradeaus ist.“
Während der Pilot das sagte, konnte er sich das wirklich vorstellen, ja… vermutlich wäre das etwas, das Jake wirklich tun würde. Auf die Brücke eines Exekutor-Klasse Sternenzerstörers marschieren und dem Kommandierenden eine verpassen die es in sich hatte. Um danach erschossen zu werden, die Gesichtsmimik des Alderaaners wandelte sich daraufhin, sein Unbehagen ob der einzig logischen und doch unvermeidlichen Folge solch einer Handlung. ‚Aber… er würde sich immer daran erinnern.’

Gerechtigkeit? So etwas gab es in der Galaxie nicht und würde es vermutlich auch nie geben. Glück und Glück eines Anderen allein würden dies verhindern, hinzu kam der grausam anmutende eiserne Wille der so genannten Anführer eines Volkes und dann nahm vermutlich die Katastrophe seinen Lauf. Wie viele Katastrophen hatte er schon miterlebt die mit den Worten „Ich habe nachgedacht…“, angefangen hatten? Ein paar ganz bestimmt… vermutlich sogar die hier. Ein weiterer Grund nicht auf den Verstand und die Logik zu vertrauen.
Nicht, dass seine Intuition und seine große Klappe - die Jake im Regelfall dann gebrauchte, wenn er nicht nachdachte – ihn nicht auch schon in Schwierigkeiten gebracht hätte – eigentlich viel zu oft das Gegenteil. Aber Selbstzweifel war nichts, was man ihm auf die Kappe schreiben hätte können, was nutzte es einem, wenn man zwar Recht hatte oder wenn die Gerechtigkeit auf seiner Seite stand, es einem aber nichts nützte? So war die Galaxie nun mal.


„Gerechtigkeit gibt es meiner Erfahrung nach nicht, es gibt nur Glück und das Glück anderer, was für einen selbst oftmals gleichbedeutend mit Pech ist. Das Universum schert sich einen Dreck, wer hier heute aus was für welchen Gründen auch immer stirbt, mein Trägerschiff ist auch hoch gegangen. Aber wichtig ist es doch, nach so was hier weiterzumachen, wenn man das zu nahe an sich ran lässt, macht es einen kaputt – auf der anderen Seite darf man das natürlich nicht herunterspielen.“ ‚Viel zu tiefsinnig Jake…, viel zu tiefsinnig. – Tu was dagegen!’ Waren seine Worte bis eben ernst gewesen, schwand jener Tonfall nun aus seiner Stimme.
„Ich bin übrigens Jake, wie wäre es wir gehen nach dem hier was trinken, ich könnte einen ordentlichen Schluck vertragen und dann erzähle ich dir, wie meine gnädige Gabe… oder vielleicht auch einfach nur der Sarkasmus des Universums, mich bis zu diesem Punkt in meinem und deinem Leben gebracht hat. “

Das die Gladius zerstört worden war, hatte zumindest ein Gutes – Jake würde sich nicht für diesen Verstoß gegen das Protokoll verantworten müssen und er würde wohl auch in ne neue Staffel kommen, soviel er wusste, war er zumindest der einzig noch aktive Jäger seiner Staffel. ‚Hoffentlich nicht wieder welche Frischlinge aus dem Backofen der Akademie mit irgendeinem Jungchen der meint, er müsste mir Vorschriften machen.’ „Also gut, ich weiß wie wir uns beide vor dem weiteren Gefecht drücken können, keine weiteren moralischen Verpflichtungen… wir ionisieren uns hier abseits von allen gegenseitig.“ Im gleichen Moment, wie der Blondschopf diese Worte formuliert hatten, kamen sie ihm absurd vor. „Naja… ist vielleicht doch nicht so ne tolle Idee… ich arbeite noch dran... Es folgte eine kurze Pause dann meldete sich der Alderaaner wieder zu Wort "...aber du kannst mich ionisieren, dann muss ich mir das da nicht mehr antun und wenn dieser Wahnsinnige doch gewinnen sollte, kannst du mit dem Defender abhauen, aus dem Abfangfeld raus und springst irgendwohin, Spiras Strände sollen zu dieser Jahreszeit traumhaft sein... könnte ich auch mal wieder hin.“ Grinste er in sein Comlink.
Kurz darauf kam die Nachricht, welche die Schlacht beendete und die Stimmlage der Dame schien darauf hin zu deuten, dass mit ihr gar nicht gut Kirschen essen war.


[Bastion - System – abseits der linke Flanke (Bolitho)] Wolve Zwei (Kyra) und Angriffskanonenboot Angry Angel Vier (Jake Relis)

OP: Kyra, kannst das Angebot von Jake gerne annehmen - vielleicht bist du danach ja sogar so freundlich und schleppst ihn mit dem Trakorstrahl ab :)
 
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Sith-Orden - Wachstube der Imperial Royal Guards mit Alaine, Zion und Eron

Die Gedankenmanipulation klappte. Allerdings bei weitem nicht so gut, wie es sich Alisah gewünscht hätte. Zum Ersten sah sie, als sie die Position wechselte, das die vorgespiegelten Eron?s und Alisah?s bereits zu flackern begannen und zum Anderen spürte sie das es sie viel Kraft gekostet hatte. Charon hatte recht behalten, dies Sache so und dazu noch an schwachen Jüngern zu üben oder sie in einem Kampf ein zu setzen waren zwei paar Stiefel. Zum Glück war da ja Eron und der schaffte es jetzt sogar einen richtig fiesen Treffer bei Zion zu landen. Der Preis dafür war allerdings nicht weniger schmerzhaft aussehend und das deutliche Knirschen sagte Alisah, das da wohl ein Knochen gesplittert war, als Zion auf Eron ein geschlagen hatte.
Alisah ihrerseits hatte aber andererseits einen Moment um Luft zu holen. So gesehen war es für sie nicht schlecht, das Zion sich einen Augenblick lang nur Eron zu wandte. Leider viel zu kurz musste sie im nächsten Moment erkennen denn so schnell wie er zu ihr herüber gesprungen, sie ihres Lichtschwertes beraubt und sie am Hals gepackt gegen die Wand gedrückt hatte, konnte sie gar nicht zu Gegenmaßnahmen greifen. Erst jetzt, so zu sagen mit dem Rücken zur Wand überlegte sie fieberhaft was sie tun könnte. Gleich würde Zion irgend was machen. Ihr die Luft abdrücken oder auch sie bewusstlos schlagen. Vielleicht auch einfach sein oder gar ihr Schwert nehmen und es ihr in den Bauch rammen. Doch nichts von all dem geschah. Er sah sie nur an.
Alisah strampelte und wollte sich von dem schraubstockartigen Griff seiner Hände um ihren Hals befreien.
Ein Machtstoß? Er war Apprentice und sie von der vorangegangenen Machtanwendung noch geschwächt. Das brachte also sicher kaum etwas. Ein Messer! Ja, wenn sie eines hätte! Mist!
Aber! Aliahs Blick traf direkt Zion?s und sie war sich mit einem Mal sicher, das er ihr nichts schlimmeres tun würde. Trotzdem zuckte sie leicht zurück und stieß sich mächtig den Kopf, als er seinen Mund ganz dicht an ihr Ohr brachte.
Im Grunde erwartete sie jetzt irgend eine Gemeinheit. Irgendwas das sie niemals mehr als eine Adeptin sein würde. Oder sonst etwas in der Art. Um so mehr überraschten Zion?s wirklichen Worte sie. Keine Finte, kein mieser Trick hätte sie so überraschen können wie die eben gesagten Worte Zion?s und so sah sie ihn einfach nur mit leicht offen stehendem Mund an während er nun, ohne weiteren Schaden zu verursachen, von ihr ab lies und sich zum gehen wandte. Sie blickte ihm noch nach, als er bereits in der Dunkelheit des Ganges verschwunden war.
Erst als Eron nach Zion fragte und Alisah Alaine?s Stimme mit der Antwort auf diese Frage wahr nahm, realisierte sie, das ihre Freundin hier war!


Alaine ?

Fragte Alisah leise und mehr um sich selbst klar zu werden das diese wirklich hier war, als sie wirklich an zu sprechen.
Zum Glück beschäftigte Sich Alaine zuerst mit Eron, der wohl wieder bei sich war, aber abgesehen davon nicht besonders gut aussah, vor allem die Nase! Oh man, das war echt ein mächtiger Schlag gewesen.
So schnell Alisah sich an Eron gewannt hatte so schnell richtete sie ihre Worte aber auch an Alisah, die daraufhin leise schnaufte. War das jetzt ein Lob oder ein Tadel! Wahrscheinlich nur eine Feststellung.


Ich weis, ich muss noch viel üben bis ich das richtig perfekt drauf hab und in der Fackel war auch nicht mehr die volle Energieladung.

Erwiderte sie und murmelte dann noch in ihren nicht vorhandenen Bart.

Und für Zion denk ich mir das nächste mal was Neues aus. Der fällt sicher noch mal drauf rein!Bin ja net doof und mach zweimal das Gleiche.

Hoffentlich hatte sie diese letzten Sätze leise genug gesagt, denn Alaine musste diese Widerworte wirklich nicht hören, erst recht nicht in Gegenwart von Anderen, wo das eventuell als ungehorsam einer Warrior gegenüber ausgelegt werden könnte und Alaine dazu zwingen würde Maßnahmen zu ergreifen.
Dazu sich aus zu malen was dann wäre, kam Alisah nicht denn Alaine sprach vom Thronsaal, den beendeten Kämpfen und das die Verräter dabei waren zu fliehen. Oh, das war wirklich toll. Aber hoffentlich glaubte Meister Allegious nicht, das sie sich versteckt hatte nur weil sie nicht im Thronsaal geblieben wäre. Alaine und Eron konnten zwar bezeugen, das sie gekämpft hatte aber würde Allegious ihnen glauben?
Als Alaine Ian erwähnte brachen die Überlegungen Alisah?s in diese Richtung jedoch völlig ab und sie war hellwach! Ian! Alaine hatte etwas von Ian, das sie ihr geben wollte?


Ian? ? Was??

Mit großen Augen und einem noch größeren Fragezeichen im Gesicht blickte Alisah ihre Freundin an. Doch die schien auf das gerade gesagte gar nicht weiter eingehen zu wollen. Alaine wandte sich einfach zu Eron! Alisah hätte jetzt am liebsten laut los geschrien, das Alaine ihr sagen sollte was es war oder es ihr geben.
Was war es, das sie ihr von Ian geben wollte?
Doch Alaine schien nichts von den Gefühlsregungen in Alisah wahr zu nehmen, oder zu mindest verbarg Alaine es gut, wenn sie es mit bekam. Statt auf Alisah ein zu gehen sprach sie weiter mit Eron und? WOW! Alaine nahm Eron als neuen Schüler auf. Die Tatsache holte Alisah etwas von ihrer Aufgeregtheit herunter und sie folgte Alaine erste einmal ohne größere Nachfragen. Der gang Richtung Thronsaal war nicht sehr lang. Jedenfalls kam er Alisah kürzer vor als zum Anfang. Aber vielleicht lag es ja auch daran, das sie ihn gar nicht bis ganz zum Ende gingen. Noch bevor sie die verborgene Türe erreichten kam ihnen jemand entgegen. Ein Jemand, der ein zaghaftes Lächeln auf Alisahs Gesicht zauberte und für einen kurzen Moment ihr Herz einen Hüpfer tun lies! Er hatte sein Versprechen gehalten! Er lebte! Sie war sehr froh, doch sie wusste, das sie es nicht zeigen durfte und so erwiderte sie nur sein kurzes Nicken und den Blick, der alles sagte.
Gleichzeitig überkam Alisah wieder ein schlechtes Gewissen! Ian! Alaine hatte ihn gerade eben erwähnt und die Tatsache, das sie Alisah etwas von ihm geben wollte machte ihn wieder so real obwohl sie wusste, das er tot war. Hatte sie das Recht so schnell und überhaupt für irgendwen wieder etwas zu empfinden. Verriet sie ihn dadurch nicht? Oder war er es, der sie verraten hatte, weil er sich hatte umbringen lassen. Radan hatte sein Versprechen zu überleben doch auch gehalten obwohl er sehr mitgenommen aussah.
Mit Sicherheit war das Radan?s Blut, das da aus dem Stoff tropfte, den er sich um den halben Kopf geschlungen hatte. Sie hätte gerne gewusst wie schlimm es war, aber zu Fragen wäre, Auch wenn Alaine ihre Freundin war, in diesem Moment nicht angemessen.
Es war schon schwer genug nicht lauthals als Erste ?JA? zu rufen, als Radan fragte ob er sich der kleinen Gruppe anschließen könnte. Aber sie riss sich zusammen. Sie war stark! Das hatte selbst Zion gemerkt und der war ja im Moment irgendwie der Feind!
Also, sie wollte es wirklich allen beweisen, das sie stark war. Und wenn sie ehrlich war, dann, trotzt des schlechten Gewissens wegen Ian, wollte sie besonders Radan beweisen, das sie stark war. Er sollte stolz sein können.
So betrat die kleine Gruppe nun also den Thronsaal. Doch der Raum, den sie betraten erinnerte so gar nicht mehr an den Thronsaal, den sie vor dem Kampf gesehen hatten. Es sah aus, als habe hier jemand mit nem Turbolaser Zielübungen veranstaltet.


Heilige Sithspucke!

Raunte Alisah während sie das Alles hier sah. Gerade mal eine Statue stand noch, allerdings fehlten der ein Arme und die hälfte vom Kopf. Der Rest war in noch schlimmerem Zustand. Die Decke des Raumes fehlte zu Teil ganz und zwischen all den Trümmern war einfach nur Chaos!

Sith-Orden ? Thronsaal - mit Alaine, Zion, Eron, Allegious, Arica, Mighella, Kira, Ilumina, Knell, Janem, Veyd'r, Ulric, Jolina, Ranik und alle die ich eventuell übersehen haben sollte
 
[~Bastion ~ Sith Orden ~ Gänge ~ Alisah, Alaine & Eron ~]

Zion war also tatsächlich verschwunden. Natürlich nicht ohne vohrher sein Lichtschwert in Stücke zu hacken. Eron war es vielleicht sogar ganz recht. Es erinnerte ihn nur an Ranik, von dem er es bekommen hatte. Der Name der jungen Frau war Alaine Aren? Soso. Eron hatte diesen Namen noch nie gehört. Aber es war auch kein Wunder, schließlich war er eine ganze Zeit nicht am Geschehen beteiligt. Sie erzählte ihm was er falsch gemacht hatte. Eron war über ihre Worte erfreut. Fehler sind dazu da berichtigt zu werden. Dann schritt sie zu Eron, deutete ihm still zu halten und brachte seine Nase wieder in die gewohnte Position. Es war ziemlich schmerzhaft, doch damit konnte Eron allmälich umgehen. Alaine schlug vor, dass sie zum Thronsaal zurückkehren sollten und schritt von dannen. Alisah und Eron folgten ihr. Nach kurzer Zeit, sprach sie wieder. Ian? Wer zum heiligen Imperium war er? Doch Eron machte sich keine weiteren Gedanken über diesen Ian, denn Alaine sprach jetzt zu ihm. Ihre Worte ließen Eron erschrecken und seine Gefühle kreuzten sich. Seine neue Meisterin? Sie?

Eron ließ sich ihre Worte ersteinmal auf der Zunge zergehen. Für ihn war es ein höchst erfreulicher Umstand, dass sie sich seiner annahm.
"Ein neuer Meister! Bzw. Meisterin!" ,sagte er leise zu sich selbst. Und konnte es noch kaum glauben. Die beiden Adepten folgten Alaine weiter, bis ihnen ein junger Mann (Radan) entgegenkam. Eron hatte ihn schon im Thronsaal gesehen. Er sah nun jedoch, wo Eron darauf achtete, durch seine Bekleidung etwas seltsam aus. Eron nickte ihm kurz respektvoll zu.

Er konnte immer noch nicht ganz glauben, dass er die Worte Alaines richtig verstanden hatte. Warum sollte sie ihn so einfach zu ihrem Schüler machen? Sie kannte ihn doch gar nicht. Während er sich seine Gedanken machte, betrat die kleine Gruppe den Thronsaal. Er sar ziemlich verwüstet aus und das, was Alisah sagte, passte perfekt auf Erons Eindruck. Er betrachtete die weiteren Anwesenden, immer noch Alaines Worte im Kopf. Skeptisch drehte er sich ihr zu.

"Ich bin erfreut, dass Ihr Euch meiner annehmt, Mylady. Harte Anforderungen sind mein Spezialgebiet."

,sagte Eron und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Aus ihrer Reaktion konnte Eron erahnen, das sie es tatsächlich ernst meinte, denn sie lachte nicht und blickte total ernst.

"Enttäuschen werde ich nicht. Das könnt ihr mir glauben. So etwas liegt nicht in meiner Natur."


Verträumt blickte Eron Löcher in die Luft und er dachte an Ranik und eine leichte Welle der Wut überkam ihn. Verdammtes Pack..., dachte er, hielt sich jedoch unter Kontrolle und Sprach ruhig weiter:

"Der Verräter Ranik Dran, war mein Meister. Was die anderen Dinge angeht, die einer Klährung bedürfen, so bitte ich Euch, dass wir sie woanders klähren."

Eron hoffte, dass dies dort vorerst genügen würde. Er wollte nicht vor Alisah und dem anderen Mann erklähren müssen, warum er solange fort war und was er gemacht hatte. Erwartungsvoll blickte er in das hüpsche Gesicht seiner Gegenüber.


[~Bastion ~ Sith Orden ~Thronsaal~ Radan,Alisah, Alaine, andere & Eron ~]
 
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Ventar würde nicht siegen dachte sie trotzig und verzog dabei ihren Mund. So einfach war das. Er würde nicht gewinnen, nicht heute, nicht in Zukunft, schoss es durch ihren Kopf und sie mit ihrem Defender an einem feindlichen MK II vorbei. Verwundert blickte sie auf den Sensor, ob er wirklich rot war, da sie nicht geschossen hatte. Ließ sie sich so leicht beeinflussen? Gut. Auf der anderen Seite genoss jenes Gefecht hier wohl keiner. Und Kyra meinte, dass jene Kommandanten der kapitalen Schiffe es wohl noch schwerer hatten, immerhin verdammten sie mit jedem Abschuss hunderte in den Tod. Als Pilot hatte man es da einfacher, ausweichen, abhängen, ionisieren standen ihr zur Auswahl. Manche Fregatten und Kreuzer hatten ja nicht einmal Ionenkanonen.

„Ventar wird nicht gewinnen. Und wenn ich mit meinem Jäger selbst die Brücke sprengen muss, er wird hier nicht gewinnen.“ Sie pausierte kurz. Hatte sie das da wirklich gerade gesagt? Erstaunt stellte sie fest, dass sie es nicht nur gesagt hatte, sondern es auch genau so meinte. Immerhin kämpfte sie hier nicht nur für sich, nicht nur für die Soldaten die schon gestorben waren, sie kämpfte auch für jene, die an das Imperium und seinen Imperator glaubten, hinter dessen Idealen standen, sich dafür aufopferten, nur eben anders als sie. Irgendwie aber, stimmt das auch nicht so ganz, zu einem gewissen Teil kämpfte sie ja logischerweise auch für sich. Gerade im Raumjägerkampf war es immer ein du oder ich. Sie versuchte mit ihrem Können, jenes Ideal des Imperiums zu verteidigen, aber letzten Endes – mit den Wolves hatte sich das vielleicht geändert – waren die Jägerpiloten, so wie ihr Opponent das gesagt hatte, nur kleine Lichter irgendwo in der Befehlskette. Auf seinen folgenden Kommentar, musste sie schmunzeln. „Das würde ich zu gern als HoloVid immer bei mir tragen, sollte das jemals passieren.“ Platzte es aus ihr heraus und ein weiteres Mal stellte sich just im Nachhinein die Frage, wieso sie so ausschweifend mit diesem Piloten kommunizierte? Irgendetwas an ihm machte ihn nicht zu dem Schema-F Modell das man sonst vorgesetzt bekam. Und das lag nicht daran, dass er ein so großes Mundwerk hatte, das war ja quasi die Standardvoraussetzung für einen Jägerpiloten.

Das er meinte, es gäbe keine Gerechtigkeit, machte sie doch etwas stutzig. Das eigene Glück und das Glück anderer klang simpel und einfach, aber annehmen würde sie das nicht. Denn Kyra war davon überzeugt, dass die Sache für die jene um Bolthio für eine gerechte Sache eintraten und sie verteidigten. Sie schüttelte die Kopf. Jeder hatte so seine Ansichten und von jener Sichtweise würde sie ihn auch nicht abbringen können, nicht jetzt in so kurzer Zeit. Aber w er definitiv recht hatte, war das man sich nicht unterkriegen lassen durfte. Jene Worte könnten aus ihrem Mund stammen, dachte sie erneut grinsend, was ebenso erschreckt wie schnell wieder wich. Amüsiert schnaubend jagte ihr der Gedanke, dass dieser Pilot am Ende noch ihr Seelenverwandter, auf Seiten der Verräter war, durch den Kopf. Beinahe hätte sie den Kopf noch geschüttelt. Was in jenem Moment tödlich geendet hätte, da sie sich um einen aufgelesenen Verfolger kümmern musste, der sie aber nicht hinter dem Kanonenboot wegbrachte.

Jake also? Kyra wollte gerade anfange zu sprechen, da fiel ihr etwas ein, was sie schon bei Bilbringi am Rande bemerkt hatte. Sie alle, also die Wolves, hatte noch gar keine Namen! Sprich Namen die man von anderen verliehen bekam, oder sich selbst gab, die einfach kürzer waren als der Zungenbrecher ‚Wolve Soundso’. Grinsend beschloss sie hiermit ihren Namen von den Silvers wieder aufleben zu lassen.


„Ich bin Astarte. Und ganz ehrlich… ich würde jetzt auch lieber trinken, als hier irgendwen abzuschießen, da du dann sogar schon ein Thema hast, würde ich mal sagen, abgemacht.“ Die beiden Schiffe, jagten sich immer weiter durch das Gewirr an feindlichen und verbündeten Jägern und es vergingen einige schweigende Minuten, offenbar hatte keiner der beiden jetzt noch große Lust, sich einen anderen Gegner zu suchen. Und der Vorschlag von Jake, das zu umgehen, war vielleicht gut gemeint, entlockte ihr dennoch ein heiteres Lachen. Sie ließ ihn ausreden und öffnete dann, kurz bevor sich jene unbekannte Stimme meldete einen Kanal, wurde aber wie angemerkt, daran gehindert. Sie kam nicht umhin zu grinsen. Wie gesagt, Ventar würde nicht gewinnen. Aber wie diese Sith Kriegerin nun zu ihm gelangt war, wollte sie lieber nicht wissen. „Halt einfach still, dann geht’s schneller und niemand merkt was.“ Meinte sie schmunzelnd und eröffnete dann, mit ihren Ionenkanonen das Feuer. Schneller als erledigt war jener ‚Job’ erledigt und sie aktivierte ihren Traktorstrahl. Nachdem sie erst einmal so getan hatte, als würde sie abhauen. Ob es ihm passen würde, wenn sie ihn mit auf die Intimidator schleppte?

„Als wenn ich dich, nachdem wir abgemacht haben was zu trinken, einfach da versauern lassen würde. Ich weiß nur nicht, ob’s dir passt, dass du direkt in die Höhle des Löwen mitgeschleift wirst, aber ich verspreche dir, der Tropfen auf der Intimidator ist wirklich einer der besten der Flotte.“


.:: | Bastion | Orbit |::.

.::| Cockpit ihres Defenders | Auf dem Weg zur Intimidator – Jake im Schlepptau :p |::.
 
Sith-Orden - Wachstube der Imperial Royal Guards mit Alaine, Alisah und Eron

Radan schloss sich der Gruppe an. Eine weile sagte er nicht. So schweigsam sah man Radan selten. Der Eridorianer konnte sich denken wie es Alisah ging. Das Thema Ian war sicher noch nicht aus der Welt und auch wenn Radan nicht der ultimative versteher war wusste er es dennoch Krieger und auch andere aufzumuntern. Konnte man es ihn den übel nehmen? Radan klopfte Eron sanft auf die Schultern und nickte Nur. Dann wandte er sich an Alisah und und blickte sie einen kurzen Moment an.

"Ian wäre sicher stolz auf dich"

flüsterte er leise und blickte sie noch eine weile an und ein sanftes lächeln huschte auf seine Lippen. Er blickte sie kurz an. Sie hatten schon die Türen zum Thronsaal erreicht.

"Offengestanden ich bin auch stolz auf dich"

Radan blickte in den Thronsaal. Das ausmaß der Zerstörung hatte er zuvor nicht wahrgenommen. Weil ihm mehr daran gelegen war zu Alisah zu Kommen. Nun nahm er den Umhang ab den er sich um das Auge gewickelt hatte. Die Wunde war nun zumindest halbwegs verschlossen und man konnte sehen das dass Auge unverwundet war. Es war nur ein Kratzer darüber und darunter. Radan blickte sich im Saal um und er war erschüttert. Sicher auf seiner Welt hatte er viel Zerstörung gesehen, doch immer wenn etwas altes zerstört wurde machte ihn das auf eine Art traurig. radan blickte sich auf den Boden an. Der Thronsaal würde sicher wieder werden, doch es würde sich alles ändern. Nun wünschte sich radan das Camie hier wäre und ihm sagen würde was er tun sollte oder das Alisah ihm Rat geben würde. Doch wie so immer war die eine Person nicht da und die andere Person musste eine Maske aufrecht erhalten. Er hoffte das sie ihn später Rat geben würde, den beide hatten viel zu besprechen. Seid dem tanzen war soviel passiert.

Sith-Orden - Thronsaal bei Alaine, Alisah und Eron
 
- Bastion -Orbit - Überreste des Reaper-Verbands - Jägergetümmel - Janson im Defender -

Janson zuckte zusammen, als Nerethins Stimme die Aufforderung zum Einstellen der Kämpfe gab.
Die Sith in den Diensten der Flotte hatte es also tatsächlich geschafft und den Verräter überwältigt. Wie – das konnte er sich beleibe nicht vorstellen und natürlich ging das auch nicht wortwörtlich aus der Meldung heraus, aber die Tatsache, dass sie sich von der “Devastator” meldete, sprach für sich.
Erleichtert drehte er in einem weiten Bogen ab – immer noch konzentriert darauf bedacht, eventuellen unverbesserlichen Schlafmützen auszuweichen, die das Ende der Kampfhandlungen noch nicht mitbekommen hatten. Nach und nach aber schienen es alle kapieren zu wollen und das Feuerwerk am Himmel wurde nach und nach spärlicher und verstummte endlich ganz.
Rettungsteams schoben sich zwischen den Trümmerwolken vorwärts und erste Schiffe wurden bereits abgeschleppt.
Janson aktivierte den Staffelkanal:


“Ihr habt's gehört Leute, auf nach Hause! Aber passt auf die Blitzmerker auf, die das noch nicht mitbekommen haben sollten – es gilt immer noch erhöhte Bereitschaft. Wir treffen uns auf der “Intimidator”.”

Langsam ließ er sich dann treiben und vor seinem geistige Auge die unselige Schlacht vorbeiziehen. Zwei weitere Piloten außer Gefecht gesetzt, plus den einen, den es schon so jämmerlich auf Bastion erwischt hatte. Und von Cón noch keine Spur......die Bilanz fiel weitaus schlechter aus, als über Bilbringi. Er schluckte und hoffte im Stillen dann, alle drei in relativ guter Verfassung im Militärkrankenhaus von Bastion wieder auffinden zu können. Hoffentlich ......

Während er dann weiter flog, musste er musste hier und da er dem ein oder anderen führerlosen Jäger oder sogar großen und kleineren Trümmerstücken ausweichen. Einmal half er sogar mit seinem Traktorstrahl bei der Bergung mehrerer leblos durchs All treibender Körper aus – so unangenehm der Job auch war, es war mehr als eine Selbstverständlichkeit für ihn und so war es bereits ziemlich spät, als vor ihm die Silhouette des SSD auftauchte .........


- Bastion - Orbit - Nahe der "Intimidator" - Janson im Defender -

[OP: ich wollte auch mal in gelb, wehe es hört keiner *g* :o]
 
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[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Wrath am Boden

Wrath lag völlig erschöpft von den Körperlichen Anstrengungen des Kampfes.
Doch leider musste er sich zu gestehen das er nicht deswegen hier lag.
Seine Verletzung durch Jolina waren nicht ohne. Der Apprentice hatte diese Frau einfach nicht Kaputt bekommen selbst mit Hilfe der Rage nicht.
Seine ehemalige Freundin hatte ihn auch noch in der Rage mit Schlägen getroffen.
Er Spürte die Schmerzen dieser Wunden.
Es waren viele Wunden die nicht sonderlich Tief gingen doch ein 2 hatten es in sich.
Eine wenig Tiefer und er wäre nicht mehr.
[
Dazu kam das die Wunden durch die Hitze zumindest kein Blut mehr lief.

Es war unglaublich dass er tatsächlich ebenbürtig mit Jolina gewesen war und dem Tod zumi9ndest für das erste von der Schüppe gesprungen ist.
Doch in diesem zustand konnte sich das schnell ändern denn er war zu schwach um sich noch zu wehren.
Er fand diesen zustand erbärmlich doch konnte er nichts daran ändern nicht viel.
Er musste den Schmerz noch weiter Verdrängen durch Zorn und Hass es gab kein andern Lösung. Doch dafür musste er ein sicheres Plätzchen finden. Langsam und mit viel mühe kroch de Apprentice über den Boden hinter eine Säule.


Dort brauchte er eine ganze Zeit bis er zumindest einen teil sein schmerzen durch Zorn und Hass vertreiben konnte. Der Auslöser für diesen Zorn war klar definiert JOLINA NORRS. Sie hatte ihn fast getötet ihn diese Schmerzen gebracht.
Dafür musste sei leiden doch er war sich sicher sie litt bereits schon.
Aber dies reichte dem Jungen Sith noch nicht.
Sie musste Sterben!
Doch er musste auch dringen hier raus den so wie er es sah gab es immer mehr Loyalisten und viele Anhänger der Wahren Sith mussten fliehen.
Das hieß auch das er fliehen musste Allegious hatte ihn bei ball schon nicht getraut. Jetzt würde er ihn sicher nicht mehr trauen. Nicht nach dem er Eindeutig für jeden Blinden sein Seite gewählt hatte.
Er musste weg von Bastion.
Aber das wichtigste war erstmal raus aus diesem Tempel.
Doch alleine würde er dies nie Schaffen er brauchte jemanden den er zumindest etwas Vertraute was dies anging.

Sein Blick ging durch die Halel und er sah Kira die sich mittlerweile auch aufgerafft hatte und saß angelehnt an einer Wand.
Doch sie schien ein wenig Fitter als der Sith.
Zu zweit konnten sie es schaffen und sie waren Schüler desselben Meisters.
Auch wenn dies bei Kira nicht wirklich etwas heißen mochte war es vielleicht die einzige Möglichkeit hier wieder raus zu kommen.

An der Säule zog er sich mit viel Kraft hoch dann stolperte mehr als er ging zur Wand wo Wrath sich wieder mit Hilfe seienr Arme haklt suchen konnte.

Mithilfe de rechten Hand und der Wand hielt er sich auf 2 Beinen doch sein Körper neigte leicht nach vorn und sein Kopf hing runter. Sein Gesicht wurde etwas von seinen
Seine Bewegungen waren sehr langsam sein Atem war Schwer und laut.
Das gehen berietet dem Apprentice erneut schmerzen und war Anstrengend.
Doch schaffte er sich an der Wand bis zu Kira zu Schleppen.

Dann erhob er sein Stimme doch anders als sonst kam nur ein Leiser ton heraus und er krächzte mehr als das er sprach.


Ki ra wi r müs sen f ort vonn hi er!
Di e an de rn vo n Ja nem sind sch n ge f lohn.

Zu 2 ha be n wir ein Ch ance.

Wrath konnte sich kaum noch halten doch er wusste durch halten die beiden mussten von hier Verschwinden. Sonst waren sie geliefert das war sicher
Doch würde sich die hitzköpfige Sith sich ihm so leicht anschließen?


[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, am Rande Wrath und Kira
 
- Bastion - Orbit - FRG Argus - Zimmer von Commander Seifo Dias - Commander Seifo Dias -

Seifo schlug die Augen auf. Sein Wecker hatte ihn unsanft aus einem Traum von hübschen Neimodianerinen gerissen. Genervt sah er auf den Wecker. Als er kurz nachdachte und ihm der Sieg über Ventar wieder einfiel, wich der Morgenmuff dem guten alte Wohlgefallen. Er zog sich an und überblickte sein Zimmer. Es war alles ziemlich unordentlich. Er beschloss es später zu säubern und als erstes einen Kaffe zu trinken. Er öffnete die Tür um in die Schiffskantine zu gehen, doch vor der Tür stand bereits Mine Drove mit 2 Tassen in der Hand. Er gab eine davon Seifo und dann machten sich beide auf den Weg zur Brücke. Auf der Brücke stand Crool, das Schlachtfeld sorgsam überfliegend.
“Leutnant! Ich übernehme wieder!”, rief Seifo.
Crool drehte sich um und stellte sich wie er es immer tat zurück in den Hintergrund. Seifo betrachtete das Schlachtfeld. Er war sich sicher, dass hier nicht mehr passieren würde und befahl:
“Manövrieren sie das Schiff aus der Reichweite des Abfangkreuzers!”
Die Brücken-Piloten gaben etwas im Computer ein, das Schiff drehte sich und bewegte sich nach vorne.
Seifo wartete ungeduldig auf die Meldung, dass sie außer Reichweite waren. Zwar würde ihm die Schlacht in Erinnerung bleiben, doch er war auch wütend, dass diese Schlacht nur stattgefunden hatte, weil ein seniler Moff durchgedreht ist.
Dann kam Seifos ersehnter Satz:

“Sir, wir sind außer Reichweite.”
“Hyperraumsprung nach Yaga Minor!”,
befahl Seifo.
Die Brücken-Piloten drückten hastig einige Schalter. Dann erschienen die für einen Hyperraumsprung typischen weißen Linien und die Argus verschwand im All.


- Bastion - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias, Pilot Mine Drove und Leutnant John Crool -
 
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~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Royal Guards Wachstube ~>||<~ Alisah, Eron & Alaine ~>||<~

Alaine quittierte mit einem leichten Lächeln die Worte ihrer Freundin. Sie wusste, dass sie daran arbeiten würde besser zu werden. Ihre Entschuldigung ließ Alaine einfach im Raum stehen. Dass dieses Mädchen sich auch für alles und nichts entschuldigen musste. Doch bei den Meistern, die sie durchwanderte hatte und nun bei ihrem neuen war es fast verständlich, dass Alisah auf Demut bedacht war. Demut zu bezeugen war in Ordnung doch sollte man sich fragen ob die Adeptin nicht regelrecht dazu getrieben wurde für alles Demut zu bekunden gleich ob es ihr Fehler war oder nicht. Man konnte seine Schüler auch zu einer bloßen Hülle machen und zu sonst nichts. Der Anfang hierfür war ja schon getan. Es blieb zu hoffen, dass Alisah sobald sie eine Apprentice war verstand, dass sie mehr war als ein bloßes Werkzeug ihres Meisters, der mit allen Mitteln versuchte aus ihr so etwas wie ein Williges Geschöpf zu machen. Allerdings eines, welches am Ende keine Verstand mehr besaß.

Dass sie sich für Zion noch etwas ausdenken würde, war Alaine klar. Sie kannte ihre jüngere Freundin gut genug um zu wissen dass sie an Stärke gewinnen wollte um eines Tages über den anderen zu stehen. Einige wünschten sich dies würden es aber nicht erreichen. Ganz anders bei Alisah. Ihre Chancen standen ganz gut zu etwas zu werden. Die Warrior bekam mit, dass die jüngere etwas damit zu kämpfen hatte als sie Ian nannte. Aber sie verbarg es gut. Hier wollte sie nicht wirklich mit ihre über ihren verstorbenen Freund sprechen. Dies wollte Alaine allein tun, denn es ging niemand anderen etwas an und schon gar nicht den Rest der versammelten. Die Warrior konnte sich vorstellen was Alisah durchlitt, denn der Verlust eines Partners konnte tiefe Wunden hinterlassen.

Noch bevor sie den Thronsaal erreichten schloss sich ihnen Radan an und Alaine schenkte ihm ein Lächeln. Sie brauchte ihn und Alisah nur zu beobachten um zu begreifen dass sehr viel mehr hinter der Fassade verborgen lag als sie zeigten. Etwas auf dem Ball und während ihres Tanzes hatte sich verändert und für die Warrior war klar was. Eine Romanze. Die beiden hatten also ihre Liebe füreinander entdeckt. Dies konnte man deutlich an dem Ausdruck des Apprentice sehen und wie er mit ihr sprach. Liebe konnte etwas schönes sein, doch Alaine missfiel es, das ihre Freundin kurz nach Ians Tod schon jemand neuen hatte. Es ging ihr zu schnell und zudem verriet die Adeptin damit Ian. So zumindest sah Alaine dies. Es war merkwürdig zu sehen, wie so viele der Frauen sich in ein neues Abenteuer stürzen nur um zu verkraften dass der vorige Gefährte einfach fort war. Konnte man seine Trauer so ertränken? Und wenn ja, was würde dies für eine Liebe sein? Aufgebaut auf Verlust und mit dem Wunsch nicht allein zu sein, weil man sonst glaubte irre zu werden? Verstehen konnte dies Alaine nicht. Ihr eigenes Herz war gebrochen und sie war schon wesentlich länger mit Aden auseinander. Doch trotz allem hatte sie sich nicht von neuem verliebt und sich jemanden an den Hals geworfen. Dazu war sie nicht fähig. Im Grunde liebte sie Aden noch immer auch wenn er scheinbar die Seiten gewechselt hatte. Doch nur um einen Verlust zu verkraften würde sie sich nicht in das nächste Abenteuer stürzen. Mochte es bei Alisah auch anders sein, doch Alaine empfand es als falsch. Verurteilen würde sie das Mädchen nicht, denn es war ihre Sache was sie tat und was nicht. Doch würde es dann noch Sinn machen, ihr Ians Geschenk zu geben? Was würde er von alle dem halten? Denn Alaine wusste, wie viel sie ihm bedeutet hatte und das er alles für sie geopfert hatte. Ebenso wie sie wusste was er hatte einstecken müssen, nur weil er Alisah geliebt hatte. Sie wusste von dem Vorfall mit Ysim und dem Konflikt. Ebenso wie Alaine wusste, dass Ian alles auch jetzt noch für sie gegen würde und wenn dies bedeutet für sie in den Tod zu gehen.

Die Emotionen der Warrior waren gut verborgen. Doch tief in ihrem inneren brannte es. Noch immer war sie nicht über die Fehlgeburt hinweg und ebenso wenig über Aden. All die Geschehnisse hatten sie dazu gebracht sich einzumauern. Sich selbst zu schützen. Trotz allem war sie stark, stärker als viele, die so etwas hatten erleiden müssen. Sie gab nicht auf sonder machte weiter und doch litt sie, wenn auch im innersten. Zeigen würde sie es niemandem.


„Du darfst dich uns anschließen Radan. Ich werde dir nicht im Weg stehen für das was du kämpfen willst.“

Jene Worte würden nur er und Alisah verstehen. Ja sie würde den beiden nicht im Weg stehen sondern sie gewähren lassen. Wenn dies die Möglichkeit war ihre Freundin wieder glücklich zu sehen. Doch sobald sie mit ihr allein war, würde sie mit ihr reden müssen. Denn scheinbar war sich Alisah nicht ganz im Klaren darüber, welchen Ärger sie heraufbeschwor. Eben sowenig wohl Radan. Der Lauf des Lebens war merkwürdig. Während die einen ständig Glück zu haben schienen waren andere regelrecht vom Pech verfolgt.

Ihr neuer Schüler war erfreut darüber zu hören nun endlich einen neuen Meister gefunden zu haben. Verübeln konnte sie ihm dies nicht. Denn so viele waren auf der Suche nach neuen Meistern. Doch nicht jeder von ihnen kam sofort unter. Sie nickte auf seine Worte als er bekundete, sie nicht enttäuschen zu wollen. Auch wenn sie wusste, dass es Situationen geben würde, in denen er sein Wort nicht würde halten können. Ranik! Er war also sein alter Meister gewesen. Diese kleine unwürdige Ratte. Dieses Stück Aas was es nicht einmal wert war auch nur genannt zu werden. Doch sie hatte noch eine Rechnung mit ihm offen und wie würde ihn man besser gegen die Wand stellen können als mit seinem ehemaligen Schüler? Oh es würde ihm ganz und gar nicht schmecken, dass Alaine es war, die ihn nun ausbilden würde. Schon jetzt konnte sich die Warrior vorstellen, wie ein Treffen verlaufen konnte und es würde mit Sicherheit eines geben. Denn der jetzige Schüler Raniks hatte ihm mit Sicherheit berichtet, dass Eron zurück war. Diesbezüglich konnte man sich gefasst darauf machen, dass sie etwas von ihm hören würde. Sollte er doch toben.


„Wir haben später noch zeit zu reden Eron. Doch vorerst werden wir sehen was sich im Thronsaal entwickelt.“

Die Gruppe bog um die letzte Ecke und trat dann ein. Die Kämpfe hatten gewaltige Schäden hinterlassen und Alisah fluchte laut. Die Decke war fast gänzlich verschwunden. Stein und Geröll lag verteilt herum. Die Statuen bis auf eine einzige waren dem Erdboden gleich gemacht und selbst jene die noch stand war schwer beschädigt. Man konnte glauben, dass hier ein Tornado gewütete hatte, dessen Hunger keine Grenzen gekannt hatten und alles niedergerissen hatte, was sich ihm in den Weg gestellt hatte. Es würde brauchen, dies alles wieder aufzubauen und dafür zu sorgen, dass der Thronsaal in seine ursprüngliche Schönheit zurückkehrte. Eine gewaltige Arbeit. Die Warrior sah sich weiter um. Nahm alles in sich auf und schüttelte nur traurig den Kopf. Es war eine Schande zu sehen was geschehe war. Eine Schande zu wissen, dass die Sith hierbei die Schuld trugen und dies nur weil ihre Gier nach Macht kein Ende hatte. Weil die Verräter glaubten sich etwas herauszunehmen was ihnen nicht zustand. Dieser verdorbene Chiss mit seiner Krankhaften Idee das Sagen haben zu können. Einbildung war auch eine Bildung und auf ihn traf dies zu. Er glaubte wirklich etwas so viel besseres zu sein doch da täuschte er sich gewaltig. Irren war Menschlich oder sollte man hierbei sagen Männlich!?

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Thronsaal ~>||<~ Alisah, Eron, Radan, Allegious, Arica & wer sich sonst noch so da aufhält ~>||<~
 
Sith-Orden ? Thronsaal - mit Alaine, Zion, Eron, Allegious, Arica, Mighella, Kira, Ilumina, Knell, Janem, Veyd'r, Ulric, Jolina, Ranik und alle die ich eventuell übersehen haben sollte

Alisah gab sich Mühe Radan nicht mehr als die Anderen an zu sehen aber in dem Moment, als nun auch er Ian erwähnte, blickte Alisah ihn nun doch wieder direkt und länger an. Wieso sprach auch er jetzt wieder von Ian? War das ein Omen? War es Ian?s Geist, der nach Bastion zurück gekehrt war und nun alle dazu brachte ihn immer wieder zu erwähnen? Oder war sie einfach nur zu empfindlich was ihn betraf?
Ian wäre stolz auf sie gewesen? Radan sagte es jedenfalls und Alisah wollte es irgendwie auch glauben.- So nickte sie still auf diese Äußerung und Lächelte schüchtern, als Radan hinzu fügte das er auch stolz war.


Ich hab doch gar nichts groß geleistet. Ihr alle habt sicher viel viel mehr gekämpft.

Ja, Alisah war sich sicher das sie alle viel schwerere Kämpfe hatten. Selbst Eron hatte in dem gleichen Kampf, an den sie mitgewirkt hatte, viel mehr eingesteckt! Warum Zion ihr zum Schluss nicht noch was versetzt hatte war Alisah noch immer ein Rätsel. Sicher lag es nur an Alaine?s Anwesenheit. Woran sollte es dann auch sonst liegen.
Na und Radan? Noch immer fragte sich Alisah was mit seinem Auge war. Diese Ungewissheit wurde aber schon bald beseitigt, denn er nahm den Verband ab und Alisah war erleichter. Die Verletzung sah zwar recht unschön aus aber sie wirkte ganz und gar nicht Lebensbedrohlich. Es würden vielleicht Narben bleiben aber die gehörten nun mal dazu wenn man Sith war.


Und ich bin stolz auf dich! Du hast dein Versprechen gehalten. Ich bin so froh!

Flüsterte Alisah sehr, sehr leise zu Radan. Leise genug, das es die Anderen nicht hören würden. Radan es aber gerade noch so verstehen konnte.
Nebenbei war Alisah Alaine?s Blick nicht entgangen. Und auch die Worte, die sie vorhin an Radan gerichtete hatte könnte man verschieden interpretieren. Ahnte Alaine etwas? Sie wirkte jedenfalls ungehalten.
Glaubte ihre Freundin, das Alisah sich einfach so in die Arme eines Anderen warf? Aber so war es nicht! Radan war im Moment erst einmal ein Freund. Zugegeben, Einer, bei dem sie sich wohl und sicher fühlte. Einer dem sie ihre Gefühle öffnen konnte. Ja, sie fühlte sich zu ihm hingezogen. Aber war das ein Verrat an Ian? Nein! Ian war noch immer in ihrem Herzen. Er war ihre erste Liebe und sie würde ihn nie vergessen. Das wusste auch Radan. Sie hatte nie einen Hehl daraus. Wieso wirkte Alaine dann so grimmig?
Mit schräg gelegtem Kopf blickte Alisah Alaine einen Moment fragend an aber erstens war ihre Freundin gerade mit Eron beschäftigt und zweitens war es nicht gut sich hier und jetzt weiter Gedanken in dieser Richtung zu machen oder gar darüber zu reden. Allegious war hier und ihm wollte sie wirklich nichts von ihren Gedanken preisgeben. Noch einmal traf ihr Blick kurz Radan und sie lächelte. Aber dann nahm sie all ihre verbleibende mentale Kraft zusammen und schob ihre Gefühle und Gedanken ganz nach unten in ihrem Geist!


Sith-Orden ? Thronsaal - mit Alaine, Zion, Eron, Allegious, Arica, Mighella, Kira, Ilumina, Knell, Janem, Veyd'r, Ulric, Jolina, Ranik und alle die ich eventuell übersehen haben sollte

[OP]Sorry für den kurzen Post hab nur wenig Zeit wollte aber schnell noch schreiben bevor ich wieder los muss weil ich nicht weis ob ich heut Abend dazu komm zu posten. Ich versuch aber mein Besstes.[/OP]
 
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und Verräter, Jolina am Boden und total fertig]



Ihr Dämmerzustand hielt noch eine Weile an, ehe sich erste Kraft in ihrem leeren Körper sammelte. Wie ein trockener Schwamm sog Jolinas Körper auf was er finden konnte. Im Grunde war sie ein Parasit der Macht beständig nach neuer Energie verlangend. Hätte sie bloß nicht soviel davon verschwendet. Vielleicht hätte sie dann über Kira und Dalen triumphiert. Doch es beherrschte im Moment Angst die junge Apprentice, Angst davor doch noch von einem Feind niedergestreckt zu werden. Ihr augenblicklicher Zustand machte sie unglaublich verwundbar.

Die beiden Verräter mussten noch in der Nähe sein, was wenn einer von ihnen sich bereits erholt hatte? Da! Jolina erschauderte als sie einen Schatten(Darth Knell) auf sich zukommen sah. Ganz verschwommen war ihr Blick und so konnte sie nicht genau erkennen wer da war. Wie erbärmlich wäre es jetzt zu sterben!? Ohne Kampf, ohne Sinn!

Zu ihrer größten Erleichterung war es doch kein Feind. Jolina wusste nicht wer es war aber seine Worte verrieten, dass er kein Verräter war und die Apprentice von irgendwo her kennen musste, da er sie mit Namen ansprach. Aber wer? ? Als ihre Augen besser wurden erkannte Jolina eine Maschine mit einer Maske. Ihre Kräfte reichten nicht um in seiner Aura zu lesen doch immerhin wirkte seine Präsenz vertraut.


?W-wer seit-t ihr??

Brachte Jolina keuchend hervor und sah den Sith an. Noch ehe er antworten konnte sah Jolina wie Kira und Dalen das Feld räumten. Mindestens ebenso zerschunden wie die Apprentice selbst, Humpelten sie von Dannen. Der unbekannte Sithkrieger vor ihr machte Anstalten den beiden Verrätern nach zu setzten, doch Jolina gebot ihm inne zu halten.

?N-nein, di.. diese Beiden da gehören? m-mir!?

Jolina sank auf den Boden und sah den Verrätern lächelnd nach. Lauft nur ihr Narren! Oh ja, sie würde fliehen und sich verstecken wie die Ratten. Der Zorn des Imperiums würde sie durch die Galaxis jagen. Welch süße alternative war doch dagegen der Tod den sie für Beide bereitgestellt hatte. Doch das Schicksal wollte es anders und so würde Kira vielleicht in einem dreckigen Loch auf einer abgelegenen Welt ihren Bas***d zur Welt bringen und erkennen, dass Jolina Recht hatte.

Wie auch immer, die Zukunft hielt für die Verräter nichts Gutes bereit und für sie hingegen stand der Weg zur Macht weit offen. Bald schon würde niemand anderes als Allegious selbst das Imperium zu neuem Ruhm und Glanz führen und dann? würde sich Jolina ihrer alten Freunde annehmen. Leise zufrieden kichernd sah Jolina wieder zu ihrem momentanen Beschützer auf. Noch stärker wurde Jolinas Gefühl den Krieger zu kennen, doch noch hatte er seine Identität ihr nicht enthüllt! Doch sie fühlte sich zu schwach, um ihre Frage noch einmal zu wiederholen.

Eine weiße Flut von Gepanzerten Sturmtruppen ergoss sich in die große Halle. Der Kampf schien entschieden.




[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und fliehende Verräter, Jolina + Knell ]
 
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